DE398998C - Blattfeder - Google Patents
BlattfederInfo
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- DE398998C DE398998C DEL57157D DEL0057157D DE398998C DE 398998 C DE398998 C DE 398998C DE L57157 D DEL57157 D DE L57157D DE L0057157 D DEL0057157 D DE L0057157D DE 398998 C DE398998 C DE 398998C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
- F16F1/18—Leaf springs
- F16F1/20—Leaf springs with layers, e.g. anti-friction layers, or with rollers between the leaves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Bridges Or Land Bridges (AREA)
- Vibration Prevention Devices (AREA)
Description
- Blattfeder. Zweck der vorliegenden Erfindung ist, die Abnutzung der einzelnen Blätter von Blattfedern, sowie die störenden Geräusche zu beseitigen, die von den Blättern aufeinander hervorgerufen werden, und ferner die Wirkung und Haltbarkeit der Feder zu verbessern. Hierzu werden dünne Lagen Gummi zwischen die Blätter der Feder eingefügt und mit den entgegengesetzten Flächen der Blätter verbunden. Auf diese Weise ist jede schädliche Reibung ausgeschaltet, die verschiedenen Blätter sind fest zusammengefügt, und die Elastizität des Gummi addiert sich zu der Elastizität des Metalles der Feder. Durch das »Einbinden« des Gummis in die Blätter bei einer Durchbiegung der Blätter, die gewöhnlich der Leichtbelastungslinie nahekommt, wirkt der Widerstand des Gummis gegen ein Durchbiegen über die Leichtbelastungslinie wie ein Puffer zur Verhütung eines übermäßigen Rückstoßes. Der Widerstand des Gummis gegen ein Durchbiegen der Feder in beiden Richtungen wächst mit steigender Auflage, so daß das Maß, in dem der Widerstand der Feder wächst, verschieden ist, und dies ändert die Eigenschaften der Feder derart, daß die Neigung zum Schaukeln weitgehend vermieden wird. Es läßt auch bei schweren Lasten eine verhältnismäßig weiche Feder zu. Damit der Gummi überall in gleicher Weise durchgebogen und nutzbar gemacht werden kann, ist er von verschiedener Dicke, entsprechend dem Unterschiede in der relativen Bewegung zwischen den Blättern. Bei einer in der Mitte durch Klammern gehaltenen Feder wird daher zur Einlage für die Blätter ein bloßes Häutchen (Film) in der Mitte benutzt, das nach den äußeren Enden der Blätter hin allmählich dicker wird, so daß alle Teile des Gummis in gleicher Weise gespannt werden und ihren Teil zur Wirkung der Feder beitragen. Das »Einbinden« des Gummis an die Federblätter kann nach irgendeinem der üblichen Verfahren vorgenommen werden, am besten mit dem Vulkanisieren des Gummis.
- Zur Erläuterung der Erfindung diene die Zeichnung, in der Abb. i eine Ausführungsart im Längsschnitt nach der Linie A-A der Abb. 2 durch die Mitte der Feder, Abb. 2 einen Schnitt mach der Linie B-B in Abb. i und Abb. 3, q., 5 und 6 Querschnitte von Federn mit verschiedenenAusführungsarten der Gummieinlage darstellen.
- Die Feder besteht aus einem langen Blatt i und einer Anzahl Blätter 2 von gewöhnlicher Länge. In dem dargestellten Beispiel sind die Blätter in der Mitte durch eine Klammer 3 zusammengehalten. Gemäß Abb. i und :z ist der Gummi zwischen den Blättern aus zwei Schichten 5 und 6 gebildet, die an die untere bzw. obere Fläche der Blätter eingebunden sind. Die Schichten 5 und 6 können zusammengekittet oder in anderer Weise miteinander verbunden sein. So können die Schichten abgetrennt werden, um e:n zerbrochenes Blatt zu ersetzen; aber diese Anordnung hat den Nachteil geringerer Festigkeit, als wenn die Einlage mit e i n e r Schicht Gummi gebildet wird. Die Schichten sollten gewöhnlich zusammengekittet werden, wenn die Feder bis zu einem gewissen Grade, z. B. bis zu der Leichtbelastungslinie, durchgebogen ist. Die Gummilagen werden über die Enden der Blätter hinaus bei 7 und über die Kanten der Blätter bei 8 vereinigt. Die Dicke des Gummis richtet sich nach seiner Elastizität, so daß man der Feder die größtmögliche Unterstützung gibt und gleichzeitig eine mäßige Abnutzung hat. In der Zeichnung ist die jeweilige Dicke des Gummis sehr übertrieben dargestellt. Im allgemeinen wird man gut auskommen mit einem bloßen Hiiutchen in der Mitte, das im Verhältnis von etwa o,5 mm bis 2,5 cm wächst.
- In der Ausführung nach Abb. 3 sind die Gummischichten fest und mit dem Metall eingebunden, indem die ganze Feder beim Vulkanisieren in Gummi eingetaucht und zweckmäßig bis zu einem mittleren Punkte durchgebogen ist, um die neutrale Lage des Gummis von der des Metalls verschieden zu machen. Abnehmbare Metallzwischenstücke werden längs der Kanten der Blätter benutzt, um die Dicke des Gummis vorzugsweise mit Rücksicht auf den Hub der Federblätter in jedem Punkte einzustellen. Diese Ausführung ist derjenigen nach Abb. i und 2 überlegen, insofern der Gummi ohne Gefahr weiter gespannt werden kann, wodurch seine Wirkung auf die Feder erhöht wird.
- In Abb. q. ist eine Gummieinlage dargestellt, die einen in sie einvulkanisierten Metallstreifen 12 enthält und Stöße oder Brücken iia hat, um sie in ihrer Lage zu halten.
- Die Ausführung gemäß Abb. 5 ist der in Abb. i und 2 dargestellten ähnlich, nur sind die überlappenden Teile 8 fort;elassen.
- Abb. 6 zeigt eine ähnliche Ausführung wie Abb. 3, wobei jedoch die Gummiseitenteile 8 weggefallen sind. In den meisten Beziehungen ist diese Ausführung die zweckmäßigste, insofern sie am wenigsten Gummi erfordert und den größten Widerstand gewährt. Die Feder als Ganzes kann sehr vollkommen sein, insofern keil 01 um die Feder gebraucht wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Blattfeder, deren Blätter gegeneinander beweglich sind, und bei der eine Gummieinlage zwischen benachbarteBlätter eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummieinlage mit den gegenüberliegenden Flächen der benachbarten Blätter durch Flächeneinbindung fest verbunden ist, derart, daß jede Fläche des Gummis sich bewegt mit der Blattfläche, an der sie befestigt ist. z. Blattfeder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummieinlage sich durch den ganzen Teil der Blätter erstreckt, der sich entsprechend der Durchbiegung bewegt. 3. Blattfeder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Gummis mit den Blättern durch Vulkanisieren bewirkt ist. @. Blattfeder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter an einem Punkte gehalten werden, wobei ihre freien Enden gegeneinander frei beweglich sind. 5. Blattfeder nach Anspruch i bis q, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Gummis allmählich gegen den Punkt hin abnimmt, an dem die Blätter gehalten werden. 6. Blattfeder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahme der Dicke des Gummis der Abnahme der Bewegung der Blätter gegen den Punkt hin, an dem sie gehalten werden, entspricht oder annähernd entspricht. 7. Blattfeder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Blätter gegeneinander und dementsprechend auch die Dicke der Gummieinlage verschieden ist. , B. Blattfeder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummieinlage von dem freien Ende der Blätter bis in den Teil des Zusammenhaltes hineinreicht. g. Blattfeder nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummi zwischen den Blättern aus zwei Lagen gebildet ist, von denen jede mit einem Blatt und der entgegengesetzten Gummischicht fest verbunden ist. io. Blattfeder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Neutralpunkt des Gummis von dem der Federblätter abweicht. ii. Blattfeder nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß der Neutralpunkt des Gummis dem der Federblätter um so viel näher liegt als die Höchstdurchbiegung der Federblätter, daß der Gummi sowohl zum Abpuffern wie auch zur Erhöhung der Federstärke dient. 12. Blattfeder nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß der Neutralpunkt des Gummis dem Durchbiegungspunkt der Feder unter statischer Belastung entspricht oder nahe kommt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US309312A US1443545A (en) | 1919-07-08 | 1919-07-08 | Spring |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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Country Status (4)
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Cited By (2)
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1919
- 1919-07-08 US US309312A patent/US1443545A/en not_active Expired - Lifetime
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1923
- 1923-01-09 GB GB794/23A patent/GB218692A/en not_active Expired
- 1923-01-14 DE DEL57157D patent/DE398998C/de not_active Expired
- 1923-01-22 FR FR561311D patent/FR561311A/fr not_active Expired
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Also Published As
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