DE3925460A1 - Fluessigkeitschromatograph zur entnahme von proben - Google Patents
Fluessigkeitschromatograph zur entnahme von probenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitschromatographen zur
Entnahme von Proben, mit dem Komponenten einer Probe, die
aus einer Trenneinrichtung eluiert werden, entsprechenden
Behältnissen für die jeweiligen Komponenten zugeführt werden
können.
Bei einem solchen Flüssigkeitschromatographen, der dazu
verwendet wird, die in einer Probe enthaltenen Komponenten
einzeln zu entnehmen, werden einer Trennsäule ein Probenge
misch und ein Eluierungsmittel zugeführt. Die Komponenten
der Probe werden in der Trennsäule durch die unterschied
lichen Bindungskräfte zwischen dem Füllmaterial, den Kompo
nenten und dem Eluierungsmittel voneinander getrennt. Auf
diese Weise können die Komponenten der Probe, die aus der
Trennsäule eluiert werden, einzeln entnommen werden.
Im allgemeinen wird bei einem solchen Flüssigkeitschromato
graphen das Überschreiten eines vorgegebenen Pegels im Aus
gangssignal eines Detektors als Kriterium zur Entnahme der
Komponenten verwendet. Das heißt es wird, wenn das Ausgangs
signal des Detektors einen vorgegebenen Pegel überschreitet,
ein Hahn zu einem Probenbehältnis geöffnet. Bei diesem Ver
fahren ist es jedoch wegen Änderungen in den Bedingungen für
die Elution unmöglich, Komponenten mit geringen Maxima zu
entnehmen. In dem japanischen Gebrauchsmuster Nr. 50-1 57 988
wird ein Verfahren zur Überwindung dieses Problems vorge
schlagen. Dabei wird das anfängliche Maximum zum Zeitpunkt
der Elution als Referenzwert für die Komponenten der Probe
verwendet, so daß eine Entnahme der Peak-Komponenten auch
dann möglich ist, wenn sich die Bedingungen für die Eluie
rung ändern.
Wenn die Komponenten der Probe, wie sie durch die Trennsäule
getrennt wurden, in Übereinstimmung mit dem zeitlichen Ver
lauf der Eluierung entnommen oder extrahiert werden könnten,
wäre es möglich, das Eindringen anderer Komponenten zum
Zeitpunkt der Entnahme zu verhindern. Unter diesem Gesichts
punkt ist in der japanischen Patentveröffentlichung Nr.
62-25 69 056 ein Vorschlag enthalten, nach dem vorab die
Retentionszeit für den anfänglichen Peak gespeichert und
dann die Retentionszeiten für jeden der folgenden Peaks für
die Komponenten der Probe miteinander verglichen werden und
der Zeitpunkt für das Öffnen oder Schließen eines Ventils
zur Entnahme der jeweiligen Komponente in Übereinstimmung
mit der Differenz zwischen den beiden Retentionszeiten ge
ändert wird.
Bei jedem der obigen bekannten Flüssigkeitschromatographen
wird vorausgesetzt, daß in den getrennten Peak-Komponenten
keine Verunreinigungen enthalten sind. Solange der Flüssig
keitschromatograph als Ganzes gut funktioniert, entstehen in
Verbindung mit dieser Voraussetzung auch keine Probleme. Bei
den bekannten Flüssigkeitschromatographen wird der Entnahme
vorgang jedoch auch dann weitergeführt, wenn aus irgendeinem
Grund in eine der Peak-Komponenten eine Verunreinigung ge
langt ist. Insbesondere wenn eine bestimmte Komponente mehr
mals in ein und dasselbe Behältnis übergeführt wird, hat be
reits das einmalige Auftreten einer Verunreinigung fatale
Folgen. Verunreinigungen können durch eine mangelhafte Tren
nung aufgrund eines Fehlers in der Trennsäule, Eindringen
von vorher festgehaltenen Fremdstoffen in das durchfließende
Material, Eindringen von Substanzen aus dem die Leitungen
bildenden Material usw. in die getrennten Peak-Komponenten
gelangen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Flüssigkeitschro
matographen zur Entnahme von Proben zu schaffen, mit dem die
durch eine Trenneinrichtung getrennten Komponenten einer
Probe mit hoher Reinheit entnommen werden können.
Ein wesentliches Kennzeichen der vorliegenden Erfindung ist
es, daß das Verhältnis bzw. der Quotient der auf der Basis
einer Anzahl von Wellenlängen gemessenen Werte für die elu
ierten Peak-Komponenten, die durch einen optischen Detektor
erhalten werden, oder die spektrale Verteilung mit Bezug auf
die eluierten Peak-Komponenten überwacht wird, und daß,
nachdem feststeht, daß dieses Verhältnis während einer be
stimmten Zeit im wesentlichen konstant geblieben ist bzw.
daß die spektrale Verteilung einer bestimmten, vorgegebenen
Verteilung entspricht, die jeweilige Komponente der Probe in
ihr Behältnis eingeführt wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Flüssigkeitschromatographen ist es
somit möglich, sowohl die Effizienz der Entnahme als auch
die Reinheit der gewünschten Komponente zu erhöhen.
Ausführungsbeispiele für den Flüssigkeitschromatographen
werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht des Aufbaues einer ersten
Ausführungsform des Flüssigkeitschromatographen;
Fig. 2A und 2B Ansichten zur Erläuterung eines Chromato
gramms und einer Verhältniskurve für den Fall, daß
die eluierte Komponente die einzige vorhandene
Komponente ist;
Fig. 3A und 3B Ansichten zur Erläuterung der Beziehung
zwischen dem Chromatogramm und der Verhältniskurve
für den Fall, daß die eluierte Komponente Verunreini
gungen enthält;
Fig. 4 eine Darstellung eines herkömmlichen Verfahrens zur
Bestimmung des Zeitpunktes für die Probenentnahme;
Fig. 5 eine Ansicht zur Erläuterung des Bestimmungsverfah
rens für den Zeitpunkt der Probenentnahme bei der in
der Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsform;
Fig. 6 eine schematische Ansicht des Aufbaues einer zweiten
Ausführungsform des Flüssigkeitschromatographen;
Fig. 7 eine schematische Ansicht des Aufbaues einer dritten
Ausführungsform des Flüssigkeitschromatographen;
Fig. 8 eine Ansicht zur Erläuterung eines Verfahrens zur
Bestimmung, ob Verunreinigungen vorhanden sind oder
nicht, bei Verwendung von Wellenlängendaten und
Fig. 9 eine Ansicht zur Erläuterung eines Verfahrens zur
Bestimmung, ob Verunreinigungen vorhanden sind oder
nicht, bei Verwendung von Mehrfach-Wellenlängen-Da
ten.
Bei den Ausführungsformen des Flüssigkeitschromatographen
ist die Länge einer Leitung für die eluierte Komponente
zwischen einer Trennsäule und einer Zuführeinrichtung zu
Komponenten-Behältnissen so gewählt, daß die Zeit, die die
eluierte Komponente in der Leitung verbleibt, länger ist als
die Überwachungszeit. Für den Detektor wird ein die Absorp
tivität oder die Fluoreszenz-Intensität messendes Photometer
verwendet. Der Detektor ist so aufgebaut, daß, wenn das Ver
hältnis zwischen den gemessenen Werten während eines festge
legten Zeitabschnitts keinen konstanten Wert ergibt, ein
Alarmsignal erzeugt wird, da dann die betreffende Komponente
keine ausreichende Reinheit aufweist.
Der Flüssigkeitschromatograph zur Entnahme von Proben weist
eine Flüssigkeitsförderpumpe, eine Trennsäule, einen Detek
tionsabschnitt, in dem die Absorptivität oder die Fluores
zenz gemessen werden kann, und einen Entnahmeabschnitt auf,
in dem die eluierten Komponenten aus der Trennsäule in ihre
jeweiligen Probenbehältnisse übergeführt werden. Der Chro
matograph ist so aufgebaut, daß eine Bedienungsperson infor
miert wird, wenn die Reinheit der jeweiligen Komponente ab
genommen hat, bzw. wenn Verunreinigungen aufgetreten sind.
Bei den Ausführungsformen des Flüssigkeitschromatographen
ist zwischen dem Detektor und dem Entnahmeabschnitt oder
zwischen einem Verzweigungspunkt in der Leitung nach dem
Detektor und dem Entnahmeabschnitt eine Verzögerungsleitung
vorgesehen, so daß der Zeitpunkt für die Entnahme bezüglich
des Zeitpunktes der Detektion verzögert ist. Der Detektions
abschnitt kann ein Simultan-Multiwellenlängen-Lichtmeßphoto
meter aufweisen. Nur wenn die spektrale Verteilung der Ab
sorptivität oder der Fluoreszenz-Intensität, die von dem
Detektor gemessen wird, während eines vorgegebenen Zeitab
schnittes im wesentlichen einer bestimmten, festgelegten
Verteilung entspricht, die für die zu entnehmende eluierte
Komponente eigentümlich ist, wird diese Komponente in das
entsprechende Behältnis geleitet.
Der Aufbau eines Flüssigkeitschromatographen gemäß einer er
sten Ausführungsform ist in der Fig. 1 gezeigt. Durch das
Öffnen und Schließen von Ventilen 3 und 4 werden Lösungs
mittel 1 und 2 in einem geeigneten Verhältnis aufgesaugt und
zu einer Pumpe 5 geführt. Die Pumpe 5 liefert die gemischten
Lösungsmittel zu einer Schutzsäule 10 und einer Trennsäule
11. In die Leitung zwischen der Pumpe 5 und der Schutzsäule
10 wird eine Probe 6 durch die entsprechende Betätigung
eines Ventiles 7, einer Pumpe 8 zum Einführen der Probe und
eines Sperrventiles 9 eingeführt. Das Flüssigkeitsgemisch,
das durch die Trennsäule 11 gelaufen ist, wird über ein
Dreiwegeventil 12 zu der Leitung vor der Pumpe 5 zurückge
führt. Auf diese Weise wird das Flüssigkeitsgemisch erneut
durch die Trennsäule 11 geleitet, um den Grad der Trennung
zu erhöhen. Danach wird ein Teil der Probe in einen Doppel
wellenlängendetektor 13 gegeben, und es wird dort die Ab
sorptivität davon bei zwei Wellenlängen gemessen. Der grö
ßere Teil der Probe wird nach dem Durchlaufen einer Verzö
gerungsleitung 15 mit einer Anzahl Windungen zu einem
Entnahmeabschnitt geführt. Der Entnahmeabschnitt enthält
Ventile 17, 18 und 19 und Probenbehältnisse 20, 21 und 22.
Das Öffnen und Schließen dieser Ventile zum jeweils geeig
neten Zeitpunkt wird von einem Steuerabschnitt 16 gesteuert,
wobei die Zeitpunkte jeweils der Position der zugehörigen
Flüssigkeitskomponente beim Durchlaufen der Leitung entspre
chen. Auf diese Weise wird jede Komponente in ihr Behältnis
geleitet. Die verbleibenden Lösungsmittel und Komponenten
werden zu einem Behälter 23 für Abfall-Flüssigkeiten ge
führt.
Die beiden Chromatogramme, die am Ausgang des Doppelwellen
detektors 13 zur Verfügung stehen, werden in einen Verhält
nisrechner 14 eingegeben, in dem das Verhältnis zwischen den
beiden Chromatogrammen berechnet bzw. bestimmt wird, um eine
entsprechende Verhältniskurve zu erzeugen. Das heißt, daß
die Verhältniskurve die Verhältnisse oder Quotienten zwi
schen den gemessenen Werten auf der Basis einer Vielzahl von
Wellenlängen mit Bezug auf die eluierte Peak-Komponente dar
stellt.
Zur Berechnung dieser Verhältnisse kann eine Vielzahl von
Algorithmen Verwendung finden. Im folgenden wird ein Bei
spiel angegeben, bei dem ABS1 die Absorptivität während
einer bestimmten Retentionszeit im Chromatogramm der ersten
Wellenlänge darstellt, während ABS2 die Absorptivität wäh
rend der gleichen Retentionszeit im Chromatogramm der
zweiten Wellenlänge beinhaltet:
- 1. Wenn ABS2ABS1 < dem Schwellenwert ist, dann ist das Verhältnis RATIO = ABS1/ABS2;
- 2. Wenn ABS1<ABS2 < dem Schwellenwert ist, dann ist das Verhältnis RATIO = 2 - ABS2/ABS1;
- 3. Wenn ABS1 oder ABS2 gleich oder kleiner dem Schwellenwert ist, dann ist RATIO = 1,0.
Bei diesem Algorithmus liegt die Basislinie der Verhältnis
kurve bei 1,0. In Abhängigkeit davon, ob ABS1 größer oder
kleiner als ABS2 ist, erscheint der Peak über oder unter
dieser Basislinie.
Bezüglich dieser Verhältniskurve ist es wichtig, daß, wenn
nur eine Komponente vorhanden ist, die Spitze der Kurve
flach verläuft. Der Grund dafür ist folgender: Solange nur
eine einzige Komponente vorhanden ist, stimmt die spektrale
Verteilung, die die Absorptionseigenschaften über die Wel
lenlänge darstellt, mit der Verteilung überein, die für die
entsprechende Komponente eigentümlich ist. Entsprechend
stellt das Verhältnis zwischen den beiden Absorptionseigen
schaften bei allen Wellenlängen bzw. Meßdaten einen kon
stanten Wert dar.
Die Fig. 2A zeigt einen Chromato-Peak für den Fall, daß nur
eine einzige Komponente vorhanden ist. Die Fig. 2B zeigt die
diesem Chromato-Peak entsprechende Verhältniskurve. Die der
ansteigenden Flanke, der Spitze und der abfallenden Flanke
des Chromato-Peaks entsprechenden Abschnitte weisen immer
das gleiche Verhältnis der Absorptivitäten auf, so daß die
Spitze der Verhältniskurve flach ist. Die Fig. 3A zeigt
einen Chromato-Peak für den Fall, daß Verunreinigungen in
der Form einer Mischung vorhanden sind. In diesem Fall ist
das Verhältnis der Absorptivitäten nicht mehr konstant,
außer wenn die Verteilung und Position des Chromato-Peaks
der zu entnehmenden Flüssigkeitskomponente vollständig mit
der Verteilung und Position einer Verunreinigungskomponente
übereinstimmt. Im allgemeinen ist daher die Spitze der Ver
hältniskurve nicht mehr flach, wie in der Fig. 3B gezeigt.
Mit dem oben beschriebenen Algorithmus liegt die Spitze der
Verhältniskurve manchmal unter der Bezugs-Basislinie von
1,0. Auch in diesen Fällen wird die Tatsache, ob die Spitze
der Verhältniskurve flach ist oder nicht, dadurch bestimmt,
ob die fragliche Komponente die einzige Komponente ohne
Verunreinigungen ist.
Die Fig. 4 zeigt ein herkömmliches Verfahren zur Bestimmung
des Zeitpunktes der Probenentnahme. Bei diesem Verfahren
wird ein bestimmter Pegel für die Absorption festgelegt, und
wenn die Absorption diesen Pegel übersteigt, wird mit der
Entnahme begonnen. Wenn die Absorption unter den bestimmten
Pegel sinkt, wird die Entnahme beendet. Der Nachteil dieses
Verfahrens ist es, daß auch dann, wenn der Chromato-Peak
kein Einkomponenten-Peak ist, der Entnahmevorgang fortge
führt wird, wodurch es leicht möglich ist, daß in dem in das
entsprechende Behältnis übergeführten Material neben der
gewünschten Flüssigkeitskomponente auch eine Verunreinigung
enthalten ist.
Die Fig. 5 zeigt das Verfahren zur Bestimmung des Zeitpunk
tes der Probenentnahme bei der ersten Ausführungsform der
Fig. 1. Im Steuerabschnitt 16 wird laufend das Ausmaß der
Änderung der Verhältniskurve überwacht. Nur wenn das Ver
hältnis der Absorptivitäten während eines vorgegebenen Zeit
abschnittes im wesentlichen konstant geblieben ist, wird
eines der Ventile 17, 18 und 19 entsprechend der gewünschten
Komponente betätigt, um diese Komponente in ihr Behältnis
einzubringen. Auf diese Weise wird die Komponente entnommen.
Wenn, nachdem das Verhältnis der Absorptivitäten über eine
gewisse Zeit konstant geblieben ist, die Spitze der Verhält
niskurve plötzlich nicht mehr flach verläuft oder die Ver
hältniskurve zur Basislinie zurückkehrt, wird nach einer
bestimmten Zeit das entsprechende Ventil wieder umgeschal
tet, um den Entnahmevorgang zu beenden.
Es wird dabei angenommen, daß die durch die Verzögerungs
leitung 15 (Fig. 1) hervorgerufene zeitliche Verzögerung im
wesentlichen mit dem Zeitabschnitt von dem Zeitpunkt, wenn
das Verhältnis der Absorptivitäten einen im wesentlichen
konstanten Wert erreicht hat, bis zu dem Zeitpunkt, wenn die
Entnahme begonnen wird, übereinstimmt. Derjenige Zeitab
schnitt, der verstreicht, bis das Ventil zur Beendigung der
Entnahme wieder umgeschaltet wird, nachdem der Zustand des
konstanten Wertes für die Absorptionsverhältnisse beendet
ist, wird gleich oder etwas kleiner als die durch die
Verzögerungsleitung 15 hervorgerufene zeitliche Verzögerung
gewählt. Dieser Zeitabschnitt muß etwas kleiner als die
zeitliche Verzögerung in der Verzögerungsleitung eingestellt
werden, wenn es erforderlich ist, daß Verunreinigungen, die
plötzlich in der Nähe des Endes des Chromato-Peaks auftre
ten, nicht in das jeweilige Probenbehältnis gelangen sollen.
Die obige Beschreibung erfolgte mit Bezug auf ein System,
bei dem eine Entnahme einfach nur dann erfolgt, wenn das
Verhältnis der Absorptivitäten für eine bestimmte Zeit
konstant geblieben ist. Bei der Anordnung der Fig. 1 kann
jedoch auch dann eine Probenentnahme durchgeführt werden,
wenn das Verhältnis der Absorptivitäten gleich einem be
stimmten Wert geblieben ist, der für die gewünschte, zu
entnehmende Komponente eigentümlich ist. Auch wenn die Ver
teilung und Position des Chromato-Peaks einer Verunreinigung
vollständig mit der Verteilung und Position des Chromato-
Peaks der gewünschten Komponente zusammenfallen, kann so ein
Vermischen mit einer solchen Verunreinigung verhindert
werden.
Die Fig. 6 zeigt eine Modifikation der in der Fig. 1 gezeig
ten Ausführungsform. Bei dieser Modifikation ist nach der
Verzögerungsleitung 15 ein Entnahmeabschnitt für eine vor
übergehende Entnahme mit einem Ventil 28 und einem Behältnis
29 vorgesehen. Der Entnahmeabschnitt für die vorübergehende
Entnahme kann auch anstelle der Verzögerungsleitung 15 vor
gesehen werden. Die vorübergehend im Behältnis 29 gespei
cherte Flüssigkeit wird von einer Saugpumpe 31 über ein
Ventil 30 erneut aufgesaugt. Nur wenn diese Flüssigkeit
einen ausreichenden Reinheitsgrad aufweist, wird sie über
ein Ventil 32 in ein Probenbehältnis 33 geführt. Wenn die
Reinheit der Flüssigkeit nicht ausreichend ist, wird sie in
den Behälter 23 für die Abfall-Flüssigkeit geleitet.
Die Fig. 7 ist eine schematische Ansicht des Aufbaues einer
dritten Ausführungsform. Die durch die Trennsäule 11 ge
trennten Komponenten der Flüssigkeit werden wieder in zwei
Leitungen aufgeteilt. Ein Teil der Komponenten gelangt zu
einem Array-Detektor 24, der als Licht aufnehmendes Element
ein Photodiodenarray enthält. In diesem Detektor werden die
Absorptivitäten der Komponenten einer Simultan-Multiwellen
längen-Messung unterworfen. Die Multiwellenlängensignale
werden mittels eines Datenverarbeitungsabschnittes 25 in
einem Speicher 26 gespeichert. Diese Ausführungsform weist
auch noch einen weiteren Speicher 27 auf, in dem Multiwel
lenlängensignale gespeichert sind, die vorab anhand einer
Standardproben gemessen wurden. Es wird nun angenommen, daß
die Absorptivitäten der Komponenten in den Abtastpunkten
(1, 1) (1, 2) --- (m, n) der Fig. 8 durch X₁₁, X₁₂ --- X mn
dargestellt werden, während die Absorptivitäten an diesen
Abtastpunkten bei der Standardprobe durch X₁₁′, X₁₂′ ---
X mn ′ dargestellt werden. Dann können die Differenzen oder
der Grad der Übereinstimmung zwischen den Komponenten der
Probe und den entsprechenden Komponenten der Standardprobe
durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden, unter der
Voraussetzung, daß bezüglich (X₁₁, X₁₂ --- X mn ) und X₁₁′,
X₁₂′ --- X mn ′) die Pegel der Signale der Komponenten der
Probe oder der Komponenten der Standardprobe derart vorab
abgeglichen (normiert) werden, daß die Signalpegel für die
Komponenten der Probe und die Komponenten der Standardprobe
im Maximum des Peaks gleich sind:
wobei
die Summe der Quadrate der Differen
zen oder des Grades der Übereinstimmung zwischen der spek
tralen Verteilung der zu entnehmenden Komponente und der
Standardprobe zu einem bestimmten Zeitpunkt j sind. Smn ist
die Gesamtsumme der Quadrate der Differenzen bezüglich aller
Abtastpunkte an der spektralen Verteilung zu allen Zeitpunk
ten. Durch Verwendung der zeitlichen Verzögerung, die bei
der ersten Ausführungsform durch die Verzögerungsleitung 15
erzeugt wird, wird nur in dem Fall, daß bezüglich aller
Daten in allen Abtastpunkten eine Übereinstimmung vorliegt,
eines der Ventile 17, 18 und 19 betätigt, wodurch die ent
sprechende Komponente in das jeweilige Behältnis übergeführt
wird.
In der obigen Beschreibung erfolgte eine Berechnung des
Grades der Übereinstimmung zwischen den Spektren der Kompo
nenten der Probe und denjenigen der Komponenten einer Stan
dardprobe. Es gibt jedoch auch noch weitere Methoden zur
Feststellung des Grades der Übereinstimmung. Beispielsweise
können die Multiwellenlängensignale oder Spektren des an
fänglichen Chromato-Peaks gleich X₁₁′, X₁₂′ --- X mn ′ gesetzt
werden. Diese Signale werden im Speicher 27 gespeichert,
woraufhin der Grad an Übereinstimmung zwischen diesen Kom
ponenten und den Komponenten einer Probe, die entnommen
werden sollen, bestimmt wird. Die Entnahmeventile werden
dann entsprechend dem Grad der Übereinstimmung betätigt. Es
wird damit das Vorhandensein einer Verunreinigung in Abhän
gigkeit davon festgestellt, ob sich die spektrale Verteilung
von der ansteigenden bis zur abfallenden Flanke ändert. In
vielen Fällen ist ein solches Vorgehen, wie es in der Fig. 9
gezeigt ist, unter praktischen Gesichtspunkten günstig. Es
wird dabei mit anderen Worten das anfängliche Spektrum des
Chromato-Peaks als Referenz verwendet. Es ist darüberhinaus
auch möglich, die jeweils unmittelbar vorher erhaltene spek
trale Verteilung als Referenzspektrum zu verwenden und daran
zu entscheiden, ob sich die spektrale Verteilung ändert oder
nicht.
Es wird somit erfindungsgemäß nur dann eine Probenentnahme
ausgeführt, wenn die abgetrennte Komponente keine Verun
reinigung enthält. Beim Vorhandensein von Verunreinigungen
werden die Komponenten nicht in ihren Behälter geleitet,
sondern abgeführt. Es ist daher möglich, Komponenten zu er
halten, die eine sehr hohe Reinheit aufweisen.
Claims (13)
1. Flüssigkeitschromatograph zur Entnahme von Proben, mit
einer Trenneinrichtung (11) zum Trennen der Komponenten
einer flüssigen Probe voneinander, einem Detektor (13; 24)
zum Feststellen der aus der Trenneinrichtung eluierten
Komponenten, und mit einer Zuführeinrichtung (17, 18, 19;
32) zum Zuführen der aus der Trenneinrichtung eluierten
Komponenten in entsprechende Behältnisse (20, 21, 22; 33),
dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis
zwischen auf der Basis einer Anzahl von Wellenlängen gemes
senen Werten, die vom Detektor bezüglich des Maximums der
eluierten Komponente erhalten werden, überwacht wird, und
daß, nachdem festgestellt wird, daß dieses Verhältnis zwi
schen den gemessenen Werten mit Bezug auf die eluierte Kom
ponente für einen bestimmten Zeitabschnitt im wesentlichen
konstant geblieben ist, die Zuführeinrichtung derart be
tätigt wird, daß die jeweilige Komponente in ihr Behältnis
eingebracht wird.
2. Flüssigkeitschromatograph nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen der Trenneinrichtung (11) für die
Komponenten und der Zuführeinrichtung (17, 18, 19) eine
Leitung (15) für die eluierte Komponente vorgesehen ist,
deren Länge so gewählt ist, daß die Zeit, für die sich die
eluierte Komponente in dieser Leitung befindet, größer ist
als der genannte bestimmte Zeitabschnitt.
3. Flüssigkeitschromatograph nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die auf der Basis einer Anzahl von Wellen
längen gemessenen Werte Absorptivitäten oder Fluoreszenz-
Intensitäten sind.
4. Flüssigkeitschromatograph zur Entnahme von Proben, mit
einer Flüssigkeitsförderpumpe (5), einer Trennsäule (11),
einem Detektionsabschnitt (13), mit dem eine Messung der
Absorptivität oder Fluoreszenz ausgeführt werden kann, und
mit einem Entnahmeabschnitt (17, 18, 19) zur Entnahme der
aus der Trennsäule eluierten Komponenten und deren Zuführung
in entsprechende Behältnisse (20, 21, 22), dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen dem Detektionsab
schnitt und dem Entnahmeabschnitt oder zwischen einem Lei
tungs-Verzweigungspunkt nach dem Detektionsabschnitt und dem
Entnahmeabschnitt eine Verzögerungsleitung (15) vorgesehen
ist, wodurch der Zeitpunkt der Entnahme bezüglich des Zeit
punktes der Detektion verzögert ist, daß im Detektionsab
schnitt eine Messung der Absorptivität oder Fluoreszenz-
Intensität auf der Basis zweier verschiedener Wellenlängen
erfolgt, und daß nur dann, wenn das Verhältnis zwischen den
Absorptivitäten bzw. Fluoreszenz-Intensitäten bei beiden
Wellenlängen für einen vorgegebenen Zeitabschnitt auf einem
im wesentlichen konstanten Wert bleibt, die eluierte Kompo
nente in den entsprechenden Behälter eingeführt wird.
5. Flüssigkeitschromatograph nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der konstante Wert ein bestimmter, vorge
gebener Wert ist, der für die zu entnehmende Komponente
eigentümlich ist.
6. Flüssigkeitschromatograph zur Entnahme von Proben, mit
einer Flüssigkeitsförderpumpe (5), einer Trennsäule (11),
einem Detektionsabschnitt (24), mit dem eine Messung der
Absorptivität oder Fluoreszenz ausgeführt werden kann, und
mit einem Entnahmeabschnitt (17, 18, 19) zur Entnahme der
aus der Trennsäule eluierten Komponenten und deren Zuführung
in entsprechende Behältnisse (20, 21, 22), dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen dem Detektionsab
schnitt und dem Entnahmeabschnitt oder zwischen einem Lei
tungs-Verzweigungspunkt nach dem Detektionsabschnitt und dem
Entnahmeabschnitt eine Verzögerungsleitung (15) vorgesehen
ist, wodurch der Zeitpunkt der Entnahme bezüglich des Zeit
punktes der Detektion verzögert ist, daß der Detektionsab
schnitt ein Simultan-Multiwellenlängen-Lichtmeßphotometer
enthält, und daß nur dann, wenn die spektrale Verteilung der
Absorptivität bzw. Fluoreszenz-Intensität, die im Detek
tionsabschnitt gemessen wird, für einen vorgegebenen Zeitab
schnitt einer bestimmten Verteilung entspricht, die für die
zu entnehmende Komponente eigentümlich ist, die eluierte
Komponente in den entsprechenden Behälter eingeführt wird.
7. Flüssigkeitschromatograph nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Grad der Übereinstimmung zwischen der
spektralen Verteilung der Komponente, die entnommen werden
soll, und der spektralen Verteilung, die als Ergebnis der
Messung erhalten wird, aus einer Summe oder einem Mittelwert
der Quadrate der Differenzen zwischen den den jeweiligen
Wellenlängen entsprechenden Signalen berechnet wird.
8. Flüssigkeitschromatograph nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß bezüglich aller Abtastpunkte einer Matrix,
wobei die Matrix durch die Abtastpunkte längs einer Zeit
achse innerhalb eines bestimmten Zeitabschnittes und durch
die Punkte längs einer Wellenlängenachse gebildet wird, die
Unterschiede zwischen den während des Entnahmevorganges
gemessenen Werten und dem der zu entnehmenden Komponenten
eigentümlichen Werten festgestellt werden, und daß, ob eine
Entnahme vorgenommen wird oder nicht, auf der Basis einer
Gesamtsumme oder eines Mittelwertes der Quadrate der
Differenzen entschieden wird.
9. Flüssigkeitschromatograph zur Entnahme von Proben, mit
einer Trenneinrichtung (11) zum Trennen der Komponenten
einer flüssigen Probe, einem Detektor (13; 24) zum Fest
stellen der aus der Trenneinrichtung eluierten Komponenten,
und mit einer Zuführeinrichtung (17, 18, 19; 32) zum selek
tiven Zuführen der aus der Trenneinrichtung eluierten Kompo
nenten in entsprechende Behältnisse (20, 21, 22; 33), da
durch gekennzeichnet, daß das Verhältnis
zwischen auf der Basis der Verwendung einer Anzahl von
Wellenlängen gemessenen Werten, die vom Detektor bezüglich
des Maximums der eluierten Komponente erhalten werden, für
einen bestimmten Zeitabschnitt überwacht wird, und daß,
nachdem festgestellt wird, daß dieses Verhältnis zwischen
den gemessenen Werten mit Bezug auf die eluierte Komponente
für den bestimmten Zeitabschnitt im wesentlichen konstant
geblieben ist, die Zuführeinrichtung selektiv derart be
tätigt wird, daß die jeweilige Komponente in ihr Behältnis
eingebracht wird.
10. Flüssigkeitschromatograph nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen der Trenneinrichtung (11) für die
Komponenten und der Zuführeinrichtung (17, 18, 19) eine
Leitung (15) für die eluierte Komponente vorgesehen ist,
deren Länge so gewählt ist, daß die Zeit, für die sich die
eluierte Komponente in dieser Leitung befindet, größer ist
als der genannte bestimmte Zeitabschnitt.
11. Flüssigkeitschromatograph nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die auf der Basis einer Anzahl von Wellen
längen gemessenen Werte Absorptivitäten oder Fluoreszenz-
Intensitäten sind.
12. Flüssigkeitschromatograph nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß, wenn das Verhältnis zwischen den ge
messenen Werten während des vorgegebenen Zeitabschnittes
nicht im wesentlichen konstant bleibt, ein Alarmsignal
erzeugt wird.
13. Flüssigkeitschromatograph nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die aus der Trenneinrichtung (11) eluierte
Komponente vorübergehend in einem Behältnis (29) gespeichert
werden, und daß nach Abschluß der Überwachung für den vorge
gebenen Zeitabschnitt die eluierte Komponente aus diesem
Behältnis (29) in den entsprechenden Probenbehälter (33)
übergeführt wird.
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