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DE393931C - Loeschvorrichtung fuer die vorbereitende Einstellung von zur Bildung einer Zeile geeigneten Maschinen - Google Patents

Loeschvorrichtung fuer die vorbereitende Einstellung von zur Bildung einer Zeile geeigneten Maschinen

Info

Publication number
DE393931C
DE393931C DEP44764D DEP0044764D DE393931C DE 393931 C DE393931 C DE 393931C DE P44764 D DEP44764 D DE P44764D DE P0044764 D DEP0044764 D DE P0044764D DE 393931 C DE393931 C DE 393931C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
adjuster
line
holder
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP44764D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
POLYGRAPHISCHE GES
Original Assignee
POLYGRAPHISCHE GES
Publication date
Priority to DEP44764D priority Critical patent/DE393931C/de
Priority to GB176723A priority patent/GB202265A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE393931C publication Critical patent/DE393931C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/90Syllable, line, or like type selection

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich darauf, die an in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Teilen angeordneten Einsteller von Zeilensetzvorrichtungen auf bequeme Weise zu löschen, und zwar besteht die Erfindung zunächst darin, daß eine Einrichtung vorgesehen wird, welche die Einsteller einzeln in ihre Ruhelage zurückbringt. Dies kann zweckmäßig mit Hilfe einer durch die Maschine wandernden Stange ίο o. dgl. geschehen, die mit ebenso vielen Ansätzen o. dgl. ausgestattet ist, als Einsetzer vorhanden sind, und die zweckmäßig an einem Ende über eine durch die Maschine sich erstreckende drehbare Stange faßt, die durch eine sogenannte Taste bewegt werden kann.
Diese Einrichtung kann gemäß der weiteren Erfindung sich auch auf andere Teile beziehen, z. B. auf Umsteller zum Magazinheben bzw. Stößer, welche die Typenstäbchen aus den Maao gazinen herausbewegen (bei Buchdruckschreibmaschinen). Weiter bezieht sich die Erfindung auf die Sicherung der Löschung und Einstellung sowohl bei der Einzellöschung als auch bei der Gesanitlöschung der Einsteller S5 nach Beendigung der von den Einstellern zu lösenden Aufgabe. Diese Einrichtung besteht darin, daß die Halter, an welchen die Einsteller befestigt sind, gehindert werden, in der einen Bewegungsrichtung nachzugeben, besonders dann, wenn die Halter aus ihrer Anfangsstellung entfernt sind. Hierbei ist gemäß der weiteren Erfindung eine sichere Wirkung der allgemeinen Löschvorrichtung noch erreicht, indem eine in besonderer Weise ein- und ausschaltbare Klinke zum Erfassen des allgemeinen Löschers angeordnet ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. ι eine Maschine, bei der sowohl eine Einzellöschvorrichtiing als auch eine Gesamtlöschvorrichtung vorgesehen ist.
Abb. 2 zeigt die Einzellöschvorrichtung besonders herausgezeichnet in vergrößertem Maßstabe.
Abb. 3 zeigt ebenso Einzelheiten der Gesamtlöschvorrichtung.
In der Zeichnung bedeutet b eine Stange, an der Ansätze c1, c2, c3 vorgesehen sind. Der Ansatz c3 ist noch in punktierter Linie in einer Stellung dargestellt, in welcher er nach Bewegung in Richtung des Pfeiles 1 gemäß Abb. ι eine ebenfalls in punktierten Linien dargestellte, quer durch die Maschine sich erstreckende Schiene d1 geschwenkt hat. Die hammerartigen Teile e1 sitzen an einer durch die Maschine wandernden Einrichtung g1, während von den Haltern Λ·1 für die Einsteller f1 eine Reihe nebeneinanderliegend zu denken sind. Auf der durch die Maschine wandernden Einrichtung g1 ist eine Stange q1 längsverschiebbar angeordnet, die mit Ansätzen q-, q3 ausgestattet ist und an ihrem linken Ende über eine durch die Maschine sich erstreckende Schiene qi faßt, die von einer Taste cf aus geschwenkt werden kann. Erfolgt eine solche Schwenkung der Schiene qi, so wird die Stange q1 in Richtung des Pfeiles in Abb. 2 nach links gezogen, so daß der Ansatz q2 den Einsteller f1 wieder in seine ursprüngliche Lage zurückführt.
1st ein Buchstabe falsch getastet, so kann mit Hilfe des bei Schreibmaschinen bekannten Rückstellers die durch die Maschine wan-ί dernde Einrichtung g um einen Schritt zu- : rückgeschaltet werden, worauf die Löschtaste den angestellten Einsteller in seine j Ruhelage zurückführt.
Wenn der Ansatz c1 die Schiene ds und dadurch den hammerartigen Teil c3 sowie den Hebel j geschwenkt hat, wodurch die mit Hebel o1, der Magazin r hebt, in Verbindung stehende Stangen n1 mit Hilfe des Ansatzes j3 aus der in Abb. 1 gezeichneten Lage in die der Abb. 2 nach rechts bewegt und die Nase j1 in die linke Aussparung der Stange n1 gelangt ist, so wird der Ansatz qs durch Anstoß an die Nase n11 der Stange n1 die letztere ebenfalls in ihre Ruhelage zurückbringen, sobald die Löschtaste ς5 angeschlagen wird. go j Dieselbe Einrichtung kann auch zum Löschen der Einsteller f2 sowie der Umstellung d*, e4, j, j2, j* zwischen den Haltern h2 und den Teilen n2 Verwendung finden.
Die Stange«1 findet zum Heben von Magazinen in verschiedenen Höhenlagen Verwendung, während die Stange n2 mit Stößern verbunden ist, die Typenstäbchen aus den Magazinen herausbewegen.
Für die allgemeine Löschung sind die Stangen ψ und Z4 vorgesehen, die mit Hilfe einer Klinke /5 bzw. Ψ mit der Stange I1 bzw. I2 gekuppelt werden können, wenn z. B. die Stange/1, welche die Einsteller/1 in eine Reihe bringt, in Abb. 1 in Richtung des Pfeiles 2 nach links bewegt wird. An der Klinke Ψ, die unter Federwirkung stehen kann oder durch Eigengewicht heruntergedrückt wird, ist am linken Ende ein runder Ansatz vorgesehen, der über die schräge Ebene eines Teiles V

Claims (9)

  1. geht und dadurch gehoben wird, während er an der anderen Seite sich wieder senkt, so daß er dann die Stellung gemäß Abb. 3 einnimmt. Bewegen sich in Abb. 3 die Stange I1 und die mit ihr gekuppelte Stange Is nach rechts, während der Teil A1, welcher die Einsteller trägt, in Ruhe bleibt, so geht der angestellte Einsteller f1 ebenfalls in seine Ruhelage zurück. Dieser Einsteller f1 muß so gestaltet sein, daß er aus der Erfassung zwischen den Teilen Z1 und Z3 in seine Ruhelage zurückschwenken kann. Nach einer gewissen Wegestrecke trifft der Ansatz an der Klinke Z5 auf die andere Schrägfläche des Teiles V und wird hierdurch aus der Verbindung mit der Klinke Z5 gelöst. Der Halter A1 wird mit Hilfe einer oberen Verzahnung durch einen drehbaren Hebel ms bei dieser Bewegung der Stange Z3 festgehalten, alsdann stößt die Stange Z1 an das untere Ende des Hebels m1 und bringt dadurch den Hebel m3 in die Stellung gemäß Abb. 1, während die Stange V- bei ihrer Bewegung nach links den Hebel I1 derart geschwenkt hatte, daß er die Stellung gemäß Abb. 3 einnahm, wodurch eine Verriegelung der Halter Ii1 gemäß Abb. 3 herbeigeführt wurde. Gleiche Einrichtungen können auch für die Einrichtung Verwen^ dung finden, die im unteren Teile des BiI-des ι dargestellt sind.
    Die Festhaltung kann auch zu dem Zwecke j erfolgen, um eine Verschiebung der Teile A1 \ nach rechts beim Einstellen zu verhindern, ! wenn diese Teile nicht, wie im dargestellten j
    Beispiel, in anderer Weise nach rechts hin j festgelegt sind. j
    Die Stange I3 könnte auch festliegen blei- : ben, wenn der Halter A1 bzw. A2 erst noch ein Stück nach links bewegt wird, z. B. durch eine Linksverschiebung der Schiene ms, wodurch ebenfalls eine Löschung erreicht würde, j Das gleiche kann erreicht werden, wenn, die j Halter A1, Ir zuerst in die Ruhelage zurückkehren und dann die Stange Is nach rechts bewegt wird.
    Patent-Axspküciii·::- j
    ι. Löschvorrichtung für die vorberei- !
    tende Einstellung von zur Bildung einer j
    Zeile geeigneten Maschinen, gekenuzeich- |
    net durch eine Einrichtung, welche die , Einsteller (f1 bzw. f2) einzeln in ihre Ruhelage zurückbringt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die einzel- ; nen eingestellten Teile in ihre Ruhelage j zurückbringende Einrichtung aus einem '
    durch die Maschine wandernden Ansatzträger (q1) besteht, der mit ebenso vielen Ansätzen (q2, qej ausgestattet ist, als einstellbare Teile vorhanden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatzträger (q1) auch einen Ansatz (q3, g4) zur Zurückführung der Umstellung für die Magazinhebvorrichtung (V) bzw. den Stößer (m2) von Buchdruckschreibmaschinen aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Ansätzen zur Zurückführung der Einsteller versehene Ansatzträger (q1) mit einer durch die Maschine sich erstreckenden Schiene (5*) quer zu dieser wandernd verbunden ist.
  5. 5. Löschvorrichtung für die vorbereitende Einstellung von zur Bildung einer Zeile geeigneten Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteller (f1, f2) nach ihrer Überführung in eine Linie gemeinsam gelöscht werden, indem gleichzeitig die mit Einstellern versehenen Halter (A1, A2) entgegen der Wirkung der Löschvorrichtung festgehalten werden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Einsteller in eine Linie bringende Stange (Z1, Z2) mit einer Klinke (Z5, Vs) zum Erfassen einer Löschstange (I3, Z4) ausgestattet ist, von der sie nach einer gewissen Strecke durch Abheben wieder getrennt wird.
  7. 7. Löschvorrichtung nach Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Einsteller (f1, f2) tragenden Halter (A1, A2) durch eine durchgehende Stange (ms) bis nach dem Löschen festgehalten werden.
  8. 8. Löschvorrichtung nach Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Einsteller (f-, f2) in eine Linie bringende Einrichtung (Z1, Z2) die die Halter (A1, A2) verriegelnde Stange (ms) bei ihrer Rückwärtsbewegung außer Eingriff bringt.
  9. 9. Löschvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Außereingriffbringen der verriegelnden Stange (m3) mit Hilfe eines dreiarmigen Hebels (mF) geschieht, von dem ein Ansatz beim Vorwärtsgang der Stange, welcher die Einsteller in eine Linie bringt, erfaßt wird, während ein anderer Arm bei der Rückwärtsbewegung dieser Stange bewegt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEP44764D Loeschvorrichtung fuer die vorbereitende Einstellung von zur Bildung einer Zeile geeigneten Maschinen Expired DE393931C (de)

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