DE3941398A1 - Adapter fuer fernmeldetechnische geraete - Google Patents
Adapter fuer fernmeldetechnische geraeteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Adapter für fernmeldetech
nische Geräte mit einem mehrpoligen Stecker zum Anschluß an
eine Steckbuchse mit passender Steckeraufnahme gemäß
Bundespostsystem und mit einer mehrpoligen Steckbuchse zur
Aufnahme eines Modularsteckers nach US-System, wobei die
Kontaktzungen des Steckers mit den Kontaktfedern der Steck
buchse mittels Kabeladern verbindbar sind, der Adapter ein
mehrteiliges die Anschlußstellen umhüllendes Gehäuse besitzt
und insbesondere Stecker und Steckbuchse in um 90° gegen
einander versetzter Anordnung gehaltert sind.
Ein derartiger Adapter ist beispielsweise durch das
DE-GM 89 02 913.5 bekannt. Bei dem bekannten Adapter sind
zwei Gehäusehalbschalen vorgesehen, innerhalb derer der
als selbständiges Bauteil ausgebildete mehrpolige Stecker
und die als selbständiges Bauteil ausgebildete Steckbuchse
gehaltert werden können. Zudem werden die Gehäusehalb
schalen mittels einer Befestigungsschraube in der Endlage
aneinander fixiert.
Die Verbindung zwischen dem Stecker und der Steckbuchse
erfolgt mittels innerhalb des Gehäuses angeordneter Kabel
adern.
Wie aus einer nach diesem Stand der Technik gefertigten
Verkörperung hervorgeht, sind die Leitungsadern jeweils mit
den Kontaktzungen bzw. Kontaktfedern vercrimpt.
Nachteilig an diesem Stand der Technik ist einerseits der
mehrteilige Aufbau, der hinsichtlich der Fertigung und
Montage nicht befriedigend ist.
Andererseits ist es bei diesem Adapter infolge der den
Stecker und die Steckbuchse umhüllenden Gehäuseausbildung
nicht möglich, eine Mehrfachanordnung an einer Mehrfach
steckdose vorzunehmen, bei der zwei oder noch mehr Steck
buchsen für die Aufnahme des Steckers in genormten Ab
ständen nebeneinander angeordnet sind. Die relativ breite
Bauform des Adapters ermöglicht es lediglich, einen Steck
anschluß einer Mehrfachsteckdose zu nutzen, wobei dann die
weiteren Steckbuchsen wegen der breiten Gehäuseform nicht
mehr für einen passenden Stecker zugänglich sind.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Er
findung die Aufgabe zugrunde, einen Adapter gattungs
gemäßer Art zu schaffen, der bei Verminderung der Einzel
teile eine schmalere Bauweise ermöglicht, um auch
mehrere solcher Adapter in Mehrfachsteckdosen neben
einander einstecken zu können.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor,
daß der Stecker mit der Steckbuchse mittels angeformter
Verbindungsstege verbunden ist und diese Einheit das
eine Gehäuseteil bildet, und daß ein zweites Gehäuseteil
als Abdeckung für die Anschlußstellen und die Leiter
adern am erstgenannten Gehäuseteil gehalten ist, welches
nicht breiter als die Steckbuchse ist.
Aufgrund dieser Ausbildung ist es lediglich erforder
lich, zwei Einzelteile zu fertigen und zu montieren,
nämlich die Baueinheit bestehend aus Steckbuchse,
Stecker und Verbindungsstegen einerseits und die Ab
deckung andererseits.
Hierdurch wird nicht nur die Anzahl der Einzelteile
wesentlich vermindert, sondern es wird zudem die Hand
habung erleichtert, weil die körperliche Zuordnung von
Steckbuchse und Stecker zu dem Gehäuse schon bei der
Herstellung erfolgt und nicht dem die Montage vornehmen
den Personal obliegt. Es ist demzufolge die lagerichtige
Anordnung der Bauteile zueinander schon bei der Her
stellung sichergestellt.
Zudem wird durch diese Ausbildung der Vorteil erreicht,
daß die Breite des Adapters ausschließlich durch die
Breite der Steckbuchse bestimmt ist, die in der Kombi
nation das breiteste Bauelement bildet. Der Stecker ist
ohnehin schmaler als die Steckbuchse, so daß selbst bei
Anordnung einer Abdeckung, die den Stecker noch über
greift, also dessen Breite erhöht, die Gesamtbaubreite
des Adapters nicht erhöht wird, sofern die wesentliche
Bedingung eingehalten wird, daß nämlich die Abdeckung
insgesamt nicht breiter ausgebildet ist, als der Breite
der Steckbuchse entspricht.
Auf diese Weise ist die Nebeneinanderinstallation von
mehreren Adaptern in einer Doppel- oder Dreifachsteck
dose mit genormten Steckbuchsenabständen möglich.
Diese Ausbildung ist insbesondere auch deswegen möglich,
weil die Steckbuchse in Breitenrichtung lediglich dünne,
zur Bildung der Buchse notwendige Wandteile aufweist, die
in ihrer gesamten Breitenbemessung nicht größer sind, als
der Mittenabstand der Mehrfachsteckbuchsen von soge
nannten TAE-Mehrfachdosen. Dieser Mittenabstand beträgt
etwa 10,5 mm, so daß dieses Maß dem maximal möglichen
Breitenmaß des Adapters entspricht.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß
die Anschlußleiter mit einem Kontaktteil, vorzugsweise
mit den Kontaktfedern der Steckbuchse, fest verbunden,
zum Beispiel vercrimpt sind und mit einem Kontaktteil,
vorzugsweise mit den Kontaktzungen des Steckers, lösbar
verbunden sind.
Bei Geräten, die mit sogenannten Modularsteckern (US-
System) versehen sind, ist häufig eine unterschiedliche
Zuordnung der Leitungsadern vorgenommen, so daß nicht
grundsätzlich davon ausgegangen werden kann, daß beim
Einstecken eines solchen Steckers in die Steckbuchse
eines Adapters die richtige Kontaktierung mit dem Stecker
des Adapters erfolgt. Vielmehr ist es häufig not
wendig, individuelle Änderungen der Anschlußadern vor
zunehmen.
Diese Möglichkeit wird durch die Weiterbildung der
Erfindung geschaffen, wobei infolge der Tatsache, daß
der Adapter in seinen wesentlichen Bauteilen als ein
stückiges Bauelement ausgebildet sind, die individuelle
Verdrahtung erheblich vereinfacht ist, da die montieren
de Person das den Stecker und die Steckbuchse umfassende
Bauteil mit einer Hand halten und mit der anderen Hand
die einzelnen Leitungsadern den entsprechenden Ver
bindungsstellen zuführen und diese dort festlegen kann.
Die als flexible Leiter ausgebildeten Anschlußleiter
sind vorzugsweise mit der Steckbuchse fest verbunden,
nämlich vercrimpt, während die Verbindung mit dem
Stecker über schraubenlose Klemmen oder dergleichen
erfolgen kann. Damit ist eine beliebige Zuordnung für
den Anwender möglich.
Eine für die gewünschte schmale Bauform förderliche
Weiterbildung wird darin gesehen, daß die Anschlußleiter
an der der Steckeraufnahme abgewandten Stirnseite der
Steckbuchse aus dieser austreten und die Anschluß
stellen des Steckers durch aus dessen dem Steckerteil
abgewandter Stirnseite offen ausmündende Einsteck
kanäle gebildet sind, die die federnden Anschlußenden
der Kontaktzungen umgeben.
Hierdurch wird auch das manuelle Anschließen der An
schlußleiter an die federnden Anschlußenden der Kontakt
zungen erleichtert.
Eine weiterhin der gewünschten schmalen Bauform förder
liche Maßnahme wird darin gesehen, daß die Verbindungs
stege zwischen Stecker und Steckbuchse durch zwei mit
der Ober- und der Unterseite der Steckbuchse fluchten
de Stege gebildet sind, die über die der Stecker
aufnahme abgewandte Stirnfläche vorragen und deren
einer in die dem Steckerteil abgewandte Stirnfläche
des Steckers übergeht, deren anderer über einen recht
winklig abgewinkelten Steg, einen insbesondere offenen
Rahmen bildend, an das der Anschlußstelle des einen
Steges gegenüberstehende Ende der gleichen Stirnfläche
angeformt ist.
Dem gleichen Zweck ist förderlich, daß die Abdeckung
durch eine hohle Kappe gebildet ist, deren Schenkel die
Stege und den Fuß des Steckers übergreifend ausgebildet,
und deren Boden die Deckfläche des Adapters bildend
bis über die obere Seitenfläche der Steckbuchse reicht
und an einem von dieser abragenden Vorsprung und an
Rasten der Stege verrastbar ist.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin
gesehen, daß an den Schenkeln der Kappe innenliegend
Rippen angeformt sind, die in der Endmontagelage mit
Randteilen der Einsteckkanäle für die Anschlußleiter
Quetschverbindungen bilden.
Hierdurch wird erreicht, daß nach dem Aufstecken der
Kappe eine Zugentlastung der Anschlußleiter sicher
gestellt ist, da die Isolierung der Anschlußleiter
durch die Rippen und die Randteile der Einsteckkanäle
fest eingequetscht ist.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß die Anschluß
buchsenmündung hinter der die Einstecköffnung bildenden
Gehäusewandung zurückstehend ausgeformt ist und ober
halb derselben ein Freiraum für die Lösetaste des einzu
schiebenden Steckers ausgebildet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Adapter in Seitenan
sicht;
Fig. 2 desgleichen von hinten gesehen;
Fig. 3 das eine Gehäuseteil des Adapters ohne Ab
deckung in Seitenansicht, teilweise geschnitten
gemäß Schnittlinie III-IlI in Fig. 4;
Fig. 4 das Bauteil gemäß Fig. 3 von oben gesehen und
teilweise geschnitten im Schnitt IV-IV der Fig. 3
gesehen;
Fig. 5 eine Einzelheit im Schnitt gemäß Schnittlinie V
in Fig. 4 gesehen.
Die Darstellung in Fig. 1 bis 4 ist etwa im Maßstab 2 : 1
und die in Fig. 5 im Maßstab 5 : 1 erfolgt.
Der Adapter für fernmeldetechnische Geräte mit einem
sechspoligen Stecker 1 zum Anschluß an eine Steckbuchse
mit passender Steckeraufnahme gemäß Bundespostsystem
(TAE-Stecker) und mit einer sechspoligen Steckbuchse 2
zur Aufnahme eines Modularsteckers 3 nach US-System
ist als Kunststoffspritzteil gefertigt und mit
metallenen Kontaktzungen ausgerüstet. Die Kontaktzungen
4 des Steckers 1 sind mit den Kontaktfedern 5 der Steck
buchse mittels flexibler Kabeladern 6 verbindbar. Der
Adapter weist ein zweiteiliges Gehäuse auf, wobei die
Anschlußstellen der Kabeladern 6 innerhalb des Gehäuses
geschützt angeordnet sind. Beim dargestellten Aus
führungsbeispiel sind Stecker 1 und Steckbuchse 2
L-förmig abgewinkelt zueinander versetzt angeordnet.
Es ist selbstverständlich auch eine andere Winkel
stellung möglich, beispielsweise ein Schrägabgang des
Steckers 3.
Erfindungsgemäß ist der Stecker 1 mit der Steckbuchse 2
mittels angeformter Verbindungsstege 7, 8, 9 verbunden,
so daß diese ein einheitliches Gehäuseteil bilden. Das
zweite Gehäuseteil ist durch eine Abdeckung 10 aus
Kunststoff gebildet, die die Anschlußstellen und die
Leitungsadern 6 nach außen umgibt, wobei die Abdeckung
10 nicht breiter als die Maximalbreite der Steckbuchse
2 ist. Dies ist insbesondere aus Fig. 2 deutlich er
sichtlich. Die maximale Breite des so gebildeten
Adapters ist dabei keinesfalls größer als dem Mittenab
stand der Steckbuchsen von TAE-Mehrfachdosen entspricht.
Die Anschlußleiter 6 sind im Ausführungsbeispiel, welches
die bevorzugte Ausbildung darstellt, mit den Kontakt
federn 5 der Steckbuchse 2 fest verbunden, beispielsweise
vercrimpt.
Die anderen, abisolierten Enden der Leitungsadern 6
sind mit den Kontaktzungen 4 des Steckers 1 lösbar ver
bunden. Die Anschlußleiter 6 treten an der der Stecker
aufnahme abgewandten Stirnseite der Steckbuchse 2 aus
dieser aus und sind mit ihren abisolierten Enden in
die Anschlußstellen des Steckers 1 eingesteckt, die
durch aus dessen dem Steckerteil abgewandter Stirnseite
offen ausmündende Einsteckkanäle 11 gebildet sind, welche
die federnden Anschlußenden 12 der Kontaktzungen 4 um
geben. Innerhalb einer Höhlung des Steckerteils 1 sind
die Kontaktzungen 4 mit den federnden Anschlußenden 12
voraus eingeschoben, wobei die U-förmig gebogenen federn
den Anschlußenden mit ihrem einen freibeweglichen Schenkel
an die Gehäusewandung 13 des Steckerteiles 1 anlegbar
sind. Sofern, wie aus Fig. 5 deutlich ersichtlich, ein
Anschlußleiter mit dem abisolierten Ende in den ent
sprechenden Einsteckkanal 11 eingeschoben wird, wird der
elektrische Kontakt zwischen dem freien federnden An
schlußende 12 der Kontaktzunge 4 und dem abisolierten
Ende 14 des Anschlußleiters 6 hergestellt. Diese Ver
bindung ist ausreichend, um den elektrischen Kontakt
sicherzustellen, jedoch nicht so fest, daß die Ver
bindung nicht in der Weise wieder gelöst werden könnte,
daß der Anschlußleiter 6 aus dem Einsteckkanal 11 heraus
gezogen wird.
Die Verbindungsstege zwischen Stecker 1 und Steckbuchse 2
sind durch zwei im wesentlichen mit der Ober- bzw. Unter
seite der Steckbuchse 2 fluchtende Stege 7, 8 gebildet,
die über die der Steckaufnahme abgewandte Stirnfläche
der Steckbuchse 2 vorragen und deren einer in die dem
Steckerteil abgewandte Stirnfläche des Steckers 1 über
geht, während deren anderer (8) über einen rechtwinklig
abgewinkelten Steg 9, einen offenen Rahmen bildend, an
das der Anschlußstelle des einen Steges 7 gegenüber
stehende Ende der gleichen Stirnfläche des Steckers 1
angeformt ist.
Auf diese Weise ist eine ausreichende Stabilität er
reicht und dennoch eine gute Zugänglichkeit zu den
Einsteckkanälen 11 gewährleistet. Zusätzlich können
die Stege 7, 8, 9 über eine mittig zwischen den Ein
steckkanälen 11 angeordnete Wandung 15 verbunden und
ausgesteift sein.
An den Stegen können noch Rasten 16 angeformt sein,
die in entsprechende Eingriffe der Abdeckung 10 ein
greifen können.
Die Abdeckung 10 ist durch eine hohle Kappe gebildet,
deren Schenkel 17 die Stege 7, 8, 9 und den Fuß des
Steckers 1 übergreifend ausgebildet sind. Der Boden
der Kappe 10 bildet die Deckfläche des Adapters, die
bis über die obere Seitenfläche der Steckbuchse 2
reicht und an einem von dieser abragenden Vorsprung 18
sowie an Rasten 16 der Stege verrastbar ist.
Wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich, sind an den
Schenkeln 17 der Kappe 10 innenliegend Rippen 19 ange
formt, die in der Endmontagelage gemäß Fig. 5 mit
Randteilen 20 der Einsteckkanäle 11 für den Anschluß
leiter 6 Quetschverbindungselemente bilden. Nach dem
Aufstecken und Verrasten der Kappe 10 ist damit gleich
zeitig eine Zugentlastung der Leitungsadern 6 im
Bereich der Verbindungsstelle mit dem Stecker 1 er
reicht.
Wie insbesondere aus Fig. 1 und Fig. 3 ersichtlich,
liegt die Mündung der Anschlußbuchse 2 hinter der
die Einstecköffnung bildenden Gehäusewandung zurück,
so daß der dort einzuschiebende Modularstecker 3
völlig innerhalb der so gebildeten Höhlung ange
ordnet ist.
Die Lösetaste 21 des einzuschiebenden Steckers 3 ist
dort mittels eines geeigneten Werkzeuges, beispielsweise
der Klinge 22 eines Schraubendrehers zugänglich, sofern
der Stecker 3 aus der Buchse 2 entfernt werden soll.
In der Zeichnung nicht näher dargestellt ist die Aus
bildung der Kontaktzungen 4, die aus schmalen ebenen
Blechstreifen gebildet sind, wie dies andeutungsweise
aus Fig. 1 und Fig. 5 ersichtlich ist. In der Ansicht
gemäß Fig. 1 weisen die Zungen in dem innerhalb der
Höhlung des Steckers befindlichen Bereich seitliche
Rastlaschen (Anschnitte) auf, die hinter abgeschrägte
Gehäusevorsprünge greifen, sobald die Anschlußzunge
4 in die Sollmontagelage überführt ist. Die Rastelemente
in der Höhlung sind dabei angeschrägt, so daß das Ein
fädeln der Kontaktzungen 4 erleichtert ist.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt,sondern im Rahmen der Offenbarung
vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (7)
1. Adapter für fernmeldetechnische Geräte mit einem
mehrpoligen Stecker zum Anschluß an eine Steckbuchse
mit passender Steckeraufnahme gemäß Bundespostsystem
und mit einer mehrpoligen Steckbuchse zur Aufnahme
eines Modularsteckers nach US-System, wobei die
Kontaktzungen des Steckers mit den Kontaktfedern der
Steckbuchse mittels Kabeladern verbindbar sind, der
Adapter ein mehrteiliges, die Anschlußstellen um
hüllendes Gehäuse besitzt und insbesondere Stecker
und Steckbuchse in um 90° gegeneinander versetzter
Anordnung gehaltert sind, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stecker (1) mit der Steckbuchse (2) mittels
angeformter Verbindungsstege (z.B. 7, 8, 9) verbunden
ist und diese Einheit das eine Gehäuseteil bildet,
und daß ein zweites Gehäuseteil als Abdeckung (10)
für die Anschlußstellen und die Leiteradern (6)
am erstgenannten Gehäuseteil gehalten ist, welches
nicht breiter als die Steckbuchse (2) ist.
2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußleiter (6) mit einem Kontaktteil,
vorzugsweise mit den Kontaktfedern (5) der Steckbuchse
(2), fest verbunden, z.B. vercrimpt, sind und mit einem
Kontaktteil, vorzugsweise mit den Kontaktzungen (4) des
Steckers (1), lösbar verbunden sind.
3. Adapter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußleiter an der der Steckeraufnahme abge
wanden Stirnseite der Steckbuchse aus dieser aus
treten und die Anschlußstellen des Steckers (1) durch
aus dessen dem Steckerteil abgewandter Stirnseite offen
ausmündende Einsteckkanäle (11) gebildet sind, die die
federnden Anschlußenden (12) der Kontaktzungen (4) um
geben.
4. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verbindungsstege zwischen Stecker
(1) und Steckbuchse (2) durch zwei mit der Ober- und
der Unterseite der Steckbuchse (2) fluchtende Stege (7, 8)
gebildet sind, die über die der Steckeraufnahme
abgewandte Stirnfläche vorragen und deren einer
in die dem Steckerteil abgewandte Stirnfläche des
Steckers (1) übergeht, deren anderer über einen
rechtwinklig abgewinkelten Steg (9), einen insbesondere
offenen Rahmen bildend, an das der Anschlußstelle des
einen Steges (7) gegenüberstehende Ende der gleichen
Stirnfläche angeformt ist.
5. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abdeckung (10) durch eine hohle
Kappe gebildet ist, deren Schenkel (17) die Stege
(7, 8, 9) und den Fuß des Steckers (1) übergreifend
ausgebildet, und deren Boden die Deckfläche des
Adapters bildend bis über die obere Seitenfläche der
Steckbuchse (2) reicht und an einem von dieser ab
ragenden Vorsprung (18) und an Rasten (16) der Stege
verrastbar ist.
6. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet daß an den Schenkeln (17) der Kappe (10)
innenliegend Rippen (19) angeformt sind, die in der
Endmontagelage mit Randteilen (20) der Einsteckkanäle (11)
für die Anschlußleiter (6) Quetschverbindungen bilden.
7. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anschlußbuchsenmündung hinter
der die Einstecköffnung bildenden Gehäusewandung
zurückstehend ausgeformt ist und oberhalb derselben
ein Freiraum für die Lösetaste (21) des einzuschieben
den Steckers (3) ausgebildet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893941398 DE3941398A1 (de) | 1989-01-18 | 1989-12-15 | Adapter fuer fernmeldetechnische geraete |
DE9015907U DE9015907U1 (de) | 1989-12-15 | 1990-11-22 | Adapter für fernmeldetechnische Geräte |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE8900501U DE8900501U1 (de) | 1989-01-18 | 1989-01-18 | Stecker für fernmeldetechnische Kabel |
DE19893941398 DE3941398A1 (de) | 1989-01-18 | 1989-12-15 | Adapter fuer fernmeldetechnische geraete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3941398A1 true DE3941398A1 (de) | 1990-07-19 |
Family
ID=25887996
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893941398 Granted DE3941398A1 (de) | 1989-01-18 | 1989-12-15 | Adapter fuer fernmeldetechnische geraete |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3941398A1 (de) |
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