DE3942332A1 - Schaelmaschine - Google Patents
SchaelmaschineInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B5/00—Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
- B23B5/08—Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning axles, bars, rods, tubes, rolls, i.e. shaft-turning lathes, roll lathes; Centreless turning
- B23B5/12—Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning axles, bars, rods, tubes, rolls, i.e. shaft-turning lathes, roll lathes; Centreless turning for peeling bars or tubes by making use of cutting bits arranged around the workpiece
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- B23D79/00—Methods, machines, or devices not covered elsewhere, for working metal by removal of material
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schälmaschine nach dem
Oberbegriff von Anspruch 1. Schälmaschinen dieser Art dienen
hauptsächlich dazu, aus warmgewalztem Rundmaterial
sogenannten Blankstahl herzustellen. Dabei wird das
stangenförmige Rundmaterial an seinem zylindrischen Umfang
durch einen rotierenden Messerkopf geschält. Die Stange
selbst wird gegen ungewollte Rotation gesichert axial durch
eine Zentralbohrung im Messerkopf durch die Schälmaschine
geführt. Der rotierende Messerkopf trägt 3 oder mehr nach
innen gerichtete Messer, die die Stange auf wendelförmiger
Bahn schälen. Derartige Schälmaschinen werden bei Draht,
Stangen und Rohren eingesetzt. Die derzeit gebräuchlichen
Schälmaschinen arbeiten mit einem Rollen-Einschubapparat
einlaufseitig vor dem Messerkopf, der aus zwei Rollenpaaren
besteht und mit einem Spannwagen auslaufseitig des
Messerkopfes, der den Stab gegen Verdrehen sichert und
transportiert, wenn das letzte Ende des Stabes geschält
wird.
Moderne Schälmaschinen können den Vorschub, die
Messerkopfdrehzahl und den Fertigdurchmesser während des
Betriebs verändern.
Der grundsätzliche Aufbau der erfindungsgemäßen
Schälmaschinen mit einem Einschubapparat ist aus der DE-
A1 33 46 613 bekannt. Dabei wird der Stab auslaufseitig
hinter dem Messerkopf, innerhalb der Hohlwelle von einer
sogenannten ′hinteren Führung′ geführt. Eine
Führungseinrichtung für Stäbe in Schälmaschinen der
vorstehend genannten Art ist aus der DE-A1 32 40 146
bekannt. Die hintere Führung ist am Maschinengestell
befestigt und kragt in die umlaufende Hohlwelle hinein
bis in die Nähe des Messerkopfes. Die bekannte hintere
Führung hat einzeln abgefederte Führungselemente, die am
Werkstück anliegen und hat eine Zentralverstellung für alle
Führungselemente. Die Zentralverstellung ist abgefedert.
Nachteilig bei einer Schälmaschine mit der bekannten
hinteren Führung ist, daß der Zentriereffekt zur Führung des
geschälten Stabes auf Maschinenmitte nicht stark genug ist.
Der Begriff der Abfederung soll nicht nur mechanische
Federn erfassen, sondern vielmehr auch hydraulische oder
ähnliche nachgiebige Abstützungen einschließen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Schälmaschine mit einer hinteren Führung zu schaffen, bei der
der Zentriereffekt und der Einzelabfederungseffekt beliebig
kombiniert und auf die Bedürfnisse des Einzelfalles abgestimmt
werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Die
erfindungsgemäße Schälmaschine bietet die Möglichkeit, die
Charakteristik der Führungselemente kann ausgewählt werden.
Eine weichere Einzelabfederung kann ebenso eingestellt
werden, wie eine straffe Zentralabfederung.
Bei der bevorzugt vorgesehenen Ausgestaltung der
Erfindung nach Anspruch 2 ergibt sich beim Betrieb der
Schälmaschine die Situation, daß die Einzelabfederung der
einzelnen Führungselemente im Normalfall nicht zum Tragen
kommt. Die Federn zur Abstützung der einzelnen
Führungselemente sind zu Block bzw. gegen das starre
Widerlager gefahren. Es wirkt zunächst nur die
Zentralabfederung, mit der alle Führungselemente synchron
und zentrisch öffnen bzw. schließen. Dies dient der
Berücksichtigung von geringfügigen Schwankungen des
Durchmessers der geschälten Stange und der zuverlässigen
Anlage aller Führungselemente am zur Maschinenmitte
zentrierten Stab. Die besonderen Vorzüge der Ausgestaltung
der Erfindung nach Anspruch 2 kommen darin zum Ausdruck, daß
auch ein steifer und leicht gekrümmter Stab, der von der
Führung nicht auf die Maschinenmitte gezwungen werden kann,
noch ausreichend gut geführt wird. Der gekrümmte Stab wird
ein Führungselement so stark belasten, daß die
Zentralverstellung das von den Führungselementen gebildete
Kaliber öffnet. Damit könnte der geschälte Stab innerhalb
des vergößerten Kalibers schwingen. Dies verhindern die
Einzelabfederungen der nicht oder weniger vom Stab
belasteten Führungselemente. Diese Führungselemente liegen
nur unter der Kraft der einzelnen Federn am geschälten und
krummen Stab an. Diese Lösung verbindet die Vorzüge einer
starken Zentrierung mit denen einer Einzelabfederung.
Um eine Einstellung der hinteren Führung auf den einzelnen
Bedarfsfall abstimmen zu können, ist die Weiterbildung der
Erfindung nach Anspruch 3 vorgesehen.
Die Erfindung stellt in erster Linie auf einen starken
Zentriereffekt ab. Hierzu wird die Schälmaschine
entsprechend Anspruch 4 eingestellt und betrieben, so daß
die Einzelabfederung nur für den selteneren Fall, daß ein
sehr steifer und krummer Stab geschält wird, ergänzend und
hilfsweise die überwältigte Zentralabfederung unterstützt
und im Normalfall durch Anlegen der einzelnen
Führungselemente an das starre Widerlager ausgeklammert
wird.
Die vorstehend für die hintere Führung beschriebenen
Merkmale können gleichermaßen auf eine vordere Führung
zwischen dem Einschubapparat und dem Messerkopf Anwendung
finden.
Die Erfindung wird im einzelnen anhand der Zeichnung näher
erläutert, dabei zeigt
Fig. 1 Die schematische Dartellung einer
Schälmaschine in Seitenansicht, teilweise
im Schnitt,
Fig. 2 eine Stirnseitenansicht einer hinteren
Führung ohne Werkstück,
Fig. 3 die hintere Führung bei exzentrischem
Werkstück,
Fig. 4 einen Ausschnitt IV aus Fig. 2
Fig. 5 einen Ausschnitt aus Fig. 2 bei
eingeführtem zentrisch angeordnetem Stab.
Fig. 1 zeigt eine Stange 24, die in einer Schälmaschine 1
geschält wird. Die Schälmaschine besteht aus einem
Einschubaggregat 2, einer vorderen Führung 5, einem
Messerkopf 26, einer hinteren Führung 3 und einem
auslaufseitigen Spannwagen 12, der in Richtung des Pfeiles
27 auf dem Maschinenbett verfahrbar ist. Der Messerkopf ist
einlaufseitig an einer Hohlwelle 6 angeordnet, die in Lagern
17, 18 im Maschinengehäuse 7 drehbar gehalten ist.
Messerkopf und Hohlwelle laufen beim Betrieb der Hohlwelle
um. Der Messerkopf trägt mehrere Schälmesser 15, die auf
wendelförmiger Bahn eine Umfangsschicht von der Stange 24
abschälen.
Bei der Schälbearbeitung wird der Stab von der vorderen
Führung 5 mit den darin gelagerten, drehangetriebenen Rollen
13 und der hinteren Führung 3 relativ zur Drehachse von
Messerkopf 6 und Hohlwelle 26 zentriert und die vom Schnitt
ausgehenden Schwingungen werden gedämpft.
Der Einschubapparat 2 transportiert den Stab durch die
Schälmaschine und übernimmt das Schnittmoment. Zwischen den
Einschubrollen ist ein Initiator 31 vorgesehen, der die
Anwesenheit eines Werkstücks im Einschubapparat feststellt
und an die Steuereinheit 25 weiterleitet. Der Stab
bewegt sich im wesentlichen ohne Eigendrehung durch die
Schälmaschine. Die Stange 24 wird in nicht dargestellter
Weise vereinzelt und auf die Zuführrollen 32, 33 gelegt, die
von Motoren 34, 35 angetrieben werden und den Stab dem
Einschubapparat 2 zuführen. Die Steuerung der gesamten
Maschine wird von einer Steuereinrichtung 25 besorgt, die an
die Motoren 34, 35 der Zuführrollen, an den Einschubapparat
2, an einen Verstellmotor 9 für die Messerhalter 14, an die
hintere Führung 3 und an den Spannwagen 12 angeschlossen
ist. Der Einschubapparat 2, die vordere Führung 5, der
Messerkopf 26 und die hintere Führung 3, sowie die
Spannbacken 19, 20 werden auf den Eingangsdurchmesser bzw.
auf den geschälten Durchmesser der Stange 24 eingestellt.
Die Verstellung der Messer 15 in radialer Richtung
erfolgt durch den Stellmotor 9, der eine Konushülse 8, an
der sich die Messerhalter radial abstützen, in axialer
Richtung (Pfeil 29) bewegt und damit den
Durchtrittsquerschnitt des Messerkopfes verändert.
Die hintere Führung 3 besteht aus einem in die Hohlwelle
hineinkragenden Rohrstutzen 21, der mit seinem Flansch 11 am
Maschinengestell 7 befestigt ist. Der Rohrstutzen 21 ragt
tief in die Hohlwelle 6 bis in die Nähe des Messerkopfes 26
hinein. An dem einlaufseiten Ende des Rohrstutzens 21
unmittelbar auslaufseitig des Messerkopfes 26 sind drei
Führungselemente 36, 37, 38 vorgesehen, die in direktem
Kontakt mit der Stange 24 für deren Zentrierung sorgen. Die
Führungselemente sind als Klappen ausgebildet, die an Wellen
49, 50, 51 schwenkbar im Rohrstutzen gelagert sind, und die
sich durch die Wandung des Rohrstutzens in axialer Richtung
bis in den Bereich des Flansches 11 erstrecken, dort mit je
einem von ihnen abkragenden Spannarm 39, 40, 41 von einem
Steuerring 22 betätigt werden. Der Steuerring 22 ist in dem
Flansch 11 drehbar (Pfeil 58) gelagert. An dem Steuerring 22
stützen sich alle gezeigten Spannarme 39, 40, 41 mit ihren
freien Enden ab. Die Spannarme mit den Wellen und den
Führungselementen sind untereinander gleich ausgebildet. Der
Spannarm 40, die Welle 50 das Führungselement 37 sind starr
miteinander verbunden. Eine Drehbewegung am Steuerring 22
führt zu einer konzentrischen und synchronen Zustellbewegung
der Führungselemente 36, 37, 38. Der Steuerring 22, die
Spannarme 39, 40, 41 und die Führungselemente 36-38 an den
Wellen 49-51 bilden die Zentralverstellung 48.
Bei einer Drehbewegung des Steuerrings 22 werden
sämtliche Spannarme gleichzeitig mit den an den Spannarmen
befestigten Führungselementen 36, 37, 38 geschwenkt. Der
Steuering 22 wird gegen einen maschinenseitigen Anschlag 23
von einem Hydraulikzylinder 28 vorgespannt. Wenn ein anderer
Durchmesser der Stange 24 geschält werden soll, wird der
Anschlag 23 von Hand oder durch die Steuereinrichtung 25
verstellt. Dadurch wird der Steuerring 22 in einer anderen
Drehlage positioniert und der Durchtrittsquerschnitt für die
Stange 24 zwischen den Führungselementen 36, 37, 38 wird
verändert.
Die freien Enden der Spannarme 39, 40, 41 sind federnd
in dem Flansch 11 der hinteren Führung 3 abgestützt
(Fig. 4). In der in Fig. 2 gezeigten Anordnung der hinteren
Führung werden die Spannarme 39, 40, 41 von den Federn 30
gegen Anschläge 42, 43 44 vorgespannt. Die Feder 30 drückt
über einen Schieber 45 den Spannarm 40 gegen den Anschlag 42
im Steuerring 22. Die Stirnfläche des Schiebers bildet ein
erstes, federndes Widerlager 57 für den Spannarm und das
damit verbundene Führungselement. Damit ist das freie Ende
des Spannarms 40 zwischen dem federnden Widerlager und dem
Anschlag 42 fixiert.
Die Feder 30 wird von einem oder mehreren Tellerfederpaketen
gebildet. Durch Änderung der Schichtung und Gruppierung der
Tellerfedern kann die Kraft der Einzelabfederung variiert
werden. Auch durch Drehen an dem Gewindestopfen 54 kann die
Vorspannkraft der Feder 30 verändert werden.
Die hintere Führung 3 wird für den geschälten
Stababschnitt 46 zunächst zu eng voreingestellt, beim
Einführen des vorderen Stabendes in die hintere Führung
drückt der Stab die Führungselemente 36, 37, 38, die mit
einer Einführschräge ausgebildet sind, geringfügig
auseinander, bis alle Spannarme an ihrem zweiten Widerlager
47 anliegen. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist bei eingeführtem
zentriertem Stab jeder Spannarm 40 gegen das starre
Widerlager 47 zur Anlage gekommen. Die Einzelabfederung der
Führungselemente 36, 37, 38 ist unterdrückt. Der Spannarm 40
liegt nicht am Anschlag 42 , sondern am starren Widerlager
47 an.
Bei extrem steifen Stäben 52 kann es vorkommen, daß
diese nicht ausreichend zentriert werden können, weil sie
über ihre Länge gesehen krumm sind. Wenn die Kraft der
hinteren Führung nicht ausreicht, den Stab 52 zu zentrieren,
öffnet sich zunächst die Zentralverstellung für alle
Führungselemente 36, 37, 38. Der Zylinder 28 kann den
Steuerring 22 nicht mehr gegen den Anschlag 23 drücken.
Unter der Kraft des Stabes 52 dreht sich der Steuerring 22
in Richtung des Pfeiles 53. Die kombinierte gefederte
Abstützung des Stabes 52 in der hinteren Führung führt dazu,
daß auch im Falle der Außermittigkeit des Stabes in der
hinteren Führung, wenn also der Steuerring 22 durch den Stab
zurückgedreht wird (Pfeilrichtung 53), trotzdem alle
Führungselemente 36, 37, 38 an dem Stab 52 anliegen, weil
die einzeln abgefederten Führungselemente durch die Kraft
der Federn 30 weiterhin am Stab 52 anliegen. Durch die
Verwendung von Tellerfedern für die Einzelabfederung wird
zudem eine gewisse Dämpfung bei auftretenden Schwingungen
erreicht. Bei der in Fig. 3 gezeigten Situation mit der
außermittigen Anordnung des Stabes 52 in der hinteren
Führung 3 ergibt sich von Seiten des Führungselementes 36
eine sehr große Kraft auf den Stab, die versucht, den Stab
52 in die Mitte zu drücken, und zwei kleiner Kräfte durch
die Führungselemente 37, 38, die ausschließlich die Aufgabe
haben, ein Schwingen des Stabes in Querrichtung zu
vermeiden.
Zur Auslegung der Federn 30 bzw. des Hydraulikzylinders
28 gilt die Regel, daß die Einzelabfederungen durch die
Federn 30 schwächer dimensioniert sein müssen als die
zentrale Abfederungen des Steuerrings 22 durch den
Hydraulikzylinder 28.
Die Schälmaschine 1 mit der hinteren Führung 3 arbeitet
in der Weise, daß der durch den Messerkopf 26 in die hintere
Führung eindringende Stabanfang die einzelnen
Führungselemente um ein kleines Wegstück aufdrückt, bis die
Spannarme 39, 40, 41 gegen die starren Widerlager 47 zur
Anlage kommen. Dies ist die Normalposition der Spannarme 39,
40, 41 bei eingeführtem, zentriertem Werkstück. Wenn die
Einstellung der hinteren Führung zu klein ausgewählt wurde,
wird sie durch Verschwenkung des Steuerrings 22 und durch
Zurückdrängen der Kolbenstange 55 des Hydraulikzylinders 28
dem größeren Werkstück geringfügig nachgeben. Wenn ein in
seiner Längserstreckung geringfügig gekrümmter Stab durch
die Schälmaschine transportiert wird, kann sich die in Fig.
3 dargestellte Situation ergeben, die auch eine außermittige
Führung des Stabes zuläßt, wobei jedoch die Zentrierwirkung
tendenziell durch die erhöhte Kraft am Führungselement 36
erhalten bleibt. Zusätzlich wird ein Schwingen des Stabes 52
verhindert, weil die nunmehr in Wirkung tretenden
Einzelabfederungen die Führungselemente an den Stab anlegen.
Claims (4)
1. Schälmaschine (1) für Stangen (24) und Rohre, die die
folgenden Merkmale aufweist:
- a) einen Einschubapparat (2) einlaufseitig der Schälmaschine,
- b) einen umlaufenden Messerkopf (26),
- c) der Messerkopf (26) ist stirnseitig auf der Einlaufseite an einer im Maschinengestell (7) drehbar gelagerten Hohlwelle (6) ausgebildet,
- d) eine Führung (3) für die Stangen (24) und Rohre hinter dem Messerkopf (26),
- e) die hintere Führung (3) ist am Maschinengestell (7) befestigt und kragt in die Hohlwelle (26) hinein bis in die Nähe des Messerkopfes (26),
- f) Mittel (12) zum Ausziehen des fertig geschälten Werkstücks aus der Schälmaschine (1),
- g) die hintere Führung (3) hat einzeln abgefederte Führungselemente (36-38), die an der Stange (24) anliegen,
- h) die hintere Führung (3) hat eine Zentralverstellung (48) für alle Führungselemente (36-38),
- i) die Zentralverstellung (48) ist abgefedert (Zylinder 28), gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- j) jedem einzelnen Führungselement (36-38) sind zwei rückwärtige Widerlager (47, 57) zugeordnet,
- k) eines der Widerlager (47) ist starr, das andere (57) ist nachgiebig,
- l) das feste Widerlager (47) begrenzt das Zurückweichen der einzelnen Führungselemente (36-38),
2. Schälmaschine nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch das
folgende Merkmal:
- m) die Abfederung (28) der Zentralverstellung (48) ist härter als die Summe der Einzelabfederungen (30).
3. Schälmaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
das folgende Merkmal:
- n) sowohl die Kraft der Einzelabfederungen (30) als auch die der Zentralabfederung (28) ist verstellbar,
4. Verfahren zum Betrieb einer Schälmaschine nach einem oder
mehreren der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- o) beim Normalbetrieb der Schälmaschine (1) die Einzelabfederung (30) unterdrückt wird, dadurch, daß die Führungselemente (36-38) gegen das feste Widerlager (47) gefahren werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3942332A DE3942332A1 (de) | 1988-12-22 | 1989-12-21 | Schaelmaschine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3843257 | 1988-12-22 | ||
DE3942332A DE3942332A1 (de) | 1988-12-22 | 1989-12-21 | Schaelmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3942332A1 true DE3942332A1 (de) | 1990-06-28 |
Family
ID=25875490
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3942332A Withdrawn DE3942332A1 (de) | 1988-12-22 | 1989-12-21 | Schaelmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3942332A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4137071A1 (de) * | 1991-11-12 | 1993-05-13 | Kieserling & Albrecht | Fuehrung zum spitzenlosen, zentrischen, radialen fuehrnen von axial bewegten staeben |
-
1989
- 1989-12-21 DE DE3942332A patent/DE3942332A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4137071A1 (de) * | 1991-11-12 | 1993-05-13 | Kieserling & Albrecht | Fuehrung zum spitzenlosen, zentrischen, radialen fuehrnen von axial bewegten staeben |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |