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DE399382C - Bewegliche Prellwand fuer verschobene Wagenladungen - Google Patents

Bewegliche Prellwand fuer verschobene Wagenladungen

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Publication number
DE399382C
DE399382C DEP47088D DEP0047088D DE399382C DE 399382 C DE399382 C DE 399382C DE P47088 D DEP47088 D DE P47088D DE P0047088 D DEP0047088 D DE P0047088D DE 399382 C DE399382 C DE 399382C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
track
baffle
baffle wall
load
boundaries
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP47088D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DEP47088D priority Critical patent/DE399382C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE399382C publication Critical patent/DE399382C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

P Λ T E X T - A X SPRUCH:
Bewegliche Pr ell wand für verschobene Wagenladungen, dadurch gekennzeichnet, daß im Ruhezustande die Prellwand (α) gemäß Abb. 1 und 2 heb- und senkbar über der Umgrenzung des lichten Raumes, oder die in Abb. 3 und 4 dargestellte Prellwand ((I1) drehbar seitlich dieser Umgrenzung in einem profilfreien Rahmen oder an einer alleinstehenden Drehsäule hängt, so daß das Gleis unbehindert benutzbar ist, während die Prellwand (a), auf die passende Höhe gesenkt, oder die Prellwand ((Z1), nach Abb. 3 senkrecht zum Gleis gestellt, beiderseits für das Zurückdrücken verschobener Wagenladungen dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. Es kommt häufig vor, daß sich die Ladungen auf Eisenbahnwagen in der Längsrichtung infolge -von Rangierstößen so weit verschieben, daß sie mit großen Kosten umgeladen werden müssen. Dieses Verschieben kommt besonders leicht bei glatten Baumstämmen, bei Balken, eisernen Trägern, Stäben und Platten vor. Auf einigen Bahnhöfen ist eine Art Prellbock gebaut, der an Stelle ίο der Pufferbohle eine über den Puffern liegende Preliwand hat. Gegen diese werden die Wagen mit der verschobenen Ladung bewegt, wodurch die Ladung zurückgedrückt wird. Diese Reguliervorrichtung steht am Ende eines Gleises, denn sie sperrt das Gleis ab. Daher muß ein Teil der Wagen mit verschobener Ladung zuvor gedreht werden, damit sie in richtiger Stellung gegen die Prellwand kommen. Ferner kann die Reguliervorrichtung oder ein gegen sie laufender Wagen leicht beschädigt werden, zumal in der Höhe der Puffer keine Prellbohle sein darf. Daher kann ein solches Gleis nur für die Regulierung von Wagenladungen benutzt werden. Zu den Kosten einer solchen Anlage kommen somit die Kosten für das Gleis und für eine Weiche.
    Alle diese Nachteile vermeidet die Erfindung, die in einer beweglichen Prellwand für verschobene Wagenladungen besteht.
    Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen.
    Die Prellwand α kann nach Abb. 1 und 2 mit einer Winde b und Seilrollen c an Ketten mit einem Gegengewicht d gehoben und gesenkt werden. Im Ruhezustand liegt ihre Unterkante über der Umgrenzung des lichten Raumes. Dieser Zustand ist in den Abb. 1 und 2 dargestellt. Die Führungspfosten c aus vier Walzträgern sind als Pfosten eines profilfreien Rahmens ausgebildet, und die schwach geneigten verankerten Zugbänder / liegen ebenfalls außerhalb der Umgrenzung des lichten Raumes. Das Gleis ist also bei hochgezogener Prellwand uneingeschränkt benutzbar. Ferner kann die Vorrichtung von beiden Seiten benutzt, und die Wagen brauchen nicht gedreht zu werden. Soll eine Ladung zurückgedrückt werden, so wird die Prellwand auf die passende Höhe herabgelassen, wenn sich die Lokomotive mit dem Wagen auf der richtigen Seite befindet.
    In den Abb. 3 und 4 ist eine Anordnung mit drehbarer Prellwand at dargestellt, und ! zwar in Abb. 3 in der Arbeitsstellung und in ι Abb. 4 in der Ruhestellung. Im Ruhezustände steht diese torartige 'Prellwand profil- ! frei parallel zum Gleis. Die Dreh- und An-' schlagsäulen et sind! entweder zu einem Rahmen verbunden (Abb. 3 und 4.), oder sie stehen als Säulen für sich. Außer an den Angeln g hängt im ersten Falle das Prellwandtor an einem Zugband h, und im zweiten Falle wird es auf einer Laufschiene in Schienenhöhe gestützt. Die Säulen sind nur nach einer Seite durch zug- und druckfeste Stäbe ft verankert. Für den Gebrauch wird das Prellwandtor senkrecht zum Gleis gestellt und geschlossen. Auch diese Vorrichtung ist beiderseits benutzbar. Das Verankerungsmauerwerk der Zugbänder bzw. der Streben/ und Z1 kann wegen ihrer verhältnismäßig schwachen Neigung geringe Abmessungen erhalten. Auch für die Pfosten genügen kleine Fundamente. Die Rahmen können noch zum Tragen eines Lademaßes dienen, das gedreht oder gehoben die Umgrenzung des lichten Raumes frei läßt.
DEP47088D Bewegliche Prellwand fuer verschobene Wagenladungen Expired DE399382C (de)

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DE399382C true DE399382C (de) 1924-07-22

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