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DE396499C - - Google Patents

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Publication number
DE396499C
DE396499C DENDAT396499D DE396499DA DE396499C DE 396499 C DE396499 C DE 396499C DE NDAT396499 D DENDAT396499 D DE NDAT396499D DE 396499D A DE396499D A DE 396499DA DE 396499 C DE396499 C DE 396499C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scraping
tools
dismantling
bulk material
bucket elevators
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT396499D
Other languages
English (en)
Publication of DE396499C publication Critical patent/DE396499C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/02Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads
    • B65G65/06Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads with endless scraping or elevating pick-up conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • bändern Kratzer angeordnet, die das Schüttgut an diesen Stellen lockern sollen. Diese Kratzer haben sich im Betriebe nicht bewährt, weil sie bei hartgewordenem Schüttgut nicht genügend angreifen, sondern zurückweichen.
  • Es sind ferner Abbauvorrichtungen bekannt, die an Stangen sitzende, nach unten gErichtete Schaber besitzen. Die Stangen werden nacheinander durch eine gekröpfte Kurbelwelle in Auf- und Abwärtsbewegung versetzt, wobei das abgeschabte Gut nach unten fällt und von dort durch einen besonderen Elevator in einen Sammelbehälter geschafft wird. Diese Einrichtung besitzt den Nachteil, daß sämtliche zum Abtragen dienenden Mittel nur bei der Abwärtsbewegung arbeiten können. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Abbauvorrichtung für in Haufen gelagertes, körniges oder mehlartiges Gut, bei der zur Vermeidung der Übelstände der bisher bekannten Vorrichtungen zwischen je zwei Becherwerken an Stangen befestigte Abkratzmittel vorgesehen sind, denen durch den Antrieb der Vorrichtung eine aufwärts gerichtete Arbei:s-und eine abwärts gerichtete Leerlaufbewegung erteilt wird. Das durch die Abkratzmittel gelockerte Gut fällt in die den größten Teil des Gutes abtragenden Becherwerke, durch die es nach oben gefördert wird.
  • Je nach der Beschaffenheit des abzubauenden Gutes und unter Berücksichtigung von dessen Korngröße können auf den Arbeitsflächen der Stangen verschiedenartig ausgebildete Abkratzweckzeuge vorgesehen werden.
  • Zum Abbauen z. B. von fest gewordenem Gute können sie messerartig mit scharfen Kanten ausgebildet werden, während für lose geschüttetes Gut schaufel- oder hakenförmige Abkratzwerkzeuge vorgesehen sind.
  • In den auf der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispielen, bei denen unter Verwendung von vier becherartigen Abbauvorrichtungen zwei Abkratzmittel angeordnet sind, stellen Abb. i und 2 den Erfindungsgegenstand im Aufriß und im Seitenriß dar.
  • Abb. 3 und q zeigen eine ausgebaute Abkratzvorrichtung mit schaufelartigen Abkratzwerkzeugen und dem Exzenter für den Antrieb im Aufriß- und Seitenriß, während Abb. 5 und 6 einen Teil dieser Abkratzvorrichtung in vergrößertem Maßstabe veranschaulichen.
  • Abb. 7 und 8 stellen eine Abkratzvorrichtung mit messerartigen Werkzeugen im Aufriß und im Seitenriß dar, während die Abb. 9 und io einen Teil dieser Abkratzvorrichtung in vergrößertem Maßstabe wiedergeben.
  • Die Wellen i und 2 der Abbauvorrichtung treiben die auf ihnen festgekeilten Kettenräder 3 der Bccherwerke q. an. Die gesamte Abbauvorr;chtungwird, wie in Abb. 2 dargestellt ist, an eine abzubauende Fläche A herangeführt.
  • An denjenigen Stellen, die aus baulichen Gründen von den Abbau- und Fördcrbechcrn S nicht bestrichen werden können, sind Abkratzmittel an Stangen 6 angeordnet, die von der Welle 2 aus mittels eines Exzenterantriebcs 7 bewegt werden.
  • Die Stangen 6 der Abkratzmittel sind in ihrem oberen Teile mittels eines Gelenkes 8 beweglich an den Rahmen 9 der Abbauvorrichtung angeschlossen. Ihr oberer Teil io ist in Richtung der Abbaufläche abgebogen, um Raum für die Antriebsräder 3 freizugeben.
  • Der exzentrische Antrieb erteilt den Abkratzmitteln eine nach den Abb. i und 2 senkrechte Vorschubbewegung, die gleichzeitig den Arbeitshub der Vorrichtung darstellt.
  • In den Abb. 3 bis 6 ist eine besondere Ausführungsform der Abkratzvorrichtung mit schaufelartig ausgebildeten Abkratzwerkzeugen ii dargestellt, die sich besonders zum Abbau von losem Schüttgute eignet.
  • Die in den Abb. 7 bis lo dargestellte Ausführungsform der Abkratzvorrichtung ist mit messerartig scharfkantigen Abkratzwerkzeugen 12 ausgerüstet, die sich besonders zum Abbauen von fest gewordenem Gute e-gnen. Dem jeweiligen Verwendungszwecke entsprechend können einzelne Abkratzwerkzeuge oder die ganze Abkratzvorrichtung verschiedenartig ausgebildet werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH Abbauvorrichtung für in Haufen gelagertes, körniges oder mehlartiges Schüttgut, wie künstliche Düngemittel o. dgl., bei der mehrere Becherwerke nebeneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei Becherwerken (q) an Stangen (6) befestigte Abkratzmittel vorgesehen sind, denen durch den Antrieb der Vorrichtung eine aufwärts gerichtete Arbeits- und eine abwärts gerichtete Leerlaufbewegung erteilt wird.
DENDAT396499D Active DE396499C (de)

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Country Status (1)

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