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DE393956C - Unterbrecher fuer Zuendapparate - Google Patents

Unterbrecher fuer Zuendapparate

Info

Publication number
DE393956C
DE393956C DEA40441D DEA0040441D DE393956C DE 393956 C DE393956 C DE 393956C DE A40441 D DEA40441 D DE A40441D DE A0040441 D DEA0040441 D DE A0040441D DE 393956 C DE393956 C DE 393956C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cam
lever
fiber
wedge
breaker
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA40441D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DEA40441D priority Critical patent/DE393956C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE393956C publication Critical patent/DE393956C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

  • Unterbrecher für Zündapparate. Die Erfindung betrifft einen Unterbrecher für Zün#pparate und insbesondere die Befestigung des an dem Unterbrecherhebel in gebräuchlicher Weise vorgesehenen Nockens aus Fiber o. dgl.
  • Die bisher Vibliche Art, die Fibernocken durch Nieten oder Schrauben zu befestigen, hat sich bei ihrer hohen Beanspruchung zufolge der hohen Drehzahl als nachteilig erwiesen. Gemäß der Erfindung wird, nicht nur eine sichere Befestigung erreicht, sondern zugleich auch die Herstellung der Unterbrecherliebel vereinfacht, indem das zeitraubende und kostspielige Anbohren und Festnieten der 2,Noek-eii in Fortfall kommt. Durch den Fortfall der Schrauben oder Nieten wird überdies eine günstige Gewichtsverringerung erzielt.
  • Die Anordnung nach der Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß der Fibernocken keilförinig ausgebildet und mit dem Hebel dadurch verbunden ist, daß er in eine sich entsprechend der Keilforin erweiternde Aussparung von der Seite her eingeschoben und durch Anschläge an den Stirnflächen gegen Lösen gesichert ist.
  • Zweckmäßig wird der Fibernocken nicht nur in der Schwenkrichtung des Hebels, sondern auch in dessen Querrichtung keilförinig gestaltet, so daß er nur an einer Seite durch Anschläge gegen Lösen gesichert werden braucht. Die Sicherung erfolgt vorteilhaft mittels eines zwischen dem Hebel und dem 'Nocken eingelegten Blechstückes, das einerseits an dein Hebel und anderseits an dem Nocken angebogen wird. Ist der Nocken in der Querrichtung prismatisch gestaltet, so wird das eingelegte Blechstück an beiden Enden geschlitzt und je zur Hälfte an dein Nocken und an dem Hebel angebogen. Die Anschläge können aber auch dadurch gebild'et werden, daß der Fibernocken beiderseits gestaucht wird, so daß er sich flanschartig an die Seitenfläche des Hebels anlegt; gegebenenfalls kann die Sicherung auch mittels Kerbschlägen erzielt werden.
  • Auf den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dar£,estellt.
  • Abb. i bis 3 veranschaulichen eine Ausfübrung, bei welcher zwischen dein Hebel a und dem Fibernocken b ein Blechstück eingelegt ist. Das Fiberstück ist in vwei zueinander senkrechten Richtungen 1,eilfGrrnig ausgebildet und wird in der Querrichtung des Hebels entsprechend dein Pfeil der Abb. 2, in (Ilie Aussparung des Hebels a eingeschoben. Um ein Herausgleiten des -.Nockens zu vermeiden, ist das Blechstück c auf der einen Seite, d. h. an der kleineren Stirnfläche, an dem Hebel und auf der anderen Seite, d. h. an der größeren Stirnfliche, an dem -Nocken angebogen.
  • Bei der -.#xisführungsform nach Abb. 4 bis 6 ist das Fiberstück b in der Querrichtung des Hebels nicht verjüngt. In diesem Falle sind die Enden des Blechstückes geschlitzt und auf jeder Seite mit einem Teil an dem Hebel a und mit dem anderen Teil an dem Nocken b angebogen.
  • Abb. 7 bis 9 zeigen eine Ausführungsforrn, bei der das Fiberstück b gleichfalls keine Ver-Jüngung in der Querrichtung aufweist. Das h'intreiben des Führerstückes erfolgt in diesein Falle unter 'Pressung; außerdem wird eine Sicherung gegen seitliches Herausgleiten durch Ansätze d erzielt, die durch Stauchen der beiden Stirnseiten des Fiberstückes erzeugt sind.
  • Abb. io läßt eine ähnliche Ausführungsform erkennen, bei welcher das Fiberstück jedoch in der Querrichtung keilförmig ge- staltet ist, so daß es nur auf der einen Stirnseite durch Stauchen gesichert zu werden braucht.
  • Abb. i i zeigt einen Nockenträger e, in welchen die Fiberstücke eingepreßt und durch l,inschlagen von Kerben f gegen Lösen gesichert sind.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Unterbrecher für Zündapparate, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Fiber o. dgl. bestehende Nocken des Unterbrecherhebels keilförmig ausgebildet und init dein Hebel dadurch verbunden ist, daß er in eine sich entsprechend der Keilform erweiternde Aussparung von der Seite her eingeschoben und durch Anschläge an den Stirnflächen gegen Lösen gesichert ist.
  2. 2. Unterbrecher nach Anspruch i, dadurch -ekennzeichnet daß der Nocken sowohl in der Schwenkrichtung als auch in der Querrichtung des Hebels keilförinig ausgebildet ist, so daß er nur an einer Stirnfläche durch Anschläge gegen Lösen gesichert zu werden braucht. 5 - 3. Unterbrecher nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung gegen Lösen mittels eines zwischen dem Nocken (b) und dem Hebel (a) eingelegten Blechstückes erfolgt, dessen Enden einerseits an dem Nocken, anderseits an dem Hebel angeboggen oder auch beiderseits geschlitzt und dann sowohl an dem Nocken und dem Hebel angebogen sind. 4. Unterbrecher nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einer oder beiden Stirnflächen ein Anschlag durch Stauchen des dann überstehend ausgebildeten Endes des Fibernockens hergestellt ist. 5. Unterbrecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an einer oder beiden Stirnflächen ein Anschlag durch Einschlagen von Kerben gebildet ist.
DEA40441D 1923-08-01 1923-08-01 Unterbrecher fuer Zuendapparate Expired DE393956C (de)

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DEA40441D DE393956C (de) 1923-08-01 1923-08-01 Unterbrecher fuer Zuendapparate

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DEA40441D DE393956C (de) 1923-08-01 1923-08-01 Unterbrecher fuer Zuendapparate

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DE393956C true DE393956C (de) 1924-04-11

Family

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