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DE3924009C2 - Verfahren zur Speicherung von Einzelbildinformation - Google Patents

Verfahren zur Speicherung von Einzelbildinformation

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Publication number
DE3924009C2
DE3924009C2 DE3924009A DE3924009A DE3924009C2 DE 3924009 C2 DE3924009 C2 DE 3924009C2 DE 3924009 A DE3924009 A DE 3924009A DE 3924009 A DE3924009 A DE 3924009A DE 3924009 C2 DE3924009 C2 DE 3924009C2
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DE
Germany
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photo paper
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paper
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE3924009A
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English (en)
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DE3924009A1 (de
Inventor
Eiichi Kito
Makio Hirata
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujifilm Corp
Original Assignee
Fuji Photo Film Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Priority claimed from JP63181391A external-priority patent/JP2842872B2/ja
Priority claimed from JP18139488A external-priority patent/JPH0229742A/ja
Application filed by Fuji Photo Film Co Ltd filed Critical Fuji Photo Film Co Ltd
Publication of DE3924009A1 publication Critical patent/DE3924009A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3924009C2 publication Critical patent/DE3924009C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/001Counting; Classifying; Marking
    • G03D15/003Marking, e.g. for re-printing
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/46Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers
    • G03B27/462Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers in enlargers, e.g. roll film printers

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Kopieren von belichtetem fotografischen Film gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-AS 23 15 294 ist eine fotografische Kopieran­ lage für Negativfilme bekannt, die eine Vorbetrach­ tungsstation mit einer Markiereinrichtung aufweist, die zu ko­ pierende Negative mit einer Haltemarke versieht und deren Bilddaten in einem Speicher für Belichtungsinformationen ab­ legt. Diese Daten dienen einer Kopierstation als Korrekturda­ ten.
Im allgemeinen wird ein fotografischer Film, der belichtet worden ist, einem sogenannten simultanen Kopierprozeß unter­ worfen, in welchem der fotografische Film entwickelt und gleichzeitig kopiert wird. Wenn ein Verbraucher zusätzliche Kopien bestellt, schaut er bei Betrachtung seines Negativ­ films nach einer der gewünschten Kopie entsprechenden Einzel­ bildnummer und bestellt unter Angabe der Einzelbildnummer. Wenn aber ähnliche Bilder fortlaufend auf dem Negativfilm aufgezeichnet sind, findet es der Verbraucher schwierig, nach dem gewünschten Bild zu schauen, das der anzugebenden Einzel­ bildnummer entspricht, und gibt gelegentlich einen falschen Auftrag.
Um mit diesem Problem fertigzuwerden, ist bereits vorgeschla­ gen worden, ein fotografisches Kopiergerät mit einem Zeichen­ drucker zu versehen, so daß eine jedem Bild des Negativfilms entsprechende Einzelbildnummer auf Fotopapier gedruckt wird (wie zum Beispiel offenbart in den japanischen Patentoffen­ legungsschriften 128932/1981 und 128933/1981). Da gemäß einem solchen Vorschlag eine Einzelbildnummer auf der Rückseite jedes Fotopapierblattes gedruckt wird, ist es möglich, zur Zeit der Bestellung leicht eine gewünschte Einzelbildnummer anzugeben. Wenn darüberhinaus die Größe der Belichtungskor­ rektur zum Kopieren zusammen mit jeder entsprechenden Einzel­ bildnummer gedruckt wird, ist es auch möglich, eine zusätzli­ che Kopie herzustellen, deren Aussehen im wesentlichen dem Aussehen der anfänglichen Kopie gleicht, die durch einen simultanen Kopierprozeß hergestellt worden ist. Auf eine derartige Einzelbildnummer und die Größe der Belichtungskor­ rektur wird hier nachfolgend einfach als Einzelbildinfor­ mation Bezug genommen.
Der oben erwähnte Zeichendrucker ist gewöhnlich ein Nadel­ drucker, und besonders im Fall eines schnellaufenden Zeichen­ druckers kann der Bruch eines latenten Bildes und folglich eine Desensibilisierung stattfinden aufgrund des Schlag­ druckes eines Druckkopfes in einem Zeichendruckbereich. Wenn der Zeichendrucker ein Typ ist, welcher keinen Druck auf das Fotopapier ausübt, zum Beispiel eine Tintenstrahldrucker oder ein Thermodrucker, kann das beschriebene Problem beseitigt werden, aber die Druckgeschwindigkeit ist beschränkt. Außer­ dem ist die Wartungsmöglichkeit mäßig, und es wird eine Anzahl von Verschleißteilen wie Tintenband, Tinte und dergl. benötigt, was zu einer Kostenerhöhung führt.
Aus diesen Gründen wird erwogen, Zeichen auf der Rückseite von Fotopapier zu drucken, nachdem das Fotopapier behandelt worden ist. Dies liegt daran, weil nach der Behandlung keine Gefahr besteht, daß eine Veränderung in einem Bild an der Oberfläche des Fotopapiers auftritt, und ferner, weil es selbst dann, wenn ein Nadeldrucker verwendet wird, möglich ist, das Problem des Bruchs eines latenten Bildes zu vermei­ den. In diesem Fall wird die Einzelbildinformation, die auf Fotopapier zu drucken ist, allgemein von einem Papierstreifen gelesen, welcher die Belichtungsbedingungen des entsprechen­ den Negativfilms speichert, und der Zeichendrucker wird auf der Grundlage der so gelesenen Einzelbildinformation gesteuert.
In einem derartigen Zeichendruckprozeß können aber einige Probleme auftreten, insbesondere, falls das Kopieren unter Verwendung eines Kontroll-Negativfilms ohne Rücksicht auf die auf dem Papierstreifen gespeicherte Information bewirkt wird, oder falls wegen Störungen wie beispielsweise Fluktuationen der Synchronisation oder der Stockung des Negativfilms der Negativfilm und der Papierstreifen zurücktransportiert werden müssen, um das Kopieren noch einmal durchzuführen.
In einem solchen Fall kann eine Diskrepanz zwischen der auf dem Papierstreifen gespeicherten Bildfolge und der Reihenfolge der auf der Fotopapierrolle aufgezeichneten Einzelbilder auftreten. Wenn Einzelbildinformation auf der Rückseite des Fotopapiers gemäß der ursprünglich auf dem Papierstreifen gespeicherten Einzelbildfolge gedruckt wird, entspricht die gedruckte Einzelbildinformation nicht dem Originalbild.
Ein Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung eines Verfahrens zum Kopieren von belichtetem fotografischen Film, welches in der Lage ist, Einzelbildinformation über den foto­ grafischen Film richtig in der Reihenfolge von auf Fotopapier kopierten Einzelbildern zu speichern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Da gemäß der Erfindung die auf dem ersten Speichermedium gespeicherte Einzelbildinformation auf dem zweiten Speichermedium gemäß der Kopierreihenfolge der kopierten Einzelbilder umgespeichert wird, ist es möglich, die auf das Fotopapier kopierten Bilder korrekt mit der Einzelbildinfor­ mation in Übereinstimmung zu bringen, die mit den jeweiligen Bildern verknüpft ist. Das heißt, es ist möglich, die Einzel­ bildinformation über den fotografischen Film richtig zu speichern.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann auf dem zweiten Speichermedium nicht nur die erwähnte Einzel­ bildinformation, sondern auch die Größe des Vorschubs von Fotopapier gespeichert werden, und bei der Nachbehandlung kann das kopierte Fotopapier gesteuert transportiert werden auf der Grundlage der Vorschubgröße, die auf dem zweiten Speichermedium gespeichert ist.
Während das kopierte Fotopapier bei der Nachbehandlung trans­ portiert wird, zum Beispiel in dem Fall, in dem Einzelbildin­ formation über jedes Einzelbild auf einem entsprechenden Bildrahmenabschnitt des Fotopapiers gedruckt wird, wird dementsprechend das Fotopapier transportiert und angehalten auf der Grundlage der Vorschubgröße, die auf dem zweiten Speichermedium gespeichert ist, und daher kann das Fotopapier angemessen transportiert werden ohne Diskrepanz zwischen den Einzelbildern und der entsprechenden Einzelbildinformation durch Lesen der Vorschubgröße und der Einzelbildinformation, die gemeinsam gespeichert sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Schemabild des Aufbaus eines fotografischen Kopiergerätes, auf welches eine erste Ausführungs­ form der Erfindung angewendet wird;
Fig. 2 ein Schemabild des Aufbaus eines Zeichendruckers, auf welchen die erste Ausführungsform angewendet wird;
Fig. 3 ein Flußdiagramm des bei der ersten Ausführungsform verwendeten Steuerprogramms;
Fig. 4(A) und 4(B) ein Flußdiagramm des bei der ersten Ausführungsform durchgeführten Zeichendrucker- Steuerprogramms;
Fig. 5 ein Schemabild des Aufbaus einer Kontrolleinrich­ tung, auf welche eine zweite Ausführungsform ange­ wendet wird; und
Fig. 6(A) und 6(B) ein Flußdiagramm des bei der zweiten Ausführungsform durchgeführten Drucker- Steuerprogramms.
Fig. 1 zeigt ein fotografisches Kopiergerät 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Eine Kopiermaske 14 ist bei der obersten Stellung auf einem Kopierlichtweg L von Lichtstrahlen angeordnet, die von einer Lichtquelle 12 des fotografischen Kopiergerätes 10 emittiert werden. Die Kopier­ maske 14 klemmt einen mittleren Abschnitt eines rollenförmi­ gen Fotopapiers 16 so ein, daß sie diesen in einer Kopier­ stellung hält. Das rollenförmige Fotopapier 16 ist an seinen entgegengesetzten Enden in Form einer Rolle auf Wellen 18 und 20 aufgewickelt. Ein Paar Transportwalzen 22 ist stromab der Kopiermaske 14 so angeordnet, daß es das Fotopapier 16 ein­ klemmt. Jede der Transportwalzen 22 wird durch die Antriebs­ kraft eines Motors 24 in der durch einen entsprechenden Pfeil A in Fig. 1 angedeuteten Richtung gedreht, so daß das Vorderende des Fotopapiers 16 von dem äußeren Umfangsab­ schnitt eines Rollenabschnitts geliefert wird, der auf einer Seite gelegen ist (in Fig. 1 betrachtet der Rollenabschnitt auf der linken Seite), und auf die Welle 20 auf der anderen Seite aufgewickelt wird.
Ein Abschnitt des Fotopapiers 16, der zwischen der Welle 19 auf der Lieferseite und der Kopiermaske 14 gelegen ist, ist um eine Spannwalze 26 gewickelt. Eine weitere Spannwalze 28 ist stromab der Transportwalzen 22 angeordnet, und ein Abschnitt des Fotopapiers 16, der zwischen den Transportwal­ zen 22 und der Welle 20 gelegen ist, ist um diese Spannwalze 28 gewickelt. Diese Spannwalzen 26 und 28 sind zur Bewegung in der zu den jeweiligen Achsen senkrechten Richtung vorgese­ hen, um auf diese Weise die Spannung des Fotopapiers 16, das transportiert wird, konstant zu halten.
Eine Negativmaske 30 ist auf dem Kopierlichtweg L bei einer Stelle unterhalb der Kopiermaske 14 angeordnet. Die Negativ­ maske 30 klemmt einen mittleren Abschnitt von länglichem Negativfilm 32 ein, um ihn in einer vorbestimmten Stellung zu halten. Der Negativfilm 32 ist an beiden Ende in Form einer Rolle auf Wellen 34 und 36 gewickelt. Ein Paar Transportwal­ zen 38 ist stromab der Negativmaske 30 angeordnet, um so einen Abschnitt des Negativfilms 32 einzuklemmen. Jede der Transportwalzen 38 wird durch die Antriebskraft eines Motors 42 in der durch einen entsprechenden Pfeil B in Fig. 1 ange­ deuteten Richtung gedreht, so daß das Vorderende des Negativ­ films 32 von dem äußeren Umfangsabschnitt eines Rollenab­ schnitts geliefert wird, der auf einer Seite gelegen ist (in Fig. 1 betrachtet der Rollenabschnitt auf der linken Seite), und auf die Welle 36 auf der anderen Seite aufgewickelt wird.
Ein Abschnitt des Negativfilms 32, der zwischen der Welle 34 auf der Lieferseite und der Negativmaske 30 gelegen ist, ist um eine Spannwalze 44 gewickelt. Eine weitere Spannwalze 46 ist stromab der Transportwalzen 38 angeordnet, und ein zwischen den Transportwalzen 38 und der Welle 36 gelegener Abschnitt des Negativfilms 32 ist um diese Spannwalze 46 ge­ wickelt. Diese Spannwalzen 44 und 46 sind zur Bewegung in der zu den jeweiligen Achsen senkrechten Richtung vorgesehen, um so die Spannung des Negativfilms 32, der transportiert wird, konstant zu halten.
Ein Kopierlinse 47 und eine Abdeckblende (black shutter) 48 sind entlang dem Kopierlichtweg L zwischen der Negativmaske 30 und der Kopiermaske 14 angeordnet. Die Abdeckblende 48 ist so angeordnet, daß sie sich in den Kopierlichtweg L hinein und aus diesem heraus bewegen kann in Reaktion auf ein von einem Antrieb 50 zugeführten Antriebssignals. Sperrfilter 52, 54 und 56, welthe C (cyan), M (magenta) bzw. Y (yellow) ent­ sprechen, sind zwischen der Negativmaske 30 und der Licht­ quelle 12 entlang dem Kopierlichtweg L angeordnet. Diese Sperrfilter 52, 54 und 56 sind so angeordnet, daß sie sich in den Kopierlichtweg L hinein und aus diesem heraus bewegen können in Reaktion auf Antriebssignale, die von Antrieben 58, 60 bzw. 62 zugeführt werden.
Ein Lichtfühler 64 ist schräg über der Negativmaske 30 ange­ ordnet. Der Lichtfühler 64 dient zur Ermittlung von Schwär­ zungsinformation über ein Bild, das gebildet wird durch Belichtung auf dem Abschnitt des Negativfilms 32, welcher durch die Negativmaske 30 in seiner Stellung gehalten wird, und zur Lieferung des ermittelten Wertes an einen Steuerbe­ reich 66. Der Steuerbereich 66 berechnet die Belichtungsgröße auf der Grundlage der Schwärzungsinformation und sorgt für die Steuerung der Abdeckblende 48 und der Sperrfilter 52, 54 und 56 entsprechend dem Ergebnis dieser Berechnung.
Ein Papierstreifenleser 68 ist mit dem Steuerbereich 66 verbunden und ist vorgesehen zur Aufnahme von Papierstreifen 70, der als erstes Speichermedium dient.
Auf dem Papierstreifen 70 wird Information folgendermaßen aufgezeichnet. Nachdem der Negativfilm 32 durch Behandlung von belichtetem fotografischen Film vorbereitet worden ist, wird dieser Negativfilm 32 in ein Kopiergerät geladen. Das Kopiergerät transportiert den Negativfilm 32, wobei es verschiedene Information über jedes Einzelbild wie beispiels­ weise dessen Belichtungsbedingungen einstellt. Während dieses Einstellvorgangs wird der Transport des Papierstreifens 70 synchron mit dem Transport des Negativfilms 32 durchgeführt, und dieser Papierstreifen 70 wird mit Löchern gelocht, welche verschiedene Arten von Information über jedes Einzelbild ver­ körpern, beispielsweise eine Bildnummer und Belichtungsbedin­ gungen. Auf diese Weise werden die Bildnummern, die Belich­ tungsbedingungen und so weiter auf dem Papierstreifen 70 ge­ speichert.
Der Papierstreifenleser 68 ist dafür vorgesehen, Information auszulesen wie zum Beispiel eine auf dem Papierstreifen 70 gespeicherte Einzelbildnummer und diese an den Steuerbereich 66 zu liefern. Sortiermarken, welche die Einzelbildnummern des Negativfilms 32 verkörpern, und Spleiße in Ordereinheiten werden in einem ersten Speicherschritt im voraus auf dem Pa­ pierstreifen 70 gespeichert. Die Sortiermarken werden durch den Papierstreifenleser 68 synchron mit dem Transport des Negativfilms 32 der Reihe nach von dem Papierstreifen 70 aus­ gelesen.
Ein Speicherkartenschreiber 72 ist mit dem Steuerbereich 66 verbunden. Der Speicherkartenschreiber 72 ist in der Lage, eine Speicherkarte 74 aufzunehmen, beispielsweise eine ID- Karte, welche als zweites Speichermedium dient. Der Steuer­ bereich 66 ist dafür vorgesehen, auf der Speicherkarte 74 die Einzelbildnummern und die Belichtungskorrekturdaten für einen Kopierprozeß zu speichern, welche auf dem Papierstreifen 70 gespeichert worden sind. Auf diese Weise wird Information, die auf die Schrittfolge in einem Kopierprozeß synchronisiert ist, auf der Speicherkarte 74 gespeichert. Diese Speicher­ karte 74 wird in Verbindung mit einem Zeichendrucker verwen­ det, der nachfolgend erläutert wird.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist der Zeichendrucker 75 stromab des fotografischen Kopiergerätes 10 mit einer zwischen diesen angeordneten (nicht gezeigten) Behandlungseinrichtung (einem Gerät zum Durchführen von Entwicklung, Fixierung, Waschen und Trocknen von Fotopapier) angeordnet.
Das Fotopapier 16, welches behandelt worden ist, wird in einem Lieferbereich 76 auf eine Welle 78 gewickelt. Das Vor­ derende des Fotopapiers 16 wird von dem äußeren Umfangsab­ schnitt der Rolle des Fotopapiers 16 zugeführt und auf eine Welle 82 in einem Aufwickelbereich 80 aufgewickelt. Die Welle in dem Lieferbereich 76 und die Welle 82 in dem Aufwickelbe­ reich 80 werden durch die Antriebskräfte des Motors 84 bzw. 86 in der durch Pfeile C in Fig. 2 angedeuteten Richtung gedreht. Auf diese Weise wird das Fotopapier 16 in der durch einen Pfeil D in Fig. 2 angedeuteten Richtung transportiert.
Der Zeichendrucker 75 ist versehen mit einer Spannwalze 89, zwei Paaren von Antriebswalzen 90 und 92 sowie einem Druck­ kopf 94, der zwischen den Spannwalzen 90 und 92 angeordnet ist. Der Druckkopf 94 ist so angeordnet, daß er der Rückseite des Fotopapiers 16 gegenübersteht, und ist mit dem Steuerbe­ reich 98 über einen Kopfantrieb 96 verbunden. Der Steuerbe­ reich 98 ist dafür vorgesehen, auf der Speicherkarte 74 gespeicherte Einzelbildinformation über einen Speicherkarten­ leser 100 zu lesen, welcher unten beschrieben wird, und dann den Kopfantrieb 96 zu steuern, um den Druckkopf 94 zu betä­ tigen.
Die Antriebswalzen 90 und 92 werden beide durch die Antriebs­ kraft eines Motors 104 so gedreht, daß sie das Fotopapier 16 transportieren, das sie zwischen sich einklemmen. Ein Schnittmarkenfühler 108, ein Sortiermarkefühler 110 und ein Spleißmarkenfühler 112 sind im Abstand L3, L2 bzw. L1 von dem Druckkopf 94 angeordnet, und die von den jeweiligen Fühlern führenden Signalleitungen sind mit dem Steuerbereich 98 ver­ bunden.
Der Speicherkartenleser 100 ist dafür vorgesehen, die Speicherkarte 74 aufzunehmen, auf welcher Einzelbildinforma­ tion mittels dem Speicherkartenschreiber 72 des fotografi­ schen Kopiergerätes 10 gespeichert worden ist. Dementspre­ chend können der Schnittmarkenfühler 108, der Sortiermarkenfühler 110 und der Spleißmarkenfühler 112 entsprechende Marken ermitteln, um zu veranlassen, daß ein gewünschtes Bild auf dem Fotopapier 16 bestimmter Einzelbildinformation wie beispielsweise einer Einzelbildnummer und Belichtungskorrekturdaten entspricht. Diese Einzelbildinformation kann durch den Druckkopf 94 gedruckt werden.
Ein Displaybereich 114 zum Darstellen der durch den Speicherkar­ tenleser 100 gelesenen Einzelbildinformation ist auch mit dem Steuerbereich 98 verbunden.
Nachfolgend wird die Betriebsweise der ersten Ausführungsform erläutert.
Zuerst wird die Kopiersteuerung gemäß dem Flußdiagramm in Fig. 3 erläutert. In der folgenden Beschreibung wird ange­ nommen, daß in dem ersten Speicherschritt Einzelbildinforma­ tion wie die Einzelbildnummer jedes Einzelbildes auf dem Papierstreifen 70 gespeichert wird, und daß dieser Papier­ streifen 70 in den Papierstreifenleser 68 geladen wird.
In Schritt 150 werden das Fotopapier 16 und der Negativfilm 32 so zugeführt, daß ein bestimmter Abschnitt des Fotopapiers 16 und ein gewünschtes Einzelbild des Negativfilms 32 in vorbestimmten Stellungen in der Kopiermaske 14 bzw. der Nega­ tivmaske 30 gelegen sind. Dann wird in Schritt 152 entspre­ chende Einzelbildinformation durch den Papierstreifenleser 68 von dem Papierstreifen 70 gelesen. In Schritt 154 wird die Belichtungsgröße berechnet aus einem von dem Lichtfühler 64 gelieferten Ermittlungssignal und der erwähnten Einzelbildin­ formation. Diese Belichtungsgröße wird für jede Farbe be­ stimmt.
In Schritt 156 steuert der Steuerbereich 66 die Bewegung der Abdeckblende 48 und der Sperrfilter 52, 54 und 56 auf der Grundlage der berechneten Belichtungsgröße und führt das Kopieren durch. Auf diese Weise werden von der Lichtquelle 12 emittierte Lichtstrahlen durch das gewünschte Einzelbild des Negativfilms 32 durchgeschickt′ und das übertragene Bild wird auf den bestimmten Abschnitt des Fotopapiers 16 kopiert.
Nach Beendigung des Kopierens geht der Prozeß zu Schritt 158 über, in welchem die Belichtungskorrekturdaten und die Ein­ zelbildnummer, die diesem kopierten Bild entsprechen, durch den Speicherkartenschreiber 72 auf der Speicherkarte 74 gespeichert werden. Wenn sich aus dem einen oder anderen Grund ein unzulängliches Kopieren ergibt, und wenn es erfor­ derlich ist, unmittelbar das Kopieren von dem identischen Negativbild durchzuführen, wird nur das Fotopapier 16 um eine vorbestimmte Größe (um ein Einzelbild) transportiert, um so das Kopieren noch einmal durchzuführen. In solch einem Fall wird die gleiche Einzelbildinformation zweimal aufeinander­ folgend auf der Speicherkarte 74 gespeichert. Selbst wenn ein Kontroll-Negativfilm verwendet wird, um das Kopieren ohne Rücksicht auf die auf dem Papierstreifen 70 gespeicherte Einzelbildinformation zu bewirken, wird Information über den Kontroll-Negativfilm (eine Nummer oder ein auf den Kontroll- Negativfilm hinweisendes Symbol) auf der Speicherkarte 74 gespeichert. Bezüglich eines Einzelbildes, das anstelle eines unzulänglichen Einzelbildes oder eines unter Verwendung des Kontroll-Negativfilms kopierten Einzelbildes kopiert wird, wird auf der Speicherkarte 74 ein Symbol gespeichert, das auf die fehlende Notwendigkeit zum Kopieren zusammen mit der er­ forderlichen Einzelbildinformation hinweist.
In Schritt 160 wird festgestellt, ob der gesamte Kopierprozeß für das gewünschte Einzelbild des Negativfilms 32 vollendet worden ist oder nicht. Wenn das nicht der Fall ist, kehrt der Prozeß zu Schritt 150 zurück, und die oben beschriebenen Schritte werden wiederholt.
Das Fotopapier 16, welches durch den Kopierverfahrensschritt durchgeleitet worden ist, wird der Behandlungseinrichtung zugeführt, um die Schritte Entwickeln, Fixieren, Waschen und Trocknen zu bewerkstelligen. Nachdem diese Schritte fertigge­ stellt sind, wird das Fotopapier 16 in den Zeichendrucker 75 eingesetzt. Nun wird die Steuerung des Zeichendruckens anhand des Flußdiagramms in den Fig. 4(A) und 4(B) erläutert.
Zuerst wird das rollenförmige Fotopapier 16 auf die Welle 78 in dem Lieferbereich 76 aufgesetzt, und das Vorderende des Fotopapiers 16 wird von dem äußeren Umfangsabschnitt seiner Rolle zugeführt und dann auf die Welle 82 in dem Aufwickelbe­ reich 80 aufgewickelt. Dieser Vorgang kann manuell durchge­ führt werden.
In Schritt 200 wird geprüft, ob die Speicherkarte 74 in den Speicherkartenleser 100 geladen worden ist oder nicht. In Schritt 202 werden die Anfangsstellung des Fotopapiers 16 und die ausgelesene Startposition der Speicherkarte 74 eingerich­ tet. In Schritt 204 wird mit dem Transport des Fotopapiers 16 begonnen. Wenn mit dem Transport des Fotopapiers 16 begonnen wird, wird in Schritt 206 festgestellt, ob eine Papierspleiß­ marke gefunden worden ist. Wenn eine bestätigende Entschei­ dung getroffen wird, wird in Schritt 212 veranlaßt, daß das Fotopapier 16 um eine vorbestimmte Größe durchläuft, und der Prozeß geht zu Schritt 214 über. Wenn in Schritt 206 eine negative Entscheidung getroffen wird, springt der Prozeß über den Schritt 212 zu Schritt 214.
In Schritt 214 wird festgestellt, ob eine Schnittmarke oder eine an jedes Einzelbild auf dem Fotopapier 16 angefügte Marke gefunden worden ist. Wenn keine Schnittmarke gefunden ist, geht der Prozeß zu Schritt 206 über, in welchem die beschriebenen Schritte wiederholt werden. Wenn in Schritt 214 eine bestätigende Entscheidung getroffen wird, wird in Schritt 216 entsprechende Einzelbildinformation von der Spei­ cherkarte 74 gelesen. Dann geht der Prozeß zu Schritt 218 über, wo festgestellt wird, ob das relevante Bild ein Bild des Typs ist, bei dem Zeichen gedruckt werden müssen, oder nicht. Eine solche Entscheidung kann getroffen werden durch Ermittlung eines Symbols, das auf die mangelnde Notwendigkeit zum Drucken hinweist, da ein derartiges Symbol zusammen mit der erforderlichen Einzelbildinformation gespeichert wird be­ züglich eines Einzelbildes, das anstelle eines unzulänglichen Bildes oder unter Verwendung eines Kontroll-Negativfilms ko­ piert wird.
Wenn in Schritt 218 festgestellt wird, daß das Drucken von Zeichen erforderlich ist, geht der Prozeß zu Schritt 220 über, in welchem bestimmt wird ob der Prozeß des Zeichendruckens durchgeführt wird. Dann geht der Prozeß zu Schritt 222 über, in welchem die Zeichen hinsichtlich sämtlicher Einzelbilder auf dem Fotopapier 16 gedruckt worden sind. Wenn in Schritt 222 eine negative Entscheidung getroffen wird, kehrt der Prozeß zu Schritt 206 zurück, wogegen im Fall einer bestätigenden Entscheidung die Zeichendrucksteuerung beendet ist.
Eine zweite Ausführungsform wird nachfolgend anhand der Fig. 5, 6(A) und 6(B) erläutert.
Das in der zweiten Ausführungsform verwendete fotografische Kopiergerät ist im wesentlichen mit dem in der ersten Ausfüh­ rungsform verwendeten identisch, und die folgende Erläuterung erfolgt daher, soweit erforderlich, anhand von Fig. 1.
In der zweiten Ausführungsform wird eine in Fig. 5 mit 375 bezeichnete Kontrolleinrichtung anstelle des Zeichendruckers 75 der ersten Ausführungsform verwendet. Die zweite Ausfüh­ rungsform ist so angeordnet, daß die Impulszahl des durch den Steuerbereich 66 gesteuerten Motors 24 (zum Transportieren des Fotopapiers 16) in der Speicherkarte 74 gespeichert wird, die in dem Speicherkartenschreiber 72 geladen ist.
Obwohl die Vorschubimpulszahl des Motors 24 normalerweise für jedes Einzelbild festgelegt ist, kann sich die Vorschubim­ pulszahl ändern, (1) falls ein Spleiß des Fotopapiers 16 wäh­ rend des kontinuierlichen Kopierens erscheint und ein Bereich mit der Spleißstelle ohne Kopieren transportiert wird, (2) falls eine vorbestimmte Größe eines einleitenden Vorschubs zum Zeitpunkt der Aktualisierung jedes Loses durchgeführt wird, um den Negativfilm 32 in Einheiten von Losen zu identi­ fizieren, (3) falls eine Abweichung der Einzelbildnummer auf­ tritt, wenn ein Kontroll-Negativfilm verwendet wird, um das Kopieren ohne Rücksicht auf die auf dem Papierstreifen 70 gespeicherte Information zu bewirken, oder (4) falls bei Auftreten von Fluktuationen in der Synchronisation oder einer Blockierung des Negativfilms 32 der Negativfilm 32 und der Papierstreifen 70 zurücktransportiert werden und das gleiche Bild nochmal kopiert wird.
Um die beschriebenen Fälle zu bewältigen, steuert der Steuer­ bereich 66 den Speicherkartenschreiber 72 so, daß er auf der Speicherkarte 74 die Vorschubimpulszahl des Fotopapiers 16 sequentiell speichert, welches tatsächlich transportiert und angehalten wird. Ferner werden Einzelbildnummern und Belichtungskorrekturdaten für einen Kopierprozeß, die auf dem Papierstreifen 70 gespeichert worden sind, welcher mit dem in der ersten Ausführungsform verwendeten Papierstreifen iden­ tisch ist, auf der Speicherkarte 74 in Übereinstimmung mit jeder Vorschubimpulszahl gespeichert. Auf diese Weise wird Information, die auf die Schrittfolge in einem Kopierprozeß synchronisiert ist, auf der Speicherkarte 74 gespeichert. Die Speicherkarte 74 wird in Verbindung mit der Kontrolleinrich­ tung 375 verwendet, die unten beschrieben wird.
Da die Kontrolleinrichtung 375 einen ähnlichen Aufbau hat wie der Zeichendrucker 75 der ersten Ausführungsform, werden die gleichen Bezugszeichen verwendet, um Elemente zu bezeichnen, die die gleichen sind wie die in dem Zeichendrucker 75 ver­ wendeten, und deren Beschreibung wird übergangen.
Wie in dem Fall des Zeichendruckers 75 der ersten Ausfüh­ rungsform ist die Kontrolleinrichtung 375, wie in Fig. 5 ge­ zeigt, stromab des fotografischen Kopiergerätes 10 mit einer zwischen diesen angeordneten (nicht gezeigten) Behandlungs­ einrichtung (einem Gerät zum Durchführen von Entwicklung, Fixierung, Waschen und Trocknen von Fotopapier) angeordnet.
Die vordere Stufe der Kontrolleinrichtung 375 ist als Druck­ bereich 375A zum Drucken von Einzelbildinformation auf der Rückseite des Fotopapiers 16 vorgesehen, während die hintere Stufe der Kontrolleinrichtung 375 als Kontrollbereich 375B zum Prüfen eines auf dem Fotopapier 16 entwickelten Bildes vorgesehen ist. Eine Spannrollengruppe 88 ist zwischen dem Druckbereich 375A und dem Kontrollbereich 375B angeordnet, und das Fotopapier 16 wird gestaffelt um die Spannrollen­ gruppe 88 gewickelt. Die Wirkung der Spannrollengruppe 88 wird dazu verwendet, den Unterschied der Transportgeschwin­ digkeit in dem Druckbereich 375A und dem Kontrollbereich 375B aufzufangen.
In dem Kontrollbereich 375B ist eine (nicht gezeigte) Foto­ papier-Stufe stromab der Spannrollengruppe 88 in Richtung des Papiertransports angeordnet. Der Kontrollbereich 375B ist so eingerichtet, daß ein Prüfer den Zustand jedes auf dem Foto­ papier 16 gebildeten Bildes prüft, das auf die Fotopapier- Stufe gelegt ist, und so, daß, falls der Prüfer feststellt, daß ein bestimmtes Bild unzulänglich ist, eine NG-Marke an dem unzulänglichen Bild auf dem Fotopapier 16 angebracht wer­ den kann. Stromab der (nicht gezeigten) Fotopapier-Stufe ist ein Paar Antriebsrollen 95 angeordnet, deren Drehung durch einen Steuerbereich 98 gesteuert wird. Das Fotopapier 16, welches zwischen den Antriebsrollen 95 eingeklemmt ist, wird durch diese dem Aufwickelbereich 80 zugeführt.
Wie bei der ersten Ausführungsform ist der Speicherkartenle­ ser 100 dafür vorgesehen, die Speicherkarte 74 aufzunehmen, auf welcher Einzelbildinformation mittels dem Speicherkarten­ schreiber 72 des oben beschriebenen fotografischen Kopierge­ rätes 10 gespeichert worden ist. Dementsprechend wird die auf der Speicherkarte 74 gespeicherte Vorschubimpulszahl mit der Größe des tatsächlichen Vorschubs in der Kontrolleinrichtung 375 (welcher bestimmt wird aus den Ermittlungsergebnissen′ die durch den Schnittmarkenfühler 108, den Sortiermarkenfüh­ ler 109 und den Papierspleißfühler 112 geliefert werden) syn­ chronisiert, um zu veranlassen, daß ein gewünschtes Bild auf dem Fotopapier 16 der bestimmten Einzelbildinformation wie zum Beispiel einer Einzelbildnummer und Belichtungskorrektur­ daten entspricht. Ein Displayabschnitt 114 zur Darstellung der von dem Speicherkartenleser 100 gelesenen Einzelbildin­ formation ist auch mit dem Steuerbereich 98 verbunden.
Nachfolgend wird die Betriebsweise der zweiten Ausführungs­ form beschrieben.
Zunächst wird die Kopiersteuerung erläutert. Das Flußdiagramm der Kopiersteuerung in der zweiten Ausführungsform ist im we­ sentlichen identisch mit dem in Fig. 3 gezeigten Flußdia­ gramm zur Erläuterung der ersten Ausführungsform. Dementspre­ chend konzentriert sich die folgende Erläuterung nur auf den Abschnitt, welcher von der Kopiersteuerung in der ersten Ausführungsform abweicht.
Der Fluß von Schritt 150 bis Schritt 156 ist für die erste und die zweite Ausführungsform gleich.
In Schritt 158 werden Belichtungskorrekturdaten und eine Einzelbildnummer, welche dem in den Schritten 150 bis 156 kopierten Bild entsprechen, durch den Speicherkartenschreiber 72 auf der Speicherkarte 74 gespeichert. Wenn sich aus dem einen oder anderen Grund ein unzulängliches Kopieren ergibt, und wenn es erforderlich ist, unmittelbar das Kopieren von dem identischen Negativbild durchzuführen, wird nur das Fotopapier 16 um eine vorbestimmte Größe (um ein Einzelbild) transportiert, um so das Kopieren noch einmal durchzuführen. Auch in solch einem Fall wird die entsprechende Einzelbildin­ formation sequentiell auf der Speicherkarte 74 gespeichert. Selbst wenn ein Kontroll-Negativfilm verwendet wird, um das Kopieren ohne Rücksicht auf die auf dem Papierstreifen 70 ge­ speicherte Einzelbildinformation zu bewirken, wird Information über den Kontroll-Negativfilm (eine Nummer oder ein auf den Kontroll-Negativfilm hinweisendes Symbol) auf der Speicherkarte 74 gespeichert. Der Steuerbereich 66 steuert den Speicherkartenschreiber 72 derart, daß er die Vorschubim­ pulszahl auf der Speicherkarte 74 speichert. Wenn eine Stoßstelle in dem Fotopapier 16 ermittelt wird, wird die wäh­ rend des Vorschubs ohne Kopieren gezählte Vorschubimpulszahl ebenfalls auf der Speicherkarte 74 gespeichert.
Der Schritt 160 ist gleich dem in Verbindung mit der ersten Ausführungsform erläuterten Schritt.
Auf diese Weise kann die Impulszahl, welche den Malen des Transports und des Anhaltens des Fotopapiers 16 äquivalent ist, sequentiell auf der Speicherkarte 74 gespeichert werden, wodurch der Prüfer die Kopiersequenz erfassen kann.
Das Fotopapier 16, welches durch den Kopierverfahrensschritt durchgeleitet worden ist, wird der Behandlungseinrichtung zugeführt, um die Schritte Entwickeln, Fixieren, Waschen und Trocknen zu bewerkstelligen. Nachdem diese Schritte fertigge­ stellt sind, wird das Fotopapier 16 in die Kontrolleinrich­ tung 375 eingesetzt. Nun wird die Steuerung des Zeichen­ druckens anhand der Fig. 6(A) und 6(B) erläutert.
Zuerst wird das rollenförmige Fotopapier 16 auf die Welle 78 in dem Lieferbereich 76 aufgesetzt, und das Vorderende des Fotopapiers 16 wird von dem äußeren Umfangsabschnitt seiner Rolle zugeführt und dann auf die Welle 82 in dem Aufwickelbe­ reich 80 aufgewickelt. Dieser Vorgang kann manuell durchge­ führt werden.
In Schritt 400 wird geprüft, ob die Speicherkarte 74 in den Speicherkartenleser 100 geladen worden ist oder nicht. In Schritt 402 werden die Anfangsstellung des Fotopapiers 16 und die ausgelesene Startposition der Speicherkarte 74 einge­ richtet. In Schritt 403 wird die Vorschubimpulszahl von der Speicherkarte 74 gelesen, und in Schritt 404 wird der Trans­ port des Fotopapiers 16 aufgrund der so gelesenen Vorschubim­ pulszahl gestartet. In Schritt 416 wird entsprechende Einzel­ bildinformation von der Speicherkarte 74 gelesen. Dann geht der Prozeß zu Schritt 418 über, wo festgestellt wird, ob das relevante Bild ein Bild des Typs ist, bei dem Zeichen ge­ druckt werden müssen, oder nicht. Eine solche Entscheidung kann getroffen werden auf der Grundlage der von der Speicher­ karte 74 gelesenen Einzelbildinformation, da kein Zeichen gedruckt werden muß hinsichtlich eines von dem Kontroll- Negativfilms gedruckten Einzelbildes. Wenn in Schritt 418 festgestellt wird, daß das Drucken von Zeichen erforderlich ist, geht der Prozeß zu Schritt 420 über, in welchem der Prozeß des Zeichendruckens durch geführt wird. Dann wird bestimmt ob der Prozeß zu Schritt 422 übergeht in welchem die Zeichen hinsicht­ lich sämtlicher Einzelbilder auf dem Fotopapier 16 gedruckt worden sind. Wenn in Schritt 422 eine negative Entscheidung getroffen wird, kehrt der Prozeß zu Schritt 403 zurück, woge­ gen im Fall einer bestätigenden Entscheidung die Zeichen­ drucksteuerung beendet ist.
In der ersten und der zweiten Ausführungsform werden der Papierstreifen 70 als das erste Speichermedium und die Speicherkarte 74 als das zweite Speichermedium verwendet, aber es kann auch eine einzige Speicherkarte 74 gemeinsam als das erste und das zweite Speichermedium verwendet werden. In diesem Fall ist anstelle des Papierstreifenlesers 68 und des Speicherkartenschreibers 72 ein Speicherkartenleser/Schreiber in dem fotografischen Kopiergerät 10 vorzusehen.
In der zweiten Ausführungsform wird die Vorschubsteuerung zur Nachbehandlung des Fotopapiers 16, welche unter Nutzung der Speicherkarte 74 vorgesehen wird, in der Kontrolleinrichtung 375 verwendet. Die Speicherkarte 74 kann jedoch auch für die Vorschubsteuerung genutzt werden, die benötigt wird, um an­ dere Arten der Nachbehandlung durchzuführen, zum Beispiel die Bearbeitung, die in einer Schneid- und Sortiereinrichtung durchgeführt wird, um das Fotopapier in einzelne Einzelbild­ blätter zu zerschneiden und sie für jede Order zu sortieren.

Claims (18)

1. Verfahren zum Kopieren von belichtetem fotografischem Film, wobei
in einem Schritt (a) auf einem ersten Speicherme­ dium (70) Einzelbildinformation gespeichert wird, die wenigstens Belichtungsinformation über den belichteten fotografischen Film und dessen Einzelbildnummerinfor­ mation enthält,
und in einem Schritt (b) ein Bild von dem fotografi­ schen Film (32) auf Fotopapier (16) kopiert wird auf der Grundlage der auf dem ersten Speichermedium (70) gespei­ cherten Belichtungsinformation,
dadurch gekennzeichnet, daß
in einem Schritt (c) die Einzelbildinformation der Ko­ pierreihenfolge des Schritts (b) entsprechend auf einem zweiten Speichermedium (74) gespeichert wird, und
in einem Schritt (d) auf der Grundlage der auf dem zwei­ ten Speichermedium (74) gespeicherten Einzelbildinforma­ tion, Bilder, die auf das Fotopapier (16) kopiert worden sind, mit der Einzelbildinformation gekennzeichnet wer­ den.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Speichermedium (70) und das zweite Spei­ chermedium (74) voneinander verschiedene Typen von Spei­ chermedien sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Speichermedium (70) und das zweite Spei­ chermedium (74) identische Typen von Speichermedien sind.
4. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß in Schritt (d) ein Zeichen entsprechend der Einzelbild­ information auf das Fotopapier gedruckt wird, auf wel­ ches das Bild kopiert worden ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schritt (d) für jedes einzelne Bild, das auf das Fotopapier (16) kopiert wurde auf der Grundlage der auf dem zweiten Speichermedium (74) gespeicherten Ein­ zelbildinformation bestimmt wird, ob das Drucken eines Zeichens erforderlich ist oder nicht, und daß, wenn hin­ sichtlich eines bestimmten Bildes bestimmt wird, daß das Drucken eines Zeichens erforderlich ist, das Zeichen nur auf das bestimmte Bild gedruckt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schritt (c) nicht nur die Einzelbildinforma­ tion, sondern auch die Menge des Fotopapiers, die in Übereinstimmung mit dem Einzelbild auf dem fotogra­ fischen Film in dem Schritt (b) zugeführt worden ist, auf dem zweiten Speichermedium gespeichert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet, durch den Nachbehandlungsschritt
(e), so daß der Vorschub des kopierten Fotopapiers und eine Nachbehandlung des Fotopapiers (16) bewirkt werden, wobei der Vorschub auf der Grundlage des auf dem zweiten Speichermedium (74) gespeicherten Wertes des Vorschubs gesteuert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Speichermedium (70) und das zweite Spei­ chermedium (74) voneinander verschiedene Typen von Spei­ chermedien sind.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Speichermedium (70) und das zweite Spei­ chermedium (74) identische Typen von Speichermedien sind.
10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (e) den Schritt (d) des Druckens eines Zeichens entsprechend der Einzelbildinformation auf das Fotopapier (16) enthält, auf welches das Bild kopiert worden ist.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schritt (d) für jedes einzelne Bild, das auf das Fotopapier (16) kopiert wurde auf der Grundlage der auf dem zweiten Speichermedium (74) gespeicherten Ein­ zelbildinformation bestimmt wird, ob das Drucken eines Zeichens erforderlich ist oder nicht, und daß, wenn hin­ sichtlich eines bestimmten Bildes bestimmt wird, daß das Drucken eines Zeichens erforderlich ist, das Zeichen nur auf das bestimmte Bild gedruckt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bild jedes Einzelbildes des belichteten fotogra­ fischen Filmes auf das Fotopapier (16) kopiert wird, während das Fotopapier intermittierend transportiert wird, wobei die Größe des Vorschubs des Fotopapiers auf dem zweiten Speichermedium (74) als Vorschubimpulszahl gespeichert wird, die während des Transports des Fotopa­ piers gezählt wird.
13. Verfahren zum Kopieren von belichtetem fotogra­ fischem Film nach Anspruch 1,
wobei in Schritt (b) der belichtete fotografische Film und das Fotopapier synchron transportiert werden,
und in Schritt (c) die Größe des Vorschubs des Fotopa­ piers (16) in der Kopierreihenfolge des kopierten Ein­ zelbildes gespeichert werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nachbehandlungsschritt (e) stattfindet, während das kopierte Fotopapier transportiert wird durch eine Steuerung, die auf der auf dem zweiten Speichermedium gespeicherten Vorschubgröße beruht.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (e) den Schritt (d) des Druckens eines Zeichens entsprechend der Einzelbildinformation auf dem Fotopapier enthält, auf welches das Bild kopiert worden ist.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (e) auf der Grundlage der auf dem zwei­ ten Speichermedium in dem Schritt (c) gespeicherten Ein­ zelbildinformation durchgeführt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (d) den Inspektionsschritt (f) der Inspektion des auf das Fotopapier kopierten Bildes um­ faßt, nachdem der Schritt (e) durchgeführt worden ist.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Vorschubs des Fotopapiers (16) auf dem zweiten Speichermedium (74) als Vorschubimpulszahl ge­ speichert wird, die während des Transports des Fotopa­ piers (16) gezählt wird.
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