DE4002787A1 - Vorrichtung zum reinigen von oberflaechen - Google Patents
Vorrichtung zum reinigen von oberflaechenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von
Stein- oder Metalloberflächen der im Oberbegriff des Anspruchs
1 angegebenen Gattung.
Mit einer solchen Vorrichtung können sowohl Kunststeinober
flächen, wie beispielsweise Betonoberflächen, aber auch Natur
steinoberflächen, wie beispielsweise Kalkstein- oder Granit
oberflächen, gereinigt werden.
Die Reinigung solcher Steinoberflächen, aber auch der Ober
flächen von meist aus Bronze gegossenen Denkmälern, gewinnt
aufgrund der starken Luftverschmutzung ständig mehr an Bedeu
tung. Denn bei der Reinigung solcher empfindlichen Oberflä
chen soll in der Regel nur die Schmutzschicht entfernt wer
den, während die darunterliegende, durch atmosphärische Verun
reinigungen angegriffene Materialschicht erhalten bleiben
soll.
Wichtig ist also, daß so wenig Material wie möglich abgehoben
wird. Insbesondere darf das unter der Schmutzschicht liegen
de Stein- oder Metallmaterial nicht abgetragen werden. Bei
Bronze-Figuren darf nicht einmal die oft vorhandene, natür
liche Patina abgetragen werden.
Eine Vorrichtung zum Reinigen von Stein- oder Metalloberflä
chen der angegebenen Gattung, die diese Anforderungen erfüllt,
geht aus der EU-PS 01 71 448 hervor und weist eine rotations
symmetrische Kammer, einen ersten Einlaß für die Zuführung von
Wasser in Achsrichtung der Kammer, eine auf der Achse der Kam
mer liegende Zerstäubungsdüse für das zugeführte Wasser, einen
zweiten, exzentrisch zur Achse der Kammer angeordneten Einlaß
für die Zuführung von mit scharfkantigem Granulat versetzter
Luft zu der Kammer einen sich an die rotationssymmetrische
Kammer anschließenden, sich konisch verjüngenden Teil sowie
eine sich nach außen hin konisch erweiternde Auslaßdüse zum
Ausstoßen eines sich um die Achse von Kammer und Auslaßdüse
drehenden Kegels aus dem Reinigungsgemisch auf.
Bei dieser Reinigungsvorrichtung enthält das austretende Rei
nigungsgemisch einen hohen Anteil an Luft und bekommt damit
den Charakter einer Wasser-in-Luft-Dispersion. Da der Kegel
aus dem Reinigungsgemisch sich um die Achse von Kammer und
Auslaßdüse dreht, legen die Strahlgutpartikel eine sich wen
delförmig und ebenspiralig erstreckende Bahnkurve zurück, in
deren Verlauf sie auf die zu reinigenden Flächen nahezu tan
gential, jedoch mit hoher Geschwindigkeit, auftreffen. Dadurch
wird die Schmutzschicht "abgewischt", ohne daß die darunter
befindliche, gegebenenfalls sehr empfindliche Materialschicht
abgetragen wird.
Noch nicht optimal gelöst ist bei der bekannten Vorrichtung
nach der EU-PS 01 71 448 die Erzeugung des erforderlichen,
sehr turbulenten Reinigungsgemisches aus dem hochzerstäubten
Wasser einerseits und der Kombination Luft/Granulat anderer
seits. Dies gilt insbesondere für sehr kleine Düsen mit ent
sprechend kleiner, rotationssymmetrischer Kammer, da hierbei
die Mischstrecken entsprechend kurz sind und sich deshalb
nicht das erforderliche Reinigungsgemisch bilden kann, das
sich um die Achse von Kammer und Auslaßdüse dreht.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung zum Reinigen von Oberflächen der angegebenen Gattung
zu schaffen, bei der die oben erwähnten Nachteile nicht auf
treten. Insbesondere soll eine Reinigungsvorrichtung vorge
schlagen werden, die sich mit sehr kleinen Abmessungen ("Mini
düse") realisieren läßt und trotzdem die Erzeugung eines opti
malen Reinigungsgemisches gewährleisten.
Dies wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen werden durch die Merkmale der
Unteransprüche definiert.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen darauf, daß
durch die Verengung des Strömungsquerschnittes des zweiten
Einlasses im Bereich seiner Einmündung in die rotationssymme
trische Kammer das Gemisch Luft/scharfkantiges Granulat stark
beschleunigt wird; dieses Gemisch tritt also mit einem hohen
Strömungsimpuls in die rotationssymmetrische Kammer ein und
versetzt das dort befindliche, hochzerstäubte Wasser in eine
Drehbewegung um die Achse von Kammer und Auslaßdüse, wie sie
für den angestrebten "Wischeffekt" erforderlich ist.
Dadurch läßt sich auch bei sehr kleiner und insbesondere kur
zer rotationssymmetrischer Kammer, wie sie für die sogenann
ten "Minidüsen" verwendet wird, eine ausreichende Turbulenz
erzeugen.
Gute Ergebnisse werden erzielt, wenn der Durchmesser des
freien Strömungsquerschnittes des zweiten Einlasses, ausgehend
von seinem Anfangswert, etwa auf die Hälfte reduziert wird, so
beispielsweise ein Anfangsdurchmesser von etwa 10 mm auf einen
Enddurchmesser von etwa 5 mm.
Um die stark beschleunigte Strömung zu stabilisieren, sollte
diese Beschleunigungsstrecke eine Länge von mindestens 5 mm
haben; gute Ergebnisse werden mit einer Länge der Beschleuni
gungsstrecke von etwa 15 mm erreicht.
Es ist prinzipiell möglich, den Übergang von dem großen
Durchmesser auf den kleinen Durchmesser des Strömungsquer
schnittes des zweiten Einlasses kontinuierlich auszugestalten,
beispielsweise durch ein sich konisch verjüngendes Übergangs
stück. Insbesondere aus fertigungstechnischen Gründen werden
jedoch zwei Bohrungen mit entsprechend unterschiedlichen
Durchmessern in dem zweiten Einlaß hergestellt, wodurch sich
ein schulterartiger Absatz ergibt, der jedoch nur eine sehr
geringe Auswirkung auf das Strömungsverhalten hat.
Das das hochbeschleunigte Gemisch Luft/scharfkantiges Granu
lat nit hoher Geschwindigkeit in die rotationssymmetrische
Kammer eintritt und dann mit entsprechend hoher Geschwindig
keit auf die gegenüberliegende Wand der Kammer auftrifft,
kommt es dort zu einem starken Verschleiß. Aus diesem Grunde
wird bei einer bevorzugten Ausführungsform in die rotations
symmetrische Kammer eine zusätzliche Hülse aus keramischem
Werkstoff, insbesondere Sinterkeramik, eingesetzt, die gegebe
nenfalls ausgetauscht werden kann.
Um den Austausch dieser "Verschleißhülse" zu vereinfachen,
wird nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der ko
nische Teil mit der Auslaßhülse über eine Überwurfmutter mit
der rotationssymmetrischen Kammer verbunden. Durch Lösen die
ser Mutter kann also der konische Teil mit der Auslaßdüse von
der rotationssymmetrischen Kammer getrennt und dann die "Ver
schleißhülse" aus der rotationssymmetrischen Kammer herausge
zogen und durch eine neue Hülse ersetzt werden.
Da das Gemisch zerstäubtes Wasser/Luft/scharfkantiges Granu
lat mit hoher Geschwindigkeit aus der rotationssymmetrischen
Kammer in den anschließenden, sich konisch verjüngenden Teil
eintritt, kann es insbesondere im Mündungsbereich der Bohrung
dieses konischen Teils ebenfalls zu starken Verschleißerschei
nungen kommen; aus diesem Grunde wird in den Mündungsbereich
des konischen Teils ein Ring aus einem verschleißfesten Mate
rial, insbesondere einem keramischen Werkstoff, eingesetzt,
der gegebenenfalls zusammen mit der Verschleißhülse ausge
tauscht werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispie
len und unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine erste Ausfüh
rungsform des Mischkopfes einer Vorrichtung zum Rei
nigen von Oberflächen, und
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung bei einer zwei
ten Ausführungsform eines solchen Mischkopfes.
Der aus Fig. 1 ersichtliche, allgemein durch das Bezugszeichen
10 angedeutete Mischkopf besteht aus mehreren Einzelteilen,
die fest miteinander verbunden, etwa verschraubt, verlötet,
verschweißt oder verklebt, sind.
Im einzelnen weist der Mischkopf 10 zwei Hauptteile auf, und
zwar eine im wesentlichen kreiszylindrische, hülsenförmige
Kammer 16 und einen an diese dicht angesetzten, sich im we
sentlichen konisch verjüngenden Teil 20 mit einer Auslaßdüse
22, der im folgenden auch als "Düsenkörper" bezeichnet werden
soll.
Die hülsenförmige Kammer 16 und der Düsenkörper 20 sind je
weils rotationssymmetrisch zu einer gemeinsamen Hauptachse 24
ausgebildet. Die hülsenförmige Kammer 16 weist einen ersten
Abschnitt mit einer zur Hauptachse 24 koaxialen Bohrung auf,
in der dichtend ein Rohrstutzen 12 eingeschraubt oder einge
setzt ist. Dieser Rohrstutzen 12 erstreckt sich, vom Ende der
hülsenförmigen Kammer 16 ausgehend, nur über weniger als die
erste Hälfte der Bohrung.
Der zweite Teil der hülsenförmigen Kammer 16 weist eine eben
falls zur Hauptachse 4 koaxiale Bohrung auf, deren Innenraum
die eigentliche Mischkammer M bildet. Hierbei ist der Durchmes
ser der Mischkammer M größer als der Durchmesser der Bohrung,
von der aus ein kegelstumpfförmig abgeschrägter Übergang in die
Mischkammer M führt.
In das in die Mischkammer M mündende Ende der Bohrung ist von
der Mischkammer M her ein Düsenstück 18 eingesetzt oder einge
schraubt. Dieses Düsenstück 18 besteht aus einem hochverschleiß
festen, insbesondere keramischen, Werkstoff und ist als verhält
nismäßig dünnwandiger Hohlkörper mit einer auf der Hauptachse 24
liegenden Zerstäubungsdüse 19 ausgebildet.
Der Rohrstutzen 12 ist an eine Druckwasserzuleitung mit einer
Druckwasserquelle (nicht dargestellt) angeschlossen.
Eine Seitenwand der Mischkammer M wird etwa in ihrem mittleren
Bereich von einer Bohrung 26 eines Strahlgut-Zuleitungsstutzens
14 durchbrochen, der im wesentlichen zylindrisch ausgebildet so
wie koaxial zu seiner Bohrung 26 angeordnet ist und eine gemein
same Mittelachse 28 mit der Bohrung 26 hat. Die Mittelachse 28
verläuft unter einem Winkel zur Hauptachse 24 und kreuzt die
Hauptachse an einem Punkt, der von dem von dem Düsenkörper 20
abgewandten Ende der Mischkammer M einen Abstand hat, der etwa
einem Viertel der Gesamtlänge der Mischkammer M entspricht.
Die Einmündung des Strahlgut-Zuleitungsstutzens 14 in die Misch
kammer M befindet sich etwa in der Mitte der Mischkammer M.
Die Mittelachse 28 des Zuleitungsstutzens 14 verläuft hinter
der Hauptachse 24 und ist somit in Blickrichtung der Fig. 1
gegenüber diesem ein gewisses Maß versetzt.
Der Strahlgut-Zuleitungsstutzen 14 ist an seinem von der Misch
kammer M abgewandten Ende abgesetzt, so daß ein Strahlgut/Luft
Zuleitungsschlauch (nicht dargestellt) auf das abgesetzte Ende
aufgeklemmt werden kann.
Der Düsenkörper 20 weist einen ersten, kurzen Abschnitt mit
kreiszylindrischer Umfangsfläche und an diesen anschließend
einen wesentlich längeren Abschnitt mit sich kegelstumpfförmig
verjüngender Außenfläche auf. Der zylindrische Abschnitt ist
von seinem Ende her so ausgebohrt, daß dieser Abschnitt über
das zugewandte Ende der rotationssymmetrischen Kammer 16 unter
Zwischenschaltung einer ringförmigen Abdichtung 20 befestigt
werden kann; diese Abdichtung kann auch durch eine Löt- oder
Schweißstelle gebildet werden.
Der Düsenkörper 3 weist eine sich zunächst verjüngende und dann
wieder erweiternde, die eigentliche Auslaßdüse 22 bildende
Düsenbohrung auf.
Somit wird, ausgehend von der Zerstäubungsdüse 19, bis zum Aus
laßende des Düsenkörpers 20, ein in bezug auf die Hauptachse
24 rotationssymmetrischer Innenraum gebildet, der sich zunächst
kreiszylindrisch über die Länge der Mischkammer M erstreckt,
in der Nähe von deren Ende sich dann konisch erweitert, sich im
anschließenden Düsenkörper 20 dann allmählich bis zu einer Eng
stelle konischt verengt und von dort aus wieder konisch bis zur
Auslaßdüse 22 erweitert.
Der bisher beschriebene Mischkopf 10 hat den herkömmlichen, bei
spielsweise aus der EU-PS 01 71 448 bekannten Aufbau und erzeugt
bei den entsprechenden Betriebsbedingungen in der Mischkammer M
ein turbulentes Gemisch aus hochzerstäubtem Wasser/Luft/scharf
kantiges Granulat, bei dem die aus der Auslaßdüse 22 austreten
den Strahlpartikel eine wendelförmige und ebenspiralige Bahnkurve
zurücklegen, in deren Verlauf sie nahezu tangential mit hoher
Geschwindigkeit auf die zu reinigende Fläche auftreffen und da
durch die Schmutzteilchen "abwischen".
Während jedoch in der EU-PS 01 71 448 davon gesprochen wird,
daß sich die Bohrung 26 in dem Zuführstutzen 14 vom Einlaß
bis zur Mündung in die Mischkammer M kegelig erweitert, wird
bei der aus Fig. 1 ersichtlichen Ausführungsform dieses Misch
kopfes 10 eine Bohrung 26 in dem Zuführstutzen 14 vorgesehen,
die aus zwei diskreten Bereichen besteht, nämlich einem ersten
Bereich 26a mit einem größeren Durchmesser, beispielsweise von
etwa 10 mm, und einem zweiten Bereich 26b mit einem kleineren
Durchmesser, beispielsweise von etwa 5 mm, der sich an den er
sten Bereich 26a anschließt und bis zur Einmündung der Bohrung
26 in die Mischkammer M erstreckt. Die Länge dieses zweiten
Bereiches mit verringertem Durchmesser 26b sollte mindestens
10 mm betragen und liegt bei der dargestellten Ausführungsform
bei etwa 15 mm.
In dem zweiten Bereich 26b mit verringertem Durchmesser wird
das Gemisch Luft/scharfkantiges Granulat stark beschleunigt
und tritt deshalb mit entsprechend hoher Geschwindigkeit und
damit hohem Impuls in die Mischkammer M ein, wo es auf das
zerstäubte Wasser trifft und diesem die gewünschte Drall-Kom
ponente gibt, um den rotierenden Reinigungskegel zu erzeugen.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform des Mischkopfes 10′, die in
ihren wesentlichen Teilen der Ausführungsform 10 nach Fig. 1
entspricht. Es werden deshalb die entsprechenden Bezugszeichen,
jeweils nit einem Apostroph versehen, verwendet. Die identi
schen Teile werden nicht nochmals beschrieben.
Bei den Mischkopf 10′ nach Fig. 2 ist in der rotationssymme
trischen Kammer 16′ eine rohrförmige Hülse 30′ aus einem ver
schleißfesten Material, insbesondere einem keramischen Werk
stoff, angeordnet, deren Innenraum die Mischkammer M bildet.
Bei der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich die Hül
se 30′ von der Zerstäubungsdüse 18′ zum Düsenkörper 20′,
wird also zwischen diesen beiden Teilen gehalten.
Als Alternative hierzu ist es auch möglich, die Innenwand
der rotationssymmetrischen Kammer 16′ nit einem umlaufenden,
ringförmigen Steg zu versehen, der als Anschlag und damit
als Fixierung für die Hülse 30′ dient.
Die gemäß der Darstellung in Fig. 2 linke Stirnfläche des
Düsenkörpers 20′ liegt an der rechten, ringförmigen Stirn
fläche der rotationssymmetrischen Kammer 16′ an; die Verbin
dung zwischen diesen beiden Teilen wird durch eine Überwurf
mutter 32′ hergestellt, die die Ränder der beiden Teile über
greift. Die Ränder sind nit entsprechenden Gewinden versehen,
so daß die Kammer 16′ und der Düsenkörper 20′ mittels der
Überwurfmutter 32′ miteinander verschraubt werden können.
Die der Kammer 16′ zugewandte Mündung des Düsenkörpers 20′
ist mit einer umlaufenden ringförmigen Nut versehen, in der
ein "Verschleißring" 34′ aus einem verschleißfesten Material,
insbesondere einem keramischen Werkstoff, zum Beispiel Sin
terkeramik, angeordnet ist.
Durch Abschrauben der Überwurfmutter 32′ kann also der Düsen
korper 20′ von der rotationssymmetrischen Kammer 16′ getrennt
und dann die Hülse 30′ bzw. der Ring 34′ ausgetauscht werden.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Reinigen von Oberflächen
- a) mit einer rotationssymmetrischen Kammer
- b) mit einem ersten Einlaß für die Zuführung von Wasser in Achsrichtung der Kammer
- c) mit einer auf der Achse der Kammer liegenden Zerstäu bungsdüse für das zugeführte Wasser
- d) mit einem zweiten, exzentrisch zur Achse der Kammer angeordneten Einlaß für die Zuführung von mit scharf kantigem Granulat versetzter Luft zu der Kammer,
- e) mit einem sich an die rotationssymmetrische Kammer an schließenden, sich konisch verjüngenden Düsenkörper, und
- f) mit einer sich nach außen konisch erweiternden Auslaß düse in dem Düsenkörper, dadurch gekennzeichnet, daß
- g) der freie Strömungsquerschnitt des zweiten Einlasses (14, 14′) im Bereich seiner Einmündung in die rota tionssymmetrische Kammer (16, 16′) einen verringerten Durchmesser hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bereich (26b, 26b′) mit verringertem Durchmesser
des zweiten Einlasses (14, 14′) eine Länge von mindestens
5 mm, im besonderen mindestens 10 mm, hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bereich (26b, 26b′) mit verringertem Durchmesser
des zweiten Einlasses (14, 14′) eine Länge von 12 bis
18 mm, im besonderen von 15 mm, hat.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser des Bereiches (26b, 26b′) mit verrin
gertem Durchmesser des zweiten Einlasses (14, 14′) etwa
halb so groß wie der normale Durchmesser des freien Strö
mungsquerschnittes des zweiten Einlasses (14, 14′) ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser des Bereiches (26b, 26b′) mit verrin
gertem Durchmesser des zweiten Einlasses (14, 14′) im
Bereich von 2,5 bis 7,5 mm, insbesondere bei etwa 5 mm,
liegt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der rotationssymmetrischen Kammer (16′) eine rohr
förmige Hülse (30′) aus einem verschleißfesten Material,
insbesondere aus einem keramischen Werkstoff, angeordnet
ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Düsenkörper (20′) über eine Schraubverbindung an
der rotationssymmetrischen Kammer (16′) angebracht ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Düsenkörper (20′) durch eine Überwurfmutter (32′)
mit der rotationssymmetrischen Kammer (16′) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die der rotationssymmetrischen Kammer (16′) zugewandte
Einmündung des Düsenkörpers (20′) mit einer umlaufenden
Ringnut ausgebildet ist, und daß in der Ringnut ein Ver
schleißring (34′) aus einem verschleißfesten Material,
insbesondere aus einem keramischen Werkstoff, angeordnet
ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Auswechslung des Verschleißringes (34′) die Ring
nut im Querschnitt L-Form hat, so daß der Verschleißring
(34′) auf einer Seite durch die Stirnwand der rotations
symmetrischen Kammer (16′) fixiert ist.
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