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DE3928294A1 - Gehaeuse fuer lueftungsgeraete, klimageraete oder dergleichen - Google Patents

Gehaeuse fuer lueftungsgeraete, klimageraete oder dergleichen

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DE3928294A1
DE3928294A1 DE19893928294 DE3928294A DE3928294A1 DE 3928294 A1 DE3928294 A1 DE 3928294A1 DE 19893928294 DE19893928294 DE 19893928294 DE 3928294 A DE3928294 A DE 3928294A DE 3928294 A1 DE3928294 A1 DE 3928294A1
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housing
flanges
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shoulders
housing according
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DE19893928294
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Wilfried Rupp
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LTI METALLTECHNIK GMBH, 74214 SCHOENTAL, DE
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LTI LUEFTUNGSTECHNIK GmbH
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F3/00Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
    • F24F3/044Systems in which all treatment is given in the central station, i.e. all-air systems
    • F24F3/0442Systems in which all treatment is given in the central station, i.e. all-air systems with volume control at a constant temperature
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/20Casings or covers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Duct Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für Lüftungs­ geräte, Klimageräte oder ähnliche Einrichtungen bzw. für Module solcher Geräte, mit einem tunnelartigen Gehäuse- Mittelteil und zwei dieses stirnseitig abschließenden Wandteilen, die von gegebenenfalls mit Filtern, Leitein­ richtungen oder ähnlichen Mitteln ausgerüsteten Strö­ mungswegen durchbrochen sind.
Die Gehäuse von Lüftungs- und/oder Klimageräten sind beim Stande der Technik aus räumlichen Rahmenwerken mit an diesen angebrachten Wandteilen mit innerer Isolierung ausgebildet. Bei einer vorbekannten Aus­ führungsform, die allerdings druckschriftlich nicht belegbar ist, besteht das Rahmenwerk aus Hohlprofilen, die über Eckverbinder mit Steckzapfen miteinander ver­ bunden sind. Die Wandteile sind mit den Hohlprofilen in geeigneter Weise verschraubt.
Gehäuse dieser Art haben sich zwar bewährt, sind aber recht aufwendig und erscheinen deshalb verbesserungs­ bedürftig.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher in der Schaffung eines einfacher und kostengünstiger herstellbaren Gehäuses der eingangs angegebenen Art und Zweckbestimmung.
Gelöst ist diese Aufgabe dadurch, daß das im Ober­ begriff des Patentanspruchs 1 angegebene Gehäuse als rahmenloses Blechgehäuse aufgebaut und das Gehäuse- Mittelteil zweischalig ausgebildet ist, daß letzteres aus einer dreiseitig geschlossenen Innenschale, einer zu deren Wandungen äquidistante Wandungen aufweisenden, gleichfalls dreiseitig geschlossenen Außenschale und einem die verbleibende Offenseite abschließenden Deckel besteht, und daß der Deckel auf im Bereich der Offenseite des Mittelteils angeordneten Schultern gelagert ist.
Ein derartiges Gehäuse zeichnet sich infolge des Wegfalls eines aufwendigen Rahmenwerkes durch seinen einfachen und kostengünstigen Aufbau aus, aber auch dadurch, daß keinerlei nach außen vorstehende Rah­ menteile und Verschraubungen erforderlich sind. Das erfindungsgemäße Gehäuse hat somit völlig glatte Außen­ wände und baut zudem vergleichsweise klein, wobei der Zwischenraum zwischen den Wandungen der Innen­ und Außenschale in einfacher Weise mit Isolierstoff ausgefüllt und auch der die Offenseite des Unter­ teils abschließende Deckel mit einer entsprechen­ den Isolierung versehen sein kann. Insbesondere haben erfindungsgemäß ausgebildete Gehäuse sich für sogenannte Flachgeräte als geeignet erwiesen.
Eine zweckmäßige Weiterbildung sieht vor, daß der Deckel zwischen seitlichen Randstreifen der Innen­ oder Außenschale des Unterteils aufgenommen ist, welche Randstreifen zur Offenseite hin über die den Deckel aufnehmenden Schultern vorstehen.
Die den Deckel aufnehmenden Schultern der Innen­ und/oder Außenschale des Mittelteils vermittelt eine ausgezeichnete Steifigkeit, die bei der Aus­ gestaltung mit über die Schultern nach oben vor­ stehenden Randstreifen noch verstärkt wird.
Die Steifigkeit kann nach einem anderen Ausgestal­ tungsmerkmal auch noch dadurch wesentlich erhöht werden, daß im Bereich der offenen Stirnseiten des von der genannten Innen- und Außenschale gebilde­ ten Unterteils je eine zum Gehäuseinneren hin gerichtete Schulter vorgesehen ist, die sich jeweils von der Außenschale bis an die Innenschale bzw. umgekehrt erstreckt und über die in Richtung der Gehäuselängs­ erstreckung äußere Randstreifen zumindest der Außen­ schale vorstehen.
Gleichfalls in Weiterbildung der Erfindung handelt es sich bei der Innen- und Außenschale des Mittel­ teils zweckmäßig um einstückige Blechkantteile und bei wenigstens einer dieser Schalen sind jeweils etwa rechtwinklig zu den betreffenden Wandteilen verlaufende Flanschen zur Bildung der genannten Schul­ tern abgekantet. Als vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn die Flanschen zur Bildung dieser Schultern an den Rändern der jeweiligen Wandteile der Außenschale abgekantet sind.
Gleichfalls in Weiterbildung der Erfindung können die über die Schultern vorstehenden Randstreifen aus um etwa 180° gegenüber der jeweiligen Wandebene einwärts gefalzten Wandabschnitten der Außenschale bestehen, von denen die Flanschen zur Bildung der Schultern im Abstand von der jeweiligen Falzkante etwa rechtwinklig zu den Wandteilen zum Gehäusein­ neren hin abgekantet sind.
Ebenfalls gemäß einer Weiterbildung sind die Wand­ teile der Innenschale an ihren stirnseitigen Enden und/oder im Bereich der mittels des Deckels verschlos­ senen Offenseite des Mittelteils mit nach außen etwa rechtwinklig zur jeweiligen Wandebene abgekanteten Flanschen versehen, deren Breitenerstreckung vorzugs­ weise gleich dem Abstand der Wandteile der Innen­ und Außenschale bemessen ist.
Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß die von den Wandteilen der Innenschale abgekanteten Flan­ schen an den entsprechenden Flanschen der Außenschale anliegen und mit diesen fest verbunden sind, etwa mittels Blindnieten. Als vorteilhaft hat sich da­ bei erwiesen, wenn die von der Innenschale abgekante­ ten Flanschen von den entsprechenden Flanschen der Außenschale außenseitig übergriffen sind.
Zweckmäßigerweise haben die das Mittelteil bildenden Schalen die Grundkonfiguration von U-Profilen und bil­ den gemeinsam mit dem die Offenseite des Mittelteils verschließenden Deckel einen Gehäusetunnel mit Rechteck­ querschnitt.
Der Zusammenbau der so ausgebildeten Schalenteile ge­ lingt in einfacher Weise, indem die seitlichen Wandun­ gen der Außenschale um ein solches Maß auseinanderge­ spreizt werden, daß die Innenschale in die Außenschale so eingefügt werden kann, daß die von der Innenschale stirnendig abgekanteten Flanschen zwischen den stirnen­ digen Flanschen der Außenschale aufgenommen und die längslaufenden Flanschen der Innenschale die entsprechen­ den Flanschen der Außenschale untergreifen. Danach federn die abgespreizten Seitenwandungen der Außenschale in ihre Ursprungslagen zurück und es bedarf nur noch einer geeigneten Verbindung der dann aneinander anliegenden Flanschen, was in bekannter Weise erfolgt.
Der die Offenseite des Mittelteils abschließende Deckel kann im Bereich seiner stirnseitigen Enden mit zum Gehäuseinneren hin vorstehenden Schultern versehen sein, die sich beim montierten Deckel jeweils in einer Ebene mit den stirnseitigen Schultern des Mittelteils erstrecken. Die in Gehäuselängsrichtung stirnseitigen Enden des Deckels können aber auch stumpf ausgebildet sein und mit den Stirnenden des Gehäusemittelteils ab­ schließen, also in Gehäuselängsrichtung über die stirn­ seitig angeordneten Schultern des Gehäusemittelteils vorstehen.
Im übrigen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn der Deckel aus einem Außenblech und einem sich dazu äquidistant erstreckenden Innenblech besteht, wobei die beiden Bleche jeweils rechtwinklig zu ihren Flächen­ erstreckungen abgekantete Flanschen aufweisen, wobei die Flanschen des einen Blechs die Flanschen des ande­ ren Blechs umschließen und miteinander verbunden sind.
Anhand der beigefügten Zeichnung soll eine Ausführungs­ form der Erfindung erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines aus einem U-förmigen Unterteil und einem auf diesem aufgenommenen Deckel bestehenden, stirnseitig offenen Gehäuse-Mittelteil,
Fig. 2 eine Innenschale des Mittelteils für sich allein, ebenfalls in perspektivischer Dar­ stellung,
Fig. 3 eine Außenschale des Mittelteils für sich allein, gleichfalls in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 4 das komplette Gehäuse-Mittelteil in einer dem Schnittverlauf 4-4 in Fig. 5 entspre­ chenden Längsschnittansicht,
Fig. 5 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie 5-5 in Fig. 4 durch das Gehäuse-Mittelteil und
Fig. 6 ein erfindungsgemäßes Gehäuse mit einem in diesem aufgenommenen Klimagerät und den von Strömungswegen durchbrochenen Stirnwänden vor dem Einsetzen in die offenen Gehäusestirn­ seiten in einer perspektivischen Ansicht.
Das in Fig. 1 in perspektivischer Darstellung veran­ schaulichte Gehäusemittelteil 10 ist als an beiden Stirnenden 11, 11′ offener Gehäusetunnel mit Rechteck­ querschnitt ausgebildet. Dieser Gehäusetunnel besteht aus einem U-förmigen Unterteil 12 und einem dessen obere Offenseite abschließenden Deckel 13. Der Deckel ist in unten noch zu beschreibender Weise auf zwei parallel zueinander verlaufenden Gehäuse-Seitenwänden 14, 14′ aufgenommen, die sich von einem Gehäusebo­ den 15 im Abstand voneinander nach oben erstrecken.
Das Unterteil 12 ist zweischalig ausgebildet und be­ steht aus einer Innenschale 16 und einer Außenschale 17, die beide die Grundkonfiguration von U-Profilen haben und deren Wandungen unter Ausbildung von Hohl­ räumen äquidistant zueinander verlaufen. Die Hohl­ räume zwischen den inneren Wandungen der Innenschale 16 und den äußeren Wandungen der Außenschale 17 sind mit Isolierstoff ausgefüllt. Dies zeigen die Fig. 4 und 5.
Bei der für sich allein in Fig. 2 dargestellten Innen­ schale 16 handelt es sich um ein durch Abkanten aus einer Platine hergestelltes U-förmiges Blechprofil, bei dem die sich in Parallellage zueinander erstrecken­ den seitlichen Wandungen 20, 20′ längs unterer Kan­ ten 21, 21′ gegenüber einem den Steg des U-Profils bildenden Bodenblech 22 hochgestellt sind. An den oberen Längskanten 23, 23′ der seitlichen Wandungen 20, 20′ sind in Parallellage zu dem Boden 22 längslaufende Flanschen 24, 24′ jeweils rechtwinklig zu den Wand­ ebenen nach außen abgekantet. In gleicher Weise sind an den Stirnenden der seitlichen Wandungen 20, 20′ und des diese miteinander verbindenden Bodenblechs 22 gleichartige Flanschen 25, 25′, 26 und 27, 27′, 28 jeweils rechtwinklig zu der zugehörigen Wandebene nach außen abgekantet. Die längs der Oberkanten der seitlichen Wandungen 20, 20′ verlaufenden Flanschen erstrecken sich ebenso in einer Ebene, wie die je­ weils den Stirnseiten zugeordneten Flanschen.
Auch bei der in Fig. 3 für sich allein dargestellten Außenschale 17 handelt es sich um ein durch Abkanten aus einer ebenen Platine hergestelltes U-förmiges Blechprofil. Von einem den Steg des U-Profils bilden­ den unteren Bodenblech 30 sind wiederum um untere Längskanten 31, 31′ in Parallellage zueinander seit­ liche Wandungen 32, 32′ hochgestellt. Längs der vom Bodenblech 30 abgewandten Kanten 33, 33′ der seitlichen Wandungen sind, wie insbesondere Fig. 5 zeigt, deren obere Ränder jeweils in einem Falz um 180° nach innen umgelegt und im Abstand von diesen Falzkanten um etwa 90° zur jeweiligen Wandebene längslaufende Flanschen 34, 34′ abgekantet, die in unten noch darzulegender Weise Auflager-Schultern für den die offene Oberseite des Unterteils 12 abschließenden Deckel 13 bilden. In gleicher Weise sind die stirnseitigen Enden der seit­ lichen Wandungen 32, 32′ und des Bodenblechs 30 in Falzkanten um jeweils 180° umgelegt und im Abstand von den jeweiligen Falzkanten von den umgelegten Abschnitten rechtwinklig zu den jeweiligen Wandebenen einwärts gerichtete Flanschen 35, 35′, 36 und 37, 37′, 38 abgekantet. Dies ist insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich. Die als Auflager-Schultern für den Deckel 13 dienenden Flanschen 34, 34′ erstrecken sich wiederum ebenso in einer Ebene, wie die im Be­ reich der beiden Stirnenden abgekanteten Flanschen.
Die Fig. 5 und 6 zeigen, daß im montierten Zustand die Innenschale 16 innerhalb der Außenschale 17 auf­ genommen wird. Dabei übergreifen die längs der Oberkanten der seitlichen Wandungen 20, 20′ der Innenschale 16 nach außen abgekanteten Flanschen 24, 24′ die im Bereich der Offenseite der Außenschale 17 längs der Oberkanten der seitlichen Wandungen 32, 32′ abge­ kanteten Flanschen 33, 33′ und die stirnendigen Flan­ schen 35, 35′, 36 und 37, 37′, 38 der Außenschale 17 sind zwischen den stirnseitigen Flanschen 25, 25′, 26 und 27, 27′, 28 der Innenschale aufgenommen. Die Wandungen der Innen- und Außenschalen verlaufen jeweils parallel zueinander und bilden Zwischenräume, die mit Isolierstoffmatten 40 ausgefüllt sind. Auch dies zeigen die Fig. 4 und 5. Es ist ersichtlich, daß der Abstand der jeweilig von der Innenschale und der Außenschale 17 gebildeten Wandteile in Abhängig­ keit der Bemessung der abgekanteten Flanschen leicht veränderbar ist und daß demzufolge die Dicke der zwischen diesen Wandteilen aufgenommenen Isolierung dem jeweiligen Bedarfsfall entsprechend gewählt werden kann.
Bei dem die Offenseite des Unterteils 12 verschließen­ den Deckel 13 handelt es sich ebenfalls um eine zwei­ schalige Blechkonstruktion mit einer zwischen den beiden Schalen aufgenommenen Isolierstoffmatte 42. Die beiden Schalen des Deckels bestehen jeweils aus einem Außen- und Innenblech 43, 44, deren äußere Ränder rechtwinklig zu Flanschen 45, 46 abgekantet sind. Die abgekanteten Flanschen 46 des Innenblechs 44 sind innerhalb der abgekanteten Flanschen 45 des Außenblechs 43 aufgenommen und in geeigneter Weise (nicht dargestellt) mit diesen fest verbunden.
Im montierten Zustand ist der Deckel auf den sich längs der Oberkante des Unterteils 12 erstreckenden Flanschen 34, 34′ der Außenschale 17, welche die Auflager-Schultern bilden, und zwischen Randstreifen 47, 47′ der Außenschale aufgenommen, die sich zwischen den die Auflager-Schultern bildenden Flanschen 34, 34′ und den oberen Falzkanten 33, 33′ der seitlichen Wan­ dungen 32, 32′ der Außenschale 17 erstrecken und bis zur Oberseite des Deckels reichen. In Gehäuselängs­ richtung erstreckt sich der Deckel über die gesamte Länge des Unterteils 12 und endet entweder bündig mit dessen Stirnkanten, was in Fig. 4 links gezeigt ist, oder der Deckel ist stirnseitig in der in Fig. 4 rechts dargestellten Weise ausgebildet, die unten noch erläutert wird.
Die als Auflager-Schultern für den Deckel 13 dienen­ den Flanschen des Unterteils 12 sowie das Außen- und Innenblech 43, 44 des Deckels sind mit Lochungen 48, 49, 49′ für die Aufnahme von Einziehmuttern (nicht dargestellt) zum lösbaren, aber festen Verbinden des Deckels mit dem Unterteil versehen.
Alternativ zu der oben erläuterten Deckelausbildung mit bündig zu den Stirnkanten des Gehäuseunterteils endenden Stirnkanten kann der Deckel 13′ im Bereich der stirnseitigen Enden des Unterteils 12 auch in gleicher Weise wie die Oberkanten der seitlichen Wandungen 32, 32′ der Außenschale 17 mit um 180° umgelegten Falzen und im Abstand von der jeweiligen Falzkante nach innen abgekanteten Flanschen 50 versehen sein, die sich in der Montagelage dann in jeweils einer Ebene mit den einwärts gerichteten umlaufenden Flanschen 35, 35′, 36 und 37, 37′, 38 an den stirn­ seitigen Enden der Außenschale 17 bzw. den diese übergreifenden Flanschen 25, 25′, 26 und 27, 27′, 28 der Innenschale des Unterteils 12 erstrecken. Bei dieser Ausführungsform sind die offenen Stirnseiten des Gehäuse-Mittelteils dann von den durch die Falzun­ gen gebildeten Randstreifen 52, 52′, 54 der Außenschale 17 einerseits und des Deckels 13′ andererseits um­ schlossen. Dies zeigt Fig. 4.
Erfindungsgemäß ist somit ein im Aufbau äußerst ein­ faches und kostengünstig herstellbares Gehäuse ge­ schaffen, das sich durch den Wegfall jeglicher Rahmen­ teile und das Fehlen außenseitig vorstehender Ver­ schraubungen auszeichnet. Das Gehäuse besitzt völlig glatte Außenflächen und hat angesichts der Aussteifung durch die stirnseitig umlaufenden Flanschen große Steifigkeit. Der Einbau eines Lüftungsaggregats, eines Klimagerätes oder von Modulen derartiger Ein­ richtungen gelingt in einfacher Weise nach Abnahme des Deckels durch die obere Offenseite, wobei die Seitenwände des Unterteils mit entsprechenden Füh­ rungsschienen (nicht gezeigt) für die Aufnahme der­ artiger Aggregate ausgerüstet sein können.
Fig. 6 veranschaulicht schließlich ein komplettes Gerät mit von Strömungswegen durchbrochenen, noch nicht eingesetzten Stirnwandteilen 55, 55′. Innerhalb des Gehäuses sind ein Gebläse 56, ein Wärmetauscher 57 und ein Filterregister 58 aufgenommen.

Claims (13)

1. Gehäuse für Lüftungsgeräte, Klimageräte oder ähn­ liche Einrichtungen bzw. für Module solcher Geräte, mit einem tunnelartigen Gehäuse-Mittelteil und zwei dieses abschließenden stirnseitigen Wänden, die von gegebenen­ falls mit Filtern, Leiteinrichtungen oder ähnlichen Mitteln ausgerüsteten Strömungswegen durchbrochen sind, gekennzeichnet durch den Aufbau als rahmenloses Blechge­ häuse, dessen Mittelteil (10) zweischalig ausgebildet ist und aus einer dreiseitig geschlossenen Außenschale (17), einer in dieser aufgenommenen und zu deren Wandun­ gen äquidistante Wandungen aufweisenden, gleichfalls dreiseitig geschlossenen Innenschale (16) und einem die verbleibende Offenseite abschließenden Deckel (13, 13′) besteht, wobei der Deckel auf im Bereich der Offenseite angeordneten Schultern (34, 34′) des Mittelteils gelagert ist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (13, 13′) zwischen seitlichen Randstreifen (47, 47′) der Innen- und Außenschale (16, 17) aufgenommen ist, die zur Offenseite hin über die Schultern (34, 34′) vorstehen.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der offenen Stirnseiten des dreiseitig ge­ schlossenen Mittelteils (10) je eine zum Gehäuseinneren hingerichtete Schulter (35, 35′, 36 und 37, 37′, 38) vorge­ sehen ist, die sich jeweils von der Außenschale (17) bis an die Innenschale (16) bzw. umgekehrt erstreckt und über die in Richtung der Gehäuselängserstreckung äußere Rand­ streifen, zumindest der Außenschale vorstehen.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es sich bei der Innen- und Außenschale (16, 17) des Mittelteils um einstückige Blechkantteile handelt und daß bei wenigstens einer dieser Schalen jeweils etwa recht­ winklig zu den betreffenden Wandteilen verlaufende Flan­ schen zur Bildung der genannten Schultern abgekantet sind.
5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschen zur Bildung der genannten Schultern an den Rändern der jeweiligen Wandteile der Außenschale (17) ab­ gekantet sind.
6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Schultern vorstehende Randstreifen aus um etwa 180° gegenüber der jeweiligen Wandebene einwärts ge­ falzte Wandabschnitte handelt, von denen die Flanschen (34, 34′) zur Bildung der Schultern im Abstand von der je­ weiligen Falzkante (33, 33′) etwa rechtwinklig zu den Wand­ teilen zum Gehäuseinneren hin abgekantet sind.
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Wandteile der Innenschale (16) an ihren stirnseitigen Enden und/oder im Bereich der mit­ tels des Deckels (13, 13′) verschlossenen Offenseite mit nach außen etwa rechtwinklig zur jeweiligen Wand­ ebene abgekanteten Flanschen versehen sind.
8. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der von der Innenschale (16) abgekan­ teten Flanschen etwa gleich dem Abstand zwischen den Wandteilen der beiden Schalen ist.
9. Gehäuse nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Wandteilen der Innenschale (16) abgekante­ ten Flanschen an den entsprechenden Flanschen der Außen­ schale (17) anliegen und mit diesen fest verbunden sind, etwa mittels Blindnieten.
10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die abgekanteten Flanschen der In­ nenschale (16) von den entsprechenden Flanschen (17) der Außenschale außenseitig übergriffen sind.
11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die das Mittelteil (12) bildenden Schalen die Grundkonfiguration von U-Profilen haben und gemeinsam mit dem die Offenseite des Mittelteils verschließenden Deckel einen Gehäusetunnel mit Rechteck­ querschnitt bilden.
12. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der die Offenseite des Mittelteils (12) abschließende Deckel (13′) im Bereich seiner stirn­ seitigen Enden mit zum Gehäuseinneren vorstehenden Schultern (50) versehen ist, die sich jeweils in einer Ebene mit den stirnseitigen Schultern des Mit­ telteils erstrecken.
13. Gehäuse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel aus einem Außenblech (43) und einem sich dazu äquidistant erstreckenden Innenblech (44) und einer zwischen diesen aufgenommenen Isolierstoff­ matte (42) besteht.
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