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DE399006C - Druckluftbremseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Druckluftbremseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE399006C
DE399006C DEK87495D DEK0087495D DE399006C DE 399006 C DE399006 C DE 399006C DE K87495 D DEK87495 D DE K87495D DE K0087495 D DEK0087495 D DE K0087495D DE 399006 C DE399006 C DE 399006C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
foot pedal
stop
pedal
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK87495D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Knorr Bremse AG
Original Assignee
Knorr Bremse AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Knorr Bremse AG filed Critical Knorr Bremse AG
Priority to DEK87495D priority Critical patent/DE399006C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE399006C publication Critical patent/DE399006C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T15/00Construction arrangement, or operation of valves incorporated in power brake systems and not covered by groups B60T11/00 or B60T13/00
    • B60T15/02Application and release valves
    • B60T15/04Driver's valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Elements And Transmission Devices (AREA)

Description

  • Druckiuftbremseinrichtung für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Drucklufteinrichtung für Kraftfahrzeuge nach Patent 388.156. Bei der Einrichtung nach diesem Patent ist ein doppelter Fußtrethebel vorhanden, durch den das Führerventil eines mit Druckluftbremse ausgestatteten Kraftwagens in die Noübremsstellung, die Stellung für gewöhnliche Bremsung, die Löse-und die Abschlußstellung gedreht werden kann. Dabei ist gemäß jenem Patent die Einrichtung derart getroffen, daß idie Fußspitze und die Ferse je einen besonderen !Hebel bewegen. Diese Bedienungsart ist schwierig, weil die Feinfühligkeit durch die doppelte Tätigkeit des Fußes beeinträchtigt wind. Außerdem verändert sich beim Niedertreten beider Hebel durch den Fuß deren Abstand voneinander, was ein Abgleiten der Fußspitze oder des Absatzes zur Folge haben kann. Dadurch wird die Zuverlässigkeit und Sicherheit der Vorrichtung beeinträchtigt. Die Verbesserung gemäß der Erfindung läuft nun darauf hinaus, diese Unsicherheit zu beseitigen. Es geschieht dies dadurch, daß die vier genannten Stellungen des Führerventils nur durch einen einzigen Fußtrethebel herbeigeführt werden, indem die Aufgabe desjenigen Hebels, der bei der Einrichtung nach Patent 388156 seine Bewegung durch den Absatz erhält, einem Hebel zufällt, der mit dem Fußtrethebel durch eine Feder gekuppelt ist .und den ersten Teil seiner Bewegung mit ihm gemeinsam zurücklegt.
  • Die Einrichtung gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung .dargestellt.
  • Abb. I zeigt das Hebelsystem in der Stellung, die der gelösten Bremse entspricht; Abb. 2 zeigt die Vorrichtung in der Abschlußstellung, Abb.3 in der Stellung für gewöhnliche Bremsung und in punktierten Linien in der Notbremsstellung.
  • Auf der Welle I sitzen lose drehbar die beiden Hebel 2 und 3. Der Hebel 2 ist der Fußtrethebel; der Hebel 3 ist mit einem hakenförmigen Ansatz versehen, so daß zwischen diesem Ansatz und dem Hebel ein Raum entsteht, innerhalb dessen ein fester Anschlag q. angebracht ist, der die Bewegung des Hebels 3 begrenzt. Der Hebel 3 ist durch die Feder 7 mit dem Fußtrethebel2 verbunden; letzterer steht seinerseits unter denn Einrfiuß derFeder6. Die Feder 7 hat das Bestreben, den Hebel 2 ständig gegen einen am Hebel 3 angebrachten Anschlag 5 zu legen. Bei der Stellung nach Abb. i, der Lösestellung, ist der Fußtrethebel 2 durch die Feder 6 nach rechts gezogen. Er legt sich gegen den Anschlag 5 des Hebels 3, der seinerseits durch die Spannung der Feder 6 gegen den Anschlag q. gepreßt wird. Wird der Trethebel 2 zwecks Einleitung einer Bremsung niedergedrüalct (Abb.3), so spannt sich die Feder 6, der Hebel 3 nimmt an der Bewegung des Hebels 2 teil, bis sich sein hakenförmiger Fortsatz gegen den Anschlag q. legt. Bei dieser in Abb. 2 dargestellten Stellung nehmen die Schieber im Führerventil die Abschlußstellung ein. Bei weiterem Niederdrücken des Fußtrethebels 2 legt er sich gegen den federnden Anschlag B. Damit ist die Stellung für gewöhnliche Bremsung erreicht. Wird der Fußtritthebel 2 noch weiter niedergedrückt, so daß er sich unter Zurückdrängen des federnden Anschlages 8 gegen den festen Anschlag 9 legt, so ist die Notbremsstellung erreicht; die Federn 6 und 7 sind dann vollständig gespannt, der Fußtrethebel 2 hat sich vom Anschlag 5 des Hebels 3 entfernt. Wird der Fußtrethebed nun in die Abschlußstellung nach Abb. 2 zurückgenommen, so legt er sich wieder gegen den Anschlag 5 des Hebels 3, was dem Fuß des Führers fühlbar wird. Von diesem Zeitpunkt ab ist die den Hebel 2 in die Lösestellung zurückziehende Kraft um den der Spannung der Feder 7 entsprechenden Teil vermindert, da jetzt die beiden Hebel gewissermaßen starr miteinandervenbunden sind. Diese Verminderung der Rückzugskraft im Verein mit dem Aufschlagen des Hebels am Anschlag 5. zeigt dem Führer deutlich an, daß die Bremse sich nunmehr in der Abschlußstellung befindet und daß ein weiteres Zurücklegen des Hebels 2 die Lösestellung nach Abb. i herbeiführt.

Claims (1)

  1. PATTENT-ANSPRUcH: Druckluftbremseinrichtung für Kraftfahrzeuge nach Patent 388156, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden um einen gemeinsamen Drehbolzen (1) drehbaren Hebeln (2 und 3) nur der eine (2) als Fußtrethebel ausgebildet ist und mit dem anderen Hebel (3), dessen Bewegung zwischen Löse- undAbschlußstellung durch einen Anschlag *(4) begrenzt ist, durch eine .Feder (7) verbunden ist, die sich spannt, sobald der Fußtrethebel (4 über die Abschlußstellung hinweg in eine Bremsstellung gelegt wird, und die dadurch -den Widerstand gegen die Bewegung des Fußtrethebels (2) in die Bremsstellungen merklich vermehrt und beim Zurückgehen des Fußtrethebels (2) in die Abschlußstellung das Erreichen dieser Stellung dem Führerdadurch deutlich fühlbar macht, daß im gleichen Augenblick, in welchem sich der Fußtrethebel (2) gegen den Anschlag (5) des Hebels (3) legt, auch die Mitwirkung der Spannung der Feder (7) aufhört.
DEK87495D 1923-10-31 1923-10-31 Druckluftbremseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE399006C (de)

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DE399006C true DE399006C (de) 1924-07-28

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