DE394192C - Flaschenspuelmaschine - Google Patents
FlaschenspuelmaschineInfo
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- DE394192C DE394192C DEW62346D DEW0062346D DE394192C DE 394192 C DE394192 C DE 394192C DE W62346 D DEW62346 D DE W62346D DE W0062346 D DEW0062346 D DE W0062346D DE 394192 C DE394192 C DE 394192C
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- bottle
- movement
- centering
- plunger
- centering bell
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- Expired
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/20—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
- B08B9/36—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by using brushes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
- Flaschenspülmaschine. Die Haupterfindung enthält die Einrichtung, daß vom Stößel die Flasche über einen feststehenden Flaschenträger auf die Bürste aufgezogen wird, und der Stößel hierbei die Zentrierglocke, in welche die Flasche -beim Verschieben eingreift, mitnimmt. Ein solches Lögen oder Freimachen des Flaschenkopfes von der Zentrierhülse oder (.sloclze ist bei Flaschenspülmaschinen verwandter Art an sich bekannt. Die Reinigungsarbeit und die damit verbundene Drehbewegung . der Flasche läßt sich nun wesentlich besser ausführen, wenn die Flasche frei auf der Bürste aufsitzt und nicht mit ihrem Kopfstück in die Zentrierglocke eingepreßt ist.. Deshalb wird erfindungsgemäß die verbesserte Einrichtung getroffen, daß gegen Ende der Bewegung die Zentrierglocke, die gleichzeitig mit der Flaschenbewegung verläuft und vollständig in ihr abhängig ist, die Zentrierglocke noch eine zusätzliche und selbständliche Bewegung erhält, so daß also, während die Flasche zum Stillstand gekommen ist, sich die Zentrierglocke noch so weit verschiebt, daß sie mit dem Flascli, nkopf außer Eingriff gelangt.
- Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens wird auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, in welchen Abb. i die neue Flaschenbürstmaschine in schematischer Darstellung in Seitenansicht veranschaulicht, Abb. 2 den zugehörigen Grundriß und Abb. 3 eine Ansicht von rückwärts und Abb. 3a und 4. eine zweite Ausführungsform. a1 ist der die Bodenbürsten d tragende Stößel a1 des Hauptpatentes, der die Flaschen F über die feststehenden Flaschenträger a hinweg auf die Flascheninnenbürsten i aufschiebt und seine Bewegung von einer durch ein aussetzendes Getriebe bewegten Steuerstange e empfängt. Im Ausführungsbeispiel ist eine Zwillingsanordnung dargestellt, natürlich könnte die Ausführung auch mit einer oder einer sonstigen Mehrzahl von Flaschen erfolgen.
- An dem Rahmengestell g ist weiterhin in der Art des Hauptpatentes die Zentrierglocke 3 befestigt, die die Führung des Flaschenkopfes beim Aufziehen der Flasche auf die Innenbürste i übernimmt. Erfindungsgemäß ist an dem Stößel a1 ein Übertragungs- und Übersetzungshebel c, cl drehbar gelagert; an der zu den Zentrierglocken 3 parallelen Seite des Rahmengestelles g befindet sich eine Querverbindung b, die durch senkrechte Stangen h mit dem Rahmengestell g verbunden ist, so daß eine Einwirkung des Hebelarmes c auf letzteres möglich ist. Ferner befindet sich am Ende des Hubes des Stößels a1 ein Anschlag h, mit welchem der andere Hebelarm cl des Übertragungs- und Übersetzungshebels zur gegebenen Zeit zusammenwirkt.
- Die Wirkungsweise der neuen Einrichtung ist sonach leicht verständlich. Zunächst schiebt der Stößel a1 unter Vermittlung der Bodenbürsten d die Flanschen F gegen die Zentrierglocken zu, nimmt hierbei das ganze Rahmengestell g mit, und ziehen die Flaschen sicher auf die Bürsten i auf. Gegen Ende der Vorschubsbewegung stößt der Hebelarm cl gegen den Anschlag k, so daß nunmehr der Hebel eine Drehbewegung im Sinne des Pfeiles y ausführt und hierbei mit seinem Hebelarm c gegen die Querverbindung b trifft und unter Vermittlung der Stangen h auf das Rahmengestell b bzw. die von ihm getragenen Glocken 3 einwirkt. Es findet also, bis der Stößel a1 endgültig in seiner Bewegung zum Stillstand kommt, eine zusätzliche Bewegung oder eine verstärkte Übersetzung derselben auf die Zentrierglocken 3 statt, so daß sich letztere von der Flasche F etwas entfernt uqd diese somit freigibt.
- Sobald der Stößel in Richtung des Pfeiles x, d. h. rückwärts bewegt wird, fällt der Hebel c, cl in einer zum Pfeil y entgegengesetzten Richtung zurück und verharrt durch einen entsprechenden (nicht gekennzeichneten) Anschlag in der ausgezogenen Neigungslage der Abb. i ; die Teile der Flaschenspülmaschine gelangen dann, wenn die Steuerstange e ihre Bewegung in der Richtung des Pfeiles,x fortsetzt, wieder in die ausgezogene Lage gemäß Abb. i. Es verläuft also der Vorgang des Aufschiehens der Flasche und das Freimachen der Zentrierhülse in einem Zuge, d. h. es ist keine absatzweise Bewegung vorhanden, sondern eine einzige, fortlaufende Bewegung. Es ist also eine der Einschubbewegung sich unmittelbar anschließende, im letzten Teil dieser Bewegung ins schnelle übersetzte Freigabebewegung.
- An Stelle des Übersetzungshebels c, cl könnten auch noch andere Übertragungsglieder geeigneter Ausführung zur Verwendung gelangen, ohne damit den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.
- Da die Übersetzungseinrichtung nach den Abb. i und 2 ständig der Einwirkung des Spülwassers unterliet, so ist in den Abb. 3 a und 4 eine zweite Ausführungsform angegeben, die diese Nachteile nicht aufweist. Hier erfolgt der Antrieb durch eine lose Rolle m ; diese lagert frei drehbar auf einem Arm it, der ganz außerhalb der Maschine steht und fest mit der Steuerschiene e verbunden ist. Cber die lose Rolle läuft ein Seil p (Kette o. dgl.) ; das eine Ende dieses Zugorganes ist am Maschinengestell bei PI befestigt, das andere Ende greift an den Zentriertrichter 3 bzw. bei mehrfacher Anordnung derselben an dem sie verbindenden Querstück 4 an.
- Während des überwiegenden Teiles der Bewegung des Stößels a1 bzw. des die Zentrierglocke tragenden Rahmens g, liegt das Seil p lose auf der Rolle in und seine beiden Abschnitte oder auch der eine Abschnitt hängt in einer Bucht nach unten durch. Erst gegen Ende der Bewegung werden beide Seilabschnitte straff, und nun findet die im Wesen der losen Rolle liegende Übersetzung statt, und damit tritt die erfindungsgemäß angestrebte. Verschiebung der Zentrierglocke relativ zu der Flasche und die Flasche wird freigegeben.
- Die Einrichtung ist, wie ersichtlich, der Einwirkung des Spülwassers vollständig entzogen, dabei außerordentlich einfach.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Flaschenspülmaschine nach Patent 35597o, bei der nach dem Vorschieben der Flasche deren Kopf von der Zentrierhülse freigemacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Stößel (a1) aus unter Vermittlung der Flasche oder auch in einer sonstigen Weise beim Aufziehen derselben auf die Innenbürste (i) vorgeschobene Zentrierglocke (3) gegen Ende dieser Bewegung noch eine zusätzliche, ins schnellere übersetzte Bewegung erhält, zweckmäßig unter Vermittlung eines am Stößel (a1) sitzenden Übertragungshebels (c, cl) und eines Anschlages (h), wodurch die Zentrierglocke gezwungen ist, die Flasche beim Reinigen derselben freizugeben.
- 2. FlaschenspülmaschinenachAnspruchx, dadurch gekennzeichnet, daß am einen Ende der Steuerschiene (e) eine lose Rolle (m) (Kettenrad o. dgl.) angeordnet ist, worilber ein entsprechendes Zugorgan (p) führt, das am einen Ende am Maschinengestell befestigt ist und am anderen Ende an der Zentrierglocke (3) oder an dem sie verbindenden Querstück (4) angreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW62346D DE394192C (de) | 1922-08-18 | 1922-08-18 | Flaschenspuelmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEW62346D DE394192C (de) | 1922-08-18 | 1922-08-18 | Flaschenspuelmaschine |
Publications (1)
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DE394192C true DE394192C (de) | 1924-04-15 |
Family
ID=7606546
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW62346D Expired DE394192C (de) | 1922-08-18 | 1922-08-18 | Flaschenspuelmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE394192C (de) |
-
1922
- 1922-08-18 DE DEW62346D patent/DE394192C/de not_active Expired
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