DE398123C - Federpruefmaschine mit mechanischer Schwingvorrichtung - Google Patents

Description

• Federprüfmaschine mit mechanischer Schwingvorrichtung. Die Maschine dient zum Prüfen von Federn auf Schwingungen unter Last. Bei den bis jetzt am meisten gangbaren Maschinen ist ein Schwingen unter Last nur mit kleinen Ausschlägen möglich.. Hierbei mu3 die Bedienung von Hand mit großem Kraftaufwand und unter Bewegung beträchtlicher Gewischte geschehen. Die Erfindung vermeidet diese Nachteile.
• Zwei gleichartige Federn werden gleichzeitig unter Last gesetzt, derart, da3 sich ihre Spannungen an einem Wagebalken ;das Gleichgewicht halten. Eine durch motorischen Antrieb .in Schwingungen versetzte Masse steht mit den beiden Federn in zwan!gläufiger Verbindung und bildet hierdurch ein schwingungsfähiges System von bestimmter Eigenschwihgungszahl. Erfolgen die Impulse ungefähr in der Nähe dieser Zähl, ao tritt Resonanz ein, und es findet durch wechselseitiges Be- und Entlasten beider Federn Energieaustausch; zwischen diesen und den schwingenden Massen statt.
• Die als Beispiel auf der Zeichnung abgebildete Maschine .besteht aus zwei nebeneinanderliegenden Biegetischen f, auf welche die beiden zu prüfenden Federn e .aufgespannt werden. Die zwischen den Tischen angeordnete Zugspindel g erhält ihren Antrieb h von unten und trägt eben ein geführtes Querhaupt c, das den Querbalken mit den beiden Druckstelzen d, sowie das horizontale Doppelpentlel a mit seinen (Massen b aufnimmt. Eine Laufgewichtswagel ermöglicht die Belastungsmessung an einer oder auch durch- Umschaltung nacheinander an beiden Federn. Um von dem Kurbeltrieb i: ständig wachsende Ausschläge zu ermöglichen, wird äri die Schubstange die beiderseits nachgiebigeKupplung k eingebaut. Zur Anpassung des schwingenden Systems an Federn verschiedener Federkonstanten wird entweder die Antriebsdrehzahl oder das Trägheitsmoment geändert.

Claims (1)

1. PATr1,IT-ANSPR'ÜcHE: i. Federprüfmaschine mit mechanischer Schwingvorrichtung, gekennzeichnet durch ein mittels .mechanischer Erregung in Schwingung versetzbares, zu Eigen-Schwingungen fähiges System, das die Verbindung von zwei unter Last gesetzten Federn mit einer pendelnden oder rotierenden Masse ermöglichta. Federprüfmaschine mit mechanischer Schwingvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch, einen Kurbeltrieb, in dessen Schubstange eine beiderseits nachgiebige Kupplung eingebaut ist, derart, daß ständig wachsende Ausschläge erzielt werden können.