DE4005659A1 - Halterungselement zum fixieren von flaechenheizungsrohren auf einer traegerplatte - Google Patents
Halterungselement zum fixieren von flaechenheizungsrohren auf einer traegerplatteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Halterungselement zum Fixie
ren von Flächenheizungsrohren auf einer aus einer
kaschierten Dämmschicht bestehenden Trägerplatte mit
einem das Rohr übergreifenden U-förmigen Bügel, dessen
zum Durchstechen der Kaschierschicht der Trägerplatte
bestimmte Schenkel nahe ihren Enden jeweils mindestens
einen Widerhaken tragen.
Bei der Verlegung von Flächenheizungsrohren treten vor
allen Dingen bei engen Bögen sehr hohe Ausreißkräfte an
den Halterungselementen oder Haltebügeln auf, so daß
die Haltekraft bisheriger Haltebügel häufig nicht aus
reichte. Dies führte dazu, daß mehr Haltebügel gesetzt
wurden. Da die Kaschierschicht jedoch gleichzeitig als
Feuchtigkeitssperre für die Unterisolierung dienen soll
und jeder Haltebügel zu einer Beschädigung dieser
Feuchtigkeitssperre führt, ist diese Lösung unbefriedi
gend.
Besonders groß ist das Befestigungsproblem bei der Ver
wendung von metallhaltigen Kaschierfolien, wie diese
zur besseren Wärmeverteilung eingesetzt werden. So ist
z. B. eine Folie mit hohem Aluminiumanteil wenig ela
stisch und träge, was dazu führt, daß die Haltebügel
besonders bei sehr schnellem Einschlagen mit Hilfe von
Tackern große Löcher in die Folie reißen. Neben dem
oben genannten Nachteil dieser großen Löcher tritt zu
sätzlich das Problem auf, daß bei seitlichen Scher
kräften durch das Rohr die Widerhaken der Haltebügel
durch das selbstgestoßene Loch wieder herausgezogen
werden, so daß der Haltebügel nicht die gewünschte
Fixierung des Rohres bewirken kann.
Bisherige Haltebügel haben entweder sehr harte Wider
haken, was zu unnötig großen Löchern in der Unter
isolierung führt, oder relativ weiche Widerhaken, die
sich bei hohen Ausreißkräften verformen, so daß die
Haltekraft dieser Bügel gering ist. Zur Beseitigung
dieses letztgenannten Nachteiles wurde in der DE-OS
31 25 318 bereits vorgeschlagen, den Abspreizwinkel eines
relativ flexiblen Widerhakens durch eine zusätzliche
Abstützung auf 90° gegenüber dem Schaft oder Schenkel
zu begrenzen. Ferner wurde in der DE-OS 28 49 805 schon
vorgeschlagen, ein Netz unter der Kaschierschicht anzu
ordnen, das dazu dienen soll, eine bessere Haltekraft
bei den Haltebügeln zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Halterungselement der eingangs genannten Art so zu ge
stalten, daß die Schenkel beim Einschlagen ein mög
lichst kleines Loch in die kaschierte Folie stoßen,
dennoch eine sichere Fixierung des Heizrohres gewähr
leistet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
jeder Widerhaken mindestens zwei Abschnitte umfaßt, von
denen der erste mit dem jeweiligen Schenkel verbunden
ist und in einer Einbuchtung desselben im wesentlichen
parallel zur Schenkelachse liegt, wogegen der der
Schenkelspitze ferne zweite Abschnitt von der Schenkel
spitze weg schräg vom Schenkel absteht.
Beim Eindrücken der Schenkel des Halterungselementes in
die Trägerplatte liegen die Widerhaken mit ihren ersten
Abschnitten ohnehin eng an den Schenkeln an. Gleichzei
tig werden die abgespreizten zweiten Abschnitte der re
lativ flexiblen Widerhaken an den Schaft angedrückt.
Dadurch entsteht ein Loch, das nur geringfügig größer
ist, als der Schaftdurchmesser. Unterhalb der Folie
spreizen sich die Seitenabschnitte der Widerhaken durch
die Rückstellkraft des üblicherweise verwendeten
Kunststoffmaterials geringfügig wieder ab. Diese
Spreizung reicht aus, um die oberen Spitzen der Wider
haken unter die Kaschierungsschicht zu führen. Setzen
nun höhere Zugkräfte ein, öffnet sich der Widerhaken
zunächst nur leicht, da es zuerst zu einer V-förmigen
Verformung der zweiten Abschnitte der Widerhaken kommt.
Bei stärkeren Zugkräften beginnen dann die Widerhaken,
sich als ganzes von den Schenkeln abzuspreizen.
Durch diese Abstufung wird erreicht, daß bei steigenden
Zugkräften die Widerhaken immer weiter unter die
unbeschädigte Kaschierungsschicht vordringen, wodurch
ein Ausreißen vermieden wird. Besonders wirkungsvoll
ist dieser Effekt bei seitlich wirkenden Kräften, wie
diese im Bereich von Rohrbögen oder engen Kurven auf
treten, da durch den sich sehr weit abspreizenden
Widerhaken ein Herausrutschen desselben durch das
selbst gestoßene Loch praktisch unmöglich wird.
Durch die Wahl unterschiedlicher Materialien für die
Herstellung der Halterungselemente und durch Verände
rung der Materialstärke der Widerhaken ist es möglich,
die Halterungselemente der Reißfestigkeit der für die
Bildung der Kaschierungsschicht jeweils verwendeten
Folie anzupassen. Gemäß einer besonders bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung sind die Widerhaken nach
Art eines Klappankers ausgebildet, wobei pro Schenkel
jeweils nur ein Widerhaken vorgesehen ist, der vorzugs
weise nach außen zeigt. Dabei weist der Schenkel an der
Übergangsstelle zwischen der Einbuchtung und der
Schenkelspitze einen geringeren Querschnitt auf als der
erste Widerhakenabschnitt an seiner Verbindungsstelle
mit der Schenkelspitze. Nach dem Einstoßen der Schenkel
schiebt sich der abgespreizte zweite Abschnitt des
Widerhakens wieder unter die Folie. Beim Auftreten von
Zugkräften schwenken nun der gesamte Widerhaken und die
Spitze des Schenkels oder Schaftes um die Übergangs
stelle zwischen der Einbuchtung und der Schenkelspitze,
so daß bei starken Zugkräften der Schenkel einerseits
und der Widerhaken zusammen mit der Schenkelspitze an
dererseits eine annähernde T-Form bilden.
Da nur noch ein Widerhaken pro Schenkel vorhanden ist,
entsteht beim Einstechen des Schenkels nur noch ein
sehr kleines Loch. Dadurch, daß sich der Widerhaken
und die Schenkelspitze unterhalb der Kaschierungsfolie
quer legen, können auch bei seitlichem Zug sehr hohe
Ausreißkräfte aufgenommen werden, da der Widerhaken
nach außen weiter unter die Folie vorstößt und gleich
zeitig die Schenkelspitze auf der entgegensetzten Seite
unter die Folie greift.
Um ganz sicher zu gehen, daß der Widerhaken beim Auf
treten von Zugkräften auch unter die Folie gerät und
damit verschwenkt wird, kann an der dem Widerhaken ab
gewandte Schenkelseite mindestens ein Führungsfaden an
geordnet sein, der von der Schenkelspitze weg schräg
vom Schenkel absteht und beim Einstechen des Schenkels
an diesen elastisch andrückbar ist. Die Stärke des
Führungsfadens kann dabei auf die jeweilige Folien
festigkeit abgestimmt sein. Die Eigenstabilität des Fa
dens sollte so gewählt werden, daß zwar die Spitze des
Widerhakens seitlich weiter unter die Folie gedrückt
wird, daß aber das beim Einstechen des Schenkels ent
stehende Loch in der Folie nicht vergrößert wird.
Die folgende Beschreibung erläutert in Verbindung mit
den beigefügten Zeichnungen die Erfindung anhand zweier
Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungs
gemäßen Halterungselementes mit zwei
Widerhaken pro Schenkel,
Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte
Halterungselement nach dem Einstechen
in eine Trägerplatte,
Fig. 3 das eingestochene Halterungselement
beim Auftreten leichter Zugkräfte,
Fig. 4 das eingestochene Halterungselement
beim Auftreten hoher Zugkräfte und
Fig. 5 bis 8 den Fig. 1 und 4 entsprechende
Darstellungen einer zweiten Aus
führungsform des erfindungsgemäßen
Halterungselementes.
Das in Fig. 1 dargestellte Halterungselement 10 umfaßt
einen U-förmigen Bügel 12 mit zwei Schenkeln 14. Die
Schenkel 14 weisen an ihren freien Enden Schenkelspitze
16 auf, die jeweils über einen schmalen Steg 18 mit dem
restlichen Schenkelschaft verbunden sind, so daß sich
Einbuchtungen 20 an den Schenkeln 14 ergeben. Ferner
tragen die Schenkel 14 jeweils zwei Widerhaken 22, die
jeweils einen mit der Spitze 16 verbundenen, parallel
zum Steg 18 verlaufenden und in der Einbuchtung 20 lie
genden ersten Abschnitt 24 und einen von der Spitze 16
weg schräg nach außen gerichteten zweiten Abschnitt 26
umfassen. Die ersten Abschnitte 24 der Widerhaken 22
sind jeweils durch einen kleinen Spalt oder Schlitz 28
von dem Steg 18 des Schenkels 14 getrennt.
Wie man erkennt, ragen die Widerhaken 22 im Bereich
ihres ersten Abschnittes 24 nur geringfügig über den
Durchmesser des restlichen Schenkels 14 hinaus. Werden
sie daher entsprechend der Darstellung in Fig. 2 in
eine Trägerplatte 30 eingestochen, die aus einer
Dämmschicht 32 aus einem Kunststoffhartschaum und einer
auskaschierten Folie 34 besteht, so sind die entstehen
den Löcher 36 nur geringfügig größer als die Durchmes
ser der Schenkel 14, da sich die oberen zweiten Ab
schnitte 26 der relativ flexiblen Widerhaken 22 eng an
die Schenkel 14 anlegen.
Greifen an den Halterungselementen geringe Zugkräfte
an, so stoßen die Widerhaken mit ihren oberen zweiten
Abschnitten 26 an der Unterseite der Kaschierungsfolie
34 an und verformen sich geringfügig (Fig. 3). Greifen
dagegen hohe Zugkräfte an den Halterungselementen 10 an
und versuchen diese aus der Folie 34 herauszureißen, so
spreizen sich die gesamten Widerhaken 22 von den Schen
keln 14 ab und schieben sich weiter unter die Folie in
das Material der Dämmschicht 32 (Fig. 4). Dadurch wird
auch beim Auftreten seitlicher Zugkräfte ein Ausreißen
der Halterungselemente aus der Trägerplatte 30 zuver
lässig vermieden.
Bei dem in den Fig. 5 bis 8 dargestellten
Halterungselement werden wieder gleiche Teile mit glei
chen Bezugszeichen versehen. Es unterscheidet sich von
dem bisher beschriebenen Halterungselement dadurch, daß
an jedem Schenkel 14 nur ein Widerhaken 22 vorgesehen
ist. Da die verbleibende eine Einbuchtung 20 tiefer ge
macht werden kann, ergibt sich ein geringerer Schenkel
durchmessers im Bereich des Widerhakens 22, so daß das
Einstechloch nur noch geringfügig größer als der Durch
messer des Schenkels 14 ist.
Wesentlich bei dem Halterungselement gemäß den Fig.
5 bis 8 ist dabei, daß der Querschnitt des Steges 18 an
der Übergangsstelle 3S zwischen der Einbuchtung 20 und
der Schenkelspitze 16 bzw. zwischen dem Steg 18 und der
Schenkelspitze 16 geringer als der Querschnitt des
Widerhakens 22 an dessen Verbindungsstelle mit der
Schenkelspitze 16 ist.
Bei geringen Zugkräften verformt sich wie bei der Aus
führungsform gemäß den Fig. 1 bis 4 zunächst nur der
obere zweite Abschnitt 26 des Widerhakens 22 (Fig. 7).
Werden die Ausreißkräfte dagegen größer, so führt die
vorstehend beschriebene besondere Ausgestaltung der
Schenkel 14 dazu, daß der Widerhaken 22 und die
Schenkelspitze 16 gemeinsam um die Übergangsstelle 38
herumschwenken und somit einen Querbalken bilden, der
sich unter der Folie 34 quer legt, so daß er mit dem
restlichen Schenkel 14 ein T bildet. Damit wird ein
Ausreißen des Halterungselementes aus der Trägerplatte
zuverlässig vermieden. Gleichzeitig werden die Durch
trittslöcher klein gehalten.
Um zu verhindern, daß die Schenkelspitze 16 und der
Widerhaken 22 bereits beim Einstechen des
Halterungselementes in die Trägerplatte um die
Verbindungsstelle 38 umknicken, kann es zweckmäßig
sein, die unteren Schenkelabschnitte oder die Schenkel
14 als ganzes etwas schräg nach außen zu stellen (Fig.
5) oder mit einer nach unten und außen gerichteten
Schräge zu versehen, damit beim Einstechen eine Kraft
komponente erzeugt wird, welche den Widerhaken 22 in
die Einbuchtung 20 hineindrückt.
In den Fig. 5 und 6 sind an der Innenseite der Schenkel
14 jeweils zwei oben erläuterte Führungsfäden 38 vorge
sehen, welche die Schenkel 14 beim Einstechen in die
Folie 34 spreizen und damit die Spitzen des Widerhakens
22 unter die Folie 34 drücken. In den Fig. 7 und 8 wur
den diese Fäder 38 weggelassen. Sie sind nicht als
Widerhaken geeignet, da sie hierzu zu dünn sind.
Claims (7)
1. Halterungselement (10) zum Fixieren von Flächen
heizungsrohren auf einer aus einer kaschierten
Dämmschicht (32) bestehenden Trägerplatte (30) mit
einem das Rohr übergreifenden U-förmigen Bügel
(12), dessen zum Durchstechen einer
Kaschierschicht (34) der Trägerplatte (30) be
stimmte Schenkel (14) nahe ihren Enden jeweils
mindestens einen Widerhaken (22) tragen, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Widerhaken (22) minde
stens zwei Abschnitte (24, 26) umfaßt, von denen
der erste (24) mit dem jeweiligen Schenkel (14)
verbunden ist und in einer Einbuchtung (20) des
selben parallel zur Schenkelachse liegt, wogegen
der der Schenkelspitze (16) ferne zweite Abschnitt
(26) von der Schenkelspitze (16) weg schräg vom
Schenkel (14) absteht.
2. Halterungselement nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Materialstärke des Widerhakens
(22) und die Verbindung des Widerhakens (22) mit
dem Schenkel (14) so gewählt sind, daß sich bei
Druck auf das freie Ende des Widerhakens (22) zu
nächst der zweite Abschnitt desselben verformt und
daß sich erst bei höheren Zugkräften der gesamte
Widerhaken (22) vom Schenkel (14) abspreizt.
3. Halterungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an jedem Schenkel (14) nur ein
Widerhaken (22) angeordnet ist und daß der Schen
kel (14) an der Übergangsstelle (38) zwischen der
Einbuchtung (20) und der Schenkelspitze (16) einen
geringeren Querschnitt als der erste Widerhakenab
schnitt (24) an seiner Verbindungsstelle mit der
Schenkelspitze (16) aufweist.
4. Halterungselement nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Widerhaken (22) an der
Schenkelaußenseite angeordnet ist.
5. Halterungselement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der der Schenkelspitze (16)
nahe Abschnitt des Schenkels (14) einschließlich
des Widerhakens (22) derart ausgebildet sind, daß
beim Einstechen der Schenkelspitze (16) in die
Trägerplatte (30) eine Kraftkomponente entsteht,
welche den Widerhaken (22) in die Einbuchtung (20)
hineindrückt.
6. Halterungselement nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schenkel (14) schräg nach außen
gerichtet sind.
7. Halterungselement nach einem der Ansprüche 3 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Wider
haken (22) abgewandten Schenkelseite mindestens
ein Führungsfaden (38) angeordnet ist, der von der
Schenkelspitze (16) weg schräg vom Schenkel (14)
absteht und beim Einstechen des Schenkels (14) an
diesen elastisch andrückbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4005659A DE4005659A1 (de) | 1989-09-25 | 1990-02-22 | Halterungselement zum fixieren von flaechenheizungsrohren auf einer traegerplatte |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3931972 | 1989-09-25 | ||
DE4005659A DE4005659A1 (de) | 1989-09-25 | 1990-02-22 | Halterungselement zum fixieren von flaechenheizungsrohren auf einer traegerplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4005659A1 true DE4005659A1 (de) | 1991-04-04 |
Family
ID=25885488
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4005659A Withdrawn DE4005659A1 (de) | 1989-09-25 | 1990-02-22 | Halterungselement zum fixieren von flaechenheizungsrohren auf einer traegerplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4005659A1 (de) |
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1990
- 1990-02-22 DE DE4005659A patent/DE4005659A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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