DE395993C - Vorrichtung zum Ausscheiden von Staub aus Luft - Google Patents
Vorrichtung zum Ausscheiden von Staub aus LuftInfo
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- DE395993C DE395993C DEP45247D DEP0045247D DE395993C DE 395993 C DE395993 C DE 395993C DE P45247 D DEP45247 D DE P45247D DE P0045247 D DEP0045247 D DE P0045247D DE 395993 C DE395993 C DE 395993C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D47/00—Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
- B01D47/02—Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent by passing the gas or air or vapour over or through a liquid bath
Landscapes
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- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Separation Of Particles Using Liquids (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Ausscheiden von Staub aus Luft.
- Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Reinigung der Luft in Müllereien, Schleifereien und Gießereien von allen Staubteilchen.
- Die unreine Luft wird durch das Rohr A dem Zerstäuber B zugeführt. Durch Enveiterung des Rohres A durch den Trichter a wird der Umfang der öffnung vergrößert, der Querschnitt der Öffnung dagegen wird durch Einsetzen eines auf beiden Seiten offenen -Trichters b verkleinert, wodurch die Luft eine größere Gschwindigkeit erhält. Die Trichtetra und b sind von einem Zylinder c umgeben, der mit einem Sieb abgedeckt ist. Der Durchgangsquerschnitt zwischen Trichter a und Zylinders beträgt ein Vielfaches vom Rohrquerschnitt A.
- Die Luft wird durch Einblasen auf eine große Wasseroberfläche mit dem Wasser innig vermengt und zerstäubt. Die mit Wasser vermengte Luft wird in Wirbeln aufwärts getrieben, wobei infolge langsamen Aufsteigens der Luft das überschüssige Wasser zum großen Teil auf den Trichter a niederschlägt und dann in die Grube rieselt, zum anderen Teil das Sieb ständig feucht hält.
- Die unreine Luft muß also durch eine Berieselungszone zwischen Trichter a und der Wasseroberfläche und durch die mit Wasser benetzten Siebmaschen treten. Die auf diese Weise gründlich angefeuchtete Luft streicht infolge des großen Quetschnitts langsam durch die Wassergrube C, und alle schweren StauS teilchen schlagen nieder.
- Dann tritt die Luft durch Filter D in das Ausströmrohr E.
- Filter D besteht aus einem Siebtopf d, der gleich dem Zerstäuber B in die Wassergruhe versenkt ist. Ein aufgesetztes Reduzierstück e vermittelt den Anschluß an das Ausströmrohr E. Der Filter ist mit wassersaugendem Stoff umzogen. Der Stoff wird von Zeit zu Zeit durch einen im Reduzierstück geschützt liegenden Strahlring 1 ausgewaschen und angefeuchtet.
- In diesem Filter werden alle etwa noch vorhandenen feinen Staubteilchen aufgenommen, so daß einwandfrei reine Luft ins Freie tritt.
- Der Stahlring und die Wassergrube werden durch einen #mschalthahn mit Wasser versorgt. Das Wasser in der Grube und zum Auswaschen der .Filterumspannung kann erwärmt werden, damit etwa vorhandene fetthaltige Staubteilchen vom Fett getrennt werden, um darauf vom Wasser angefeuchtet werden zu können. Die Heizvorrichtungen können beliebiger Art sein. Die Wassergrube wird am besten mittels Abdampfes und Heizschlangen geheizt.
- Die Reinigung der Grube erfolgt durch die verschließbare Öffnung F.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH: Vorrichtung zum Ausscheiden von Staub aus Luft mit einem auf eine Wasserfläche mündenden Luftzuführungsrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das untere, sich kegelförmig erweiternde Rohrende von einem bis unter die Wasseroberfläche reichenden, oben durch ein Sieb abgeschlossenen Zylinder umgeben sst und einen beiderseitig offenen Kegel mit flacherer Wandung umgeht, so daß der Luftstrom innerhalb des Rohres in zwei Luftströme geteilt wird, von denen der eine in Richtung der Rohrachse unmittelbar auf die Wasseroberfläche auftrifft, während der andere mit zunehmendem Druck durch den Kegelringspalt unter einem Winkel auf das Wasser auftrifft, wodurch Wasserwirbel entstehen, die beim Hochsteigen im Zylinder dessen oberes Abschluß-sieb befeuchten und auf der äußeren Wand des Rohrkegels Wasser zur Bildung eines Wasserschleiers ablagern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP45247D DE395993C (de) | 1922-11-16 | 1922-11-16 | Vorrichtung zum Ausscheiden von Staub aus Luft |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP45247D DE395993C (de) | 1922-11-16 | 1922-11-16 | Vorrichtung zum Ausscheiden von Staub aus Luft |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE395993C true DE395993C (de) | 1924-06-16 |
Family
ID=7380884
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP45247D Expired DE395993C (de) | 1922-11-16 | 1922-11-16 | Vorrichtung zum Ausscheiden von Staub aus Luft |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE395993C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1166156B (de) * | 1954-08-18 | 1964-03-26 | Nat Engineering Company Of Can | Nassabscheider fuer staubhaltige Luft oder Gase |
-
1922
- 1922-11-16 DE DEP45247D patent/DE395993C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1166156B (de) * | 1954-08-18 | 1964-03-26 | Nat Engineering Company Of Can | Nassabscheider fuer staubhaltige Luft oder Gase |
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