DE389873C - Abbunkvorrichtung - Google Patents
AbbunkvorrichtungInfo
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- DE389873C DE389873C DES60489D DES0060489D DE389873C DE 389873 C DE389873 C DE 389873C DE S60489 D DES60489 D DE S60489D DE S0060489 D DES0060489 D DE S0060489D DE 389873 C DE389873 C DE 389873C
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C49/00—Obtaining peat; Machines therefor
Landscapes
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- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Disintegrating Or Milling (AREA)
Description
Um die Abbunkerde von ihrer Entstehungsstelle unmittelbar in die daneben
liegende Putte zu werfen, hat man bereits ein auf Walzen ruhendes Gestell mit einer
quer zur Putte angeordneten Walze verwendet, die mit Messern versehen ist. Die Messer
dienen erstens dazu, die Bunkerde von ihrer Entstehungssteile abzusehneiden, und
zweitens sie in die Putte zu befördern, indem sie zu diesem Zwecke schraubenförmig
ausgebildet sind. Diese Vorrichtung ist mangelhaft. Schraubenmesser haben in diesem
Fall ungünstige Schneidwirkung, wenn von einer solchen überhaupt die Rede sein kann. Im wesentlichen handelt es sich um
ein Zurseitequetschen der Erde, ein Verfahren, das mit großem Kraftaufwand arbeiten
muß, insbesondere für das Lösen der auf der Abbunkerde wachsenden Grasnarbe. Ferner
so entstehen Kraftverluste dadurch, daß die gelöste Bunkerde an der noch stehenden Bunkerde
entlang zur Putte hin geschoben wird. Eine mit geringem Kraftaufwand arbeitende
Abbunkvorrichtung wird erfindungsgemäß dadurch erhalten, daß die Messer an
der Walze an Eimern, Schaufeln o. dgl. sitzen, die die Bunkerde in eine parallel zur
Walzenachse angeordnete Fördervorrichtung werfen. Die letztere führt dann die Bunkerde
der Putte zu. Die Fördervorrichtung kann beliebig ausgebildet sein und neben der
Walze oder auch in der Walze selbst ihren Platz haben.
In den Abb. 1 bis 3 (Längs-, Grund-, Querriß) ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt, bei der die Fördervorrichtung für die Bunkerde neben der Messerwalze
liegt.
ι ist das Gestell mit den Walzen 2, die auf der abzubunkernden Schicht ruhen. Am
anderen Ende stützen das Gestell 1 Schlittenkufen 3, 4 ist die Abbunkwalze mit den
Eimern 5, 6 die nebenliegende Förderrinne mit der Kratzerkette 7. Der Motor 8 treibt
mittels einer Kette 9 die Welle 10 an, mit der durch Ketten 1 r die Abbunkwalze 4 und
durch die Kegelradübersetzung 12 und die Kette 13 die Antriebswelle 14 der Kratzerkette
7 gekuppelt sind.
Um die Abbunkmasse gleichförmig über den Püttenboden zu verteilen, empfiehlt es
sich, unter den Abwurfstellen der Förderrinne 6 eine Schurre 15 anzubringen. Eine
hin und her gehende Bewegung kann dieser Schurre 15 beispielsweise durch eine Kurbel
erteilt werden, die unter Zwischenschaltung einer Übersetzung von dem Vorgelege 12 aus
gleichfalls angetrieben werden kann.
Zur Bewegung der Abbunkmasse in der Förderrinne kann an Stelle einer Kratzerkette
auch eine Schnecke benutzt werden.
Im vorliegenden Falle ist zur Bewegung der Abbunkvorrichtung ein Seilzug erforderlich.
Werden auf den Walzen 2 Greifer angeordnet oder an Stelle der Schlittenkufen 3 Raupenketten verwendet, so kann
auch durch deren Antrieb die ganze Vorrich-. tung bewegt werden.
Es wird als bekannt vorausgesetzt, Schneckenbagger für Torf am oberen Ende
mit Schneidlöffeln zum Abbunken zu versehen. ' '
Claims (2)
- Patent-Ansprüche :i. Abbunkvorrichtung mit einer quer zur Putte liegenden Messerwalze, dadurch gekennzeichnet, daß mit Messern besetzte Eimer, Schaufeln ο. dgl. der Walze die Abbunkmasse lösen und in eine parallel zur Walzenachse, neben oder in der Walze angeordnete, auf die Putte arbeitende Fördervorrichtung werfen.
- 2. Abbunkvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine am Ende der Fördervorrichtung beweglich angebrachte Schurre, die die Abbunkerde über den Boden der Putte verteilt. *Abb.ff-7'&-/■Abb.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES60489D DE389873C (de) | 1922-07-29 | 1922-07-29 | Abbunkvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES60489D DE389873C (de) | 1922-07-29 | 1922-07-29 | Abbunkvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE389873C true DE389873C (de) | 1924-02-15 |
Family
ID=7494144
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES60489D Expired DE389873C (de) | 1922-07-29 | 1922-07-29 | Abbunkvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE389873C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE755821C (de) * | 1935-04-17 | 1953-04-16 | Techno Chemical Lab Ltd | Fahrbare Vorrichtung zur Gewinnung lufttrockenen Torfes |
-
1922
- 1922-07-29 DE DES60489D patent/DE389873C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE755821C (de) * | 1935-04-17 | 1953-04-16 | Techno Chemical Lab Ltd | Fahrbare Vorrichtung zur Gewinnung lufttrockenen Torfes |
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