DE3930592A1 - Bolzensetzgeraet - Google Patents
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- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bolzensetzgerät nach dem Oberbe
griff von Patentanspruch 1. Handelsübliche Bolzensetzgeräte,
bei denen durch eine kleine Treibladungspulverkartusche ein
Treibgas erzeugt wird, werden zum Einschießen von Spezialnä
geln, auch Bolzen genannt, in harte Untergründe, wie Stahl
oder Beton, benutzt, um Bauelemente, z.B. Profilbleche oder
Verschalungsplatten direkt auf dem jeweiligen Untergrund zu
befestigen. Man spricht deshalb von einer Direktmontage.
Außer den Ansprüchen an einfache Bedienbarkeit und Handha
bungsfreudigkeit müssen diese Geräte vor allem den Vorschrif
ten der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in
Braunschweig genügen.
Die PTB schreibt eine Austrittsgeschwindigkeit der Bolzen
aus dem Gerät von maximal 100 m/s vor. Um diese Vorschrift
mit absoluter Sicherheit erfüllen zu können, verwenden prak
tisch alle bekannten Bolzensetzgeräte einen Kolben als
Kraftübertragungselement zwischen Treibgas und Bolzen.
Da ein Bolzensetzgerät generell nur zum Einschießen von Bol
zen in relativ feste Untergründe dient, wird dies als Sicher
heitsmerkmal bei der Gerätebedienung genutzt. Üblicherweise
erfolgt dies dadurch, indem die Stirnfläche eines rücklauf
beweglichen Teiles des Gerätes, das meist zugleich den Bol
zen zentriert aufnimmt, daher auch Bolzenführung genannt,
gegen das Befestigungsmaterial angepreßt wird. Dabei schiebt
sich diese Bolzenführung in das Gerätegehäuse hinein und
spannt die Schlagbolzenfeder der Abzugsvorrichtung. Erst
wenn die Endstellung erreicht und die Schlagbolzenfeder voll
ständig gespannt ist, kann der Bolzen ausgelöst werden. Als
Sicherheitskriterium gegen unsachgemäße Benutzung des Gerä
tes ist eine Anpreßkraft von 100 N vorgeschrieben. Wird also
das Gerät gegen einen zu weichen Untergrund angesetzt, kann
diese Anpreßkraft normalerweise nicht aufgebracht werden, da
der Untergrund nachgibt.
Bei der Anwendung des bekannten Bolzensetzgerätes gibt es
aber Grenzfälle, bei denen zwar ein Spannen der Abzugein
richtung und Auslösen des Gerätes möglich ist, der Unter
grund aber trotzdem für das Bolzensetzen denkbar ungeeignet
ist. Dies ist z. B. dann der Fall, wenn der Bolzen auf eine
Fuge gesetzt wird. Dann wird der Bolzen in das Befestigungs
material viel zu tief ein- bzw. sogar durchgeschlagen, so
daß er neben bzw. zwischen der Unterkonstruktion mit einer
gewissen Geschwindigkeit herausfliegen kann. Dies ist insbe
sondere dann der Fall, wenn der Kolben in seiner Endstellung
nicht bündig zur Gerätevorderkante steht, sondern ein be
stimmtes Maß, z. B. 10 mm, aus dem Gerät vortreten kann. Denn
der Kolben stanzt das Befestigungsmaterial, z. B. ein Profil
blech von 1 mm Dicke, sehr leicht durch. Praktisch alle im
Markt befindlichen Bolzensetzgeräte weisen aber diese
Schwachstelle auf.
Ein weiteres Merkmal der vorhandenen Bolzensetzgeräte ist
die notwendige Regelung der Eintreibenergie. Die Bolzensetz
geräte sollen universell einsetzbar sein. Die Regelung er
folgt vorzugsweise durch unterschiedlich starke Treibla
dungskartuschen in Verbindung mit einer einstellbaren Lei
stungsdosierung am Gerät, z. B. durch Veränderung des An
fangsbrennraumes.
Bei den bekannten Bolzensetzgeräten ist die Regelung der
Eintreibenergie, vom Prinzip bedingt, relativ ungenau, so
daß ein gleichmäßiges Setzen der Bolzen erst nach einer kur
zen Vorerprobung erzielt werden kann. Ein weiterer gravie
render Nachteil der bekannten Bolzensetzgeräte besteht darin,
daß der Kolben mit voller Eintreibenergie auf die Bolzenfüh
rung auftreffen und das Gerät zerstören kann, falls die Be
dienungsperson einmal vergißt, den Bolzen in das Setzgerät
einzuführen. Diese aufgezeigte Gefahr tritt also bei dem so
genannten Leerschuß auf. Der geschilderte Nachteil gilt
gleichermaßen in abgeschwächter Form auch bei einer falschen
Leistungsdosierung.
Um dieser Gefahr zu begegnen, bauen die Hersteller in ihre
Geräte sogenannte Stoppringe ein, auf die der Kolben mittel
bar oder unmittelbar aufläuft, wenn seine kinetische Energie
nicht mit dem Setzen des Bolzens verbraucht worden ist. Die
Überenergie des Treibkolbens wird dabei durch plastische De
formation der Stoppringe absorbiert. Diese Stoppringe müssen
nach erfolgter Deformation jeweils ausgetauscht werden.
Nachteilig ist hier ferner, daß bei dem axialen und harten
Abbremsen des Treibkolbens auf den Stoppringen der Kolben
selbst und auch das gesamte Gerätegehäuse relativ stark be
ansprucht werden. So können Geräteteile bereits nach 50 bis
100 Leerschüssen bleibende Schäden erfahren und müssen dann
ersetzt werden.
Diese Problematik ist allen Herstellern von Bolzensetzgerä
ten hinlänglich bekannt, und es sind in Patentveröffentli
chungen verschiedene Lösungen vorgeschlagen worden.
In der DE-PS 14 78 838 ist eine Abfangvorrichtung für den
Flugkolben eines Brennkraftbolzensetzers beschrieben, bei
der kolbenkopfseitig ein gummielastischer Kolbenabfangpuffer
mit Spiel von einer im mündungsseitigen Gehäuseteil geführ
ten Hülse umschlossen ist. Zwischen Kolbenkopf und Abfang
puffer ist eine metallische Scheibe oder Buchse angeordnet.
Hierdurch soll ein schonenderes Abfangen des Flugkolbens er
reicht werden. Beim Auftreffen des Kolbens kann der Puffer
eine elastische Verformung durchführen, da sein Außendurch
messer kleiner gehalten ist als der Innendurchmesser der
Hülse. Das Zwischenschalten der metallischen Buchse oder
Scheibe soll die Lebensdauer des Gummipuffers erhöhen.
In dieser Anordnung erfolgt demnach auch ein Auflaufen des
Kolbenkopfes auf eine Metallfläche, d. h. ein Schlag Metall
auf Metall. Trotz nachfolgender Dämpfung werden daher zumin
dest kurzzeitig Stoßwellen erzeugt, die den Kolben, bzw. die
Buchse nach einer bestimmten Zahl von Setzvorgängen zerstö
ren werden. Weiterhin nachteilig ist in dieser Anordnung,
daß bei hoher Restenergie des Flugkolbens, z. B. beim Fugen
schuß, diese zwar durch Verformung der metallischen Buchse
und des Gummipuffers absorbiert wird, dabei jedoch die volle
axiale Bewegung der Kolbenschaftführungshülse erlaubt. Diese
wiederum stützt sich nur am Befestigungsmaterial ab, so daß
bei den sehr hohen axialen Kräften beim Leerschuß von z. B.
100 bis 500 kN, diese Hülse bei relativ weichem Material,
wie z. B. Holz, tief eindringt, bzw. bei hartem Material, wie
z. B. Stahl, sehr stark auf Stauchung beansprucht wird. Zur
Abhilfe hat man eine Wegbegrenzung der Abfangeinrichtung
dergestalt eingeführt, daß zwischen der werkstückseitigen
Schulter der Kolbenschaftführungshülse und der Gegenschulter
des mündungsseitigen Gehäuseteiles ein weiterer ringförmiger
gummielastischer Abfangpuffer angeordnet wurde. Durch diese
Wegbegrenzung der Abfangeinrichtung ist bei richtiger Ab
stimmung der Kolbenlänge ein nahezu bündiges Setzen der Bol
zen zusätzlich gewährleistet, da der Flugkolben nicht über
das mündungsseitige Gehäuseteil herauslaufen kann.
Eine Grundvoraussetzung für die ordnungsgemäße Funktion der
beschriebenen Abfangvorrichtung ist jedoch die richtige Aus
wahl des Puffermaterials. Hierzu werden keine Angaben ge
macht. Der Begriff "gummielastisch" ist sehr vage. Sicher
lich spielt das Dämpfungsverhalten des Gummiwerkstoffes eine
entscheidende Rolle.
Durch die DE-PS 14 78 825 ist im Gegensatz zu der vorbe
schriebenen Abfangeinrichtung eine solche ohne einen gummi
elastischen Puffer offenbart, wodurch das Abfangen des Flug
kolbens hart und unelastisch erfolgt.
Weitere Lösungsvorschläge sind in den Druckschriften
DE-PS 16 03 918, DE-PS 16 03 852 und DE-OS 26 32 413 angege
ben. Hierbei werden jedoch Tellerfedern bzw. Reibungsringfe
dern zur Pufferung vorgesehen. Abgesehen von der unzurei
chenden Standzeit dieser Federn bei den sehr hohen Kräften
beim Leerschuß, wird ebenfalls diese axiale Kraft an die
mündungsseitige Standfläche des Gerätes voll weitergeleitet.
In der EP 02 74 919 A1 wird ein Gerät beschrieben, bei dem
die Pufferung des Kolbens durch einen harten Kompressions
dämpfer und einen nachgeschalteten elastischen Ring bzw.
mehrere solcher Ringe erfolgt. Diese Dämpfungsanordnung ist
zwischen dem Kolben und der Bolzenführung angeordnet, wobei
das mündungsseitige Kopfteil des Kolbens zum harten Mono
blockring korrespondiert. Kolbenlänge, Dämpfungseinrichtung
und Bolzenführung sind dabei so abgestimmt, daß der Kolben
nicht über die Stirnfläche der Bolzenführung hervortreten
kann. Abgesehen davon, daß dieses Funktionsprinzip im Grund
satz der Abfangvorrichtung gemäß der DE-PS 14 78 838 ent
spricht, werden auch hier die axialen Abfangkräfte auf die
Standfläche der Bolzenführung voll übertragen. Der Quer
schnitt der Bolzenführung ist dabei jedoch so groß, daß ein
Eindringen der Standfläche in weiches Befestigungsmaterial,
z. B. Holz, gering bleibt. Der Gebrauch des Gerätes ist da
durch aber für bestimmte Anwendungsfälle, insbesondere bei
engen Zwischenräumen und Ecken, nicht möglich.
Eine zweite grundsätzliche Möglichkeit neben der Vergröße
rung der Standfläche besteht darin, generell alle axialen
Bremskräfte nicht mehr nach außen auf die Standfläche, son
dern in das Gehäuse selbst einzuleiten. In diesem Fall aber
müssen Abfangvorrichtung und das Gerätegehäuse entsprechend
den auftretenden Spitzenkräften übermäßig stark dimensio
niert sein, wodurch das Gerät unhandlich wird. Die Auf
standsfläche der Bolzenführung kann dann jedoch wieder so
klein wie nötig gehalten werden.
Der Vollständigkeit halber sei hier noch die Kombination aus
beiden Lösungen erwähnt.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, ein Bolzensetzgerät der
oben genannten Art so zu verbessern, daß es die vorgeschil
derten Nachteile nicht mehr aufweist, ein bündiges, gleich
mäßiges Setzen der Bolzen ermöglicht und den harten axialen
Pufferschlag vermeidet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Treibkolben mit einer zumindest teilweise in radialer Rich
tung starke Bremskräfte erzeugenden Kolbenbremse wirkverbun
den ist. Dabei kann in Ausbildung der Erfindung die Kolben
bremse aus einem elastisch verformbaren Ringkörper gebildet
sein, der mit radialer Vorklemmung in die Kolbenführungshül
se eingebracht ist und in Bremsposition radial und axial in
nerhalb der mit dem Treibkolben zusammenwirkenden Gerätetei
le vollständig eingekapselt ist. Beim Auflauf des Kolbens
wird dieser Ringkörper mehr oder weniger elastisch verformt
bzw. komprimiert und stützt sich infolge der durch die Kom
pression erfolgten elastischen Deformation noch stärker ra
dial an der Innenwand der Kolbenführungshülse großflächig
ab, wodurch die Überschußenergie des Treibkolbens problem
frei absorbiert wird.
Der besondere Vorteil dieser erfindungsgemäßen Lösung liegt
darin, daß das Abfangen des Treibkolbens allein durch den
elastischen Ringkörper und ohne Zwischenschalten einer har
ten bzw. metallischen Buchse erfolgt. Dadurch wird der nach
dem Stand der Technik noch mögliche harte Pufferschlag ver
mieden.
Hinzu kommt, daß von vorne noch der Setzwiderstand des Bol
zens bzw. der Eindringwiderstand der Bolzenführung bremsun
terstützend wirkt. Zumindest kurzzeitig ist daher beim Auf
laufen des Kolbens durch den axialen Formschluß zwischen
Bolzenführung und elastischem Ringkörper dieser Puffer in
der Kolbenführungshülse räumlich fixiert und kann durch sei
ne Deformation den radialen Kraftschluß zur Innenseite der
Kolbenführungshülse und damit seine ortsfeste Lage, bezogen
auf das Gerätegehäuse, beibehalten. Die Bolzenführung kann
sich relativ nach vorne bewegen, wenn das Befestigungsmate
rial, beispielsweise Holz, nachgibt. Dennoch bleibt der
Ringkörper auf Grund seiner Klemmung ortsfest mit der Kol
benführungshülse verbunden und bildet somit eine Sperre für
den Treibkolben, wodurch bei allen Setzvorgängen stets die
gleiche Setztiefe des Bolzens, bezogen auf die Oberfläche
des Befestigungsmaterials, erzielt wird.
Die teilweise sehr hohen Pufferschlagkräfte werden somit
von der axialen in eine radiale Richtung umgeleitet und die
noch übrigbleibende, relativ geringe Restenergie stark ge
dämpft im Billardeffekt an die Bolzenführung übertragen.
Durch die Relativbewegung zwischen Bolzenführung und Kolben
führungshülse kann, je nach Härte des Befestigungsmaterials,
ein mehr oder minder großer Spalt zwischen Bolzenführung und
Ringkörper entstehen. Diese axiale Entkoppelung von Bolzen
führung und Ringkörper ist unbedingt notwendig, um die Ein
dringtiefe der Bolzenführung in einen weichen Untergrund ge
ring zu halten. Würde man beispielsweise den elastischen
Ringkörper als Gummi-Metall-Element direkt auf die Bolzen
führung aufvulkanisieren, so wäre beim Puffern die Kolben
führungshülse über den radialen Kraftschluß des Ringkörpers
mit der vorlaufenden Bolzenführung gekoppelt. Diese erheb
lich höhere vorlaufende Masse könnte dann tiefer in den Un
tergrund eindringen bzw. mit hoher kinetischer Energie im
Gerätegehäuse auflaufen, wodurch beträchtliche Schäden ver
ursacht würden.
Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Kolbenbremse sind
den Unteransprüchen und der Beschreibung von Figuren zu ent
nehmen, die ein Beispiel der Erfindung darstellen. Es zeigt:
Fig. 1 die Prinzipskizze eines Bolzensetzgerätes mit
der erfindungsgemäßen Kolbenbremse in der An
setzposition vor dem Bolzensetzen, teilweise
im Schnitt;
Fig. 2 das Bolzensetzgerät nach Fig. 1 mit der erfin
dungsgemäßen Kolbenbremse angedrückt und nach
dem Bolzensetzen, im Schnitt;
Fig. 3 ein Bolzensetzgerät mit der erfindungsgemäßen
Kolbenbremse mit Adapterteil für kopfvorstehen
des Bolzensetzen, im Schnitt;
Fig. 4 das Bolzensetzgerät nach Fig. 1 nach dem Bol
zensetzen auf eine Fuge;
Fig. 5 bis Fig. 9 die Kolbenbremse in verschiedenen Ausführungs
varianten.
Das Bolzensetzgerät 1 besteht im wesentlichen aus einem Ge
rätegehäuse 2 mit einem Abzug 3 im Griff 4 und einer Kolben
führungshülse 5, aus einem Treibkolben 6, einem Ringkörper 7
und einer Bolzenführung 8. Der zu setzende Bolzen 9 befindet
sich zentriert in der Bolzenführung 8 bündig zur Stirnfläche
eines Treibkolbenschaftes 14. Der Außendurchmesser 10 des
elastischen Ringkörpers 7 ist vor dem Einbau größer als der
Innendurchmesser 11 der Kolbenführungshülse 5. Der Innen
durchmesser 12 des Ringkörpers 7 ist in bezug auf den Außen
durchmesser 13 des Treibkolbenschaftes 14 ebenfalls größer.
Dadurch läßt sich der Ringkörper trotz Übermaß problemfrei
ein- oder ausbauen, da das Puffermaterial des Ringkörpers 7
bei der Kompression nach innen ausweichen kann. Der zwischen
Pufferinnendurchmesser und Kolbenaußendurchmesser gebildete
Ringraum 15 muß jedoch so groß bemessen werden, daß er das
bei der Kompression verdrängte Puffermaterial soweit aufneh
men kann, daß der Kolbenschaft 14 noch mit Spiel laufen kann.
Beim Bolzensetzen wird über die Stirnfläche 16 der Bolzenfüh
rung 8 durch die Andruckbewegung über die Treibkolbenfüh
rungshülse 5 das Gerät 1 schußfertig gemacht, indem in nicht
näher bezeichneter Weise das Patronenlager 38 im rückwärti
gen Teil der Treibkolbenführungshülse 5 über die bereitste
hende Treibladungspulverkartusche gestülpt und die Schlagbol
zenfeder gespannt wird. Nach Auslösen des Abzuges 3 wird die
Kartusche abgefeuert und der Treibkolben 6 nach vorne bewegt.
Der Bolzen 9 wird dadurch in das Befestigungsmaterial 17 bzw.
den Untergrund 18 getrieben. Bei optimaler Einstellung des
Bolzensetzgerätes wird die in Fig. 2 skizzierte Endstellung
von Bolzen 9 und Kolben 6 erreicht. Die Vorderkante 19 des
Kolbenschaftes 14 steht bündig zur Vorderkante 28 des Gerätes
1 bzw. der Bolzenführung 8. Durch Variation der Puffer- bzw.
Zapfenlänge der Bolzenführung 8 oder durch Einfügen von ring
förmigen Adapterteilen 20 zwischen Bolzenführung 8 und Ring
körper 7 kann ohne Austausch des Treibkolbens 6 in besonderer
Weise der Erfindung die Setztiefe des Bolzens 9 leicht und
einfach verändert werden.
Ein Ausführungsbeispiel für das Setzen von Gewindebolzen 29
zeigt Fig. 3. Hierbei wurde der Kopfvorstand 30 des Gewin
debolzens 29 durch Einbringen eines zusätzlichen ringförmi
gen Adapterteils 20 eingestellt, der axial zwischen dem Ring
körper 7 und der Bolzenführung 8 angeordnet ist. Der Adapter
20 besteht aus hochschlagfestem, insbesondere schlagzähem
Material und kann ein Metall oder ein Kunststoff sein.
In Fig. 4 ist der Fall des Fugenschusses gezeigt. Durch den
fehlenden Untergrund in der Fuge 31 und damit sehr geringem
Setzwiderstand läuft der Treibkolben 6 mit hoher Restenergie
auf die Kolbenbremse 7 auf. In diesem Fall ist die auf die
Bolzenführung 8 wirkende Kraft naturgemäß auch höher, was zu
einem tiefen Eindringen der Bolzenführung 8 in das Befesti
gungsmaterial 17 führt. In keinem Fall wird dieses jedoch
durchschlagen, so daß in besonders vorteilhafter Ausbildung
der Erfindung auch der Bolzen 9 im Material abgefangen wird
und nicht mehr an der Rückseite mit hoher Geschwindigkeit
austreten kann. Das Bolzensetzgerät 1 in der erfindungsge
mäßen Ausführung erfüllt demnach in besonders vorteilhafter
Weise alle Kriterien der Durchschußsicherheit, eine der wich
tigsten Forderungen überhaupt.
Durch die Relativbewegung zwischen Bolzenführung 8 und Gerä
tegehäuse 2 entsteht zwangsläufig ein Ringspalt 21 zwischen
der hinteren Bolzenführungsfläche 22 und vorderen Ringkörper
fläche 23. Die Ringspaltbreite 24 kann maximal dem Andruck
weg 25 des Gerätes 1 (Fig. 3) entsprechen.
Unter allen Umständen muß der elastische Ringkörper 7 beim
Auftreffen des Treibkolbens 6 und während des Bremsvorganges
vollständig gekapselt bleiben, damit er als hydraulisches
Element wirken kann und insbesondere nicht mechanisch be
schädigt wird. Die auftretenden hohen Kräfte werden dadurch
vorteilhafterweise allseitig auf die umgebenden Bauteile ver
teilt, wobei infolge der Vorkompression und der geeigneten
Formgebung des Ringkörpers 7 die axialen Kräfte in besonders
vorteilhafter Art weitgehend in eine radiale Richtung umge
lenkt werden. Die restlichen axialen Kräfte, die noch auf
die rückwärtige Stirnfläche 22 der Bolzenführung 8 und die
Stirnfläche 26 des Treibkolbenkopfes 27 wirken, werden da
durch weiter reduziert, daß insbesondere durch geeignete
Materialauswahl des Ringkörpers 7 eine zusätzlich starke
Dämpfung erfolgt.
Der Umlenkungsprozeß kann in besonderer Ausbildung der Er
findung noch durch spezielle Formgebung des Ringkörpers 7
verstärkt werden, indem die korrespondierenden Flächen von
Puffer und Kolbenkopf konisch oder trichterförmig ausgebil
det sind, so daß eine zusätzliche Radialkraft bei dem Brems
vorgang erzeugt wird. Einige Ausführungsbeispiele sind in
den Fig. 5 bis 9 skizziert.
In Fig. 5 besitzt der Ringkörper 7 einen zylindrischen Puf
fer 32 mit einer Klemmwülst 33, um die radiale Bremswirkung
zu erhöhen.
In Fig. 6 ist der Ringkörper 7 mit einer konischen Außen
mantelfläche 34 ausgebildet.
Fig. 7 zeigt den Ringkörper 7 als zylindrischen Körper mit
einem Innenkonus 35, um so bei dem Eintauchen des Treibkol
bens 6, der dann mit einer korrespondierenden Außenmantel
fläche versehen ist, die Kraftwirkung in radialer Richtung
zu verstärken.
Die gleiche Wirkung wie in Fig. 7 wird in Fig. 8 mit einem
Ringkörper 7 mit einem Innentrichter 36 erzielt, der natür
lich wiederum mit einer entsprechenden Außenfläche des
Treibkolbens 6 korrespondiert.
Die Fig. 9 schließlich zeigt den Ringkörper 7 aus drei
axial aneinanderstoßenden Scheiben 37, wodurch ein Mehr
scheibenpuffer entsteht.
Der elastische Ringkörper 7 ist aus einem Elastomer-Material
mit sehr geringer Rückprallelastizität gefertigt, wobei vor
zugsweise Werte kleiner 10% anzustreben sind. Als besonders
geeignete Materialien haben sich bestimmte elastomere Kaut
schukarten, wie Butyl (IIR) oder Fluor-Kautschuk (FPM) er
wiesen.
Der elastische Ringkörper 7 kann einstückig oder wie in Fig.
9 aus mehreren Scheiben gebildet sein, wobei in der
Mehrscheibenanordnung Materialdicke und Materialbeschaffen
heit sehr variabel sind. Hierdurch könnte in besonders vor
teilhafter Weise allen Anforderungen des Bolzensetzens be
züglich Extrembelastung, Setztiefenregelung und Setztiefen
genauigkeit genügt werden.
Zur Verifizierung der obenstehenden Erfindungsmerkmale wur
den zwei marktgängige Bolzensetzgeräte 1 verschiedener Her
steller beschafft und so modifiziert, daß eine Kolbenbremse
7 der erfindungsgemäßen Bauart eingebaut werden konnte. Die
Geräte unterschieden sich in der Leistung und dem Standflä
chenquerschnitt der Bolzenführung 8. Erwartungsgemäß war die
Aufgabenstellung bei dem leistungsstärkeren Gerät 1 mit dem
sehr kleinen Standflächenquerschnitt schwieriger zu lösen.
Es zeigte sich dabei insbesondere, daß bei der Dimensionie
rung des Ringkörpers 7 sehr sorgfältig vorgegangen werden
muß. Getestet wurde ein zylindrischer, einstückiger Ringpuf
fer 7. Variiert wurden Material und Abmaße. Der Innendurch
messer des Ringkörpers 7 betrug 13,5 mm bei einem Außen
durchmesser des Kolbenschaftes 14 von 12 mm. Der Außendurch
messer wurde zwischen 25,5 mm und 26,5 mm bei einem Innen
durchmesser der Kolbenführungshülse von 26,0 mm verändert.
Die Länge des Ringkörpers 7 lag zwischen 15 mm im Minimum
und 35 mm im Maximum.
In der umfangreichen Erprobung wurde festgestellt, daß nur
bestimmte Konfigurationen zu akzeptablen Werten hinsichtlich
Funktion und Lebensdauer führen.
Parallel wurden auch alternative Konzepte, z.B. Aufnahme des
Ringkörpers 7 in einer separaten Hülse bzw. festen Verbindung
des Ringkörpers 7 mit der Bolzenführung 8, untersucht. Diese
erwiesen jedoch erwartungsgemäß unter Extrembelastungen
(Leerschüsse) sehr schnell ihre Unbrauchbarkeit (Material
brüche).
Bei der erfindungsgemäßen Lösung bestätigte sich, daß die
Vorklemmung des Ringkörpers 7 ganz entscheidend ist. Bei al
len Puffern mit Untermaß zum Innendurchmesser der Kolbenfüh
rungshülse war die axiale Kraft auf die Bolzenführung 8 beim
Leerschuß noch so hoch, daß die Bolzenführung 8 zu stark
nach vorne beschleunigt wurde und die Relativbewegung zum
Gehäuse so groß war, daß innerhalb kurzer Zeit Materialbrü
che auftraten. Erst ab einem Ringkörperaußendurchmesser von
26,1 mm konnten akzeptable Werte erzielt werden.
In gleicher Weise bestätigte sich dies beim Material. Natur
kautschuk (NR) mit ca. 45% Rückprallelastizität erwies sich
trotz erheblicher Vorklemmung (26,2 mm Durchmesser) als un
geeignet, da der kurzzeitige Übertragungsstoß auf die Bol
zenführung 8 nicht stark genug gedämpft wurde. Demgegenüber
war Butylkautschuk (IIR) mit ca. 10% Rückprallelastizität
in hervorragender Weise geeignet. Selbst mit relativ gerin
ger Vorklemmung von 26,1 mm im Durchmesser wurden ganze Se
rien von Extrembeschüssen, also Leerschüsse und Fugenschüsse,
ohne Funktionsmängel und Teilebrüche absolviert. Die Setz
qualität, gemessen am Eindringen der Bolzenführung 8 in
Holz 17 bei voller Leistung des Gerätes 1 (ungeregelt), ver
besserte sich weiterhin, als durch Mischungsveränderung des
Butylkautschuks die Rückprallelastizität weiter verringert
wurde. Als unterer Grenzwert lassen sich etwa 5% erreichen.
Selbst ein extrem kurzer Ringkörper mit 15 mm Länge funktio
nierte als Kolbenbremse 7 in erfindungsgemäßer Einbauart
noch einwandfrei, wobei eine stärkere Vorklemmung mit 26,5 mm
Außendurchmesser des Puffers 7 wiederum erheblich bessere Er
gebnisse lieferte als bei dem Außendurchmesser von nur
26,1 mm.
Insgesamt bestätigte sich durch die Versuchsreihen die Wir
kungsweise der erfindungsgemäßen Kolbenbremse 7 für ein Bol
zensetzgerät 1 voll und ganz. Insbesondere war die Durch
schußsperrfunktion beim Fugenschuß selbst bei nur 0,8 mm
Profilblech und voller Leistung des Gerätes 1 noch mit hin
reichender Sicherheit gewährleistet.
Claims (9)
1. Bolzensetzgerät mit einem Treibkolben, der durch ein
wahlweise aus festen, flüssigen oder gasförmigen Treib
mitteln erzeugtes Treibgas auf einen zu setzenden Bolzen,
Nagel oder dergleichen Befestigungselement wirkt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Treibkolben (8) mit einer zumindest teilweise in
radialer Richtung Bremskräfte erzeugenden Kolbenbremse
(7) wirkverbunden ist.
2. Bolzensetzgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolbenbremse (7) aus einem elastisch verformbaren
Ringkörper gebildet ist, der mit radialer Vorklemmung in
die Kolbenführungshülse (5) eingebracht ist und in Brems
position radial und axial innerhalb der mit dem Treibkol
ben (6) zusammenwirkenden Geräteteile (5, 8) eingekapselt
ist.
3. Bolzensetzgerät nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolbenbremse durch den elastischen Ringkörper (7)
und einen Distanzring (20) zwischen dem Ringkörper (7)
und einer Bolzenführung (8) gebildet ist, wobei der Ring
körper (7) und der Distanzring (20) einzeln oder in Summe
in ihrer axialen Ausdehnung variabel sind.
4. Bolzensetzgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringkörper (7) aus einem Elastomer-Material mit
sehr geringer Rückprallelastizität gebildet ist.
5. Bolzensetzgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringkörper (7) an seiner zum Treibkolbenkopf (27)
korrespondierenden Stirnseite mit einer Ausnehmung verse
hen ist, die konus- oder trichterförmig so ausgebildet
ist, daß bei der axialen Krafteinleitung im Bremsvorgang
radiale Kräfte erzeugt werden.
6. Bolzensetzgerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zur Ringkörperstirnfläche (26) gegenüberliegende
Treibkolbenkopffläche (27) mit der Ringkörperkontur
spielfrei korrespondiert.
7. Bolzensetzgerät nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringkörper (7) wahlweise aus einem Stück oder
mehreren Scheiben gebildet ist.
8. Bolzensetzgerät nach den Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringkörper (7) wahlweise aus Butyl-Kautschuk,
Fluor-Kautschuk, aus faserverstärktem Material, aus Me
tallgespinsten oder ähnlichen elastisch verformbaren Ma
terialien geringer Rückprallelastizität oder Mischung
solcher Materialien gebildet ist.
9. Bolzensetzgerät nach einem oder mehreren der vorgenann
ten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vordere Stirnfläche (19) des Treibkolbens (6)
im Endanschlag beim Setzen von Bolzen, Nägeln oder der
gleichen bündig oder nahezu bündig mit der Stirnfläche
(16) der Bolzenführung (8) abschließt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8915510U DE8915510U1 (de) | 1989-03-22 | 1989-09-13 | Bolzensetzgerät |
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