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DE393052C - Pruefmaschine fuer Kugellagerlaufringe - Google Patents

Pruefmaschine fuer Kugellagerlaufringe

Info

Publication number
DE393052C
DE393052C DED42567D DED0042567D DE393052C DE 393052 C DE393052 C DE 393052C DE D42567 D DED42567 D DE D42567D DE D0042567 D DED0042567 D DE D0042567D DE 393052 C DE393052 C DE 393052C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ball bearing
testing machine
races
bearing races
race
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED42567D
Other languages
English (en)
Inventor
Ing Wilhelm Wilk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DUESSELDORFER MASCHB AKT GES V
Original Assignee
DUESSELDORFER MASCHB AKT GES V
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DUESSELDORFER MASCHB AKT GES V filed Critical DUESSELDORFER MASCHB AKT GES V
Priority to DED42567D priority Critical patent/DE393052C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE393052C publication Critical patent/DE393052C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M13/00Testing of machine parts
    • G01M13/04Bearings

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Prüfmaschine für Kugellagerlaufringe. Es ist bekannt, Kugellagerlaufringe von innen durch Keile auseinanderzutreiben, so daß mit Härtefedern u. dgl. behaftete Ringe gesprengt werden. Weiter ist bekannt, daß je nach der Kugellagergröße eine besondere Schlagarbeit bedingt ist, welchem Umstand durch Einstellung der Schlagarbeit Rechnung getragen werden muß.
  • Die bisher verwendeten Keilvorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß die Reibung außerordentlich groß ist und somit die Genauigkeit der Prüfung sehr beeinträchtigt wird. Bei der Vorrichtung nach der Erfindung werden deshalb an Stelle der Keile mehrere, beispielsweise drei Stahlkugeln verwendet. Diese Kugeln werden durch einen zentralen konischen Bolzen bei Auswirkung eines Schlages in einem Fallwerk- auseinandergetrieben. Da für jede Kugellagergröße eine andere Schlagarbeit nötig, die Veränderung der Schlagarbeit durch Änderung der Hubhöhe umständlich ist und infolge der Unabhängigkeit von der Größe der Keilvorrichtungen zu Irrtümern Veranlassung gibt, wurden bei der vorliegenden Erfindung :die Höhen der Keilvorrichtungen verschieden gewählt, so daß beispielsweise eine Keilvorrichtung für einen großen Laufring niedrig, während sie für einen kleinen Laufring hoch ist, die entsprechende Schlagarbeit also einmal bei großer Fallhöhe groß, das andere Mal bei geringer Fallhöhe klein sind.
  • Infolgedessen ist es ausgeschlossen, daß ein kleiner Laufring mit zu großer Schlagarbeit und ein großer Laufring mit zu kleinem Schlage geprüft wird, was zu Trugschlüssen in der Begutachtung der- Stücke Veranlassung geben würde.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise wiedergegeben. In Abb. i ist a der in den beiden Säulen c und d geführte und in b aufgehängte Fallbär, e ist die Keilvorrichtung für große Laufringe, während f die Keilvorrichtung für kleine Ringe darstellt. Abb.2 zeigt die Keilvorrichtung allein im Schnitt. g ist der zu untersuchende Laufring. h ist eine Biichse, die mit drei radialen Bohrungen für die um i2o° versetzten Kugeln k versehen ist. i ist der konische Druckbolzen, der die Kugeln bei dem auf ihn einwirkenden Schlage auseinandertreibt. Eine Büchse 1, deren Bohrungen etwas kleiner sind als die vorerwähnten, soll das Herausfallen der Kugeln verhindern.

Claims (2)

  1. PATENT-ANspRUcHE: i. Prüfmaschine für Kugellagerlaufringe, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Aufstecken und Auseinandertreiben der Laufringe dienende konische Druckbolzen (i) in einer Büchse (h) geführt ist, in deren radialen Bohrungen mehrere, etwa drei Stahlkugeln (k) derart angeordnet und geführt sind, daß sie auf die Innenfläche der Laufringe den Druck des Bolzens (i.) gleichmäßig übertragen.
  2. 2. Prüfmaschine für Kugellagerlaufringe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Abstand der Keilvorrichtung vom Schlagmittel im Verhältnis der Größen der zu prüfenden Laufringe regeln läßt, so daß sich die von einem Fallwerk stetiger Hubhöhe ausgeübte Schlagarbeit den Laufringgrößen entsprechend ändert.
DED42567D 1922-10-15 1922-10-15 Pruefmaschine fuer Kugellagerlaufringe Expired DE393052C (de)

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DED42567D DE393052C (de) 1922-10-15 1922-10-15 Pruefmaschine fuer Kugellagerlaufringe

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DED42567D DE393052C (de) 1922-10-15 1922-10-15 Pruefmaschine fuer Kugellagerlaufringe

Publications (1)

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DE393052C true DE393052C (de) 1924-04-03

Family

ID=7046949

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DED42567D Expired DE393052C (de) 1922-10-15 1922-10-15 Pruefmaschine fuer Kugellagerlaufringe

Country Status (1)

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