DE3933283A1 - Lichtpistole - Google Patents
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- F41C—SMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
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- F41C23/10—Stocks or grips for pistols, e.g. revolvers
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lichtpistole, gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
Eine derartig Lichtpistole weist ein Lichtempfangselement auf
und wird in Verbindung mit einem Bildschirm eingesetzt, wobei
über eine Auswerteelektronik das Vorhandensein bzw.
Nichtvorhandensein eines Lichtpunkts festgestellt wird.
Das Lichtempfangselement ist hierzu in der Spitze eines Laufs
der Lichtpistole angeordnet, so daß mit der Lichtpistole auf
das gewünschte Feld auf dem Bildschirm gezielt werden kann. Bei
vergleichsweise kleinen Zielfeldern und einem eher größeren
Zielabstand fordert das zielgerechte Anklicken mittels eines
Auslösers der Lichtpistole eine ruhige Hand des Benutzers. Ein
sicheres Zielen läßt sich mit einer Pistolenform aber leichter
als mit einer reinen Stiftform sicherstellen.
Es ist nachteilig, daß die bekannten Lichtpistolen entweder
nicht gut in der Hand liegen, oder für Linkshänder ungeeignet
sind, wenn eine der Handform angepaßte Form des Handgriffs
verwendet wird.
Um ein sicheres Zielen zu erreichen, ist es vorgeschlagen
worden, im Laufbereich vergleichsweise viel Gewicht anzuordnen.
Diese Maßnahme macht jedoch die Lichtpistole ziemlich unhand
lich. Zudem ist es nachteilig, daß ein größeres Gewicht, vor
allem im Bereich des empfindlichen Lichtempfangselements, dieses
gefährdet, wenn beispielsweise der Lauf etwas unsanft auf eine
harte Unterlage gelegt wird.
Zwar könnte man das Lichtempfangselement, das üblicherweise als
Fototransistor ausgebildet ist, mit einer zusätzlichen,
klarsichtigen Schutzhaube aus einer dicken Kunststoffschicht
umgeben. Diese Kunststoffhaube würde jedoch einerseits die
Herstellung verteuern, aber andererseits die Empfindlichkeit des
Fototransistors etwas herabsetzen, seitlich einfallendes
Streulicht begünstigen, und vor allem verkratzungsgefährdet
sein.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Lichtpistolen besteht darin,
daß diese nicht ohne weiteres ermüdungsfrei über lange Zeiträume
gehalten werden können. In bestimmten Anwendungsfällen, in denen
eine kontinuierliche Dateneingabe gefordert ist, stellt sich mit
der Zeit eine Verkrampfung in der Hand des Bedieners ein, so daß
dieser dazu neigt, die Hand zu wechseln. Dies ist jedoch dann
ungünstig, wenn an sich mit der anderen Hand zugleich beispiels
weise Notizen gemacht werden sollen.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Lichtpistole
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, die zwar an
sich für den Handwechsel, daß heißt, die Bedienung wahlweise mit
der rechten oder linken Hand geeignet ist, einen Handwechsel
jedoch überflüssig macht, da sie auch über lange Zeiträume
ergonomisch ermüdungsfrei einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unter
ansprüchen.
Erfindungsgemäß ist es besonders günstig, daß sich mit der
einstellbaren Neigung des Laufs gegenüber dem Handgriff die
Zielrichtung des Lichtempfangselements, bezogen auf die bei der
Betätigung des Auslösers günstigste Handhaltung, in weiten
Bereichen ändern läßt.
Bei der nach vorne geschwenkten Einstellung des Handgriffs läßt
sich der Lauf sogar von oben übergreifen, so daß die Betätigung
des Auslösers mit Mittel- oder Zeigefinger erfolgen kann. Die
Schwenk-Einstellbarkeit erbringt zudem die Möglichkeit, den
Handgriff bezogen auf zwei Ebenen, nämlich die Mittenebene, in
welcher eine Teilung in zwei Handgriffhälften vorgenommen ist,
und eine quer zum Lauf verlaufenden Schnittebene symmetrisch
ausgebildet sein kann, abgesehen von der für die Aufnahme des
Auslösers erforderlichen Ausnehmung, so daß eine Eignung für
Rechtshänder gleichermaßen wie für Linkshänder gegeben ist.
Trotz der nicht an eine rechte oder linke Hand angepaßten
Grifform erlaubt die ergonomische Ausgestaltung der erfindungs
gemäßen Lichtpistole eine ermüdungsfreie Handhabung über lange
Zeiträume. Hierbei ist es besonders günstig, wenn der Auslöser
der Lichtpistole konturentreu ausgestaltet ist, so daß er sich
bei Auslösung am Griffpunkt im wesentlichen bündig mit der
dortigen Oberfläche des Handgriffs erstreckt.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn die zu überwindende Federkraft
des Auslösers zumindest in etwa der für das Halten ohnehin
erforderlichen Kraft des betreffenden Fingers entspricht.
Durch die ringförmige Ausgestaltung des Handgriffs lassen sich
verschiedene Vorteile miteinander verbinden: Zum einen ist die
Möglichkeit eröffnet, mit verschiedenen Fingern den Auslöser zu
betätigen, indem der jeweils nicht für die Auslösung verwendete
Zeige- oder Mittelfinger in die große Eingriffsöffnung in dem
Handgriff eingeführt wird. Zum anderen ergeben sich sehr stark
und mit großen Radien abgerundete Konturen an den für die Anlage
an den Fingern bzw. der Hand bestimmten Flächen, so daß die
Verteilung der eingeleiteten Haltekraft gut ist, und ein
lediglich geringer Druck ausgeübt werden muß.
Schließlich eignet sich die erfindungsgemäße Oval-Torusform des
Handgriffs besonders gut für die einstellbare Lagerung von
Handgriff und Lauf aneinander, da die Außenfläche des
Handgriffkopfes gut als Gelenkkopf geeignet ist, und eine
vergleichsweise große Führungsfläche bietet.
Es versteht sich, daß die Seitenschenkel des Ovaltorus nicht
absolut gerade sein müssen, um diesen Effekt zu erzielen, wobei
auch die Ausgestaltung des Fußabschnitts in weiten Bereichen
geändert werden kann.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist es vorgesehen, das
eine Hinterschneidung aufweisende Halteelement für die Lagerung
des Laufs am Handgriff mit einer Führungsfläche für eine
flexible elektrische Leitung auszustatten, die für den Betrieb
des Lichtempfangselements erforderlich ist. Hierbei ist es
besonders günstig, wenn der bei der bogenförmigen Bewegung des
Halteelements in einer entsprechenden Nut in dem Kopfabschnitt
des Handgriffs je freigegebene Raum für die Aufnahme der Leitung
in ihrer überschüssigen Länge verwendet werden kann. Damit wird
die Notwendigkeit vermieden, die elektrische Leitung möglichst
nahe an der Schwenkachse vorbeizuführen, die ja bei der vorteil
haften Oval-Torusausgestaltung frei liegt. Die elektrische
Leitung, die mit einer Abschirmung versehen ist, wird an der dem
Lichtempfangselement zugewandten Seite des Haltelements entlang
geführt, so daß sie in der nach vorne geschwenkten Stellung des
Handgriffs nahezu gespannt ist, und in der hintersten Stellung
des Handgriffs sich schlaff durch den Raum erstreckt.
Zwar ist es möglich, die elektrische Leitung auch durch den
vorderen, den Auslöser tragenden Seitenschenkel des Handgriffs zu
führen. Einerseits aus Gründen der elektrischen Entkopplung
andererseits, um einen möglichst symmetrischen Aufbau auch der
Seitenschenkel des Handgriffs zu erlauben, ist es günstig, eine
Nut auch in dem hinteren Seitenschenkel vorzusehen, und durch
diese die Leitung für das Lichtempfangselement zu verlegen.
Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung ist es
vorgesehen, einen Mikroschalter mit einem kräftigen Druckpunkt
von einer Auslöserkappe abgedeckt in einer entsprechenden
Ausnehmung in dem vorderen Seitenschenkel vorzusehen. Die
Lagerung des Auslösers kann beispielsweise über eine kleine
Schwenkachse erfolgen, die seitlich in dem Seitenschenkel
gelagert ist, oder beispielsweise durch eine Spielpassung der
Ausnehmung gegenüber der Auslöserkappe.
Bei der Ausgestaltung des Handgriffs aus Vollmaterial läßt sich
hierdurch ein glattes und solide klingendes Auslöserknacken
erzielen, daß zudem eine akustische wie mechanische Rückkopplung
für die erfolgte Auslösung bietet.
Vorteilhaft ist es ferner, daß insbesondere bei der Aus
gestaltung des Handgriffs aus Vollmaterial die Möglichkeit
besteht, eine Steck/Rast-Verbindung für die Formhälften des
Handgriffs vorzusehen, die einerseits eine leichte Montage der
beiden Leitungen für den Mikroschalter des Auslösers und für das
Lichtempfangselement ermöglicht, und sich andererseits bei der
Montage schnell einschnappen läßt, und dennoch dauerhaft hält.
Besonders günstig ist es, wenn der Lauf zeigerförmig etwas
gepfeilt ist, und an seinem vorderen Ende eine nicht allzu große
träge Masse aufweist. Die Fassung des Lichtempfangselements über
eine Steckhülse in einem Metallrohr, in welchem der Lauf
ausläuft, bietet die bestmögliche mechanische Stabilität, die
auch rauher Behandlung der Lichtpistole widersteht. Durch die
gestufte Ausbildung des metallischen Abschnitts läßt sich eine
Verjüngung des Radius mit einem Anschlag verbinden, der für die
Anlage in einem Halter für die Lichtpistole verwendbar ist.
Gemäß einer weiteren, in den Unteransprüchen angegebenen
Ausgestaltung ist es vorgesehen, den Lauf rückwärtig mit einer
Ausnehmung auszustatten. Dies ist besonders günstig, da dann ein
einfaches, beispielsweise aus Kunststoff bestehendes, Rohr für
den Lauf verwendet werden kann, ohne daß ein entsprechendes
Formwerkzeug erstellt werden müßte. Der hintere Abschluß läßt
sich dann elegant mit einem kleinen Schraubendreher bilden, der
fest in der hinteren Ausnehmung sitzt, und diese einerseits
verschließt, und andererseits zu Einstellen von Justier
schrauben, beispielsweise für die Bildschirmhelligkeit, dient.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind
in der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Lichtpistole;
Fig. 2 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht der
Lichtpistole gemäß Fig. 1 in einer anderen
Schwenkstellung;
Fig. 3 ein Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1, wobei
die für den Lauf und den Handgriff verwendeten
Formkörper dargestellt sind; und
Fig. 4 eine Ansicht des Auslösers nach Entfernung einer
Formhälfte.
Eine erfindungsgemäße Lichtpistole 10 weist einen Lauf 12 und
einen Handgriff 14 auf. Der Lauf 12 weist an seinem vorderen
Ende ein Lichtempfangselement 16 auf, das beispielsweise als
Fototransistor ausgebildet ist. Das Lichtempfangselement 16 ist
in einer kleinen Kunststoffhülse 18 etwas elastisch und
schwingungsgedämpft gehalten. Die Kunststoffhülse 18 ist
ihrerseits in einem gestuften Aluminiumrohr 20 gelagert, das
seinerseits in einen Kunststoffkörper 22 des Laufs 12
eingelassen ist.
Am gegenüberliegenden, hinteren Ende des Laufs 12 ist eine
abgedeckte Ausnehmung 24 vorgesehen, in welche ein gestrichelt
dargestellter Schraubendreher 26 eingesteckt ist und somit die
Ausnehmung 24 abschließt.
Der Handgriff 14 weist die Form eines ovalen Torus auf. Im
einzelnen besteht er aus einem Kopfabschnitt 28, über welchen er
an dem Lauf 12 gelagert ist, einem Fußabschnitt 30, der eine
Kabeldurchtrittsausnehmung 32 aufweist, sowie zwei Seiten
schenkeln, nämlich einem vorderen Seitenschenkel 34 und einem
hinteren Seitenschenkel 36.
Im vorderen Seitenschenkel ist ein Auslöser 38 eingelassen,
dessen Aufbau weiter unten anhand von Fig. 4 erläutert ist.
Der Handgriff 14 ist in der Zeichnungsebene geteilt, und besteht
insofern aus zwei Formhälften, wie es auch aus Fig. 3
ersichtlich ist. Er ist gegenüber dem Lauf 12 einstellbar, wobei
in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 eine Schwenkachse 40
vorgesehen ist, um welche herum sich der Handgriff 14 gegenüber
dem Lauf 12 verschwenken läßt.
Ein Reibschluß zwischen einer Gelenkpfanne 42 des Laufs und
einem Gelenkkopf 44 des Handgriffs, der von der oberen Abschluß
fläche des Kopfabschnitts 28 gebildet ist, bewirkt, daß die
einmal gewählte Schwenkstellung des Handgriffs 14 gegenüber dem
Lauf beibehalten wird, bis von Hand eine Änderung der Neigung
des Laufs vorgenommen wird.
Zwischen den Seitenschenkeln 34 und 36 ist eine Eingriffsöffnung
46 vorgesehen, die eine ausreichende Breite für das
Hindurchgreifen mit mindestens drei Fingern aufweist. Die
Schwenkachse 40 ist im Bereich der Eingriffsöffnung 46
vorgesehen und durchtritt diese.
Durch die Kabeldurchtrittsaufnehmung 32 am Fußabschnitt 30 des
Handgriffs 14 hindurchgeführt ist ein Kabel 48 befestigt, das
als Spiralkabel ausgebildet sein kann, obwohl in Fig. 1
lediglich ein kurzer, nicht spiraliger Abschnitt des Kabels 48
dargestellt ist.
In der Darstellung gemäß Fig. 1 befindet sich der Handgriff 14
in der hinteren Schwenkstellung, so daß der Lauf 12 der
Lichtpistole 10 bei einer geschlossenen Handstellung etwas
aufwärts weist. Die Einstellung ist bis zu einem Anschlag
stufenlos verstellbar, wobei in Fig. 2 die andere Extremstellung
dargestellt ist, in welcher der Lauf 12 abwärts weist.
Gleiche Teile sind hier wie auch in den weiteren Figuren mit
gleichen Bezugszeichen versehen und bedürfen keiner weiteren
Erläuterung. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Befestigung
von Lauf und Halter über das Zusammenwirken eines Befestigungs
elements wie einer Schraube 50 mit einem Halteelement 52
sichergestellt, wobei die Schraube 50 den Lauf 12 durchtritt und
das Halteelement 52 in einer Nut 54 in dem Kopfabschnitt 28 des
Handgriffs 14 geführt ist. Das Halteelement 52 weist im
wesentlichen die Form eines umgedrehten T auf, und enthält
zusätzlich eine im wesentlichen senkrecht verlaufende, nicht im
einzelnen dargestellte Führungsnut 56, in welcher eine Leitung
58 für die Verbindung des Kabels 48 mit dem Lichtempfangselement
16 geführt ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, verläuft die Leitung 58 ziemlich
locker in einem Hohlraum 60 in dem Lauf 12, so daß es die
Schwenkbewegung des Laufs 12 gegenüber dem Handgriff 14 zwischen
den beiden in Fig. 1 und 2 dargestellten Stellungen erlaubt.
Während der Auslöser 38 in Fig. 1 in der Normalstellung
dargestellt ist, ist in Fig. 2 die Stellung dargestellt, die der
Auslöser 38 aufweist, wenn er betätigt wird. Wie ersichtlich
ist, ist eine Betätigungsfläche 62 im unteren Bereich des
Auslösers 38 in etwa bündig mit einer vorderen
Fingeranlagefläche 64 des vorderen Seitenschenkels 34 des
Handgriffs 14.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß der Handgriff 14 aus zwei
Formhälften 66 und 68 besteht. Zusammengefaßt weisen die
Formhälften einen kreisförmigen Querschnitt auf. Sie sind sicher
aneinander befestigt, beispielsweise über eine nicht
dargestellte Steckverbindung.
Aus Fig. 3 ist ferner die hinterschnittene Nut 54 im
Kopfabschnitt 28 des Handgriffs 14 ersichtlich, sowie die
Gelenkverbindung mit dem Gelenkkopf 44 und der Gelenkpfanne 42.
Die seitlichen Anlageflächen der Gelenkpfanne 42 neben dem
Hohlraum 60 sind ausreichend breit, um eine Stützfunktion zu
bieten, zumal der Hohlraum 60 sich bei weitem nicht über die
gesamte Länge der Gelenkpfanne 42 erstreckt. Wie aus Fig. 3
ferner ersichtlich ist, ist eine kegelstumpfförmige Vertiefung
70 an der Stelle der Durchtrittsaufnehmung der in Fig. 2
dargestellten Schraube 50 durch den Lauf 12 vorgesehen, so daß
die Schraube 50 versenkt angeordnet sein kann.
Der in dem vorderen Seitenschenkel 34 eingelassene Auslöser 38
weist eine Auslöserkappe 72 und einen Mikroschalter 74 auf. Die
Auslöserkappe 72 ist an einem Schwenklager 76 an dem vorderen
Seitenschenkel 34 gelagert und wird in ihrer Schwenkbewegung
durch Anschläge 78 und 80 begrenzt, die auf einen unteren
Vorsprung 82 der Auslöserkappe 72 wirken. Ein verdecktes
Schaltelement 82 des Mikroschalters 74 drückt im Ruhezustand die
Auslöserkappe 38 gegen den vorderen Anschlag 78, während bei
Betätigung des Auslösers 38 die Auslöserkappe 72 gegen den
hinteren Anschlag 80 gedrückt wird.
Der Mikroschalter 74 weist in üblicher Weise elektrische
Anschlüsse 86 und 88 auf, die mit nicht dargestellten Leitungen
verbunden sind. Für die Führung der Leitungen ist in dem
Seitenschenkel 34 eine Kabelnut 90 vorgesehen, die bis zu der in
Fig. 3 dargestellten Kabeldurchtrittsausnehmung 32 geführt ist.
Claims (17)
1. Lichtpistole, mit einem Handgriff, einem Lauf und einem an der
Spitze des Laufs angeordneten Lichtempfangselement, dadurch
gekennzeichnet, daß die Neigung des Laufs (12) gegenüber dem
Handgriff (14) einstellbar ist.
2. Lichtpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Lauf (12) gegenüber dem Handgriff (14) schwenkbeweglich gelagert
ist, wobei die Schwenkachse (40) die von dem Handgriff (14)
umgebene Fläche (Eingriffsöffnung 46) durchtritt und sich quer
zur Längsrichtung des Laufs (12) und zur Längsrichtung des
Handgriffs (14) erstreckt.
3. Lichtpistole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Handgriff (14) im wesentlichen die Form
eines langgestreckten Ovals mit torusförmigem Querschnitt
aufweist, wobei ein Kopfabschnitt (28) und ein Fußabschnitt (30)
sich je im wesentlichen halbkreisförmig erstrecken und über
Seitenschenkel (34, 36) miteinander verbunden sind.
4. Lichtpistole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der im wesentlichen kreisförmige Querschnitt
des den Handgriff (14) bildenden Körpers über die gesamte
Erstreckung, insbesondere über Kopfabschnitt (28), vorderen
Seitenschenkel (34), Fußabschnitt (30) und hinteren
Seitenschenkel (36) im wesentlichen gleichbleibt.
5. Lichtpistole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Auslöser (38) der Lichtpistole (10) im
wesentlichen konturentreu eingearbeitet ist.
6. Lichtpistole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Auslöser (38) aus dem Vollmaterial des
Handgriffs (14) erstellt ist, wobei in dem Handgriff (14) ein
Mikroschalter (74) vorgesehen ist, dessen Arbeitsweg höchstens
dem Maß entspricht, um welches der Auslöser (38) gegenüber einer
vorderen Fingeranlagefläche (64) eines vorderen Seitenschenkels
(34) des Handgriffs (14) vorragt.
7. Lichtpistole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Kabeldurchtrittsausnehmung (32) für ein
elektrisches flexibles Anschlußkabel (48) der Lichtpistole (10)
unten an dem Handgriff (14), insbesondere im untersten Punkt des
Fußabschnitts (30), vorgesehen ist.
8. Lichtpistole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Laufdurchmesser nach vorne, insbesondere
stufenförmig, verjüngt ist.
9. Lichtpistole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lauf (12) an seinem rückwärtigen Ende
eine Aufnahmeausnehmung (24) für einen Einstell-Schraubendreher
(26) aufweist, der steckbar in dieser gehalten ist.
10. Lichtpistole nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf (12) mit einem
Befestigungselement, insbesondere einer Schraube (50), an dem
Handgriff befestigt ist.
11. Lichtpistole nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (14) an seinem
Kopfabschnitt (28) eine Nut (54) mit einer Hinterschneidung
aufweist, in welcher ein Halteelement (52) geführt ist, das für
die einstellbare Verbindung mit dem Lauf (12) dient, wobei die
Nut (54) bogenförmig mit einem Radius verläuft, der dem Abstand
zur Schwenkachse (40) entspricht.
12. Lichtpistole nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Gelenkpfanne (42) an dem Lauf
(12) vorgesehen ist, die zugleich der Lagerung des Handgriffs
(14) an dem Lauf (12) dient, eine Nut (54) im Kopfabschnitt (28)
des Handgriffs (14) überdeckt und den dort einen Gelenkkopf (44)
bildenden Kopfabschnitt (28) des Handgriffs (14) auch seitlich
großflächig übergreift.
13. Lichtpistole nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Haltekraft eines Befestigungs
elements (Schraube 50) zwischen Lauf (12) und Handgriff (14) im
Verhältnis zum Reibungskoeffizienten einer Gelenkpfanne (42) des
Laufs (12) auf einem Kopfabschnitt (28) des Handgriffs (14) so
gewählt ist, daß eine unbeabsichtigte Verstellbarkeit
ausgeschlossen ist, durch eine entsprechende Kraftaufwendung
aber eine Verstellung der Neigung des Laufs (12) gegenüber dem
Handgriff (14) in die gewünschte Stellung möglich ist.
14. Lichtpistole nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet daß der Handgriff (14) aus zwei
Formhälften (66, 68) besteht, die je ein halbkreisförmiges
Profil aufweisen, und eine Gelenkpfanne (42) zur Mittenebene des
Handgriffs (14) hin wirkende Halteflächen aufweist.
15. Lichtpistole nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Handgriffs (14) der
Breite des Laufs (12) im wesentlichen entspricht.
16. Lichtpistole nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtpistole (10) einen
Schwenkwinkelbereich aufweist, der in etwa symmetrisch ist und
insbesondere einen Bereich von 25 Grad von der Senkrechten nach
hinten und 20 Grad von der Senkrechten nach vorne abdeckt.
17. Lichtpistole nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (14) über ein
elektrisches Kabel (48) mit einem Interface verbunden ist, das
ein Aufnahmerohr für die Spitze des Laufs (12) aufweist und in
welches die Spitze des Laufs (12) mit Spielpassung einführbar
ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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Owner name: WERDIER, DIETER, DR., 5100 AACHEN, DE |
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