DE4003276C2 - Kabelkanal - Google Patents
KabelkanalInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kabelkanal, wie Brü
stungskanal, Geräteeinbaukanal od. dgl., dessen Gehäuse an
einer Seite eine durch eine Deckel verschließbare Öff
nung, und dessen eine Seitenwand eine durchlaufende Rinne
aufweist, die eine Rinnenöffnung hat, deren Begrenzungs
wandungen mindestens bereichsweise mit Kupplungsvorsprün
gen ausgerüstet sind.
Kabelkanäle dieser Art sind in mannigfachen Ausführungs
formen bekannt. Dies gilt sowohl für ihre Profilgestal
tung als auch für das Aussehen des Deckels sowie für die
Mittel, mit denen ein solcher Deckel mit dem Kabelkanal
verbunden werden kann. Auch die an einer Seitenwand der
artiger Kabelkanäle vorgesehene durchlaufende Rinne ist,
was ihre Querschnittsgestaltung und was die ihr zugeord
neten Kupplungsvorsprünge angeht, in mannigfachen Ausfüh
rungsformen bekannt. Derartige Rinnen werden in aller Re
gel dann benutzt, wenn es darum geht, mehrere Kabelkanäle
zu einer Baueinheit zusammenzufügen (EP 02 78 923 A2).
Ausgangspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Kabelka
nal, der durch mindestens einen weiteren Kabelkanal über
ein Verbindungselement zu einer Baueinheit zusammengefaßt
werden soll. Aufgabe der Erfindung ist es, für eine sol
che Baueinheit einen Verbinder aufzuzeigen, der einmal in
wirtschaftlicher Weise hergestellt werden kann, und der
zum anderen ein problemloses zusammenkuppeln mehrerer Ka
belkanäle ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorge
schlagen, daß zwei Kabelkanäle mit ihren die Rinnen auf
weisenden Seitenwänden aneinanderliegen und in dieser La
ge zur Bildung einer aus zwei Kabelkanälen bestehenden
Kabelkanaleinheit durch einen Verbinder zusammengehalten
sind, der in dem durch zwei Rinnen zweier Kabelkanäle gebildeten
zusammenhängenden Raum untergebracht ist, und der mit den
Kupplungsvorsprüngen der Rinnenöffnung zusammenwirkende
Haltemittel aufweist, wobei innerhalb der Kabelrinnen 28 ein
Unterbringungsraum für Kabel oder Leitungen benutzbar ist.
Ein solcher Verbinder kann leistenförmig ausgebildet
sein. Dies würde z. B. bedeuten, daß die beiden Kabelkanä
le auf ihrer ganzen Länge mit einem solchen Verbinder in
Wirkverbindung treten können. In vielen Fällen ist eine
solche Ausbildung des Verbinders nicht notwendig. Viel
mehr genügt es, wenn die Kabelkanäle an einigen, in be
stimmten Abständen voneinander liegenden Bereichen durch
Verbinder zusammengehalten werden. In diesem Falle sind
die Verbinder verhältnismäßig kurze Körper. Der Benutzer
hat es dabei in der Hand, die Anzahl der einzusetzenden
Verbinder selbst zu bestimmen, wobei er um so mehr Ver
binder einsetzen kann, je stabiler der Verbund der zusam
mengefaßten Kabelkanäle sein soll.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist
der Verbinder einen U-förmigen, aus einem Steg und zwei
Schenkeln bestehenden Grundkörper auf, dessen freie
Schenkelenden zur Bildung von Haltearmen um etwa 180° zu
rückgebogen sind. Die zurückgebogenen Haltearme schließen
mit den Außenseiten der Schenkel des Grundkörpers einen
Spalt ein, der sich von der Umbiegungsstelle aus trich
terförmig erweitert.
Jeder Haltearm eines solchen Verbinders läuft an seinem
freien Ende in einen Haltehaken aus. Entfernt von diesem
Haltehaken, und zwar in Nähe der Übergangsstelle zum
Schenkel liegend, hat der Haltearm eine Abstützschulter.
Bei einer solchen Ausbildung wirken die Haltehaken einer
seits und die Abstützschulter andererseits mit Kupplungs
vorsprüngen unterschiedlicher Kabelkanäle zusammen. Dies
bedeutet, daß z. B. der Haltehaken jeden Haltearmes mit
den Kupplungsvorsprüngen des einen Kabelkanals zusammen
wirkt, während die Abstützschulter mit den Kupplungsvor
sprüngen des benachbarten anderen Kabelkanals in Wirkver
bindung steht.
Es empfiehlt sich, diese Schenkel und die Haltearme des
Verbinders etwa gleichlang zu bemessen. Zwischen ihnen
ist zweckmäßig ein Spalt vorgesehen.
Aus wirtschaftlichen Gründen wird vorgezogen, den Verbin
der als einstückigen, vorzugsweise aus einem metallischen
Werkstoff gefertigten Körper zu gestalten.
Vorteilhaft ist es, daß der von dem Steg und den Haltear
men des Verbinders einerseits und den dem Steg gegenüber
liegenden Wandungsbereich der Seitenwand andererseits be
grenzter Raum zugleich als Unterbringungsraum für Gegen
stände, wie Kabel, Leitungen od. dgl., benutzbar ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungs
beispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 im Schnitt, teilweise weggebrochen, zwei
Kabelkanäle, die im Bereich von zwei an
einanderliegenden Seitenwänden mittels ei
nes Verbinders zu einer Baueinheit zusam
mengefaßt sind, wobei die Deckel beider
Kabelkanäle fortgelassen sind,
Fig. 2 in Seitenansicht einen Verbinder zum Her
stellen einer Baueinheit zweier oder meh
rerer Kabelkanäle,
Fig. 3 im Schnitt einen Doppelkabelkanal, dessen
eine Seitenwand eine rinnenförmige Vertie
fung aufweist, die durch einen Abschluß
deckel verschlossen ist, dabei ist die
Öffnung der einen Kabelkanalhälfte durch
einen Deckel verschlossen, während die
Öffnung des anderen Kabelkanals durch
Hochschwenken des zweiten Deckels festge
legt ist,
Fig. 4 in Seitenansicht den Abschlußdeckel zum
Verschließen der Rinne der einen Seiten
wand des Kabelkanals.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnun
gen nur diejenigen Teile eines Kabelkanals wiedergegeben
sind, welche für das Verständnis der Erfindung Bedeutung
haben. So fehlen beispielsweise die in dem Innenraum des
Kabelkanals unterzubringenden Leitungen, Kabel, Installa
tionsgeräte od. dgl. Im übrigen können alle fehlenden und
in der Zeichnung nicht dargestellten Teile eine an sich
bekannte Ausbildung haben.
In der Fig. 1 der Zeichnung sind zwei Kabelkanäle wieder
gegeben, die generell jeweils mit 10 bezeichnet und un
tereinander gleichgestaltet sind. Diese beiden Kabelkanä
le 10 sind durch einen generell in der Fig. 2 im Detail
dargestellten Verbinder 31 zu einer Baueinheit zusammen
gefügt.
Jeder der beiden Kabelkanäle 10 hat eine im Querschnitt
gesehen etwa rechteckige Querschnittsfläche. Dabei sind
die beiden diametral gegenüberliegenden Seitenwände mit
11 bzw. 12 bezeichnet. Während die Seitenwand 11 eine
glatte Außenfläche aufweist, ist die mit 12 bezeichnete,
gegenüberliegende andere Seitenwand mit einer rinnenarti
gen Vertiefung 28 versehen, was bedeutet, daß ein Teil
der Seitenwand 12 nach innen gezogen ist. Die beiden Sei
tenwände 11 und 12 sind durch einen Boden 13 miteinander
verbunden. Dem Boden gegenüberliegend ist eine Öffnung 14
angeordnet, die nicht die gesamte Oberseite des Kabelka
nals 10 erfaßt, vielmehr wird sie begrenzt durch zwei
Teildecken 16. Jede der beiden Teildecken 16 läuft in ein
freies Ende 17 aus. Unterhalb jeder Teildecke 16 befindet
sich ein Eingriffsraum 18, in dem das Befestigungsende 20
eines generell mit 15 bezeichneten Deckels untergebracht
ist, so wie dies in der Fig. 3 der Zeichnung dargestellt
ist. Der Eingriffsraum 18 ist bis auf eine Einführungs
öffnung 19 von Wandungen umgeben. Durch diese Einfüh
rungsöffnung 19 hindurch kann das Befestigungsende 20 des
Deckels 15 in den Eingriffsraum 18 hineingebracht werden.
Das Befestigungsende 20 kann innerhalb des Eingriffsrau
mes 18 mehrere Stellungen einnehmen. Die eine Stellung -
die Schließstellung - ist in der Fig. 3, rechte Hälfte,
dargestellt. In der linken Hälfte der gleichen Figur be
findet sich der Deckel 15 dagegen in seiner hochge
schwenkten, lagegesicherten Öffnungsstellung, in der ein
Beschicken des Hohlraumes des Kabelkanals 10 durch die
Öffnung 14 hindurch möglich wird.
Auf dem dem Befestigungsende 20 des Deckels 15 gegenüber
liegenden anderen Ende hat dieser einen quer zu seiner
Grundfläche verlaufenden Vorsprung 21, der mit einen aus
der Ebene des Vorsprunges hervorragenden Haltehaken 22
versehen ist, der mit einem Gegenhaken 23 zusammenwirkt,
der im Bereich der Einführungsöffnung 19 angeordnet ist.
In der Verschließlage des Deckels 15 greift dessen Halte
haken 22 hinter den Gegenhaken 23. Das Öffnen des Deckels
15 wird dadurch ermöglicht, daß durch einen zwischen dem
freien Ende 17 der Teildecke und dem freien Ende des
Deckels 15 befindlichen Spalt hindurch ein Werkzeug, bei
spielsweise ein Schraubendreher, hindurchgesteckt werden
kann. Durch leichtes Verschwenken desselben kann dann der
Haltehaken 22 von seinem Gegenhaken 23 gelöst werden.
Der Boden 23 jedes Kabelkanals 10 hat mehrere, im darge
stellten Ausführungsbeispiel insgesamt vier, untereinan
der gleichgestaltete und in regelmäßigen Abständen
voneinander angeordnete Halteleisten 24, die in Längs
richtung des Kabelkanals 10 durchlaufen, und die der Be
festigung z. B. von Installationsgeräten, Trennwänden,
Adaptern od. dgl. dienen. Um dabei Befestigungsmöglichkei
ten an der Halteleiste 24 zu schaffen, ist diese im Quer
schnitt gesehen pilzförmig gestaltet, wobei der Pilzkopf
mit 25 bezeichnet ist. Dieser geht in einen durchmesser
mäßig kleineren, nicht näher bezeichneten Stiel über, der
mit seinem Ende in den Boden 13 ausläuft. Durch diese
Durchmesserunterschiede zwischen dem Pilzkopf 25 und dem
Stiel entstehen Schultern 26, die als Gegenrast benutzt
werden, um Installationsgeräte, Adapter, Trennwände
od. dgl. aufzunehmen. Diese Teile sind mit Rasten ausgerü
stet, welche mit den Gegenrasten 26 zusammenwirken kön
nen.
Aus der Fig. 1 der Zeichnung ist ersichtlich, daß zwei
der Kabelkanäle 10 zu einer Baueinheit zusammengefaßt
sind. Bei dieser Baueinheit liegen zwei Seitenwände des
Kabelkanals 10 aneinander an, derart, daß zwei Rinnen 28
unmittelbar benachbart sind. Dadurch entsteht ein großer
Raum. In diesem wird ein in der Fig. 2 dargestellter, ge
nerell mit 31 bezeichneter Verbinder untergebracht. Die
ser Verbinder ist ein einstückiger Metallkörper. Er hat
einen Steg 32, der in zwei Schenkel 33 übergeht, derart,
daß ein U-förmiger Mittelkörper entsteht, wobei aller
dings die Schenkel 33 auseinanderlaufen. Die Schenkel 33
sind an ihren freien Enden zurückgebogen, so daß Haltear
me 34 entstehen, die mit Abstand zu der Außenfläche der
Schenkel 33 liegen. Jeder der beiden Haltearme 34 hat ei
nen angeformten Haltehaken 35 und diesem gegenüberliegend
eine Abstützschulter 36. In der wirksamen Lage des Ver
binders 31 gemäß der Fig. 1 der Zeichnung greifen die
Haltehaken 35 jeweils hinter ein Verbindungselement 29,
welches im Bereich der rinnenartigen Vertiefung 28 an der
Seitenwand vorgesehen ist. Jeder Kabelkanal hat zwei ge
genüberliegend angeordnete Verbindungselemente 29. Mit
diesen Verbindungselementen 29 des einen Kabelkanals 10
wirken die Haltehaken 35 zusammen. Die Verbindungselemen
te 29 des anderen Kabelkanals 10 treten dagegen mit den
Abstützschultern 36 in Wirkverbindung, so wie dies in der
Fig. 1 der Zeichnung zu ersehen ist. Jeder Haltehaken 35
hat von der Abstützschulter 36 einen solchen Abstand, der
etwa der doppelten Wandstärke einer Seitenwand des Kabel
kanals entspricht.
Die an der Seitenwand 12 des Kabelkanals 10 angeordnete
Rinne 28 kann aber auch als kleiner Kabelkanal benutzt
werden. Ein solcher kleiner Kabelkanal ist unabhängig von
dem großen Hohlraum des Kabelkanals 10 und ist an der
Außenseite des Kabelkanals angeordnet. Die an sich nach
vorne offene Rinne 28 wird zur Erzielung eines solchen
weiteren Kabelkanals durch einen generell mit 37 bezeich
neten Abschlußdeckel verschlossen, der in der Fig. 4 der
Zeichnung wiedergegeben ist. Daraus ergibt sich, daß der
Abschlußdeckel 37 ein im Querschnitt gesehen U-förmiger
Körper ist, dessen Steg die Rinnenöffnung 30 abdeckt -
vergleiche dazu die Fig. 3 der Zeichnung -. Dort ist der
Abschlußdeckel 37 in seiner wirksamen Lage wiedergegeben,
aus der sich ergibt, daß der Steg des Abschlußdeckels 37
die Rinnenöffnung 30 völlig abdeckt. Dagegen sind die
Schenkel des Abschlußdeckels 37 als Arme 38 ausgebildet,
die senkrecht zum Steg angeordnet sind. Jeder Arm hat an
seinem vorderen freien Ende eine Gegenkupplung 39, die
mit den Kupplungsvorsprüngen 29 zusammenwirken. Dabei
sind diese Kupplungsvorsprünge 29 als seitliche Begren
zungswandungen der Rinnenöffnung 30 ausgebildet. Die Ver
bindung des Abschlußdeckels 37 mit der Seitenwand 12 des
Kabelkanals 10 geschieht durch einfaches Aufstecken. Da
bei hintergreifen in der Endlage die Gegenkupplungen 39
des Abschlußdeckels 37 die Kupplungsvorsprünge 29. In den
durch Aufstecken des Abschlußdeckels 37 gebildeten Raum
können Kabel, Leitungen od. dgl. untergebracht werden. Auf
diese Weise erhält man neben dem großen durchlaufenden
Hohlraum des Kabelkanals 10 einen weiteren kleinen Unter
bringungsraum für weitere Leitungen od. dgl. Dieser Raum
kann durch Abnehmen des Abschlußdeckels 37 freigelegt
werden, beispielsweise zum Zwecke des Beschickens. Der
Abschlußdeckel 37 ist im übrigen ein einstückiger, aus
einem metallischen Werkstoff gefertigter, langgestreckter
Körper.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur
eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und die
se nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei
andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Dies gilt
zunächst für die Ausbildung des Verbinders 31. Dessen
Größe und Aussehen kann den Abmessungen der rinnenförmi
gen Vertiefung 28 angepaßt sein, die im Bereich der einen
Seitenwand 12 des Kabelkanals 10 vorgesehen ist. Das
gleiche gilt auch für die Gestalt des Abschlußdeckels 37,
der selbstverständlich einer geänderten rinnenförmigen
Vertiefung 28 der Seitenwand 12 des Kabelkanals 10 ange
paßt werden kann. Dabei können auch andere als die darge
stellten Verbindungsmittel zwischen dem Abschlußdeckel
und den Bereichen der Seitenwand 12 gewählt werden.
Die Haltearme 34 des Verbinders 31 können auch länger als
dargestellt ausgebildet werden. Ferner kann der von dem
Steg 32 und den Haltearmen 34 des Verbinders 31 einer
seits und der dem Steg 32 benachbarte Wandungsbereich der
Seitenwand 11 bzw. 12 andererseits begrenzte Raum auch
zur Unterbringung von Gegenständen aller Art, z. B. von
Kabeln, Leitungen od. dgl., benutzt werden.
Claims (6)
1. Kabelkanal, wie Brüstungskanal, Geräteeinbaukanal
od. dgl., dessen Gehäuse an einer Seite eine durch
einen Deckel verschließbare Öffnung, und dessen eine
Seitenwand eine durchlaufende Rinne aufweist, die
eine Rinnenöffnung hat, deren Begrenzungswandungen
mindestens bereichsweise mit Kupplungsvorsprüngen
ausgerüstet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Kabelkanäle (10) mit ihren die Rinnen (28)
aufweisenden Seitenwänden (12) aneinanderliegen und
in dieser Lage zur Bildung einer aus zwei Kabelkanä
len bestehenden Kabelkanaleinheit durch einen Ver
binder (31) zusammengehalten sind, der in dem durch zwei Rinnen (28) zweier Kabelkanäle (10) gebildeten zusammenhängenden
Raum untergebracht ist, und der mit den
Kuppelungsvorsprüngen (29) der Rinnenöffnung (30) zusammenwirkende
Haltemittel (35 bzw. 36) aufweist, wobei
innerhalb der Rinnen (28) ein Unterbringungsraum für Kabel oder Leitungen
benutzbar ist.
2. Kabelkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbinder (31) einen U-förmigen, aus einem
Steg (32) und zwei Schenkeln (33) bestehenden Grund
körper aufweist, dessen freie Schenkelenden zur Bil
dung von Haltearmen (34) um etwa 180° zurückgebogen
sind.
3. Kabelkanal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Haltearm (34) an seinem freien Ende in ei
nen Haltehaken (35) ausläuft, und daß er entfernt
von diesem in Nähe der Übergangsstelle zum Schenkel
(33) liegend eine Abstützschulter (36) aufweist, wo
bei der Haltehaken (35) einerseits und die Abstütz
schulter (36) andererseits mit Kupplungsvorsprüngen
(29) unterschiedlicher Kabelkanäle zusammenwirken.
4. Kabelkanal nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schenkel (33) und die Haltearme
(35) des Verbinders (31) etwa gleich lang bemessen
sind, und daß zwischen ihnen ein Spalt (67) vorgese
hen ist.
5. Kabelkanal nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Verbinder (31) ein einstücki
ger, vorzugsweise aus einem metallischen Werkstoff
gefertigter Körper ist.
6. Kabelkanal nach einem oder mehreren der vorangehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der von
dem Steg (32) und den Haltearmen (34) des Verbinders
(31) einerseits und dem dem Steg (32) gegenüberlie
genden Wandungsbereich der Seitenwand (11 bzw. 12)
andererseits begrenzter Raum zugleich als Unterbrin
gungsraum für Gegenstände, wie Kabel, Leitungen
od. dgl., benutzbar ist.
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DE4003276A1 DE4003276A1 (de) | 1991-08-08 |
DE4003276C2 true DE4003276C2 (de) | 1995-02-23 |
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