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DE398863C - Vorrichtung an Adressier- und aehnlichen Druckmaschinen mit in einer Gleitbahn hintereinander vorwaerts bewegten Druckschablonen zum selbsttaetigen schrittweisen Fortscha lten einer zu bedruckenden Liste - Google Patents

Vorrichtung an Adressier- und aehnlichen Druckmaschinen mit in einer Gleitbahn hintereinander vorwaerts bewegten Druckschablonen zum selbsttaetigen schrittweisen Fortscha lten einer zu bedruckenden Liste

Info

Publication number
DE398863C
DE398863C DEA39967D DEA0039967D DE398863C DE 398863 C DE398863 C DE 398863C DE A39967 D DEA39967 D DE A39967D DE A0039967 D DEA0039967 D DE A0039967D DE 398863 C DE398863 C DE 398863C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
list
printing
contactor
addressing
printed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA39967D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adrema Maschinenbau GmbH
Original Assignee
Adrema Maschinenbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Adrema Maschinenbau GmbH filed Critical Adrema Maschinenbau GmbH
Priority to DEA39967D priority Critical patent/DE398863C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE398863C publication Critical patent/DE398863C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/24Mechanisms for conveying copy material through addressographs or like series-printing machines

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Adressier- und ähnlichen Druckmaschinen mit in einer Gleitbahn hintereinander vorwärts bewegten Druckschablonen zum selbsttätigen schrittweisen Fortschalten einer zu bedruckenden Liste. Die Erfindung betrifft eine Adressier- oder ähnliche Druckmaschine mit einer Vorrichtung zum selbsttätigen schrittweisen Fortschalten einer zu bedruckenden Liste nach Patent 360375. Das Wesen der Erfindung liegt in der Anordnung eines auf dem Rahmen der Fortschaltvorrichtung verschiebbaren und an beliebiger Stelle feststellbaren elektrischen Kontaktgebers, der durch das Gegenlaufen der die Liste haltenden Führungsplatte einen elektrischen Stromkreis schließt, wodurch in an sich bekannter `'eise der Antrieb der Adressiermaschine und somit auch der Listenfortschaltungsvorrichtting selbsttätig ausgeschaltet wird. je nach der Stellung. die man dem Kontaktgeber auf dem Rahmen der Fortschaltvorrichtung gibt, wird also die :ldressierinaschine ausgeschaltet, nachdem eine bestimmte Anzahl von Druckschablonen auf die Liste abgedruckt worden ist. Die neue Einrichtung ermöglicht es also, Lohnlisten o. dgl. zu bedrucken, ohne daß eine Beaufsichtigung der Adressiermaschine notv.-eitdig ist, da es bei der neuen Einricl:;sng niemals vorkommen kann, daß mehr Reihen auf die Liste abgedruckt werden, als ge- wünscht wird, oder daß die Adressierinascliinc leer weiterläuft, wenn das untere Ende der zu bedruckenden Liste an der Druckstelle hereits vorbeigegangen ist.
  • Die Ausbildung des Kontaktgebers kann ha verschiedener Art und Weise erfolgen. Zweckmäßig hat er ein zylindrisches mit einer Festklemmvorrichtung versehenes Gehäuse, und die Zuführung des Stromes zu dein Kontaktgeber erfolgt mit einer Leitungsschnur, deren Stecker in einen an der Adressiermaschine vorgesehenen Steckkontakt ein,-eführt wird.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise <-i;te Ausführungsform einer Adressiermaschine mit einer Vorrichtung zum schrittweisen Fortschalten einer zu bedruckenden Liste nach Patent 3 6o375 so weit dargestellt, wie die:; für das 4 erständnis der Erfindung notwendig ist.
  • Abb. t zeigt eine Seitenansicht der Maschine, Abb.2 eine Ansicht von oben, während die Abb. 3 und .l in Seiten- und Stirnansicht den Kontaktgeber zeigen. Abb. 5 zeigt eine Seitenansicht auf die Maschine mit der Einrichtung zum Ausschalten des Antriebes, und die Abb. 6 und 7 geben Schnitte durch den Kontaktgeber im Ruhezustande und im Augenblicke der Betätigung wieder.
  • Mit dem Tische a der in bekannter Weise ausgebildeten Adressiermaschine ist in irgendeiner beliebigen Art und `reise die Vorrichtung zum Entlangführen der Liste f quer zur Bahn der Druckschablonen oberhalb der Druckstelle e verbunden. Die Vorrichtung zum Fortschalten der Liste/ besteht in bekannter Weise aus den beiden Seitenwangen g, h beliebiger Gestalt, die durch Querversteifungen zu einem Trag- und Führungsrahmen für die Führungsplatte i ausgebildet sind, mit der die Einkletnmvorriclitung w' für die Liste/ verbunden ist. Der schrittweise Antrieb der Führungsplatte i in Richtung des Pfeiles q erfolgt bei dein gezeichneten Ausführungsbeispiel mittels der in der Seitenwange h hin und her bewegten Sperrzahnstange 1, die ihren Antrieb in beliebiger Art und `reise mitltels eines Lenkers zz von dein Druckhebel b der Adressiermaschine aus erhält und mit einer Klinke r zusammen wirkt. die auf der Führungsplatte i gelagert ist.
  • Nach dem jedesmaligen Abdruck einer Druckschablone wird .also die Führungsplatte i um eine Zeilenbreite in Richtung des Pfeiles r7 weiterbewegt. Die Anfangsstellung der Führungsplatte i wird durch einen Ansatz. 1 1 an der Seitenwange ä begrenzt, mit dein ein in gewissen Grenzen einstellbarer Anschlag 1 der Führungsplatte l zusammen wirkt.
  • Aui der Seitenwangeg ist ein elektrischer Kontakt 2o verschiebbar, dessen zylindrisches Gehäuse 21 mit einer Feststellzwinge 22 ausgerüstet ist, so daß er an beliebiger Stelle au'i der Seitenwange g mittels der Flü- elschraube 23 festgestellt werden kann. Damit die Länge des Rahmens der Fortschaltvorrichtung vollkommen ausgenutzt werden kann, ist die Seitenwange a länger als die Seitenwange lt, so daß der Kontaktgeber 20 so weit nach hinten verstellt werden kann. daß sein vorderes Ende hinter dem Ende der Seitenwänge la zti liegen kommt.
  • Im Innern ist der Kontaktgeber 2o entsprechend den Abb. 6 und 7 ausgebildet. Er hat zwei feste Kontaktstifte 2.4, die gegercinander isoliert sind und in Anschlu13schr-.tuben 25 endigen, die zum Anschließen der elektrischen Leitungen 26 dienen. Eine Deckelkappe 27 schließt den Kontaktgeber hinten ab; sie enthält eine Durchbohrung zum Hindurchführen der Leitungsschnur 26. Im vorderen Teile des Gehäuses 21 ist an einem Bolzen 29 eine Scheibe 28 aus Isolationsmaterial verschiebbar, deren eine Stirniläche mit einer ringförmigen Scheibe 3o aus leitfähigem Material bedeckt ist. Der Bolzen 29 ist an seinem hinteren Ende in einer Aussparung 31 des Körpers 32- aus Isolationsmaterial geführt und trägt an seinem vorderen Ende einen aus der vorderen Stirnseite de-: Gehäuses 21 hervorstehenden Bolzen 33. Zwischen dem Endflanschen des Bolzens ;3 und der Scheibe 28 ist eine Scliraubenfedar ;4 angeordnet, und auf der anderen Seite der Scheibe 28 umgibt den Bolzen 29 eine weitere Feder 35, die sich gegen einen Flansch 36 des Bolzens 29 abstützt.
  • In der Nichtgebrauchslage nehmen die Teile des Kontaktgebers 2o die aus Abb. 6 ersichtliche Lage ein, bei der die Schraube 3.1 den Bolzen 33 möglichst weit auswärts drückt und die Feder 35 bewirkt, daß die Kontaktscheibe 30 von den Enden der Kontaktstifte 2¢ absteht. Sobald aber nach dem Abdruck einer gewissen Anzahl von Druckschablonen der Anschlag 13 entsprechend Abb.7 gegen den Bolzen 33 trifft, wird der Bolzen 33 nach innen verschoben, und die Feder 34, die stärker als die Feder 35 ist, drückt die Scheibe 28, 3o gegen die Kontaktstifte 24, wodurch der Stromschluß hergestellt wird, der das Ausrücken der Adressiermaschine in der weiter unten erläuterten Art und Weise bewirkt. Zum Wiederöffnen des Kontaktgebers ist es nur erforderlich, die Führungsplatte i mit dem Anschlag 13 wieder nach vorn in die Anfangslage zurückzubewegen, indem nämlich, sobald der Druck gegen den Bolzen 33 aufhört, die Federn 34, 35 die Teile des Kontaktgebers wieder in die in Abb.6 gezeichnete ausgeschaltete Stellung zurückführen.
  • Zum Anschließen des Kontaktgebers in den die Vorrichtung zum Ausschalten des Adressiermaschinenantriebes enthaltenen Stromkreis dient eine Steckdose 37, die an dem Tisch a der Adressiermaschine angebracht ist. Mit der Steckdose 37 im gleichen Stromkreis liegt ein Elektromagnet 38. Der Anker 39 des Elektromagneten wird von einem drehbar gelagerten Doppelhebel gebildet, dessen Iürzeres Ende 40 mit dem hakenförmigen Ende 41 eines drehbar gelagerten Sperrhebels 42 zu-:,ammen arbeitet. Das obere Ende 43 des Hebels 42 greift bei der in Abb. 5 ersichtlichen Stellung des Ankers 39, das ist bei nicht erregtem Magneten 38, in eine Aussparung einer Stange 44 ein. Diese Stange 44 steht unter dem Einfuß einer nicht mitgezeichneten Feder, die dauernd das Bestreben hat, die Stange 44 nach oben zu ;verschieben. Bei nach oben verschobener Stange 44 wird der Antriebsstromkreis der Adressiermaschine unterbrochen, dessen Einschaltung durch Herunterziehen der Stange 44 mittels des Fußhebels 45 erfolgt. Während der Arbeit der Adressiermaschine nimmt also die Stange 44 die in Abb. 5 ersichtliche Stellung ein. Sobald aber durch den Kontaktgeber 2o der Stromkreis des Elektromagneten 38 geschlossen wird, wird der Anker 39 angezogen und hierdurch der Sperrhebel 42 mit seinem oberen Ende 43 aus der Aussparung der Stange 44 herausgedreht, was zur Folge hat, daß die Stange 44 sich nach oben verschiebt und den Antrieb der Adressiermaschine ausrückt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Vorrichtung an Adressier- und ähnlichen Druckmaschinen mit in einer Gleitbahn hintereinander vorwärts bewegten Druckschablonen zum selbsttätigen schrittweisen Fortschalten einer zu bedruckenden Liste nach Patent 360375, gekennzeichnet durch einen auf dem Rahmen der Fortschaltvorrichtung verschiebbaren, an beliebiger Stelle feststellbaren elektrischen Kontaktgeber (zo), gegen den nach dem Abdruck einer je der Stellung des Kontaktgebers entsprechenden Zahl von Druckschablonen auf die Liste die die Liste haltende Führungsplatte (i) stößt, wodurch der Antrieb der Adressiermaschine und somit auch der Listenfortschaltungsvorrichtung selbsttätig ausgeschaltet wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktgeber (2o) aus einem zylindrischen, mit einer Festklemmungsvorrichtung (22, 23) versehenen Gehäuse (21) besteht, in dem eine zwischen Federn (34, 35) angeordnete Kontaktplatte (28, 30) verschiebbar angeordnet ist, die den Stromschluß zwischen zwei im Gehäuse (21) gegeneinander isoliert angeordneten Kontaktstiften (24) herstellt, sobald die Listenführungsplatte (i, 13) gegen einen aus dem Gehäuse (21 ) herausstehenden Bolzen (33) stößt, der dann entgegen:einer Feder (34) nach innen verschoben wird, wobei die Feder (34) die Kontaktplatte (28"3o) gegen die Kontaktstifte (24) entgegen einer schwächeren Feder (35) vorwärts treibt, die die Kontaktplatte (28, 3o) wieder von den Kontaktstiften (24) abdrückt, sobald der Druck auf den Bolzen (33) aufhört.
DEA39967D 1923-05-20 1923-05-20 Vorrichtung an Adressier- und aehnlichen Druckmaschinen mit in einer Gleitbahn hintereinander vorwaerts bewegten Druckschablonen zum selbsttaetigen schrittweisen Fortscha lten einer zu bedruckenden Liste Expired DE398863C (de)

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