DE3939312A1 - Hinterradaufhaengungssystem fuer vierradgelenktes fahrzeug - Google Patents
Hinterradaufhaengungssystem fuer vierradgelenktes fahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Hinterradaufhängungssystem
für ein vierradgelenktes Fahrzeug, in dem aufgrund einer
Betätigung des Lenkrades sowohl die Vorder- als auch die
Hinterräder gelenkt werden.
Kürzlich ist ein vierradgelenktes Fahrzeug verwirklicht
worden, bei dem aufgrund der Betätigung des Lenkrades
sowohl die Vorder- als auch die Hinterräder gelenkt wer
den. Obwohl die Hinterräder in bezug auf die Vorderräder
auf verschiedene Arten gelenkt werden, werden die Hin
terräder im allgemeinen in einer zur Lenkrichtung der
Vorderräder entgegengesetzten Richtung gelenkt, wenn der
Lenkwinkel des Lenkrades groß ist, d.h. wenn die Fahr
zeuggeschwindigkeit niedrig ist, während die Hinterräder
im allgemeinen in die gleiche Richtung wie die Lenkrich
tung der Vorderräder gelenkt werden, wenn der Lenkwinkel
des Lenkrades klein ist, d.h. wenn die Fahrzeuggeschwin
digkeit hoch ist. Wenn die Lenkrichtung der Hinterräder
auf diese Weise gesteuert wird, wird der Kurvenradius
bei niedriger Geschwindigkeit minimiert und die Fahrsta
bilität bei hoher Geschwindkeit verbessert; eine solche
Vorrichtung ist beispielsweise aus US 42 95 657-A bekannt.
Wenn die Hinterräder in der gleichen Richtung wie die
Vorderräder gelenkt werden, ist der Lenkwinkel der Hin
terräder sehr klein, weshalb er genau gesteuert werden
muß.
In dem vierradgelenkten Fahrzeug entsteht das Problem,
daß die während der Kurvenfahrt auf die Hinterräder
wirkende Seitenkraft die Belastung auf die Spurstange
überträgt, was sich auf die Genauigkeit der Lenkung der
Hinterräder nachteilig auswirkt.
Obwohl das Vierradlenksystem zur Verbesserung der Fahr
stabilität des Fahrzeugs während der Kurvenfahrt bei
trägt, kann es bisher zur Verbesserung der Fahrstabili
tät während der Geradeausfahrt, insbesondere bei einem
Bremsvorgang, keinen Beitrag liefern.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Hinterradaufhängungssystem für ein vierradgelenktes
Fahrzeug zu schaffen, bei dem die während der Kurven
fahrt auf die Spurstange wirkende Last verringert wird
und die Fahrstabilität des Fahrzeugs auch dann leicht
erzielt werden kann, wenn das Fahrzeug gebremst wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Hin
terradaufhängungssystem, das
ein Radlager, das ein Hinterrad trägt und mit einem Hinterradlenkstabbauteil eines Hinterradlenkmechanismus so verbunden ist, daß das am Radlager befindliche Hin terrad um eine Achsschenkelbolzenachse gedreht wird, wenn das Hinterradlenkstabbauteil verschoben wird,
eine Radführungseinrichtung, die mit dem Radlager verbunden ist und dieses so führt, daß sie die Achs schenkelbolzenachse definiert und das am Radlager be findliche Hinterrad aufgrund der Verschiebung des Hin terradlenkstabbauteils um die Achsschenkelbolzenachse dreht, wobei die Achsschenkelbolzenachse aus der Verti kalen in bezug auf die Fahrzeugkarosserie nach innen ge neigt ist und die Auflagefläche des Hinterrades in einen Punkt schneidet, der in Längsrichtung der Fahrzeugkaros serie von demjenigen Punkt versetzt ist, in dem die Sei tenkraft während der Kurvenfahrt auf das Hinterrad wirkt, und
eine Dämpfungseinrichtung, die zwischen das Radlager und die Fahrzeugkarosserie gekoppelt ist und die Verti kalbewegung des Radlagers durch ihre Gegenkraft hemmt, wobei die Dämpfungseinrichtung so angeordnet ist, daß die Wirkrichtung der Gegenkraft in bezug auf die Achs schenkelbolzenachse geneigt ist, so daß sie nicht pa rallel zur Achsschenkelbolzenachse ist, diese nicht schneidet und so orientiert ist, daß die Gegenkraft ein Drehmoment erzeugt, das das Hinterrad in diejenige Rich tung zu lenken versucht, die zu der Richtung entgegenge setzt ist, in die das durch die auf das Hinterrad wir kende Seitenkraft erzeugte Drehmoment dasjenige Hinter rad zu lenken versucht, das sich bei der Kurvenfahrt des Fahrzeugs außen befindet, aufweist.
ein Radlager, das ein Hinterrad trägt und mit einem Hinterradlenkstabbauteil eines Hinterradlenkmechanismus so verbunden ist, daß das am Radlager befindliche Hin terrad um eine Achsschenkelbolzenachse gedreht wird, wenn das Hinterradlenkstabbauteil verschoben wird,
eine Radführungseinrichtung, die mit dem Radlager verbunden ist und dieses so führt, daß sie die Achs schenkelbolzenachse definiert und das am Radlager be findliche Hinterrad aufgrund der Verschiebung des Hin terradlenkstabbauteils um die Achsschenkelbolzenachse dreht, wobei die Achsschenkelbolzenachse aus der Verti kalen in bezug auf die Fahrzeugkarosserie nach innen ge neigt ist und die Auflagefläche des Hinterrades in einen Punkt schneidet, der in Längsrichtung der Fahrzeugkaros serie von demjenigen Punkt versetzt ist, in dem die Sei tenkraft während der Kurvenfahrt auf das Hinterrad wirkt, und
eine Dämpfungseinrichtung, die zwischen das Radlager und die Fahrzeugkarosserie gekoppelt ist und die Verti kalbewegung des Radlagers durch ihre Gegenkraft hemmt, wobei die Dämpfungseinrichtung so angeordnet ist, daß die Wirkrichtung der Gegenkraft in bezug auf die Achs schenkelbolzenachse geneigt ist, so daß sie nicht pa rallel zur Achsschenkelbolzenachse ist, diese nicht schneidet und so orientiert ist, daß die Gegenkraft ein Drehmoment erzeugt, das das Hinterrad in diejenige Rich tung zu lenken versucht, die zu der Richtung entgegenge setzt ist, in die das durch die auf das Hinterrad wir kende Seitenkraft erzeugte Drehmoment dasjenige Hinter rad zu lenken versucht, das sich bei der Kurvenfahrt des Fahrzeugs außen befindet, aufweist.
In dieser Anordnung hebt das Drehmoment, das durch die
Gegenkraft der Dämpfungseinrichtung erzeugt wird und das
Hinterrad um die Achsschenkelbolzenachse zu drehen ver
sucht dasjenige Drehmoment auf, das durch die Seiten
kraft erzeugt wird und das Hinterrad um die Achsschen
kelbolzenachse zu drehen versucht. Folglich wird die
Eingangslast an die Spurstange verringert, weshalb der
Lenkwinkel des Hinterrades insbesondere dann, wenn die
Hinterräder in die gleiche Richtung wie die Vorderräder
gelenkt werden, genauer gesteuert werden kann. Gleich
zeitig trägt die erwähnte Anordnung der Achsschenkelbol
zenachse dazu bei, eine ausgezeichnete Stabilität des
Fahrzeugs zu erzielen, wenn das Fahrzeug gebremst wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs
beispielen unter Bezug auf die Zeichnungen näher erläu
tert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Hin
terradaufhängungssystems gemäß einer Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 2a eine schematische Darstellung zur Erläute
rung der Funktion des in Fig. 1 gezeigten
Hinterradaufhängungssystems, betrachtet in
Richtung von der Innenseite des rechten
Hinterrades;
Fig. 2b eine schematische Darstellung zur Erläute
rung der Funktion des in Fig. 1 gezeigten
Hinterradaufhängungssystems, betrachtet in
Richtung von der Vorderseite des Fahrzeugs;
Fig. 2c eine schematische Darstellung zur Erläute
rung der Funktion des in Fig. 1 gezeigten
Hinterradaufhängungssystems, betrachtet in
Richtung des Pfeils A in Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines vier
radgelenkten Fahrzeugs, in dem das in Fig.
1 gezeigte Hinterradaufhängungssystem ein
gebaut ist;
Fig. 4 einen Graphen zur Erläuterung der Beziehung
zwischen der Fahrzeuggeschwindigkeit und
dem Hinterradlenkverhältnis;
Fig. 5a-5c den Fig. 2a bis 2c entsprechende Darstel
lungen einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 6a, 6b den Fig. 2a und 2b entsprechende Darstel
lung einer weiteren Ausführungsform der Er
findung;
Fig. 7a, 7b den Fig. 2a und 2b entsprechende Darstel
lungen einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 8a-8c den Fig. 2a bis 2c entsprechende Darstel
lungen einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 9a-9c den Fig. 2a bis 2c entsprechende Darstel
lungen einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 10a, 10b den Fig. 2a und 2b entsprechende Darstel
lungen einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 11a, 11b den Fig. 2a und 2b entsprechende Darstel
lungen einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 12, 13 schematische Darstellungen zur Erläuterung
des Ergebnisses der Erfindung; und
Fig. 14 eine der Fig. 1 entsprechende Dar
stellung, in der jedoch ein Beispiel der
konkreten Anordnung des erfindungsgemäßen
Hinterradaufhängungssystem gezeigt ist.
In Fig. 3 ist schematisch ein vierradgelenktes Fahrzeug
mit linken und rechten Vorderrädern 1 L und 1 R und mit
linken und rechten Hinterrädern 11 L und 11 R gezeigt. Die
linken und rechten Vorderräder 1 L und 1 R werden durch
einen Vorderradlenkmechanismus A gedreht, der ein Lenk
rad 2, einen Vorderradlenkstab 4, einen Zahnstangenmecha
nismus 3, der die Drehung des Lenkrades 2 in geradlinige
Bewegungen des Vorderradlenkstabes 4 quer zur Richtung
der Fahrzeugkarosserie umwandelt, und linke und rechte
Gelenkarme 6 L und 6 R, die über Spurstangen 5 L und 5 R
entsprechend mit den einander gegenüberliegenden Enden
des Vorderradlenkstabes 4 verbunden sind, aufweist. Fer
ner ist der Vorderradlenkmechanismus A mit einem Servo
lenksystem versehen, das einen Arbeitszylinder 8 mit ei
nem Kolben 7, ein Steuerventil 9, das die Hydrauliklei
tungen zum Zuführen von hydraulischem Druck an den Ar
beitszylinder 8 aufgrund der Betätigung des Lenkrades 2
umschaltet, und eine Ölpumpe 10 aufweist.
Die linken und rechten Hinterräder 11 L und 11 R werden
durch einen Hinterradlenkmechanismus B gelenkt, der ei
nen Hinterradlenkstab 12 und linke und rechte Gelenkarme
14 L bzw. 14 R, die über Spurstangen 13 L bzw. 13 R entspre
chend mit den einander gegenüberliegenden Endes des Hin
terradlenkstabes 12 verbunden sind, aufweist. Der Hin
terradlenkmechanismus B ist ferner mit einem Servolenk
system versehen, das einen Arbeitszylinder 15, durch den
hindurch der Hinterradlenkstab 12 sich erstreckt, und
einen Kolben 16, der am Hinterradlenkstab 12 befestigt
ist, aufweist. Eine Zentrierfeder 19 zwingt den Hinter
radlenkstab 12 in eine neutrale Position, in der die
Hinterräder 11 L und 11 R in ihrer Geradeausposition ge
halten werden.
Der Hinterradlenkmechanismus B ist mit einem Hinterrad
lenkverhältnis-Änderungsmechanismus C versehen, der das
Hinterradlenkverhältnis (d.h. das Verhältnis des Hinter
radlenkwinkels R H zum Vorderradlenkwinkel R V) je nach
Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechend dem in Fig. 4 ge
zeigten Graphen ändert. Das Bezugszeichen 17 bezeichnet
eine Eingangswelle des Hinterradlenkverhältnis-Ände
rungsmechanismus C, während das Bezugszeichen 18 einen
als Ausgangswelle des Hinterradlenkverhältnis-Ände
rungsmechanismus C funktionierenden Steuerstab bezeich
net. Die Bewegung des Vorderradlenkstabes 4 quer zur
Richtung der Fahrzeugkarosserie wird durch einen zweiten
Zahnstangenmechanismus 20 in eine Drehbewegung umgewan
delt und über Kardangelenke 21 und 22 und einen Verbin
dungsstab 23 an die Eingangswelle 17 des Hinterradlenk
verhältnis-Änderungsmechanismus C übertragen. Der Steu
erstab 18 wird parallel zum Hinterradlenkstab 12 bewegt.
Der Hinterradlenkverhältnis-Änderungsmechanismus C ist
mit einem Schrittmotor 25 versehen, der aufgrund der
Steuerung einer Steuerschaltung (CPU) 27 das Hinterrad
lenkverhältnis ändert. Die Steuerschaltung 27 empfängt
die Ausgaben eines Paars von Fahrzeuggeschwindigkeits
sensoren 26, die aus Sicherheitsgründen doppelt vorgese
hen sind, und steuert die Lenkrichtung und den Lenkwin
kel des Schrittmotors 25 entsprechend der Fahrzeugge
schwindigkeit.
Der Hinterradlenkverhältnis-Änderungsmechanismus C ist
ferner mit einem Hinterradlenkverhältnissensor 28 ver
sehen, der das aktuelle Hinterradlenkverhältnis ermit
telt; dessen Ermittlungsergebnis wird für die Rückkopp
lungssteuerung in die Steuerschaltung 27 eingegeben. Die
Anordnung und die Funktion des Hinterradlenkverhältnis-
Änderungsmechanismus C sind wohl bekannt und beispiels
weise aus US 46 01 357-A bekannt, weshalb sie hier nicht
genauer beschrieben werden. Der als Ausgangswelle des
Hinterradlenkverhältnis-Änderungsmechanismus C fungie
rende Steuerstab 18 betätigt ein als Rollenventil ausge
bildetes Steuerventil 30 des Servolenksystems für die
Hinterräder, so daß die Hinterräder in die gleiche Rich
tung wie die Vorderräder (gleichphasig) gelenkt werden,
wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit höher ist als 35 km/h,
daß die Hinterräder unabhängig vom Lenkwinkel der Vor
derräder in der neutralen Position gehalten werden, wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit ungefähr 35 km/h beträgt
und daß sie in die zur Lenkrichtung der Vorderräder ent
gegengesetzte Richtung (gegenphasig) gelenkt werden,
wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit niedriger als 35 km/h
ist , wie es in Fig. 4 gezeigt ist. In Fig. 4 stellt ein
positives Hinterradlenkverhältnis den Sachverhalt dar,
daß die Hinterräder in die gleiche Richtung wie die Vor
derräder gelenkt werden, während das negative Hinterrad
lenkverhältnis den Sachverhalt darstellt, in dem die
Hinterräder in die zur Lenkrichtung der Vorderräder ent
gegengesetzte Richtung gelenkt werden.
Dem Steuerventil 30 wird über ein Magnetventil 32 von
einer Ölpumpe 31 Hydrauliköl zugeführt. Das Magnetventil
32 unterbricht den Fluß des Hydrauliköls an das Steuer
ventil 30 aufgrund einer Steuerung der Steuerschaltung
27, wenn das Steuersystem ausfällt, wodurch der Hydrau
likdruck im Arbeitszylinder 15 entspannt wird, so daß
der Hinterradlenkstab 12 aufgrund der Kraft der Zen
trierfeder 19 in die neutrale Position zurückgestellt
wird. Das bedeutet, daß dann, wenn das Steuersystem aus
fällt, die Hinterräder auch bei einer Lenkung der Vor
derräder nicht gelenkt werden und in die Geradeausposi
tion zurückgestellt werden, wenn sie aus der Geradeaus
position gelenkt worden waren.
Das Magnetventil 32 kann in einer Nebenleitung vorgese
hen sein, die zwischen der Hydraulikleitung zum Steuer
ventil 30 und der Hydraulikleitung vom Steuerventil 30
zum Ölbehälter vorgesehen ist.
In Fig. 1 ist ein Hinterradaufhängungssystem gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, das
in einem vierradgelenkten Fahrzeug mit einem Hinterrad
lenkmechanismus B Anwendung findet. Das Hinterradaufhän
gungssystem trägt das recht Hinterrad 11 R. Wie in Fig. 1
gezeigt, erstreckt sich der Gelenkarm 14 R nach hinten
und ist über ein Kugelgelenk 50 mit der Spurstange 13 R
verbunden. Der Gelenkarm 14 R ist einteilig mit einem
Radlager (Radnabenträger) 40 ausgebildet. Das Radlager
40 ist über Kugelgelenke 43 und 44 mit einem I-förmigen
oberen Arm 41 bzw. mit einem I-förmigen unteren Arm 42
verbunden. Auf diese Weise wird eine Radaufhängung von
Doppelquerlenkerbauart ausgebildet. Der obere Arm 41 und
der untere Arm 42 sind über elastische Buchsen 51 bzw.
52 mit der Fahrzeugkarosserie verbunden. Die Achsschen
kelbolzenachse KP, die die Mittelpunkte der Kugelgelenke
43 und 44 verbindet, ist aus der Vertikalen nach vorne
und nach innen geneigt, wie aus den Fig. 2a und 2b klar
ersichtlich ist. Die Achsschenkelbolzenachse KP schnei
det die Straßenoberfläche im Punkt P, der sich außerhalb
und hinter dem Mittelpunkt G der Auflagefläche des rech
ten Hinterrades 11 R befindet, weshalb der Nachlauf und
die Achsschenkelbolzenversetzung negativ sind.
An einem Federführungsschaft 47, der sich im wesentli
chen vertikal erstreckt, ist eine Schraubenfeder 46 be
festigt. Das untere Ende des Federführungsschaftes 47
ist hinter der Achsschenkelbolzenachse KP mit dem Radla
ger 40 drehbar verbunden. Der obere Arm 41 und der unte
re Arm 42 sind jeweils mit den hinteren Enden der Längs
lenker 48 und 49 verbunden. Das vordere Ende des Längs
lenkers 49 ist mit der Fahrzeugkarosserie über eine ela
stische Buchse 53 verbunden.
Bei einem auf diese Weise angeordneten Hinterradaufhän
gungssystem erzeugt die Gegenkraft der Schraubenfeder 46
ein Drehmoment M um die Achsschenkelbolzenachse KP, das
eine Drehung des Hinterrades 11 R in Richtung der Nach
spur bewirkt, wie aus Fig. 2c ersichtlich ist. In Fig.
2c gibt der die Punkte X und Y verbindende Pfeil die
Richtung der Gegenkraft an, wobei die Punkte X bzw. Y
die Verbindungspunkte des Federführungsschaftes 47 mit
der Fahrzeugkarosserie bzw. mit dem Radlager 40 darstel
len; die Pfeile M 1 und M 2 stellen das durch die Gegen
kraft der Schraubenfeder 46 erzeugte Drehmoment bzw. das
durch die auf das Hinterrad während der Kurvenfahrt wir
kende Seitenkraft erzeugte Drehmoment dar. Die durch die
Gegenkraft der Schraubenfeder 46 und durch die Seiten
kraft erzeugten Drehmomente werden im folgenden als "Ge
genkraftdrehmoment" bzw. als "Seitenkraftdrehmoment" be
zeichnet. Das Gegenkraftdrehmoment M 1 wirkt als Kraft,
die auf die mit dem Radlager 40 hinter der Achsschenkel
bolzenachse KP verbundene Spurstange 13 R einen Schub
ausübt und dabei die elastischen Buchsen 51 bis 53 ver
formt, wie in Fig. 12 gezeigt, wobei das Kugelgelenk 50
zwischen der Spurstange 13 R und dem Radlager 40 gegen
die Spurstange 13 R gedrückt wird, so daß das Spiel im
Kugelgelenk 50 aufgehoben wird. Wenn das Fahrzeug im
Gleichphasenbereich (schneller als 35 km/h) eine Links
kurve fährt, wird das rechte Hinterrad 11 R, welches dann
ein Außenrad ist, durch die Spurstange 13 R in Richtung
der Vorspur gelenkt. In diesem Moment wird die Kraft der
Spurstange 13 R an das Radlager 40 in einem Zustand über
tragen, in dem das Spiel im Kugelgelenk 50 aufgehoben
ist. Folglich wird das Ansprechverhalten des Hinterrades
11 R auf die Hinterradlenkbetätigung verbessert.
Da ferner, wie oben beschrieben, der Nachlauf negativ
ist, zwingt die auf den Mittelpunkt G der Auflagefläche
des rechten Hinterrades 11 R während der Kurvenfahrt wir
kende Kraft das Rad 11 R in Richtung der Vorspur und
wirkt folglich als Eingangslast an die Spurstange 13 R.
In dieser Ausführungsform wird jedoch die das Rad 11 R in
Richtung der Vorspur zwingende Kraft durch die Gegen
kraft der Schraubenfeder 46, die das Rad 11 R in Richtung
der Nachspur zwingt, aufgehoben. Daher kann der Einfluß
der Seitenkraft unterdrückt und das Regelungsverhalten,
d.h. die Ansprechempfindlichkeit und die Genauigkeit
beim Lenken der Hinterräder, verbessert werden. Ferner muß
die Zentrierfeder 19, die die Hinterräder 11 L und 11 R
bei einem Ausfall des Steuersystems in die Geradeaus
position zurückstellt, die das Rad 11 R in Richtung der
Vorspur zwingende Kraft nicht kompensieren und kann da
her verhältnismäßig schwach sein; dadurch wird die Be
lastung des hydraulischen Systems verringert, weshalb
beispielsweise die Ölpumpe 31 von verhältnismäßig klei
ner Kapazität sein kann.
Da die Achsschenkelbolzenachse KP aus der Vertikalen in
bezug auf die Fahrzeugkarosserie nach innen geneigt ist,
kann der Punkt P (Fig. 2b), in dem die Achsschenkelbol
zenachse KP die Auflagefläche des Hinterrades 11 R
schneidet, in die Nähe des Mittelpunktes G der Auflage
fläche des rechten Hinterrades 11 R gebracht und die
Achsschenkelversetzung negativ gemacht werden (d.h., der
Punkt P kann außerhalb des Mittelpunktes G positioniert
werden), was am meisten bevorzugt wird.
Die Fig. 5a bis 5c sind Darstellungen, die den Fig. 2a
bis 2c entsprechen, in denen aber eine weitere Ausfüh
rungsform der Erfindung gezeigt ist. In dieser Ausführ
ungsform stimmen die Ausrichtung der Achsschenkelbolzen
achse KP und die Befestigungsposition der Spurstange 13 R
mit denjenigen der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform
überein. In dieser Ausführungsform ist jedoch der Feder
führungsschaft 47 mit dem Radlager 40 vor der Achsschen
kelbolzenachse KP verbunden und aus der Vertikalen um
einen Winkel geneigt, der größer ist als derjenige der
Achsschenkelbolzenachse KP.
In dieser Ausführungsform erzeugt die Gegenkraft der
Schraubenfeder 46 außerdem ein Nachspurdrehmoment, wäh
rend die auf den Mittelpunkt G der Auflagefläche des
rechten Hinterrades 11 R während der Kurvenfahrt wirkende
Seitenkraft das Rad 11 R in Richtung der Vorspur zwingt,
wie aus Fig. 5c ersichtlich ist, wobei das gleiche Er
gebnis wie mit der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform
erzielt werden kann.
In der in den Fig. 6a und 6b gezeigten Ausführungsform
ist der Federführungsschaft 47 mit dem Radlager 40 vor
der Achsschenkelbolzenachse KP verbunden und nach innen
geneigt, während die Achsschenkelbolzenachse KP nach
vorne und nach innen geneigt ist.
In der in den Fig. 7a und 7b gezeigten Ausführungsform
ist der Federführungsschaft 47 mit dem Radlager 40 hin
ter der Achsschenkelbolzenachse KP verbunden und verti
kal orientiert, während die Achsschenkelbolzenachse KP
nach vorne und nach innen geneigt ist.
In den in den Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsformen
ist die Spurstange 13 R mit dem Radlager vor der Achs
schenkelbolzenachse KP verbunden; der Nachlauf ist nega
tiv. In diesen Ausführungsformen erzeugt die Gegenkraft
der Schraubenfeder 46 ein Nachspurdrehmoment, während
die auf den Mittelpunkt G der Auflagefläche des rechten
Hinterrades 11 R während der Kurvenfahrt wirkende Seiten
kraft das Rad 11 R auf die gleiche Weise wie in Verbin
dung mit den Fig. 2c und 5c beschrieben, in Richtung der
Vorspur zwingt. Das durch die Gegenkraft der Schrauben
feder 46 erzeugte Nachspurdrehmoment wirkt als Kraft,
die auf die Spurstange 13 R, die, wie in Fig. 13 gezeigt,
mit dem Radlager 40 vor der Achsschenkelbolzenachse KP
verbunden ist, eine Zugspannung ausübt, wobei auf das
zwischen der Spurstange 13 R und dem Radlager 40 befind
liche Kugelgelenk 50 eine Zugspannung ausgeübt wird, so
daß das Spiel im Kugelgelenk 50 aufgehoben wird.
In den in den Fig. 8 bis 11 gezeigten Ausführungsformen
ist der Nachlauf positiv. In diesen Ausführungsformen
erzeugt die Gegenkraft der Schraubenfeder 46 ein Vor
spurdrehmoment, während die auf den Mittelpunkt G der
Auflagefläche des rechten Hinterrades 11 R während der
Kurvenfahrt wirkende Seitenkraft das Rad 11 R in Richtung
der Nachspur zwingt, wie aus den Fig. 8c oder 9c er
sichtlich ist. Daher wird die Eingangslast an die Spur
stange 13 R verringert.
Wenn die Dämpfungseinrichtung an jedem Radlager vorgese
hen ist, tritt der Einfluß der Dämpfungseinrichtung
nicht in Erscheinung, wenn das Fahrzeug geradeaus fährt,
da sich die Dämpfungseinrichtungen einander im Gleichge
wicht halten. Andererseits erzeugt während der Kurven
fahrt die auf eines der Hinterräder wirkende Seitenkraft
eine Eingangslast an die Spurstange, die die Zentrierfe
der 19 zu verschieben versucht. Erfindungsgemäß wird die
Eingangslast jedoch durch das Gegenkraftdrehmoment auf
gehoben, wie aus der obigen Beschreibung verständlich
wird. Folglich kann die Zentrierfeder 19 verhältnismäßig
schwach ausgelegt sein, weshalb die Belastung des hy
draulischen Systems verringert werden kann.
Obwohl in den oben beschriebenen Ausführungsformen als
Dämpfungseinrichtung eine Schraubenfeder verwendet wird,
kann die Dämpfungseinrichtung auch von einem Dämpfer,
der eine zur Geschwindigkeit der auf ihn einwirkenden
Kraft proportionale Gegenkraft erzeugt, oder sowohl von
einer Schraubenfeder als auch von einem solchen Dämpfer
gebildet werden.
Obwohl in den oben beschriebenen Ausführungsformen die
Erfindung auf ein Hinterradaufhängungssystem von Doppel
querlenkerbauart angewendet wird, kann die vorliegende
Erfindung auch auf ein Hinterradaufhängungssystem von
Federbeinbauart angewendet werden, in der die Dämpfer
achse und die Achsschenkelbolzenachse nicht zueinander
parallel sind und sich nicht schneiden.
Obwohl in den oben beschriebenen Ausführungsformen die
vorliegende Erfindung auf ein Hinterradaufhängungssystem
angewendet wird, in dem die Achsschenkelbolzenachse KP
als Verbindungslinie zwischen dem Verbindungspunkt eines
einzelnen oberen Arms mit dem Radlager und dem Verbin
dungspunkt eines einzelnen unteren Arms mit dem Radlager
definiert ist, kann die vorliegende Erfindung auch auf
andere Hinterradaufhängungssysteme angewendet werden. In
Fig. 14 weist das Hinterradaufhängungssystem ein Paar
von oberen Armen 41′ und ein Paar von unteren Armen 42′
auf. Die oberen Arme 41′ sind zwischen das Radlager 40
und die Fahrzeugkarosserie gekoppelt, so daß der Abstand
zum Radlager 40 kleiner wird. Genauso sind die unteren
Arme 42′ zwischen das Radlager 40 und die Fahrzeugkaros
serie gekoppelt, so daß der Abstand zum Radlager 40
kleiner wird. In diesem Hinterradaufhängungssystem
stellt die Achsschenkelbolzenachse KP eine imaginäre Li
nie dar, die den Schnittpunkt der Verlängerungen der
oberen Arme 41′ und den Schnittpunkt der Verlängerungen
der unteren Arme 42′ miteinander verbindet.
Die Bestandteile des Hinterradaufhängungssystems der
vorliegenden Erfindung müssen sich nicht ständig in den
jenigen Positionen befinden, wie sie in Verbindung mit
den Fig. 2 und 5 bis 11 beschrieben worden sind; es ge
nügt, wenn sie sich im erwähnten Gleichphasenbereich in
diesen Positionen befinden.
Claims (9)
1. Hinterradaufhängungssystem für ein vierradgelenktes
Fahrzeug, das mit einem Vorderradlenkmechanismus (A)
und einem Hinterradlenkmechanismus (B) versehen ist
und in dem sowohl die Vorderräder (1 L, 1 R) als auch
die Hinterräder (11 L, 11 R) aufgrund einer Betätigung
eines Lenkrades (2) gelenkt werden und wenigstens das
äußere der Hinterräder (11 L, 11 R) in die gleiche
Richtung wie die Vorderräder (1 L, 1 R) gelenkt wird,
wenn das Lenkrad (2) in einer vorgegebenen Betriebs
bedingung des Fahrzeugs gedreht wird,
gekennzeichnet durch
ein Radlager (40), das ein Hinterrad (11 L; 11 R) trägt und mit einem Hinterradlenkstabbauteil (12) des Hinterraddrehmechanismus (B) so verbunden ist, daß das am Radlager (40) befindliche Hinterrad (11 L; 11 R) um eine Achsschenkelbolzenachse (KP) gedreht wird, wenn das Hinterradlenkstabbauteil (12) verschoben wird,
eine Radführungseinrichtung (41, 42; 41′, 42′), die mit dem Radlager (40) verbunden ist und dieses so führt, daß sie die Achsschenkelbolzenachse (KP) defi niert und das am Radlager (40) befindliche Hinterrad (11 L; 11 R) aufgrund der Verschiebung des Hinterrad lenkstabbauteils (12) um die Achsschenkelbolzenachse (KP) dreht, wobei die Achsschenkelbolzenachse (KP) aus der Vertikalen in bezug auf die Fahrzeugkarosse rie nach innen geneigt ist und die Auflagefläche des Hinterrades in einem Punkt (P) schneidet, der in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie von demjenigen Punkt (G) versetzt ist, in dem die Seitenkraft wäh rend der Kurvenfahrt auf das Hinterrad (11 L; 11 R) wirkt, und
eine Dämpfungseinrichtung (46, 47), die zwischen das Radlager (40) und die Fahrzeugkarosserie gekop pelt ist und die Vertikalbewegung des Radlagers (40) durch ihre Gegenkraft hemmt, wobei die Dämpfungsein richtung (46, 47) so angeordnet ist, daß die Wirk richtung der Gegenkraft in bezug auf die Achsschen kelbolzenachse (KP) geneigt ist, so daß sie nicht pa rallel zur Achsschenkelbolzenachse (KP) ist, diese nicht schneidet und so orientiert ist, daß die Gegen kraft ein Drehmoment erzeugt, das das Hinterrad (11 L; 11 R) in diejenige Richtung zu lenken versucht, die zu der Richtung entgegengesetzt ist, in die das durch die auf das Hinterrad (11 L; 11 R) wirkende Seitenkraft erzeugte Drehmoment dasjenige Hinterrad (11 L; 11 R) zu lenken versucht, das sich bei der Kurvenfahrt des Fahrzeugs außen befindet.
ein Radlager (40), das ein Hinterrad (11 L; 11 R) trägt und mit einem Hinterradlenkstabbauteil (12) des Hinterraddrehmechanismus (B) so verbunden ist, daß das am Radlager (40) befindliche Hinterrad (11 L; 11 R) um eine Achsschenkelbolzenachse (KP) gedreht wird, wenn das Hinterradlenkstabbauteil (12) verschoben wird,
eine Radführungseinrichtung (41, 42; 41′, 42′), die mit dem Radlager (40) verbunden ist und dieses so führt, daß sie die Achsschenkelbolzenachse (KP) defi niert und das am Radlager (40) befindliche Hinterrad (11 L; 11 R) aufgrund der Verschiebung des Hinterrad lenkstabbauteils (12) um die Achsschenkelbolzenachse (KP) dreht, wobei die Achsschenkelbolzenachse (KP) aus der Vertikalen in bezug auf die Fahrzeugkarosse rie nach innen geneigt ist und die Auflagefläche des Hinterrades in einem Punkt (P) schneidet, der in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie von demjenigen Punkt (G) versetzt ist, in dem die Seitenkraft wäh rend der Kurvenfahrt auf das Hinterrad (11 L; 11 R) wirkt, und
eine Dämpfungseinrichtung (46, 47), die zwischen das Radlager (40) und die Fahrzeugkarosserie gekop pelt ist und die Vertikalbewegung des Radlagers (40) durch ihre Gegenkraft hemmt, wobei die Dämpfungsein richtung (46, 47) so angeordnet ist, daß die Wirk richtung der Gegenkraft in bezug auf die Achsschen kelbolzenachse (KP) geneigt ist, so daß sie nicht pa rallel zur Achsschenkelbolzenachse (KP) ist, diese nicht schneidet und so orientiert ist, daß die Gegen kraft ein Drehmoment erzeugt, das das Hinterrad (11 L; 11 R) in diejenige Richtung zu lenken versucht, die zu der Richtung entgegengesetzt ist, in die das durch die auf das Hinterrad (11 L; 11 R) wirkende Seitenkraft erzeugte Drehmoment dasjenige Hinterrad (11 L; 11 R) zu lenken versucht, das sich bei der Kurvenfahrt des Fahrzeugs außen befindet.
2. Hinterradaufhängungssystem gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungseinrichtung
von einem Federbauteil (46, 47) gebildet wird, das
zwischen dem Radlager (40) und der Fahrzeugkarosserie
zusammengepreßt wird und das Radlager (40) relativ
zur Fahrzeugkarosserie nach unten zwingt.
3. Hinterradaufhängungssystem gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Federbauteil eine
Schraubenfeder (46) aufweist, die an einem Federfüh
rungsbauteil (47) befestigt ist.
4. Hinterradaufhängungssystem gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Radführungseinrich
tung obere und untere Ouerlenker (41, 42; 41′, 42′)
aufweist, die sich in einer Richtung quer zur Fahr
zeugkarosserie erstrecken.
5. Hinterradaufhängungssystem gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achsschenkelbolzen
achse (KP) durch diejenigen Punkte (X, Y) geht, an
denen die oberen (41; 41′) und unteren (42; 42′)
Querlenker mit dem Radlager (40) verbunden sind.
6. Hinterradaufhängungssystem gemäß Anspruch 4, in dem
wenigstens einer der oberen und unteren Querlenker
als ein Paar von voneinander getrennten Lenkern (41′
oder 42′) ausgebildet ist.
7. Hinterradaufhängungssystem gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achsschenkelbolzen
achse (KP) die Auflagefläche des Hinterrades (11 L;
11 R) in einem Punkt (P) hinter demjenigen Punkt (G),
in dem die Seitenkraft auf das Hinterrad (11 L; 11 R)
während der Kurvenfahrt wirkt, schneidet, und die
Dämpfungseinrichtung (46, 47) so angeordnet ist, daß
ihre Gegenkraft ein Drehmoment um die Achsschenkel
bolzenachse (KP) erzeugt, das bewirkt, daß das Hin
terrad (11 L; 11 R) in Richtung der Nachspur gelenkt
wird.
8. Hinterradaufhängungssystem gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achsschenkelbolzen
achse (KP) die Auflagefläche des Hinterrades (11 L;
11 R) in einem Punkt (P) vor demjenigen Punkt (G), in
dem die Seitenkraft auf das Hinterrad (11 L; 11 R) wäh
rend der Kurvenfahrt wirkt, schneidet und die Däm
pfungseinrichtung (46, 47) so angeordnet ist, daß ih
re Gegenkraft ein Drehmoment um die Achsschenkelbol
zenachse (KP) erzeugt, das bewirkt, daß das Hinterrad
(11 L; 11 R) in Richtung der Vorspur gelenkt wird.
9. Hinterradaufhängungssystem gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achsschenkelbolzen
achse (KP) die Auflagefläche des Hinterrades (11 L;
11 R) in einem Punkt (P) auf der Außenseite in bezug
auf die Mittellinie der Auflagefläche des Hinterrades
(11 L; 11 R) schneidet.
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Free format text: LOUIS, POEHLAU, LOHRENTZ & SEGETH, 90409 NUERNBERG |
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