DE3928294A1 - Gehaeuse fuer lueftungsgeraete, klimageraete oder dergleichen - Google Patents
Gehaeuse fuer lueftungsgeraete, klimageraete oder dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für Lüftungs
geräte, Klimageräte oder ähnliche Einrichtungen bzw. für
Module solcher Geräte, mit einem tunnelartigen Gehäuse-
Mittelteil und zwei dieses stirnseitig abschließenden
Wandteilen, die von gegebenenfalls mit Filtern, Leitein
richtungen oder ähnlichen Mitteln ausgerüsteten Strö
mungswegen durchbrochen sind.
Die Gehäuse von Lüftungs- und/oder Klimageräten sind
beim Stande der Technik aus räumlichen Rahmenwerken
mit an diesen angebrachten Wandteilen mit innerer
Isolierung ausgebildet. Bei einer vorbekannten Aus
führungsform, die allerdings druckschriftlich nicht
belegbar ist, besteht das Rahmenwerk aus Hohlprofilen,
die über Eckverbinder mit Steckzapfen miteinander ver
bunden sind. Die Wandteile sind mit den Hohlprofilen
in geeigneter Weise verschraubt.
Gehäuse dieser Art haben sich zwar bewährt, sind aber
recht aufwendig und erscheinen deshalb verbesserungs
bedürftig.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe
besteht daher in der Schaffung eines einfacher und
kostengünstiger herstellbaren Gehäuses der eingangs
angegebenen Art und Zweckbestimmung.
Gelöst ist diese Aufgabe dadurch, daß das im Ober
begriff des Patentanspruchs 1 angegebene Gehäuse als
rahmenloses Blechgehäuse aufgebaut und das Gehäuse-
Mittelteil zweischalig ausgebildet ist, daß letzteres aus
einer dreiseitig geschlossenen Innenschale, einer
zu deren Wandungen äquidistante Wandungen aufweisenden,
gleichfalls dreiseitig geschlossenen Außenschale
und einem die verbleibende Offenseite abschließenden
Deckel besteht, und daß der Deckel auf im Bereich
der Offenseite des Mittelteils angeordneten Schultern
gelagert ist.
Ein derartiges Gehäuse zeichnet sich infolge des
Wegfalls eines aufwendigen Rahmenwerkes durch seinen
einfachen und kostengünstigen Aufbau aus, aber auch
dadurch, daß keinerlei nach außen vorstehende Rah
menteile und Verschraubungen erforderlich sind. Das
erfindungsgemäße Gehäuse hat somit völlig glatte Außen
wände und baut zudem vergleichsweise klein, wobei
der Zwischenraum zwischen den Wandungen der Innen
und Außenschale in einfacher Weise mit Isolierstoff
ausgefüllt und auch der die Offenseite des Unter
teils abschließende Deckel mit einer entsprechen
den Isolierung versehen sein kann. Insbesondere
haben erfindungsgemäß ausgebildete Gehäuse sich für
sogenannte Flachgeräte als geeignet erwiesen.
Eine zweckmäßige Weiterbildung sieht vor, daß der
Deckel zwischen seitlichen Randstreifen der Innen
oder Außenschale des Unterteils aufgenommen ist,
welche Randstreifen zur Offenseite hin über die den
Deckel aufnehmenden Schultern vorstehen.
Die den Deckel aufnehmenden Schultern der Innen
und/oder Außenschale des Mittelteils vermittelt
eine ausgezeichnete Steifigkeit, die bei der Aus
gestaltung mit über die Schultern nach oben vor
stehenden Randstreifen noch verstärkt wird.
Die Steifigkeit kann nach einem anderen Ausgestal
tungsmerkmal auch noch dadurch wesentlich erhöht
werden, daß im Bereich der offenen Stirnseiten des
von der genannten Innen- und Außenschale gebilde
ten Unterteils je eine zum Gehäuseinneren hin gerichtete
Schulter vorgesehen ist, die sich jeweils von der
Außenschale bis an die Innenschale bzw. umgekehrt
erstreckt und über die in Richtung der Gehäuselängs
erstreckung äußere Randstreifen zumindest der Außen
schale vorstehen.
Gleichfalls in Weiterbildung der Erfindung handelt
es sich bei der Innen- und Außenschale des Mittel
teils zweckmäßig um einstückige Blechkantteile und
bei wenigstens einer dieser Schalen sind jeweils
etwa rechtwinklig zu den betreffenden Wandteilen
verlaufende Flanschen zur Bildung der genannten Schul
tern abgekantet. Als vorteilhaft hat sich erwiesen,
wenn die Flanschen zur Bildung dieser Schultern an
den Rändern der jeweiligen Wandteile der Außenschale
abgekantet sind.
Gleichfalls in Weiterbildung der Erfindung können
die über die Schultern vorstehenden Randstreifen
aus um etwa 180° gegenüber der jeweiligen Wandebene
einwärts gefalzten Wandabschnitten der Außenschale
bestehen, von denen die Flanschen zur Bildung der
Schultern im Abstand von der jeweiligen Falzkante
etwa rechtwinklig zu den Wandteilen zum Gehäusein
neren hin abgekantet sind.
Ebenfalls gemäß einer Weiterbildung sind die Wand
teile der Innenschale an ihren stirnseitigen Enden
und/oder im Bereich der mittels des Deckels verschlos
senen Offenseite des Mittelteils mit nach außen etwa
rechtwinklig zur jeweiligen Wandebene abgekanteten
Flanschen versehen, deren Breitenerstreckung vorzugs
weise gleich dem Abstand der Wandteile der Innen
und Außenschale bemessen ist.
Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß die von
den Wandteilen der Innenschale abgekanteten Flan
schen an den entsprechenden Flanschen der Außenschale
anliegen und mit diesen fest verbunden sind, etwa
mittels Blindnieten. Als vorteilhaft hat sich da
bei erwiesen, wenn die von der Innenschale abgekante
ten Flanschen von den entsprechenden Flanschen der
Außenschale außenseitig übergriffen sind.
Zweckmäßigerweise haben die das Mittelteil bildenden
Schalen die Grundkonfiguration von U-Profilen und bil
den gemeinsam mit dem die Offenseite des Mittelteils
verschließenden Deckel einen Gehäusetunnel mit Rechteck
querschnitt.
Der Zusammenbau der so ausgebildeten Schalenteile ge
lingt in einfacher Weise, indem die seitlichen Wandun
gen der Außenschale um ein solches Maß auseinanderge
spreizt werden, daß die Innenschale in die Außenschale
so eingefügt werden kann, daß die von der Innenschale
stirnendig abgekanteten Flanschen zwischen den stirnen
digen Flanschen der Außenschale aufgenommen und die
längslaufenden Flanschen der Innenschale die entsprechen
den Flanschen der Außenschale untergreifen. Danach federn
die abgespreizten Seitenwandungen der Außenschale in
ihre Ursprungslagen zurück und es bedarf nur noch einer
geeigneten Verbindung der dann aneinander anliegenden
Flanschen, was in bekannter Weise erfolgt.
Der die Offenseite des Mittelteils abschließende
Deckel kann im Bereich seiner stirnseitigen Enden mit
zum Gehäuseinneren hin vorstehenden Schultern versehen
sein, die sich beim montierten Deckel jeweils in einer
Ebene mit den stirnseitigen Schultern des Mittelteils
erstrecken. Die in Gehäuselängsrichtung stirnseitigen
Enden des Deckels können aber auch stumpf ausgebildet
sein und mit den Stirnenden des Gehäusemittelteils ab
schließen, also in Gehäuselängsrichtung über die stirn
seitig angeordneten Schultern des Gehäusemittelteils
vorstehen.
Im übrigen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn
der Deckel aus einem Außenblech und einem sich dazu
äquidistant erstreckenden Innenblech besteht, wobei
die beiden Bleche jeweils rechtwinklig zu ihren Flächen
erstreckungen abgekantete Flanschen aufweisen, wobei
die Flanschen des einen Blechs die Flanschen des ande
ren Blechs umschließen und miteinander verbunden sind.
Anhand der beigefügten Zeichnung soll eine Ausführungs
form der Erfindung erläutert werden. In schematischen
Ansichten zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines
aus einem U-förmigen Unterteil und einem
auf diesem aufgenommenen Deckel bestehenden,
stirnseitig offenen Gehäuse-Mittelteil,
Fig. 2 eine Innenschale des Mittelteils für sich
allein, ebenfalls in perspektivischer Dar
stellung,
Fig. 3 eine Außenschale des Mittelteils für sich
allein, gleichfalls in einer perspektivischen
Ansicht,
Fig. 4 das komplette Gehäuse-Mittelteil in einer
dem Schnittverlauf 4-4 in Fig. 5 entspre
chenden Längsschnittansicht,
Fig. 5 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie 5-5 in
Fig. 4 durch das Gehäuse-Mittelteil und
Fig. 6 ein erfindungsgemäßes Gehäuse mit einem in
diesem aufgenommenen Klimagerät und den von
Strömungswegen durchbrochenen Stirnwänden vor
dem Einsetzen in die offenen Gehäusestirn
seiten in einer perspektivischen Ansicht.
Das in Fig. 1 in perspektivischer Darstellung veran
schaulichte Gehäusemittelteil 10 ist als an beiden
Stirnenden 11, 11′ offener Gehäusetunnel mit Rechteck
querschnitt ausgebildet. Dieser Gehäusetunnel besteht
aus einem U-förmigen Unterteil 12 und einem dessen
obere Offenseite abschließenden Deckel 13. Der Deckel
ist in unten noch zu beschreibender Weise auf zwei
parallel zueinander verlaufenden Gehäuse-Seitenwänden
14, 14′ aufgenommen, die sich von einem Gehäusebo
den 15 im Abstand voneinander nach oben erstrecken.
Das Unterteil 12 ist zweischalig ausgebildet und be
steht aus einer Innenschale 16 und einer Außenschale
17, die beide die Grundkonfiguration von U-Profilen
haben und deren Wandungen unter Ausbildung von Hohl
räumen äquidistant zueinander verlaufen. Die Hohl
räume zwischen den inneren Wandungen der Innenschale
16 und den äußeren Wandungen der Außenschale 17 sind
mit Isolierstoff ausgefüllt. Dies zeigen die Fig. 4
und 5.
Bei der für sich allein in Fig. 2 dargestellten Innen
schale 16 handelt es sich um ein durch Abkanten aus
einer Platine hergestelltes U-förmiges Blechprofil,
bei dem die sich in Parallellage zueinander erstrecken
den seitlichen Wandungen 20, 20′ längs unterer Kan
ten 21, 21′ gegenüber einem den Steg des U-Profils
bildenden Bodenblech 22 hochgestellt sind. An den oberen
Längskanten 23, 23′ der seitlichen Wandungen 20, 20′
sind in Parallellage zu dem Boden 22 längslaufende
Flanschen 24, 24′ jeweils rechtwinklig zu den Wand
ebenen nach außen abgekantet. In gleicher Weise sind
an den Stirnenden der seitlichen Wandungen 20, 20′
und des diese miteinander verbindenden Bodenblechs 22
gleichartige Flanschen 25, 25′, 26 und 27, 27′, 28
jeweils rechtwinklig zu der zugehörigen Wandebene
nach außen abgekantet. Die längs der Oberkanten der
seitlichen Wandungen 20, 20′ verlaufenden Flanschen
erstrecken sich ebenso in einer Ebene, wie die je
weils den Stirnseiten zugeordneten Flanschen.
Auch bei der in Fig. 3 für sich allein dargestellten
Außenschale 17 handelt es sich um ein durch Abkanten
aus einer ebenen Platine hergestelltes U-förmiges
Blechprofil. Von einem den Steg des U-Profils bilden
den unteren Bodenblech 30 sind wiederum um untere
Längskanten 31, 31′ in Parallellage zueinander seit
liche Wandungen 32, 32′ hochgestellt. Längs der vom
Bodenblech 30 abgewandten Kanten 33, 33′ der seitlichen
Wandungen sind, wie insbesondere Fig. 5 zeigt, deren
obere Ränder jeweils in einem Falz um 180° nach innen
umgelegt und im Abstand von diesen Falzkanten um etwa
90° zur jeweiligen Wandebene längslaufende Flanschen
34, 34′ abgekantet, die in unten noch darzulegender
Weise Auflager-Schultern für den die offene Oberseite
des Unterteils 12 abschließenden Deckel 13 bilden. In
gleicher Weise sind die stirnseitigen Enden der seit
lichen Wandungen 32, 32′ und des Bodenblechs 30 in
Falzkanten um jeweils 180° umgelegt und im Abstand
von den jeweiligen Falzkanten von den umgelegten
Abschnitten rechtwinklig zu den jeweiligen Wandebenen
einwärts gerichtete Flanschen 35, 35′, 36 und 37,
37′, 38 abgekantet. Dies ist insbesondere aus Fig.
4 ersichtlich. Die als Auflager-Schultern für den
Deckel 13 dienenden Flanschen 34, 34′ erstrecken
sich wiederum ebenso in einer Ebene, wie die im Be
reich der beiden Stirnenden abgekanteten Flanschen.
Die Fig. 5 und 6 zeigen, daß im montierten Zustand
die Innenschale 16 innerhalb der Außenschale 17 auf
genommen wird. Dabei übergreifen die längs der Oberkanten
der seitlichen Wandungen 20, 20′ der Innenschale 16
nach außen abgekanteten Flanschen 24, 24′ die im
Bereich der Offenseite der Außenschale 17 längs der
Oberkanten der seitlichen Wandungen 32, 32′ abge
kanteten Flanschen 33, 33′ und die stirnendigen Flan
schen 35, 35′, 36 und 37, 37′, 38 der Außenschale 17
sind zwischen den stirnseitigen Flanschen 25, 25′,
26 und 27, 27′, 28 der Innenschale aufgenommen. Die
Wandungen der Innen- und Außenschalen verlaufen jeweils
parallel zueinander und bilden Zwischenräume, die
mit Isolierstoffmatten 40 ausgefüllt sind. Auch dies
zeigen die Fig. 4 und 5. Es ist ersichtlich, daß
der Abstand der jeweilig von der Innenschale und
der Außenschale 17 gebildeten Wandteile in Abhängig
keit der Bemessung der abgekanteten Flanschen leicht
veränderbar ist und daß demzufolge die Dicke der
zwischen diesen Wandteilen aufgenommenen Isolierung
dem jeweiligen Bedarfsfall entsprechend gewählt werden
kann.
Bei dem die Offenseite des Unterteils 12 verschließen
den Deckel 13 handelt es sich ebenfalls um eine zwei
schalige Blechkonstruktion mit einer zwischen den
beiden Schalen aufgenommenen Isolierstoffmatte 42.
Die beiden Schalen des Deckels bestehen jeweils aus
einem Außen- und Innenblech 43, 44, deren äußere
Ränder rechtwinklig zu Flanschen 45, 46 abgekantet
sind. Die abgekanteten Flanschen 46 des Innenblechs
44 sind innerhalb der abgekanteten Flanschen 45 des
Außenblechs 43 aufgenommen und in geeigneter Weise
(nicht dargestellt) mit diesen fest verbunden.
Im montierten Zustand ist der Deckel auf den sich
längs der Oberkante des Unterteils 12 erstreckenden
Flanschen 34, 34′ der Außenschale 17, welche die
Auflager-Schultern bilden, und zwischen Randstreifen
47, 47′ der Außenschale aufgenommen, die sich zwischen
den die Auflager-Schultern bildenden Flanschen 34, 34′
und den oberen Falzkanten 33, 33′ der seitlichen Wan
dungen 32, 32′ der Außenschale 17 erstrecken und bis
zur Oberseite des Deckels reichen. In Gehäuselängs
richtung erstreckt sich der Deckel über die gesamte
Länge des Unterteils 12 und endet entweder bündig
mit dessen Stirnkanten, was in Fig. 4 links gezeigt
ist, oder der Deckel ist stirnseitig in der in Fig.
4 rechts dargestellten Weise ausgebildet, die unten
noch erläutert wird.
Die als Auflager-Schultern für den Deckel 13 dienen
den Flanschen des Unterteils 12 sowie das Außen- und
Innenblech 43, 44 des Deckels sind mit Lochungen 48,
49, 49′ für die Aufnahme von Einziehmuttern (nicht
dargestellt) zum lösbaren, aber festen Verbinden
des Deckels mit dem Unterteil versehen.
Alternativ zu der oben erläuterten Deckelausbildung
mit bündig zu den Stirnkanten des Gehäuseunterteils
endenden Stirnkanten kann der Deckel 13′ im Bereich
der stirnseitigen Enden des Unterteils 12 auch in
gleicher Weise wie die Oberkanten der seitlichen
Wandungen 32, 32′ der Außenschale 17 mit um 180°
umgelegten Falzen und im Abstand von der jeweiligen
Falzkante nach innen abgekanteten Flanschen 50 versehen
sein, die sich in der Montagelage dann in jeweils
einer Ebene mit den einwärts gerichteten umlaufenden
Flanschen 35, 35′, 36 und 37, 37′, 38 an den stirn
seitigen Enden der Außenschale 17 bzw. den diese
übergreifenden Flanschen 25, 25′, 26 und 27, 27′,
28 der Innenschale des Unterteils 12 erstrecken.
Bei dieser Ausführungsform sind die offenen Stirnseiten
des Gehäuse-Mittelteils dann von den durch die Falzun
gen gebildeten Randstreifen 52, 52′, 54 der Außenschale
17 einerseits und des Deckels 13′ andererseits um
schlossen. Dies zeigt Fig. 4.
Erfindungsgemäß ist somit ein im Aufbau äußerst ein
faches und kostengünstig herstellbares Gehäuse ge
schaffen, das sich durch den Wegfall jeglicher Rahmen
teile und das Fehlen außenseitig vorstehender Ver
schraubungen auszeichnet. Das Gehäuse besitzt völlig
glatte Außenflächen und hat angesichts der Aussteifung
durch die stirnseitig umlaufenden Flanschen große
Steifigkeit. Der Einbau eines Lüftungsaggregats,
eines Klimagerätes oder von Modulen derartiger Ein
richtungen gelingt in einfacher Weise nach Abnahme
des Deckels durch die obere Offenseite, wobei die
Seitenwände des Unterteils mit entsprechenden Füh
rungsschienen (nicht gezeigt) für die Aufnahme der
artiger Aggregate ausgerüstet sein können.
Fig. 6 veranschaulicht schließlich ein komplettes
Gerät mit von Strömungswegen durchbrochenen, noch
nicht eingesetzten Stirnwandteilen 55, 55′. Innerhalb
des Gehäuses sind ein Gebläse 56, ein Wärmetauscher
57 und ein Filterregister 58 aufgenommen.
Claims (13)
1. Gehäuse für Lüftungsgeräte, Klimageräte oder ähn
liche Einrichtungen bzw. für Module solcher Geräte, mit
einem tunnelartigen Gehäuse-Mittelteil und zwei dieses
abschließenden stirnseitigen Wänden, die von gegebenen
falls mit Filtern, Leiteinrichtungen oder ähnlichen
Mitteln ausgerüsteten Strömungswegen durchbrochen
sind, gekennzeichnet durch den Aufbau als rahmenloses Blechge
häuse, dessen Mittelteil (10) zweischalig ausgebildet
ist und aus einer dreiseitig geschlossenen Außenschale
(17), einer in dieser aufgenommenen und zu deren Wandun
gen äquidistante Wandungen aufweisenden, gleichfalls
dreiseitig geschlossenen Innenschale (16) und einem die
verbleibende Offenseite abschließenden Deckel (13, 13′)
besteht, wobei der Deckel auf im Bereich der Offenseite
angeordneten Schultern (34, 34′) des Mittelteils gelagert
ist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Deckel (13, 13′) zwischen seitlichen Randstreifen (47,
47′) der Innen- und Außenschale (16, 17) aufgenommen ist,
die zur Offenseite hin über die Schultern (34, 34′) vorstehen.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der offenen Stirnseiten des dreiseitig ge
schlossenen Mittelteils (10) je eine zum Gehäuseinneren
hingerichtete Schulter (35, 35′, 36 und 37, 37′, 38) vorge
sehen ist, die sich jeweils von der Außenschale (17) bis
an die Innenschale (16) bzw. umgekehrt erstreckt und über
die in Richtung der Gehäuselängserstreckung äußere Rand
streifen, zumindest der Außenschale vorstehen.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß es sich bei der Innen- und Außenschale (16, 17)
des Mittelteils um einstückige Blechkantteile handelt und
daß bei wenigstens einer dieser Schalen jeweils etwa recht
winklig zu den betreffenden Wandteilen verlaufende Flan
schen zur Bildung der genannten Schultern abgekantet sind.
5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Flanschen zur Bildung der genannten Schultern an den
Rändern der jeweiligen Wandteile der Außenschale (17) ab
gekantet sind.
6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die über die Schultern vorstehende Randstreifen aus um
etwa 180° gegenüber der jeweiligen Wandebene einwärts ge
falzte Wandabschnitte handelt, von denen die Flanschen
(34, 34′) zur Bildung der Schultern im Abstand von der je
weiligen Falzkante (33, 33′) etwa rechtwinklig zu den Wand
teilen zum Gehäuseinneren hin abgekantet sind.
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Wandteile der Innenschale (16) an
ihren stirnseitigen Enden und/oder im Bereich der mit
tels des Deckels (13, 13′) verschlossenen Offenseite
mit nach außen etwa rechtwinklig zur jeweiligen Wand
ebene abgekanteten Flanschen versehen sind.
8. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der von der Innenschale (16) abgekan
teten Flanschen etwa gleich dem Abstand zwischen den
Wandteilen der beiden Schalen ist.
9. Gehäuse nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die von den Wandteilen der Innenschale (16) abgekante
ten Flanschen an den entsprechenden Flanschen der Außen
schale (17) anliegen und mit diesen fest verbunden sind,
etwa mittels Blindnieten.
10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die abgekanteten Flanschen der In
nenschale (16) von den entsprechenden Flanschen (17) der
Außenschale außenseitig übergriffen sind.
11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die das Mittelteil (12) bildenden
Schalen die Grundkonfiguration von U-Profilen haben
und gemeinsam mit dem die Offenseite des Mittelteils
verschließenden Deckel einen Gehäusetunnel mit Rechteck
querschnitt bilden.
12. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der die Offenseite des Mittelteils
(12) abschließende Deckel (13′) im Bereich seiner stirn
seitigen Enden mit zum Gehäuseinneren vorstehenden
Schultern (50) versehen ist, die sich jeweils in
einer Ebene mit den stirnseitigen Schultern des Mit
telteils erstrecken.
13. Gehäuse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel aus einem Außenblech (43) und einem
sich dazu äquidistant erstreckenden Innenblech (44)
und einer zwischen diesen aufgenommenen Isolierstoff
matte (42) besteht.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19893928294 DE3928294C2 (de) | 1989-08-26 | 1989-08-26 | Gehäuse für Lüftungsgeräte, Klimageräte oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19893928294 DE3928294C2 (de) | 1989-08-26 | 1989-08-26 | Gehäuse für Lüftungsgeräte, Klimageräte oder dergleichen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3928294A1 true DE3928294A1 (de) | 1991-02-28 |
DE3928294C2 DE3928294C2 (de) | 1994-10-27 |
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ID=6387973
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893928294 Expired - Lifetime DE3928294C2 (de) | 1989-08-26 | 1989-08-26 | Gehäuse für Lüftungsgeräte, Klimageräte oder dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
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