DE3928728A1 - Duschkabine - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Duschkabine gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Eine solche Duschkabine ist im Handel erhältlich und weist über
einem quadratischem Grundriß eine flache Duschtasse auf, bei der
zwei aneinandergrenzende Seiten einstückig durch einen Aufbau bis
zur Gesamthöhe der Duschkabine nach oben verlängert sind. Dieser
Aufbau bildet eine Nische, die gemäß einer Ausführungsform durch
eine Schranktür verschlossen ist. Gemäß einer anderen, hier rele
vanten Ausführungsform ist in der Nische ein hoher, schmaler, um
seine Hochachse drehbarer Schrank angebracht, dessen eine Seite
einen hohen, mit einem Spiegel ausgelegten, durchgehenden Stauraum
bildet, während die gegenüberliegende Seite mehrere, übereinander
liegende, offene Aufnahmeräume zur Aufnahme von Toilettenartikeln
und dergleichen, einen Klappsitz sowie einen durch eine Klappe ver
schließbaren Stauraum etwa für einen Abfallbehälter aufweist.
Die bekannte Duschkabine weist ferner an ihren beiden freien Sei
ten, die dem Zugang dienen, jeweils eine durchsichtige Falttüre
auf.
Diese bekannte Duschkabine hat den Vorteil, daß innerhalb der Kabi
ne die Möglichkeit zur Unterbringung von Duschutensilien und eines
Bademantels besteht. Nachteilig ist dagegen der Umstand, daß die
Duschkabine letztlich aus einem einzigen Formstück besteht, in das
dazu passende Teile, wie die Falttüren und der Drehschrank, einge
setzt sind. Eine Anpassung der bekannten Duschkabine an vorhandene
Einbaumaße ist nicht möglich. Es ist auch sehr aufwendig, Duschka
binen mit unterschiedlicher Abmessung herzustellen, da für jede ge
änderte Größe aufwendige Formen hergestellt werden müssen.
Ferner ist die bekannte Duschkabine nur in der rechtwinkligen Ecke
eines Raumes verwendbar. Für andere Aufstellungsarten, wie bei
spielsweise zwischen dem Ende einer Badewanne und einer Wand, oder
nur einseitig an die Wand angelehnt, etwa an eine Badewanne angren
zend, ist die bekannte Duschkabine nicht geeignet.
Es ist auch nicht möglich, die bekannte Duschkabine in ihrer Aus
stattung an die vorhandenen Gegebenheiten anzupassen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Auf
gabe zugrunde, die eingangs genannte, bekannte Duschkabine dahinge
hend weiterzubilden, daß sie unter Wahrung ihrer Vorteile besser an
die unterschiedlichen Gegebenheiten anpaßbar ist, die in unter
schiedlichen Badezimmern vorliegen, besonders in solchen, in denen
bisher die bekannte Duschkabine oftmals nicht aufgestellt werden
konnte.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist demnach jener Hohlkörper, der bei der bekannten
Duschkabine gewissermaßen als drehbarer und somit auf beiden Seiten
zugänglicher Schrank ausgebildet war, als eine tragende, ortsfeste
Ecksäule ausgebildet. Die Seitenwände, die bei der bekannten Dusch
kabine teils durch die Falttüren und teils durch die einstückig mit
der Duschtasse ausgebildete tragende Rückwand gebildet waren, die
den schrankartigen Hohlkörper umschlossen hat, sind erfindungsgemäß
als einfache, gegebenenfalls die Türöffnungen umgrenzende und Türen
aufnehmende Seitenwände ausgebildet, die die Ecksäule nicht umgrei
fen, sondern sich nur bis zur Ecksäule hin erstrecken, welche somit
mit ihren beiden Außenseiten einen Teil der Außenkontur der Dusch
kabine bildet.
Hierbei können anstelle der Seitenwände auch vorhandene Gebäude
wände herangezogen werden.
Einer der Hauptunterschiede zur eingangs genannten, bekannten
Duschkabine besteht darin, daß die erfindungsgemäße Duschkabine
nicht, wie die bekannte, unbedingt als gewissermaßen einbaufertiges
Möbelstück hergestellt und geliefert wird, sondern, falls ge
wünscht, erst an Ort und Stelle aufgebaut und eingepaßt werden
kann. Hierbei können Anzahl, Art und Anbringungsorte der Ecksäulen
je nach den Gegebenheiten optimiert werden.
Bevorzugt wird ein quadratischer Grundriß, wie ihn auch die mei
sten im Handel erhältlichen Duschtassen aufweisen. Wesentlich ist
aber nur, daß die erfindungsgemäße Duschkabine in ihrem Grundriß an
jener Stelle eine Ecke aufweist, an der eine Ecksäule errichtet
werden soll.
Die Ecksäule weist ihrerseits Stauräume auf, wie sie der bekannte
drehbare Hohlkörper aufwies. Da die Ecksäule aber ein erheblich
größeres Volumen aufweist als der Hohlkörper der bekannten Dusch
kabine, können im Inneren der Ecksäule wesentlich mehr Duschutensi
lien untergebracht werden.
Schließlich können je nach Größe und Form der Grundfläche einer zu
errichtenden, erfindungsgemäßen Duschkabine letztlich praktisch so
viele Ecksäulen verwendet werden, wie der Grundriß Ecken aufweist,
soweit zwischen zwei benachbarten Ecksäulen genügend Platz zur An
bringung einer Tür verbleibt. Es ist somit möglich, der Duschkabine
einen außerordentlich großen Stauraum zuzuordnen. Da die Ecksäulen
lediglich die äußersten Ecken der Duschkabine mit ihren Innenwänden
schneiden, wird durch die Ecksäulen der für den Duschvorgang zur
Verfügung stehende Innenraum der Duschkabine in keiner Weise ver
kleinert, im Gegensatz zur bekannten Duschkabine, bei welcher der
aufwendige und sperrige Rückwandaufbau einen erheblichen Anteil des
Innenraums der Duschkabine beanspruchte.
Die erfindungsgemäße Duschkabine findet ihre bevorzugte Aufstellung
in Anlage gegen eine Badezimmerwand, vorzugsweise in einer Ecke des
Badezimmers. Hierbei können, wie bereits oben erwähnt, eine, zwei
oder mehrere Seitenwände der Duschkabine durch eine entsprechende
Wand des Badezimmers ersetzt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist in diesem
Fall die Ecksäule so angeordnet, daß sie mit einer ihrer Außenflä
chen gegen die Badezimmerwand anliegt, während die andere der
Außenflächen von der Badezimmerwand abragt, und zwar im Fall eines
rechteckigen Grundrisses der Duschkabine senkrecht.
Es ist somit die von der Badezimmerwand abragende Außenfläche der
Ecksäule vom Badezimmer her zugänglich. Diese Außenfläche kann nun
entsprechend den Bedürfnissen der angrenzenden Einrichtungen ausge
staltet sein: wenn diese Außenfläche beispielsweise neben der Toi
lette des Badezimmers angeordnet ist, dann kann ein Toilettenpa
pierhalter in die Außenfläche integriert sein. Die Außenfläche kann
auch, wie weiter unten noch näher erläutert, einen Handgriff auf
weisen, um alten oder behinderten Personen etwa den Ein- und Aus
stieg in eine bzw. aus einer an die Ecksäule angrenzenden Badewanne
zu erleichtern. Auf solche Handgriffe wird weiter unten noch näher
eingegangen. Die Außenfläche kann auch Kleiderhaken, Handtuchhalter
oder dergleichen aufweisen.
In besonders vorteilhafter Weise aber können in der zugänglichen
Außenwand der Ecksäule Türen, Klappen, Schubladen oder dergleichen
angeordnet sein, durch welche die vom Inneren der Duschkabine her
zugänglichen Stauräume auch von außen her zugänglich sind. So ist
es z.B. möglich, daß jemand, der beim Duschen seine Brille in einen
Stauraum der Ecksäule abgelegt hat und vergessen hat, sie beim Ver
lassen der Duschkabine mitzunehmen, unmittelbar an diese Brille
oder an sonstige Utensilien gelangen kann, ohne die Duschkabine
betreten zu müssen.
Es ist aber auch möglich, die erfindungsgemäße Ecksäule gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung dann, wenn die Duschkabine im
Badezimmereck aufgestellt wird, in diesem Eck anzuordnen. Hierbei
kann der Stauraum im Inneren der Ecksäule beispielsweise als
Schrank ausgebildet sein, der mit einer einen Spritzschutz bilden
den Tür verschließbar ist und der zur Aufnahme eines Bademantels
dient. Es ist auch möglich, Ablagen für Seife und alle möglichen
Utensilien gegebenenfalls spritzgeschützt - vorzusehen.
Es ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung aber auch
von Vorteil, eine Duschkabine mit zwei einander gegenüberliegenden
Ecksäulen auszustatten. Der besondere Vorteil dieser Ausgestaltung
liegt darin, daß die Ecksäulen selbst, die tragende Elemente bil
den, zum Anschlagen einer Tür herangezogen werden können, so daß
der Rahmen, der für die Seitenwände erforderlich ist, sehr leicht
gehalten werden kann.
Hierbei weist die Duschkabine bevorzugt quadratischen oder recht
eckigen Grundriß auf. Der Grundriß kann aber auch mehreckig sein,
wobei zwischen zwei benachbarten Ecksäulen gemäß der obengenannten
Ausgestaltung mindestens eine Ecke des Grundrisses liegen sollte,
um die bequeme Zugänglichkeit zu gewährleisten.
Bei einer Duschkabine mit quadratischem Grundriß, die in einer Ba
dezimmerecke aufgestellt wird, ist es gegebenenfalls von Vorteil,
eine der Ecksäulen in der Badezimmerecke und die andere der Ecksäu
len gegenüberliegend anzuordnen, wobei die beiden Außenseiten der
letztgenannten Ecksäule dann frei vom Badezimmer her zugänglich
sind. In dieser letztgenannten Ecksäule kann dann beispielsweise
ein nach außen klappbarer Sitz angeordnet werden, der auch als Fuß
rast für die Pediküre verwendet werden kann.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind zwei Ecksäu
len vorgesehen, die eine Seitenwand der Duschkabine beiderseits be
grenzen. Auch diese Anordnung ist vorteilhaft; so kann beispiels
weise eine der Ecksäulen zum Innenraum der Duschkabine hin offene,
nicht spritzgeschützte Stauräume aufweisen, die etwa zur Aufnahme
von Seife, Massagebürsten, Duschzusatz und dergleichen eingerichtet
sind, während die andere Ecksäule wie ein Schrank durch eine Tür
verschlossen sein kann oder gesonderte, spritzgeschützte Stauräume
aufweisen kann, um Handtücher, Bademantel oder dergleichen aufzu
nehmen.
Vorteilhafterweise begrenzt die Ecksäule mit einer Seitenkante eine
Türöffnung. Es ist somit möglich, durch die offene Tür der Duschka
bine Utensilien aus solchen Ablagen der Ecksäule zu entnehmen, die
nur vom Innenraum der Duschkabine her zugänglich sind, ohne daß
diese betreten zu werden braucht.
Die Tür der erfindungsgemäßen Duschkabine kann am einfachsten wie
eine herkömmliche Schwenktüre nach außen öffnen. Dies wird aber
aufgrund der Gegebenheiten oftmals nicht möglich sein. In diesem
Fall ist eine nach innen öffnende Tür zu wählen, die oberhalb des
Oberrandes der Duschtasse (falls überhaupt eine Duschtasse verwen
det wird) abschließt. Eine solche Tür ist gemäß einer bevorzugten
Ausgestaltung der Erfindung als Falttüre ausgebildet und an jener
Seite der Türöffnung angeschlagen, die der von der Ecksäule be
grenzten Seite gegenüberliegt. Beim Öffnen der Tür wird diese zu
sammengefaltet und um ihr Anschlagscharnier geschwenkt, wobei die
zusammengefaltete Tür stets an einer solchen Stelle angeordnet ist,
wo sie den Zugang zur Ecksäule nicht versperrt. Gleiches gilt auch
dann, wenn die Falttüre nach außen öffnet.
Es ist aber, wie bereits oben beschrieben, andererseits besonders
vorteilhaft, eine Schwenk- oder Falttüre unmittelbar an der Eck
säule anzuschlagen, da diese das wesentliche, tragende Element der
Duschkabine bildet.
In diesem Fall ist es gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfin
dung vorgesehen, daß die Falttüre in einem seinerseits verschwenk
baren Rahmen angeordnet ist, welcher bei geöffneter Falttüre so
verschwenkbar ist, daß diese den Zugang zur Ecksäule freigibt.
Es kann gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung aber auch
die Falttüre, die normalerweise aus zwei Flügeln gebildet ist, ei
nen zusätzlichen, vorzugsweise dritten Flügel aufweisen, der als
leerer Rahmen ausgebildet ist, der so bemessen ist, daß er gerade
die Kontur der Innenwand der Ecksäule umgibt. Dieser Rahmen ist im
Innenraum der Duschkabine auf jener Seite der Ecksäule an dieser
angeschlagen, die von der durch diese begrenzten Türöffnung abge
wandt ist. Bei geschlossener Türöffnung liegt der leere, dritte
Rahmen vor der Innenfläche der Ecksäule, während die beiden Falt
blätter die Türöffnung verschließen. Wird die Tür geöffnet, dann
werden die beiden Faltblätter auf den leeren Rahmen zurückgeklappt
und dieser wird um sein Scharnier geschwenkt, so daß er mit den
Faltblättern von innen gegen eine Seitenwand der Duschkabine an
liegt und den Zugang zur Ecksäule freigibt.
Die Problematik mit der auch bei geöffneter Falttüre noch zugäng
lichen Ecksäule ergibt sich dann nicht, wenn die Türöffnung in ei
ner solchen Seitenwand der Duschkabine angeordnet ist, die nicht an
eine Ecksäule grenzt. Wenn diese Seitenwand ihrerseits an eine fe
ste Badezimmerwand angrenzt, dann kann die Schwenk- oder Falttüre
an einer solchen Wand angeschlagen werden, ohne daß deshalb ein
steiferer Aufbau für die Seitenwände der erfindungsgemäßen Dusch
kabine erforderlich wäre.
Es ist oben eingehend der Fall der nach außen oder innen öffnenden
Falttüre untersucht. Es kann aber gegebenenfalls auch von Vorteil
sein, die Türe der erfindungsgemäßen Duschkabine als Schiebetüre
auszubilden, wobei das Türblatt oder die abfaltbaren Türblätter
gegebenenfalls bis über eine Ecksäule hinaus längs der Innenwand
der Duschkabine so verschoben werden können, daß der Zugang zur
Ecksäule bei geöffneter Tür freibleibt. Es ist aber auch möglich,
wie bereits oben vermerkt, eine Schwenktüre oder eine Teleskop
schwenktüre vorzusehen.
Auch die Anordnung eines Vorhangs ist grundsätzlich möglich.
Es ist aber auch möglich, in zwei aneinander angrenzenden Seiten
wänden jeweils eine Türöffnung vorzusehen, Diese Ausführungsform
ist besonders dann von Vorteil, wenn die erfindungsgemäße Duschka
bine in einer Badezimmerecke aufgestellt wird. Hierbei braucht
durch eine Türöffnung in der Regel nur die Hälfte einer Seitenwand
geöffnet zu werden, so daß in der Regel ein Schwenk- oder Schiebe
flügel in jeder der aneinander angrenzenden Türöffnungen ausrei
chend ist.
Soweit eine herkömmliche Duschtasse verwendet wird, die einen nach
oben umgestülpten, flanschartigen Umfangsrand aufweist, ist es mög
lich, die Ecksäule und damit auch die Seitenwände auf dem Rand der
Duschtasse aufzusetzen. Der besondere Vorteil dieser Anordnung
liegt darin, daß bereits vorhandene Duschen erfindungsgemäß nachge
rüstet werden können.
Gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist
es aber besonders von Vorteil, daß die Duschtasse eine die Ecksäule
aufnehmende Aussparung aufweist und die Ecksäule ihrerseits auf dem
Badezimmerboden aufsitzt. Hierbei ist es möglich, gleichbleibend
hohe Ecksäulen zu verwenden, unabhängig von der Höhe der Duschtas
se, welche entsprechend den Kundenwünschen variiert.
Es ist gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausgestaltung der Erfin
dung sogar besonders von Vorteil, überhaupt auf eine Duschtasse zu
verzichten und stattdessen an der Unterseite der Seitenwände eine
gegenüber dem Boden abgedichtete Schwelle vorzusehen, wobei die
Unterseite der Ecksäule in die Abdichtung miteinbezogen ist. Die
Schwelle kann die Ecksäule entweder auf ihrer Innenseite umlaufen
oder die Ecksäule selbst kann ihrerseits gegenüber dem Boden ab
dichtend ausgebildet sein.
Der besondere Vorteil dieser Anordnung liegt nicht nur darin, daß
die verhältnismäßig niedrige Schwelle z.B. beim Überfahren mittels
eines Rollstuhls oder beim Betreten der Duschkabine durch gehbehin
derte Personen keinerlei Hindernis bildet, sondern es ist auch mög
lich, praktisch bis zum Boden, d.h. bis zur Schwelle, herunterge
führte Türen zu verwenden, die zur Innenseite der Duschkabine hin
öffnen.
Der Innenraum der Ecksäule kann für Stauzwecke und zum Unterbringen
von Badezimmereinrichtungen über deren gesamte Höhe hinweg genutzt
werden.
Da der unterste Abschnitt der Ecksäule jedoch verhältnismäßig
schwer zugänglich ist, ist dieser gemäß einer bevorzugten Ausge
staltung der Erfindung als Sockel ausgebildet, der bevorzugt dann,
wenn eine Duschtasse verwendet wird, mit deren oberem Rand bündig
abschließt.
Dieser Sockel kann zur Unterbringung von Einrichtungen verwendet
werden, zu denen nur selten der Zugang erforderlich ist, wie zur
Unterbringung von Absperrhähnen oder dergleichen. Gemäß einer be
vorzugten Ausgestaltung können im Sockel oder im Unterteil der Eck
säule Einrichtungen zum Fördern des Duschwassers untergebracht
sein, etwa zum Wegfördern des Abwassers oder zum Aufheizen und Fil
tern bzw. Aufbereiten des umgepumpten Duschwassers.
Wie bereits oben erwähnt, kann die Ecksäule Naßstauräume enthalten,
also solche Stauräume, die während der Benutzung der Duschkabine zu
deren Innenraum hin offen sind, sowie Trockenstauräume, die vor
Spritzwasser geschützt sind. Hierbei ist es möglich, die Trocken-
und Naßstauräume auch von der Außenseite der Ecksäule her zugäng
lich zu machen, wobei die Naßstauräume jedoch mit einer Abdeckung
versehen sind, welche das Austreten von Spritzwasser verhindert.
Es ist aber auch möglich, Trockenstauräume vorzusehen, die nur von
der Außenseite der Ecksäule her zugänglich sind.
In einem Sonderfall, der als Ablageregal besonders zweckmäßig ist,
ist die Ecksäule nur von einer tragenden Innenwand gebildet, die
sich über der Basis des ihren Grundriß bildenden Dreiecks erhebt.
An dieser tragenden Wand sind übereinanderliegend dreieckige Re
galfächer angeordnet, deren Außenkanten die Außenseiten der Ecksäu
le bilden.
Die Naßstauräume sind bevorzugt mit Einlagen versehen, die zur Rei
nigung entnehmbar sind.
Ein Trockenstauraum kann beispielsweise auch als Schublade ausge
bildet sein, die sowohl zur Außen- als auch zur Innenseite der
Ecksäule hin entnehmbar ist.
Der besondere Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß es beim
Reinigen des Badezimmers z. B. nicht erforderlich ist, die Dusch
kabine zu betreten, um Zugang zu deren Stauräumen zu erlangen.
Wie bereits oben vermerkt, kann die Ecksäule an ihrer Innen- und/
oder Außenseite einen Handgriff tragen. Dieser Handgriff kann ent
weder als aufgesetzter, geländer- bzw. handlaufartiger Handgriff
ausgebildet sein, der sich vertikal oder horizontal erstreckt, oder
kann als ein zwischen zwei benachbarten Aussparungen in der Außen-
oder Innenwand der Ecksäule stehengebliebener Steg aus Wandmaterial
gebildet sein, der gleichfalls horizontal oder vertikal verlaufen
kann.
In der Ecksäule können auch Duscharmaturen und die Dusche selbst
untergebracht sein; dies ist besonders dann von Vorteil, wenn die
Versorgungsanschlüsse für die erfindungsgemäße Duschkabine nicht an
geeigneten Stellen zur Verfügung stehen oder wenn die erfindungsge
mäße Duschkabine als fertige Baueinheit z.B. bei Errichtung eines
Neubaus geliefert wird.
Die Ecksäule kann einen Klappsitz tragen, der nicht nur, wie oben
erwähnt, an ihrer Außenseite, sondern auch, wie bei der bekannten
Duschkabine, an ihrer Innenseite angeordnet sein kann. Der Klapp
sitz kann hierbei gleichzeitig eine Spritzschutzabdeckung für einen
Trockenstauraum im Inneren der Ecksäule bilden, in dem beispiels
weise Utensilien zur Fußpflege untergebracht sein können.
Die Ecksäule und deren Zubehörteile, die Schubladen, Abdeckungen,
Türen und dergleichen, sind bevorzugt aus Kunststoff gespritzt oder
tiefgezogen, wobei zur Aussteifung der Ecksäule Metallprofile in
diese eingespritzt sein können oder an ihrer Außenseite Sichtpro
file bilden können.
Es ist aber auch möglich und gegebenenfalls von Vorteil, die
Ecksäule aus Platten zu bauen, die mittels Winkelprofilen an den
Ecken der Ecksäule zusammengehalten sind.
Die Oberseite der Ecksäule kann flach abschließen und ist bevorzugt
verschlossen. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
ist diese Oberseite in stark abfallendem Winkel, der bevorzugt etwa
70° gegenüber der Horizontalen beträgt, abgeschrägt, so daß die
Ecksäule an ihrer Oberseite durch eine stark abschüssige Schrägflä
che verschlossen ist. Auf diese Weise wird verhindert, daß sich an
der schwer zugänglichen Oberseite der Ecksäule Staub oder derglei
chen absetzt.
Infolge der erfindungsgemäßen Bauweise ist es möglich, eine Anzahl
von Ecksäulen herzustellen, von denen dann die den jeweiligen Er
fordernissen am besten entsprechende herangezogen werden kann.
Gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist
es aber auch möglich, die Ecksäule als einen Bausatz auszubilden,
der z.B. aus unterschiedlichen Seiten- und Innenwänden oder -wand
abschnitten zusammengesetzt ist, welche ihrerseits zu gewünschten
Ecksäulen zusammengestellt werden können. Auf diese Weise ist es
möglich, aus einer verhältnismäßig geringen Anzahl unterschiedli
cher Teile die für jeden Einbauzweck optimale und den jeweils per
sönlichen Bedürfnissen des Benutzers entsprechende Ausstattung für
die Ecksäule durch geeignete Zusammenstellung zu erhalten.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der beigefügten, schemati
schen Zeichnung beispielsweise noch näher erläutert.
In dieser zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Duschkabine, in einer Ansicht
schräg von oben, und
Fig. 2a bis 2b jeweils unterschiedliche Varianten einer
Ecksäule.
In Fig. 1 ist eine Duschkabine gezeigt, die eine Duschtasse 1 mit
verhältnismäßig hohem Rand aufweist, die einen quadratischen Grund
riß aufweist. Die Duschtasse 1 ist von drei Seitenwänden 2 und ei
ner Schwenktür 3 umgeben, die sich über die Gesamthöhe der Duschka
bine erstreckt und somit nach außen öffnet.
Die Seitenwände 2 erstrecken sich nicht über die gesamte
Kantenlänge der Duschtasse 1, sondern jeweils nur bis zu einer
Ecksäule 4 hin, die jeweils zwei Außenwände 5 und eine Innenwand 6
aufweisen.
Die in der Zeichnung hinten liegende Ecksäule 4 ist so ausgebildet,
daß sie auf dem oberen Rand der Duschtasse 1 aufsitzt, während die
rechts in der Figur gezeigte Ecksäule 4 so ausgebildet ist, daß sie
auf dem Fußboden aufsitzt. Dementsprechend weist die Duschtasse ei
nen (in der Zeichnung nicht sichtbaren) Ausschnitt in ihrem Rand
auf.
Die in der Zeichnung hintere Ecksäule 4 weist einen Naßstauraum 7
auf, der vom Inneren der Duschkabine her zugänglich ist und durch
einzelne Fächer 8 unterteilt ist. Ferner ist in dieser Ecksäule 4
die Brause mit einem Brausekopf 9 und Armaturen 10 integriert.
Die andere Ecksäule 4 weist Trockenstauräume auf, die von der In
nenseite der Duschkabine her zugänglich, aber durch (in der Zeich
nung nicht erkennbare) Klappen abdeckbar sind. Diese Trockenstau
räume sind von der Außenseite der Ecksäule 4 her durch Klappen 11
erreichbar, die in der Außenoberfläche 5 angeordnet sind.
In Fig. 2 sind vier verschiedene, weitere Ausführungsformen einer
Ecksäule 4 gezeigt.
Bei jeder der Ausführungsformen weist die Ecksäule keine von außen
her zugänglichen Stauräume auf und ist jeweils an der Oberseite mit
einer Abschrägung 13 versehen, die eine dachartig abfallende, stei
le Schrägfläche bildet.
Die zwischen den beiden Außenoberflächen 5 gebildete Außenkante 14
ist bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 2b bis 2d scharfkantig
bzw. leicht abgerundet, während sie bei der Ausführungsform der
Fig. 2a stark abgeschrägt bzw. gebrochen ist.
Bei der Ausführungsform der Fig. 2a ist auf der gebrochenen Außen
kante 14 ein vertikaler Handgriff 12 aufgesetzt.
Bei der Ausführungsform der Fig. 2b ist ein Handgriff 12 dadurch
gebildet, daß zwei übereinanderliegende, durch den Handgriff 12 ge
trennte Einschnitte in die beiden Außenoberflächen 5 der Ecksäule 4
eingebracht sind.
Bei der Ausführungsform der Fig. 2c ist der Handgriff 12 durch zwei
horizontal nebeneinanderliegende Einschnitte gebildet, die jeweils
in jede der beiden Seitenflächen 5 eingebracht sind.
Bei der Ausführungsform der Fig. 2d sind zwei sich vertikal er
streckende Handgriffe von außen in gleicher Höhe jeweils auf eine
der beiden Seitenflächen 5 aufgesetzt.
Claims (33)
1. Duschkabine mit mehreckigem, bevorzugt rechteckigem oder qua
dratischem Grundriß, mit vertikalen, mindestens eine Tür aufweisen
den Seitenwänden und mit mindestens einem, in einer der Ecken ange
ordneten, länglichen, aufrechten, bevorzugt vom Inneren der Dusch
kabine her zugänglichen und mindestens teilweise verschließbaren
Hohlkörper, der Ablagen, Fächer und/oder Badezimmerzubehör auf
weist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Hohlkörper als eine tragende, ortsfeste Ecksäule (4) mit etwa dreieckigem Grundriß ausgebildet ist, und
- - sich die Seitenwände (2) nur bis zur Ecksäule (4) hin erstrec ken, so daß deren Außenwände (5) einen Teil der Außenwand der Duschkabine bilden.
2. Duschkabine nach Anspruch 1, wobei mindestens eine Seitenwand
der Duschkabine zur Anlage gegen eine Badezimmerwand eingerichtet
oder von dieser gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ecksäule (4) mit ihrer einen
Außenfläche (5) zur Anlage gegen die Badezimmerwand eingerichtet
ist, während die andere Außenfläche (5) von der Badezimmerwand
absteht.
3. Duschkabine nach Anspruch 1, wobei die Duschkabine zur Auf
stellung in einer Badezimmerecke eingerichtet ist und diese bevor
zugt zwei Seitenwände der Duschkabine bildet,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ecksäule (4) den in der Badezimmer
ecke anzuordnenden Teil der Duschkabine bildet.
4. Duschkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ecksäule (4) auch bei Aufstellung der Duschkabine an einer Bade
zimmerwand oder in einer Badezimmerecke an ihren beiden Außenseiten
(5) freiliegt.
5. Duschkabine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei einer Duschkabine mit etwa rechteckigem oder
quadratischem Grundriß zwei einander gegenüberliegende Ecksäulen
(4) vorgesehen sind.
6. Duschkabine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei Ecksäulen (4) vorgesehen sind, die eine
Seitenwand (2) beiderseits begrenzen.
7. Duschkabine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ecksäule (4) mit ihrer einen Seitenkante eine
Türöffnung begrenzt.
8. Duschkabine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Türöffnung von einer Schwenktüre (3), Teleskopschwenktüre oder
Falttüre verschließbar ist, die an der der Ecksäule (4) gegenüber
liegenden Seite der Türöffnung angeschlagen ist.
9. Duschkabine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Türöffnung von einer Falttüre verschließbar ist, deren Schwenkachse
an der Ecksäule (4) liegt und die bevorzugt in die Duschkabine
hinein verschwenkbar ist.
10. Duschkabine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Falttüre in einem seinerseits so verschwenkbaren Rahmen angeordnet
ist, daß bei geöffneter Falttüre diese die Innenfläche (6) der
Ecksäule (4) freigibt.
11. Duschkabine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Türe drei Flügel aufweist, von denen der erste an der von der Tür
öffnung abgewandten Innenkante der Ecksäule (4) angeschlagen ist
und einen leeren, den Zugang zur Ecksäule (4) freigebenden Rahmen
bildet, der bei geschlossener Falttüre vor der Ecksäule (4) liegt.
12. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Türöffnung in einer solchen Seitenwand (2) ange
ordnet ist, die nicht an eine Ecksäule (4) angrenzt.
13. Duschkabine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Türe als Schiebetüre oder als nach außen oder innen öffnende
Schwenktüre (3), Falttüre oder Teleskopschwenktüre ausgebildet ist.
14. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei einer von zwei aufeinandertreffenden Seiten
wänden (2) gebildeten Seitenkante in jeder der Seitenwände (2) eine
Türöffnung ausgebildet ist, und daß die Türöffnungen ineinander
einmünden.
15. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, mit einer
Duschtasse, die einen über den Boden nach oben überstehenden,
flanschartigen Rand aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Eck
säule (4) auf dem Rand der Duschtasse (1) aufsitzt.
16. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, mit einer
Duschtasse, die einen über den Boden nach oben überstehenden,
flanschartigen Rand aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand
eine die Ecksäule (4) aufnehmende Aussparung aufweist, und daß die
Ecksäule (4) auf dem Boden aufsitzt.
17. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß an der Unterseite der Seitenwände (2) eine ge
genüber einem Duschkabinenboden oder dem Badezimmerboden abgedich
tete Schwelle angeordnet ist, und daß entweder diese die Innenseite
(6) einer Ecksäule (4) dichtend umläuft oder gegen diese Ecksäule
(4) abgedichtet ist, die ihrerseits dann dichtend auf dem Boden
aufsitzt.
18. Duschkabine nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Unterteil der Ecksäule (4) als abgesetzter
Sockel ausgebildet ist.
19. Duschkabine nach einem der Ansprüche 16 oder 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Höhe des Sockels jener des Randes der Dusch
tasse (1) entspricht.
20. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ecksäule (4) zur Innenseite der Duschkabine
hin offene und zur Außenseite hin geschlossene oder verschließbare
Naßstauräume (7) und/oder zur Innenseite hin geschlossene, oder
verschließbare, bevorzugt nach außen hin offene oder verschließ
bare (Klappen 11) Trockenstauräume aufweist.
21. Duschkabine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ecksäule (4) nur von außen her zugängliche Trockenstauräume auf
weist, die von freiliegenden, dreieckigen Ablageflächen gebildet
sind, deren Außenkanten die Außenflächen (5) der Ecksäule (4) bil
den.
22. Duschkabine nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch von außen
her zugängliche Trockenstauräume, die zur Aufnahme von solchen
Utensilien eingerichtet sind, die innerhalb der Duschkabine nicht
benötigt werden.
23. Duschkabine nach einem der Ansprüche 20 oder 22, gekennzeich
net durch von außen her zugängliche Trockenstauräume, die bevorzugt
durch eine Tür (11) oder dergleichen von außen her abdeckbar sind
und zur Innenseite der Duschkabine bevorzugt einen Spritzschutz
aufweisen, der bevorzugt als Türe, Klappe oder Schublade ausgebil
det ist.
24. Duschkabine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der
Trockenstauraum mindestens ein von außen her einsetzbares Regal
fach aufweist.
25. Duschkabine nach einem der Ansprüche 20 sowie 21 bis 24, da
durch gekennzeichnet, daß die Naßstauräume (7) von der Innenseite
der Duschkabine her einsetzbare und entnehmbare Auskleidungen
und/oder Fächer (8) aufweisen.
26. Duschkabine nach einem der Ansprüche 20 bis 25, dadurch ge
kennzeichnet, daß an der Innen- und/oder Außenseite (6, 5) der
Ecksäule (5) mindestens ein Handgriff (12) angeordnet ist, der
bevorzugt von einem zwischen zwei Aussparungen in der Wand der
Ecksäule stehengebliebenen vertikalen oder horizontalen Steg oder
von einem vertikal oder horizontal angeordneten, auf die Wand der
Ecksäule aufgesetzten Handlauf gebildet ist.
27. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Ecksäule (4) Duscharmaturen (9, 10)
angeordnet sind.
28. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Unterteil bzw. Sockel der Ecksäule (4) eine
Förder-, Heiz- und/oder Aufbereitungseinrichtung für das Dusch
wasser angeordnet ist.
29. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ecksäule (4) einen aus ihrer Innenwand (6)
oder einer ihrer Außenwände (5) ausklappbaren Klappsitz aufweist.
30. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ecksäule (4) und/oder deren Zubehörteile wie
etwa Einlegeböden (8), Schubladen und/oder Abdeckungen (11) aus
Kunststoff gespritzt, gepreßt oder tiefgezogen sind.
31. Duschkabine nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ecksäule (4) und/oder deren Zubehörteile mindestens teilweise aus
durchsichtigem Material bestehen.
32. Duschkabine nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die
Oberseite der Ecksäule (4) abgeschrägt (13) ist.
33. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ecksäule (4) als ein Bausatz aus Wänden (5, 6)
und/oder Wandabschnitten ausgebildet ist.
Priority Applications (2)
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DE19893928728 DE3928728A1 (de) | 1989-08-30 | 1989-08-30 | Duschkabine |
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