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DE4002787A1 - Vorrichtung zum reinigen von oberflaechen - Google Patents

Vorrichtung zum reinigen von oberflaechen

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DE4002787A1
DE4002787A1 DE19904002787 DE4002787A DE4002787A1 DE 4002787 A1 DE4002787 A1 DE 4002787A1 DE 19904002787 DE19904002787 DE 19904002787 DE 4002787 A DE4002787 A DE 4002787A DE 4002787 A1 DE4002787 A1 DE 4002787A1
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Germany
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chamber
inlet
rotationally symmetrical
diameter
mixture
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Johan Dipl Ing Szuecs
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JOS VERWALTUNGS-GMBH & CO GESELLSCHAFT FUER REINIG
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Eichbauer Fritz Dipl-Ing
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    • B24C5/02Blast guns, e.g. for generating high velocity abrasive fluid jets for cutting materials
    • B24C5/04Nozzles therefor

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Stein- oder Metalloberflächen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Mit einer solchen Vorrichtung können sowohl Kunststeinober­ flächen, wie beispielsweise Betonoberflächen, aber auch Natur­ steinoberflächen, wie beispielsweise Kalkstein- oder Granit­ oberflächen, gereinigt werden.
Die Reinigung solcher Steinoberflächen, aber auch der Ober­ flächen von meist aus Bronze gegossenen Denkmälern, gewinnt aufgrund der starken Luftverschmutzung ständig mehr an Bedeu­ tung. Denn bei der Reinigung solcher empfindlichen Oberflä­ chen soll in der Regel nur die Schmutzschicht entfernt wer­ den, während die darunterliegende, durch atmosphärische Verun­ reinigungen angegriffene Materialschicht erhalten bleiben soll.
Wichtig ist also, daß so wenig Material wie möglich abgehoben wird. Insbesondere darf das unter der Schmutzschicht liegen­ de Stein- oder Metallmaterial nicht abgetragen werden. Bei Bronze-Figuren darf nicht einmal die oft vorhandene, natür­ liche Patina abgetragen werden.
Eine Vorrichtung zum Reinigen von Stein- oder Metalloberflä­ chen der angegebenen Gattung, die diese Anforderungen erfüllt, geht aus der EU-PS 01 71 448 hervor und weist eine rotations­ symmetrische Kammer, einen ersten Einlaß für die Zuführung von Wasser in Achsrichtung der Kammer, eine auf der Achse der Kam­ mer liegende Zerstäubungsdüse für das zugeführte Wasser, einen zweiten, exzentrisch zur Achse der Kammer angeordneten Einlaß für die Zuführung von mit scharfkantigem Granulat versetzter Luft zu der Kammer einen sich an die rotationssymmetrische Kammer anschließenden, sich konisch verjüngenden Teil sowie eine sich nach außen hin konisch erweiternde Auslaßdüse zum Ausstoßen eines sich um die Achse von Kammer und Auslaßdüse drehenden Kegels aus dem Reinigungsgemisch auf.
Bei dieser Reinigungsvorrichtung enthält das austretende Rei­ nigungsgemisch einen hohen Anteil an Luft und bekommt damit den Charakter einer Wasser-in-Luft-Dispersion. Da der Kegel aus dem Reinigungsgemisch sich um die Achse von Kammer und Auslaßdüse dreht, legen die Strahlgutpartikel eine sich wen­ delförmig und ebenspiralig erstreckende Bahnkurve zurück, in deren Verlauf sie auf die zu reinigenden Flächen nahezu tan­ gential, jedoch mit hoher Geschwindigkeit, auftreffen. Dadurch wird die Schmutzschicht "abgewischt", ohne daß die darunter befindliche, gegebenenfalls sehr empfindliche Materialschicht abgetragen wird.
Noch nicht optimal gelöst ist bei der bekannten Vorrichtung nach der EU-PS 01 71 448 die Erzeugung des erforderlichen, sehr turbulenten Reinigungsgemisches aus dem hochzerstäubten Wasser einerseits und der Kombination Luft/Granulat anderer­ seits. Dies gilt insbesondere für sehr kleine Düsen mit ent­ sprechend kleiner, rotationssymmetrischer Kammer, da hierbei die Mischstrecken entsprechend kurz sind und sich deshalb nicht das erforderliche Reinigungsgemisch bilden kann, das sich um die Achse von Kammer und Auslaßdüse dreht.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vor­ richtung zum Reinigen von Oberflächen der angegebenen Gattung zu schaffen, bei der die oben erwähnten Nachteile nicht auf­ treten. Insbesondere soll eine Reinigungsvorrichtung vorge­ schlagen werden, die sich mit sehr kleinen Abmessungen ("Mini­ düse") realisieren läßt und trotzdem die Erzeugung eines opti­ malen Reinigungsgemisches gewährleisten.
Dies wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen werden durch die Merkmale der Unteransprüche definiert.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen darauf, daß durch die Verengung des Strömungsquerschnittes des zweiten Einlasses im Bereich seiner Einmündung in die rotationssymme­ trische Kammer das Gemisch Luft/scharfkantiges Granulat stark beschleunigt wird; dieses Gemisch tritt also mit einem hohen Strömungsimpuls in die rotationssymmetrische Kammer ein und versetzt das dort befindliche, hochzerstäubte Wasser in eine Drehbewegung um die Achse von Kammer und Auslaßdüse, wie sie für den angestrebten "Wischeffekt" erforderlich ist.
Dadurch läßt sich auch bei sehr kleiner und insbesondere kur­ zer rotationssymmetrischer Kammer, wie sie für die sogenann­ ten "Minidüsen" verwendet wird, eine ausreichende Turbulenz erzeugen.
Gute Ergebnisse werden erzielt, wenn der Durchmesser des freien Strömungsquerschnittes des zweiten Einlasses, ausgehend von seinem Anfangswert, etwa auf die Hälfte reduziert wird, so beispielsweise ein Anfangsdurchmesser von etwa 10 mm auf einen Enddurchmesser von etwa 5 mm.
Um die stark beschleunigte Strömung zu stabilisieren, sollte diese Beschleunigungsstrecke eine Länge von mindestens 5 mm haben; gute Ergebnisse werden mit einer Länge der Beschleuni­ gungsstrecke von etwa 15 mm erreicht.
Es ist prinzipiell möglich, den Übergang von dem großen Durchmesser auf den kleinen Durchmesser des Strömungsquer­ schnittes des zweiten Einlasses kontinuierlich auszugestalten, beispielsweise durch ein sich konisch verjüngendes Übergangs­ stück. Insbesondere aus fertigungstechnischen Gründen werden jedoch zwei Bohrungen mit entsprechend unterschiedlichen Durchmessern in dem zweiten Einlaß hergestellt, wodurch sich ein schulterartiger Absatz ergibt, der jedoch nur eine sehr geringe Auswirkung auf das Strömungsverhalten hat.
Das das hochbeschleunigte Gemisch Luft/scharfkantiges Granu­ lat nit hoher Geschwindigkeit in die rotationssymmetrische Kammer eintritt und dann mit entsprechend hoher Geschwindig­ keit auf die gegenüberliegende Wand der Kammer auftrifft, kommt es dort zu einem starken Verschleiß. Aus diesem Grunde wird bei einer bevorzugten Ausführungsform in die rotations­ symmetrische Kammer eine zusätzliche Hülse aus keramischem Werkstoff, insbesondere Sinterkeramik, eingesetzt, die gegebe­ nenfalls ausgetauscht werden kann.
Um den Austausch dieser "Verschleißhülse" zu vereinfachen, wird nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der ko­ nische Teil mit der Auslaßhülse über eine Überwurfmutter mit der rotationssymmetrischen Kammer verbunden. Durch Lösen die­ ser Mutter kann also der konische Teil mit der Auslaßdüse von der rotationssymmetrischen Kammer getrennt und dann die "Ver­ schleißhülse" aus der rotationssymmetrischen Kammer herausge­ zogen und durch eine neue Hülse ersetzt werden.
Da das Gemisch zerstäubtes Wasser/Luft/scharfkantiges Granu­ lat mit hoher Geschwindigkeit aus der rotationssymmetrischen Kammer in den anschließenden, sich konisch verjüngenden Teil eintritt, kann es insbesondere im Mündungsbereich der Bohrung dieses konischen Teils ebenfalls zu starken Verschleißerschei­ nungen kommen; aus diesem Grunde wird in den Mündungsbereich des konischen Teils ein Ring aus einem verschleißfesten Mate­ rial, insbesondere einem keramischen Werkstoff, eingesetzt, der gegebenenfalls zusammen mit der Verschleißhülse ausge­ tauscht werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispie­ len und unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine erste Ausfüh­ rungsform des Mischkopfes einer Vorrichtung zum Rei­ nigen von Oberflächen, und
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung bei einer zwei­ ten Ausführungsform eines solchen Mischkopfes.
Der aus Fig. 1 ersichtliche, allgemein durch das Bezugszeichen 10 angedeutete Mischkopf besteht aus mehreren Einzelteilen, die fest miteinander verbunden, etwa verschraubt, verlötet, verschweißt oder verklebt, sind.
Im einzelnen weist der Mischkopf 10 zwei Hauptteile auf, und zwar eine im wesentlichen kreiszylindrische, hülsenförmige Kammer 16 und einen an diese dicht angesetzten, sich im we­ sentlichen konisch verjüngenden Teil 20 mit einer Auslaßdüse 22, der im folgenden auch als "Düsenkörper" bezeichnet werden soll.
Die hülsenförmige Kammer 16 und der Düsenkörper 20 sind je­ weils rotationssymmetrisch zu einer gemeinsamen Hauptachse 24 ausgebildet. Die hülsenförmige Kammer 16 weist einen ersten Abschnitt mit einer zur Hauptachse 24 koaxialen Bohrung auf, in der dichtend ein Rohrstutzen 12 eingeschraubt oder einge­ setzt ist. Dieser Rohrstutzen 12 erstreckt sich, vom Ende der hülsenförmigen Kammer 16 ausgehend, nur über weniger als die erste Hälfte der Bohrung.
Der zweite Teil der hülsenförmigen Kammer 16 weist eine eben­ falls zur Hauptachse 4 koaxiale Bohrung auf, deren Innenraum die eigentliche Mischkammer M bildet. Hierbei ist der Durchmes­ ser der Mischkammer M größer als der Durchmesser der Bohrung, von der aus ein kegelstumpfförmig abgeschrägter Übergang in die Mischkammer M führt.
In das in die Mischkammer M mündende Ende der Bohrung ist von der Mischkammer M her ein Düsenstück 18 eingesetzt oder einge­ schraubt. Dieses Düsenstück 18 besteht aus einem hochverschleiß­ festen, insbesondere keramischen, Werkstoff und ist als verhält­ nismäßig dünnwandiger Hohlkörper mit einer auf der Hauptachse 24 liegenden Zerstäubungsdüse 19 ausgebildet.
Der Rohrstutzen 12 ist an eine Druckwasserzuleitung mit einer Druckwasserquelle (nicht dargestellt) angeschlossen.
Eine Seitenwand der Mischkammer M wird etwa in ihrem mittleren Bereich von einer Bohrung 26 eines Strahlgut-Zuleitungsstutzens 14 durchbrochen, der im wesentlichen zylindrisch ausgebildet so­ wie koaxial zu seiner Bohrung 26 angeordnet ist und eine gemein­ same Mittelachse 28 mit der Bohrung 26 hat. Die Mittelachse 28 verläuft unter einem Winkel zur Hauptachse 24 und kreuzt die Hauptachse an einem Punkt, der von dem von dem Düsenkörper 20 abgewandten Ende der Mischkammer M einen Abstand hat, der etwa einem Viertel der Gesamtlänge der Mischkammer M entspricht.
Die Einmündung des Strahlgut-Zuleitungsstutzens 14 in die Misch­ kammer M befindet sich etwa in der Mitte der Mischkammer M.
Die Mittelachse 28 des Zuleitungsstutzens 14 verläuft hinter der Hauptachse 24 und ist somit in Blickrichtung der Fig. 1 gegenüber diesem ein gewisses Maß versetzt.
Der Strahlgut-Zuleitungsstutzen 14 ist an seinem von der Misch­ kammer M abgewandten Ende abgesetzt, so daß ein Strahlgut/Luft­ Zuleitungsschlauch (nicht dargestellt) auf das abgesetzte Ende aufgeklemmt werden kann.
Der Düsenkörper 20 weist einen ersten, kurzen Abschnitt mit kreiszylindrischer Umfangsfläche und an diesen anschließend einen wesentlich längeren Abschnitt mit sich kegelstumpfförmig verjüngender Außenfläche auf. Der zylindrische Abschnitt ist von seinem Ende her so ausgebohrt, daß dieser Abschnitt über das zugewandte Ende der rotationssymmetrischen Kammer 16 unter Zwischenschaltung einer ringförmigen Abdichtung 20 befestigt werden kann; diese Abdichtung kann auch durch eine Löt- oder Schweißstelle gebildet werden.
Der Düsenkörper 3 weist eine sich zunächst verjüngende und dann wieder erweiternde, die eigentliche Auslaßdüse 22 bildende Düsenbohrung auf.
Somit wird, ausgehend von der Zerstäubungsdüse 19, bis zum Aus­ laßende des Düsenkörpers 20, ein in bezug auf die Hauptachse 24 rotationssymmetrischer Innenraum gebildet, der sich zunächst kreiszylindrisch über die Länge der Mischkammer M erstreckt, in der Nähe von deren Ende sich dann konisch erweitert, sich im anschließenden Düsenkörper 20 dann allmählich bis zu einer Eng­ stelle konischt verengt und von dort aus wieder konisch bis zur Auslaßdüse 22 erweitert.
Der bisher beschriebene Mischkopf 10 hat den herkömmlichen, bei­ spielsweise aus der EU-PS 01 71 448 bekannten Aufbau und erzeugt bei den entsprechenden Betriebsbedingungen in der Mischkammer M ein turbulentes Gemisch aus hochzerstäubtem Wasser/Luft/scharf­ kantiges Granulat, bei dem die aus der Auslaßdüse 22 austreten­ den Strahlpartikel eine wendelförmige und ebenspiralige Bahnkurve zurücklegen, in deren Verlauf sie nahezu tangential mit hoher Geschwindigkeit auf die zu reinigende Fläche auftreffen und da­ durch die Schmutzteilchen "abwischen".
Während jedoch in der EU-PS 01 71 448 davon gesprochen wird, daß sich die Bohrung 26 in dem Zuführstutzen 14 vom Einlaß bis zur Mündung in die Mischkammer M kegelig erweitert, wird bei der aus Fig. 1 ersichtlichen Ausführungsform dieses Misch­ kopfes 10 eine Bohrung 26 in dem Zuführstutzen 14 vorgesehen, die aus zwei diskreten Bereichen besteht, nämlich einem ersten Bereich 26a mit einem größeren Durchmesser, beispielsweise von etwa 10 mm, und einem zweiten Bereich 26b mit einem kleineren Durchmesser, beispielsweise von etwa 5 mm, der sich an den er­ sten Bereich 26a anschließt und bis zur Einmündung der Bohrung 26 in die Mischkammer M erstreckt. Die Länge dieses zweiten Bereiches mit verringertem Durchmesser 26b sollte mindestens 10 mm betragen und liegt bei der dargestellten Ausführungsform bei etwa 15 mm.
In dem zweiten Bereich 26b mit verringertem Durchmesser wird das Gemisch Luft/scharfkantiges Granulat stark beschleunigt und tritt deshalb mit entsprechend hoher Geschwindigkeit und damit hohem Impuls in die Mischkammer M ein, wo es auf das zerstäubte Wasser trifft und diesem die gewünschte Drall-Kom­ ponente gibt, um den rotierenden Reinigungskegel zu erzeugen.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform des Mischkopfes 10′, die in ihren wesentlichen Teilen der Ausführungsform 10 nach Fig. 1 entspricht. Es werden deshalb die entsprechenden Bezugszeichen, jeweils nit einem Apostroph versehen, verwendet. Die identi­ schen Teile werden nicht nochmals beschrieben.
Bei den Mischkopf 10′ nach Fig. 2 ist in der rotationssymme­ trischen Kammer 16′ eine rohrförmige Hülse 30′ aus einem ver­ schleißfesten Material, insbesondere einem keramischen Werk­ stoff, angeordnet, deren Innenraum die Mischkammer M bildet.
Bei der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich die Hül­ se 30′ von der Zerstäubungsdüse 18′ zum Düsenkörper 20′, wird also zwischen diesen beiden Teilen gehalten.
Als Alternative hierzu ist es auch möglich, die Innenwand der rotationssymmetrischen Kammer 16′ nit einem umlaufenden, ringförmigen Steg zu versehen, der als Anschlag und damit als Fixierung für die Hülse 30′ dient.
Die gemäß der Darstellung in Fig. 2 linke Stirnfläche des Düsenkörpers 20′ liegt an der rechten, ringförmigen Stirn­ fläche der rotationssymmetrischen Kammer 16′ an; die Verbin­ dung zwischen diesen beiden Teilen wird durch eine Überwurf­ mutter 32′ hergestellt, die die Ränder der beiden Teile über­ greift. Die Ränder sind nit entsprechenden Gewinden versehen, so daß die Kammer 16′ und der Düsenkörper 20′ mittels der Überwurfmutter 32′ miteinander verschraubt werden können.
Die der Kammer 16′ zugewandte Mündung des Düsenkörpers 20′ ist mit einer umlaufenden ringförmigen Nut versehen, in der ein "Verschleißring" 34′ aus einem verschleißfesten Material, insbesondere einem keramischen Werkstoff, zum Beispiel Sin­ terkeramik, angeordnet ist.
Durch Abschrauben der Überwurfmutter 32′ kann also der Düsen­ korper 20′ von der rotationssymmetrischen Kammer 16′ getrennt und dann die Hülse 30′ bzw. der Ring 34′ ausgetauscht werden.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Reinigen von Oberflächen
  • a) mit einer rotationssymmetrischen Kammer
  • b) mit einem ersten Einlaß für die Zuführung von Wasser in Achsrichtung der Kammer
  • c) mit einer auf der Achse der Kammer liegenden Zerstäu­ bungsdüse für das zugeführte Wasser
  • d) mit einem zweiten, exzentrisch zur Achse der Kammer angeordneten Einlaß für die Zuführung von mit scharf­ kantigem Granulat versetzter Luft zu der Kammer,
  • e) mit einem sich an die rotationssymmetrische Kammer an­ schließenden, sich konisch verjüngenden Düsenkörper, und
  • f) mit einer sich nach außen konisch erweiternden Auslaß­ düse in dem Düsenkörper, dadurch gekennzeichnet, daß
  • g) der freie Strömungsquerschnitt des zweiten Einlasses (14, 14′) im Bereich seiner Einmündung in die rota­ tionssymmetrische Kammer (16, 16′) einen verringerten Durchmesser hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (26b, 26b′) mit verringertem Durchmesser des zweiten Einlasses (14, 14′) eine Länge von mindestens 5 mm, im besonderen mindestens 10 mm, hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (26b, 26b′) mit verringertem Durchmesser des zweiten Einlasses (14, 14′) eine Länge von 12 bis 18 mm, im besonderen von 15 mm, hat.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Bereiches (26b, 26b′) mit verrin­ gertem Durchmesser des zweiten Einlasses (14, 14′) etwa halb so groß wie der normale Durchmesser des freien Strö­ mungsquerschnittes des zweiten Einlasses (14, 14′) ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Bereiches (26b, 26b′) mit verrin­ gertem Durchmesser des zweiten Einlasses (14, 14′) im Bereich von 2,5 bis 7,5 mm, insbesondere bei etwa 5 mm, liegt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der rotationssymmetrischen Kammer (16′) eine rohr­ förmige Hülse (30′) aus einem verschleißfesten Material, insbesondere aus einem keramischen Werkstoff, angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (20′) über eine Schraubverbindung an der rotationssymmetrischen Kammer (16′) angebracht ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (20′) durch eine Überwurfmutter (32′) mit der rotationssymmetrischen Kammer (16′) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die der rotationssymmetrischen Kammer (16′) zugewandte Einmündung des Düsenkörpers (20′) mit einer umlaufenden Ringnut ausgebildet ist, und daß in der Ringnut ein Ver­ schleißring (34′) aus einem verschleißfesten Material, insbesondere aus einem keramischen Werkstoff, angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auswechslung des Verschleißringes (34′) die Ring­ nut im Querschnitt L-Form hat, so daß der Verschleißring (34′) auf einer Seite durch die Stirnwand der rotations­ symmetrischen Kammer (16′) fixiert ist.
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