DE3931505A1 - Datenverarbeitungsanlage - Google Patents
DatenverarbeitungsanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Datenverarbeitungsanlage und
insbesondere eine solche Datenverarbeitungsanlage, deren
Speicherkonfiguration einen Hauptspeicher und einen Er
weiterungsspeicher aufweist.
Herkömmliche Datenverarbeitungsanlagen mit einer Spei
cherkonfiguration, die zusätzlich zu einem Hauptspeicher
einen Erweiterungsspeicher aufweist, enthalten einen Be
fehlsprozessor (BP), eine Speichersteuerung (SS), einen
Eingabe/Ausgabeprozessor (EAP), einen Hauptspeicher (HS)
und einen Erweiterungsspeicher (ES). Der Erweiterungs
speicher der Speicherkonfiguration solcher Datenverar
beitungsanlagen ist funktional in der gleichen Kategorie
angeordnet wie ein externer Speicher und wird als Bau
stein zur Ausführung von Seitenaufteilungsprozessen an
gesehen.
Beispielsweise ist aus US 44 76 524-A (die JP 9 276-A
(1983) entspricht) eine Datenverarbeitungsanlage mit ei
nem Erweiterungsspeicher dieses Typs bekannt. Diese Da
tenverarbeitungsanlage ist mit einem Seitenübertragungs
bus, der einen unabhängigen Datenwerg zwischen dem Er
weiterungsspeicher (Seitenspeicher) und dem Hauptspei
cher darstellt, und mit einer Datenübertragungseinrich
tung ausgerüstet. In diesem System kann eine Anlagenkon
figuration verwirklicht werden, mit der die Daten zwi
schen dem Erweiterungsspeicher und dem Hauptspeicher auf
dem Seitenübertragungsbus übertragen werden.
Bei den Datenübertragungen zwischen dem Hauptspeicher
und dem Erweiterungsspeicher mittels eines Übertragungs
befehls zum Übertragen der Daten werden die zu übertra
genden Dateneinheiten insofern Beschränkungen unterwor
fen, als die zu übertragende kleinste Dateneinheit eine
Seite (4 KB (Kilobytes)) sein muß; auch die durch den
Übertragungsbefehl angewiesene Hauptspeicheradresse er
fährt eine eine Einschränkung, da die Adresse sich an der
Grenze der Seite befinden sollte.
Wenn der Erweiterungsspeicher für andere Zwecke als für
den Seitenaufteilungsprozeß in der Datenverarbeitungs
anlage mit Erweiterungsspeicher verwendet werden soll,
bereiten die Beschränkungen, die durch eine Seite als
kleinster zwischen dem Hauptspeicher und dem Erweite
rungsspeicher mittels des Übertragungsbefehls zu über
tragender Dateneinheit und durch die Anordnung der
Hauptspeicheradresse eines Operanden des Übertragungsbe
fehls an der Seitengrenze gegeben sind, allerdings die
folgenden Probleme:
- 1. Wenn Daten zwischen dem Hauptspeicher und dem Erwei terungsspeicher in einer beliebigen Menge übertragen werden sollen, kann die Datenübertragungsverarbei tung zwischen einem Datenbereich und einem Arbeits bereich im Hauptspeicher beispielsweise mittels ei nes SCHIEBE-Befehls ausgeführt werden. Daher ist es möglich, im Erweiterungsspeicher den Datenbereich und im Hauptspeicher den Arbeitsbereich vorzusehen, um die von der Übertragungsbefehlsverarbeitung be werkstelligte Datenübertragung zwischen dem Erwei terungsspeicher und dem Hauptspeicher mittels des SCHIEBE-Befehls zu ermöglichen. Bei der Implemen tierung eines neuen Programms, das den Übertragungs befehl für diese Verarbeitung enthält, hat jedoch die Tatsache, daß die kleinste Einheit für die Da tenübertragung zwischen dem Hauptspeicher und dem Erweiterungsspeicher mittels des Übertragungsbefehls 4 KB umfaßt, den Nachteil zur Folge, daß die von dem Programm in den Bereichen des Hauptspeichers und des Erweiterungsspeichers geforderte Kapazität ansteigt.
- 2. Wenn ein herkömmliches bestehendes Programm modifi ziert wird und sowohl im Datenbereich als auch im Arbeitsbereich die Mehrzahl der Adressen einen 4- Byte-Grenzabstand oder einen 8-Byte-Grenzabstand aufweisen, müßte das Programm in großem Umfang modi fiziert werden. Eine solch große Modifikation des Programms ist jedoch praktisch unmöglich.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine
Datenverarbeitungsanlage zu schaffen, in der ein Erwei
terungsspeicher auch für Zwecke verwendet werden kann,
die von der Seitenaufteilungsverarbeitung verschieden
sind.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Datenverarbeitungsanlage zu schaffen, in der eine
Einheit zur Übertragung von Daten zwischen dem Haupt
speicher und dem Erweiterungsspeicher so beliebig ge
wählt werden kann, daß eine Einschränkung hinsichtlich
der Adressierung der Hauptspeicheradresse im Befehl zur
Übertragung der Daten zwischen dem Hauptspeicher und dem
Erweiterungsspeicher vermieden werden kann.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß gelöst durch eine
Datenverarbeitungsanlage, die einen Befehlsprozessor,
eine Speichersteuerung, einen Hauptspeicher, einen Er
weiterungsspeicher und eine Datenübertragungseinheit zur
Übertragung von Daten zwischen dem Hauptspeicher und dem
Erweiterungsspeicher mittels eines Befehls vom Befehls
prozessor, der die zwischen dem Hauptspeicher und dem
Erweiterungsspeicher zu übertragende Datenmenge vorgibt,
aufweist. Diese Datenübertragungseinheit ist in der
Speichersteuerung vorgesehen und enthält einen Datenpuf
fer und eine Adressenadditions/Subtraktionsschaltung zur
Bearbeitung einer Ausgangs- und einer Bestimmungsadres
se.
Die Datenübertragungseinheit soll zwischen dem Haupt
speicher und dem Erweiterungsspeicher Daten übertragen,
indem an eine Firmware der Speichersteuerung (einer Mi
kroprogrammsteuerung) eine reale Hauptspeicheradresse,
die aus einer durch den Übertragungsbefehl vorgegebenen
virtuellen Hauptspeicheradresse so übersetzt worden ist,
daß sie auf eine vom Erweiterungsspeicher verarbeitete
Dateneinheit abgestimmt ist, eine Anzahl von vom Haupt
speicher zu übertragenden Daten, eine reale Erweite
rungsspeicheradresse und eine Anzahl von vom Erweite
rungsspeicher zu übertragenden Daten geschickt werden.
Wenn die Daten zwischen dem Hauptspeicher und dem Er
weiterungsspeicher mit der den Befehlsprozessor, die
Speichersteuerung, den Hauptspeicher und den Erweite
rungsspeicher enthaltenden Datenverarbeitungsanlage
übertragen werden, wobei die Speichersteuerung mit der
Datenübertragungseinheit zur Übertragung von Daten durch
den Befehl, der die zwischen dem Hauptspeicher und dem
Erweiterungsspeicher zu übertragende Datenmenge vorgibt,
versehen ist, so werden die Daten dadurch übertragen,
daß eine Dateneinheit von zwischen dem Hauptspeicher und
dem Erweiterungsspeicher zu übertragenden Daten durch
eine einzige Operation zu einer Seite bestimmt wird und
daß die vom Hauptspeicher zu übertragenden Daten auf der
Grundlage der virtuellen Hauptspeicheradresse, die durch
den Übertragungsbefehl zur Übertragung zwischen dem
Hauptspeicher und dem Erweiterungsspeicher vorgegeben
wird, und auf der Grundlage der zwischen dem Hauptspei
cher und dem Erweiterungsspeicher zu übertragenden Da
tenmenge in Seiteneinheiten unterteilt werden. Wenn ei
nerseits die unterteilte Seite die Seitengrenze über
schreitet, wird die Seite weiter in zwei Blöcke unter
teilt und die Anfangsadressen der beiden Blöcke in reale
Hauptspeicheradressen übersetzt, die anschließend zusam
men mit der Anzahl ihrer Bytes ebenso wie die reale Er
weiterungsspeicheradresse und die Anzahl der vom Erwei
terungsspeicher zu übertragenden Bytes an die Speicher
steuerung geschickt werden, wobei die Daten auf die oben
beschriebene Weise übertragen werden. Wenn andererseits
die unterteilte Seite die Seitengrenze nicht überschrei
tet, wird eine reale Hauptspeicheradresse, die mittels
Adressenübersetzung einer Anfangsadresse der unterteil
ten Seiten erhalten wurde, zusammen mit der Anzahl der
zu übertragenden Bytes ebenso wie die reale Erweite
rungsspeicheradresse und die Anzahl der zu übertragenden
Bytes der Speichersteuerung zugeführt; die Daten einer
Seite werden zwischen dem Hauptspeicher und dem Erwei
terungsspeicher auf der Grundlage zweier realer Haupt
speicheradressen, der Anzahl der zu übertragenden Bytes,
der realen Erweiterungsspeicheradresse und der Anzahl
der zu übertragenden Bytes, die alle der Speichersteue
rung zugeführt werden, übertragen. Wenn die zu übertra
gende Datenmenge, die durch den Übertragungsbefehl vor
gegeben wird, eine Mehrzahl von Seiten umfaßt, wird die
Datenübertragung durch eine analoge Übertragung der
restlichen Seiten fortgesetzt.
Im einzelnen werden die Daten einer Einheit von Über
tragungsdaten zwischen dem Hauptspeicher und dem Erwei
terungsspeicher durch eine einzige Operation übertragen,
nachdem die Daten in Seiteneinheiten unterteilt worden
sind, so daß die Daten vom Hauptspeicher zum Erweite
rungsspeicher oder vom Erweiterungsspeicher zum Haupt
speicher im Umfang einer Seite als einer Einheit der Da
tenübertragung übertragen werden. In diesem Fall wird
die gesamte Datenmenge vom Hauptspeicher durch Untertei
lung dieser Menge in Seiteneinheiten auf der Grundlage
der virtuellen Hauptspeicheradresse, die durch den Über
tragungsbefehl zur Übertragung vom Hauptspeicher an den
Erweiterungsspeicher und durch die Anzahl der zu über
tragenden Daten vorgegeben ist, übertragen.
Mit anderen Worten kann die Datenübertragung vom Haupt
speicher zum Erweiterungsspeicher auf die folgende Weise
ausgeführt werden:
- 1. Wenn die durch Teilung der Übertragungsdaten in Sei teneinheiten erhaltene Seite die Seitengrenze über schreitet, wird die Seite weiter in zwei zu übertra gende Blöcke unterteilt, während eine virtuelle An fangsadresse des vorderen Blocks und eine virtuelle Seitengrenzenadresse des hinteren Blocks in zwei Realadressen übersetzt werden, die anschließend zu sammen mit der Anzahl ihrer zu übertragenden Bytes, mit der realen Erweiterungsspeicheradresse und der 4 KB umfassenden Anzahl von zu übertragenden Bytes der Speichersteuerung zugeführt werden. Die Daten zweier Übertragungsblöcke werden vom Hauptspeicher geholt, gemischt und dann unter der realen Erweiterungsspei cheradresse gespeichert.
- 2. Wenn die durch Unterteilung der Übertragungsdaten in eine Seitenansicht erhaltene Seite die Seitengrenze nicht überschreitet, gibt es in der zu übertragenden Seite nur einen Block, so daß die virtuelle Anfangs adresse dieses Blocks in eine reale Hauptspeicher adresse übersetzt wird. Die reale Hauptspeicher adresse und die Anzahl ihrer zu übertragenden Bytes werden dann zusammen mit der realen Erweiterungs speicheradresse und der Anzahl ihrer zu übertragen den Bytes zur Speichersteuerung geschickt, wodurch die Daten des Übertragungsblocks vom Hauptspeicher geholt und unter der realen Erweiterungsspeicher adresse gespeichert werden.
- Wenn die zu übertragende Datenmenge, die durch den Übertragungsbefehl vorgegeben wird, eine Mehrzahl von Seiten umfaßt, wird die Verarbeitung durch die Kombination der obigen Prozedur (1) mit der obigen Prozedur (2) ausgeführt.
- Die Daten werden vom Erweiterungsspeicher zum Haupt speicher auf dieselbe Weise übertragen, wie oben in bezug auf die Übertragung vom Hauptspeicher zum Er weiterungsspeicher beschrieben worden ist, indem die zu übertragenden Daten durch die virtuelle Haupt speicheradresse und die zu übertragende Datenmenge in Seiteneinheiten unterteilt werden.
- Mit anderen Worten, die Datenübertragung vom Erwei terungsspeicher zum Hauptspeicher kann in die fol genden Abläufe unterteilt werden:
- 3. Wenn bei der Unterteilung der Übertragungsdaten in Seiteneinheiten die Seite die Seitengrenze über schreitet, werden die Übertragungsdaten wie bei der Verarbeitung der obigen Prozedur (1) weiter in zwei Übertragungsblöcke unterteilt, während zwei reale Hauptspeicheradressen und die Anzahl der zu über tragenden Bytes zusammen mit der realen Erweite rungsspeicheradresse und der Anzahl der zu übertra genden Bytes an die Speichersteuerung geschickt wer den, wodurch vom Erweiterungsspeicher Daten geholt und in Übertragungsblöcke unterteilt werden, die an schließend unter den beiden entsprechenden realen Hauptspeicheradressen gemäß der Anzahl der Daten ge speichert werden.
- 4. Wenn die durch Unterteilung der zu übertragenden Da ten in Seiteneinheiten erhaltene Seite die Seiten grenze nicht überschreitet, werden die reale Haupt speicheradresse und die Anzahl der zu übertragenden Bytes, die reale Erweiterungsspeicheradresse und die Anzahl der zu übertragenden Bytes an die Speicher steuerung geschickt, wodurch die durch die Anzahl der zu übertragenden Bytes gegebenen Übertragungsda ten vom Erweiterungsspeicher geholt und unter der realen Hauptspeicheradresse auf die gleiche Weise gespeichert werden, wie in der obigen Prozedur (2), bei der die Seite die Seitengrenze ebenfalls nicht überschritten hat.
Wenn die Menge der zu übertragenden Daten, die durch den
Übertragungsbefehl vorgegeben wird, eine Mehrzahl von
Seiten umfaßt, wird die Verarbeitung durch die Kombina
tion der obigen Prozedur (3) mit der obigen Prozedur (4)
ausgeführt.
Wie weiter oben beschrieben, ermöglicht die Datenverar
beitungsanlage, die einen Befehlsprozessor, eine Spei
chersteuerung, einen Hauptspeicher und einen Erweite
rungsspeicher aufweist, die Datenübertragung zwischen
dem Hauptspeicher und dem Erweiterungsspeicher mittels
eines Befehls vom Befehlsprozessor, der die Datenmenge
vorgibt. Daher ermöglicht die erfindungsgemäße Datenver
arbeitungsanlage die Übertragung einer beliebigen Menge
von Daten zwischen Hauptspeicher und Erweiterungsspei
cher.
Dieser Aufbau gestattet es, daß eine zwischen dem Haupt
speicher und dem Erweiterungsspeicher aufgrund eines
Übertragungsbefehls übertragene Dateneinheit in beliebi
ger Größe festgesetzt werden kann, wodurch die Beschrän
kungen hinsichtlich der Adressierung der Hauptspeicher
adresse beseitigt werden und eine Verwendung der Spei
chersteuerung für andere Zwecke, die von der Seitenauf
teilungsverarbeitung verschieden sind, ermöglicht wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausfüh
rungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnungen näher er
läutert; es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild der wesentlichen Struktur
einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Datenverarbeitungsanlage;
Fig. 2 die Erläuterung eines Beispiels von Übertragungs
befehlen zur Übertragung von Daten zwischen dem
Hauptspeicher und dem Erweiterungsspeicher; und
Fig. 3 eine schematische Erläuterung der Adressenabbil
dung, um die Beziehung zwischen der virtuellen
Hauptspeicheradresse, der realen Hauptspeicher
adresse und der Erweiterungsspeicheradresse der
zwischen dem Hauptspeicher und dem Erweiterungs
speicher zu übertragenden Daten zu erklären.
Nun wird mit Bezug auf Fig. 1, in der ein Blockschalt
bild der wesentlichen Struktur einer Ausführungsform der
Erfindung erläutert wird, die erfindungsgemäße Datenver
arbeitungsanlage beschrieben. Die Datenverarbeitungsan
lage weist einen Befehlsprozessor (BP) 1, eine Speicher
steuerung (SS) 2, einen Eingabe/Ausgabeprozessor (EAP)
3, einen Hauptspeicher (HS) 4 und einen Erweiterungs
speicher (ES) 5 auf. Zur Ermöglichung einer Datenüber
tragung zwischen dem Hauptspeicher 4 und dem Erwei
terungsspeicher 5 mittels eines Übertragungsbefehls ent
hält die Speichersteuerung 2 zusätzlich zu einer Firm
ware-Konfiguration zur Speichersteuerung (einer Mikro
programmsteuerung) als Datenübertragungseinheit Register
10, 11, 12 und 13 zum Halten einer Adresse, einer Anzahl
von zu übertragenden Daten usw., die für eine Datenüber
tragungssteuerung verwendet werden, Additions/Subtrak
tionsschaltungen 14, 16, 18 und 20, Selektoren 15, 17,
19 und 21 und Datenpuffer 30 und 31.
In der Datenverarbeitungsanlage werden die Daten zwi
schen dem Hauptspeicher 4 und dem Erweiterungsspeicher 5
aufgrund des vom Befehlsprozessor 1 ausgegebenen Über
tragungsbefehls, der die zu übertragende Datenmenge an
gibt, übertragen. Somit legt der Übertragungsbefehl zum
Übertragen der Daten vom Hauptspeicher 4 zum Erweite
rungsspeicher 5 eine virtuelle Hauptspeicheradresse, ei
ne reale Erweiterungsspeicheradresse und eine zu über
tragende Datenmenge fest.
In Fig. 2 ist ein Beispiel des Formats eines Übertra
gungsbefehls zum Übertragen von Daten zwischen dem
Hauptspeicher und dem Erweiterungsspeicher erläutert.
Wie in Fig. 2 gezeigt, weist der Übertragungsbefehl zum
Übertragen der Daten zwischen dem Hauptspeicher und dem
Erweiterungsspeicher einen Befehlscode 41, der angibt, ob
eine Datenübertragung vom Hauptspeicher zum Erweite
rungsspeicher oder eine Datenübertragung vom Erweite
rungsspeicher zum Hauptspeicher ausgeführt werden soll,
eine Hauptspeicheradresse 42, eine Erweiterungsspeicher
adresse 43 und die Anzahl 44 von zu übertragenden Daten,
die die zu übertragende Datenmenge vorgibt, auf.
In Fig. 3 ist eine Adressenabbildung dargestellt, um die
Beziehung zwischen der virtuellen Hauptspeicheradresse,
der realen Hauptspeicheradresse und der Erweiterungs
speicheradresse der zwischen dem Hauptspeicher und dem
Erweiterungsspeicher übertragenen Daten zu erläutern.
Anhand von Beispielen, in denen die Verarbeitung des
Übertragungsbefehls zum Übertragen von Daten vom Haupt
speicher zum Erweiterungsspeicher ausgeführt wird, wird
die Operation der in Fig. 1 gezeigten Datenverarbei
tungsanlage mit Bezug auf Fig. 3 beschrieben. Wenn die
Daten zwischen dem Hauptspeicher und dem Erweiterungs
speicher übertragen werden, werden die an den Erweite
rungsspeicher 5 zu übertragenden Daten durch eine ein
zige Operation aus dem Hauptspeicher 4 geholt; eine zu
speichernde Dateneinheit besitzt die Größe einer Seite
(4 KB). Die vom Hauptspeicher 4 geholten und zum Erwei
terungsspeicher 5 übertragenen Daten werden in Fig. 3
durch das Bezugszeichen A dargestellt. Die Daten A wer
den in Seiten, z. B. in drei Seiten A 0, A 1 und A 2, unter
teilt. Die Seiten A 0 und A 1 besitzen beide die Größe von
4 KB, während die Seite A 2 einen kleineren Umfang als 4
KB hat. Die Seite A 0 ist bei der 4 KB-Grenze der vir
tuellen Hauptspeicheradresse durch die Seitengrenze L 1
in zwei Blöcke B 0 und B 1 unterteilt. Genauso ist die
Seite A 1 bei der 4 KB-Grenze in zwei Blöcke B 2 und B 3
unterteilt. Die Seite A 2 kann jedoch nicht unterteilt
werden, da sie die alle 4 KB auftretende Seitengrenze
nicht erreicht, so daß ein entsprechender Block in einer
Einheit der Datenübertragung lediglich durch ein Block
B 4 gegeben ist.
Bei der Übertragung der Daten A vom Hauptspeicher 4 zum
Erweiterungsspeicher 5 werden die virtuelle Hauptspei
cheradresse L 0 des Blocks B 0 der Daten A und die vir
tuelle Hauptspeicheradresse L 1 des Blocks B 1 an der Sei
tengrenze durch eine Mikroprogrammsteuerung des Befehls
prozessors 1 in zwei reale Hauptspeicheradressen, d. h.
in die reale Hauptspeicheradresse M 0 bzw. die reale
Hauptspeicheradresse M 1 übersetzt.
Um den Block B 0 vom Hauptspeicher 4 zu holen und im Er
weiterungsspeicher 5 zu speichern, werden die reale
Hauptspeicheradresse M 0, die Anzahl der vom Hauptspei
cher zu übertragenden Bytes, die reale Erweiterungsspei
cheradresse und die Anzahl der zum Erweiterungsspeicher
zu übertragenden Bytes in den Registern 10, 11, 12 bzw.
13 der Speichersteuerung 2 gesetzt. Im Register 13 ist
eine Datenmenge von 4 KB gesetzt, die einer Übertra
gungseinheit von einer Seite entspricht. In der Spei
chersteuerung 2 werden die gemäß der im Register 11 ge
setzten Anzahl der vom Hauptspeicher zu übertragenden
Daten bestimmten Daten aus der im Register 10 gesetzten
realen Hauptspeicheradresse M 0 geholt und im Datenpuffer
30 gesetzt.
Wenn, mit anderen Worten, die Ausgabe des Registers 10
in die Additionsschaltung 14 zur Adressenaddition einge
geben wird und eine Leseanforderung zum Lesen vom zu
übertragenden Daten an den Hauptspeicher 4 ausgegeben
wird, wird eine Leseadresse addiert, um eine nächste
Übertragungsdatenleseanforderung zu erzeugen, woraufhin
die erneuerte nächste Adresse über den Selektor 15 wie
der im Register 10 gesetzt wird. Wenn die Aufgabe des
Registers 11 in eine Subtraktionsschaltung 16 zum byte
weisen Subtrahieren der Anzahl der zu übertragenden
Bytes eingegeben wird und eine Datenleseanforderung an
den Hauptspeicher 4 ausgegeben wird, wird die Anzahl der
übertragenen Bytes von der Anzahl der im Register 11 ge
setzten Übertragungsbytes subtrahiert, woraufhin die ak
tualisierte Anzahl von zu übertragenden Bytes über den
Selektor 17 wieder im Register 11 gesetzt wird, um eine
nächste Datenleseanforderung zu erzeugen.
Wenn die Anzahl der im Register 11 gesetzten zu übertra
genden Bytes 0 ist, wird die Ausgabe der Datenleseanfor
derung an den Hauptspeicher 4 beendet. Die Daten vom
Hauptspeicher 4 werden im Datenpuffer 30 gesetzt, an
schließend werden die Daten des Datenpuffers 30 in den
Erweiterungsspeicher 5 geschrieben.
Dann werden die reale Hauptspeicheradresse M 1 und die
Anzahl übertragenen Bytes des Blocks B 1 in den Registern
10 bzw. 11 gesetzt. Genauso wie die Verarbeitung im
Block B 0 werden die zu übertragenen Daten aus dem
Hauptspeicher 4 geholt und im Datenpuffer 30 gesetzt.
Die im Datenpuffer 30 gesetzten Daten werden entspre
chend der im Register 12 gesetzten realen Erweiterungs
speicheradresse im Erweiterungsspeicher 5 gespeichert,
indem eine übertragene Datenmenge durch die Anzahl der
im Register 13 gesetzten Speicherübertragungsdaten ver
waltet wird. Der Ausgang des Registers 12 ist mit der
Additionsschaltung 18 zur Adressenaddition verbunden,
während der Ausgang des Registers 13 mit der Subtrak
tionsschaltung 13 zur Subtraktion der Anzahl der über
tragenen Bits verbunden ist. Die Verarbeitung der Spei
cherung im Erweiterungsspeicher 5 wird nach der Ausgabe
einer Speicheranforderung durch Addition der Adresse und
durch Subtraktion der Anzahl der übertragenen Bytes aus
geführt, während die erneuerte Adresse und die Anzahl
der zu übertragenden Bytes über die Selektoren 19 bzw.
20 in den ursprünglichen Registern 12 und 13 gesetzt
werden. Die Verarbeitung zum Speichern der Daten aus dem
Datenpuffer 30 im Erweiterungsspeicher 5 wird durch eine
Mikroprogrammsteuerung der Speichersteuerung 2 unmittel
bar dann veranlaßt, wenn die Daten im Datenpuffer 30 ge
setzt werden. Wenn die Anzahl der übertragenen Bytes des
Registers 13 0 erreicht, wird die Ausgabe einer Spei
cheranforderung an den Erweiterungsspeicher 5 beendet.
Bei der Übertragung der die Seite A 1 unterteilenden
Blöcke B 2 und B 3 werden die zu übertragenden Daten aus
dem Hauptspeicher 4 geholt und im Erweiterungsspeicher 5
über den Datenpuffer 30 auf die gleiche Weise wie bei
der oben beschriebenen Datenübertragung der Blöcke B 0
und B 1 gespeichert.
Wenn die Daten des Blocks B 4 übertragen werden, wird ei
ne virtuelle Hauptspeicheradresse L 4 einer Adressenüber
setzung unterworfen, die eine reale Hauptspeicheradresse
M 4 liefert. Die reale Hauptspeicheradresse M 4, die An
zahl der Bytes der zu übertragenden Daten des Blocks 4
und die reale Erweiterungsspeicheradresse E 2 werden an
die Speichersteuerung 2 geschickt, während die Daten zur
Steuerung der Datenübertragung in den Registern 10, 11,
12, 13 gesetzt werden. Die reale Hauptspeicheradresse M 4
wird im Register 10 gesetzt, die reale Erweiterungsspei
cheradresse E 2 wird im Register 12 gesetzt. Die entspre
chende Anzahl der übertragenen Bytes wird in den jewei
ligen Registern 11 und 13 gesetzt. Die Anzahl der über
tragenen Bytes ist kleiner als 4 KB. Die Daten des
Blocks B 4 werden vom Hauptspeicher 4 geholt und im Er
weiterungsspeicher 5 auf die gleiche Weise wie bei der
oben beschriebenen Datenübertragung gespeichert.
Wie oben beschrieben worden ist, wird die Datenübertra
gung vom Hauptspeicher 4 zum Erweiterungsspeicher 5 von
einer Mikroprogrammsteuerung der Speichersteuerung mit
tels eines vom Befehlsprozessor ausgegebenen Befehls,
der die Anzahl der zu übertragenden Bytes vorgibt, ge
leitet.
Im folgenden wird die Verarbeitung des Befehls zum Über
tragen von Daten vom Erweiterungsspeicher 5 zum Haupt
speicher 4 beschrieben.
Im Übertragungsbefehl zur Datenübertragung vom Erweite
rungsspeicher 5 zum Hauptspeicher 4 werden die zu über
tragenden Daten durch Seitenwechsel, Unterteilung einer
Seite in Blöcke und Adressenübersetzung auf die gleiche
Weise ausgeführt wie im Übertragungsbefehl zur Daten
übertragung vom Hauptspeicher 4 zum Erweiterungsspeicher
5. Der Befehlsprozessor 1 gibt an die Speichersteuerung
2 eine reale Hauptspeicheradresse, die Anzahl der zum
Hauptspeicher zu übertragenden Bytes, eine reale Erwei
terungsspeicheradresse und die Anzahl der vom Erweite
rungsspeicher zu übertragenden Bytes, die in den ent
sprechenden Registern 10, 11, 12 und 13 gesetzt sind,
auf analoge Weise wie oben beschrieben aus.
In Fig. 3 ist die Richtung der Datenblöcke, die vom Er
weiterungsspeicher 5 zum Hauptspeicher 4 übertragen wer
den, durch eine Strichlinie mit Pfeil dargestellt. Wie
in Fig. 3 gezeigt, werden die Blöcke B 0 und B 1 der in
einer Seite der realen Erweiterungsspeicheradresse (E 0
bis E 1) des Erweiterungsspeichers 5 gespeicherten Seite
A 0 für 4 KB ohne Unterbrechung aus dem Erweiterungsspei
cher 5 geholt und im Datenpuffer 31 gesetzt. Wenn die
Daten aus dem Datenpuffer 31 im Hauptspeicher 4 gespei
chert werden, werden sie in zwei Blöcke (Blöcke B 0 und
B 1) unterteilt, die wiederum entsprechend unter den rea
len Hauptspeicheradressen M 0 und M 1 gespeichert werden.
Die Daten der Seite A 1 werden durch Setzen der Daten ei
ner zu übertragenden Seite im Datenpuffer 31 und durch
Unterteilung in Blöcke, d. h. in die Blöcke B 2 und B 3 auf
die gleiche Weise wie bei der Übertragung der in die
Blöcke B 0 und B 1 unterteilten Daten übertragen. Die Da
tenübertragung des Blocks B 4 der Seite A 2 wird dadurch
ausgeführt, daß die Daten mit einem Umfang von weniger
als 4 KB, die vom Erweiterungsspeicher 5 geholt worden
sind, im Datenpuffer 31 gesetzt und unverändert im
Hauptspeicher 4 gespeichert werden.
Obwohl die vorliegende Erfindung anhand einer Ausfüh
rungsform gezeigt und beschrieben worden ist, versteht
es sich, daß die Erfindung nicht auf diese Ausführungs
form beschränkt ist und verschiedene Änderungen und Ab
wandlungen einschließt, ohne daß vom Geist und vom Um
fang der Erfindung abgewichen wird.
Erfindungsgemäß ist die Datenverarbeitungsanlage mit ei
ner Datenübertragungseinheit ausgerüstet, die die Daten
übertragungen zwischen dem Hauptspeicher und dem Erwei
terungsspeicher durch einen Übertragungsbefehl, der die
zu übertragende Datenmenge vorgibt, ermöglicht, wodurch
die Menge der Daten für eine Datenübertragung beliebig
gemacht wird, so daß die Beschränkungen hinsichtlich der
Adressierung der virtuellen Hauptspeicheradresse, die
durch den Befehl vorgegeben wird, vermieden werden.
Es wird weiterhin festgestellt, daß die Menge der Daten,
die aufgrund eines Befehls zur Ausführung eine Daten
übertragung vom Hauptspeicher zum Erweiterungsspeicher
oder umgekehrt übertragen werden, beliebig gesetzt wer
den kann, ohne daß sie durch eine Seiteneinheit be
schränkt wäre. Außerdem wird festgestellt, daß eine
Hauptspeicheradresse und eine Erweiterungsspeicheradres
se nicht notwendig an der Seitengrenze angeordnet sein
müssen, so daß der Erweiterungsspeicher auch für Zwecke
verwendet werden kann, die von Seitenaufteilungsprozes
sen verschieden sind.
Claims (8)
1. Datenverarbeitungsanlage mit einem Befehlsprozessor
(1), einer Speichersteuerung (2), einem Hauptspeicher
(4) und einem Erweiterungsspeicher (5),
gekennzeichnet durch
eine Datenübertragungseinheit (10 bis 21, 30, 31)
zum Übertragen von Daten zwischen dem Hauptspeicher
(4) und dem Erweiterungsspeicher (5) durch einen vom
Befehlsprozessor (1) ausgegebenen Befehl, der die
Menge der zu übertragenden Daten angibt.
2. Datenverarbeitungsanlage gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Datenübertragungseinheit in der Speichersteuerung (2)
vorgesehen ist und einen Datenpuffer (30, 31) und ei
ne Adressenadditions/Subtraktionsschaltung (14, 16,
18, 20) zur Bearbeitung einer Ausgangs- und einer Be
stimmungsadresse aufweist.
3. Datenverarbeitungsanlage gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Datenübertragungseinheit mit einer Gruppe von Regi
stern (10 bis 13) zum Halten einer Ausgangsadresse,
einer Bestimmungsadresse und einer Anzahl von zu
übertragenden Daten, mit einem Datenpuffer (30, 31)
zum temporären Speichern der zu übertragenden Daten
und mit einer Additions/Subtraktionsschaltung (14,
16, 18, 20) zur Bearbeitung der Ausgangsadresse, der
Bestimmungsadresse und der Anzahl der zu übertragen
den Daten ausgerüstet ist und daß die Daten mittels
einer Mikroprogrammsteuerung einer Speichersteuerung
übertragen werden.
4. Datenverarbeitungsanlage mit einem Befehlsprozessor
(1), einer Speichersteuerung (2), einem Hauptspeicher
(4) und einem Erweiterungsspeicher (5),
dadurch gekennzeichnet, daß
die Speichersteuerung (2) mit einer Daten übertragungseinheit (10 bis 21, 30, 31) zum Übertra gen von Daten vom Hauptspeicher (4) zum Erweiterungs speicher (5) oder vom Erweiterungsspeicher (5) zum Hauptspeicher (4) durch einen vom Befehlsprozessor (1) ausgegebenen Befehl, der die zu übertragende Da tenmenge angibt, ausgerüstet ist, und
die Daten zwischen dem Hauptspeicher (4) und dem Erweiterungsspeicher (5) durch Schicken einer realen Hauptspeicheradresse, die aus einer durch den Befehl vorgegebenen virtuellen Hauptspeicheradresse über setzt wird, der Anzahl der vom Hauptspeicher (4) zu übertragenden Daten, einer realen Erweiterungsspei cheradresse und der Anzahl der vom Erweiterungsspei cher (5) zu übertragenden Daten an eine Firmware ei ner Speichersteuerung derart, daß sie auf eine vom Erweiterungsspeicher (5) verarbeitete Dateneinheit abgestimmt sind, übertragen werden.
die Speichersteuerung (2) mit einer Daten übertragungseinheit (10 bis 21, 30, 31) zum Übertra gen von Daten vom Hauptspeicher (4) zum Erweiterungs speicher (5) oder vom Erweiterungsspeicher (5) zum Hauptspeicher (4) durch einen vom Befehlsprozessor (1) ausgegebenen Befehl, der die zu übertragende Da tenmenge angibt, ausgerüstet ist, und
die Daten zwischen dem Hauptspeicher (4) und dem Erweiterungsspeicher (5) durch Schicken einer realen Hauptspeicheradresse, die aus einer durch den Befehl vorgegebenen virtuellen Hauptspeicheradresse über setzt wird, der Anzahl der vom Hauptspeicher (4) zu übertragenden Daten, einer realen Erweiterungsspei cheradresse und der Anzahl der vom Erweiterungsspei cher (5) zu übertragenden Daten an eine Firmware ei ner Speichersteuerung derart, daß sie auf eine vom Erweiterungsspeicher (5) verarbeitete Dateneinheit abgestimmt sind, übertragen werden.
5. Datenverarbeitungsanlage gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Datenübertragungseinheit in der Speichersteuerung (2)
vorgesehen ist, und mit einem Datenpuffer und einer
Adressenadditions/Subtraktionsschaltung zum Bearbei
ten der als Ausgangsadresse dienenden realen Haupt
speicheradresse und der als Bestimmungsadresse die
nenden realen Erweiterungsspeicheradresse ausgerüstet
ist.
6. Datenverarbeitungsanlage gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Datenübertragungseinheit mit einer Registergruppe zum
Halten einer Ausgangsadresse, einer Bestimmungsadres
se und der Anzahl der zu übertragenden Daten, mit ei
nem Datenpuffer zum temporären Speichern der zu über
tragenden Daten, mit einer Adressenadditions/Subtrak
tionsschaltung zum Bearbeiten der realen Hauptspei
cheradresse und der realen Erweiterungsspeicheradres
se, die als Ausgangsadresse und als Bestimmungsadres
se dienen, und einer Additions/Subtraktionsschal
tung zum Bearbeiten der Anzahl der zu übertragenden
Daten ausgerüstet ist und daß die Daten durch eine
Mikroprogrammsteuerung einer Speichersteuerung über
tragen werden.
7. Datenverarbeitungsanlage gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Daten in einer Seiteneinheit zwischen dem Hauptspei
cher (4) und dem Erweiterungsspeicher (5) anhand des
Aufteilens der Bestimmungsadresse gemäß der vom Befehl vorgegebenen virtuellen Hauptspeicheradresse in eine Seiteneinheit;
des Übersetzens der virtuellen Hauptspeicher adresse in eine reale Hauptspeicheradresse; und
des Ausführens einer Hol- und Speicherverarbei tung durch die reale Hauptspeicheradresse und die reale Erweiterungsspeicheradresse im Hauptspeicher und im Erweiterungsspeicher übertragen werden.
Aufteilens der Bestimmungsadresse gemäß der vom Befehl vorgegebenen virtuellen Hauptspeicheradresse in eine Seiteneinheit;
des Übersetzens der virtuellen Hauptspeicher adresse in eine reale Hauptspeicheradresse; und
des Ausführens einer Hol- und Speicherverarbei tung durch die reale Hauptspeicheradresse und die reale Erweiterungsspeicheradresse im Hauptspeicher und im Erweiterungsspeicher übertragen werden.
8. Datenverarbeitungsanlage gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Daten zwischen dem Hauptspeicher (4) und dem Erwei
terungsspeicher (5) durch einen Befehl, der die zu
übertragende Datenmenge zwischen dem Hauptspeicher
(4) und dem Erweiterungsspeicher (5) vorgibt und an
hand des
Setzens einer zwischen dem Hauptspeicher (4) und dem Erweiterungsspeicher (5) zu übertragenden Einheit mittels einer einzigen Operation als einer Seitenein heit;
des Aufteilens der vom Hauptspeicher (4) zu über tragenden Daten in eine Seiteneinheit mittels der vom Befehl vorgegebenen virtuellen Hauptspeicheradresse und der zu übertragenden Datenmenge;
des Aufteilens der Seite in zwei Blöcke und des Schickens zweier realer Hauptspeicheradressen, die jeweils aus einer Anfangsadresse der zwei Blöcke übersetzt werden, der jeweiligen Anzahl der zu über tragenden Bytes, der realen Erweiterungsspeicher adresse und der Anzahl der zu übertragenden Bytes an eine Firmware einer Speichersteuerung, wenn eine Sei te der unterteilten Daten eine Seitengrenze über schreitet;
des Schickens einer realen Hauptspeicheradresse, die aus der Anfangsadresse der Seite übersetzt wird, der Anzahl der zu übertragenden Bytes, der realen Er weiterungsspeicheradresse und der Anzahl der zu über tragenden Bytes an die Firmware der Speichersteue rung, wenn eine Seite der Daten eine Seitengrenze nicht überschreitet;
des Übertragens der Daten einer Seiteneinheit zwischen dem Hauptspeicher (4) und dem Erweiterungs speicher (5) durch die reale Hauptspeicheradresse und die Anzahl der zu übertragenden Bytes, durch die reale Erweiterungsspeicheradresse und die Anzahl der zu übertragenden Bytes, die jeweils an den Hauptspei cher und den Erweiterungsspeicher geschickt worden sind; und
des ununterbrochenen Übertragens der Daten einer Mehrzahl von Seiteneinheiten, wenn die durch den Be fehl vorgegebene Datenmenge eine Mehrzahl von Seiten umfaßt,
übertragen werden.
Setzens einer zwischen dem Hauptspeicher (4) und dem Erweiterungsspeicher (5) zu übertragenden Einheit mittels einer einzigen Operation als einer Seitenein heit;
des Aufteilens der vom Hauptspeicher (4) zu über tragenden Daten in eine Seiteneinheit mittels der vom Befehl vorgegebenen virtuellen Hauptspeicheradresse und der zu übertragenden Datenmenge;
des Aufteilens der Seite in zwei Blöcke und des Schickens zweier realer Hauptspeicheradressen, die jeweils aus einer Anfangsadresse der zwei Blöcke übersetzt werden, der jeweiligen Anzahl der zu über tragenden Bytes, der realen Erweiterungsspeicher adresse und der Anzahl der zu übertragenden Bytes an eine Firmware einer Speichersteuerung, wenn eine Sei te der unterteilten Daten eine Seitengrenze über schreitet;
des Schickens einer realen Hauptspeicheradresse, die aus der Anfangsadresse der Seite übersetzt wird, der Anzahl der zu übertragenden Bytes, der realen Er weiterungsspeicheradresse und der Anzahl der zu über tragenden Bytes an die Firmware der Speichersteue rung, wenn eine Seite der Daten eine Seitengrenze nicht überschreitet;
des Übertragens der Daten einer Seiteneinheit zwischen dem Hauptspeicher (4) und dem Erweiterungs speicher (5) durch die reale Hauptspeicheradresse und die Anzahl der zu übertragenden Bytes, durch die reale Erweiterungsspeicheradresse und die Anzahl der zu übertragenden Bytes, die jeweils an den Hauptspei cher und den Erweiterungsspeicher geschickt worden sind; und
des ununterbrochenen Übertragens der Daten einer Mehrzahl von Seiteneinheiten, wenn die durch den Be fehl vorgegebene Datenmenge eine Mehrzahl von Seiten umfaßt,
übertragen werden.
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DE3931505C2 DE3931505C2 (de) | 1996-11-28 |
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