DE3931242A1 - Verfahren und vorrichtung zum einstellen des walzenspalts eines walzwerks - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum einstellen des walzenspalts eines walzwerksInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Einstellen des Walzenspalts eines Band-Walzwerks zum Heißwalzen,
das einen Spulenkasten oder einen Tunnelofen an der Eingangs
seite der Nachbearbeitungswalze aufweist, um so ein Endprodukt
mit ausreichender Genauigkeit seiner Dicke zu erhalten.
Bei einem Band-Walzwerk zum Heißwalzen ist die Genauigkeit der
Produktdicke von großer Bedeutung, weil sie die Qualität des
Produkts bestimmt, und die Dickensteuerung ist deshalb ein
wesentliches Problem. Um die Größe von Band-Walzwerken für
das Heißwalzen zu vermindern und ihren Wirkungsgrad zu verbessern,
ist man neuerdings dazu übergegangen, einen Spulenkasten
einzuführen, um damit die Gesamtlänge der Walzstraße zu vermindern;
außerdem wird ein F₀-Gerüst vorgesehen, um dadurch den
Verbrauch der Walzen zu vermindern und einen Temperaturabfall
zu vermeiden.
Das Einstellen einer Nachbearbeitungswalze beinhaltet eine
Abschätzung der Walzkraft P i CAL und ein Berechnen des Walzen
spalts S i jedes Walzengerüsts auf der Grundlage der Walzkraft
schätzung, wobei i=1, 2, . . ., n, womit die Walzenplatte und
Walzgeschwindigkeiten der Walzgerüste bei derzeit existierenden
Anlagen eingestellt werden, wenn die Schätzung der Walzkraft
P i CAL des Walzgerüsts nicht mit dem tatsächlichen Wert P i ACT
übereinstimmt, dann vermindert sich damit die Genauigkeit der
Produktdicke. Um dies zu vermeiden, also um sicherzustellen,
daß die tatsächliche Produktdicke h F ACT mit der objektiven
Produktdicke h F AIM zusammenfällt, ist es notwendig, daß der
Schätzwert der Walzkraft P i CAL des Walzgerüsts mit der tat
sächlichen Walzkraft P i ACT zusammenfällt. Im allgemeinen kann
die Walzkraft P i CAL, spannungsfreien Zustand vorausgesetzt,
durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden:
P i CAL = K mi · L d · B · Q pi (1)
wobei k mi ein mittlerer Deformationswiderstand des Werkstücks
im i-ten Gerüst F i ist, L d die Länge des Berührungsbogens,
B die Breite des plattenförmigen Werkstücks und Q pi eine Walz
kraftfunktion des i-ten Gerüsts F i.
Wie aus Gleichung (1) deutlich wird, wird die Genauigkeit der
errechneten Walzkraft P i CAL durch den mittleren Deformations
widerstand k mi und die Walzkraftfunktion Q pi bestimmt. Die
Walzkraftfunktion Q pi repräsentiert die geometrischen Eigen
schaften des Walzvorgangs und der mittlere Deformationswider
stand k mi repräsentiert eine physikalische Größe des Werkstücks.
Das bedeutet, daß ein Modell des mittleren Deformationswider
stands bereitgestellt wird, mit einer mittleren Temperatur T i
des unter Walzbelastung stehenden Werkstücks, einer Spannung
ε i und einer Spannungsrate i als Parameter und, unter der
Voraussetzung, daß der mittlere Deformationswiderstand k mi
wesentlich von den chemischen Komponenten der Stahlsorte ab
hängt, wird der Modellgleichung eine Koeffiziententabelle bei
gefügt, welche Spalten für jede äquivalente Gleichung der Kom
ponenten der verwendeten Stahlsorte enthält, so daß damit eine
Darstellung der unterschiedlichen Stahlsorten erfolgen kann.
Eine Grundgleichung für das Modell eines mittleren Deformations
widerstands ergibt sich folgendermaßen:
k mi = k S M · k k M (2)
oder
k mi = k x A + k k A (3)
wobei k S M und k S A statische Komponenten des mittleren Deformations
widerstandes und k k M und k k A kinematische Komponenten sind. Die
statischen Komponenten k S M und k S A sind eine Funktion der Spannung
ε i und der Temperatur T i, jedoch unabhängig von der Spannungs
rate i. Die kinematischen Komponenten k k M und k k A sind eine Funk
tion der Spannungsrate i und der Temperatur T i und unabhängig
von der Spannung ε i. Entweder der multiplikative Gleichung (2)
oder die additive Gleichung (3) befindet sich auf der Zugspannung
kurve eines Metalls. Die statische Komponente
k s (k s M oder k s A)
repräsentiert die Zugspannungskurve und wird im allgemeinen
durch die n-te Krafthärtung gemäß der Werkstückhärtung fest
gelegt, oder der Erweichung, jeweils abhängig von der Temperatur,
der Spannungsrate und/oder der Stahlsorte; dabei ergibt
sich
K s = C · ε n (4)
wobei C und n Konstanten sind, die von der Stahlsorte abhängen
und von der Temperatur. Diese Gleichung vermag nur die Werk
stückshärtung darzustellen. Um die Werkstückserweichung dar
zustellen, genügt es, der Gleichung (4) einen bezüglich der
Spannung ε unterschiedlichen Term hinzuzufügen. Weil diese
Beschreibung auf dem n-ten Kraftgesetz beruht, ergibt sich
kein wesentlicher Unterschied dabei, selbst wenn man die Werk
stückserweichung betrachtet.
Der Deformationswiderstand eines Nachbearbeitungsgerüsts eines
Band-Walzwerks zum Heißwalzen wird im allgemeinen durch eine
Transformation der Gleichung (4) in einen zweidimensionalen
mittleren Deformationswiderstand dargestellt. Das bedeutet
K s = 1,15 · C · ε n (5)
So wird beispielsweise die Spannung ε i im i-ten Gerüst F i
aus der Reduktions r i dieses Gerüsts erhalten. Die Spannung
wird dabei auf verschiedene Weise definiert. Wird sie durch
die sogenannte Definition nach Sims definiert, die heute weit
verbreitet ist, dann ergibt sich
ε i = -l n(1-r i) (6)
und die Reduktion r i des i-ten Gerüsts F i ergibt sich durch
r i = (H i-ji)/Hi (7)
wobei H i die Dicke des in das i-Gerüst F i eintretenden Werk
stücks und h i die Ausgangsdicke ist, das heißt die Werkstücks
dicke, wenn das Werkstück das Gerüst F i verläßt.
Wenn dabei Reduktion r i jedes Gerüsts F i verwendet wird, dann
ergibt sich durch Berechnung der Deformationswiderstand k s aus
der Spannung ε i für jedes Walzgerüst F i wie dies in Fig. 2
dargestellt ist. Diese Darstellung bereitet keine größeren
Probleme bei einem Band-Walzwerk zum Heißwalzen, das keinen Wärme
ofen enthält, wie etwa einen Spulenkasten, der auf der Eingangs
seite der Nachbearbeitungswalze eine konstante Temperatur auf
recht erhält, weil die Spannungsrate bezüglich der Rauhwalze
genügend groß ist. Bei einem Band-Walzwerk zum Heißwalzen mit
einem derartigen Wärmegerät ist es jedoch unmöglich, den thermischen
Effekt auszudrücken und die Genauigkeit der Berechnung
ist deshalb mangelhaft.
Das Problem beruht auf der Annahme, daß das Material in das
i-te Walzgerüst F i mit einer Spannung ε (i-1) eintritt, gegeben
durch ein vorhergehendes Walzgerüst F (i-1), wobei diese
Spannung voll erhalten bleibt, weil die Spannung ε i in der Nachbe
arbeitungswalze wesentlich von der Dicke des Werkstücks auf
der Eingangsseite jedes Walzgerüsts und der Ausgangsdicke ab
hängt. Das heißt, bei einer Walze mit einem Spulenkasten an
seiner Eingangsseite wird das in dem Spulenkasten herumgeführte
Material keinen Temperaturabfall infolge einer Zwischen
schichtabstrahlung erfahren, was zu einer Metallstruktur führt,
ähnlich einem Anlassen durch Erwärmung, und wobei dieses
Material dann der Nachbearbeitungswalze zugeführt wird. Bei der
bekannten Methode, bei welcher die Materialspannung in jedem
Walzgerüst verwendet wird, ist es unmöglich, den Einfluß der
Temperatur des Materials auf der Seite des Spulenkastens,
zugewandt der Eingangsseite der Nachbearbeitungswalze zu berück
sichtigen, und auch nicht dessen metallurgische Struktur für
das Deformationswiderstandsmodell, womit die Genauigkeit der
Schätzung der Walzkraft der Nachbearbeitungswalze unbefriedigend
wird, was zu einem bezüglich seiner Dicke ungenauen Endprodukt
führt.
Wie erwähnt, wird der Deformationswiderstand des Nachbearbei
tungsgerüsts bisher auf der Grundlage der Reduktion r i und
der Spannung ε i geschätzt, ohne Berücksichtigung des
thermischen Defekts des Spulenkastens auf der Eingangsseite des
Nachbearbeitungsgerüsts. Die Erwärmung ändert sich mit der
Schichtdicke H R (nachfolgend als Transferblockdicke bezeichnet),
während der Windungen im Spulenkasten, so daß es unmöglich ist,
diesen Effekt bei der Abschätzung der Walzkraft der Nachbear
beitungswalze zu berücksichtigen; darüberhinaus ist es nicht
möglich, Merkmale des Materials des zu walzenden Werkstücks
auf einfache Weise zu berücksichtigen, weil sich die Material
struktur ähnlich wie bei einem Anlaßvorgang im Spulenkasten
ändert.
In einem Walzwerk mit Spulenkasten wird der Einfluß des Spulen
kastens bei der Einstellung der Nachbearbeitungswalze nicht
wirkungsvoll berücksichtigt, d. h., bei der Berechnung des
Schätzwerts für die Walzkraft P i CAL jeder Nachbearbeitungs
walze bezüglich des Zustands (Temperatur, Deformation und
Struktur) des im Spulenkasten in Windungen geführten Werk
stücks. Weil bisher die Walzkräfte P i CAL jedes Walzgerüsts
auf der Basis der Reduktion r i des Gerüsts berechnet werden
und der Spalt S i am Gerüst F i auf der Grundlage des Resultats
dieser Berechnung eingestellt wird, also des berechneten Werts
P i CAL, ist die Dickengenauigkeit des Endprodukts unbefriedigend.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum Einstellen der Walzenspalte
der Nachbearbeitungswalze eines Band-Walzwerks zum Heißwalzen
zu schaffen, mit deren Hilfe es möglich ist, daß die
Dicke des Endprodukts selbst dann genau steuerbar ist, wenn
das Band-Walzwerk mit einem Spulenkasten ausgerüstet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Einstellvorrichtung
für den Walzenspalt eines Walzwerks erfindungsgemäß
die kumulative Reduktion des Walzgerüsts auf der Grundlage
der Transferblockdichte an der Eingangsseite der Walze und
den Einstellwert für die Dicke des Werkstücks dieses Gerüsts
berechnet, die kumulative Spannung des Werkstücks im Gerüst
auf der Grundlage der kumulativen Reduktion errechnet und
schließlich den Deformationswiderstand des Werkstücks im
Gerüst auf der Grundlage der kumulativen Spannung berechnet.
Daraufhin wird dann der Walzenspalt am entsprechenden Walzgerüst
in Abhängigkeit vom errechneten Deformationswiderstand
eingestellt.
Auf der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Blockbild einer Einstellvorrichtung nach
der Erfindung für ein Walzgerüst,
Fig. 2 eine grafische Darstellung der Zugspannungskurven
mit Darstellung der Deformation an entsprechenden
Walzgerüsten, und
Fig. 3 eine grafische Darstellung des Verhältnisses
der kumulativen Spannung zur statischen Komponente
des Deformationswiderstands.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Einstellvorrichtung
des Walzwerks nach der Erfindung. Die Einstellvorrichtung
ist dazu gedacht, bei einem Walzwerk Anwendung zu finden,
daß eine Nachbearbeitungswalze mit einer Vielzahl von Walzgerüsten
F i, F₂, . . . , F n aufweist, die tandemartig aufgestellt
sind und einen Spulenkasten 10 besitzen, der auf der
Eingangsseite der Nachbearbeitungswalze angeordnet ist. Die
Einstellvorrichtung weist eine Befehlseinheit 5 für den Einstellwert,
Rechner AR₁, AR₂, . . . , AR n für die kumulative
Reduktion, Rechner DR₁, DR₂, . . . , DR n für den Deformationswiderstand,
Rechner L₁, L₂, . . . , L n für den Walzenspalt
und Walzenspalteinsteller EG₁, EG₂, . . . , EG n auf.
Vor Erläuterung des Betriebs der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung
soll das Grundprinzip der Erfindung dargelegt werden.
Ein Deformationswiderstand k mi eines unter Walzbelastung stehenden
Bandes wird im allgemeinen durch die vorerwähnten Gleichungen
(2) und (3) dargestellt. Die Spannungskomponente k s (k s M der
Gleichung (2)) ist eine Funktion der Spannung ε i und der Temperatur
T i und unabhängig von der Spannungsrate i . Der Deformationswiderstand
k mi wird meist durch folgende Gleichung erhalten
k mi = C · e i n · ε i m · exp (A/T i) (8)
wobei C und A Konstanten sind, die von den chemischen Komponenten
des Werkstücks-Stahls abhängig sind und sich aus entsprechenden
Tabellen der verwendeten Stahlmaterialien ergeben oder in
Form der äquivalenten Gewichte jeder Komponente ableiten lassen;
n ist der Spannungshärtungsexponent (n ist der Wert) und m ist
die Ratenempfindlichkeit (m ist der Wert), die im vorliegenden
Beispiel der Einfachheit halber als Konstante angenommen wird,
obwohl sie tatsächlich von den Stahlkomponenten und der Temperatur
T i abhängt. Der Übergang zum zweidimensionalen mittleren
Deformationswiderstand wird einfach dadurch erreicht,
die Gleichung (8) mit 1,15 multipliziert wird.
Die Gleichung (8) verwendet die Spannung ε i in jedem der entsprechenden
Walzgerüste F i und somit ist der Einfluß des
Wärmegerätes, etwa des Spulenkastens bei dieser Gleichung
nicht berücksichtigt. Um nun in die Gleichung (8) diesen
Erwärmungseffekt einzuführen, wird eine kumulative Spannung
auf der Grundlage der Transferblockdicke H R verwendet. Die
kumulative Spannung wird folgendermaßen erhalten. Die kumulative
Reduktion ist darstellbar durch
r i = (H R - h i)/H R (9)
wobei h i die Dicke des Werkstücks an der Ausgangsseite des
i-ten Gerüsts ist. Nun wird die kumulative Spannung durch
die Sims-Gleichung dargestellt
ε i = -l n (1 - r i) (10)
Der zweidimensionale mittlere Deformationswiderstand k mi
ist erhältlich durch Integration und Mittelwertbildung der
Gleichung (10). Drückt man die Kurve der äquivalenten Spannung
zur äquivalenten Zugspannung des Materials durch
σ = C₀ · ε n (11)
aus, dann kann die statische Komponente k ms des zweidimensionalen
mittleren Deformationswiderstands k mi, mit Ausnahme
des Terms der Temperatur, errechnet werden durch
Setzt man diese Gleichung (12) in die Gleichung (11) ein,
dann ergibt sich
Weil die Gleichung (11) der Kurve äquivalente Spannung -
äquivalente Zugspannung - entspricht, genügt es zur Transformierung
in die grundsätzliche Spannung in Walzrichtung
die Spannung ε i durch
zu ersetzen. Während
des Walzvorgangs kann somit die Gleichung (13) vereinfacht werden
zu
Wird diese Gleichung auf den zweidimensionalen mittleren
Deformationswiderstand k mi der Gleichung (8) angewendet, dann
ergibt sich
Diese Gleichungen mit kumulativer Spannung e i werden praktisch
auf Walzen zum Kaltwalzen angewendet. Bei der vorliegenden
Erfindung wird die kumulative Spannung ε i des Gerüsts F i der
Transferblockdichte H R dazu verwendet, den Deformationswiderstand
zu erhalten. Dies ist folgendermaßen zu verstehen. Wie
in Fig. 3 gezeigt, zur Erzielung des Deformationswiderstand
k mi im i-ten Gerüst F i wird die kumulative Reduktion aus
der Transferblockdicke H R und der Dicke h i des Werkstücks an
der Ausgangsseite des Gerüsts F i gewonnen. Die kumulative
Reduktion repräsentiert einen Betrag der Deformation des
Werkstücks, dessen ursprüngliche Dicke der auf die Ausgangsseite
bezogenen Transferblockdicke entspricht und der Betrag
der Deformation beinhaltet den kumulativen Effekt des Walzens,
nachdem das Werkstück im Spulenkasten verdreht worden ist und
zeigt somit einen Zustand, welcher der Härte entspricht, die
durch Spannungshärtung erreicht wird und nicht wiedergewonnen
wird, bis das Werkstück in das nächste Gerüst eintritt. Für
die Spannung ε wird dies berechnet auf der Grundlage eines
Wertes (= k S), der erhalten wird durch Teilung des Deformationswiderstands
k mi in einer Periode, in welcher das Werkstück von
der Eingangsdicke h i-1 des Stands F i, die gleich ist der Dicke
an der Ausgangsseite des vorhergehenden Standes F i-1 (gezeigt
in Fig. 3) zusammengewalzt wird auf die Ausgangsdicke h i des
Stands F i durch den Abschnitt . Weil in diesem
Fall die Spannung und aus der kumulativen Reduktion
, gemäß der Gleichung (10) errechnet werden, wird dann,
wenn das Werkstück von der Transferblockdicke H R auf h i niedergewalzt
wird, die Spannung zu und diejenige des Niederwalzens
auf zu , und mit der Spannung bei Transferblockdicke
0. Das bedeutet, daß die Gleichung mathematisch den Fall
darstellt, daß die Spannung ε i aus einem Zustand zusammengesetzt
wird, in welchem die Spannung des Werkstücks, dessen Dicke der
Transferblockdicke H R entspricht und das im Spulenkasten gewickelt
worden ist, infolge des Erwärmungsvorgangs zu 0 wird.
Der Deformationswiderstand k mi des Werkstücks an entsprechenden
Gerüsten wird somit gemäß der kumulativen Spannung an diesen
Gerüsten errechnet, und zwar auf der Grundlage des Falles, daß
das Werkstück im Spulenkasten verdreht und an der Eingangsseite
der Nachbearbeitungswalze somit erwärmt wird. Der Deformationswiderstand
k mi an den entsprechenden Gerüsten beinhaltet die
Berücksichtigung des Erwärmungszustands des Werkstücks an der
Eingangsseite der Nachbearbeitungswalze. Die Genauigkeit der
Schätzung des Deformationswiderstandes wird somit verbessert,
was zu einer genauen Einstellung des Walzenspalts führt. Es
wird somit möglich, die Werkstücksdichte h F ACT genau in Übereinstimmung
mit der Solldicke h F AIM zu bringen.
Nunmehr soll die Vorrichtung von Fig. 1 unter Berücksichtigung
der obigen Erläuterungen betrachtet werden. Die Befehlseinheit
5 für den Einstellwert informiert die Rechner AR i für die kumulative
Reduktion über die Transferblockdicke H R an der Eingangsseite
des ersten Gerüsts F₁ der Nachbearbeitungswalze und über
die Dicke h i der entsprechenden Gerüste F i (i = 1, 2, . . . n) an
der Ausgangsseite. Der Rechner AR i für die kumulative Reduktion
berechnet die kumulative Reduktion aus der Transferblockdicke
H R und der ausgangsseitigen Dicke h i an den entsprechenden
Gerüsten F i gemäß der Gleichung (9).
Der Rechner AS i für die kumulative Spannung berechnet die kumulative
Spannung aus der kumulativen Reduktion r i gemäß der
Gleichung (10). Der erste Deformationswiderstand-Rechner DR₁
berechnet den Deformationswiderstand k m 1 des ersten Gerüsts
F₁ aus der kumulativen Spannung aus den Gleichungen (8)
und (15). Der i-te Deformationswiderstands-Rechner DR i (i = 2, 3, . . . , n) berechnet gleichzeitig den Deformationswiderstand
k mi des i-ten Stands F i aus den kumulativen Spannungen
und , erhalten von dem (i-1)-ten und dem i-ten Rechner
AS i-1 und AS i für die kumulative Spannung.
Der Rechner L i für die Walzkraft berechnet die Walzkraft P i CAL
des Gerüsts F i aus dem Deformationswiderstand k mi des Gerüsts
F i nach der Gleichung (1). Der Rechner RG i für den Walzenspalt
berechnet den Walzenspalt S i aus der Walzkraft P i CAL. Die
Walzenspalt-Einstellvorrichtung EG i stellt einen tatsächlichen
Walzenspalt des Gerüsts F i derart ein, daß der Walzenspalt
zu S i wird, also den Wert erhält, den der Rechner RG i für
den Walzenspalt errechnet hat.
Die Befehlseinheit 5 für den Einstellwert und die entsprechenden
Rechner werden mit der entsprechenden Software versehen.
Nachfolgend werden Wirkungsweise und Betrieb dieser Ausführungsform
der Erfindung erläutert.
Die kumulative Reduktion des Gerüsts F i wird aus der
Transferblockdicke H R und der ausgangsseitigen Dicke h i
des Gerüsts F i durch den Rechner AR i für die kumulative Reduktion
erhalten und die kumulative Spannung an der Ausgangsseite
des Gerüsts F i wird von der kumulativen Reduktion
gewonnen, und zwar durch den Rechner AS i. Der Deformationswiderstand
k mi des Gerüsts F i wird aus der kumulativen Spannung
an der Ausgangsseite des Gerüsts F i-1 erhalten, beispielsweise
am Eingang des Gerüsts F i, und die kumulative Spannung an der
Ausgangsseite des Gerüsts F i durch den Deformationswiderstands-Rechner
DR i. Auf der Grundlage des Deformationswiderstands
k mi wird die Walzkraft P i CAL des Gerüsts F i durch den Walzkraft-Rechner
L i errechnet und auf der Grundlage der so erhaltenen
Walzkraft P i CAL wird der Walzenspalt S i des Gerüste
F i durch den Walzenspalt-Rechner RG i errechnet. Auf der Basis
dieses Walzenspalt S i wird dann der tatsächliche Walzenspalt
des Gerüsts F i durch den Spaltsteller EG i nachgestellt.
Diese Operationen werden für jedes der Gerüste F₁, F₂, . . . , F n
durchgeführt und nach dem Einstellen der Walzenspalte wird ein
tatsächliches Werkstück gewalzt, womit dann ein Werkstücksband
erreicht wird, welches die vorgegebene Dicke tatsächlich aufweist.
Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß die kumulative
Spannung des ersten Gerüsts F₁ gleich ist der Spannung
ε₁, weil das Werkstück während der Zeitspanne vom Wickeln in
dem Spulenkasten mit ε₀ = 0 bis zum Eintritt in das Gerüst
F₁ nicht gewalzt wird.
Obwohl bei dieser Ausführungsform die Berechnung des Deformationswiderstands
k mi nur auf dieser kumulativen Spannung
basiert, so ist es doch auch möglich, der Berechnung weitere
Parameter zugrundezulegen, etwa die Temperatur T i, die
Spannungsrate i und chemische Komponenten. Die Effekte dieser
anderen Parameter sind in der vorliegenden Beschreibung
weggelassen, weil es sehr schwierig ist, alle diese Parameter
zu beschreiben und die wesentliche Wirkung der Spannung ε i nicht
mehr so deutlich hervortritt, wenn auch die anderen Komponenten
beschrieben werden.
Obwohl das ursprüngliche Einstellen des Walzenspalts der entsprechenden
Gerüste F i bei der obigen Beschreibung unter Verwendung
des Walzenspalts S i geschieht, der aus der Walzkraft
P i CAL gewonnen worden ist, die ihrerseits aus der kumulativen
Reduktion und der kumulativen Spannung errechnet wurde,
kann der Effekt der Verbesserung der Genauigkeit der Abschätzung
der Walzkraft P i CAL auch dazu herangezogen werden, andere Werte
einzustellen. So kann beispielsweise bei einer automatischen
Dickensteuerung mit Dickenmesser, bei welcher der Gradient der
Plastizitätskurve m i des Materials erforderlich ist, dieser
Gradient aus der Walzkraft P i CAL errechnet werden. Die Genauigkeit
der automatischen Dickensteuerung wird somit verbessert,
und zwar durch Verbesserung der Abschätzung der Walzkraft P i CAL.
Durch die verbesserte Schätzgenauigkeit für die Walzkraft P i CAL
wird somit die Genauigkeit der Einstellung des Walzenspalts in
den entsprechenden Gerüsten verbessert, was zu einem Walzband
führt, dessen Vorderende exakt bemessen ist. Die Genauigkeit
der Dickensteuerung und deren Stabilität über die gesamte Bandlänge
sind somit verbessert, was zu einem Produkt hoher Qualität
führt.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Walze mit
einem Spulenkasten versehen. Die Erfindung kann aber auch dann
mit gleichem Erfolg angewendet werden, wenn das Walzwerk
mit einem Tunnelofen ausgerüstet ist, der zur Verbesserung
der Erwärmung eine thermisch isolierende Abdeckung aufweist.
Erläuterung der Figurenbezeichnungen | ||
Fig. 1: | ||
SETTING VALUE INSTRUCTION UNIT | BEFEHLSEINHEIT FÜR DEN EINSTELLWERT | |
COMULATIVE REDUCTION CALCULATOR | RECHNER FÜR DIE KUMULATIVE REDUKTION | |
COMULATIVE STRAIN CALCULATOR | RECHNER FÜR DIE KUMULATIVE SPANNUNG | |
RESISTANCE TO DEFORMATION CALCULATOR | RECHNER FÜR DEN DEFORMATIONSWIDERSTAND | |
ROLLING FORCE CALCULATOR | RECHNER FÜR DIE WALZKRAFT | |
ROLL GAP CALCULATOR | WALZENSPALT-RECHNER | |
Fig. 2: @ | STRESS | ZUGSPANNUNG |
STRAIN | SPANNUNG | |
Fig. 3: @ | STRESS | ZUGSPANNUNG |
STRAIN | SPANNUNG |
Claims (4)
1. Verfahren zum Einstellen der Walzenspalte eines Walzwerks
mit einer Vielzahl (n) von Walzgerüsten F₁, F₂, . . . F n
in Tandemanordnung, gekennzeichnet durcheine erste Verfahrensstufe der Berechnung einer kumulativen
Reduktion am Gerüst F i (i = 1, 2, . . . , n) aus einer
Transferblockdicke H R an der Eingangsseite dieses Gerüsts,
eine zweite Verfahrensstufe der Berechnung einer kumulativen Spannung eines Werkstücks in diesem Gerüst F i aus der kumulativen Reduktion ,
eine dritte Verfahrensstufe der Berechnung des Deformationswiderstands k mi des Materials im Gerüst aus der kumulativen Spannung ,
eine vierte Verfahrensstufe der Berechnung einer Walzkraft P i CAL dieses Gerüsts F i aus dem Deformationswiderstand k mi,
einer fünften Verfahrensstufe der Berechnung eines Soll-Walzenspalts S i dieses Gerüsts F i aus der Walzkraft P i CAL, und
eine sechste Verfahrensstufe der Einstellung des Walzenspalts derart, daß der tatsächliche Walzenspalt des Gerüsts F i mit dem Soll-Walzenspalt S i übereinstimmt.
eine zweite Verfahrensstufe der Berechnung einer kumulativen Spannung eines Werkstücks in diesem Gerüst F i aus der kumulativen Reduktion ,
eine dritte Verfahrensstufe der Berechnung des Deformationswiderstands k mi des Materials im Gerüst aus der kumulativen Spannung ,
eine vierte Verfahrensstufe der Berechnung einer Walzkraft P i CAL dieses Gerüsts F i aus dem Deformationswiderstand k mi,
einer fünften Verfahrensstufe der Berechnung eines Soll-Walzenspalts S i dieses Gerüsts F i aus der Walzkraft P i CAL, und
eine sechste Verfahrensstufe der Einstellung des Walzenspalts derart, daß der tatsächliche Walzenspalt des Gerüsts F i mit dem Soll-Walzenspalt S i übereinstimmt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die dritte Verfahrensstufe eine Berechnung des Deformationswiderstands
k m 1 des Werkstücks im ersten Gerüst F₁ aus der
kumulativen Spannung , bezogen auf das erste Gerüst F₁
und eine Berechnung des Deformationswiderstands k mi des Werkstücks
im zweiten und den nachfolgenden Gerüsten F i (i 2)
aus den kumulativen Spannungen der Gerüste und der kumulativen
Spannung der Gerüste F i-1, die dem Gerüst F i
vorausgehen, enthält.
3. Vorrichtung zum Einstellen der Walzenspalte eines Walzwerks
mit einer Vielzahl (n) von in Tandemanordnung angeordneten
Walzgerüsten F₁, F₂, . . . F n, gekennzeichnet durch
eine erste Einrichtung (AR i) zur Berechnung einer kumulativen Reduktion am Gerüst F i (i = 1, 2, . . . , n) aus einer Transferblockdichte H R an einer Eingangsseite der Walze und einer Einstelldicke (h i) an der Ausgangsseite dieser Walze,
eine zweite Einrichtung (AS i) zur Berechnung einer kumulativen Spannung eines Werkstücks in diesem Stand F i aus der kumulativen Reduktion ,
eine dritte Einrichtung (DR i) zur Berechnung eines Deformationswiderstands k mi des Materials in diesem Gerät aus den kumulativen Spannungen und , die von der zweiten Einrichtung (AS i) errechnet worden sind,
eine vierte Einrichtung (L i) zur Berechnung einer Walzkraft P i CAL dieses Gerüsts F i aus dem Deformationswiderstand k mi,
eine fünfte Einrichtung (RG i) zur Berechnung eines Soll-Walzenspalts S i des Gerüsts F i aus der Walzkraft P i CAL, und
eine sechste Einrichtung (EG i) zur Einstellung eines Walzenspalts derart, daß der tatsächliche Walzenspalt dieses Gerüsts (F i) mit dem Soll-Walzenspalts S i übereinstimmt.
eine erste Einrichtung (AR i) zur Berechnung einer kumulativen Reduktion am Gerüst F i (i = 1, 2, . . . , n) aus einer Transferblockdichte H R an einer Eingangsseite der Walze und einer Einstelldicke (h i) an der Ausgangsseite dieser Walze,
eine zweite Einrichtung (AS i) zur Berechnung einer kumulativen Spannung eines Werkstücks in diesem Stand F i aus der kumulativen Reduktion ,
eine dritte Einrichtung (DR i) zur Berechnung eines Deformationswiderstands k mi des Materials in diesem Gerät aus den kumulativen Spannungen und , die von der zweiten Einrichtung (AS i) errechnet worden sind,
eine vierte Einrichtung (L i) zur Berechnung einer Walzkraft P i CAL dieses Gerüsts F i aus dem Deformationswiderstand k mi,
eine fünfte Einrichtung (RG i) zur Berechnung eines Soll-Walzenspalts S i des Gerüsts F i aus der Walzkraft P i CAL, und
eine sechste Einrichtung (EG i) zur Einstellung eines Walzenspalts derart, daß der tatsächliche Walzenspalt dieses Gerüsts (F i) mit dem Soll-Walzenspalts S i übereinstimmt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die dritte Einrichtung (AS i) den Deformationswiderstand k m 1
des Werkstücks im ersten Gerüst F₁ aus der kumulativen Spannung
des ersten Gerüsts F₁ und die Deformationswiderstände
K mi des Werkstücks im zweiten und den nachfolgenden Gerüsten
F i (i 2) aus den kumulativen Spannungen der Gerüste F i und
der kumulativen Spannung der Gerüste F i-1 der vorhergehenden
Gerüste F i errechnet.
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