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DE399348C - Fernanzeigevorrichtung, bei der ein unter Wirkung einer Feder stehender Schwimmer auf eine auf die Entfernung hin wirkende Druckuebertragungsvorrichtung den Stoss, den er selbst erhalten hat, uebertraegt - Google Patents

Fernanzeigevorrichtung, bei der ein unter Wirkung einer Feder stehender Schwimmer auf eine auf die Entfernung hin wirkende Druckuebertragungsvorrichtung den Stoss, den er selbst erhalten hat, uebertraegt

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Publication number
DE399348C
DE399348C DER58410D DER0058410D DE399348C DE 399348 C DE399348 C DE 399348C DE R58410 D DER58410 D DE R58410D DE R0058410 D DER0058410 D DE R0058410D DE 399348 C DE399348 C DE 399348C
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DE
Germany
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container
float
liquid
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remote display
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER58410D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DER58410D priority Critical patent/DE399348C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE399348C publication Critical patent/DE399348C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/0038Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm using buoyant probes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Level Indicators Using A Float (AREA)

Description

  • Fernanzeigevorrichtung, bei der ein unter Wirkung einer Feder stehender Schwimmer auf eine auf die Entfernung hin wirkende Druckübertragungsvorrichtung den Stoß, den er selbst erhalten hat, überträgt. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lehre, die auf eine bestimmte Entfernung hin die Flüssigkeitsmenge anzeigt, die in einem ZD Bühälter beliebiger Form enthalten ist. Der Erfindungsgegenstand ist iiisbesgndere für Brennstoffbehälter bei Automobilen bestimmt. Das Wesen des neuen Apparates besteht darin, daß ein Schwimmer, der die Höhe des Behälters besitzt, in diesem fest angeordnet ist und daß er auf das Organ einer Übertragungsvorrichtung für den Druck auf eine Entfernung hin den Stoß überträgt, den er von der im Behälter enthaltenen Flüssigkeit erhält. Dieser Stoß entspricht dem eingetauchten Volumen des Schwimmers und steht infolgedessen in einem bestimmten Verhältnis zur Flüssigkeitshöhe im Behälter.
  • Der Stoß wird vorteilhaft auf die Entfernung hin durch ein mit einer Flüssigkeit, beispielsweise Glyzerin, gefülltes Röhrenwerk übertragen, das auf der Seite des Behälters mit einer metallischen, elastischen Membran versehen ist, auf die sich der Schwimmer stützt und die ihn in seiner Stellung auf dem Boden des Behälters festhält. Auf der anderen Seite ist das Röhrenwerk mit einem Druckanzeiger ausgestattet, der beispielsweise aus einer anderen metallischen, elastischen Membran bestehen kann oder aus einem Bourdonrohr. Dieses Druckaufnahmeorgan beeinflußt die Verschiebung einer Nadel auf einem Zifferblatt, das in Einheiten unterteilt ist, etwa in Liter.
  • Damit die Teilung auf dem Zifferblatt gleichmäßig ist, d. h. damit die Genauigkeit des Apparates bei jedern Ausschlag der Teilung dieselbe bleibt, ist es nötig, daß die von der Flüssigkeit auf den Schwimmer ausgeübten Stöße proportional sind der im Behälter befindlichen Flüssigkeit'. Da nun der Behälter, wie dies gewöhnlich bei Automobilbehältern der Fall ist, keine vertikalen Seitenwände besitzt, so ist die Höhe des Flüssigkeitsspiegels der Flüssigkeitsmenge nicht proportional, d. h., daß z. B. eine Volumenvermehrung um 5 Liter verschiedenen Einstellungen des Flüssigkeitsspiegels entsprechen kann, je nachdem ob der Behälter fast leer oder fast gefüllt ist. Damit nun die Drucksteigerung, die sich aus der Volumenvermehrung um 5 Liter ergibt, dieselbe ist, ganz gleich wie der Flüssigkeitsspiegel steht, ist es nötig, daß das Anfangsvolumen des Schwimmers, das in diesem zusätzlichen Flüssigkeitsmengen von s Litern eingetaucht wird, dasselbe ist, wenn diese Flüssigkeitsmenge von 5 Litern entweder unten oder oben im Behälter sich befindet oder in irgendeiner beliebigen Höhe darin.
  • Wenn z. B. der Horizontalschnitt durch den Behälter von unten nach oben abnimmt und wenn man die einzelnen Elemente des Schwimmers, die den aufeinanderfolgenden Schichten der 5 Liter entsprechen, betrachtet, so werden diese Elemente von unten nach oben derart abnehmende Schnitte aufweisen, daß die einzelnen Schnitte multipliziert mit der Höhe der entsprechenden 5-Liter-Menge für jedes Element denselben Wert ergeben.
  • In der Praxis wird man einen Apparat erhalten, der unmittelbar für alle Behälter geeignet erscheint, wie auch dereii Form sei, wenn man eine Reihe von Schwimmern anordnet, die sämtlich dasselbe willkürlich gewählte Volumen und Querschnitte und infolgedessen auch verschiedene Höhen untereinander haben. Um einen Schwimmer zu schaffen, der einem bestimmten Behälter entspricht, wird man auf einer Lehre, die aus einem geraden Lineal besteht, die Höhe der Flüssigkeitsspiegel aufzeichnen, die z. B. jcdeni Flüssigkeitsspiegel der 5-Liter-Merige entsprechen. je nach der mehr oder minder regelmäßigen Form dts Behälters wird man eine nicht einheitliche Skala erhalten, auf der die einzelnen Werte, 5 Liter, io Liter, 15 Liter usw., markiert werden. Man wird dann bei den Schwimmern für gleiche Volumen eine solche Reihenfolge wählen, daß jeder eine Höhe besitzt, die der Entfernung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Marken dieser Skala gleich ist. Wenn man auf einer Stange alle die5e einzelnen Schwimmerteile in der gewünschten Reihenfolge aufreiht, um den endgültigen Schwimmer zu crhalten, so sielit man, daß jede Flüssigkeitshöhe der 5-Liter-Flüssigkeit, die in dem Behälter untergebracht ist, auf diesen Schwimmer einen gleichen Druck ausüben wird, da sie den Gewichten der verdrängten Flüssigkeitsmenge gleich ist. Dieses Volumen ist das eines jeden Schwirnmerelernentes und ist das gleiche für alle diese Elemente.
  • Damit der Flüssigkeitsdruck wirksam ist, auch bei noch so geringer Flüssigkeitsmengv im Behälter, ist es nötig, daß das Schwimmergewicht ausgeglichen ist, etwa mittels einer Feder.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstande, veranschaulicht.
  • Es zeigt: Abb. i eine Zusammenstellung des Behälters, der Lehre und des Zifferblattes, Abb. :2 einen vertikalen Schnitt in größerein Maßstabe durch den Schwimmer und den Anfang der Übertragung, wobei zugleich die Art und Weise gezeigt ist, den Schwimmer aus einzelnen Teilen von unter sich gleichem Volumen zu bilden.
  • Der Behälter i ist ein Automobilbehälter, bei dem der horizontale Querschnitt von unten nach oben unregelmäßig abnimmt. Die Vorrichtung, die die Flüssigkeitsspiegelhöhe an anderer Stelle anzeigt, besteht aus einem Schwimmer 2, der die ganze Behälterhöhe einnimmt und in einem gelochten Rohre 3 untergebracht ist. Der Stoß, der auf diesen Schwimmer 2 von der Flüssigkeit ausgeübt wird, die &n Behälter bis zur SpiegelhÖlle 4 ausfüllt, hat das Bestreben, den Schwimmer 2 zu heben und drückt ihn gegen eine Manometerkapsel 5, diu am Anfang einer. mit Flüssigkeit gefüllten Leitung 6 angeordnet ist. Diese Leitung 6 mündet an der anderen Seite in ein manometrisches Rohr 7, das einen Zeiger 8 antreibt, der auf dem Zifferblatt 9 spielt.
  • Der Flüssigkeitsstoß auf dem Schwimmer 2, der von der Höhe des Spiegels 4 abhängt und infolgedessen von der Flüssigkeitsmenge im Behälter, wird durch einen Zeiger 8 auf dem Zifferblatt 9 angezeigt. Wenn dieses Zifferblatt nach Flüssigkeitsmengen eingeteilt ist, die diesen Stößen entspricht, so hat man unmittelbar auf die Entfernung hin eine Angabe über die im Behälter enthaltene Flüssig-Izeitsmenge.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 besteht der Schwimmer aus einer Anzahl Schwimmerelemente io,", ob, joc usw. Diese Elemente sind auf eine hohle Stange ii aufgereiht und werden auf dieser Stange mittels Scheiben 12, 13 unten und oben gehalten. Der -so zusammengesetzte Schwimmer wird dann in das gelochte Rohr 3 eingesetzt und wird an der Unterseite des gelochten Rohres durch einen Deckel 4 gehalten, der auf das Rohr3 aufgeschraubt ist und in der Mitte einen Zapfen 14 trägt, der als Führung für die Stange ii und als Anschlag für eine Feder dient, die dcn Schwimmer io im Gleichgewicht hält. An seinem oberen Ende wird das gelochte Rohr 3 in einem Ring 15 gehalten, der am Oberteil des Behälters i mittels eines mit Gewinde versehenen Ansatzes 16 gehalten wird. Das Rohr ii, das als Schwimmerachse dient, trägt oben einen Zapfen 17, der in das Rohr eingeschraubt oder sonst irgendwie daran befestigt ist. Auf dem Ring 15 ist der Teil 18 einer manometrischen Kapsel aufgeschraubt, die innen eine gewellte, metallische Membran ig besitzt, die ihrerseits in der Mitte eine Kapsel 2o trägt. Der oben am Schwimmer sitzende Zapfen 17 greift in die Kapsel 2o, mobei er nach oben hin nur geringes Spiel läßt. Die manornet,ische Kapsel ist mit Flüssigkeit gefüllt und durch ein Rohrwerk 21 mit dem manometrischen Anzeiger 7 in Abb. i verbunden, wobei die Rohrverbindung und der manometrische Aufnehmer ebenfalls mit Flüssigkeit angefüllt sind.
  • Um die Zeigerausschläge den im Behälter i vorhandenen Flüssigkeitsmengen proportional zu gestalten, so daß sie z. B. die Literzahl von 5 zu 5 anzeigen, trägt man auf einem Lineal ---- die Marken für die Flüssigkeitshöhe von 5 zu 5 Litern ein. Man erhält so eine unregelmäßige Teilung und hat Wirte, die von unten her mit a, b, o usw. bezeichnet sind. Alle Schwimmerelemente Ioa, lob, loc usw., die zusammen den Schwimmer io bilden, besitzen dasselbe Vclumen bei verschiedener Höhe. Man wählt sie so, daß die Höhe der Schwimmerelemente joa, ob, ioc usw. den Markcn a, b, c usw. entsprechen, und man reiht diese Schwimmerteile auf dem Rohre:ii derart auf, daß sie in derselben Reihenfolge wie die entsprechenden Teile a, b, c usw. auf der Skala 22 angeordnet sind. Man sieht ohne weiteres, daß bei der Form der gewählten Behälter die oben angeordneten Schwimmerelemente viel schmaler und viel höher sind als die unteren. Wenn die Flüssigkeitsmenge im Behälter um 5 Liter vermehrt wird, so wird sie dem Eintauchen eines zusätzlichen Schwimmerelementes entsprechen und infolgedessen eine Druck-vermehrung geben, die einen Ausschlag des Zeigers 8 um eine Teilung des Zifferblattes bewirkt. Die Teilung des Zifferblattes ist so gewählt, daß jeder Strich einer Flüssigkeitsmenge von 5 Litern entspricht.

Claims (2)

  1. PATFNT-ANSPRÜCI-IE'. i. Fernanzeigevorrichtung, bei der ein unter Wirkung einer Feder stehender Schwimmer auf eine auf die Entfernung hin wirkende Druckübertragungsvorrichtun 'g den Stoß, den er selbst erhalten hat, überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (2) in einem Behälter (i) fest angeordnet ist und die ganze Höhe des als Lehre dienenden Behälters (i) ausfüllt, so daß er (2) nur Druckveränderungen entsprechendem Flüssigkeitsstand im Behälter erleidet, die praktisch keine Lagerveränderung des Schwimmers (?,) gegenüber den Niveauveränderungen der Flüs,igkeit verursachen.
  2. 2. Fernanzeigevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmerforni derjenigen des Behälters (i) derart angepaßt ist, daß die gleichen Flüssigkeitsvolumen gleichen Ausschlägen der Anzeigevorrichtung (7 bis 9) entsprechen, unabhängig von der Flüssigkeitshöhe im Behälter. 3. Ausführungsform des Schwimmers nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er (2) aus einer Anzahl einzelner Schwimmerelemente (i:oll, iob ... ) von gleichem Volumen, aber ungleicher Höhe besteht, wobei die einzelnen Höhen bei entsprechenden Niveaus den Höhen entsprechen, die im Behälter (i) durch die Flüssigkeitsschichten, die alle dasselbe Volumen haben, eingenommen werden.
DER58410D 1923-05-03 1923-05-03 Fernanzeigevorrichtung, bei der ein unter Wirkung einer Feder stehender Schwimmer auf eine auf die Entfernung hin wirkende Druckuebertragungsvorrichtung den Stoss, den er selbst erhalten hat, uebertraegt Expired DE399348C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2737006A1 (fr) * 1995-07-18 1997-01-24 Garcia Fernand Dispositif de mesure de volume d'un recipient ou reservoir

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