DE3926377A1 - Elektronisches steuergeraet fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents
Elektronisches steuergeraet fuer eine brennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Steuergerät mit minde
stens einem Ausgang zum Ausgeben von digitalen Steuersignalen
an mindestens ein steuerbares Bauteil einer Brennkraftmaschine,
z. B. an ein Stellwerk für eine Dieseleinspritzpumpe.
Elektronische Steuergeräte für eine Brennkraftmaschine weisen
häufig zwei Rechner auf, die im folgenden als Hauptrechner und
als Nebenrechner bezeichnet werden. Der Nebenrechner überwacht u.a.
den Hauptrechner und übt bei Ausfall desselben Notfunktionen
aus. Bei verschiedenen Steuergeräten hat der Nebenrechner nur
diese Funktionen. Bei anderen Steuergeräten unterstützt der
Nebenrechner den Hauptrechner auch bei ordnungsgemäßem Betrieb
maßgeblich bei den Steuerungsaufgaben. Jeder der beiden Rech
ner kann Notfunktionen ausüben, wenn der andere Rechner aus
fällt.
Der Nebenrechner überwacht den Hauptrechner mit Hilfe von Daten,
die über eine Datenleitung zwischen den beiden Rechnern ausge
tauscht werden. Darüber hinaus werden beide Rechner durch einen
Watchdog überwacht, der von beiden Rechnern getriggert wird.
Solange mindestens einer der Rechner das Triggersignal für den
Watchdog ausgibt, liefert dieser ein Durchlaßsignal an ein
Sperrglied vor dem Steuerausgang. Sobald am Sperrglied das Sig
nal vom Watchdog nicht mehr ansteht, gibt das Sperrglied den
Pegel logisch "0" aus. Dieser Pegel entspricht einem Sicher
heitspotential, das dafür sorgt, daß das angesteuerte Brenn
kraftmaschinen-Bauteil in eine Stellung überführt wird, die da
für sorgt, daß der Ausfall des Steuergeräts nicht zu einer Ge
fährdung von Personen führt, die sich in dem Fahrzeug mit der
überwachten Brennkraftmaschine befinden.
Sobald der Nebenrechner feststellt, daß der Hauptrechner ausge
fallen ist, gibt er ein Übernahmesignal aus, das einem Signal
ausgabemittel anzeigt, daß nun die Ausgangssignale vom Neben
rechner auf den Steuerausgang gegeben werden sollen. Problema
tisch ist, daß der Nebenrechner das Übernahmesignal auch auf
grund einer Fehlfunktion ausgeben kann. Dann wird das Signal
vom Hauptrechner vom Steuerausgang weggenommen und auf das Sig
nal vom Nebenrechner umgeschaltet, obwohl dieser fehlerhaft ar
beitet.
Es besteht grundsätzlich das Problem, ein elektronisches Steuer
gerät mit einem Hauptrechner und einem Nebenrechner anzugeben,
das so ausgestaltet ist, daß die Überwachung dahingehend, daß
nicht unerwünschte Ausgangssignale auftreten, so zuverlässig
ist wie möglich.
Die Erfindung betrifft verschiedene Ausgestaltungen elektroni
scher Steuergeräte mit besonders hoher Zuverlässigkeit. Alle
erfindungsgemäßen Steuergeräte gehören zur bekannten Gruppe von
Steuergeräten mit den folgenden Merkmalen:
- - einem Hauptrechner,
- - einem Nebenrechner, der den Hauptrechner überwacht und bei Ausfall desselben Notfunktionen ausübt,
- - einer Watchdog-Schaltung für die Rechner, und
- - einem Signalausgabemittel zum Ausgeben von Signalen mit zwei Pegeln auf jeden Steuerausgang, wobei einer der Pegel ein Sicherheitspotential aufweist, das bei dauerndem Vorhanden sein für einen Sicherheits-Betriebszustand der Brennkraft maschine sorgt.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Watchdog-Schaltung über
zwei Watchdogs verfügt, nämlich einen ersten Watchdog zum Über
wachen der Funktion des Hauptrechners und einen zweiten Watch
dog zum Überwachen der Funktion des Nebenrechners.
Beim Steuergerät gemäß Anspruch 1 ist das Signalausgabemittel
so ausgebildet, daß es
- - die Ausgangssignale vom Nebenrechner an den jeweils zugehöri gen Steuerausgang gibt, wenn mindestens die Bedingungen er füllt sind, daß der Nebenrechner ein Übernahmesignal ausgibt und gleichzeitig der zweite Watchdog meldet, daß der Neben rechner ordnungsgemäß arbeitet,
- - aber grundsätzlich das Sicherheitspotential an jeden Steuer ausgang gibt, wenn beide Watchdogs den Ausfall der überwach ten Rechner melden.
Durch diese Maßnahmen ist gewährleistet, daß das Signal vom
Nebenrechner nur dann auf den mindestens einen Steuerausgang
gegeben wird, wenn die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, daß
der Nebenrechner ordnungsgemäß arbeitet, was dadurch angezeigt
wird, daß am Ausgang des zweiten Watchdogs ein entsprechendes
Signal ansteht.
Das Steuergerät gemäß Anspruch 1 gibt die Ausgangssignale vom
Nebenrechner auch dann an die Steuerausgänge, wenn nur der Ne
benrechner fehlerhaften Betrieb des Hauptrechners anzeigt, der
erste Watchdog aber unverändert ordnungsgemäßen Betrieb des
Hauptrechners meldet. Beim Steuergerät gemäß Anspruch 2 ist das
Signalausgabemittel so weitergebildet, daß es auch im eben
genannten Fall das Sicherheitspotential an jeden Steueraus
gang gibt.
Eine ähnliche Funktion wie das Steuergerät gemäß Anspruch 2
weist das Steuergerät gemäß Anspruch 3 auf. Es bietet ebenfalls
eine Lösung für den Fall an, daß beide Watchdogs ordnungsgemä
ßen Betrieb der zugehörigen Rechner melden, der Nebenrechner jedoch auf
fehlerhaften Betrieb des Hauptrechners entscheidet. Beim Steuer
gerät gemäß Anspruch 3 wird in diesem Fall nicht grundsätzlich
das Sicherheitspotential an die Steuerausgänge gegeben wie beim
Gerät gemäß Anspruch 2, sondern es ist nach wie vor möglich,
Ausgangssignale unterschiedlicher Pegel auf Steuerausgänge zu
legen, was aber immer nur dann geschieht, wenn die Ausgangssig
nale der beiden Rechner für den Steuerausgang übereinstimmen.
Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich, ist für die Gesamtfunk
tion des Steuergeräts die Funktion der Watchdog-Schaltung ent
scheidend. Das Steuergerät gemäß Anspruch 4 ist in vorteilhaf
ter Weise so ausgestaltet, daß die Rechner Überwachungssignale
an die Watchdog-Schaltung geben und sie die Ausgangssignale
der Watchdog-Schaltung nach dem Ausgeben der Überwachungssig
nale überprüfen. Das Signalausgabemittel legt das Sicherheits
potential auf die Steuerausgänge, wenn die Überprüfung ergibt,
daß die Watchdog-Schaltung nicht ordnungsgemäß arbeitet. Die
Watchdog-Schaltung kann aus einem gemeinsamen Watchdog für beide
Rechner, wie beim Stand der Technik, bestehen, oder es kann
eine Watchdog-Schaltung mit zwei einzelnen Watchdogs sein, wie
bei den Steuergeräten gemäß den Ansprüchen 1-3.
Selbst wenn Fehlfunktionen der Rechner ordnungsgemäß festge
stellt werden, besteht immer noch die Gefahr, daß fehlerhafte
Ausgangssignale ausgegeben werden. Um Fehlfunktionen aufgrund
dieser Gefahr auszuschließen, werden beim Steuergerät gemäß
Anspruch 5 die an den Steuerausgängen anliegenden Signale von
mindestens einem der Rechner überprüft, und es wird eine Sicher
heits-Steuerung vorgenommen, wenn festgestellt wird, daß die
Werte der überprüften Signale nicht mit den erwarteten Werten
übereinstimmen. Statt der an den Steuerausgängen anliegenden
Signale können auch die Ausgangssignale der Steuerstufen über
prüft werden, die von den Signalen der Steuerausgänge ange
steuert werden, was Gegenstand von Anspruch 6 ist.
Die Funktionen zum Überwachen der beiden Rechner sowie die Funk
tionen zum Überprüfen der Korrektheit von Ausgangssignalen
können einzeln oder gemeinsam angewendet werden. Von besonderem
Vorteil ist es, alle Maßnahmen, die zum Erhöhen der Sicherheit
beitragen, gemeinsam anzuwenden.
Fig. 1 Blockschaltbild eines elektronischen Steuergerätes,
das so ausgebildet ist, daß Ausgangssignale von einem
Nebenrechner nur dann auf Steuerausgänge gegeben wer
den können, wenn ein dem Nebenrechner zugeordneter
Watchdog ordnungsgemäßes Arbeiten des Nebenrechners
anzeigt;
Fig. 2 Blockschaltbild eines elektronischen Steuergerätes,
das so ausgebildet ist, daß Ausgangssignale von einem
Nebenrechner nur dann auf einen Steuerausgang gege
ben werden können, wenn ein dem Nebenrechner zugeord
neter Watchdog ordnungsgemäßes Arbeiten des Neben
rechners anzeigt und gleichzeitig ein einem Hauptrech
ner zugeordneter Watchdog den Ausfall des Hauptrech
ners anzeigt;
Fig. 3 Blockschaltbild eines elektronischen Steuergerätes,
das so ausgebildet ist, daß Ausgangssignale von einem
Nebenrechner nur dann an einen Steuerausgang gegeben
werden, wenn ein dem Nebenrechner zugeordneter Watch
dog ordnungsgemäßen Betrieb des Nebenrechners anzeigt
und entweder ein einem Hauptrechner zugeordneter
Watchdog den Ausfall des Hauptrechners anzeigt oder
wenn der Hauptrechner jeweils dasselbe Ausgangssignal
abgibt wie der Nebenrechner; und
Fig. 4 Blockschaltbild eines elektronischen Steuergerätes,
das Ausgangssignale überwacht, und das ein Sicher
heitspotential auf einen Steuerausgang gibt, wenn
festgestellt wird, daß die ermittelten Ausgangssig
nale nicht mit erwarteten übereinstimmen.
Die Steuergeräte gemäß allen Fig. 1-4 weisen einen Hauptrech
ner 10 mit zugehörigem ersten Watchdog 11, einen Nebenrechner 12
mit zugehörigem zweiten Watchdog 13 und ein Signalausgabemit
tel 14 auf, das jeweils unterschiedliche Funktionsgruppen ent
hält. Das Signalausgabemittel 14 ist durch eine strichpunktier
te Linie angedeutet. Von jedem der Steuergeräte wird mindestens
ein Bauteil einer Brennkraftmaschine angesteuert. Bei Fig. 1
sind es zwei Bauteile 15.1 und 15.2. Jedes Bauteil erhält ein
Steuersignal von mindestens einem Steuerausgang 16. Das Steuer
gerät gemäß Fig. 1 weist zwei Steuerausgänge 16.1 und 16.2 auf.
Die Bauteile können Treiberstufen von Stellgliedern sein, es
können aber auch Stellregler sein. Im ersten Fall stellt das
ausgegebene Steuersignal ein Stellsignal dar, während es im
zweiten Fall ein Sollwertsignal darstellt. An unterschiedlichen
Steuerausgängen können unterschiedliche Arten von Steuersigna
len ausgegeben werden. Es handelt sich jedoch immer um digitale
Signale, also um Signale mit zwei Pegel. Jedes Bauteil 15 ist
so ausgelegt, daß es dann, wenn ein vorgegebener Pegel dauernd
auftritt, einen Zustand einstellt, der für einen solchen Betrieb
der Brennkraftmaschine sorgt, der einen sicheren Betrieb des
Fahrzeugs zur Folge hat, in dem die gesteuerte Brennkraftma
schine angeordnet ist. Das Potential des Pegels, bei dem der
Sicherheitszustand eintritt, wird im folgenden Sicherheitspo
tential genannt. Es kann dies der niedrige oder der hohe Pegel
des digitalen Ausgangssignales sein, je nachdem wie das ange
steuerte Bauteil 15 ausgebildet ist.
Das Signalausgabemittel 14.1 beim Steuergerät gemäß Fig. 1 weist
ein Oder-Glied 17, ein Und-Glied 18, eine Umschalteinrichtung 19
und zwei Sperr-Und-Glieder 20.1 und 20.2 auf. Das Oder-Glied 17
empfängt die Signale vom ersten Watchdog 11 und vom zweiten
Watchdog 13. Sein Ausgangssignal ist ein Eingangssignal für die
Sperr-Und-Glieder 20.1 und 20.2. Das zweite Eingangssignal für
das erste Sperr-Und-Glied 20.1 ist ein erstes Ausgangssignal
HAS.1 vom Hauptrechner. Für das zweite Sperr-Und-Glied 20.2 ist
das zweite Eingangssignal ein zweites Ausgangssignal HAS.2 vom
Hauptrechner 10. Das Ausgangssignal vom ersten Sperr-Und-Glied
20.1 gelangt an den ersten Steuerausgang 16.1. Entsprechend wird
das Ausgangssignal vom zweiten Sperr-Und-Glied 20.2 auf den
zweiten Steuerausgang 16.2 geführt.
Die Sperr-Und-Glieder 20.1 und 20.2 erhalten die Ausgangssig
nale HAS.1 bzw. HAS.2 vom Hauptrechner 10 jedoch nur bei ord
nungsgemäßem Betrieb dieses Rechners. Bei fehlerhaftem Betrieb
schaltet die Umschalteinrichtung 19 um, wodurch die Sperr-Und-
Glieder 20.1 und 20.2 Ausgangssignale NAS.1 bzw. NAS.2 vom Ne
benrechner 12 erhalten. Das Umschalten erfolgt dann, wenn das
Und-Glied 18 ein Ausgangssignal abgibt. Diese Und-Glied 18 er
hält an seinem einen Eingang das Ausgangssignal vom zweiten
Watchdog 13 und an seinem anderen Eingang ein Übernahmesignal
US. Wenn beide Signale hohen Pegel einnehmen, erfolgt das Um
schalten.
Die Verknüpfung der genannten Funktionsteile führt zum folgen
den Ablauf.
Solange mindestens einer der beiden Watchdogs 11 und 13 ord
nungsgemäßen Betrieb eines der beiden Rechner meldet, gibt das
Oder-Glied 17 ein Signal hohen Pegels aus, das die beiden Sperr-
Und-Glieder 20.1 und 20.2 auf Durchlaß schaltet. Diese stellen
an ihrem Ausgang daher dasjenige Signal zur Verfügung, das am
zweiten jeweiligen Eingang ansteht. Bei ordnungsgemäßem Betrieb
ist dies das jeweilige Ausgangssignal HAS.1 bzw. HAS.2 vom
Hauptrechner 10. Fällt dieser jedoch aus, was vom Nebenrechner 12
dadurch festgestellt wird, daß über eine Datenaustauschleitung 21
fehlerhafte Signale oder keine Signale mehr empfangen werden,
erfolgt das beschriebene Umschalten auf die Ausgangssignale
NAS.1 bzw. NAS.2 vom Nebenrechner 12. Dadurch, daß das Und-
Glied 18 in der genannten Beschaltung vorhanden ist, ist sicher
gestellt, daß der Nebenrechner 12 ein Umschalten mit Hilfe des
Übernahmesignales US nur dann vornehmen kann, wenn gleichzeitig
der ihm zugeordnete zweite Watchdog 13 ordnungsgemäßen Betrieb
des Nebenrechners 12 meldet. Bei bisher bekannten Steuergeräten
war es möglich, daß der Nebenrechner aufgrund fehlerhaften Be
triebs annahm, der Hauptrechner sei nicht in Ordnung, woraufhin er
auf sein eigenes fehlerhaftes Ausgangssignal umschaltete. Die
ser Mangel ist beim Steuergerät gemäß Fig. 1 weitgehend behoben.
Noch weitergehend läßt sich der eben genannte Mangel vermeiden,
wenn ein Prinzip angewandt wird, wie es nun mit Hilfe des
Steuergerätes gemäß Fig. 2 erläutert wird. Gemäß diesem Prinzip
wird nämlich das Ausgeben des Signales vom Nebenrechner nicht
nur dann verhindert, wenn dessen Watchdog den Ausfall des Neben
rechners anzeigt, sondern das Ausgeben wird auch dann verhin
dert, wenn der Nebenrechner 12 anzeigt, der Hauptrechner 10 sei
ausgefallen, der dem Hauptrechner zugeordnete erste Watchdog 11
jedoch ordnungsgemäßen Betrieb des Hauptrechners 10 meldet.
Um das eben genannte Prinzip zu realisieren, ist im Signalaus
gabemittel 14.2 im Steuergerät gemäß Fig. 2 zusätzlich zu den
Funktionsgruppen, die das Signalausgabemittel 14.1 gemäß Fig. 1
aufweist, noch ein zweites Und-Glied 22 vorhanden. Diesem, und
nur diesem, werden die Ausgangssignale vom Oder-Glied 17 und
vom Und-Glied 18 zugeführt, letzteres in negierter Form. Die
Eingangssignale für das Oder-Glied 17 und das Und-Glied 18 sind
die ausgehend von Fig. 1 beschriebenen Signale.
Der Einfachheit halber ist in Fig. 2, wie auch in den Fig. 3
und 4, nur jeweils ein Steuerausgang 16 mit angesteuertem Bau
teil 15 dargestellt. Entsprechend gibt der Hauptrechner 10 nur
ein einziges Ausgangssignal HAS und der Nebenrechner 12 nur ein
einziges Ausgangssignal NAS aus. Es würde jedoch am Prinzip der
Steuergeräte nichts ändern, wenn jeder der Rechner mehrere Aus
gangssignale für mehrere Steuerausgänge ausgeben würde.
Der eben genannte Steuerausgang 16 erhält das Ausgangssignal
vom Sperr-Und-Glied 20. Letzterem werden zwei Eingangssignale
zugeführt, und zwar das Ausgangssignal vom zweiten Und-Glied 22
und das Ausgangssignal von der Umschalteinrichtung 19. Diese
Umschalteinrichtung 19 wird bei der Variante gemäß Fig. 2 nicht
mehr mit Hilfe eines Übernahmesignales US vom Nebenrechner 12
umgeschaltet, sondern mit Hilfe des Ausgangssignales vom ersten
Watchdog 11. Sobald dieses Signal auf niedrigen Pegel fällt,
schaltet die Umschalteinrichtung 19 vom Ausgangssignal HAS vom
Hauptrechner 10 auf das Ausgangssignal NAS vom Nebenrechner 12
um.
Die eben beschriebene Ansteuerung der Umschalteinrichtung 19
gewährleistet, daß das Ausgangssignal NAS vom Nebenrechner 12
nicht auf den Steuerausgang 16 gelangen kann, solange der erste
Watchdog 11 ordnungsgemäßen Betrieb des Hauptrechners 10 meldet.
Stellt jedoch der Nebenrechner 12 gleichzeitig fehlerhaften Be
trieb des Hauptrechners fest und gibt daher das Übernahmesig
nal US an das Und-Glied 18 aus, führt dies bei der oben genann
ten Schaltung dazu, daß das vom zweiten Und-Glied 22 an das
Sperr-Und-Glied 20 ausgegebene Signal auf niedrigen Pegel fällt,
weswegen das Sperr-Und-Glied 20 ein Dauersignal mit niedrigem
Pegel auf den Steuerausgang 16 gibt. Dies wird erreicht,
indem das Umschaltsignal US mit dem Watchdogsignal 13 im
UND-Glied 18 verknüpft und invertiert auf den zweiten Eingang
des zweiten UND-Gliedes geführt wird.
Bei der Schaltung gemäß Fig. 2 sperrt das Sperr-Und-Glied 20
also dann, wenn entweder die Signale von den beiden Watchdogs 11
und 13 ausfallen (niedriger Pegel am einen Eingang des zweiten
Und-Gliedes 22) oder wenn der Nebenrechner 12 das Übernahme
signal US ausgibt und sein Watchdog 13 ordnungsgemäßen
Betrieb des Hauptrechners 12 meldet (niedriger Pegel am
anderen Eingang des zweiten UND-Gliedes 22). Auf das Ausgangs
signal NAS vom Nebenrechner 12 wird nur dann umgeschaltet, wenn
der erste Watchdog 11 den Ausfall des Hauptrechners 10 meldet.
Das Steuergerät gemäß Fig. 3 ist eine Variante des Gerätes gemäß
Fig. 2, und zwar dahingehend, daß in demjenigen Fall, in dem
der Nebenrechner 12 Ausfall, der erste Watchdog 11 jedoch ord
nungsgemäßen Betrieb des Hauptrechners 10 meldet, nicht grund
sätzlich dauernd das Sicherheitspotential an den Steuerausgang
gegeben wird, sondern daß dann noch mit digitalen Signalen ge
steuert wird, wenn die Ausgangssignale HAS vom Hauptrechner 10
und NAS vom Nebenrechner 12 übereinstimmen. Weiterhin ist das
Ausführungsbeispiel dahingehend gegenüber dem von Fig. 2 va
riiert, daß keine Umschalteinrichtung 19 mehr vorhanden ist,
sondern daß durch mehrere logische Funktionen gewährleistet
wird, daß entweder das Ausgangssignal HAS vom Hauptrechner 10
oder das Ausgangssignal NAS vom Nebenrechner 12 auf den Steuer
ausgang 16 gelangt, oder beide Signale dorthin gelangen, näm
lich unter der im vorigen Absatz genannten Bedingung.
Das Signalausgabemittel 14.3 im Steuergerät gemäß Fig. 3 weist
ein Haupt-Und-Glied 24.1, ein Neben-Und-Glied 24.2, ein Signal-
Oder-Glied 25.1 und ein Sperr-Oder-Glied 25.2
auf. Letzteres erhält als
Eingangssignale die Ausgangssignale von den Oder-Gliedern 25.1
und 25.2. Dem Signal-Oder-Glied 25.1 werden die Ausgangssignale
von den beiden genannten Und-Gliedern 24.1 und 24.2 als Ein
gangssignale zugeführt. Das Sperr-Oder-Glied 25.2 erhält als
Eingangssignale die Ausgangssignale von den beiden Watchdogs
11 und 13. Das Ausgangssignal vom ersten Watchdog 11 gelangt
darüber hinaus als Eingangssignal an das Haupt-Und-Glied 24.1.
Entsprechend wird dem Neben-Und-Glied 24.2 als ein Eingangs
signal das Ausgangssignal vom zweiten Watchdog 13 zugeführt.
Das zweite Eingangssignal für das Haupt-Und-Glied 24.1 ist das
Ausgangssignal HAS vom Hauptrechner 10, während das zweite Ein
gangssignal für das Neben-Und-Glied 24.2 das Ausgangssignal NAS
vom Nebenrechner 12 ist.
Die Funktion des so aufgebauten Steuergerätes sei hier nochmals
kurz zusammengefaßt: Melden sowohl der erste Watchdog 11 wie
auch der Nebenrechner 12 ordnungsgemäßen Betrieb des Hauptrech
ners 10, gelangt dessen Ausgangssignal HAS an den Steueraus
gang 16. Melden sowohl der ersten Watchdog 11 wie auch der Ne
benrechner 12 Ausfall des Hauptrechners 10, gelangt das Aus
gangssignal NAS vom Nebenrechner 12 an den Steuerausgang 16.
Melden beiden Watchdogs 11 und 13 den Ausfall der zugehörigen
Rechner 10 bzw. 12, liegt dauernd das Sicherheitspotential am
Steuerausgang 16. Stellt schließlich der Nebenrechner 12 fehler
haften Betrieb des Hauptrechners 10 fest, meldet jedoch der
Watchdog 11 ordnungsgemäßen Betrieb des Hauptrechners 10, ge
langt nur dann ein digitales Ausgangssignal an den Steueraus
gang 16, wenn die Ausgangssignale HAS und NAS der beiden Rech
ner 10 und 12 übereinstimmen. Andernfalls liegt das Sicherheits
potential an.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß es für
die erwünschte Betriebssicherheit darauf ankommt, daß die Watch
dogs 11 und 13 ordnungsgemäß arbeiten. Um deren einwandfreie
Funktion zu überprüfen, ist das Steuergerät in der Variante
gemäß Fig. 4 so ausgestaltet, daß das Ausgangssignal vom ersten
Watchdog 11 in den Hauptrechner 10 und das Ausgangssignal vom
zweiten Watchdog 13 in den Nebenrechner 12 rückgeführt ist. In
einem Prüfprogramm läßt der Hauptrechner 10 ein Triggersignal
für den ersten Watchdog 11 ausfallen und überprüft, ob dann
dessen Ausgangssignal auf niedrigen Pegel fällt. Ist dies nicht
der Fall, zeigt dies fehlerhaften Betrieb des ersten Watchdogs
11 an, woraufhin der Hauptrechner 10 ein Notlaufsignal NLS.H
an das Signalausgabemittel 14 ausgibt. Der Aufbau dieses Sig
nalausgabemittels 14 ist in Fig. 4 nicht dargestellt. Es arbei
tet vorzugsweise nach einem der anhand der Fig. 1-3 erläuter
ten Prinzipien. Auf das Notlaufsignal NLS.H hin, gibt das Sig
nalausgabemittel 14 entweder das Sicherheitspotential an den
Steuerausgang 16 oder es gibt ein solches digitales Signal aus,
das zu einem stark eingeschränkten Fahrbetrieb führt. Dadurch
wird der Fahrzeugführer veranlaßt, eine Werkstatt aufzusuchen,
um das Steuergerät reparieren zu lassen.
Entsprechend wie der Hauptrechner 10 den ersten Watchdog 11
überprüft und bei Ausfall desselben ein Notlaufsignal NLS.H
ausgibt, überprüft der Nebenrechner 12 den zweiten Watchdog 13
und gibt im Fehlerfall ein Notlaufsignal NLS.N aus.
Die eben genannte Überprüfung kann auch dann stattfinden, wenn
keine zwei gesonderten Watchdogs vorhanden sind, sondern beide
Rechner einen gemeinsamen Watchdog triggern. Der Hauptrechner 10
meldet dann dem Nebenrechner 12 über die Datenaustauschleitung
21, daß die Triggersignale ausgesetzt werden sollen. Dann über
prüft einer der Rechner, ob das Ausgangssignal vom Watchdog
abfällt. Ist dies der Fall, werden Notlaufmaßnahmen ergriffen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die ver
schiedenen Ausführungsformen der Signalausgabemittel alle dazu
dienen, sicheren Betrieb einzustellen, wenn einer der Rechner
ausfällt. Diesem Bestreben kann jedoch dann der Erfolg versagt
sein, wenn das Signalausgabemittel selbst fehlerhaft arbeitet,
oder wenn das angesteuerte Bauteil 15 das empfangene Signal
falsch verarbeitet. Um auch in bezug auf derartige Fehler die
Betriebssicherheit zu erhöhen, ist das Steuergerät gemäß Fig. 4
so ausgebildet, daß das Ausgangssignal vom Steuerausgang 16 so
wohl auf den Hauptrechner 10 wie auf den Nebenrechner 12 rück
geführt ist. Jeder der Rechner kann dann überprüfen, ob das am
Steuerausgang 16 auftretende Signal mit dem erwarteten Signal
übereinstimmt.Entsprechend kann das Ausgangssignal vom Bauteil 15
auf die beiden Rechner rückgeführt und mit einem erwarteten Sig
nal verglichen werden. Wenn sich bei einem der Vergleiche ein Feh
ler ergibt, wird ein Sperrsignal SPS.H oder ein Sperrsignal
SPS.N vom Hauptrechner 10 bzw. vom Nebenrechner 12 ausgegeben.
Diese Signale gelangen auf einen dem Bauteil 15 nachgeschalte
ten Sicherheitsschalter 26, der Massepotential oder ein anderes
für den jeweiligen Anwendungsfall geeignetes Sicherheitspoten
tial auf die Ausgangsleitung legt. Alternativ zum nachgeschalteten Sicher
heitsschalter 26 kann der sichere Zustand auch durch einen in Fig. 4 nicht
dargestellten, parallel zum Ausgang 16 mit Bauteil 15 arbeitenden zweiten
Eingriff über einen weiteren Ausgang erfolgen, wie z. B. in Fig. 1 dargestellt.
Die anhand von Fig. 4 erläuterten Sicherungsmaßnahmen werden
vorteilhafterweise gemeinsam eingesetzt, können jedoch auch
einzeln verwendet werden. Von ganz besonderem Vorteil ist es,
die anhand von Fig. 4 erläuterten Maßnahmen mit solchen zusam
men einzusetzen, wie sie anhand von Fig. 2 oder von Fig. 3 be
schrieben wurden.
Claims (7)
1. Elektronisches Steuergerät für eine Brennkraftmaschine, mit
- - einem Hauptrechner (10),
- - einem Nebenrechner (12), der den Hauptrechner überwacht und bei Ausfall desselben Notfunktionen ausübt,
- - einer Watchdog-Schaltung (11, 13) für die Rechner, und
- - einem Signalausgabemittel (14; 14.1; 14.2; 14.3) zum Ausge ben von Signalen mit zwei Pegeln auf mindestens einen Steuer ausgang (16; 16.1; 16.2), wobei einer der Pegel ein Sicher heitspotential aufweist, das bei dauerndem Vorhandensein für einen Sicherheits-Betriebszustand der Brennkraftmaschine sorgt,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - ein erster Watchdog (11) zum Überwachen der Funktionen des Hauptrechners (10) vorhanden ist,
- - ein zweiter Watchdog (13) zum Überwachen der Funktion des Nebenrechners (12) vorhanden ist, und
- - das Signalausgabemittel (14.1) so ausgebildet ist, daß es
- - die Ausgangssignale vom Nebenrechner an den jeweils zugehöri gen Steuerausgang (16.1, 16.2) gibt, wenn mindestens die Be dingungen erfüllt sind, daß der Nebenrechner ein Übernahme signal ausgibt und gleichzeitig der zweite Watchdog meldet, daß der Nebenrechner ordnungsgemäß arbeitet,
- - aber grundsätzlich das Sicherheitspotential an jeden Steuer ausgang gibt, wenn beide Watchdogs den Ausfall der überwach ten Rechner melden.
2. Elektronisches Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - das Signalausgabemittel (14.2) so weitergebildet ist, daß es
- - die Ausgangssignale vom Nebenrechner (12) nur dann an den jeweils zugehörigen Steuerausgang (16) gibt, wenn die Bedingung erfüllt ist, daß der erste Watchdog (11) den Ausfall des Hauptrechners (10) meldet, und
- - das Sicherheitspotential auch dann an jeden Steuerausgang gibt, wenn beide Watchdogs (11, 13) ordnungsgemäßen Betrieb der Rechner melden, aber der Nebenrechner fehlerhaften Be trieb des Hauptrechners meldet.
3. Elektronisches Steuergerät gemäß dem Oberbegriff von An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- - ein erster Watchdog (11) zum Überwachen der Funktion des Hauptrechners (10) vorhanden ist,
- - ein zweiter Watchdog (13) zum Überwachen der Funktion des Nebenrechners (12) vorhanden ist, und
- - das Signalausgabemittel (14.3) so ausgebildet ist, daß es
- - die Ausgangssignale vom Nebenrechner dann an den jeweils zu gehörigen Steuerausgang (16) gibt, wenn der zweite Watchdog ordnungsgemäßen Betrieb des Nebenrechners meldet und dabei der erste Watchdog den Ausfall des Hauptrechners meldet, aber auch dann, wenn beide Watchdogs ordnungsgemäßen Be trieb der Rechner melden, der Nebenrechner jedoch fehler haften Betrieb des Hauptrechners meldet, aber die Ausgangs signale der beiden Rechner für den Steuerausgang überein stimmen,
- - aber grundsätzlich das Sicherheitspotential an jeden Steuer ausgang gibt, wenn beide Watchdogs den Ausfall der überwach ten Rechner melden.
4. Elektronisches Steuergerät nach einem der vorstehenden An
sprüche, aber auch nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß
- - die Rechner (10, 12) Überwachungssignale an die Watchdog schaltung (11, 13) geben und die Ausgangssignale der Watch dog-Schaltung nach dem Ausgeben der Überwachungssignale über prüfen, und
- - der Hauptrechner (10) oder der Nebenrechner (12) dann das Sicherheitspotential ausgeben, wenn die Überprüfung ergibt, daß die zum jeweiligen Rechner gehörende Watchdog-Schaltung nicht ordnungsgemäß arbeitet.
5. Elektronisches Steuergerät nach einem der vorstehenden An
sprüche oder nach dem Oberbegriff von Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die an den Steuerausgängen (16) anliegenden Signale von min destens einem der Rechner (10, 12) überprüft werden, und
- - eine Sicherheits-Steuerung vorgenommen wird, wenn festge stellt wird, daß die Werte der überprüften Signale nicht mit den erwarteten Werten übereinstimmen.
6. Elektronisches Steuergerät nach einem der vorstehenden An
sprüche oder nach dem Oberbegriff von Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Ausgangssignale angesteuerter Bauteile (15) von minde stens einem der Rechner (10, 12) überprüft werden, welche Bauteile von den Signalen am jeweils zugehörigen Steueraus gang (16) angesteuert werden, und
- - eine Sicherheits-Steuerung vorgenommen wird, wenn festgestellt wird, daß die Werte der überprüften Signale nicht mit den er warteten Werten übereinstimmen.
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