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DE4003276C2 - Kabelkanal - Google Patents

Kabelkanal

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Publication number
DE4003276C2
DE4003276C2 DE19904003276 DE4003276A DE4003276C2 DE 4003276 C2 DE4003276 C2 DE 4003276C2 DE 19904003276 DE19904003276 DE 19904003276 DE 4003276 A DE4003276 A DE 4003276A DE 4003276 C2 DE4003276 C2 DE 4003276C2
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DE
Germany
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cable
cable duct
connector
holding
duct according
Prior art date
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Application number
DE19904003276
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English (en)
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DE4003276A1 (de
Inventor
Uwe Kleinkorres
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hermann Kleinhuis GmbH and Co KG
Original Assignee
Hermann Kleinhuis GmbH and Co KG
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Publication date
Application filed by Hermann Kleinhuis GmbH and Co KG filed Critical Hermann Kleinhuis GmbH and Co KG
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Publication of DE4003276A1 publication Critical patent/DE4003276A1/de
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Publication of DE4003276C2 publication Critical patent/DE4003276C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0437Channels
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/10Distribution boxes; Connection or junction boxes for surface mounting on a wall
    • H02G3/105Distribution boxes; Connection or junction boxes for surface mounting on a wall in association with a plinth, channel, raceway or similar

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kabelkanal, wie Brü­ stungskanal, Geräteeinbaukanal od. dgl., dessen Gehäuse an einer Seite eine durch eine Deckel verschließbare Öff­ nung, und dessen eine Seitenwand eine durchlaufende Rinne aufweist, die eine Rinnenöffnung hat, deren Begrenzungs­ wandungen mindestens bereichsweise mit Kupplungsvorsprün­ gen ausgerüstet sind.
Kabelkanäle dieser Art sind in mannigfachen Ausführungs­ formen bekannt. Dies gilt sowohl für ihre Profilgestal­ tung als auch für das Aussehen des Deckels sowie für die Mittel, mit denen ein solcher Deckel mit dem Kabelkanal verbunden werden kann. Auch die an einer Seitenwand der­ artiger Kabelkanäle vorgesehene durchlaufende Rinne ist, was ihre Querschnittsgestaltung und was die ihr zugeord­ neten Kupplungsvorsprünge angeht, in mannigfachen Ausfüh­ rungsformen bekannt. Derartige Rinnen werden in aller Re­ gel dann benutzt, wenn es darum geht, mehrere Kabelkanäle zu einer Baueinheit zusammenzufügen (EP 02 78 923 A2).
Ausgangspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Kabelka­ nal, der durch mindestens einen weiteren Kabelkanal über ein Verbindungselement zu einer Baueinheit zusammengefaßt werden soll. Aufgabe der Erfindung ist es, für eine sol­ che Baueinheit einen Verbinder aufzuzeigen, der einmal in wirtschaftlicher Weise hergestellt werden kann, und der zum anderen ein problemloses zusammenkuppeln mehrerer Ka­ belkanäle ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorge­ schlagen, daß zwei Kabelkanäle mit ihren die Rinnen auf­ weisenden Seitenwänden aneinanderliegen und in dieser La­ ge zur Bildung einer aus zwei Kabelkanälen bestehenden Kabelkanaleinheit durch einen Verbinder zusammengehalten sind, der in dem durch zwei Rinnen zweier Kabelkanäle gebildeten zusammenhängenden Raum untergebracht ist, und der mit den Kupplungsvorsprüngen der Rinnenöffnung zusammenwirkende Haltemittel aufweist, wobei innerhalb der Kabelrinnen 28 ein Unterbringungsraum für Kabel oder Leitungen benutzbar ist.
Ein solcher Verbinder kann leistenförmig ausgebildet sein. Dies würde z. B. bedeuten, daß die beiden Kabelkanä­ le auf ihrer ganzen Länge mit einem solchen Verbinder in Wirkverbindung treten können. In vielen Fällen ist eine solche Ausbildung des Verbinders nicht notwendig. Viel­ mehr genügt es, wenn die Kabelkanäle an einigen, in be­ stimmten Abständen voneinander liegenden Bereichen durch Verbinder zusammengehalten werden. In diesem Falle sind die Verbinder verhältnismäßig kurze Körper. Der Benutzer hat es dabei in der Hand, die Anzahl der einzusetzenden Verbinder selbst zu bestimmen, wobei er um so mehr Ver­ binder einsetzen kann, je stabiler der Verbund der zusam­ mengefaßten Kabelkanäle sein soll.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Verbinder einen U-förmigen, aus einem Steg und zwei Schenkeln bestehenden Grundkörper auf, dessen freie Schenkelenden zur Bildung von Haltearmen um etwa 180° zu­ rückgebogen sind. Die zurückgebogenen Haltearme schließen mit den Außenseiten der Schenkel des Grundkörpers einen Spalt ein, der sich von der Umbiegungsstelle aus trich­ terförmig erweitert.
Jeder Haltearm eines solchen Verbinders läuft an seinem freien Ende in einen Haltehaken aus. Entfernt von diesem Haltehaken, und zwar in Nähe der Übergangsstelle zum Schenkel liegend, hat der Haltearm eine Abstützschulter. Bei einer solchen Ausbildung wirken die Haltehaken einer­ seits und die Abstützschulter andererseits mit Kupplungs­ vorsprüngen unterschiedlicher Kabelkanäle zusammen. Dies bedeutet, daß z. B. der Haltehaken jeden Haltearmes mit den Kupplungsvorsprüngen des einen Kabelkanals zusammen­ wirkt, während die Abstützschulter mit den Kupplungsvor­ sprüngen des benachbarten anderen Kabelkanals in Wirkver­ bindung steht.
Es empfiehlt sich, diese Schenkel und die Haltearme des Verbinders etwa gleichlang zu bemessen. Zwischen ihnen ist zweckmäßig ein Spalt vorgesehen.
Aus wirtschaftlichen Gründen wird vorgezogen, den Verbin­ der als einstückigen, vorzugsweise aus einem metallischen Werkstoff gefertigten Körper zu gestalten.
Vorteilhaft ist es, daß der von dem Steg und den Haltear­ men des Verbinders einerseits und den dem Steg gegenüber­ liegenden Wandungsbereich der Seitenwand andererseits be­ grenzter Raum zugleich als Unterbringungsraum für Gegen­ stände, wie Kabel, Leitungen od. dgl., benutzbar ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungs­ beispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 im Schnitt, teilweise weggebrochen, zwei Kabelkanäle, die im Bereich von zwei an­ einanderliegenden Seitenwänden mittels ei­ nes Verbinders zu einer Baueinheit zusam­ mengefaßt sind, wobei die Deckel beider Kabelkanäle fortgelassen sind,
Fig. 2 in Seitenansicht einen Verbinder zum Her­ stellen einer Baueinheit zweier oder meh­ rerer Kabelkanäle,
Fig. 3 im Schnitt einen Doppelkabelkanal, dessen eine Seitenwand eine rinnenförmige Vertie­ fung aufweist, die durch einen Abschluß­ deckel verschlossen ist, dabei ist die Öffnung der einen Kabelkanalhälfte durch einen Deckel verschlossen, während die Öffnung des anderen Kabelkanals durch Hochschwenken des zweiten Deckels festge­ legt ist,
Fig. 4 in Seitenansicht den Abschlußdeckel zum Verschließen der Rinne der einen Seiten­ wand des Kabelkanals.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnun­ gen nur diejenigen Teile eines Kabelkanals wiedergegeben sind, welche für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So fehlen beispielsweise die in dem Innenraum des Kabelkanals unterzubringenden Leitungen, Kabel, Installa­ tionsgeräte od. dgl. Im übrigen können alle fehlenden und in der Zeichnung nicht dargestellten Teile eine an sich bekannte Ausbildung haben.
In der Fig. 1 der Zeichnung sind zwei Kabelkanäle wieder­ gegeben, die generell jeweils mit 10 bezeichnet und un­ tereinander gleichgestaltet sind. Diese beiden Kabelkanä­ le 10 sind durch einen generell in der Fig. 2 im Detail dargestellten Verbinder 31 zu einer Baueinheit zusammen­ gefügt.
Jeder der beiden Kabelkanäle 10 hat eine im Querschnitt gesehen etwa rechteckige Querschnittsfläche. Dabei sind die beiden diametral gegenüberliegenden Seitenwände mit 11 bzw. 12 bezeichnet. Während die Seitenwand 11 eine glatte Außenfläche aufweist, ist die mit 12 bezeichnete, gegenüberliegende andere Seitenwand mit einer rinnenarti­ gen Vertiefung 28 versehen, was bedeutet, daß ein Teil der Seitenwand 12 nach innen gezogen ist. Die beiden Sei­ tenwände 11 und 12 sind durch einen Boden 13 miteinander verbunden. Dem Boden gegenüberliegend ist eine Öffnung 14 angeordnet, die nicht die gesamte Oberseite des Kabelka­ nals 10 erfaßt, vielmehr wird sie begrenzt durch zwei Teildecken 16. Jede der beiden Teildecken 16 läuft in ein freies Ende 17 aus. Unterhalb jeder Teildecke 16 befindet sich ein Eingriffsraum 18, in dem das Befestigungsende 20 eines generell mit 15 bezeichneten Deckels untergebracht ist, so wie dies in der Fig. 3 der Zeichnung dargestellt ist. Der Eingriffsraum 18 ist bis auf eine Einführungs­ öffnung 19 von Wandungen umgeben. Durch diese Einfüh­ rungsöffnung 19 hindurch kann das Befestigungsende 20 des Deckels 15 in den Eingriffsraum 18 hineingebracht werden. Das Befestigungsende 20 kann innerhalb des Eingriffsrau­ mes 18 mehrere Stellungen einnehmen. Die eine Stellung - die Schließstellung - ist in der Fig. 3, rechte Hälfte, dargestellt. In der linken Hälfte der gleichen Figur be­ findet sich der Deckel 15 dagegen in seiner hochge­ schwenkten, lagegesicherten Öffnungsstellung, in der ein Beschicken des Hohlraumes des Kabelkanals 10 durch die Öffnung 14 hindurch möglich wird.
Auf dem dem Befestigungsende 20 des Deckels 15 gegenüber­ liegenden anderen Ende hat dieser einen quer zu seiner Grundfläche verlaufenden Vorsprung 21, der mit einen aus der Ebene des Vorsprunges hervorragenden Haltehaken 22 versehen ist, der mit einem Gegenhaken 23 zusammenwirkt, der im Bereich der Einführungsöffnung 19 angeordnet ist. In der Verschließlage des Deckels 15 greift dessen Halte­ haken 22 hinter den Gegenhaken 23. Das Öffnen des Deckels 15 wird dadurch ermöglicht, daß durch einen zwischen dem freien Ende 17 der Teildecke und dem freien Ende des Deckels 15 befindlichen Spalt hindurch ein Werkzeug, bei­ spielsweise ein Schraubendreher, hindurchgesteckt werden kann. Durch leichtes Verschwenken desselben kann dann der Haltehaken 22 von seinem Gegenhaken 23 gelöst werden.
Der Boden 23 jedes Kabelkanals 10 hat mehrere, im darge­ stellten Ausführungsbeispiel insgesamt vier, untereinan­ der gleichgestaltete und in regelmäßigen Abständen voneinander angeordnete Halteleisten 24, die in Längs­ richtung des Kabelkanals 10 durchlaufen, und die der Be­ festigung z. B. von Installationsgeräten, Trennwänden, Adaptern od. dgl. dienen. Um dabei Befestigungsmöglichkei­ ten an der Halteleiste 24 zu schaffen, ist diese im Quer­ schnitt gesehen pilzförmig gestaltet, wobei der Pilzkopf mit 25 bezeichnet ist. Dieser geht in einen durchmesser­ mäßig kleineren, nicht näher bezeichneten Stiel über, der mit seinem Ende in den Boden 13 ausläuft. Durch diese Durchmesserunterschiede zwischen dem Pilzkopf 25 und dem Stiel entstehen Schultern 26, die als Gegenrast benutzt werden, um Installationsgeräte, Adapter, Trennwände od. dgl. aufzunehmen. Diese Teile sind mit Rasten ausgerü­ stet, welche mit den Gegenrasten 26 zusammenwirken kön­ nen.
Aus der Fig. 1 der Zeichnung ist ersichtlich, daß zwei der Kabelkanäle 10 zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind. Bei dieser Baueinheit liegen zwei Seitenwände des Kabelkanals 10 aneinander an, derart, daß zwei Rinnen 28 unmittelbar benachbart sind. Dadurch entsteht ein großer Raum. In diesem wird ein in der Fig. 2 dargestellter, ge­ nerell mit 31 bezeichneter Verbinder untergebracht. Die­ ser Verbinder ist ein einstückiger Metallkörper. Er hat einen Steg 32, der in zwei Schenkel 33 übergeht, derart, daß ein U-förmiger Mittelkörper entsteht, wobei aller­ dings die Schenkel 33 auseinanderlaufen. Die Schenkel 33 sind an ihren freien Enden zurückgebogen, so daß Haltear­ me 34 entstehen, die mit Abstand zu der Außenfläche der Schenkel 33 liegen. Jeder der beiden Haltearme 34 hat ei­ nen angeformten Haltehaken 35 und diesem gegenüberliegend eine Abstützschulter 36. In der wirksamen Lage des Ver­ binders 31 gemäß der Fig. 1 der Zeichnung greifen die Haltehaken 35 jeweils hinter ein Verbindungselement 29, welches im Bereich der rinnenartigen Vertiefung 28 an der Seitenwand vorgesehen ist. Jeder Kabelkanal hat zwei ge­ genüberliegend angeordnete Verbindungselemente 29. Mit diesen Verbindungselementen 29 des einen Kabelkanals 10 wirken die Haltehaken 35 zusammen. Die Verbindungselemen­ te 29 des anderen Kabelkanals 10 treten dagegen mit den Abstützschultern 36 in Wirkverbindung, so wie dies in der Fig. 1 der Zeichnung zu ersehen ist. Jeder Haltehaken 35 hat von der Abstützschulter 36 einen solchen Abstand, der etwa der doppelten Wandstärke einer Seitenwand des Kabel­ kanals entspricht.
Die an der Seitenwand 12 des Kabelkanals 10 angeordnete Rinne 28 kann aber auch als kleiner Kabelkanal benutzt werden. Ein solcher kleiner Kabelkanal ist unabhängig von dem großen Hohlraum des Kabelkanals 10 und ist an der Außenseite des Kabelkanals angeordnet. Die an sich nach vorne offene Rinne 28 wird zur Erzielung eines solchen weiteren Kabelkanals durch einen generell mit 37 bezeich­ neten Abschlußdeckel verschlossen, der in der Fig. 4 der Zeichnung wiedergegeben ist. Daraus ergibt sich, daß der Abschlußdeckel 37 ein im Querschnitt gesehen U-förmiger Körper ist, dessen Steg die Rinnenöffnung 30 abdeckt - vergleiche dazu die Fig. 3 der Zeichnung -. Dort ist der Abschlußdeckel 37 in seiner wirksamen Lage wiedergegeben, aus der sich ergibt, daß der Steg des Abschlußdeckels 37 die Rinnenöffnung 30 völlig abdeckt. Dagegen sind die Schenkel des Abschlußdeckels 37 als Arme 38 ausgebildet, die senkrecht zum Steg angeordnet sind. Jeder Arm hat an seinem vorderen freien Ende eine Gegenkupplung 39, die mit den Kupplungsvorsprüngen 29 zusammenwirken. Dabei sind diese Kupplungsvorsprünge 29 als seitliche Begren­ zungswandungen der Rinnenöffnung 30 ausgebildet. Die Ver­ bindung des Abschlußdeckels 37 mit der Seitenwand 12 des Kabelkanals 10 geschieht durch einfaches Aufstecken. Da­ bei hintergreifen in der Endlage die Gegenkupplungen 39 des Abschlußdeckels 37 die Kupplungsvorsprünge 29. In den durch Aufstecken des Abschlußdeckels 37 gebildeten Raum können Kabel, Leitungen od. dgl. untergebracht werden. Auf diese Weise erhält man neben dem großen durchlaufenden Hohlraum des Kabelkanals 10 einen weiteren kleinen Unter­ bringungsraum für weitere Leitungen od. dgl. Dieser Raum kann durch Abnehmen des Abschlußdeckels 37 freigelegt werden, beispielsweise zum Zwecke des Beschickens. Der Abschlußdeckel 37 ist im übrigen ein einstückiger, aus einem metallischen Werkstoff gefertigter, langgestreckter Körper.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und die­ se nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Dies gilt zunächst für die Ausbildung des Verbinders 31. Dessen Größe und Aussehen kann den Abmessungen der rinnenförmi­ gen Vertiefung 28 angepaßt sein, die im Bereich der einen Seitenwand 12 des Kabelkanals 10 vorgesehen ist. Das gleiche gilt auch für die Gestalt des Abschlußdeckels 37, der selbstverständlich einer geänderten rinnenförmigen Vertiefung 28 der Seitenwand 12 des Kabelkanals 10 ange­ paßt werden kann. Dabei können auch andere als die darge­ stellten Verbindungsmittel zwischen dem Abschlußdeckel und den Bereichen der Seitenwand 12 gewählt werden.
Die Haltearme 34 des Verbinders 31 können auch länger als dargestellt ausgebildet werden. Ferner kann der von dem Steg 32 und den Haltearmen 34 des Verbinders 31 einer­ seits und der dem Steg 32 benachbarte Wandungsbereich der Seitenwand 11 bzw. 12 andererseits begrenzte Raum auch zur Unterbringung von Gegenständen aller Art, z. B. von Kabeln, Leitungen od. dgl., benutzt werden.

Claims (6)

1. Kabelkanal, wie Brüstungskanal, Geräteeinbaukanal od. dgl., dessen Gehäuse an einer Seite eine durch einen Deckel verschließbare Öffnung, und dessen eine Seitenwand eine durchlaufende Rinne aufweist, die eine Rinnenöffnung hat, deren Begrenzungswandungen mindestens bereichsweise mit Kupplungsvorsprüngen ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kabelkanäle (10) mit ihren die Rinnen (28) aufweisenden Seitenwänden (12) aneinanderliegen und in dieser Lage zur Bildung einer aus zwei Kabelkanä­ len bestehenden Kabelkanaleinheit durch einen Ver­ binder (31) zusammengehalten sind, der in dem durch zwei Rinnen (28) zweier Kabelkanäle (10) gebildeten zusammenhängenden Raum untergebracht ist, und der mit den Kuppelungsvorsprüngen (29) der Rinnenöffnung (30) zusammenwirkende Haltemittel (35 bzw. 36) aufweist, wobei innerhalb der Rinnen (28) ein Unterbringungsraum für Kabel oder Leitungen benutzbar ist.
2. Kabelkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder (31) einen U-förmigen, aus einem Steg (32) und zwei Schenkeln (33) bestehenden Grund­ körper aufweist, dessen freie Schenkelenden zur Bil­ dung von Haltearmen (34) um etwa 180° zurückgebogen sind.
3. Kabelkanal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Haltearm (34) an seinem freien Ende in ei­ nen Haltehaken (35) ausläuft, und daß er entfernt von diesem in Nähe der Übergangsstelle zum Schenkel (33) liegend eine Abstützschulter (36) aufweist, wo­ bei der Haltehaken (35) einerseits und die Abstütz­ schulter (36) andererseits mit Kupplungsvorsprüngen (29) unterschiedlicher Kabelkanäle zusammenwirken.
4. Kabelkanal nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schenkel (33) und die Haltearme (35) des Verbinders (31) etwa gleich lang bemessen sind, und daß zwischen ihnen ein Spalt (67) vorgese­ hen ist.
5. Kabelkanal nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Verbinder (31) ein einstücki­ ger, vorzugsweise aus einem metallischen Werkstoff gefertigter Körper ist.
6. Kabelkanal nach einem oder mehreren der vorangehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Steg (32) und den Haltearmen (34) des Verbinders (31) einerseits und dem dem Steg (32) gegenüberlie­ genden Wandungsbereich der Seitenwand (11 bzw. 12) andererseits begrenzter Raum zugleich als Unterbrin­ gungsraum für Gegenstände, wie Kabel, Leitungen od. dgl., benutzbar ist.
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