DE399277C - Schluessellochverschluss fuer Geldschraenke - Google Patents
Schluessellochverschluss fuer GeldschraenkeInfo
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- DE399277C DE399277C DER58054D DER0058054D DE399277C DE 399277 C DE399277 C DE 399277C DE R58054 D DER58054 D DE R58054D DE R0058054 D DER0058054 D DE R0058054D DE 399277 C DE399277 C DE 399277C
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- Germany
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- shaft
- keyhole
- parts
- key
- sleeve
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- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B17/00—Accessories in connection with locks
- E05B17/14—Closures or guards for keyholes
- E05B17/16—Closures or guards for keyholes shaped as pins or key bits
Landscapes
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
Bekannt sind bereite Schlüssellochverschlüsse für Geldschränke mittels -eines das
Schlüsselloch -vollkommen ausfüllenden, aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen
bestehenden Domes. Bei dieser Einrichtung erfolgt ,das Schließen durch einen in den
Dorn einzuführenden vollständigen Schlüssel, wobei der Bolzen noch durch ein zweites
Schloß (Kombdnationsschloß, Zeitschloß) abgesperrt
werden muß. Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlüssellochverschluß, bei welchem
das eigentliche Füllstück durch den ständig im ,Schlüsselloch verbleibenden' Schlüsselschaft
gebildet wird, welcher, aus zwei miteinander verbundenen Teilen bestehend, sich bei
gewaltsamem Eingriff durch Kugeln selbsttätig versperrt. Hierbei ist der zum Schließen erforderliche
Schlüsselbart abnehmbar, wodurch das Mitführen des in der Regel großen GeId-
ao schrankschlüssels fortfällt.
Auf ,der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform veranschaulicht. Es zeigt:
Abb. ι .den Schlüssel im vorgezogenen Zustande mit Schnitt durch die Führungsbüchse
.25 und das Schloß, Abb. 2 dasselbe, den Schlüssel eingeschoben zum Schließen, Abb. 3 eine
Draufsicht auf den Schlüsselschaft, Abb. 4 einen Querschnitt hiervon, Albb. 5 eine seitliche
Ansicht des Schlüsselschaftes mit Querschnitt in Abb. 6, Abb. 7 einen Schnitt durch
die Führungsbüchse, Abb. 8 dieselbe im Grundriß, Abb. 9 und 10 den Schlüsselschaft
in Draufsicht und Stirnansicht.
Der Schlüsselschaft besteht aus den beiden aufeinandertiegenden Teilen 1 und 2, von
denen d_er obere Teil 1 mit Führungsleisten 3 vergehen ist. Beide Teile werden durch eine
am vorderen Ende eingesetzte Schraube 4 oder durch den Handgriff oder Knopf % zusammengehalten,
und zwar so, daß mit dem Entfernen des Handgriffes oder Lösen der Schraube
beide Teile zweckmäßig durch Federwirkung selbsttätig gegeneinander verschöben werden.
Ein Bund 6 verhindert ein vollständiges Herausziehen des Schlüsselschaftes aus dem
Schlüsselloch. Der Schlüsselschaft besitzt im oberen Teil 1 in der Mitte ein Ausnehmung 7
für den Schlüsselbart 8. Dieser wird vorteile
haft idurch kleine Stifte 9 o. dgl. gehalten. Der Schlüsselschaft gleitet in einer Büchsen,
welche drehbar in der mit Bunden versehenen Büchse 10 ruht. Das Aufbringen dieser beiden
Büchsen auf (den iSchaft erfolgt vor dem Anbringen des Bundes oder des Griffes. Die
Büchse 10 liegt zwischen den Stahlwandungen der Geldschranktür. Die Büchse 11 besitzt
Längsschlitze 12 für die Führungsleisten 3 und wird in der äußeren Büchse einerseits durch
einen vorspringenden Rand 13 und anderseits durch einen vorgeschraubten Ring 14 gehalten.
Diesen Ring umfaßt das Schloßgehäuse 15, welches
eine besondere Büchse 16 aufweist, in der die Zuhaltungen 17 Hegen. Die Büchse
16 wird durch einen Ring 18 gehalten, in dem
eine Scheibe 19 drehbar ruht, welche mit einer entsprechenden Öffnung zum Durchführen
des Schlüsselschaftes versehen ist und die Zapfen 20 für das Schließwerk trägt. Beim
Schließen legt stich der Knopf bund 5 an die Schranktür, womit der Schlüsselschaft nur
so weit durchgesteckt werden kann, daß der Bart 8 noch ein kurzes Stück in der Hülse 11
verbleibt und von dieser gehalten wird. Hierdurch wird der Schlüsselbart beim Schließen
auf dem Schaft festgehalten. Ein vollständiges Herausziehen des Schaftes aus der
Büchse oder ein vollständiges Durchstoßen durch Idas Schlüsselloch, wenn die Verbindung
beider Teile zerstört ist, wird durch in dem Teil ι liegende federbelastete Kugeln 11 verhindert.
Um die Kugeln in dem Schaft unterbringen zu können, und zwar so, daß sie bei unversehrtem Schaft beim \rerschieben
desselben keine Hemmung hervorrufen, ist dieser geteilt. Beim Verschieben der beiden
Schaftteile gegeneinander fällt ein Teil der Kugeln in halbrunde Aussparungen 22 des un-
ao teren Teiles 2 und machen ein weiteres Verschieben
beider Teile gegeneinander unmöglich. Die anderen Kugeln springen hierbei durch die Bohrungen 23 in die Aussparungen
24 der Büchsen. Hierdurch ist nun der Schlüsselschaft an jeglicher Bewegung gehindert
und damit das Schlüsselloch weiterhin gesichert. Statt Kugeln können auch federbelastete
Bolzen \rorgesehen werden.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Schlüssellochverschluß für Geldschränke mittels eines im Schlüsselloch ruhenden Füllstückes, dadurch gekennzeichnet, daß der das eigentliche FüllstückAbb. i."bildende Schlüsselschaft aus zwei halbrunden, am vorderen Ende durch eine eingesetzte Schraube oder den Handgriff zusammengehaltenen Teilen (1, 2) besteht, von denen der obere Teil (1) mit Führungsleisten (3) versehen ist und in der Matte eine Ausnehmung (7) für den abnehmbaren und gegen Verschieben gesicherten Schlüsselbart (8) besitzt, wobei der Schlüsselschaft in einer mit Längsschlitzen (12) für die Führungsleisten (3) versehenen, in der fest in der Geldschranktür angeordneten Büchse (10) drehbaren Büchse (11) verschiebbar ruht, und ein an dem Schaftteil (1) vorgesehener Bund (6) ein Herausziehen! des Füllstückes aus dem Schlüsselloch verhindert.
- 2. Schlüssellochverschluß für Geldschränke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem oberen Schaftteil (1) federbelastete Bolzen oder Kugeln (21) angeordnet sind, von denen ein Teil beim Verschieben der beiden Schaftteile gegeneinander, hervorgerufen durch Federwirkung nach Zerstören der ATerbindungsteile, in Aussparungen (22) des ,Schaftteiles (2) fallen und beide Teile wieder gegeneinander sperren, während die anderen Kugeln ader Bolzen durch Bohrungen (23) des Schaftteiles (2) hindurch in Aussparungen (24) der Büchse (11) fallen lunid dadurch den Schlüsselschaft gegen weiteres Verschieben in der Führungsbüchse sichern.Abb. 2.Abb. g. Abb. 10.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER58054D DE399277C (de) | 1923-03-15 | 1923-03-15 | Schluessellochverschluss fuer Geldschraenke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER58054D DE399277C (de) | 1923-03-15 | 1923-03-15 | Schluessellochverschluss fuer Geldschraenke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE399277C true DE399277C (de) | 1924-07-28 |
Family
ID=7410692
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER58054D Expired DE399277C (de) | 1923-03-15 | 1923-03-15 | Schluessellochverschluss fuer Geldschraenke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE399277C (de) |
-
1923
- 1923-03-15 DE DER58054D patent/DE399277C/de not_active Expired
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