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DE3924883A1 - Fadenliefervorrichtung fuer textilmaschinen - Google Patents

Fadenliefervorrichtung fuer textilmaschinen

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Publication number
DE3924883A1
DE3924883A1 DE19893924883 DE3924883A DE3924883A1 DE 3924883 A1 DE3924883 A1 DE 3924883A1 DE 19893924883 DE19893924883 DE 19893924883 DE 3924883 A DE3924883 A DE 3924883A DE 3924883 A1 DE3924883 A1 DE 3924883A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
brake
delivery device
adjustable
knot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19893924883
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Paepke
Joachim Paepke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19893924883 priority Critical patent/DE3924883A1/de
Publication of DE3924883A1 publication Critical patent/DE3924883A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/48Thread-feeding devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H57/00Guides for filamentary materials; Supports therefor
    • B65H57/24Guides for filamentary materials; Supports therefor with wear-resistant surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H63/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
    • B65H63/06Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to presence of irregularities in running material, e.g. for severing the material at irregularities ; Control of the correct working of the yarn cleaner
    • B65H63/061Mechanical slub catcher and detector
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Filamentary Materials, Packages, And Safety Devices Therefor (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen, mit einer antreibbaren Fadenspeicher­ trommel, mit mindestens einem Fadenleitorgan und einem Fadenfühler im Fadenablaufbereich und mit zwischen Faden­ leitorganen angeordneter Fadenbremse und einem Fadenfühler im Fadeneinlaufbereich.
Fadenliefervorrichtungen der eingangs genannten Art sind bereits in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Ein wesentliches Problem besteht darin, diese Vorrichtungen so zu gestalten, daß auf ihnen Fäden unterschiedlichen Mate­ rials und unterschiedlicher Art eingesetzt werden können und daß sie mit Fadenüberwachungsvorrichtungen kombiniert werden können, ohne dadurch in ihrer Funktion als Einrich­ tung für eine positive Fadenzufuhr beeinträchtigt zu wer­ den.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrun­ de, eine Fadenliefervorrichtung der eingangs genannten Art mit verschiedenen Fadenüberwachungsvorrichtungen so zu kombinieren, daß die Fadenliefervorrichtung in jedem Ein­ satzfall eine sichere Betriebsweise gewährleistet und an die Verarbeitung unterschiedlicher Fäden und Garne anpaß­ bar oder einstellbar ist.
Die gestellte Aufgabe wird mit der Fadenliefervorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Fadenspeicher­ bereich der Fadenspeichertrommel in an sich bekannter Weise durch einzelne Stifte oder Stege gebildet ist und daß die Fadenliefervorrichtung im Fadeneinlaufbereich zusätzlich mit einem einstellbaren Knotenfänger versehen ist und Fadenleitorgane aufweist, welche eine Ausrichtung des einlaufenden Fadens auf den Knotenfänger und die Fadenbremse bewirken.
Die Erfahrung des Anmelders mit Fadenspeichertrommeln, deren Fadenspeicherbereich durch einzelne Stifte oder Stege gebildet ist, zeigt, daß solche Fadenspeicher­ trommeln zum Zwischenspeichern von Fäden und Garnen aller auftretenden Arten gut geeignet sind, da sie eine Zwangs­ leitung der Fadenwindungen von einer Fadenanlegestelle bis zu einer Fadenabhebestelle begünstigen. Somit erübrigt sich bei einer Umrüstung einer Textilmaschine auf eine andere Fadenart ein Auswechseln der Fadenspeichertrommeln der Fadenliefervorrichtung. Durch die Verwendung eines einstellbaren Knotenfängers wird bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Fadenliefervorrichtung der Fadenüber­ wachungsbereich vergrößert und dabei eine Anpassung dieses zusätzlichen Überwachungsbereiches an verschiedene Faden­ stärken und Fadenarten erlaubt. Wichtig für die Anpaßbar­ keit der Fadenliefervorrichtung sind auch die im Fadenein­ laufbereich vorgesehenen Fadenleitorgane zur Ausrichtung des einlaufenden Fadens auf den Knotenfänger und/oder die Fadenbremse. Hier hat sich gezeigt, daß eine saubere Zu­ führung zu bestimmten Kontroll- und Überwachungsorganen und die Fadenabführung bereits eine ausreichende Anpassung an unterschiedliche Fadenarten bedeutet, weil sie in jedem Falle eine sichere Betriebsweise dieser Kontroll- und Überwachungsvorrichtungen sichern.
Der einstellbare Knotenwächter kann vorteilhafterweise aus einer Scheibe bestehen, die mehrere am Scheibenrand offene Radialschlitze aufweist, die sich in der Schlitzbreite voneinander unterscheiden und deren Ränder über gerundete Kanten in den Umfangsrand der Scheibe übergehen, wobei die Scheibe gegen die Haltekraft einer Rastvorrichtung drehbar am Vorrichtungsgehäuse so gelagert ist, daß in jeder Rast­ stellung immer nur einer der Radialschlitze freiliegt. Die mehreren Radialschlitze erlauben die Anpassung des Knoten­ wächters an unterschiedlich dicke Fäden und Garne. Durch die besondere Lagerung ist sichergestellt, daß entlang der gerundeten Kanten ein evtl. aus dem Radialschlitz heraus­ springender Faden dank der ausrichtenden Fadenleitorgane wieder leicht in den Radialschlitz und nur in den jeweils ausgewählten Radialschlitz zurücklaufen kann. Der ein­ stellbare Knotenwächter kann aber auch mit einer Faden­ bremse kombiniert sein, beispielsweise mit einer Kugel­ bremse, wobei eine den Abhebefreiraum für die Bremskugel bestimmende Stellschraube vorgesehen sein kann, mit wel­ cher auch die maximale Durchlaßspaltbreite zwischen Brems­ kugel und Kugelsitz eingestellt wird. Zweckmäßig kann hier ein ausrichtendes Fadenleitorgan gegenüber dem horizontal ausgerichteten Bremskugelsitz in der Höhe und auch seit­ wärts versetzt vorgeschaltet sein, das einen optimalen Einlaufwinkel des Fadens in den Kugelsitz bewirkt. Der einstellbare Knotenwächter kann aber auch mit einer Walzenbremse kombiniert sein, die eine gegenüber einer starr gelagerten Bremswalze gegen Federkraft verstellbare Bremswalze aufweist, deren maximaler Verstellweg einstell­ bar ist.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegen­ standes sind aus Unteransprüchen ersichtlich.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele von erfindungs­ gemäß ausgebildeten Fadenliefervorrichtungen anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Gesamtseitenansicht einer ersten Ausführungsform einer Faden­ liefervorrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt durch ein Fadenleitorgan der Fadenliefervorrichtung entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Gesamt­ seitenansicht, teilweise im zentralen Längsschnitt;
Fig. 4 einen zentralen Längsschnitt durch die Fadenspeichertrommel eines zweiten Aus­ führungsbeispiels einer Fadenliefervor­ richtung;
Fig. 5 einen Teilschnitt durch einen Steg der Fadenspeichertrommel entlang der Linie V-V in Fig. 4 in gegenüber Fig. 4 stark vergrößertem Maßstab;
Fig. 6 einen zentralen Längsschnitt durch die Fadenspeichertrommel eines dritten Aus­ führungsbeispiels einer Fadenliefervor­ richtung;
Fig. 7 eine Einzelansicht eines Knotenfängers des ersten Ausführungsbeispiels der Faden­ liefervorrichtung aus der Ebene VII-VII in Fig. 3;
Fig. 8 eine stirnseitige Ansicht der ersten Aus­ führungsform der Fadenliefervorrichtung in Richtung des Pfeiles VIII in Fig. 3 und Fig. 7;
Fig. 9 einen Teilschnitt durch die erste Aus­ führungsform der Fadenliefervorrichtung entlang der Linie IX-IX in Fig. 3;
Fig. 10 einen Schnitt durch die Fadenspeichertrom­ mel der dritten Ausführungsform der Faden­ liefervorrichtung entlang der Linie X-X in Fig. 6;
Fig. 11 einen Querschnitt durch die Fadenspeicher­ trommel der zweiten Ausführungsform der Fadenliefervorrichtung entlang der Linie XI-XI in Fig. 4;
Fig. 12 eine Seitenansicht des Fadeneinlaufberei­ ches einer vierten Ausführungsform der Fadenliefervorrichtung;
Fig. 13 eine der Fig. 12 entsprechende Teilseiten­ ansicht einer fünften Ausführungsform der Fadenliefervorrichtung;
Fig. 14 einen schematischen Schnitt entlang der Linie XIV-XIV in Fig. 13.
Die aus den Fig. 1 bis 3 ersichtliche Ausführungsform einer Fadenliefervorrichtung weist ein Vorrichtungsgehäuse 1 auf, in dessen Mittelteil über Kugellager 5 eine verti­ kal ausgerichtete Antriebswelle 4 gelagert ist. Die An­ triebswelle 4 ragt oben und unten über das Vorrichtungs­ gehäuse 1 hinaus und trägt auf ihrem oberen Ende eine Riemenscheibe 2, die mit einem Antriebsriemen 3 in Ein­ griff steht, der in bekannter Weise zum gleichzeitigen Antrieb mehrerer Fadenliefervorrichtungen dienen kann. Auf dem unteren Ende der Antriebswelle 4 ist eine auf einem konzentrischen Umfangskreis in gleichmäßigen Abständen mit Stiften 9 besetzte Stiftscheibe 8 befestigt. Auf einem konzentrisch zur Antriebswelle 4 am Vorrichtungsgehäuse 1 angeordneten Lagerschild 10 ist über Kugellager 12 und um eine zur Vertikalen leicht geneigte Achse ein Fadenleit­ ring 11 gelagert, der mit Öffnungen 11.1 versehen ist, in welche die freien Enden der Stifte 9 der Stiftscheibe 8 eintauchen und den Fadenleitring 11 mitnehmen. Der Faden­ leitring 11 bewirkt mit seiner schräg liegenden Stirnseite 11.2 ein laufendes Nachuntenschieben der sich auf dem Stiftmantel bildenden Windungslage 21.1 an zulaufendem Faden 21.
Das Vorrichtungsgehäuse 1 ist weitgehend als Hohlgehäuse ausgebildet, in dessen Innern Teile von Überwachungsein­ richtungen, wie eine mit der Bezugsziffer 13 angedeutete elektrische Fadenabstellvorrichtung, untergebracht sind. Das Vorrichtungsgehäuse 1 ist mit seinem in den Fig. 1 und 3 rechten Ende auf einer Tragschiene 17 festspannbar, auf welcher gemäß Fig. 3 eine isolierte Stromversorgungs­ leitung 16 angeordnet ist, mit welcher die aus Fig. 1 er­ sichtlichen Stechkontakte 14 und 15 zur Versorgung der im Innern des Vorrichtungsgehäuses 1 angeordneten elektri­ schen Schalt- und Steuereinrichtungen zusammenwirken. Die elektrische Fadenabstelleinrichtung 13 weist zwei Faden­ fühlerarme 22 und 23 auf, die jeweils um eines ihrer Enden 22.1 oder 23.1 verschwenkbar im Vorrichtungsgehäuse 1 ge­ lagert sind und von denen der lange Fadenfühlerarm 23 mit seinem Ende 23.2 auf dem zulaufenden Faden 21 aufliegt, während der kurze und gewichtsarm ausgebildete andere Fadenfühlerarm 22 auf dem von der Fadenspeichertrommel ablaufenden Teil 20 dieses Fadens aufliegt.
Sowohl der zulaufende Faden 21 als auch der ablaufende Faden 20 sind mittels verschiedener Fadenleitorgane ge­ führt. Für den ablaufenden Faden 20 ist dies ein Faden­ leitbügel 19, der mit seinem einen Ende einen aus Fig. 2 ersichtlichen schmalen Spalt 19.1 mit dem Vorrichtungs­ gehäuse 1 bildet, durch welchen der Faden 20 seitlich in den Fadenleitbügel 19 eingelegt werden kann. Der zulaufen­ de Faden 21 gelangt über ein aus Kunststoff gefertigtes Fadenleitrohr 26 zum vorderen Ende des Vorrichtungsge­ häuses 1. Das Fadenleitrohr 26 ist mit seinem Ende in einer Durchgangsöffnung des Vorrichtungsgehäuses 1 be­ festigt und mit einer Keramiköse 28 besetzt. Im Innern des Fadenleitrohres 26 ist eine Metalldrahtwendel 27 angeord­ net, die einerseits zur reibungsarmen Führung des einlau­ fenden Fadens 21 und anderseits zur elastisch federnden Armierung des Fadenleitrohres 26 dient. Zwischen dem Ende des Fadenleitrohres 26 und einer bekannten Tellerbremse 33 ist ein verstellbarer Knotenfänger 29 in Form einer im einzelnen aus Fig. 7 ersichtlichen Scheibe angeordnet. Die Scheibe ist mit ihrer Mitte mittels einer Schraube 29.1 am Vorrichtungsgehäuse 1 gegen die Reibkraft einer federbelasteten Rastkugel 30 drehbar befestigt. Die Schei­ be weist gemäß Fig. 7 vier Radialschlitze 29.2 unter­ schiedlicher Schlitzbreite auf. Das Schlitzende geht mit abgerundeten Kanten 29.3 in den Umfangsrand 29.4 des scheibenförmigen Knotenfängers 29 über. Der Knotenfänger 29 ist am Vorrichtungsgehäuse 1 so angeordnet, daß in jeder Drehstellung jeweils nur einer der Radialschlitze 29.2 freiliegt, in welchen der zulaufende Faden 21 durch die gerundeten Kanten 29.3 der Schlitzenden selbstätig einlaufen kann.
Hinter der Tellerbremse 33 ist ein in Fig. 9 im Schnitt ersichtlicher Fadenleitbügel 31 angeordnet, der mit einem zentralen Bügelteil den zulaufenden Faden 21 in der Ebene der Tellerbremse 33 hält und in zwei äußeren Bügelschen­ keln 31.1 endet, mit denen er gemäß Fig. 7 und 8 in Nuten des Vorrichtungsgehäuses 1 gelagert ist. In Fadendurch­ laufrichtung hinter dem Fadenleitbügel 31 ist ein dem Fadenleitbügel 19 entsprechender geschlossener Fadenleit­ bügel 32 angeordnet, und zwischen den beiden Fadenleit­ bügeln 31 und 32 liegt das Ende 23.2 des Fadenfühlerarmes 23 auf dem zulaufenden Faden 21 auf.
Bei dem aus den Fig. 4 und 5 ersichtlichen Ausführungsbei­ spiel einer Fadenliefervorrichtung sind die Stiftscheibe 8 und der Leitring 11 des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 bis 3 ersetzt durch eine Fadenspeichertrommel 6, deren Speicherbereich durch einzelne Radialrippen 35 gebildet wird. Die Querschnittsform und die gegenseitige Anordnung dieser Radialrippen 35 sind aus der Schnittdarstellung der Fig. 11 ersichtlich. Die stark vergrößerte Teilschnittdar­ stellung der Fig. 5 zeigt Glaskügelchen 34, die dem Kunst­ stoffmaterial, aus welchem die Fadenspeichertrommel mit den Rippen 35 einstückig gefertigt ist, zur Erhöhung der Abriebfestigung beigemischt sind.
Die aus Fig. 6 ersichtliche dritte Ausführungsform der Fadenliefervorrichtung weist einen Fadenspeicherteil auf, der ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 ausgebildet ist. Anstelle einer Stiftscheibe ist eine Trommelscheibe 7 vorgesehen, die anstelle von Stiften mit einstückig mit ihr ausgebildeten Zähnen 9′ versehen ist, deren Anordnung am besten aus der Schnitt­ darstellung der Fig. 10 ersichtlich ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 12 ist als Bremsvorrich­ tung eine Kugelbremse mit einer Bremskugel 39 und einem Bremskugelsitz 38 vorgesehen. Diese Kugelbremse ist gleichzeitig als Knotenwächter ausgebildet. Durch eine Justierschraube 36 ist der Abhebespielraum der Bremskugel 39 und damit auch der maximale Spalt für den zulaufenden Faden 21 zwischen Bremskugel 39 und Bremskugelsitz 38 festlegbar. Der zulaufende Faden 21 ist über eine Faden­ leitöse 37 geführt, die oberhalb und seitlich versetzt zum Bremskugelsitz 38 angeordnet ist, so daß der zulaufende Faden 21 unter einem vorgegebenen Winkel in die Kugel­ bremse einläuft. Dieser Winkel mit der durch den Brems­ kugelsitz 38 bestimmten Horizontalebene soll 60° nicht übersteigen. Je nach verarbeiteter Fadenart oder Faden­ stärke können unterschiedlich schwere oder große Brems­ kugeln 39 in die Bremsvorrichtung eingesetzt werden.
Die Ausführungsform nach Fig. 13 und 14 weist eine Walzen­ bremse als Bremsvorrichtung auf, die aus einer stationär gelagerten ersten Bremswalze 41 und einer gegenüber der ersten Bremswalze 41 gegen die Kraft einer Bremsfeder 43 beweglich gelagerten zweiten Bremswalze 42 besteht. Auch diese Bremsvorrichtung kann gleichzeitig als Knotenfänger dienen, indem durch einen nicht dargestellten Anschlag, die Breite des maximal möglichen Spaltes 44 zwischen den beiden Bremswalzen 41 und 42 festgelegt wird.

Claims (9)

1. Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen, mit einer antreibbaren Fadenspeichertrommel, mit mindestens einem Fadenleitorgan und einem Fadenfühler im Fadenablauf­ bereich und mit zwischen Fadenleitorganen angeordneter Fadenbremse und einem Fadenfühler im Fadeneinlaufbe­ reich, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenspeicher­ bereich der Fadenspeichertrommel in an sich bekannter Weise durch einzelne Stifte (9, 9′) oder Stege (35) gebildet ist und daß die Fadenliefervorrichtung im Fadeneinlaufbereich zusätzlich mit einem einstellbaren Knotenfänger (29) versehen ist und Fadenleitorgane (26, 31, 32, 37) aufweist, welche eine Ausrichtung des ein­ laufenden Fadens (21) auf den Knotenfänger (29) und/oder die Fadenbremse (33, 38/39, 41/42) bewirken.
2. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der einstellbare Knotenwächter (29) aus einer Scheibe besteht, die mehrere am Scheibenrand (29.4) offene Radialschlitze (29.2) aufweist, die sich in der Schlitzbreite voneinander unterscheiden und deren Ränder über gerundete Kanten (29.3) in den Um­ fangsrand (29.4) der Scheibe (29) übergehen, und daß die Scheibe (29) gegen die Haltekraft einer Rastvor­ richtung (30) drehbar am Vorrichtungsgehäuse (1) so ge­ lagert ist, daß in jeder Raststellung immer nur einer der Radialschlitze (29.2) freiliegt.
3. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der einstellbare Knotenwächter mit einer Kugelbremse (38/39) kombiniert ist und eine den Abhebe­ freiraum für die Bremskugel (39) und daher eine maxima­ le Durchlaßspaltbreite bestimmende Stellschraube (36) aufweist.
4. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der kombinierten Brems- und Knotenwäch­ teranordnung ein gegenüber dem horizontal ausgerichte­ ten Bremskugelsitz (38) in der Höhe und seitwärts ver­ setzt angeordnetes Fadenleitorgan (37) vorgeschaltet ist, das einen Einlaufwinkel des Fadens (21) in den Bremskugelsitz (38) von maximal 60° gegenüber der Hori­ zontalen bewirkt.
5. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der einstellbare Knotenwächter mit einer Walzenbremse (41/42) kombiniert ist, die eine gegenüber einer starr gelagerten Bremswalze (41) gegen Federkraft verstellbare Bremswalze (42) aufweist, deren maximaler Verstellweg einstellbar ist.
6. Fadenliefervorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Ausrichtung des Fadens (21) im Fadeneinlaufbereich bewirkenden Faden­ leitorgane ein auf seiner Innenseite mit einer Metall­ drahtwendel (27) armiertes Fadenleitrohr (26) aus Kunststoffmaterial aufweisen.
7. Fadenliefervorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Ausrichtung des Fadens (21) im Fadeneinlaufbereich bewirkenden Faden­ leitorgane einen in Fadendurchlaufrichtung hinter der Fadenbremse (33, 38/39, 41/42) angeordneten Fadenleit­ bügel (31) aufweisen, der in federnd am Vorrichtungs­ gehäuse (1) anliegenden Bügelschenkeln (31.1) endet.
8. Fadenliefervorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der fadeneinlaufseitige Fadenfühler (23) einer Fadenbruch-Abstelleinrichtung (13) als langer Schwenkarm und der fadenauslaufseitige Fadenfühler (22) als kurzer und gewichtsarmer Schwenk­ arm ausgebildet sind.
9. Fadenliefervorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die den Fadenspeicher­ bereich bildenden Stege (35, 9′) durch einstückig mit einem Trommelkörper (6, 7) aus Kunststoffmaterial, dem Glaskügelchen (34) beigemischt sind, gefertigte Rippen (35) oder Zähne (9′) gebildet sind.
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