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DE398234C - Be- und Entladevorrichtung fuer Lastkraftwagen - Google Patents

Be- und Entladevorrichtung fuer Lastkraftwagen

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Publication number
DE398234C
DE398234C DEF50030D DEF0050030D DE398234C DE 398234 C DE398234 C DE 398234C DE F50030 D DEF50030 D DE F50030D DE F0050030 D DEF0050030 D DE F0050030D DE 398234 C DE398234 C DE 398234C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box
shaft
axis
crane
tilting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF50030D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DEF50030D priority Critical patent/DE398234C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE398234C publication Critical patent/DE398234C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/06Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only
    • B60P1/14Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only with cables, chains, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Be- und Entladevorrichtung für Lastkraftwagen. Gegenstand der Erfindung ist ein mit Antriebsvorrichtungen ausgestatteter Lastkraftwagen, bei dem der Führer von seinem Platze aus das Aufladen, Entladen und Befördern der Lasten vornehmen kann. Wesentlich ist hierbei zunächst die gleichzeitige Anordnung eines an sich bekannten, auf dem Untergestell aufgebauten Krans zum Aufladen der Lasten sowie eines kippbaren Wagenkastens, der. ebenfalls an sich bekannt, eine Beschleunigung der Entladung da herbeiführt, wo es das Fördergut verträgt; insbesondere ist bei dieser Verbindung eigenartig, daß der Kran und die Kippvorrichtung für den Wagenkasten von einer Querwelle aus, welche durch den Fahrmotor in Umlauf gesetzt wird, wahlweise angetrieben werden. Weiter gesellt sich zu Kran und kippbarem Wagenkasten eine Heranholvorrichtung nach Art eines Spills, die ebenfalls ihren Antrieb von der Querwelle, unabhängig von der. Bewegung des Krans und der Kippvorrichtung, erhält. Dieses Spill kommt bei der Beladung unter besonderen Verhältnissen zustatten, indem z. B. bei Aufstellung des Kraftwagens auf tragfähigem Gelände das über weniger tragfähiges Gelände mit kleineren Wagen heranzuholende Gut mittels des Spillseiles an den Lastwagen herangezogen werden kann, um dann durch den Kran in den Kasten übergeführt zu werden. Das Spill bietet aber auch Vorteile bei der Beförderung der Lasten,; indem z. B. bei Ausrüstung des Lastkraftwagens mit Anhänger der Lastkraftwagen eine sonst nicht zu bewältigende größere Steigung allein nimmt und alsdann den Anhänger nachzieht. Ebenso hat der so ausgerüstete Lastwagen die Möglichkeit, wenn er auf nachgiebigem Gelände einsinkt, sich mit eigener Kraft herauszuarbeiten, nachdem das eine Ende des Seiles auf der zu nehmenden Wegstrecke fest verankert ist. Als besondere Vervollkommnung sei noch hervorgehoben, daß der Kasten nicht nur nach hinten, sondern auch nach beiden Seiten kippbar ist.
  • Verschiedene Ausführungsformen eines so verbesserten Lastkraftwagens sind in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i stellt einen Längsschnitt durch die erste Ausführungsform dar, Abb. a einen Querschnitt. Abb. 3 ist eine Vorderansicht de Steuergetriebes. Abb. q. und 5 sind Querschnitte eines abgeänderten Getriebekasten für die Trommelwellen. Abb. 6 und 7 sind Längs- und Querschnitte einer zweiten Ausführungsform des Fahrzeuges. Abb.8 ist ein Teilquerschnitt nach der Linie 8-8 der Abb. 6. Abb.9 ist eine Teilansicht des hinteren Teiles des' Untergestelles. Die Abb. io, i i und 1a sind Schnitte und Aufsicht einer dritten Ausführungsform, nach welcher der Kippkasten nicht nur nach hinten, sondern auch nach beiden Seiten umschwenkbar ist.
  • In den Abb. i bis 3 bedeutet i den Rahmen eines Wagens, gleichgültig welcher Art; z deutet schematisch den Motor und 3 das Wechselgetriebe an.
  • Nach der Erfindung befestigt man auf den beiden Längsträgern des Fahrgestelles zwei entsprechend gebogene Querträger q., 5, die dazu dienen, die Kransäule 6 sowie den nachstehend beschriebenen Antrieb zu tragen. Ferner befestigt man auf den Längsträgern stehend je zwei Winkeleisen 7, die mittels der Achse 8 mit der Säule 6 starr verbunden sind. Auf dieser Achse sind beweglich die Rollen 9 aufgesetzt, über welche die Seile oder die Ketten i o gelegt sind, die zur Bewegung des Kippkastens i i dienen. Gleichzeitig haben die mit der Säule 6 auf diese Art befestigten Streben 7 den Zweck, diese so zu versteifen, daß sie die am äußersten Ende des schwenkbaren Kranauslegers 12 wirkenden großen Lasten in jeder Stellung tragen kann. Der Kippkasten i i ruht auf einem Gelenk 13 am hinteren Ende des Rahmens. Vorn ist er mit der nach unten gerichteten Zunge 14 versehen, an welcher die Seile io befestigt sind. Auf den Längsträgern i sind noch die Lager 15 angeordnet, welche die Achse 16 für die Kran- und Windetrommeln tragen. 17 stellt eine Seiltrommel dar, die zum Heben der Lasten durch Abrollen des durch die Säule 6 und den Arm 12 gehenden Seiles 18 dient. i9 und 2o sind Leitrollen, die auf dem Ausleger 12 befestigt sind, und 21 ist der Lasthaken. Zur rechten und linken Seite der Krantrommel 17 befinden sich Seiltrommeln 22, die zum Hochwinden des Kastens mittels der Seile io dienen. Sämtliche drei Seiltrommeln sind auf die Achse 16 aufgesetzt und können abwechselnd mittels der Klauenkupplungen 23, 24 und der Gabeln 25, 26 eingerückt werden. Diese letzteren sind mit Rohraugen 27"-,8 aus einem Stück gegossen, die Muttern auf der Spindel 29 bilden. Diese ist unter den Längsträgern in Lagern 3o drehbar aufgehängt und bewegt bei Drehung mittels einer Kurbel die Gabeln 25, 26 von der einen Seite zur andern. Durch Drehen dieser Spindel in einer Richtung wird die erste der Kupplungen--3,24 eingeschaltet, und zwar indem Sinne, daß die Krantrommel gekuppelt wird, während die beiden anderen Trommeln ausgeschaltet sind. Durch Drehen der Welle 29 nach der umgekehrten Richtung schaltet man die Krantrommel aus und kuppelt die zwei Trommeln 22 für den Kippkasten. An den Enden der Achse 16 sind außerhalb der Längsträger i Spilltrommeln 31 aufgesetzt. Der Antrieb der Welle 16 geht von der Welle 32 aus, welche den Motor mit dem Wechselgetriebe verbindet. Auf dieser Welle sitzt lose ein Zahnrad 33 und ein Kettenrad 34 auf. Auf einer gleichgerichteten Achse 35 sind ein Zahnrad 36, das in 33 ein-;reift, und ein Kettenrad 37, das durch eine endlose Kette 38 mit dem Rad 34 verbunden ist, aufgekeilt. Eine auf der Achse 32 befindliche Kuppelscheibe 39 gestattet, zeitweise das Rad 33 oder das Rad 34 anzutreiben und demzufolge die Achse 35 nach der einen oder der anderen Richtung in Drehung zu versetzen. Die Achse 35 bewegt die Achse 16 mittels des Schneckengetriebes 40 und 41. Man erreicht den Richtungswechsel, indem man die Kuppung 39 mittels einer senkrechten Welle 42 ;erstellt, deren oberes Ende einen Schwenkirm 43 und deren unteres Ende einen Arm 44 rägt, sowie mittels- einer zweiten senkrechten V@'elle 45, deren eines Ende die mittels der Kurbelstange 47 mit dem Arm 44 verbundene Kurbel 46 und deren anderes Ende eine auf die Kupplung 39 wirkende Gabel 48 trägt. Sämtliche Zahnräder befinden sich in einem Gehäuse 49. Das Herumschwenken des Auslegers 12 der Kransäule 6 wird von Hand bewerkstelligt. Der Kran gestattet, die Waren von der einen oder anderen Seite des Fahrzeuges zu greifen und sie in den Kasten zu verladen. Handelt es sich um nicht zerbrechliche Gegenstände, so kann man sie in den Kasten fallen lassen und sie später durch Kippen desselben um die Achse 13 ausladen. Handelt es sich um Gegenstände, die keine Erschütterung vertragen., so werden diese sanft in den Kasten gestellt und wieder durch den Kran zur rechten oder linken Seite des Fahrzeuges ausgeladen. Die Bewegungen der Welle 29 und der Achse 42 genügen, um alle gewünschten Arbeitsvorgänge auszuführen. Um den Kran in Tätigkeit zu - setzen, dreht man die Welle 29 derartig, daß die Trommel 17 eingeschaltet wird. Dann dreht man die Welle 42, je nachdem, ob es sich um das Heben oder Senken der Lasten handelt, nach der einen oder anderen Richtung. Um den Wagenkasten zu kippen, dreht man die Welle 29 derartig, daß die Trommeln 22 eingeschaltet werden. Dann dreht man in zweckmäßiger Weise die Welle 42, je nachdem man den Kasten senken oder heben will. Es ist zu bemerken, daß die Richtung des Schneckengetriebes 40, 41 durch Umkuppeln der Räder 33, 34 verändert werden kann, ohne sich mit Bremsen aufzuhalten bzw. die- Trommeln, Seile o. dgl. einzurücken. Anderseits ist für die Umstellung auf die verschiedenen Seiltrommeln nur die Verdrehung der Welle 42 in dem einen oder anderen Sinne erforderlich. 1 Je nach dem Anwendungsfall wird man teils den Kippkasten, teils den Kran oder die Spills weglassen. Anderseits könnte man an Stelle des beschriebenen Rädergetriebes jeden anderen gleichwertigen Antrieb verwenden, 1 z. B. indem man die Räder 34, 37 und die Kette 38 u. a. durch zwei Stirnräder und ein Zwischenzahnrad ersetzt. Man kann auch die Form der Querträger 4 und 5 ändern, die Ausführung der Säule 6 und des Armes 12 durch 1 Anwendung einer anderen Anordnung des Armantriebes oder den Wagenkasten derartig einrichten, daß er anstatt nach hinten .u beiden Seiten kippt. Der Kippkasten, der Kran und die Winde können auch auf einem i Rahmen für Frachtwagen oder Pferdewagen angeordnet werden. In diesem Falle kann die Bewegurig der Querachse, welche die Tromiieln trägt, von Hand aus geschehen, z. B. mit Hilfe einer Kurbel, die auf der Verlängerung i: der Schnecke 35 aufgesetzt ist. Handelt es sich um einen Anhängewagen eines Zugwagens, so könnte die Steuerung auch durch Übertragung vor sich gehen, und zwar mittels des Zugwagenmotors durch Zwischenschaltung einer biegsamen Welle, welche zwischen der Motorachse und der Zahnradachse, die die Zahnräder 33, 34 trägt, liegt.
  • Die Abb. 4 und 5 stellen die Ausführung des Getriebes für die Trommelachse 16 dar. Dieses Getriebe ist an das Wechselgetriebe der bekannten Art angebaut. Die Zahnräder 61 und 62 dienen zur Änderung der Geschwindigkeit des Wechselgetriebes, das durch 63 nur teilweise angedeutet ist. Das Zahnrad 6 i sitzt fest auf der Achse 64, welche die Klauenkupplung 65 zum Ankuppeln des Kettenrades 66 trägt, das durch den Ring 67 gesichert ist. Die Zahnräder 61 und 62 dienen für eine Laufrichtung, sei es zur Bewegung des Kranes oder des Kippkastens. Das Kettenrad 66, das mittels einer Kette 68 das Rad 69 antreibt, dient für umgekehrte Laufrichtungen. Die Übersetzung kommt folgendermaßen zustande: Das Rad 62 ist auf einer Achse 70 in der Richtung der Verlängerung der Nebenachse 7oa des Wechselgetriebes aufgekeilt. Auf dieser Achse sitzt eine Kuppelscheibe 7 i, die mittels eines Hebels 72 in das Rad 69 eingerückt wird, welcher Hebel durch einen Mitnehmer 73 auch die Kupplung 7 i einrücken kann. Wenn die Kupplung 65 eingerückt ist, treibt sie das Kettenrad 66 und demzufolge das Rad 69 an, dessen Verlängerung mit einer Schnecke 40 versehen ist, die mittels des Rades4 i die Quertrommelachse i 6 dreht. Damit erreicht man die eine Umlaufrichtung. Wenn man die Kupplung 7 i unmittelbar mit dem Rade 69 kuppelt, setzt sich ebenfalls die Achse 16 in Tätigkeit, jedoch in entgegengesetzter Laufrichtung. Der Antrieb der Trommel und ihre Kupplung kommt in der geschilderten Weise zustande.
  • Der erläuterte Antrieb ist in ein Gehäuse 74 und dessen Kappe 75 eingeschlossen.
  • Die Ausführungsform, dargestellt in den Abb. 6 bis 9, enthält auch drei Trommeln 22, 17, 22, welche auf die Achse 16 aufgebracht sind und abwechselnd mittels der auf der Achse 16 befindlichen Klauenkupplungen 23, 24 und der Gabeln 25, 26 eingeschaltet werden können. Diese letzteren befinden sich auf der Welle 27a, die in den Lagern 28a aufruht und mittels des Hebels 29 a verschoben wird. Durch Umlegen dieses Hebels nach einer Richtung schaltet man die Klauenkupplungen I 23,24 in der Weise, daß man die eine mit der Kranseiltrommel kuppelt, während die beiden anderen Seiltrommeln ausgeschaltet sind. Durch Umlegen des Hebels 2911 in entgegengesetzter Richtung werden die beiden Trommeln 22 eingeschaltet. An den Enden der Achse 16 sind außerhalb der Längsträger die Trommeln 3 i angeordnet. Der Antrieb I der Achse 16 erfolgt von der Achse 32 aus, welche den Motor mit dem Geschwindigkeitsgetriebe verbindet. Auf diese Achse sind ein Zahnrad 33 und ein Kettenrad 34 aufgesetzt. und auf der Parallelachse 35 greift ein Rad 36 in 33 ein, während ein Kettenrad 37 mittels einer endlosen Kette 38 mit dem Rade 34 verbunden ist. Zwei Klauenkupplungen 3 auf der Achse 32 gestatten, mit dieser teils das Rad 33, teils das Rad 34 zu verbinden und demzufolge die Achse 35 zeitweise nach der einen oder anderen Seite zu drehen. Die Welle 35 bewegt die Welle 16 mittels des Schneckengetriebes 40 und 41. Man erreicht den Richtungswechsel, indem man die Klauenkupplungen 39a mittels der Welle 42a ausrückt, welche zwei Gabeln 43a trägt, die die Kupplungen 39 a mittels des um die feststehende Achse 45a beweglichen Handhebels 44a bewegen. Sämtliche Getriebe sind in einem Gehäuse 49 eingeschlossen. Die Drehung der Welle 29 und der Achse 42 genügt. um jede gewünschte Bewegung einzuleiten. Um den Kran in Tätigkeit zu setzen, legt man den Hebel 29 a so um, daß man die Trommel 17 einschaltet; dann legt man den Hebel 44a nach der einen oder der anderen Seite um, je nachdem es sich um ein Heben@oder Senken der Last handelt. Dasselbe gilt, wenn man die Kippvorrichtung in Tätigkeit setzen will. Auch bewegt man den Hebel 44a in der gewünschten Richtung, um ein Heben oder Senken durch die Winde zu erreichen. Es ist zu bemerken, daß der Antrieb durch das Schneckengetriebe 40, 41 selbstsperrend ist, und zwar derart, daß es möglich ist, jederzeit die Räder 33, 34 ein- und auszukuppeln, ohne sich mit Bremsen aufzuhalten oder die Trommeln, i Seile o. dgl. einzurücken. Wenn der Wagenkasten seinen höchsten Kippunkt erreicht hat, rückt selbsttätig eine Vorrichtung ein, die ihn während der Ausladung in seiner hohen Lage hält. Diese Vorrichtung wird durch den i, Kasten geschaltet. Auf der Welle 13, die zum Schwenken des Kastens dient, i st ein mit einer Zunge versehener Ring 46a angebracht, welche einen Hebel 47a mitnimmt, der mittels einer Kurbelstange 48 a auf die Achse 4.2a i: einwirkt und die Kupplung 39 a in Totstellung ausrückt. Nach Einrücken der Senkvorrichtung durch den Hebel 44 a erfolgt die gleiche Auslösung, wenn der Kasten in seiner tiefsten Stellung angelangt ist. In diesem Falle ist 13 die selbsttätige Vorrichtung gleichfalls gesichert. Die Drehung des Kranes wird erreicht durch Drehung der Welle 5o mittels eines nicht dargestellten Handhebels vom Führersitze aus. Diese Welle 5o trägt eine Schnecke ii 5 i, die ein Schneckenrad 52 auf der beweglichen Hohlwelle 53 bewegt, welche die Drehachse des Kranes bildet. Man muß den Handhebel der Welle 5o nach der einen oder anderen Richtung hin drehen, um die gewünschte Verstellung zu erhalten. nie Unverrückbarkeit der Schnecke sichert die Feststellung des Kranes in jeder gewünschten Lage ohne Zuhilfenahme jeglicher Sperrklinke.
  • Die Abb. i o bis 12 stellen einen Wagen dar, dessen Wagenkasten sowohl nach hinten als auch zur rechten oder linken Seite gekippt werden kann. Dieser Wagen hat keinen Kran wie die vorstehenden Ausführungsformen. Die Vorrichtung ist in der Hauptsache dieselbe wie vorstehend beschrieben. Sie weicht jedoch ab durch die Anordnung der Trommeln 22a, deren Achsen 76 an den Längsseiten des Untergestelles angebracht sind. Auf der Achse 16 sitzt ein Zahnrad 77. Dieses Zahnrad vermittelt durch ein anderes -Stirnrad 78 die Be- . wegung der Welle 79, die die Kastentrommel z711 für das Kippen nach hinten trägt. Wenn das Zahnrad 77 mit dem Zahnrad 78 in Eingriff kommt, hebt die Trommel 1711 mittels eines über die Leitrolle 8 i geführten Metallseiles 8o den Kasten um seinen am hinteren Ende befindlichen Drehpunkt 13 hoch. Das -seitliche Kippen erfolgt folgendermaßen: An Stelle der Kastentrommel 22 (Abb. i bis 3) befinden sich je zwei Kegelräder 82, 82a, welche die Drehung auf die Achse 76 der Trommeln 22 z übertragen zur Bewegung des Seiles 83. jede der Achsen 76 dient abwechselnd als Drehachse sowie als Antriebswelle für den Kasten. Um z. B. den Kasten nach rechts zu kippen, setzt die linksstehende Welle das Seil in Tätigkeit, und die rechte Welle dient als Drehachse. Für ein Kippen nach links gilt das Umgekehrte. Die Steuerung ist der vorstehend bereits beschriebenen gleich: ' Mittels eines Handhebels 84 rückt man das eine oder andere Kegelräderpaar 82, 82a durch die Klauenkupplungen 85, die sich auf der Achse 16 befinden, ein und ermöglicht ein Kippen des Kastens nach rechts oder nach links. Der Hebel ¢q. rückt die Achse 16 in das Zahnrad 77 ein, um dadurch ein Kippen des Kastens nach hinten zu erreichen. Der Richtungswechsel wird, um ein Heben oder Senken zu ermöglichen, durch Handhabung des Hebels in den beschriebenen Arten ermöglicht. Der Kasten i i ruht auf zwei Rahmen 86, 87, wovon der eine außen und der f andere innen unabhängig voneinander angeordnet sind. Der äußere Rahmen 86 ist an der Achse i3 befestigt, und der Rahmen 87 ruht auf der Achse 76 mittels der gebogenen U-Eisen 38 auf, welche sein Anheben nach rechts oder nach links gestatten. je nachdem es nötig ist, wird man den Kasten auf Rahmen 86 oder 87 mittels Riegel o. dgl. befestigen. Die Rahmen 86,87 sind mit nach unten gerichteten Armen 86a, 87a versehen, an deren äußersten Enden Seilkabel 8o, 83 befestigt sind. Diese Anordnung zeigt die Anwendung an einem Kraftwagen, Man kann sie auch bei Anhängern anwenden. Es genügt in diesem Falle, eine Verbindung herzustellen, um die Antriebskraft von Motorwagen nach dem Anhänger zu übertragen.

Claims (5)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Be- und Entladevorrichtung für Lastkraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Führer durch gleichzeitige Anordnung einer Hebevorrichtung (aufgebauter Kran), einer Kippvorrichtung für den Wagenkasten und einer Heranholvorrichtung (Spill), welche wahlweise von einer durch den Fahrmotor in Umlauf gesetzten Quer, welle aus angetrieben werden können, instand gesetzt ist, von seinem Platze aus Beladung, Entladung und Beförderung der Lasten vorzunehmen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kransäule gleichzeitig die Umlaufrollen (9) für die Hubseile des um ein festes Lager (13) am hinteren Wagenende kippbaren Kastens (i i) trägt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen Schwinghebel (q.7 a) auf der Kippwelle (13), welcher mittels einer Schubstange (q.811) in an sich bekannter Weise den Antrieb der Kippvorrichtung abstellt, sobald der Kasten die äußerste Kippstellung oder die Ruhestellung .erreicht hat. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten auf zwei unabhängigen Rahmen (86,87) abgestützt ist, von denen der eine Rahmen (86) um eine am Ende des Wagens angebrachte Ouerwelle (i3), der andere (87) um eine von zwei seitlich am Untergestell angebrachten Längsachsen (76) kippbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch ¢, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Kippbewegung durch zwei Seiltrommeln (22a) herbeigeführt wird, welche auf den mittels Kegelradtriebes (82, 82a) wahlweise von der Querwelle (16) aus angetriebenen Längswellen (76) sitzen.
DEF50030D Be- und Entladevorrichtung fuer Lastkraftwagen Expired DE398234C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0444966A1 (de) * 1990-03-01 1991-09-04 Jerome R. Strickland Vorrichtung zum Laden und Entladen von Lastkraftfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0444966A1 (de) * 1990-03-01 1991-09-04 Jerome R. Strickland Vorrichtung zum Laden und Entladen von Lastkraftfahrzeugen

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