DE3939582C2 - Aufsatzstück für kühlmitteldurchströmte Tragrohre in Wärmeöfen, insbesondere Hubbalkenöfen und Verwendung desselben - Google Patents
Aufsatzstück für kühlmitteldurchströmte Tragrohre in Wärmeöfen, insbesondere Hubbalkenöfen und Verwendung desselbenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Aufsatzstücke für kühlmitteldurch
strömte Tragrohre in Öfen zum Erwärmen von Wärmgut gemäß
Oberbegriff von Anspruch 1 sowie die Verwendung derartiger
Aufsatzstücke.
Derartige Aufsatzstücke, Tragrohre und Öfen sowie die an sie
gestellten Anforderungen sind aus der WO 81/03537 A1 bekannt.
Die auf den kühlmitteldurchströmten Tragrohren sitzenden
Aufsatzstücke tragen das Wärmgut auf möglichst kleinen Flä
chen, um die Durchwärmung des zu wärmenden Gutes möglichst
wenig zu behindern. Bei Hubbalkenöfen, die das bevorzugte
Anwendungsgebiet erfindungsgemäßer Aufsatzstücke bilden,
wird das zu wärmende Gut etwa nach einem rechteckförmigen
Bewegungsablauf schrittweise durch den Ofen transportiert,
d. h. angehoben, weitergetragen und wieder abgesenkt. Dabei
treten Belastungen in horizontaler und insbesondere in ver
tikaler Richtung an den Aufsatzstücken auf. - Letzteres,
weil die Auflageflächen der Aufsatzstücke zum Anbacken an
dem zu wärmenden Gut neigen. Die Aufsatzstücke müssen daher
in vertikaler, aber auch in horizontaler Richtung gegen
Loslösen oder Verrutschen am Tragrohr gesichert werden.
Es ist bekannt, Aufsatzstücke mit in Rohrrichtung verlaufen
den Längsnähten an zwei Seiten über die gesamte Länge mit
dem Tragrohr zu verschweißen. Diese Methode hat den Nach
teil, daß Wärmedehnungsunterschiede zwischen den Aufsatz
stücken und den Tragrohren zu Spannungen und Rissen im Mate
rial nach einiger Zeit führen können, die sich bis in das
Tragrohr fortsetzen und zur Kühlmittelleckage führen.
Es ist ferner bekannt, die Aufsatzstücke mittels Verbin
dungselementen an den Tragrohren festzulegen. Gemäß der
WO 81/03537 A1 geschieht dies mittels paarweise an den Trag
rohren festgeschweißten durchlochten Platten, zwischen die
fluchtend durchbohrte Befestigungsarme der Aufsatzstücke
eingreifen; ein durch alle drei Bohrungen geführter Bolzen
dient dann als Verbindungselement. Fernerhin sind gattungs
gemäße Aufsatzstücke in der Praxis verwendet worden, die mit
jeweils vier jeweils einen Winkel bildenden Aussparungen in
ihrem inneren Bereich versehen sind und auf jeweils mit
ihnen korrespondierenden Bolzen in einer abgewinkelten Bewe
gung aufgesetzt und nachfolgend gegen koaxiales Verrutschen
mit weiteren Bolzen gesichert werden. Diese Bolzen stehen
von einem an dem Tragrohr achsparallel und radial nach außen
abstehend angeordneten Steg seitlich ab.
Die beiden vorerwähnten Befestigungsmethoden haben im we
sentlichen drei Nachteile: Erstens müssen die Toleranzen
zwischen den tragrohrseitigen Verbindungselementen und den
korrespondierenden Aussparungen zur Aufnahme der Verbin
dungselemente in den Aufsatzstücken sehr genau eingehalten
werden, wobei auch die Probleme unterschiedlicher Wärmedeh
nung beachtet werden müssen. Zweitens ist diese Befesti
gungsmethode völlig unflexibel bezüglich einer etwa ge
wünschten Lageveränderung der Aufsatzstücke auf den Tragroh
ren, z. B. wenn es darum geht, die gegenseitigen Abstände
der Aufsatzstücke zu verändern. Drittens ist eine Demontage
der Aufsatzstücke von den Tragrohren, etwa zu Reparatur-
oder Austauschzwecken, außerordentlich schwierig, weil sich
die diversen Bolzen aufgrund der hohen mechanischen und
Wärme-Belastung - wenn überhaupt - nur mit größter Mühe
wieder entfernen lassen.
Aus der DE-AS 21 43 214 ist es bekannt, fluidgekühlte Trag
rohre für Stoßöfen an der halbrunden Oberseite mit unter
etwa 45 Grad angeordneten achsparallelen symmetrisch ange
ordneten Leisten zu verschweißen und in fensterartige Aus
nehmungen der auf den Tragrohren sitzenden Aufsatzstücke
längliche Riegel so weit einzuschieben, daß deren rohrnahe
Kante unter die am Tragrohr festgeschweißten Leisten greift.
Hierdurch wird eine Verriegelung geschaffen, welche das
Abheben der Aufsatzstücke im Falle von Anbackungen am Wärme
gut verhindern kann. Um ein Herausfallen der Riegel aus den
fensterartigen Ausnehmungen der Aufsatzstücke zu vermeiden,
werden die Riegel auf der Außenseite des Aufsatzstückes mit
demselben verschweißt. Dadurch befindet sich die Schweißnaht
und ein Teil des Riegels in einem durch das Aufsatzstück
nicht wärmegeschützten Bereich und es ist darüber hinaus
erforderlich, die Verschweißung an dem regelmäßig ver
schweißproblematischen Werkstoff des Aufsatzstückes vorzu
nehmen. Diese Verbindungstechnik zwischen Aufsatzstück und
Tragrohr ist daher wenig zufriedenstellend.
Schließlich ist es aus der JP-A-53-19112 bekannt, die Befe
stigung von Aufsatzstücken für kühlmitteldurchströmte Tra
gröhre in Öfen dadurch erfolgen kann, dass die mit dem Trag
rohr verschweißten Verbindungselemente von außen in nuten
artige Aussparungen in den Außenflächen der Aufsatzstücke
eingreifen, so daß die Verbindungselemente und deren
Schweißstellen der vollen Wärmestrahlung des Ofens und des
Wärmegutes auf den Aufsatzstücken ausgesetzt sind.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
bei Aufsatzstücken der eingangs genannten Art eine verbes
serte Befestigung der Aufsatzstücke zu erreichen. Vorzugs
weise soll ebenfalls auch das Abfallen der Aufsatzstücke
und/oder das Auftreten von Rissen in den Tragrohren und
damit verbundene Kühlmittelleckagen vermieden werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Aufsatzstücke gemäß
Anspruch 1 oder 2 gelöst.
Kumulativ zu dieser Lösung wird vorgeschlagen, daß das in
dem Aufsatzstück aufgenommene Verbindungselement zumindest
an einer Stelle derart aus dem Aufsatzstück herausragt, daß
das Verbindungselement in dieser Einbauposition mit dem
Tragrohr oder mit einem stegförmigen Zwischenstück zum Trag
rohr verschweißbar ist.
Durch die Erfindung wird u. a. erreicht, daß bei der Anfer
tigung und Montage der Aufsatzstücke, der Verbindungselemen
te und der Tragrohre nur relativ grobe Toleranzen eingehal
ten werden müssen, daß die Position der Aufsatzstücke auf
den Tragrohren ohne großen Aufwand veränderbar ist, und daß
zur Demontage, wie beim Austausch der Aufsatzstücke, ledig
lich kurze und leicht zugängliche Schweißnähte zu entfernen
sind, welche sich in einem hierzu besonders gut geeigneten
Oberflächenbereich der Tragrohrkonstruktion befinden können.
Insgesamt wird also die Montage und die Demontage der Auf
satzstücke vereinfacht, ohne daß dadurch alte oder neue
Probleme auftreten; insbesondere Spannungen oder Risse auf
grund von Wärmedehnungseffekten werden aufs Einfachste ver
mieden, zumal zwischen den Aufsatzstücken und den Verbin
dungselementen ein relativ großes Spiel vorgesehen werden
kann.
Unter "Aussparung" sind - im Sinne der Erfindung - solche
Ausnehmungen in den Aufsatzstücken zu verstehen, die unter
halb der die allgemeine Kontur der Aufsatzstücke bestimmen
den Oberflächen eingearbeitet sind, wie Vertiefungen, ins
besondere in Form von in den Aufsatzstücken ausgebildeten
Fenstern oder Nuten oder gerade oder gekrümmt oder winklig
verlaufenden Rinnen.
Eine "unmittelbare" Verbindung der Verbindungselemente mit
den Tragrohren bedeutet, daß die Verbindungeselemente, un
mittelbar mit dem Tragrohr oder - vorzugsweise - mit den
einstückig mit ihnen gebildeten Längsstegen verschweißt
werden. "Mittelbar" können die Verbindungselemente mit dem
Tragrohr dadurch verbunden werden, daß an die Tragrohre
zunächst Zwischenstücke, vorzugsweise in Form von Längsste
gen angebracht werden und die Verbindungselemente wiederum
mit diesen Zwischenstücken verbunden werden.
Unter "Verbindungselementen" sind im Sinne der Erfindung von
Hause aus eigenständige Bauteile zu verstehen, die derart
geformt, hinsichtlich der Aufsatzstücke angeordnet sind und
hinsichtlich der Tragrohre verschweißt sind, daß die Auf
satzstücke dadurch bezüglich der Tragrohre festgelegt sind,
wobei das Verbindungselement in der "Aussparung" des Auf
satzstückes ruht und an einem neben der Aussparung vorsprin
genden Teil des Aufsatzstückes so anliegt, daß das Aufsatz
stück bezüglich des Tragrohres befestigt ist - und zwar im
weitesten Sinne nach Art einer Verriegelung.
Grundsätzlich können Bereiche der Aussparungen, zugehörige
Vorsprünge und entsprechend die Verbindungselemente (außer
an der Auflagefläche für das zu wärmende Gut) an beliebiger
Stelle des Aufsatzstückes, außer im Bereich der äußeren, der
Erwärmung durch das Gut ausgesetzten Oberfläche im fertig
auf dem Tragrohr montierten Zustand, vorgesehen sein. Wenn
hingegen, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung, die Aussparungen, entsprechende Vorsprünge und ent
sprechend die Verbindungselemente auf der Kontaktseite zwi
schen den Aufsatzstücken und den Tragrohren vorgesehen sind,
wird dadurch die Wärmebelastung der Verriegelungselemente
vorteilhaft noch weitergehend verringert, denn das Aufsatz
stück überdeckt dann die Verbindungselemente bis auf den
relativ kleinen Bereich der Schweißstellen besonders dick
wandig.
Die Verbindungselemente können eine sehr einfache Form ha
ben, insbesondere können sie stabförmig und aus rundem oder
eckigem Material sein, also auch aus völlig geraden Stäben.
Wenn jedoch, gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfin
dung, die Verbindungselemente U-förmig ausgebildet sind,
wird es dadurch möglich, die U-Schenkel zur Sicherung gegen
ein Verschieben der Aufsatzstücke zu verwenden und die U-
Bögen zur Sicherung der Aufsatzstücke gegen ein Hochheben zu
verwenden. Insbesondere können die Verbindungselemente dann
vorteilhaft im Bereich der U-Schenkel, und, ganz besonders
bevorzugt, an den freien Schenkelenden mit den Tragrohren
bzw. daran befindlichen Längsstegen verschweißt werden. Vor
allem dann, wenn die U-Schenkel von der Auflagefläche des
Aufsatzstückes fortweisen und ihre freien Enden mit dem
Tragrohr verschweißt werden, befinden sich die Schweißstel
len, wie bevorzugt, in relativ kühlen Bereichen der Trag
rohrkonstruktion.
Die Aufsatzstücke können in beliebiger Weise geformt, und z. B. auch an den freien Enden von Längsstegen der Tragrohre
befestigt sein. Wenn sie jedoch das Tragrohr oder ein steg
förmiges Zwischenstück zum Tragrohr teilweise umgreifen,
können dadurch u. a. wärmetechnische Verbesserungen erzielt
werden.
Grundsätzlich ist es denkbar, jedes Aufsatzstück nur mit
einer oder mit entlang des Rohres mehreren hintereinander
angeordneten Aussparungen und Verbindungselementen am
Tragrohr zu befestigen. Bevorzugt werden jedoch mehrere
Verbindungselemente und zugehörige Aussparungen je Aufsatz
stück, insbesondere in symmetrischer Anordnung in Bezug auf
eine Radialrichtung des Rohres und insbesondere symmetrisch
bezüglich der Hauptbelastungslinie angeordnet.
Bei vielen zu wärmenden Gütern, wie Brammen oder ähnlichen
Materialstücken mit ebener Auflagefläche können die, vor
zugsweise hochwarmfesten, metallischen Aufsatzstücke das zu
wärmende Gut unmittelbar berühren. Falls jedoch das Wärmgut
aus Rohren oder ähnlichen Materialstücken besteht, die keine
ebene Auflagefläche besitzen, ist die Auflagefläche für das
zu wärmende Gut am Aufsatzstück vorzugsweise profiliert,
insbesondere in Form von Haltebacken zur Lagesicherung des
Wärmegutes. Derartige Profilierungen können sich aber durch
anbackenden Zunder schnell zusetzen. Es wird daher bevor
zugt, wenn das Aufsatzstück eine Auflagefläche für das Wärm
gut aus isolierendem Material aufweist. Wärmeisolierende
Materialien, insbesondere solche, die ganz oder teilweise
aus keramischem Material bestehen sowie ihre wärmetechni
schen Vorteile, sind bekannt (WO 81/03537 A1 und
EP 2 49 210 A1). Zur Lagesicherung derartiger wärmeisolierender Mate
rialien bezüglich der Aufsatzstücke weisen die Aufsatzstücke
- gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung, vorzugs
weise Aussparungen, insbesondere fenster- oder taschenförmi
ge, vorzugsweise gegen Abheben des keramischen Materials
sichernde Aussparungen, zur Aufnahme des wärmeisolierenden
Materials auf. Eventuelle häufigere, derzeit noch nicht
bekannte, Austauschnotwendigkeit derartiger Einsatzstücke
stellt aufgrund der erfindungsgemäßen Montage- und Demonta
gevereinfachung kein Problem dar.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes
der Erfindung ergeben sich aus dem Verwendungsanspruch 16
und aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Be
schreibung, der zugehörigen Zeichnung, in der bevorzugte
Ausführungsformen erfindungsgemäßer Aufsatzstücke darge
stellt sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Tragrohr mit Aufsatzstück im Radialschnitt in
einem schematisch angedeuteten Hubbalkenofen bei
ausschnittsweiser Darstellung des Tragrohres;
Fig. 2 linke Bildhälfte: von dem Tragrohr mit Aufsatz
stück gemäß Fig. 1 (Ansicht A) eine Seitenansicht;
Fig. 3 von dem Tragrohr mit Aufsatzstück gemäß Fig. 1
einen bezüglich des Tragrohres achsparallelen
Schnitt entlang der Linie III-III gemäß Fig. 1 mit
gestrichelt eingezeichneter alternativer Version
des Verbindungselementes und der Verschweißung;
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform eines Tragrohres mit
Aufsatzstück in entsprechender Darstellung wie in
Fig. 1 - in zwei alternativen Versionen (rechte
bzw. linke Bildhälfte);
Fig. 5 von demselben Tragrohr mit Aufsatzstück zwei Sei
tenansichten (entsprechend wie in Fig. 2), linke
Bildhälfte entsprechend der Ansicht C und rechte
Bildhälfte entsprechend der Ansicht B gemäß Fig.
4);
Fig. 6a/b eine weitere alternative Ausführungsform eines
Tragrohres mit Aufsatzstück in Seitenansicht (Fig.
6a - Darstellung wie in Fig. 2) und in Radial
schnitt (Fig. 6b - Schnitte entlang der Linien
VIa-VIa und VIb-VIb gemäß Fig. 6a);
Fig. 7 eine andere Ausführungsform eines Tragrohres mit
Aufsatzstück im Axialschnitt (Schnitt entlang der
Linie VII-VII gemäß Fig. 8) sowie
Fig. 8 dasselbe Tragrohr mit Aufsatzstück im Radial
schnitt - rechte Bildhälfte: Schnitt entlang der
Linie VIIIa-VIIIa gemäß Fig. 7,
linke Bildhälfte: Schnitt entlang der Linie VIIIb- VIIIb gemäß Fig. 7.
linke Bildhälfte: Schnitt entlang der Linie VIIIb- VIIIb gemäß Fig. 7.
In Fig. 1 ist ein an sich bekannter Hubbalkenofen 1 schema
tisch mit gestrichelten Linien im Vertikalschnitt darge
stellt. Im Inneren des Hubbalkenofens 1 verlaufen in eben
falls an sich bekannter Weise eine Vielzahl kühlmitteldurch
flossener Tragrohre 2 mit auf diesen aufsetzenden Aufsatz
stücken 3, auf deren Auflageflächen 4 ein in dem Hubbalken
ofen zu erwärmendes Materialstück (Wärmgut) 5, z. B. eine
Bramme, aufliegt. In der Regel ist ein Vielzahl von insbe
sondere parallel zueinander und in Transportrichtung des
Wärmegutes sich erstreckender Tragrohre 2 innerhalb des
Hubbalkenofens 1 vorgesehen, wobei die Aufsatzstücke aus z.
B. 5 bis 50 cm langen Abschnitten bestehen, die in Rohrer
streckungsrichtung bestimmte Abstände zueinander aufweisen.
Der Übersichtlichkeit halber sind das Tragrohr, das Aufsatz
stück und das Wärmegut in Fig. 1 in wesentlich vergrößertem
Maßstab in Bezug auf den Hubbalkenofen 1 und auch nur aus
schnittweise dargestellt, um das Erfindungswesentliche zu
verdeutlichen. In der rechten Bildhälfte sind das Tragrohr
2 und das Aufsatzstück 3 gemäß dem Radialschnitt Ia-Ia gemäß
Fig. 2 (etwa im mittleren Bereich des Tragstückes) darge
stellt. In der linken Bildhälfte in Fig. 1 wurde der Schnitt
gemäß Linie Ib-Ib gemäß Fig. 2 dargestellt, also so, daß
sich in Bezug auf das Aufsatzstück 3 eine Stirnansicht (An
sicht D gemäß Fig. 2) ergibt.
Das Tragrohr 2 weist einen mit ihm einstückig ausgebildeten
Längssteg 6 auf. Derartige Tragrohre können im Strangpreß
verfahren hergestellt werden. Das Aufsatzstück 3 umfaßt den
oberen Bereich des Längssteges 6 etwa U-förmig. An der dem
Steg 6 und damit auch dem Tragrohr 2 zugewandten Innenseite
des Aufsatzstückes 3 (Kontaktseite) ist im Aufsatzstück 3,
nämlich an den beiden Innenseiten der U-Schenkel des Auf
satzstückes, je eine Aussparung 7 vorgesehen, die aus einem
rohrparallelen Bereich 7A und sich zu den Stirnenden des
Aufsatzstückes 3 an beiden Seiten daran anschließenden Be
reichen 7B besteht. Auf diese Weise verbleibt am Aufsatz
stück 3 ein Vorsprung 8 in unmittelbarer Nachbarschaft der
Aussparung 7.
In beide der Aussparungen 7 des Aufsatzstückes 3 sind U-
förmig gebogene Rundeisen aus insbesondere hitzebeständigem
Stahl als Verbindungselemente 9 eingelegt. Wie aus der rech
ten Bildhälfte von Fig. 1 ersichtlich, ist es allerdings
nicht erforderlich, daß der Vorsprung 8 so hoch bzw. die
Aussparung 7 so tief wie die Dicke des Verbindungselementes
9 ist. Durch solche Maßunterschiede können verschiedene
Wärmeausdehnungen sogar besonders gut Rechnung getragen
werden.
Dadurch, daß die freien Enden der U-förmig gebogenen Ver
bindungselemente 9 in ihrer Einbaulage von der Auflagefläche
4 des Aufsatzstückes 3 fort-, d. h. zum Tragrohr 2 hinweisen
und dort mittels Schweißnähten 10 relativ nahe des Mantels
des Tragrohres 2 am Längssteg 6 verschweißt sind, ist die
Schweißzone geringeren Temperaturen als die bekannten
Schweißungen am oberen Längsstegende sowie das Tragrohr/
Längssteg wesentlich geringeren schweißungsbedienten Bean
spruchungen ausgesetzt. Die Verschweißung wird nämlich von
einer Zone hoher Spannungsintensität in einer Zone mit deut
lich verringerter Spannungsintensität verlegt, so daß die
schädliche Kerbwirkung der Verschweißung vermindert wird.
Zudem können die Schweißnähte 10 im Vergleich zu den bekann
ten Schweißnähten über die gesamte Aufsatzstücklänge ver
gleichsweise klein sein. Dies führt auch zu einer schnel
leren und problemloseren Demontagemöglichkeit, da lediglich
die Schweißnaht 10 durchtrennt oder die aus dem Aufsatzstück
hervorragenden Enden des Verbindungselementes 9 durchtrennt
werden müssen. Dieser vorteilhafte Effekt wirkt sich auch
dann noch aus, wenn die Stirnflächen der Verbindungselemente
9 mit der allgemeinen Oberflächenkontur des Aufsatzstückes
3 bündig, aber von außen her frei zugänglich münden oder
sogar noch ein kleines Stück hinter die Oberflächenkontur
des Aufsatzstückes 3 zurückspringen. Die Ausführungsform
gemäß Fig. 1 bis 3 ermöglicht es auch, das Volumen des rela
tiv kostspieligen Materials der Aufsatzstücke vergleichs
weise gering zu halten. Ferner ist es nun möglich, für die
Verschweißung günstigere Materialpaarungen Verbindungsele
ment Tragrohr/Längssteg zu wählen als bei den bekannten
Verschweißungen mit hochwärmfesten Aufsatzstücken.
Ferner ist es möglich, anstelle eines U-förmigen Verbin
dungselementes 9 zwei im U-Bogenbereich unterbrochene Ver
bindungsteilelemente zu verwenden, wie in Fig. 3 in etwa in
der Bildmitte durch die beiden gestrichelten vertikalen
Linien dargestellt ist. Dadurch können - als Montage-/Demon
tage-Erleichterung die Verbindungs (teil) elemente eingefügt
werden, wenn sich das Aufsatzstück bereits in seiner Endpo
sition befindet.
Ebenso ist es möglich, benachbarte Verbindungselemente oder
-teilelemente einstückig miteinander auszubilden und - gün
stigerweise - besonders rohrnah festzuschweißen. Dies ist in
Fig. 3 links gestrichelt als Alternative dargestellt.
Bei der in Fig. 4 und 5 in zwei Versionen dargestellten
alternativen Ausführungsform der Erfindung wird anstelle
eines bügelförmigen Elementes ein Flacheisen als Verbin
dungselement 9 verwendet. Gemäß der in der linken Bildhälfte
in Fig. 4 und der dementsprechenden linken Bildhälfte in
Fig. 5 ist das Aufsatzstück 3 mit einer Aussparung 7 in Form
einer fensterähnlichen Durchbrennung zu sehen. Diese Durch
brechung befindet sich seitlich in den den Längssteg 6 um
greifenden Seitenwandungen. Während bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 1 bis 3 (Alternative mit durchgezogenen Linien)
die Verbindungselemente 9 zunächst in die Aufsatzstücke 3
eingehängt werden und das Einsatzstück sodann auf das Trag
rohr gesetzt wird, kann bei der Ausführungsform gemäß Fig.
4, linke Bildhälfte und Fig. 5, linke Bildhälfte, das als
Flacheisen oder Platte ausgebildete Verbindungselement 9
auch noch in die fensterförmige Aussparung 7 eingesetzt
werden, wenn das Aufsatzstück 3 bereits in seiner Endposi
tion auf dem Tragrohr sitzt. Durch die Trichterform der
Aussparung 7 kann eine Schweißnaht 10 zur Verbindung des
Verbindungselementes 9 mit dem Längssteg 6 gelegt werden.
Sofern das Verbindungselement 9 die volle Breite der Aus
sparung 7 einnimmt, was in Fig. 5, linke Bildhälfte erkenn
bar ist, so wird das Aufsatzstück 3 dadurch auch in Längs
richtung des Tragrohres 3 lagefixiert. Es versteht sich, daß
bei entsprechender Formgebung der Aussparung 7 auch eine
obere und eine untere Schweißnaht gelegt werden kann.
Bei der alternativen Version gemäß Fig. 4, rechte und Fig.
5, rechte Bildhälfte weist die Aussparung 7 zwei Bereiche
auf, nämlich eine stirnseitige geschlossene Nut 7A zur Auf
nahme des wesentlichen Teils des platten- oder stabförmigen
Verbindungselementes 9 sowie einen relativ kürzeren Bereich
7B, der sich bis zur Unterkante des Aufsatzstückes 3 er
streckt, so daß die Schweißnaht 10 an der Unterseite des
Verbindungselementes 9 besonders einfach gelegt werden kann.
Die Zugänglichkeit des Verbindungselementes 9 von außen
beschränkt sich also auf den Bereich 7B der Aussparung 7.
Mischformen der in den Figuren dargestellten Versionen/Aus
führungsformen sind selbstverständlich ebenso möglich.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 6a/b unterscheidet sich ge
genüber der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 3 lediglich
dadurch, daß gemäß Fig. 6a/b die Aussparung 7B wesentlich
größer ist, nämlich derart, daß der gesamte U-Schenkel des
Verbindungselementes 9 von außen her zugänglich ist. Es ist
daher auch möglich, die U-Schenkel, wie vor allem in Fig. 6b
erkennbar, seitlich von dem Längssteg 6 nach außen hin ab
stehen zu lassen und entsprechend die Verschweißung des
Verbindungselementes 9 im Biegebereich vorzunehmen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 und 8 wird die gleiche
Aufsatzstück-Befestigungstechnik wie bei den vorangehenden
Ausführungsformen verwendet - diesmal mit zwei Paaren von
Verbindungselementen 9, wobei die Auflagefläche 4 aus einem
besonders gut wärmeisolierenden Material, insbesondere aus
keramischem Material besteht, welches in Form eines Einsatz
stückes 11 in eine konische, fensterförmige Aussparung 12
des Aufsatzstückes 3 einsetzbar ist. Die Auflagefläche 4 ist
bei dieser Ausführungsform vorzugsweise zur Mitte hin abge
senkt, wie aus Fig. 7 ersichtlich. Dadurch ergeben sich im
Absenkungsbereich Haltebacken 13 als Positionssicherung für
Wärmegüter mit unebenen Auflageflächen, wie Rundmaterialien.
Durch die Konizität der fensterförmigen Aussparung 12 und
des Einsatzstücks 11 wird ein Abheben des Einsatzstückes 11
vom montierten Aufsatzstück 3 verhindert und ein etwa er
forderliches Auswechseln bei demontierten Aufsatzstücken
erleichtert. Aufgrund der Fensterform der Aussparung 12 kann
das Einsatzstück 11 mit seiner der Auflagefläche 4 gegen
überliegenden Kontaktfläche 15 unmittelbar auf den Längssteg
6 bzw. das Tragrohr 2 aufgesetzt werden, was mechanisch und
wärmetechnisch vorteilhaft ist. Wenn statt eines mehrere
Einsatzstücke 11 je Aufsatzstück 3 verwendet werden, kann
dies für die mechanische Stabilität und die Kühlung des
Aufsatzstückes von Vorteil sein. Eine derartige Anordnung ist
in Fig. 7 mit den gestrichelten Linien 14 angedeutet; diese
stellen seitliche Begrenzungsflächen für zwei axial beab
standete Einsatzstücke dar, die dann von einem zwischen
ihnen liegenden Verbindungssteg des Aufsatzstückes getrennt
sind - in der Zeichnung ist der Übersichtlichkeit halber
auch dieser Steg in der Doppelschraffur des Einsatzstückes
11 dargestellt.
1
Hubbalkenofen
2
Tragrohr
3
Aufsatzstück
4
Auflagefläche
5
Wärmgut
6
Längssteg
7
Aussparung
7
A/B Bereiche
8
Vorsprung
9
Verbindungselement
10
Schweißnähte
11
Einsatzstück
12
Aussparung
13
Haltebacken
14
Begrenzungslinien
15
Kontaktfläche
A Ansicht
B Ansicht
C Ansicht
D Ansicht
A Ansicht
B Ansicht
C Ansicht
D Ansicht
Claims (17)
1. Aufsatzstück für kühlmitteldurchströmte Tragrohre (2)
in Öfen (1) zum Erwärmen von Wärmgut (5) mit mindestens
einem mit dem Tragrohr (2) unmittelbar oder mittelbar
verbindbaren Verbindungselement (9) und mit einer Aus
sparung (7) zur Aufnahme zumindest eines Teils des
Verbindungselementes (9) im Inneren des Aufsatzstückes
und mindestens einem, im Zusammenwirken mit dem Ver
bindungselement (9) das Abheben des an dem Tragrohr
befestigten Aufsatzstückes (3) verhindernden, der Aus
sparung (7) benachbarten, an dem Aufsatzstück (3) vor
gesehenen Vorsprung (8), wobei
die Aussparung (7, 7A, 7B) des Aufsatzstückes (3) der
art geformt ist, daß ein Teil des von der Aussparung
des Aufsatzstückes (3) aufgenommenen Verbindungselemen
tes (9) von dem Aufsatzstück von außen überdeckt ist,
in der Einbauposition aber von außerhalb des Aufsatz
stückes (3) her derart zugänglich ist, daß das Verbin
dungselement (9) an der Zugänglichkeitsstelle mit dem
Tragrohr (2) verschweißbar ist.
2. Aufsatzstück für kühlmitteldurchströmte Tragrohre (2)
in Öfen (1) zum Erwärmen von Wärmgut (5) mit mindestens
einem mit dem Tragrohr (2) unmittelbar oder mittelbar
verbindbaren Verbindungselement (9) und mit einer Aus
sparung (7) zur Aufnahme zumindest eines Teils des
Verbindungselementes (9) im Inneren des Aufsatzstückes
und mindestens einem, im Zusammenwirken mit dem Ver
bindungselement (9) das Abheben des an dem Tragrohr
befestigten Aufsatzstückes (3) verhindernden, der Aus
sparung (7) benachbarten, an dem Aufsatzstück (3) vor
gesehenen Vorsprung (8), wobei die Aussparung (7, 7A,
7B) des Aufsatzstückes (3) derart geformt ist, daß ein
Teil des von der Aussparung des Aufsatzstückes (3)
aufgenommenen Verbindungselementes (9) von dem Aufsatz
stück von außen überdeckt ist, in der Einbauposition
aber von außerhalb des Aufsatzstückes (3) her derart
zugänglich ist, daß das Verbindungselement (9) an der
Zugänglichkeitsstelle mit einem mit dem Tragrohr (2)
einstückig ausgebildeten oder an dem Tragrohr (2) ange
brachten Längssteg (6) oder mit einem an dem Tragrohr
(2) angebrachten, stegförmigen Zwischenstück zum Trag
rohr (2) verschweißbar ist.
3. Aufsatzstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das von der Aussparung (7, 7A, 7B) des
Aufsatzstückes (3) aufgenommene Verbindungselement (9)
zumindest an einer Stelle aus dem Aufsatzstück (3)
derart hervorragt, daß das Verbindungselement (9) in
dieser Einbauposition mit dem Tragrohr (2), einem
Längssteg (6) oder einem stegförmigen Zwischenstück zum
Tragrohr (2) verschweißbar ist.
4. Aufsatzstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aussparung (7, 7A, 7B) auf der
dem Tragrohr (2) oder dem Längssteg (6) oder dem steg
förmigen Zwischenstück zugewandten Seite des Aufsatz
stückes (3) zwischen dem Aufsatzstück (3) und dem Trag
rohr (2) oder dem Längssteg (6) oder dem stegförmigen
Zwischenstück vorgesehen ist.
5. Aufsatzstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das mindestens eine Verbindungs
element (9) U-förmig ist.
6. Aufsatzstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die U-Schenkel des Verbindungselementes (9) von der
Auflagefläche (4) des Aufsatzstückes (3) fortweisen und
ihre Enden mit dem Tragrohr (2), dem Längssteg (6) oder
dem stegförmigen Zwischenstück verschweißbar sind.
7. Aufsatzstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das mindestens eine Verbindungs
element (9) als paarweise ausgebildete Verbindungsteil
elemente ausgebildet ist.
8. Aufsatzstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß benachbarte Verbindungselemente (9)
oder Verbindungsteilelemente benachbarter Verbindungs
elemente (9) einstückig miteinander verbunden oder
ausgebildet sind.
9. Aufsatzstück nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Aufsatzstück (3) das Tragrohr
(2), den Längssteg (6) oder das stegförmige Zwischen
stück oder Kombinationen hiervon teilweise umgreift.
10. Aufsatzstück nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß es zumindest zwei Verbindungsele
mente (9) und zugehörige Aussparungen (7, 7A, 7B) auf
weist.
11. Aufsatzstück nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Aufsatzstück (3) zumindest eine
aus wärmeisolierendem Material (Einsatzstück 11) gebil
dete Auflagefläche (4) für das Wärmgut (5) aufweist.
12. Aufsatzstück nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß es zumindest eine Aussparung (12) zur Aufnahme
mindestens eines Einsatzstückes (11) aus wärmeisolie
rendem Material aufweist.
13. Aufsatzstück nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das mindestens eine Einsatzstück (11) eine Kontakt
fläche (15) für einen unmittelbaren Kontakt mit dem
Tragrohr (2), dem Längssteg (6) oder dem stegförmigen
Zwischenstück aufweist.
14. Aufsatzstück nach einem der Ansprüche 11 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (11) ein
Sicherungselement gegen Abheben vom montierten Auf
satzstück (3) aufweist.
15. Aufsatzstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (4) Haltebacken
(13) zur Lagesicherung des Wärmegutes (5) aufweist.
16. Verwendung des Aufsatzstückes nach einem der Ansprüche
1 bis 15 für Öfen (1) zum Erwärmen von Wärmgut (5).
17. Verwendung nach Anspruch 16 in Hubbalkenöfen.
Priority Applications (1)
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DE3939582A DE3939582C2 (de) | 1989-02-01 | 1989-11-30 | Aufsatzstück für kühlmitteldurchströmte Tragrohre in Wärmeöfen, insbesondere Hubbalkenöfen und Verwendung desselben |
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DE8901064U DE8901064U1 (de) | 1989-02-01 | 1989-02-01 | Aufsatzstück für kühlmitteldurchströmte Tragrohre in Wärmeöfen, insbesondere Hubbalkenöfen |
DE3939582A DE3939582C2 (de) | 1989-02-01 | 1989-11-30 | Aufsatzstück für kühlmitteldurchströmte Tragrohre in Wärmeöfen, insbesondere Hubbalkenöfen und Verwendung desselben |
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DE3939582A1 DE3939582A1 (de) | 1990-08-02 |
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DE8901064U Expired DE8901064U1 (de) | 1989-02-01 | 1989-02-01 | Aufsatzstück für kühlmitteldurchströmte Tragrohre in Wärmeöfen, insbesondere Hubbalkenöfen |
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- 1989-02-01 DE DE8901064U patent/DE8901064U1/de not_active Expired
- 1989-11-30 DE DE3939582A patent/DE3939582C2/de not_active Expired - Lifetime
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Non-Patent Citations (1)
Title |
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JP 53-19112 A im englischsprachigen Abstract in Patents Abstracts of Japan * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3939582A1 (de) | 1990-08-02 |
DE8901064U1 (de) | 1989-04-20 |
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