DE3935434A1 - Verfahren zur kompensation von durch walzenexzentrizitaeten verursachten stoerungen - Google Patents
Verfahren zur kompensation von durch walzenexzentrizitaeten verursachten stoerungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Dickenregelung von
Walzband und zur Kompensation von durch Walzenexzentrizitä
ten verursachten Störungen nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses
Verfahrens.
In den letzten Jahren nahmen die Forderungen nach zunehmend
engeren Toleranzen in bezug auf die Dicke gewalzter Bänder
ständig zu. Es wurde bald festgestellt, daß sich bei dem
Versuch, diese enge Toleranzen einzuhalten, der Einfluß von
Walzenexzentrizitäten nachteilig auswirkt. Aus diesem Grunde
wurden Schaltungen entwickelt, die den die Walzbandqualität
minimierenden Einfluß durch Walzenexzentrizitäten kompensie
ren sollten.
Es ist z. B. bekannt, die Exzentrizität der Walzen zunächst
bei zusammengefahrenen Walzen zu messen, diese Meßwerte
abzuspeichern und diese Meßwerte während des Walzvorgangs
zur Kompensation der Walzenexzentrizität wieder heranzuzie
hen. Änderungen in den Exzentrizitäten der Walzen durch
Walzenverschleiß, thermisch beeinflußte Veränderungen, Ver
änderungen durch Schlupf usw. können durch dieses Kompen
sationsverfahren nicht mehr erkannt werden, so daß eine
Kompensation, wenn überhaupt, nur unzureichend erfolgen
kann.
Durch die EP-PS 01 70 016 gehört ein Verfahren zur Kompensa
tion des Einflusses von Walzenexzentrizitäten zum Stand der
Technik, nach dem aus dem Istwert der Walzkraft, der Walzen
anstellung und der Gerüstfederkonstanten unter Zuhilfenahme
der Stützwalzendrehzahl ein Störsignal herausgefiltert und
über Oszillatoren nachgebildet wird. Das nachgebildete Stör
signal dient zur Steuerung des Dickenreglers für das Walzge
rüst.
Die Ursachen für Exzentrizitäten liegen in Schleifunge
nauigkeiten der Walzen, ungleichförmigem Verschleiß, Druck
schwankungen in den Lagern der Walzen, thermisch bedingte
Exzentrizitäten und andere mehr. Alle diese Störungen können
an jeder Walze des Gerüsts auftreten und überlagern sich, so
daß sich sehr komplexe Störsignalverläufe ergeben, die sich
nur mit erheblichem Aufwand an Oszillatoren einigermaßen
genau nachbilden lassen. Hinzu kommt, daß die verwendeten
Walzen unterschiedliche Durchmesser aufweisen, daher mit
unterschiedlichen Drehzahlen betrieben werden, so daß ein
durch die Stützwalzendrehzahl gesteuertes Filter nicht für
alle Walzen optimal eingestellt werden kann. Damit lassen
sich auch nach diesem Verfahren Exzentrizitäten nur unzurei
chend kompensieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Dickenregelung von Walzband und zur Kompensation von Walzen
exzentrizitäten aufzuzeigen, mit dem auch durch Überlagerung
mehrerer Störeinflüsse entstandene komplexe Walzenexzentri
zitäten exakt kompensiert werden können. Der Erfindung liegt
weiterhin die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Durch
führung des Verfahrens zur Walzenexzentrizitätskompensierung
weiterzubilden.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der
Ansprüche 1 und 5 gelöst. Weiterbildende Merkmale lassen
sich den Unteransprüchen entnehmen.
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Dabei zeigen
Fig. 1 die schematische Darstellung eines Walzgerüsts mit
Regeleinrichtungen,
Fig. 2 die schematische Darstellung des Walzenexzentri
zitäts-Kompensationskreises.
In Fig. 1 ist ein Walzgerüst 1 schematisch dargestellt. Das
Walzgerüst 1 weist einen Aufnehmer 2 für die Istwalzkraft Fi
und einen Aufnehmer 3 für die Istanstellung Si auf. Dem
Walzgerüst 1 ist ein Aufnehmer 4 für die Istbanddicke hi des
auslaufenden Bandes nachgeschaltet. Der Gerüstmodul M ist
durch eine Feder dargestellt. Dem Walzgerüst 1 ist eine
Dickenregelung zugeordnet, die aus einem Monitorregelkreis
5, einem Gaugemeterregelkreis 6 und einem Positionsregel
kreis 7 besteht. Zusätzlich ist ein Walzenexzentrizitäts-
Kompensationsregelkreis 8 vorgesehen. Über eine Eingabeein
heit E läßt sich die Solldicke hs des Bandes eingeben.
Fig. 2 zeigt den schematischen Aufbau des Walzenexzentrizi
täts-Kompensationskreises 8. Der Kompensationskreis 8 be
sitzt einen A/D-Wandler 9 am Eingang sowie einen D/A-Wandler
10 am Ausgang. Ein nichtlineares Filter 11 ist mit dem A/D-
Wandler 9 gekoppelt. Gleichzeitig ist der Ausgang des Gauge
meterkreises 6, an dem ein Positionsvorgabewert SAGC ab
greifbar ist über ein Verzögerungsglied 17, das dem Posi
tionsvorgabewert SAGC das dynamische Verhalten des Posi
tionsregelkreises 7 aufprägt, an das Filter 11 geschaltet.
Der A/D-Wandler 9 arbeitet weiterhin auf einen Negierer 12,
der mit einem Addierer 13 verbunden ist. Auch der Ausgang
des Filters 11 ist auf den Addierer 13 geschaltet. Der Aus
gang des Addierers 13 ist mit einem Identifikationsglied 14
gekoppelt, das wiederum auf ein Rechenglied 15 zur Berech
nung von Reglerparametern arbeitet. Die Ausgänge des Schalt
kreises 15 und des Addierers 13 sind mit einem Regler 16
verbunden. Der Ausgang des Reglers 16 ist über den Begrenzer
18 und das Filter 19 einerseits auf das Identifikations
glied 14 und andererseits auf den D/A-Wandler 10 geführt.
Im folgenden wird die Funktion des Kompensationsregelkreises
8 beschrieben.
Der Kompensationsregelkreis 8 benötigt als Eingangssignale
das Walzkraftsignal Fi sowie den vom Gaugemeterkreis 6 ge
bildeten Positionsvorgabewert SAGC. Damit werden lediglich
Signale benötigt, die bereits für die herkömmliche Dickenre
gelung zur Verfügung stehen, so daß zusätzliche Aufnehmer
z. B. für die Drehzahl usw. nicht notwendig werden.
Das analoge Walzkraft-Istsignal Fi wird im A/D-Wandler 9
digitalisiert und dem Filter 11 aufgeschaltet. Es handelt
sich bei dem Filter 11 um ein nichtlineares Tiefpaßfilter.
Um das Walzkraft-Istsignal gut zu glätten, d. h. das höher
frequente Störsignal abzutrennen, gleichzeitig aber auch
schnell auf Amplitudenänderungen des Eingangssignals reagie
ren zu können, wird das Filter 11 vom Positionsvorgabewert
SAGC gesteuert, wobei gleichzeitig das dynamische Verhalten
des Positionsregelkreises 7 berücksichtigt wird. Das am
Ausgang des Filters anstehende Walzkraftsignal wird im Ad
dierer 13 zum im Negierer 12 negierten Walzkraft-Istsignal
Fi addiert. Am Ausgang des Addierers 13 steht somit das
durch die Walzenexzentrizitäten verursachte Störsignal Fs
an.
Im Identifikationsglied 14 wird das dynamische Verhalten des
Störsignals Fs identifiziert, d. h. die Z-Übertragungsfunk
tion des Störsignals Fs
wird ermittelt.
Die unbekannten Parameter a1-m, b1-n werden dabei mit Hilfe
eines rekursiven Parameterschätzverfahrens geschätzt.
Durch die vielen sich überlagernden Exzentrizitäten muß ein
sehr komplexes Störsignal Fs nachgebildet werden, wodurch
eine Differentialgleichung hoher Ordnung entstehen würde.
Durch Vereinfachung läßt sich die Ordnung des Störsignals in
dem Modell (1) ohne große Nachteile bei der Nachbildung
erheblich reduzieren, so daß die Parameter des Signalmodells
On-line geschätzt werden können. Durch die Vereinfachung muß
die Abtastfrequenz erhöht werden; moderne Rechner werden
jedoch diesen Anforderungen gerecht.
Im Rechenglied 15 werden in Abhängigkeit von der ermittelten
Störsignal-Übertragungsfunktion (1) und unter Zuhilfenahme
eines Reglersyntheseverfahrens die Parameter des Reglers 16
berechnet. Damit wird der Regler 16 an das aktuelle Störsig
nalverhalten adaptiert, und es werden unter Berücksichtigung
des gewünschten Regelkreisverhaltens und des ermittelten
Störsignals Fs Kompensationssignale Sk erzeugt. Damit keine
zu großen Amplituden des Kompensationssignals Sn, die die
Dicke des Walzbandes nachteilig beeinflussen könnten, auf
den Positionsregelkreis 7 geschaltet werden, wird das Kom
pensationssignal Sk im Begrenzer 18 auf festlegbare maximale
Amplituden begrenzt. Zur Beruhigung des Reglerausgangs kann
das Kompensationssignal Sk mit einem Filter 19 geglättet
werden. Nach D/A-Wandlung wird das Kompensationssignal Sk
zum Positionsvorgabewert SAGC des Gaugemeterkreises 6
addiert. Das Kompensationssignal Sk wird gleichzeitig zum
Identifikationskreis 14 rückgeführt.
Bezugszeichenübersicht
1 Walzgerüst
2 Aufnehmer Fi
3 Aufnehmer Si
4 Aufnehmer hi
5 Monitor-Regelkreis
6 Gagemeterkreis
7 Positionsregelkreis
8 Walzenexzentrizitäts-Kompensationsregelkreis
9 A/D-Wandler
10 DA-Wandler
11 Filter
12 Negierer
13 Addierer
14 Identifikationsglied
15 Rechenglied
16 Regler
17 Verzögerungsglied
18 Begrenzer
19 Filter
2 Aufnehmer Fi
3 Aufnehmer Si
4 Aufnehmer hi
5 Monitor-Regelkreis
6 Gagemeterkreis
7 Positionsregelkreis
8 Walzenexzentrizitäts-Kompensationsregelkreis
9 A/D-Wandler
10 DA-Wandler
11 Filter
12 Negierer
13 Addierer
14 Identifikationsglied
15 Rechenglied
16 Regler
17 Verzögerungsglied
18 Begrenzer
19 Filter
Claims (8)
1. Verfahren zur Dickenregelung von Walzband unter Anwendung
des Gaugemeterverfahrens sowie zur Kompensation von durch
Walzenexzentrizitäten verursachten Störungen, bei dem die
Größe des Walzspaltes, die Walzkraft und der Gerüstmodul
berücksichtigt werden,
gekennzeichnet durch
- a) die an sich bekannte Trennung des auf der Exzentrizi tät von Walzen beruhenden Störsignal (Fs) vom Walz kraftistsignal (Fi),
- b) die Identifikation des so gewonnenen Störsignals (Fs) durch Bestimmung von dessen Übertragungsfunktion,
- c) die anschließende Berechnung der Reglerparameter in Abhängigkeit von der ermittelten Störsignal-Übertra gungsfunktion und unter Zuhilfenahme eines Regler syntheseverfahrens,
- d) die Ermittlung des Kompensationssignals (Sk) aus dem Störsignal (Fs) und den entsprechenden Reglerparame tern im adaptiven Regler (16) zur Kompensation der Exzentrizitätsstörung,
- e) sowie die Aufschaltung des Kompensationssignals (Sk) auf den Positionsregelkreis (7).
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet
daß aus dem Walzkraftistsignal (Fi) über ein nichtlinea res Filter (11), welches unter Berücksichtigung des dyna mischen Verhaltens (Verzögerungsglied 17) des Positions regelkreises (7) mit dem Positionsvorgabewert (SAGC) angesteuert wird, das Störsignal (Fs) herausgefiltert wird, und
daß durch Addition des so erhaltenen Walzkraftsignals mit dem Walzkraftistsignal (Fi) das Störsignal (Fs) ermittelt wird.
daß aus dem Walzkraftistsignal (Fi) über ein nichtlinea res Filter (11), welches unter Berücksichtigung des dyna mischen Verhaltens (Verzögerungsglied 17) des Positions regelkreises (7) mit dem Positionsvorgabewert (SAGC) angesteuert wird, das Störsignal (Fs) herausgefiltert wird, und
daß durch Addition des so erhaltenen Walzkraftsignals mit dem Walzkraftistsignal (Fi) das Störsignal (Fs) ermittelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Störsignalverlauf im Zuge der adaptiven Regelung
durch Schätzung der Parameter mittels eines rekursiven
Parameterschätzverfahrens als Übertragungsfunktion On-
line nachgebildet wird.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß aufgrund des Störsignals (Fs) und von aus der Über
tragungsfunktion abgeleiteten Reglerparametern ein Posi
tionskorrektursignal (Sk) erzeugt wird, welches mit dem
Positionsvorgabewert (SAGC) des Gaugemeterkreises (6) zum
Positionssollwert (Ssoll) addiert wird.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Positionskorrektursignal (Sk) in seiner Amplitude begrenzbar ist und
daß durch Filtern des Reglerausgangs hochfrequente Kom pensationssignale geglättet werden können.
daß das Positionskorrektursignal (Sk) in seiner Amplitude begrenzbar ist und
daß durch Filtern des Reglerausgangs hochfrequente Kom pensationssignale geglättet werden können.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
mit einem Monitor-Regelkreis (5), einem Gaugemeterregel
kreis (6), einem Positionsregelkreis (7) sowie einem
Exzentrizitäts-Regelkreis (8),
gekennzeichnet durch
einen Filter (11), welches aus dem Walzkraftistsignal (Fi), in Abhängigkeit vom Positionsvorgabewert (SAGC) des Gaugemeterkreises (6) das Störsignal (Fs) herausfiltert, wobei ein Verzögerungsglied (17) dem Positionsvorgabewert (SAGC) das dynamische Verhalten des Positionsregelkreises (7) aufprägt,
einen Addierer (13), der zum so erhaltenen Walzkraftsig nal das negierte Walzkraftistsignal (Fi) addiert,
einen Identifikationskreis (14), in dem die Übertragungs funktion des Störsignals (Fs) ermittelt wird,
ein Rechenglied (15), das aus der Übertragungsfunktion des Störsignals (Fs) Regelparameter ableitet, und
einen adaptiven Regler (16), der aufgrund seiner Regler struktur der Reglerparameter und des Störsignals (Fs) ein Positions-Korrektursignal (Sk) erzeugt, und dessen Aus gang mit dem Ausgang des Gaugemeterkreises (6) auf den Positions-Regelkreis (7) geschaltet ist.
einen Filter (11), welches aus dem Walzkraftistsignal (Fi), in Abhängigkeit vom Positionsvorgabewert (SAGC) des Gaugemeterkreises (6) das Störsignal (Fs) herausfiltert, wobei ein Verzögerungsglied (17) dem Positionsvorgabewert (SAGC) das dynamische Verhalten des Positionsregelkreises (7) aufprägt,
einen Addierer (13), der zum so erhaltenen Walzkraftsig nal das negierte Walzkraftistsignal (Fi) addiert,
einen Identifikationskreis (14), in dem die Übertragungs funktion des Störsignals (Fs) ermittelt wird,
ein Rechenglied (15), das aus der Übertragungsfunktion des Störsignals (Fs) Regelparameter ableitet, und
einen adaptiven Regler (16), der aufgrund seiner Regler struktur der Reglerparameter und des Störsignals (Fs) ein Positions-Korrektursignal (Sk) erzeugt, und dessen Aus gang mit dem Ausgang des Gaugemeterkreises (6) auf den Positions-Regelkreis (7) geschaltet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein A/D-Wandler (9) vorgesehen ist, der das Walz
kraftistsignal (Fi) digitalisiert und daß als Filter (11)
ein nichtlineares digitales Tiefpaßfilter Anwendung
findet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem adaptiven Regler (16) ein Begrenzer (18) für das
Positionskorrektursignal (Sk) sowie ein Filter (19) nach
geschaltet sind.
Priority Applications (6)
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