DE3922834C2 - Kamera mit Zentralverschluß und Schlitzverschluß - Google Patents
Kamera mit Zentralverschluß und SchlitzverschlußInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine mit einem Zentralverschluß und
einem Schlitzverschluß ausgestattete Kamera.
Kameras, die sowohl mit einem Zentralverschluß, das heißt
einem Verschluß im Objektiv, als auch mit einem Schlitzver
schluß, das heißt einem Verschluß in der Brennebene, versehen
sind, sind bekannt.
Ein Zentralverschluß eignet sich wegen der Form der
Verschlußöffnung für Blitzaufnahmen. Schlitzverschlüsse haben
dagegen den Vorteil, daß sie ein Auswechseln des Objektivs
der Kamera gestatten, da sie auch bei fehlendem objektiv den
Film vor Lichteinfall schützen. Außerdem erlaubt der Schlitz
verschluß auf Grund seiner Funktionsweise sehr kurze Belich
tungszeiten.
In dem Bemühen, die Eigenschaften beider vorgenannter
Verschlußarten in eine Kamera zu integrieren, hat man
Wechselobjektive mit einem allein innerhalb der Kamera arbei
tenden Zentralverschluß mit einem Kameragehäuse kombiniert,
das mit einem Schlitzverschluß ausgestattet war. Hierbei
arbeitet jedoch allein der Verschluß im Objektiv. Gesonderte
Steuerteile sind für den Schlitzverschluß und für den
Zentralverschluß erforderlich. Eine solche Kamera weist daher
viele unnütze Teile auf.
Die DE 28 27 811 B2 offenbart eine Kamera mit einem Zentral
verschluß und einem Schlitzverschluß, die umfaßt: eine
Auswahleinrichtung zur Einstellung einer Zentralverschluß-
Betriebsart, bei der der Zentralverschluß als Verschluß mit
Blenden- oder Zeitvorwahl betrieben wird, oder einer Schlitz
verschluß-Betriebsart, bei der die Belichtungszeit vom
Schlitzverschluß bestimmt wird und die Blende durch den
Zentralverschluß eingestellt wird, eine erste Treibereinrich
tung mit einem Elektromotor zur Steuerung des
Zentralverschlusses entweder in der Zentralverschluß-
Betriebsart oder in der Schlitzverschluß-Betriebsart, eine
zweite Treibereinrichtung zur Steuerung der Öffnungszeit des
Schlitzverschlusses, und eine Ablaufsteuereinrichtung zur
Steuerung der Zeitpunkte, zu denen die erste und die zweite
Treibereinrichtung betätigt werden.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, eine Kamera mit
Zentralverschluß und Schlitzverschluß zu schaffen, bei der
der Zentralverschluß exakt und effizient arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Kamera gemäß
dem Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispie
len unter Bezug auf die schematischen Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer Kamera,
Fig. 2 ein Blockschaltbild zur Erläuterung der Betriebsweise
der Kamera,
Fig. 3 und 4 Diagramme zur Erläuterung der Betriebsweise
der Kamera,
Fig. 5 ein der Fig. 2 entsprechendes Blockschaltbild einer
anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 ein Diagramm zur Erläuterung der Betriebsweise der
Ausführungsform von Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Zentralverschluß, und
Fig. 8 und 9 Draufsichten alternativer Ausführungsformen
von Teilen des Zentralverschlusses.
Es sei zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, die ein Objektiv
2 innerhalb eines Objektivgehäuses 3 darstellt, das an
einem Kameragehäuse 1 angebracht ist. Die Abbildung eines
Aufnahmeobjekts wird mittels des Objektivs 2 auf ein
lichtempfindliches Material F (nachfolgend als Film be
zeichnet), fokussiert, der sich hinter einem Bildaus
schnittsfenster 4 befindet.
Ein den Bildausschnitt festlegender Sucher 5 befindet sich
an der Oberseite des Kameragehäuses. Ein Lichtschutzzylin
der 6 schirmt den Film gegen Nebenlicht ab, das von anderen
Teilen als dem vorn am Kameragehäuse montierten Objektiv 2
herrührt. Ein Verschlußauslöser 7 zur Betätigung der Kamera
befindet sich an der Oberseite des Kameragehäuses.
Ein Objektiv- oder Zentralverschluß 8 zum Öffnen und
Schließen der Objektivöffnung ist hinter dem Objektiv 2 an
geordnet. Dieser Zentralverschluß weist Lamellen 8a auf,
die die Objektivöffnung normalerweise verschließen.
Ein Schrittmotor 9 befindet sich innerhalb des Objektivge
häuses 3, um als Antwort auf ein Ausgangssignal von einer
ersten Treibereinrichtung D1 die Verschlußlamellen 8a zu
bewegen, die auch als Blende dienen.
Eine elektronische Schaltung 10, die den Schrittmotor 9
steuert, enthält die genannte erste Treibereinrichtung D1,
eine Ablaufsteuerschaltung SC, die die Zeiten der Betäti
gung der Verschlüsse steuert, eine Lichtmeßschaltung und
eine zweite Treibereinrichtung, die später beschrieben
wird. Die Lichtmeßschaltung enthält Fotozellen zum Messen
der Objekthelligkeit. Da alle diese Komponenten bekannt
sind, sollen sie hier nicht weiter im einzelnen beschrieben
werden.
Ein Schlitzverschluß 11 enthält einen ersten Verschlußvor
hang 13 und einen zweiten Verschlußvorhang 14, die beide
von einem Grundteil 12 gehalten werden, das im Kamerage
häuse 1 befestigt ist. Wenn zwei (nicht gezeigte) Elektro
magnete nacheinander von der zweiten Treibereinrichtung D2
der elektronischen Schaltung 10 erregt werden, arbeiten die
Verschlußvorhänge mit einem gewünschten zeitlichen Abstand
zur Steuerung der Belichtungszeit.
Der Schlitzverschluß 11 wird auf bekannte Weise gespannt,
wenn der Film transportiert wird. Wenn eine Mehrfachbe
lichtung erfolgen soll, wird der Schlitzverschluß 11 unab
hängig vom Filmtransport gespannt.
Eine Auswahleinrichtung 15 ist an der Oberseite des Kamera
gehäuses angeordnet und dient der Auswahl, ob mit dem
Schlitzverschluß 11 oder dem Zentralverschluß 8 fotogra
fiert werden soll.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung der Arbeits
weise der oben beschriebenen Kamera. Die Auswahleinrichtung
15 bestimmt, ob der Schlitzverschluß 11 oder der Zentral
verschluß 8 aktiviert wird. Abhängig von einem Signal von
der Auswahleinrichtung 15 treibt die Ablaufsteuerschaltung
SC die erste Treibereinrichtung D1 und die zweite Treiber
einrichtung D2 mit vorbestimmter Zeitsteuerung zur Akti
vierung des Schlitzverschlusses 11 und des Zentralver
schlusses 8.
Zur Erläuterung der Art, wie diese Verschlüsse aktiviert
werden, sei auf die Fig. 3 und 4 Bezug genommen. In
jeder dieser Figuren ist der Belichtungswert für den
Bildausschnitt 4 bzw. die Lage des Bildausschnitts über der
Zeit dargestellt.
Fig. 3 verdeutlicht die Betriebsweise für den Fall, daß
mittels der Auswahleinrichtung 15 der Zentralverschluß aus
gewählt wurde. In diesem Fall erfolgt die Belichtung mit
Hilfe des Zentralverschlusses 8. Wenn der Verschlußauslöser
7, der in Fig. 1 gezeigt ist, zum Auslösen der Aufnahme
gedrückt wird, veranlaßt die Ablaufsteuerschaltung SC zu
nächst, daß die zweite Treibereinrichtung D2 ein Ausgangs
signal abgibt. Dieses bewegt den ersten Verschlußvorhang 13
des Schlitzverschlusses 11 von einem Ende P1 des Bildaus
schnittsfensters zum anderen Ende P2, um das Bildaus
schnittsfenster 4 zu öffnen.
Die Ablaufsteuerschaltung SC gibt dann einen Befehl an die
erste Treibereinrichtung D1, ein Ausgangssignal zur Akti
vierung des Zentralverschlusses 8 auszugeben. Der Film F
wird mit einer Lichtmenge entsprechend der Fläche Q1 in
Fig. 3 belichtet. Dabei führt der Zentralverschluß 8 eine
programmierte Belichtung aus, bei der Größe der Öffnung
(Blendenfunktion) und Zeit nach Maßgabe der Objekthellig
keit kombiniert werden.
Nachfolgend veranlaßt die Ablaufsteuerschaltung SC die
zweite Treibereinrichtung D2, ein Ausgangssignal abzugeben.
Daraufhin wird der zweite Verschlußvorhang 14 des Schlitz
verschlusses 11 von dem einen Ende P1 zum anderen Ende P2
bewegt, so daß das Bildausschnittsfenster 4 wieder ge
schlossen wird.
Nach Abschluß der Betätigung des Schlitzverschlusses 11
liefert die Ablaufsteuerschaltung SC ein Ausgangssignal, so
daß der Film F bis zum nächsten Bild transportiert wird.
Zugleich wird ein nicht gezeigter Motor angetrieben, um den
Schlitzverschluß 11 zu spannen.
Mit diesen Vorgängen ist die Aufnahme in der Zentralver
schlußbetriebsart beendet.
Fig. 4 stellt die Vorgänge für den Fall dar, daß mittels
der Auswahleinrichtung 15 die Schlitzverschlußbetriebsart
eingestellt wurde. Bei dieser Betriebsart erfolgt die Be
lichtung mit Hilfe des Schlitzverschlusses 11.
Wenn der Verschlußauslöser 7 von Fig. 1 zur Durchführung
der Aufnahme gedrückt wird, veranlaßt die Folgesteuerschal
tung SC zunächst die erste Treibereinrichtung D1, ein Aus
gangssignal abzugeben, das den Zentralverschluß 8 bis zu
einer gewünschten Blendenöffnung d1 öffnet. Damit wird die
Objektivöffnung freigegeben.
Die Ablaufsteuerschaltung SC verursacht dann, daß die
zweite Treibereinrichtung D2 ein Ausgangssignal abgibt,
aufgrund dessen der erste Verschlußvorhang 13 und zweite
Verschlußvorhang 14 des Schlitzverschlusses 11 nacheinander
zur Belichtung des Film F bewegt werden. Dabei werden die
Verschlußvorhänge 13 und 14 im zeitlichen Abstand t betä
tigt, der in Verbindung mit der Blendenöffnung d1 des Zen
tralverschlusses 8 den der Objekthelligkeit entsprechenden
Belichtungswert ergibt.
Danach veranlaßt die Ablaufsteuerschaltung SC die erste
Treibereinrichtung D1, ein Ausgangssignal zum Schließen des
Zentralverschlusses 8 abzugeben.
Nach Abschluß des Betriebs des Zentralverschlusses 8 lie
fert die Ablaufsteuerschaltung SC ein Ausgangssignal zum
Weitertransport des Films F bis zum nächsten Bild. Zugleich
treibt sie den nicht gezeigten Motor zum Spannen des
Schlitzverschlusses 11 an.
Mit diesen Vorgängen ist die Aufnahme in der Schlitzver
schlußbetriebsweise abgeschlossen.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild für eine ebenfalls in Fig.
4 erläuterte Ausführungsform, bei der zum Erhalt einer
Blendenöffnung d1 Lamellen einer Blendenanordnung 8F bewegt
werden. Fig. 6 zeigt das zugehörige Betriebsdiagramm.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Beispiel veranlaßt die
Ablaufsteuerschaltung SC die erste Treibereinrichtung D1,
die Verschlußlamellen 8T ganz zu öffnen, entsprechend einem
Blendenwert d. Die Blendenanordnung 8F wird zur Einstellung
des gewünschten Blendenwerts d1 betätigt.
Der in Fig. 3 gezeigte Zentralverschluß kann durch den in
Fig. 6 gezeigten ersetzt werden, ohne daß sich an der
Wirkung Wesentliches ändern würde.
Fig. 7 zeigt Hauptteile des Zentralverschlusses 8 gemäß der
Erfindung. Der Zentralverschluß 8 weist einen
Verschlußträger 80 auf, auf dem die einzelnen Komponenten
angeordnet sind.
Ein Stellglied 18 weist eine Verzahnung 18a auf, die über
ein Freilaufzahnrad 9a mit einem Schrittmotor 9 in
Verbindung steht. Der Schrittmotor dreht das Stellglied 18
um die Verschlußöffnung. Das Stellglied 18 weist eine erste
Nockenfläche 18b zur Steuerung des programmierten
Belichtungwerts des Verschlusses, eine zweite Nockenfläche
18c zur Steuerung des Blendenwerts und Anschläge 18d, 18e
auf. Diese Anschläge arbeiten mit einem festen Stift 80a
zusammen, um den Stellbereich des Stellglieds 18 auf einen
vorgegebenen Winkel einzugrenzen.
Ein Öffnungshebel 19 ist drehbar auf einem Zapfen 19a gela
gert. Eine Feder 19b spannt den Öffnungshebel 19 nach links
bzw. im Gegenuhrzeigersinn (bezogen auf die Darstellung in
Fig. 7) vor. Der Öffnungshebel 19 ist mit einem Stift 19c
versehen, der mit den Nockenflächen 18b und 18c des Stell
glieds 18 in Eingriff kommt, sowie mit einem Stift 19d, der
sich nach unten (von der Zeichnungsebene nach hinten)
erstreckt. Der Stift 19d steht mit den Verschlußlamellen 8a
im Eingriff.
Die Verschlußlamellen 8a sind so angebracht, daß sie sich
um den nach unten vorstehenden Teil des Zapfens 19a bzw.
einen Zapfen 20 drehen können. Normalerweise befinden sich
die Verschlußlamellen in der dargestellten Position und
verschließen die Verschlußöffnung. Die Verschlußlamellen
werden mittels des Stifts 19d bewegt. In bekannter Weise
sind sie mit Randteilen 8a1 versehen, die gleichzeitig als
Blende wirken.
Es soll nun beschrieben werden, wie der Zentralverschluß 8
von Fig. 7 in der Zentralverschlußbetriebsart arbeitet. Zu
nächst veranlaßt die erste Treibereinrichtung D1, daß sich
der Schrittmotor 9 in Vorwärtsrichtung dreht, was beim dar
gestellten Ausführungsbeispiel eine Drehung nach rechts,
das heißt im Uhrzeigersinn bedeutet. Dadurch dreht sich das
Stellglied 18 mit konstanter Geschwindigkeit um die Ver
schlußöffnung ebenfalls im Uhrzeigersinn. Der Stift 19c
folgt dabei der ersten Nockenfläche 18b. Dadurch wird der
Öffnungshebel 19 unter dem Einfluß der Feder 19b im Gegen
uhrzeigersinn um den Zapfen 19a verschwenkt. Die Verschluß
öffnung wird allmählich geöffnet, wobei die Randteile 8a1
der Verschlußlamellen 8a als Blende wirken. Sobald dabei
die Lichtmeßschaltung feststellt, daß die zur Erzielung des
für das Aufnahmeobjekt geeigneten Belichtungswerts einge
stellte Zeit abgelaufen ist, veranlaßt die Ablaufsteuer
schaltung SC über die erste Treibereinrichtung D1 den
Schrittmotor 9, die Drehrichtung umzukehren. Das Stellglied
18 dreht sich dann im Gegenuhrzeigersinn. Die erste Nocken
fläche 19b stößt den Stift 19c nach oben und verschwenkt
dabei den Öffnungshebel 19 im Uhrzeigersinn. Der Stift 19d
bewegt die Verschlußlamellen 8a zurück in die Schließstel
lung. Damit ist die programmierte Belichtungsfunktion abge
schlossen.
Es soll nun beschrieben werden, wie der Zentralverschluß 8
in der Schlitzverschluß-Betriebsart arbeitet. Die Arbeits
weise der einzelnen Komponenten stimmt mit der oben
beschriebenen Zentralverschluß-Betriebsart überein und
braucht hier nicht noch einmal beschrieben zu werden. In
der Schlitzverschluß-Betriebsart stellen die Verschlußla
mellen 8a gemäß Darstellung in Fig. 4 den Blendenwert d1
ein. Lediglich die Art der Einstellung des Blendenwerts
soll nachfolgend beschrieben werden.
Die Ablaufsteuerschaltung SC veranlaßt die erste
Treibereinrichtung D1, die Drehrichtung des Schrittmotors 9
umzukehren. Das Stellglied 18 wird daher im Gegenuhrzeiger
sinn gedreht. Der Stift 19c folgt der zweiten Nockenfläche
18c, so daß der Öffnungshebel 19 im Gegenuhrzeigersinn
verschwenkt wird. Dadurch werden auch die Verschlußlamellen
8a verschwenkt. Der Randteil 8a1 der Verschlußlamellen
bildet die gewünschte Blendenöffnung (d1 in Fig. 4), und
der Schrittmotor stoppt. Der nachfolgende Ablauf der
Schlitzverschluß-Betriebsart wurde schon beschrieben.
Schließlich wird der Schrittmotor 9 wieder in Vorwärtsrich
tung gedreht, um die Verschlußöffnung zu schließen.
Nachfolgend sollen die Profile der ersten Nockenfläche 18b
und der zweiten Nockenfläche 18c des Stellglieds 18
beschrieben werden.
Da die erste Nockenfläche 18b der programmierten Belichtung
zugeordnet ist, werden die Verschlußlamellen 8a so
betätigt, daß eine Öffnung eingestellt wird, die in Verbin
dung mit der Belichtungszeit den gewünschten Belichtungs
wert ergibt. Zu diesem Zweck ist die erste Nockenfläche 18b
so ausgelegt, daß sie den Stift 19c um ein großes Stück pro
Winkeleinheit der Bewegung des Stellglieds 18 verstellt.
Die zweite Nockenfläche 18c ist der Einstellung der
Blendengröße bzw. des Blendenwerts d1 zugeordnet, und der
Schrittmotor 9 stoppt, wenn dieser Blendenwert d1 einge
stellt ist. Das Ausmaß der Bewegung der Verschlußlamellen
8a wird durch die Winkelstellung bestimmt, in der der Motor
stoppt. Die zweite Nockenfläche 18c ist so ausgelegt, daß
sie den Stift 19c um ein kurzes Stück pro Winkeleinheit der
Bewegung des Stellglieds 18 verstellt.
Die Neigung der zweiten Nockenfläche 18c ist also weniger
steil als die der ersten Nockenfläche 18b.
Fig. 8 zeigt ein zweites Beispiel der ersten Nockenfläche
18b und der zweiten Nockenfläche 18c. Die zweite Nockenflä
che 18c ist mit Abschnitten versehen, die auf Kreisen
liegen, welche um den Drehmittelpunkt entsprechend den
Blendenwerten (d1) gezogen sind. Dadurch wird erreicht, daß
der jeweils eingestellte Blendenwert von Winkelstellungs
fehlern bzw. Toleranzen des Schrittmotors 9 oder anderer
Teile unbeeinflußt bleibt.
Fig. 9 zeigt ein drittes Beispiel der ersten Nockenfläche
18b und der zweiten Nockenfläche 18c. In diesem Fall sind
Stifte 19e und 19c als Nockenfolger für die erste Nocken
fläche 18b bzw. die zweite Nockenfläche 18c am Öffnungshe
bel 19 angebracht. Die Stifte sind nicht ganz fest ange
bracht, so daß sie gedreht werden können. Außerdem sind
ihre mit dem Öffnungshebel 19 in Verbindung stehenden
Abschnitte einerseits und ihre Nockenfolgerabschnitte ande
rerseits jeweils exzentrisch.
Die Stifte 19c und 19e können also unabhängig voneinander
justiert werden. Die Justierung eines dieser Stifte beein
flußt nicht die Justierung des anderen.
In dem in Fig. 6 gezeigten Fall kann an der Blendenanord
nung 8F ein zweites Nockenteil, das sich in der Form vom
Stellglied 18 unterscheidet, ausgebildet sein. Die
Verschlußlamellen 8a werden so geöffnet, daß die Blendenan
ordnung 8F den jeweils gewünschten Blendenwert einstellt.
Bei den voranstehenden Beispielen wurde ein Schrittmotor 9
erwähnt. Dieser kann durch einen anderen Motor, etwa einen
Ultraschallmotor oder einen Gleichstrommotor ersetzt
werden, solange dessen Drehrichtung umkehrbar ist.
Auf der Grundlage des voranstehend beschriebenen Konzepts
können geeignete Nockenflächen am Stellglied 18 einer
einäugigen Spiegelreflexkamera ausgebildet werden. Die
Verschlußlamellen 8a, die normalerweise geöffnet sind,
werden dann einmal geschlossen. Dann erfolgt die Belich
tung.
Wie sich aus dem Voranstehenden ergibt, sind an dem Stell
glied 18 eine erste und eine zweite Nockenfläche ausgebil
det. Dies erlaubt eine exakte Steuerung des programmierten
Belichtungswerts bzw. des Blendenwerts. Dies ist von großer
Nützlichkeit.
Claims (5)
1. Kamera mit einem Zentralverschluß (8) und einem
Schlitzverschluß (11), umfassend
eine Auswahleinrichtung (15) zur Einstellung einer Zentralverschluß-Betriebsart, bei der der Zentralverschluß (8) als ein programmierter Verschluß betrieben wird, oder einer Schlitzverschluß-Betriebsart, bei der die Belichtungs zeit vom Schlitzverschluß (11) bestimmt wird und die Blende durch den Zentralverschluß (8) eingestellt wird,
eine erste Treibereinrichtung (D1) mit einem Elektromo tor (9) zur Steuerung des Zentralverschlusses (8) entweder in der Zentralverschluß-Betriebsart oder in der Schlitzver schluß-Betriebsart,
wobei der Zentralverschluß ein Stellglied (18) aufweist, das von dem Motor (9) antreibbar ist und eine erste Nockenfläche (18b) zur Steuerung des Zentralverschlusses (8) in der Zentralverschluß-Betriebsart infolge einer Vorwärts drehung des Elektromotors (9) aus einem Ausgangszustand und einer anschließenden Rückwärtsdrehung dorthin zurück sowie eine zweite Nockenfläche (18c) zur Steuerung des Zentralver schlusses (8) in der Schlitzverschluß-Betriebsart infolge einer Rückwärtsdrehung des Elektromotors (9) aus dem Ausgangszustand und einer anschließenden Vorwärtsdrehung dorthin zurück aufweist,
eine zweite Treibereinrichtung (D2) zur Steuerung der Öffnungszeit des Schlitzverschlusses (11), und
eine Ablaufsteuereinrichtung zur Steuerung der Zeit punkte, zu denen die erste und die zweite Treibereinrichtung (D1, D2) betätigt werden.
eine Auswahleinrichtung (15) zur Einstellung einer Zentralverschluß-Betriebsart, bei der der Zentralverschluß (8) als ein programmierter Verschluß betrieben wird, oder einer Schlitzverschluß-Betriebsart, bei der die Belichtungs zeit vom Schlitzverschluß (11) bestimmt wird und die Blende durch den Zentralverschluß (8) eingestellt wird,
eine erste Treibereinrichtung (D1) mit einem Elektromo tor (9) zur Steuerung des Zentralverschlusses (8) entweder in der Zentralverschluß-Betriebsart oder in der Schlitzver schluß-Betriebsart,
wobei der Zentralverschluß ein Stellglied (18) aufweist, das von dem Motor (9) antreibbar ist und eine erste Nockenfläche (18b) zur Steuerung des Zentralverschlusses (8) in der Zentralverschluß-Betriebsart infolge einer Vorwärts drehung des Elektromotors (9) aus einem Ausgangszustand und einer anschließenden Rückwärtsdrehung dorthin zurück sowie eine zweite Nockenfläche (18c) zur Steuerung des Zentralver schlusses (8) in der Schlitzverschluß-Betriebsart infolge einer Rückwärtsdrehung des Elektromotors (9) aus dem Ausgangszustand und einer anschließenden Vorwärtsdrehung dorthin zurück aufweist,
eine zweite Treibereinrichtung (D2) zur Steuerung der Öffnungszeit des Schlitzverschlusses (11), und
eine Ablaufsteuereinrichtung zur Steuerung der Zeit punkte, zu denen die erste und die zweite Treibereinrichtung (D1, D2) betätigt werden.
2. Kamera nach Anspruch 1, bei der das Stellglied (18)
durch den Elektromotor (9) um die Verschlußöffnung drehbar
ist und mittels der ersten oder zweiten Nockenfläche (18b,
18c) an einem drehbar gelagerten Öffnungshebel (19) angreift,
welcher mit den Verschlußlamellen (8a) des Zentralverschlus
ses (8) in Eingriff steht.
3. Kamera nach Anspruch 2, bei der die erste Nockenflä
che (18b) und die zweite Nockenfläche (18c) so ausgelegt
sind, daß die erste Nockenfläche (18b) den Öffnungshebel (19)
pro Winkeleinheit der Drehung des Stellglieds (18) stärker
verstellt als die zweite Nockenfläche (18c).
4. Kamera nach Anspruch 2 oder 3, bei der die zweite
Nockenfläche (18c) mit Rastmulden für den Öffnungshebel (19)
versehen ist, wobei jede Rastmulde einem Blendenwert (d1)
zugeordnet ist.
5. Kamera nach Anspruch 2, 3 oder 4, bei der am
Öffnungshebel (19) zwei unabhängig voneinander justierbare
Stifte (19e, 19c) als Nockenfolger für die erste Nockenfläche
(18b) bzw. die zweite Nockenfläche (18c) angebracht sind.
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