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DE4000857A1 - Aufreisspackung - Google Patents

Aufreisspackung

Info

Publication number
DE4000857A1
DE4000857A1 DE19904000857 DE4000857A DE4000857A1 DE 4000857 A1 DE4000857 A1 DE 4000857A1 DE 19904000857 DE19904000857 DE 19904000857 DE 4000857 A DE4000857 A DE 4000857A DE 4000857 A1 DE4000857 A1 DE 4000857A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tear
section
open pack
area
pack
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19904000857
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Engelsberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amcor Flexibles Viersen GmbH
Original Assignee
Helio Folien GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Helio Folien GmbH filed Critical Helio Folien GmbH
Priority to DE19904000857 priority Critical patent/DE4000857A1/de
Publication of DE4000857A1 publication Critical patent/DE4000857A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/52Details
    • B65D75/58Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture
    • B65D75/5827Tear-lines provided in a wall portion
    • B65D75/5833Tear-lines provided in a wall portion for tearing out a portion of the wall
    • B65D75/5844Tear-lines provided in a wall portion for tearing out a portion of the wall the portion of the wall being a narrow strip, e.g. between lines of weakness
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/04Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks
    • B65D75/14Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks in sheets or blanks folded-up around all sides of the contents from a portion on which the contents are placed
    • B65D75/18Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks in sheets or blanks folded-up around all sides of the contents from a portion on which the contents are placed the upstanding portion of the wrapper being closed by regular or irregular folds or pleats, e.g. bunch-wrapped packages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Wrappers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufreißpackung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Packung dieser Art, die vorzugsweise zum gasdichten Verschluß von Lebenmitteln, wie Schokolade oder Dauerbackwaren dient, ist aus der EP-B- 86 214 bekannt. Gegebenenfalls ist die bekannte Aufreißpackung in Form einer Schlauchbeutelpackung ausgebildet und weist auf der Außenseite des Verpackungsmaterials zwei Schwächungslinien auf, die den Aufreißbereich eingrenzen. Die Schwächungslinien sind an ihren Enden durch eine im Verpackungsmaterial angebrachte linienförmige Durchstanzung miteinander verbunden und bilden den Aufreißbereichanfang. Im Aufreißbereichanfang ist das Verpackungsmaterial mit einem flächigen Abdeckelement in lösbarer Weise so verklebt, daß das Abdeckelement die Durchstanzung, die eine Öffnung im Verpackungsmaterial darstellt, völlig umschließt und dadurch eine ausreichende Dichtheit der Packung bewirkt. Die Durchstanzung selbst darf dabei nicht mit Klebstoff in Berührung kommen. Zum Aufreißen der Packung wird das Abdeckelement an seinem nicht mit Klebstoff versehenen Randbereich angefaßt und von der Durchstanzung ausgehend, den Schwächungslinien folgend, nach hinten aufgezogen. Zunächst wird das Abdeckelement vom Verpackungsmaterial abgeschält. Dabei darf sich das Abdeckelement nicht vom Aufreißbereichanfang lösen, so daß sich die Packung in üblicher Weise durch Einreißen der Schwächungslinien öffnen läßt. Mit dem bekannten Abdeckelement wird zwar die gestellte Aufgabe gelöst, einen großen Bereich einer gasdichten Packung mit kleinem Materialaufwand zu öffnen, die Herstellung der bekannten Packung ist jedoch durch die Schaffung mehrerer klebender und nichtklebender Zonen sehr aufwendig. Darüberhinaus muß das Verpackungsmaterial im Aufreißbereichanfang eine Durchstanzung bzw. Schwächung aufweisen, von der aus mit dem Abdeckelement die Packung in üblicher Weise durch Einreißen der Schwächungslinien geöffnet werden kann. Dabei muß der Kleber so beschaffen sein, daß die Adhäsion zwischen Abdeckelement und Aufreißbereichanfang groß genug ist, um die notwendige Kraft zum Aufreißen des Verpackungsmaterials zu überwinden, ohne das Abdeckelement vollständig abzuziehen. Eine weitere Schwierigkeit liegt in dem Erfordernis, das Abdeckelement mit seiner inneren nichtklebenden Zone genau auf die Durchstanzung zu plazieren, ohne diese mit Klebstoff zu kontaktieren. Hinsichtlich der in der EP-B- 86 214 bildlich dargestellten Ouernähte findet sich in der EP-B- 86 214 eben so wenig eine nähere Offenbarung wie zur Ausbildung einer Längsnaht. Insgesamt ist die bekannte Aufreißpackung infolge ihres relativ komplizierten flächigen Zuschnittes, der speziellen Forderungen an den zu verwendenden Kleber und die präzise vorzunehmende Plazierung des Abdeckelementes, als nachteilig und der Forderung nach hohen Maschinengeschwindigkeiten entgegenstehend zu werten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Aufreißpackung, insbesondere für quader- oder stangenförmiges Verpackungsgut zur Verfügung zu stellen, mit der die nachfolgenden Forderungen erfüllt werden:
  • a) kostengünstige und einfache Herstellung aus einem einfachen flächigen Zuschnitt eines Verpackungsmaterials auch bei hoher Geschwindigkeit der Verpackungsmaschine;
  • b) einfache Öffnungsmöglichkeit der Aufreißpackung derart, daß auf einer vorher bestimmbaren Länge der Aufreißpackung das Verpackungsgut zwecks Entnahme oder Portionierung zugänglich gemacht wird, während auf der übrigen Länge das Verpackungsgut von der in diesem Bereich intaktbleibenden Aufreißpackung verhüllt bleibt;
  • c) bei der Öffnung der Aufreißpackung soll derjenige Teil der Verpackung, der zur Freilegung des Verpackungsgutes von diesem entfernt wird, quasi als Häubchen, abnehmbar sein, jedoch mit der Verpackung verbunden bleiben.
Diese Aufgabe wird bei einer Aufreißpackung entsprechend dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind durch die Patentansprüche 2 bis 11 gekennzeichnet.
Mit der erfindungsgemäß vorzunehmenden Anordnung des nicht oder nur teilweise versiegelten Teilbereichs innerhalb eines Abschnittes der Längssiegelnaht wird die Länge bestimmt, mit der bei Öffnung der Aufreißpackung der zur Entnahme vorgesehene Teil des Verpackungsgutes freigelegt wird, bzw. der Portionierung, zum Beispiel durch Abschneiden, zugänglich wird. Durch die Verklebung des der Aufreißpackung zugewandten Teiles der Längssiegelnaht mit der Aufreißpackung, zumindest entlang des nichtversiegelten Abschnittes, entsteht auf dem zugänglichen Teil, d. h. dem Teil, der bei nach oben liegender Längssiegelnaht nach oben zeigt, eine Aufziehlasche, die zwischen zwei Kerben liegt, die in diesem Teil angebracht sind. Durch Ziehen an der Aufziehlasche entsteht ein beinahe rund um die Aufreißpackung verlaufender Aufriß, der erst in der Zone in welcher der Teil der umgeklappten Längssiegelnaht, der der Aufreißpackung zugewandt ist, mit dieser verklebt ist. Am Rißende bleibt ein beim Öffnen der Aufreißpackung sich bildendes und vom Verpackungsgut abnehmbares Häubchen mit der Aufreißpackung verbunden.
Der in der Beschreibung und in den Ansprüchen verwendete Ausdruck "Kerben" umfaßt auch andere Formen, wie z. B. Einschnitte oder sägezahnförmige Kerben, als die in der Zeichnung dargestellten.
Unter dem Ausdruck "Kaltsiegelschicht" sind insbesondere Kaltsiegelbeschichtungen wie "cold-seal" zu verstehen.
Gemäß einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Ausbildung der Längssiegelnaht mittels einer auf der Innenseite der Aufreißpackung angebrachten Kaltsiegelbeschichtung, die vorzugsweise durch Aufdrucken auf den flächigen Zuschnitt aufgebracht wird. Die Verwendung einer solchen Beschichtung ermöglicht einen besonders problemlosen und schnellen Durchlauf des Verpackungsmaterials durch die Verpackungsmaschinen. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Bildung der Längssiegelnaht unter Zuhilfenahme einer heißsiegelfähigen und auf der Innenseite des Verpackungsmaterials angeordneten Folienschicht, zum Beispiel aus Polyäthylen.
Zur Herstellung der Aufreißpackung können die unterschiedlichsten Verpackungsmaterialien eingesetzt werden, wobei die Auswahl des jeweiligen Verpackungsmaterials auf das zu verpackende Gut abgestimmt wird. Für problemloses Verpackungsgut, das lediglich einen Berührungsschutz verlangt, kann sogar Papier eingesetzt werden, wobei jedoch der flächige Zuschnitt so ausgerichtet wird, daß das Papier in der Richtung, in der es den geringeren Weiterreißwiderstand aufweist, parallel zu den Quernähten liegt.
Wird eine ein- oder mehrlagige Folie eingesetzt, so ist in gleicher Weise der Folienzuschnitt so auszurichten, daß die Richtung mit dem geringsten Weiterreißwiderstand parallel zu den Quernähten verläuft. Bei einer mehrlagigen Verpackungsfolie, die eine Lage einer lediglich monoaxial gereckten Kunststoffolie aufweist, verläuft die gereckte Richtung dieser monoaxialen Folie parallel zu den Quernähten. Bei einer einfachen und infolge ihrer wirtschaftlichen Herstellungsmöglichkeit besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Verpackungsmaterial aus einer lediglich einlagigen, biaxial gereckten Kunststoffolie. Besonders geeignet ist eine biaxial gereckte, transparente oder geschäumte, gegebenenfalls weiß eingefärbte einlagige Polypropylenfolie (OPP), die auf ihrer Außenseite eine Schicht aus Release-Lack aufweist, mit der das unter der Lackschicht liegende Druckbild geschützt wird und wobei die Release-Lackschicht außerdem noch die Funktion erfüllt, ein Verkleben mit einer auf der Innenseite aufgetragenen Kaltsiegelbeschichtung beim Aufrollen während der Folienherstellung zu vermeiden. Biaxial gereckte Folien weisen eine gute reproduzierbare Einreißcharakteristik auf, so daß beim Öffnen der Aufreißpackung mit Hilfe der durch die ausgestanzten Kerben begrenzten Aufziehlasche im Verpackungsmaterial zwei im wesentlichen, zu den Quernähten gesehene, parallele Aufreißlinien entstehen. Ein solches Verpackungsmaterial verhält sich, vor allem bei einem raschen Aufreißen der Aufreißpackung, in der Regel so, daß die beiden Aufreißlinien zu einem keilförmigen Zusammenlaufen tendieren. Durch die Gestaltung einer entsprechend breiten Aufziehlasche wird auf einfache Weise ein frühzeitiger Abriß des rund um die Aufreißpackung verlaufenden Aufrisses verhindert. Vorzugsweise werden solche biaxial gereckten Folien eingesetzt, deren Hauptreckrichtung parallel zu den Quernähten und damit die Orientierungsrichtung ebenfalls parallel zu den Quernähten verläuft.
Soll die erfindungsgemäße Aufreißpackung zur Verpackung von oxidationsempfindlichem Verpackungsgut, zum Beispiel Schokolade, eingesetzt werden, wird als Verpackungsmaterial vorzugsweise eine cold-seal beschichtete Verbundfolie eingesetzt, die an der Außenseite der Aufreißpackung eine Trägerschicht aus einer biaxial gereckten Polypropylenfolie aufweist. Ist die Trägerschicht transparent, wird sie wie eine unbedruckte Abdeckfolie verwendet. Eine zweite biaxial gereckte Polypropylenfolie, die zur Erzielung einer ausreichenden Gasdichtigkeit metallisiert ist, wird auf der metallisierten Seite bedruckt und gegen die transparente Abdeckfolie kaschiert. Die Beschriftung wird auf diese Weise optimal geschützt, da sie zwischen den Folien liegt. Die andere, mit einer Kaltkleberbeschichtung bedruckte Seite der zweiten Folie bildet die Innenseite der Aufreißpackung.
Die Aufziehlasche wird vorzugsweise in einer Breite von 2 bis 4 cm ausgebildet und ist bei quader- oder stangenförmigem Verpackungsgut, wie zum Beispiel Schokoladentafeln oder -riegeln, so anzulegen, daß das Verpackungsmaterial beim Öffnen der Aufreißpackung zu ca. 20% entfernt wird. Bei sehr kurzen Aufreißpackungen wird die Aufziehlasche so angeordnet, daß, um eine genügende Menge des Verpackungsgutes freizulegen, bis zu 50% des Verpackungsmaterials, gerechnet auf die Länge der Aufreißpackung, entfernbar sind. Unter Beachtung dieser Regel ist gewährleistet, daß auch bei weichem oder klebrigem Verpackungsgut noch ein genügender Rest von dem Verpackungsmaterial verhüllt bleibt, so daß die Aufreißpackung an ihrem quasi noch verschlossenen Ende handhabbar bleibt, so daß sich das Verpackungsgut, ausgehend von der unten abschließenden Quernaht, leicht mit den Fingern nachschieben läßt, ohne daß die Finger des Benutzers mit dem gegebenenfalls klebrigen Verpackungsgut in Berührung kommen.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der der Aufreißpackung zugewandte Teil der Längssiegelnaht innerhalb des Abschnittes, in dem die Längssiegelnaht unterbrochen oder nur in einem schmalen versiegelten Teilbereich ausgebildet ist, mittels eines selbstklebenden Etiketts mit der Aufreißpackung verklebt. Das Etikett ist zwischen den beiden Teilen der Längssiegelnaht mit seiner Haftschicht auf dem der Aufreißpackung zugewandten Teil und mit diesem überstehend, angebracht. Auf seiner anderen Seite ist das Etikett nicht klebend, so daß auf dem zugänglichen Teil, d. h. dem Teil, der bei nach oben liegender Längssiegelnaht nach oben zeigt, eine Aufziehlasche, die zwischen zwei Kerben liegt, die in diesem zugänglichen - oben liegenden - Teil angebracht sind, gebildet wird. Durch Ziehen an der Aufziehlasche entsteht auch hier ein beinahe rund um die Aufreißpackung verlaufender Aufriß, der erst in der Zone endet, in der das Etikett überstehend mit dem der Aufreißpackung zugewandten Teil der umgeklappten Längssiegelnaht auf der Aufreißpackung verklebt ist. Auch bei dieser Ausführungsform bleibt ein beim Öffnen der Aufreißpackung sich bildendes und vom Verpackungsgut abnehmbares Häubchen mit der Aufreißpackung verbunden.
Die Verwendung eines Etiketts hat den Vorteil, daß die Öffnungsstelle der Aufreißpackung besonders hervorgehoben wird, daß ferner ein Verkleben des zugänglichen Teils mit dem der Aufreißpackung zugewandten Teil ausgeschlossen wird und so ein besonders leichter Zugriff der gebildeten Aufziehlasche sichergestellt wird.
Je nachdem, wie das Etikett auf dem flächigen Zuschnitt des Verpackungsmaterials angeordnet wird, kann die zur Ausbildung der Längssiegelnaht dienende Kaltsiegelbeschichtung bzw. der zur Verfügung stehende Heißsiegelbereich vollständig oder teilweise abgedeckt sein. Bei Aufreißpackungen, bei denen es auf eine gas- oder aromadichte Verpackung nicht entscheidend ankommt, bei denen es andererseits aber erwünscht ist, daß die beim Verpacken eingeschlossene Luft wieder entweichen kann, weil hierdurch das Volumen der Aufreißpackung reduziert wird, wird das Etikett im Dopplungsbereich so angeordnet, daß hier ein vollständig abgedeckter Abschnitt, zum Beispiel der heißsiegelfähigen Innenseite des Verpackungsmaterials, entsteht. Die Längssiegelnaht wird so in einem der Länge des Etiketts entsprechenden Abschnitt vollständig unterbrochen und auf diese einfache Art und Weise ein Ventil zum Luftaustausch geschaffen.
Soll andererseits die Aufreißpackung luftdicht verschlossen werden, erfolgt die Anordnung des Etiketts so, daß die Längssiegelnaht zumindest aus einem schmalen versiegelten Streifen innerhalb des Abschnittes besteht, auf dem das Etikett angeordnet ist. Notwendigerweise muß die Siegeloberfläche der Längssiegelnaht peelbar, d. h. abschälbar sein, diese Anforderung erfüllt z. B. ein peelbares Polyäthylen (PE).
Zum Erzielen eines sauberen Öffnens der Aufreißpackung durch Abschälen der Längssiegelnaht mit Hilfe der Aufziehlasche, und zwar in der Breite des durch das Etikett abgedeckten Abschnitts, haben sich insbesondere Kaltsiegelbeschichtungen als hervorragend geeignet erwiesen, weil dabei eine zu feste Versiegelung der Längssiegelnaht nicht stattfindet, so daß diese, ohne daß die Aufziehlasche abreißt, auftrennbar ist. Ist dagegen die Längssiegelnaht durch eine entsprechende Plazierung des Etiketts vollständig unterbrochen, wie dies zum Beispiel bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Aufreißpackung der Fall ist, bei der ein Entweichen der Luft bei Abschluß des Verpackungsvorganges stattfinden soll, kann die Längssiegelnaht zum Beispiel auch durch Heißsiegeln gebildet werden, so daß zwar eine außerordentlich hohe Siegelnahtfestigkeit resultiert, ein Abreißen der Aufziehlasche aber dennoch nicht erfolgt, weil im Abschnitt der Aufziehlasche die Aufreißpackung nicht verschlossen ist.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die, nach einer Seite umgeklappte Längssiegelnaht mittels Heißschmelzkleber (Hot Melt-Kleber) mit der Außenseite der Aufreißpackung verklebt. Der Heißschmelzkleber wird vorzugsweise mit einer feinen Spritzdüse in Form einer dünnen Klebelinie zumindest entlang des nicht versiegelten Abschnittes der Längssiegelnaht im Kantenbereich zwischen dem der Aufreißpackung zugewandten Teil und der Aufreißpackung aufgebracht. Durch diese erfindungsgemäß vorzunehmende Verklebung des Kantenbereichs wird gewährleistet, daß der zugängliche Teil der Längssiegelnaht, aus dem die Aufziehlasche gebildet ist, leicht vom anderen Teil der Längssiegelnaht abnehmbar ist, ohne daß mit den Fingern beide Teile der Längssiegelnaht in der Absicht die Naht zu trennen, zu greifen sind, und damit dem Öffnen der Aufreißpackung nichts mehr im Wege steht.
Zur Herstellung einer besonders leicht zu öffnenden Aufreißpackung hat es sich gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung als vorteilhaft erwiesen, den flächigen Zuschnitt auf dem dem Etikett gegenüberliegenden Rand und einer dem Etikett entsprechenden Länge - gesehen in Längsrichtung des Verpackungszuschnittes - ohne aufgedruckte Kaltsiegelbeschichtung auszubilden, und zwar so, daß die zur Ausbildung der Aufziehlasche dienende Fläche frei von Kaltsiegelbeschichtung bleibt und nur ein schmaler Teilbereich mit Kleber bedruckt ist, so daß die Ausbildung der Längssiegelnaht in einer Breite von z. B. 5 mm noch ermöglicht wird. Durch diese Maßnahme wird gewährleistet, daß die Aufziehlasche nach Ausbildung der Längssiegelnaht, ohne in geringster Weise mit dem Etikett zu verkleben, abhebbar ist und bei ausreichend steifem Verpackungsmaterial sogar noch etwas vorsteht.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat es sich in Abhängigkeit von der Art des eingesetzten Verpackungsmaterials, insbesondere bei einlagigen, biaxial gereckten Kunststoffolien, bei denen keine wesentlichen Differenzen der Weiterreißempfindlichkeit in Maschinenlauf- und Ouerrichtung vorliegen, als zweckmäßig erwiesen, auf den zur Ausbildung der Aufziehlasche vorgesehenen Bereich des flächigen Zuschnittes vor Ausbildung der Kerben ein Papieretikett zu plazieren. Hierdurch entsteht nach Ausstanzung der beiden Kerben eine armierte Aufziehlasche. Es hat sich gezeigt, daß mit Hilfe dieser verstärkten Aufziehlasche ein unkontrolliertes Weiterreißen beim öffnen der Aufreißpackung nicht erfolgt, sondern vielmehr die Öffnung der Aufreißpackung ziemlich genau in Fortsetzung der beiden Kerben stattfindet und somit die Ausbildung eines abnehmbaren Häubchens begünstigt wird.
Die nachfolgenden Figuren dienen der näheren Erläuterung der Erfindung.
Es zeigen:
Fig. 1 die Unteransicht auf eine Aufreißpackung mit Längssiegelnaht und Aufziehlasche,
Fig. 2 einen Schnitt im Bereich der Aufziehlasche entlang der Linie II/II durch die in Fig. 1 gezeigte Aufreißpackung,
Fig. 3 eine Vergrößerung der Fig. 2,
Fig. 4 die Unteransicht zu einer weiteren Ausführungsform der Aufreißpackung,
Fig. 5 einen Schnitt im Bereich der Aufziehlasche entlang der Linie V/V durch die in Fig. 4 gezeigte Aufreißpackung,
Fig. 6 eine Vergrößerung der Fig. 5,
Fig. 7 den vorbereiteten flächigen Zuschnitt zur Herstellung der in Fig. 1 gezeigten Aufreißpackung,
Fig. 8 einen weiteren vorbereiteten flächigen Zuschnitt für eine weitere Ausführungsform der Aufreißpackung.
Die in Fig. 1 gezeigte Aufreißpackung (1) ist an ihren Enden durch flossenartige Quernähte (9; 10) verschlossen und weist eine rechtwinklig zu den Ouernähten (9; 10) verlaufende Längssiegelnaht (11) auf. Quernähte (9; 10) wie auch die Längssiegelnaht (11) sind durch Kaltsiegeln gasdicht verschlossen. Auf einem Abschnitt (17) der Längssiegelnaht (11) ist ein teilweise nicht versiegelter Teilbereich (7), s. Fig. 2, dargestellt durch die gestrichelte Linie, ausgebildet.
Wird mit Hilfe der Aufziehlasche (4), die durch zwei Kerben (3) begrenzt wird, die Aufreißpackung (1) geöffnet, bildet sich ungefähr entlang der Linien (2) ein beinahe rundum die Aufreißpackung (1) verlaufender Aufreißstreifen aus und es entsteht ein Häubchen, das von der Aufreißpackung (1) abklappbar ist und nur in dem Bereich mit der Aufreißpackung (1) verbunden ist, der sich von der Trennstelle der Längssiegelnaht (11) bis zum verklebten Bereich, der umgeklappten Längssiegelnaht (11) mit der Aufreißpackung (1), erstreckt.
Die Fig. 2 und 3 zeigen die Ausbildung des Dopplungsbereiches (16) mit seinen Teilbereichen (9) und (7). Im Teilbereich (8) ist eine Kaltsiegelbeschichtung (12) aufgebracht, mit dem ein gasdichter Verschluß bewirkt wird. Im Teilbereich (7) wird auf der Innenseite (15) des Verpackungsmaterials (14) die Kaltsiegelbeschichtung (12) ausgespart, so daß hier ein Verkleben zwischen dem zugänglichen Teil (19) des Dopplungsbereiches (16) und dem Teil (18) des Dopplungsbereiches (16) unterbleibt. Im Teil (19) ist die Aufziehlasche ausgebildet, die zur Öffnung der Aufreißpackung (1) in Richtung des Pfeiles (20) betätigt wird. Teil (18) ist im Kantenbereich (5) mittels Heißschmelzkleber (30) mit der Aufreißpackung (1) verklebt, wodurch die Aufziehlasche, ohne Teil (18) anzuheben, abnehmbar ist.
Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung, wobei sich die Aufreißpackung (1) gegenüber der nach Fig. 1 bis 3 nur dadurch unterscheidet, daß auf dem Abschnitt (17) der Längssiegelnaht (11) ein einseitig selbstklebendes Etikett (13) angeordnet ist.
Die Fig. 6 zeigt wieder die Ausbildung des Dopplungsbereichs (16) mit den Teilbereichen (7) und (8). Hier wird im Teilbereich (7) die auf der Innenseite (15) des Verpackungsmaterials (14) aufgetragene Kaltsiegelbeschichtung (12) durch das Etikett (13) gewissermaßen neutralisiert und muß nicht, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, von der Kaltsiegelbeschichtung (12) ausgespart werden. Ein Verkleben zwischen dem zugänglichen Teil (19) und dem Teil (18) des Dopplungsbereichs (16) unterbleibt gemäß dieser Ausführungsform durch die Anbringung des Etiketts (13). Das Teil (18) ist mit dem Etikett (13) auf der Aufreißpackung (1) befestigt, wobei das Etikett (13) in Zone (6) überstehend mit der Aufreißpackung (1) verklebt ist. Das Etikett (13) hat eine nicht versiegelbare Oberfläche (31).
Fig. 7 zeigt eine Warenbahn mit einem flächigen Zuschnitt (24) unmittelbar vor Einlauf in die Verpackungsmaschine und Aufnahme des zu verpackenden Gutes. Zwischen den einzelnen flächigen Zuschnitten befinden sich Trennlinien (21). Auf der das zu verpackende Gut aufnehmenden Innenseite (15) ist eine durch Schraffur kenntlich gemachte Kaltsiegelbeschichtung (12) angebracht, wobei durch Linien (22) gekennzeichnete Flächen von der Kaltsiegelbeschichtung (12) freigeblieben sind. Im rechten Teil des flächigen Zuschnitts (24) ist die Fläche (23′) nicht mit Kaltsiegelbeschichtung bedruckt, es verbleibt ein schmaler Klebstoffstreifen zur Ausbildung eines schmalen versiegelten Teilbereichs (8′). Der Teilbereich (7′) erstreckt sich über die Fläche (23′) hinaus bis zum rechten äußeren Rand des Zuschnittes (24). Auf der dem Teilbereich (7′) gegenüberliegenden Seite des flächigen Zuschnitts (24) ist die Aufziehlasche (4) zwischen den beiden durch Ausstanzung hergestellten Kerben (3) ausgebildet. Die Fläche (23) der Aufziehlasche (4) ist etwa daumenbreit ausgebildet und ebenfalls nicht mit Kaltsiegelbeschichtung bedruckt.
Nach Auflegen des Verpackungsgutes wird die Folienbahn, die sich aus den noch nicht an den Trennlinien (21) getrennten flächigen Zuschnitten (24) zusammensetzt, in Laufrichtung um das nicht dargestellte Verpackungsgut herumgelegt, wobei die Aufziehlasche (4) lose auf den Teilbereich (7′) zu liegen kommt. Der am rechten Rand des Zuschnittes (24) verdeckt, d. h. auf der nicht sichtbaren Seite der Zeichnung, gezeigte Kantenbereich dient nach Zusammenklappen des Zuschnittes, wie in Fig. 3 gezeigt, zur Verklebung des Teils (18) mit der Aufreißpackung (1) mittels Heißschmelzkleber (30).
Der in Fig. 8 gezeigte flächige Zuschnitt (25) entspricht im wesentlichen dem Zuschnitt nach Fig. 7. Unterschiedlich ist einmal die Anordnung des Etiketts (13) im rechten Teil der Figur, wobei im Teilbereich (7′) eine Abdeckung der Kaltsiegelbeschichtung (12) erfolgt, so daß seitlich des Etiketts (13) nur ein schmaler Klebstoffstreifen zur Ausbildung eines schmalen versiegelbaren Teilbereichs (8′) freibleibt.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist auf der dem Etikett (13) gegenüberliegenden Seite ein Papieretikett (27) angeordnet, in dem zur Anbringung der hier mit (28) bezeichnete Aufziehlasche ausgebildet ist. Die Kerben (29), die hier mehr schlitzförmig ausgebildet sind, werden nach der Anbringung des Papieretiketts (27) ausgestanzt. Das Papieretikett (27) weist einen den Rand des Zuschnittes (25) überragenden Streifen (26) auf, der zur Anbringung eines Aufdruckes wie: "Bitte hier öffnen" nutzbar ist. Der überstehende Streifen (26) bildet eine besonders gut erkennbare und leicht zu greifende Aufziehlasche (28) der fertigen Aufreißpackung (1).
Zunächst wird auch hier das Verpackungsgut in Längsrichtung eingeschlagen, wobei das Papieretikett (27) bzw. die Aufziehlasche (28) auf den Teilbereich (7′) zu liegen kommt. Der den Rand des flächigen Zuschnitts (24) überragende Streifen (6′) des Etiketts (13) dient nach Zusammenklappen des Zuschnittes (25) zur Verklebung des in Fig. 6 gezeigten Teils (18) mit der Aufreißpackung (1) in Zone (6) .
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das Papieretikett (27) bündig mit dem Rand eines flächigen Zuschnittes abschließen, so daß wie in Fig. 5 ein flächiger Zuschnitt (25), jedoch ohne den überragenden Streifen (26) des Papieretiketts (27), vorliegt.
Die Anordnung des Papieretiketts (27) ist jedoch keinesfalls zwingend erforderlich und kann, insbesondere bei reißfesten Verbundfolien, unterbleiben.
Begriffsliste:
 1 Aufreißpackung
 2 Linien von 1
 3 Kerben von 19
 4 Aufziehlasche von 19
 5 Kantenbereich von 18
 6 Zone auf 1
 6′ Streifen von 13
 7 Teilbereich von 16
 7′ Teilbereich von 14
 8 Teilbereich von 16
 8′ Teilbereich von 14
 9 Quernaht von 1
10 Quernaht von 1
11 Längssiegelnaht von 1
12 Kaltsiegelbeschichtung auf 15
13 Etikett auf 18
14 Verpackungsmaterial von 1
15 Innenseite von 14
16 Dopplungsbereich von 11
17 Abschnitt von 11
18 Teil von 11
19 Teil von 11
20 Pfeil zu 4
21 Trennlinien von 14
22 Linien zu 12
23 Fläche um 4
23′ Fläche zu 7′
24 Zuschnitt von 1
25 Zuschnitt von 1 (für weiterreißempfindliche
   Aufreißpackungen)
26 Streifen von 27
27 Papieretikett auf 14
28 Aufziehlasche mit 27
29 Kerben mit 27 von 19
30 Heißschmelzkleber
31 nichtverklebbare Oberfläche von 13

Claims (12)

1. Aufreißpackung aus einem flächigen Zuschnitt eines ein- oder mehrlagigen flexiblen Verpackungsmaterials mit
  • a) mindestens einer Lage aus gereckter Kunststoffolie und/oder Papier,
  • b) einer zumindest an den zum Verschließen der Verpackung vorgesehenen Bereichen angebrachten Heiß- oder Kaltsiegelschicht,
  • c) endseitigen flossenartigen Quernähten,
  • d) sowie einer Aufziehlasche, mit der die Aufreißpackung parallel zur Richtung der Quernähte rundum aufreißbar ist,
gekennzeichnet durch die Kombination der nachfolgenden Merkmale:
  • e) die Aufreißpackung (1) weist eine rechtwinklig zu den Quernähten (9; 10) verlaufende Längssiegelnaht (11) auf,
  • f) die durch Aufeinanderlegen und Versiegeln des Verpackungsmaterials (14) an seiner Innenseite (15) zu einem umklappbaren Dopplungsbereich (16) ausgebildet ist,
  • g) innerhalb eines Abschnittes (17) des Dopplungsbereiches (16) ist die Längssiegelnaht (11) entweder in Breite eines Abschnittes (17) unterbrochen oder nur in einem schmalen versiegelten Teilbereich (8) ausgebildet,
  • h) die Längssiegelnaht (11) ist zumindest entlang des Abschnittes (17) mit ihrem der Aufreißpackung (1) zugewandten Teil (18) auf der Aufreißpackung (1) verklebt,
  • i) der zugängliche Teil (19) des Dopplungsbereiches (16) der Längssiegelnaht (11) bildet im Abschnitt (17) durch zwei darin ausgestanzte Kerben (3; 29) die Aufziehlasche (4; 28).
2. Aufreißpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verpackungsmaterial (14) eine Lage aus biaxial gereckter Kunststoffolie aufweist.
3. Aufreißpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verpackungsmaterial (14) mindestens eine Lage einer monoaxial gereckten Kunststoffolie aufweist, wobei die Orientierungsrichtung parallel zu den Quernähten (9; 10) verläuft.
4. Aufreißpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längssiegelnaht (11) und die Quernähte (9; 10) durch eine flächig aufgetragene Heiß- oder Kaltsiegelschicht an den zur Bildung der Längssiegel- und Quernähte vorgesehenen Bereichen der Innenseite (15) des Verpackungsmaterials (14) gebildet sind.
5. Aufreißpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verpackungsmaterial (14) aus einem Trägermaterial und mindestens einer wasserdampf- und/oder aroma- und/oder gasdichten Schicht besteht.
6. Aufreißpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (17) parallel zur Längssiegelnaht (11) eine Länge von 2 bis 4 cm aufweist und so angeordnet ist, daß er sich innerhalb eines Bereiches von 20 bis 50% der Längssiegelnahtlänge von einer der beiden Quernähte (9; 10) entfernt befindet.
7. Aufreißpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (18) und (19) des Dopplungsbereiches (16) im Teilbereich (7) auf einer Länge des Abschnittes (17) zu 1/3 bis 2/3 nicht mit Kaltkleber versehen sind.
8. Aufreißpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Abschnitt (17) im Dopplungsbereich (16) auf dessen der Aufreißpackung (1) zugewandten Teil (18) ein selbstklebendes Etikett (13) angeordnet ist, das auf dem der Aufreißpackung (1) zugewandten Teil (18) im Dopplungsbereich (16) und auf einer Zone (6) überstehend mit der Aufreißpackung (1) verklebt ist und daß das Etikett (13) eine zur Ausbildung der Längssiegelnaht (11) dienende Kaltsiegelbeschichtung (12) oder die zur Ausbildung einer Heißsiegelnaht dienende Innenseite (15) des Verpackungsmaterials (14) im Dopplungsbereich (16) vollständig oder teilweise abdeckt, so daß die Längssiegelnaht (11) in einer Breite des Abschnittes (17) unterbrochen ist oder nur aus einem schmalen, aber mindestens 2 mm breiten, versiegelten Teilbereich (8) besteht.
9. Aufreißpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kantenbereich (5) des Teils (18) entlang des Abschnittes (17) mit einem Heißschmelzkleber (30) mit seiner der Aufreißpackung (1) zugewandten Seite auf dieser verklebt ist.
10. Aufreißpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreißpackung (1) aus einem flächigen Zuschnitt (24) des Verpackungmaterials (14) gebildet ist, der auf der Innenseite (15) eine aufgedruckte Kaltsiegelbeschichtung (12) aufweist, wobei eine am Rand des Zuschnittes (24) durch die Linie (22) begrenzte Fläche (23), die der vom Etikett (13) abzudeckenden durch den Teilbereich (7′) angezeigten Fläche (23′) gegenüberliegt, unbedruckt ist und die bei Aufeinanderlegen der Ränder des Zuschnittes (24) deckungsgleich oder geringfügig kleiner ist als der vom Etikett (13) abzudeckende Teilbereich (7′).
11. Aufreißpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreißpackung (1) aus einem flächigen Zuschnitt (25) des Verpackungsmaterials (14) gebildet ist, der auf der Innenseite (15) eine aufgedruckte Kaltsiegelbeschichtung (12) aufweist und auf dem dem Etikett (13) gegenüberliegendem Rand des Zuschnittes (25) ein einseitig klebendes Papieretikett (27) auf der Innenseite (15) die Kaltsiegelbeschichtung (12) so abdeckt, daß die vom Papieretikett (27) abgedeckte Fläche bei Aufeinanderlegen der Ränder des Zuschnittes (25) in etwa deckungsgleich mit dem vom Etikett (13) abzudeckenden Teilbereich (7′) ist.
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