DE4007396A1 - Vorrichtung zum ueberwachen der leerlaufdrehzahl einer maschine - Google Patents
Vorrichtung zum ueberwachen der leerlaufdrehzahl einer maschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überwachung der Leer
laufdrehzahl einer Maschine und insbesondere eine Vorrichtung,
welche Schwankungen der Leerlaufdrehzahl in dem Fall unterbinden
kann, daß ein Generator zum Laden einer Batterie von der Maschine
angetrieben wird.
Bei herkömmlichen Vorrichtungen zum Überwachen der Leerlaufdreh
zahl einer Maschine wird die Leerlaufdrehzahl der Maschine dadurch
auf einer gewünschten Drehzahl gehalten, daß die Ansaugluftzufuhr
der Maschine entsprechend der Differenz zwischen der erwünschten
Leerlaufdrehzahl und der tatsächlichen Drehzahl der Maschine
überwacht wird.
Wenn eine elektrische Last viel elektrische Energie bzw. Leistung
aufnimmt (wie etwa Fahrlicht oder ein motorgetriebener Radiator
oder Ventilator) steigert bei der Verwendung der obigen her
kömmlichen Vorrichtung der Betrieb des Generators, welcher den
elektrischen Verbraucher mit Energie versorgt, die Maschinenlast,
so daß die Drehzahl der Maschine abgesenkt wird. Wenn die Drehzahl
der Maschine abgesenkt wird, wird die gewünschte Drehzahl gegebe
nenfalls durch die genannte Überwachung abgesenkt. Es kann jedoch,
abhängig von der Größe der elektrischen Last, wegen der Trägheit
der Überwachung zu einem Abwürgen der Maschine kommen.
Es ist daher vorgeschlagen worden, die Menge der zugeführten
Ansaugluft durch Erfassen mittels einer Vielzahl elektrischer
Lastschalter zu korriegieren, beispielsweise in der
JP-PS 58-197449. In diesem Fall sind jedoch genauso viele Schalter
und Eingabeschaltungen notwendig, wie elektrische Lasten vorhanden
sind, wodurch die Größe und die Kompliziertheit des Aufbaus der
Überwachungsvorrichtung zunehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nach
teile zu eliminieren und eine Vorrichtung zur Überwachung der
Leerlaufdrehzahl einer Maschine anzugeben, die einfach aufgebaut
ist, ein Abwürgen der Maschine ausschließt und nicht träge ist.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe mit einer Vorrichtung
nach den Ansprüchen 1, 5 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des
Erfindungsgedankens sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung sind vorgesehen: Erregungsperiodenerfassungs
mittel zum Erfassen der Erregungsperiode bei jeder vorbestimmten
Kurbelwinkelperiode der Maschine, erste Korrekturmittel zum Korri
gieren der Drehzahl der Maschine entsprechend der Erregungsperiode
und zweite Korrekturmittel zum Korrigieren der genannten vorbe
stimmten Kurbelwinkelperiode entsprechend der Maschinendrehzahl.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung, in der bevorzugte
Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert
sind. Dabei zeigt
Fig. 1, 2 schematisch ein Ausführungsbeispiel der Vorrich
tung nach der Erfindung und einer Überwachungs
einheit;
Fig. 3, 4 Zeitdiagramme zur Erläuterung des Betriebs der
Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 5, 6 Flußdiagramme zur Erläuterung des Betriebs der
Vorrichtung;
Fig. 7, 8 Diagramme, welche die Überwachungscharakteristika
zeigen, welche in der Überwachungseinheit nach
der Erfindung gespeichert sind; und
Fig. 9 ein Zeitdiagramm, welches eine Weise erläutert,
in welcher die Erregungsperiode bei hoher Dreh
zahl verändert wird.
Fig. 10 zeigt ein Flußdiagramm, welches eine Arbeitsweise
für den Fall erläutert, daß eine Kurbelwinkel
periode als Erfassungsperiode für die Erfassung
der Erregungsperiode in der erfindungsgemäßen
Vorrichtung verwendet wird.
Fig. 11, 12 zeigen schematisch den Gesamtaufbau und eine
Überwachungseinheit nach einem anderen Aus
führungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrich
tung.
Fig. 13 ist ein Flußdiagramm, daß den Betrieb der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung zeigt; und
Fig. 14 bis 16 sind Diagramme, welche die Überwachungs
charakteristika zeigen, die in eine Über
wachungseinheit in der Vorrichtung nach der
Erfindung gespeichert sind.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeipiel der Erfindung unter Bezug
nahme auf die Zeichnungen erläutert. Fig. 1 zeigt den Aufbau der
Überwachungsvorrichtung für die Maschinenleerlaufdrehzahl nach
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bezugszahl 1 bezeichnet
einen Generator, 2 eine Schalteinrichtung zum Überwachen des
Erregungsstroms in einer Feldwicklung 11, 3 einen Maschinenschalter,
4 eine an einem Fahrzeug angebrachte Batterie. Der Generator
1 umfaßt Y-artig verschaltete Dioden 12 bis 14 zum Gleichrichten
von dreiphasigen Wechselstrom-Ausgangssignalen einer Ankerwicklung
10, einer Feldwicklung 11 und einer Ankerwicklung 10. Die Schalt
einrichtung 2 umfaßt eine Spannungserfassungsschaltung 21 zum Er
fassen der Spannung der Batterie 4, ein Halbleiterschaltelement
22, das in Serie mit der Feldwicklung 11 verschaltet ist und
mittels des Ausgangssignales der Spannungserfassungsschaltung 21
leitend gemacht wird, wenn die Spannung der Batterie 3 geringer
als ein vorbestimmter Wert wird, und eine Diode 23 zum Kommutieren
des Erregerstroms, welcher durch die Feldwicklung 11 fließt, wenn
das Halbleiterschaltungselement 22 nicht-leitend gemacht ist.
Bezugszahl 5 bezeichnet eine Überwachungseinheit, welche ein
EIN/AUS-Signal an einem Verbindungspunkt zwischen der Feldwicklung
11 und dem Halbleiterschaltungselement 22 (nachstehend als Erre
gungssignal bezeichnet) und ein Kurbelwinkelsignal empfängt, das
von einer Kurbelwinkelsignal-Erfassungseinrichtung (nicht gezeigt)
synchron mit einem vorbestimmten Maschinenkurbelwinkel erzeugt
wird, um eine Erregungsperiode der Feldwicklung 11 in einer vorbe
stimmten Kurbelwinkelperiode der Maschine zu erfassen (d. h. "Ein"-
Zeitabschnitt des Halbleiterschaltungselementes 22) und um die
Steuergröße entsprechend dem Ergebnis der Erfassung zu berechnen.
Die Überwachungseinheit 5 umfaßt Erregungsperiodenerfassungsmittel
5 T und erste und zweite Korrekturmittel 5 N und 5 L. Bezugszahl 6
bezeichnet ein Solenoid zum Öffnen und Schließen eines elektro
magnetischen Ventils 7 entsprechend dem Steuergrößen-Ausgangs
signal der Überwachungseinheit 5. Ein Bypass 8 einer Drosselklappe
9 in einem Einlaßkanal 15 der Maschine wird zusammen mit dem
elektromagnetischen Ventil 7 geöffnet und geschlossen. Das Sole
noid 6 stellt Maschinendrehzahl-Überwachungsmittel 6 L dar.
Nachstehend ist der Betrieb der Erregungsperiodenerfassungsmittel
5 T und der ersten Korrekturmittel 5 N erläutert. Der Generator 1
wird von der Maschine angetrieben, um die Batterie 4 zu laden.
Die Schalteinheit 2 überwacht den Erregerstrom durch die Über
wachung der Erregungsperiode der Feldwicklung 11, so daß die von
dem Generator 1 erzeugte Spannung oder die Spannung der Batterie
4 einen vorbestimmten Wert hat. Nachstehend ist die Art und Weise
des Erfassens der Erregungsperiode für jede vorbestimmte Kurbel
winkelperiode unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 erläutert.
Fig. 2 zeigt Einzelheiten der Überwachungseinheit 5, während
Fig. 3 ein Zeitdiagramm des Betriebs darstellt. Bezugszahl 51
bezeichnet einen Pulsgenerator zum Erzeugen von Pulssignalen A
mit einer vorbestimmten Frequenz (wie in Fig. 3(c) gezeigt). Das
Pulssignal A wird über einen Widerstand 52 einem Zähler 53 zuge
leitet. Dieses Eingangssignal wird von einem Transistor 54 für
eine nicht-leitende Periode des Erregungssignales gemäß Fig. 3(b)
maskiert und das in Fig. 3(d) gezeigte Signal B wird dem
Zähler 53. Der Zähler 53 zählt das Signal B aus und
gibt Zählwerte C gemäß Fig. 3(e) an eine CPU 55. Jedesmal, wenn
das Kurbelwinkelsignal gemäß Fig. 3(a) erzeugt wird (d. h. bei
jedem Anstieg des Signales in diesem Ausführungsbeispiel), liest
die CPU 55 Zählwerte C aus und gibt ein Initialisierungssignal R
[Fig. 3(f)] ab, um die Initialisierung des Zählers 53 zu bewirken.
Dadurch werden aus den Zählwerten C gemäß Fig. 3(e) Cp. Bei
dem beschriebenen Vorgang entsprechen die von der CPU 55 ausge
lesenen Zählwerte Cp der Erregungsperiode für jede vorbestimmte
Kurbelwinkelperiode.
Sodann berechnet die CPU 55 die Steuergröße, mit der die Menge
der zugeführten Ansaugluft gesteuert wird, aus dem Kurbelwinkel
signal. Dieser Vorgang wird unter Bezugsnahme auf die Fig. 4
bis 6 beschrieben. Fig. 4 ist ein Zeitdiagramm, während die
Fig. 5 und 6 Flußdiagramme darstellen, welche den Berechnungs
vorgang für die Steuergröße erläutern. Die Routine nach Fig. 6
wird entsprechend einem Überwachungsprogramm ausgeführt. Wenn
das Kurbelwinkelsignal während der Ausführung der Routine erzeugt
wird, wird die Routine gestoppt und eine Kurbelwinkelsignal-Unter
brechungsroutine gemäß Fig. 5 wird ausgeführt. In Schritt S 51
wird der Zählwert Cp ausgelesen und in Schritt S 52 wird der externe
Zähler 53 initialisiert. Der von der CPU 55 ausgelesene Zähl
wert Cp wird für jedes Kurbelwinkelsignal erneuert und demnach
gemäß Fig. 4(c) verändert. In Schritt S 53 wird die Kurbelwinkel
signalperiode T gemessen und in Schritt S 54 wird ein Erregungs
periodenfaktor D entsprechend der Kurbelwinkelsignalperiode T mit
tels der Gleichung
D = K₁ · Cp/T
berechnet, wobei K einen Umrechungsfaktor zum Umrechnen des Er
regungsperiodenfaktors D in eine vorbestimmte Drehzahl darstellt.
Bezeichnet man die Erregungsperioden in der Kurbelwinkelsignal
periode T mit t₁ und t₂, berechnet sich der Erregungsperioden
faktor D zu
D α (t₁ + t₂)/T.
Dieser Wert entspricht dem Erregungsstromfluß durch die Feld
wicklung 11 und, wie noch verständlich wird, es wird ein Verlauf
gemäß Fig. 4(d) errreicht. In der vorstehend beschriebenen Art und
Weise ist die Kurbelwinkelsignal-Unterbrechungsroutine nach Fig. 5
vollendet.
Daraufhin bestimmen die ersten Korrekturmittel 5 N die Korrektur
größe entsprechend dem Erregungsperiodenfaktor D in einer Routine
gemäß Fig. 6. Zunächst wird mittels des Diagramms gemäß Fig. 7
in Schritt S 61 der Strom I entsprechend dem Erregungsperioden
faktor D ermittelt. Das Verhältnis D-I ist in Fig. 7 gezeigt.
Dieser Wert von I entspricht dem Ausgangsstrom des Generators 1.
Die Beziehung D-I verändert sich mit der Maschinendrehzahl Ne als
Parameter, weil D dem Erregerstrom in der Feldwicklung 11 ent
spricht, während I dem Ausgangsstrom des Generators 1 entspricht.
Demnach ist das Ausgangssignal des Generators 1 durch die Größe
des Erregerstroms und die Drehzahl der Maschine gegeben. In
Schritt S 62 wird sodann die Korrekturgröße P entsprechend I E
gemäß der Beziehung zwischen dem Generatorausgangsstrom I E und
der Korrekturgröße P E ermittelt. Der Datensatz gemäß Fig. 8 gibt
die Korrekturgröße entsprechend der elektrischen Laststeigerung
für den Generatorausgang I E in Abwesenheit einer elektrischen
Last als Null-Korrekturgröße an. In Schritt S 63 wird die Korrek
turgröße P, die aus Fig. 7 gewonnen worden ist, der Basis-Korrek
turgröße P zuaddiert, um die endgültige Ansaugluftzufuhrmenge zu
überwachen. Mit anderen Worten wird die Ansaugluftzufuhrmenge zur
Überwachung der Maschinendrehzahl entsprechend der Korrekturgröße
P erhöht.
Die vorstehende Beschreibung betrifft die Erfassung der Erregungs
periode für jede vorbestimmte Periode mittels der Erregungs
periodenerfassungsmittel 5 T und des Betriebs der ersten Korrek
turmittel 5 N. Nachstehend sind die zweiten Korrekturmittel 5 L
erläutert. Es ist herausgefunden worden, daß, dann, wenn die Er
fassungsperiode für die Erregungsperiode für hohe Drehzahl bei
einer festen vorbestimmten Kurbelwinkelperiode und bei hoher
Drehzahl zugeordnet wird, bei welcher die Erfassungsperiode kurz
ist, die erfaßte Größe Cp in der Erregungsperiode stark schwankt.
Die Schwankungen sind in Fig. 9 gezeigt, welche den Zählwert Cp
und den Erregungsperiodenfaktor D mit konstantem Erregerstrom und
bei hoher Maschinendrehzahl zeigt. Mit Cp₁ und D₁ sind erfaßte
Größen bezeichnet, und zwar für den Fall, daß die Erfassung für
jede Kurbelwinkelsignalperiode erfolgt, während Cp₂ und D₂ erfaßte
Größen für den Fall darstellen, daß die Erfassung für jedes zweite
Kurbelwinkelsignal erfolgt. Die strichpunktierten Linien in der
Zeichnung stellen durchschnittliche Erregungsperiodenfaktoren
dar. Es ist der Zeichnung klar zu entnehmen, daß der Zählwert C
und der Erregungsperiodenfaktor D weniger schwanken, wenn sie
alle zwei Kurbelwinkelsignalperioden erfaßt werden. Wenn jedoch
die Kurbelwinkelperiode unnötig lang gewählt wird, ist die Er
fassungsantwort verschlechtert. Inbesondere bei geringen Dreh
zahlen treten Schwankungen in der Reaktionszeit bei der Ansaug
luftzufuhrmenge in Bezug auf die elektrische Last auf. Aus diesem
Grund wird bei diesem Ausführungsbeispiel mittels der zweiten
Korrekturmittel 5 L eine vorbestimmte Kurbelwinkelperiode ent
sprechend der Maschinendrehzahl verändert, wodurch eine sehr
genau erfaßte Größe gewonnen wird und eine zufriedenstellende
Reaktionscharakteristik für alle Maschinendrehzahlen erreicht
werden kann.
Fig. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Kurbelwinkel-Unter
berechungsroutine, um den Betrieb der zweiten Korrekturmittel 5 L zu
erläutern. In diesem Ausführungsbeispiel werden der Zählwert Cp
und der Erregungsperiodenfaktor D für alle zwei Kurbelwinkel
signalperioden bei einer vorbestimmten Maschinendrehzahl erfaßt.
Die Schritte S 51 bis S 54 in Fig. 10 beinhalten dasselbe wie die
Schritte gleicher Benennung in Fig. 5. In Schritt S 101 erfolgt
eine Flaggenumkehr. Die Flagge dient zum Erfassen des Zählwertes
Cp und des Erregungsperiodenfaktors D immer dann, wenn in Schritt
S 103 eine Flagge erfaßt wird. In Schritt S 53 wird die Kurbel
signalperiode T in der gleichen Weise gemessen, wie gemäß Fig. 5.
In Schritt S 102 wird die vorbestimmte Maschinendrehzahl aus
der in Schritt S 53 gemessenen Kurbelwinkelsignalperiode T be
stimmt. Wenn die Periode T kürzer als ein vorbestimmter Wert ( α )
ist, d. h. wenn die Drehzahl der Maschine hoch ist, wird Schritt
S 103 ausgeführt. Wenn die Periode T länger als ( a ) ist, d. h. wenn
die Drehzahl gering ist, werden die Schritte S 103 und S 104 über
schlagen und es wird Schritt S 51 ausgeführt. Schritt S 103 ist ein
Prüfschritt zum Lesen des Zählwertes Cp und zum Berechnen der
Erregungsperiode für alle zwei Perioden in Bezug auf die in
Schritt S 101 invertierte Flagge. Ist die Flagge "0" werden die
nachfolgenden Schritte S 104, S 51, S 52 und S 54 übersprungen und
die Unterbrechungsroutine ist vollendet. Ist die Flagge "1", wird
als nächstes der Schritt S 104 ausgeführt. In Schritt S 104 wird
die in Schritt S 53 gemessene Kurbelwinkelsignalperiode T ver
doppelt, um die erfaßte Periode T zu erhalten, welche bei der
Berechnung der Erregungsperiode in Schritt S 54 gebraucht wird.
Die Schritte S 51 und S 54 beinhaltet dasselbe wie die Schritte
gleicher Benennung in Fig. 5. Wenn die Drehzahl hoch ist, werden
das Lesen des Zählwertes Cp und die Berechnung des Erregungs
periodenfaktors D für jede Kurbelwinkelsignalperiode ausgeführt.
Wenn die Drehzahl niedrig ist, werden diese Vorgänge alle zwei
Kurbelwinkelsignalperioden ausgeführt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird nur einmal in Abhängigkeit
von der Maschinendrehzahl geschaltet. Es ist jedoch möglich
mehrmals zu schalten.
Wie oben gezeigt worden ist, wird die Erregungsperiode der Schalt
einrichtung zur Überwachung des Feldstroms in dem Generator
gemäß der Erfindung mittels der Erregungsperiodenerfassungsmittel
5 T erfaßt und die entsprechend der Erregungsperiode festgesetzte
Korrekturgröße wird mittels der ersten Korrekturmittel 5 N erhalten,
wodurch die Drehzahl der Maschine korrigiert wird. Es ist
daher möglich, Schwankungen der Maschinendrehzahl infolge der
Zunahme elektrischer Lasten genau und früh zu bestimmen und auch
ein Absinken der Drehzahl der Maschine sowie ein Abwürgen der
Maschine infolge von Reaktionsverzögerungen zu vermeiden. Darüber
hinaus ist der Aufbau einfach. Da die Ausgangssignalphase des
Generators mit der Phase der Maschinendrehung synchronisiert ist,
ist darüber hinaus die Korrekturgröße auf der Grundlage der Er
regungsperiode in jeder vorbestimmten Kurbelperiode bestimmt.
Dadurch kann die sehr akkurat erfaßte Größe stabil gehalten werden.
Da die zweiten Korrekturmittel die vorbestimmte Kurbelperiode
entsprechend der Maschinendrehzahl ändern, ist es ferner möglich,
sehr genau die erfaßte Größe von Lastschwankungen mit zufrieden
stellender Reaktion zu erhalten.
Nachstehend ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Fig. 11 bis 16 erläutert. Fig. 11
zeigt den Aufbau dieses Ausführungsbeispiels der Vorrichtung zur
Überwachung der Maschinenleerlaufdrehzahl. Mit 1 ist ein Generator
bezeichnet, mit 2 eine Schalteinrichtung zum Überwachen des Er
regerstroms in einer Feldwicklung 11, mit 3 ein Maschinenschalter
und mit 4 eine an einem Fahrzeug angebrachte Batterie. Der Generator
1 umfaßt Y-artig verschaltete Dioden 12 und 14 zum Gleich
richten der dreiphasigen Wechselstrom-Ausgangssignale der Anker
wicklung 10, der Feldwicklung 11 und der Ankerwicklung 10. Die
Schalteinrichtung 2 umfaßt eine Spannungserfassungsschaltung 21
zum Erfassen der Spannung der Batterie 4, ein Halbleiter-Schalt
element 22, das in Serie mit der Feldwicklung 11 verschaltet ist
und mittels des Ausgangssignales der Spannungserfassungsschaltung
21 leitend gemacht wird, wenn die Spannung der Batterie 4 einen
vorbestimmten Wert unterschreitet, und eine Diode 23 zum kommutieren
des Erregerstroms, der durch die Feldwicklung 11 fließt, wenn
das Halbleiterschaltelement 22 nicht-leitend gemacht ist. Mit 5
ist eine Überwachungseinheit bezeichnet, die ein EIN/AUS-Signal
an einem Verbindungspunkt zwischen der Feldwicklung 11 und dem
Halbleiterschaltelement 22 (nachstehend als Erregersignal be
zeichnet), ein Kurbelwinkelsignal, das synchron mit einem vorbe
stimmten Kurbelwinkel der Maschine erzeugt wird, und ein Ausgangs
signal eines Temperatursensors für das Maschinenkühlwasser (nicht
gezeigt) empfängt, die Erregungsperiode der Feldwicklung 11 in
einer vorbestimmten Kurbelwinkelperiode der Maschine (d. h. "EIN"-
Periode des Halbleiterschaltelementes 22) und die Temperatur des
Kühlwassers der Maschine erfaßt und die Steuergröße entsprechend
dem Ergebnis der Erfassung berechnet. Die Überwachungseinheit
umfaßt Erregungsperiodenerfassungsmittel 5 T sowie erste und zweite
Korrekturmittel 5 N und 5 L. Mit 6 ist ein Solenoid für das Öffnen
und Schließen eines elektromagnetischen Ventils 7 entsprechend
dem Steuergrößenausgangssignal der Überwachungseinheit 5 bezeichnet.
Ein Bypass 8 einer Drosselklappe in dem Luftansaugkanal 15
der Maschine wird zusammen mit dem elektromagnetischen Ventil 7
geöffnet und geschlossen. Mit 5 M sind dritte Korrekturmittel zum
Überwachen der Drehzahl der Maschine bezeichnet. Bezugszahl 20
bezeichnet Temperaturerfassungsmittel zum erfassen der Temperatur
des Generators entweder direkt oder indirekt. In diesem Ausfüh
rungsbeispiel umfassen die Mittel 20 einen Sensor zum Erfassen
der Temperatur des Maschinenkühlwassers zum indirekten Erfassen
der Generatortemperatur.
Nachstehend ist die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen
Vorrichtung erläutert. Der Generator 1 wird von der Maschine
angetrieben, um die Batterie 4 zu laden. Die Schalteinrichtung 2
überwacht den Erregerstrom durch Überwachung der Erregungsperiode
der Feldwicklung 11, so daß die erzeugte Spannung des Generators
1 oder die Spannung der Batterie 4 einen vorbestimmten Wert an
nehmen. Fig. 12 zeigt Einzelheiten der Überwachungseinrichtung 5.
Mit 51 ist ein Pulsgenerator zur Erzeugung von Pulssignalen A mit
einer vorbestimmten Frequenz bezeichnet [Fig. 3(c)]. Das Puls
signal A wird über einen Widerstand 52 einem Zähler 53 zugeführt.
Gleichzeitig wird das Eingangssignal mittels eines Transistors 54
für eine nicht-leitende Periode des Erregungssignals gemäß Fig. 3(b)
maskiert und das so erhaltene Signal B gemäß 3(d) wird dem
Zähler 53 zugeführt. Der Zähler 53 zählt das Signal B aus und
gibt Zählwerte C gemäß Fig. 3(e) an eine CPU 55. Die CPU 55
liest einen Zählwert Cp immer dann aus, wenn das Kurbelwinkel
signal gemäß Fig. 3(a) erzeugt wird (d. h. bei jeder steigenden
Flanke in diesem Ausführungsbeispiel) und sie initialisiert den
Zähler 53 durch Abgeben eines Initialisierungssignals R [Fig. 3(f)].
Wegen der obigen Arbeitsweise entspricht der von der CPU 55
ausgelesene Zählwert Cp der Erregungsperiode für jede vorbe
stimmte Kurbelwinkelperiode.
Die CPU 55 liest die Kühlwassertemperaturdaten aus und errechnet
eine Steuergröße zum Steuern der Ansaugluftzuführmenge aus dem
Zählwert Cp für die Kühlwassertemperatur der Maschine und dem
Kurbelwinkelsignal. Nachstehend ist der Betrieb beschrieben. Die
Routine gemäß Fig. 13 wird wiederholt entsprechend einem Steuer
programm ausgeführt. Wenn ein Kurbelwinkelsignal während der
Ausführung erzeugt wird, wird die Routine gemäß Fig. 13 gestoppt
und eine Kurbelwinkelsignal-Unterbrechungsroutine wird ausgeführt.
In Schritt S 51 wird der Zählwert Cp ausgelesen und in Schritt S 52
wird ein extern vorgesehener Zähler 53 initialisiert. Genauer
gesagt wird der von der CPU 55 ausgelesene Zählwert Cp für jedes
Kurbelwinkelsignal aktualisiert. Sodann wird in Schritt S 53 die
Kurbelwinkelsignalperiode T gemessen und in Schritt S 54 wird ein
Erregungsperiodenfaktor D entsprechend der Kurbelwinkelsignal
periode T mittels der Gleichung
D = K₁ · Cp/T
gewonnen, wobei K₁ einen Umrechungsfaktor zum Umrechnen des
Erregungsperiodenfaktors D in eine vorbestimmte Größe darstellt.
Das heißt daß der Erregungsperiodenfaktor D dem Erregerstrom,
der durch die Feldwicklung 11 fließt, entspricht. In der beschriebenen
Art und Weise ist die Kurbelwinkelsignal-Unterbrechungsroutine
gemäß Fig. 5 vollendet.
Als nächstes wird in der Routine gemäß Fig. 13 I E aus der Bezie
hung zwischen dem Erregungsperiodenfaktor D und I E gemäß Fig. 14
ermittelt. Der Wert von I E entspricht dem Ausgangsstrom des Gene
rators 1 bei ausreichend warmgelaufener Maschine, d. h. bei aus
reichend warmgelaufenem Generator 1. Die Beziehung D-I E ergibt
sich aus der Maschinendrehzahl N, wobei D dem Erregerstrom in
der Feldwicklung 11 entspricht, während I E dem Ausgangsstrom des
Generators 1 entspricht. Mit anderen Worten ist das Ausgangssignal
des Generators 1 von der Größe des Erregungsstromes und der Drehzahl
der Maschine bestimmt. In Schritt S 162 wird die Standard
korrekturgröße P E bei ausreichend warmgelaufenem Generator 1
entsprechend dem Ausgangsstrom I E des Generators aus der Beziehung
zwischen dem Ausgangsstrom I E des Generators und der Korrektur
größe P gemäß Fig. 15 ermittelt. Der Datensatz in Fig. 15 ersetzt
die Korrekturgröße, welche einer Steigerung der elektrischen Last
entspricht, an dem Punkt des Ausgangsstroms I EO des Generators in
Abwesenheit einer elektrischen Last zu der Null-Korrekturgröße.
In Schritt S 163 werden Kühlwasserdaten W T der Maschine ausgelesen
und in Schritt S 164 wird ein Korrekturkoeffizient K ET entsprechend
der Kühlwassertemperatur W T der Maschine mittels einer Tabelle
mit der Kühlwassertemperatur W T und dem Korrekturkoeffizient K ET
gemäß Fig. 16 ermittelt. In Schritt S 165 wird die Korrekturgröße
P E mit dem Korrekturkoeffizienten K ET multipliziert. Der Korrek
turkoeffizient K ET ist 1,0 für eine Kühlwassertemperatur der
Maschine bei ausreichend warmgelaufener Maschine, d. h. bei aus
reichend warmgelaufenem Generator 1. Wenn die Kühlwassertemperatur,
d. h. die Temperatur des Generators 1 niedriger ist, steigt
der Korrekturkoeffizient K ET und ändert die Korrekturgröße P E.
Wenn jedoch die Kühlwassertemperatur der Maschine, d. h. die Tem
peratur des Generators 1 höher als in warmgelaufenem Zustand ist,
wird der Korrekturkoeffizient K ET abgesenkt, um zu verhindern,
daß die Korrekturgröße P E zu groß wird. Somit stellt das Produkt
P E der Korrekturgröße P E und des Korrekturkoeffizienten K ET eine
Steuergröße dar, welche der elektrischen Last zu jeder Zeit ent
spricht, unabhängig von der Temperatur des Generators 1. In
Schritt S 166 wird die grundlegende Steuergröße P E für die Ansaug
luftzuführmenge P ET zuaddiert, um die endgültige Steuergröße P E
zu erhalten. Auf diese Weise wird die Ansaugluftzuführmenge ent
sprechend P ET erhöht.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel wird der Korrekturkoeffizient
K ET entsprechend der Kühlwassertemperatur ermittelt. Dieselben
Ergebnisse können jedoch dadurch erzielt werden, daß der Korrek
turkoeffizient K ET durch indirektes Erfassen der Generatortemperatur
ermittelt wird. Während die Korrekturgröße P ET mit dem Korrek
turkoeffizienten K ET multipliziert wird, können darüber hinaus
dieselben Resultate dadurch erzielt werden, daß P ET durch Multi
plizieren der Erregungsperiode des Erregungsperiodenfaktors D mit
dem Korrekturkoeffizienten K ET erhalten wird.
Im allgemeinen schwankt die Erregungsperiode entsprechend der
Generatortemperatur. Bei fester elektrischer Last steigt die
Erregungsperiode mit steigender Generatortemperatur. Die mittels
der Erregungsperiode festgelegte Steuergröße übersteigt somit die
erforderliche Steuergröße, so daß die Maschinendrehzahl steigt.
Ebenso fällt die Erregungsperiode mit fallender Generatortemperatur
bei fester elektrischer Last, so daß die entsprechend der
Erregungsperiode festgelegte Steuergröße kleiner ist als die
erforderliche Steuergröße, so daß die Maschinendrehzahl sinkt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Steuergröße zum Überwachen
der Maschinendrehzahl entsprechend der Erregungsperiode des Gene
rators bestimmt und die Steuergröße wird entsprechend der Genera
tortemperatur korrigiert. Demnach kann die Erregungsperiode,
welche entsprechend der Generatortemperatur schwankt, genau korri
giert werden, wodurch eine genaue Bestimmung der Steuergröße und
eine genaue Überwachung der Maschinendrehzahl möglich ist.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie der
Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln
als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der
Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich
sein.
Bezugszeichenliste
1 Generator
2 Schalteinrichtung
3 Maschinenschalter
4 Batterie
5 Überwachungseinheit
5 L erste Korrekturmittel
5 N zweite Korrekturmittel
5 M dritte Korrekturmittel
5 T Erregungsperiodenerfassungsmittel
6 Solenoid
7 elektromagnetisches Ventil
8 Bypass
9 Drosselklappe
10 Ankerwicklung
11 Erregerwicklung
12 Diode
13 Diode
14 Diode
15 Einlaßkanal
21 Spannungserfassungsschaltung
22 Halbleiterschaltelement
23 Diode
51 Pulsgenerator
52 Widerstand
53 Zähler
54 Transistor
120 Kühlwassertemperatursensor
2 Schalteinrichtung
3 Maschinenschalter
4 Batterie
5 Überwachungseinheit
5 L erste Korrekturmittel
5 N zweite Korrekturmittel
5 M dritte Korrekturmittel
5 T Erregungsperiodenerfassungsmittel
6 Solenoid
7 elektromagnetisches Ventil
8 Bypass
9 Drosselklappe
10 Ankerwicklung
11 Erregerwicklung
12 Diode
13 Diode
14 Diode
15 Einlaßkanal
21 Spannungserfassungsschaltung
22 Halbleiterschaltelement
23 Diode
51 Pulsgenerator
52 Widerstand
53 Zähler
54 Transistor
120 Kühlwassertemperatursensor
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Überwachen der Leerlaufdrehzahl einer
Maschine, mit einem Generator (1), der von der Maschine
zum Laden einer Batterie (4) betrieben ist, mit einer
Schalteinrichtung (2) zum Überwachen des Erregerstroms
durch Überwachung des Erregerstromes der Feldwicklung
(11) des Generators (1) so, daß die von dem Generator
(1) erzeugte Spannung und die Spannung der Batterie (4)
vorbestimmte Werte annehmen, und mit Mitteln (5) zum
Überwachen der Maschinendrehzahl, gekennzeichnet durch
Erregungsperiodenerfassungsmittel (5 T) zum Erfassen
der Erregungsperiode in jeder vorbestimmten Kurbel
winkelperiode der Maschine, erste Korrekturmittel (5 N)
zum Korrigieren der Steuergröße zum Steuern der Drehzahl
der Maschine entsprechend dem Ausgangssignal der
Erregungsperiodenerfassungsmittel (5 T) und zweite
Korrekturmittel (5 L) zum Verändern der vorbestimmten
Kurbelwinkelperiode entsprechend der Drehzahl der
Maschine.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehzahl der Maschine durch Öffnen und
Schließen eines Bypasses (8) einer Drosselklappe (9) in
einem Einlaßkanal (15) der Maschine überwacht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Generator (1) Y-artig verschaltete
Ankerwicklungen (10) und Dioden (12 bis 14) zum Gleich
richten dreiphasiger Wechselstrom-Ausgangssignale der
Ankerwicklungen (10) umfaßt.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (2)
eine Spannungserfassungsschaltung (21) zum Erfassen
der Spannung der Batterie (4) und ein Halbleiterschal
tungselement (22) umfaßt, das mittels des Ausgangssignals
der Spannungserfassungsschaltung (21) leitend
gemacht wird, wenn die Spannung der Batterie (4) unter
halb eines vorbestimmten Wertes liegt.
5. Vorrichtung zum Überwachen der Leerlaufdrehzahl einer
Maschine mit einem Generator (1), der von der Maschine
zum Laden einer Batterie (4) betrieben wird, mit einer
Schalteinrichtung (2) zum Überwachen des Erregerstromes
in der Feldwicklung (11) des Generators (1) durch
Überwachen der Erregungsperiode der Feldwicklung (11)
so, daß die von dem Generator (1) erzeugte Spannung
oder die Spannung der Batterie (4) einen vorbestimmten
Wert annimmt, und mit Überwachungsmitteln (5) für die
Maschinendrehzahl, gekennzeichnet durch Erregungs
periodenerfassungsmittel (5 T) zum Erfassen der Er
regungsperiode in jeder vorbestimmten Kurbelwinkelperiode
der Maschine, erste Korrekturmittel (5 N) zum Korrigieren
der Maschinendrehzahl entsprechend dem Ausgangs
signal der Erregungsperiodenerfassungsmittel (5 T),
zweite Korrekturmittel (5 L) zum Verändern der vorbe
stimmten Kurbelwinkelperiode entsprechend der Maschi
nendrehzahl, Temperaturerfassungsmittel (20) zur Er
fassen der Temperatur des Generators (1) direkt oder
indirekt, und dritte Korrekturmittel (5 M) zum Korrigieren
der Maschinendrehzahl entsprechend dem Ausgangs
signal der Temperaturerfassungsmittel (20).
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1056613A JPH02238141A (ja) | 1989-03-08 | 1989-03-08 | エンジンのアイドル回転数制御装置 |
JP1056612A JP2637543B2 (ja) | 1989-03-08 | 1989-03-08 | エンジンのアイドル回転数制御装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4007396A1 true DE4007396A1 (de) | 1990-09-13 |
DE4007396C2 DE4007396C2 (de) | 1994-02-10 |
Family
ID=26397566
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4007396A Expired - Lifetime DE4007396C2 (de) | 1989-03-08 | 1990-03-08 | Vorrichtung zum Regeln der Leerlaufdrehzahl einer Maschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5140960A (de) |
KR (1) | KR930006051B1 (de) |
DE (1) | DE4007396C2 (de) |
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1990
- 1990-03-06 KR KR1019900002900A patent/KR930006051B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1990-03-08 DE DE4007396A patent/DE4007396C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1990-03-08 US US07/490,205 patent/US5140960A/en not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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KR930006051B1 (ko) | 1993-07-03 |
DE4007396C2 (de) | 1994-02-10 |
US5140960A (en) | 1992-08-25 |
KR900014726A (ko) | 1990-10-24 |
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