DE3921803A1 - Steckergehaeuse - Google Patents
SteckergehaeuseInfo
- Publication number
- DE3921803A1 DE3921803A1 DE19893921803 DE3921803A DE3921803A1 DE 3921803 A1 DE3921803 A1 DE 3921803A1 DE 19893921803 DE19893921803 DE 19893921803 DE 3921803 A DE3921803 A DE 3921803A DE 3921803 A1 DE3921803 A1 DE 3921803A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- connector housing
- longitudinal
- plug
- connector
- contact pins
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims description 6
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 3
- 230000008719 thickening Effects 0.000 claims description 3
- 239000006185 dispersion Substances 0.000 abstract 1
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 abstract 1
- 230000009977 dual effect Effects 0.000 description 3
- 238000001746 injection moulding Methods 0.000 description 2
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 1
- 230000001427 coherent effect Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 210000004072 lung Anatomy 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000013011 mating Effects 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/514—Bases; Cases composed as a modular blocks or assembly, i.e. composed of co-operating parts provided with contact members or holding contact members between them
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/40—Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
- H01R13/42—Securing in a demountable manner
- H01R13/436—Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
- H01R13/4361—Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion
- H01R13/4362—Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion comprising a temporary and a final locking position
Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Steckergehäuse nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Bekannte Steckergehäuse für Mehrfachstecker sind zur Aufnahme
von mehreren, beispielsweise sechs, Steckkontaktstiften ausge
rüstet. Die sechs Steckkontaktstifte liegen dabei in zwei
Reihen von je drei Steckkontaktstiften nebeneinander. Das
Steckergehäuse wird für eine elektrische Verbindung mit den
Steckkontaktstiften in Gegenkontakte eines Stecksockels einge
führt. Üblicherweise wird das Steckergehäuse mit dem Steck
sockel über Rasteinrichtungen verbunden und gegen ein Lösen
gesichert.
In vielen Fällen sind jedoch bei einem Mehrfachstecker eine
Reihe von Steckkontaktstiften nicht belegt. Dieser Fall tritt
häufig im Kraftfahrzeugbau auf, da hier je nach Aufrüstungs
grad des Fahrzeugs mit elektrischen Einrichtungen und Zubehör
teilen, wie beispielsweise Sitzheizungen, Leuchtweitenregulie
rungen, Nebelscheinwerfern, etc. unterschiedlich viele, elek
trische Anschlüsse bei unterschiedlichen Fahrzeugen notwendig
sind. Die Stecksockel sind aus Rationalisierungsgründen dabei
mit einer weitgehend kompletten Grundverdrahtung ausgerüstet.
Es ist jedoch aufwendig und teuer, auch jedesmal ein für eine
maximale Bestückung mit Steckkontaktstiften ausgebildetes
Steckergehäuse zu verwenden, wenn beispielsweise anstelle der
Maximalbestückung mit sechs Steckkontaktstiften nur ein oder
zwei Steckkontaktstifte erforderlich sind.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein Steckergehäuse
zu schaffen, mit dem preisgünstig mehr oder weniger viele
Steckkontakte zur Verfügung gestellt werden können.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 ist ein erstes Halteprofil entlang einer
Längsseite einer Außenfläche des Steckergehäuses vorgesehen.
Weiter weist das Steckergehäuse ein zweites Halteprofil ent
lang der gegenüberliegenden Längsseite der Außenfläche in der
negativen Form des ersten Halteprofils auf. Dieses zweite
Halteprofil ist im Steckergehäusequerschnitt gesehen punkt
symmetrisch zum ersten Halteprofil bezogen auf etwa die Mitte
der Außenfläche angeordnet. Dadurch ist es möglich, aus zwei
Steckergehäusen ein Zweifach-Steckergehäuse dadurch herzustel
len, daß jeweils die Außenflächen der beiden Steckergehäuse
aneinanderliegen und die je beiden Halteprofile ineinanderge
schoben sind.
Durch die punktsymmetrische Anordnung der Halteprofile ist es
möglich, das Zweifach-Steckergehäuse aus zwei identischen
Steckergehäusen zu bilden; die zwei Steckergehäuse können
somit vorteilhaft aus der gleichen Maschine, z. B. dem glei
chen Werkzeug einer Spritzgußmaschine hergestellt werden.
Bevorzugt enthält ein Steckergehäuse drei nebeneinanderliegen
de Aufnahmen für Steckkontaktstifte. Im vorliegenden Beispiel
ist es somit möglich, bis zu maximal drei Steckkontaktstiften
nur ein Steckergehäuse zu verwenden und am Stecksockel einzu
stecken. Erst bei mehr als drei Steckkontaktstiften bis maxi
mal sechs Steckkontaktstiften werden zwei Steckergehäuse mit
ihren jeweiligen Außenflächen aneinandergelegt und die Halte
profile ineinandergeschoben, so daß ein zusammenhängendes
Zweifach-Steckergehäuse bzw. ein Sechsfachstecker entsteht,
der dann in den entsprechenden Stecksockel einführbar ist.
Durch die Lage der Halteprofile an den Längsseiten bzw. Längs
kanten der Außenfläche des Steckergehäuses wird bei einem
zweckmäßig, im Querschnitt rechtwinkeligen Aufbau des ein
fachen Steckergehäuses eine kompakte Steckergröße und ein
symmetrischer Steckeraufbau bei dem zusammengefügten Zwei
fach-Steckergehäuse erhalten.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 2 wird eine vorteilhafte und
im Spritzgußverfahren einfach herstellbare Ausführung eines
Halteprofils angegeben. Dazu soll das erste Halteprofil ein
von der Außenfläche abstehendes L-Längsprofil mit zur Mitten
längsachse der Außenfläche hin gerichtetem L-Schenkel sein.
Das zweite Halteprofil ist ein Längssteg, der dem vom L-Längs
profil umschlossenen Raum entspricht. Bei einer solchen Pro
filausbildung würden zwei aneinandergefügte Steckergehäuse in
Querrichtung verschiebbar, d. h. wieder lösbar, voneinander
sein. Es wird daher weiter vorgeschlagen, daß im gleichen Ab
stand zur Mittenlängsachse an jeder Außenfläche je eine Längs
nut und ein in der Gestalt entsprechender Steg angebracht
sind. Bei der Bildung eines Zweifach-Steckergehäuses greifen
dann auch jeweils ein Steg und eine Längsnut des anderen
Steckergehäuses ineinander, so daß die beiden Steckergehäuse
gegen eine Querverschiebung gesichert sind.
Für einen festen Halt kann die Längsnut und der entsprechende
Steg nach Anspruch 3 auch als Schwalbenschwanzprofil ausgebil
det sein.
Da die Längs-Halteprofile bei der Bildung eines Zweifach-
Steckergehäuses in Längsrichtung ineinandergeschoben werden,
könnten die beiden Steckergehäuse in dieser Richtung auch wie
der auseinandergeschoben und getrennt werden. Um dies auszu
schließen, wird mit Anspruch 4 eine bewegliche Raste an einer
der sich der Außenfläche anschließenden Seitenflächen bean
sprucht. Auf der gegenüberliegenden Seitenfläche und punkt
symmetrisch bezogen auf die Mitte der Außenfläche versetzt
ist ein Vorsprung angebracht. Bei der Bildung eines Zweifach-
Steckergehäuses liegen wiederum die beiden besagten Außenflä
chen aneinander und die an einer Seitenfläche angebrachte
Raste eines Steckergehäuses greift in den Vorsprung des ande
ren Steckergehäuses ein, so daß beide Steckergehäuse gegen
eine relative Längsverschiebung gesichert sind. Bei einer sol
chen Ausführung können auch dazu wieder zwei identische
Steckergehäuse verwendet werden.
Zweckmäßig wird nach Anspruch 5 der Vorsprung im vorderen
Bereich des L-Schenkels bei einem verwendeten L-Längsprofil
angebracht.
Die bewegliche Raste kann nach Anspruch 6 einfach und preis
wert als in Längsrichtung verlaufende, federnde Zunge mit
einem Abstützvorsprung ausgeführt werden.
Mit Anspruch 7 wird vorgeschlagen, auf einer weiteren Außen
fläche, die der als Anlagefläche bei einem Zweifach-Stecker
gehäuse verwendeten Außenfläche gegenüberliegt, eine Rastein
richtung zur Halterung des Steckergehäuses oder eines Zwei
fach-Steckergehäuses in einer Steckerfassung angebracht ist.
Auch hier können bei einer entsprechenden symmetrischen Aus
bildung identische Steckergehäuse zur Bildung eines Zweifach-
Steckergehäuses vorgesehen sein.
Es ist gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 8 bekannt, Stecker
gehäuse mit nebeneinanderliegenden Längsbohrungen zu ver
sehen, die zur Steckervorderseite hin im Durchmesser durch
wenigstens einen Absatz verkleinert sind und die zur Aufnahme
der an Kabel angeschlagenen Steckkontaktstifte dienen. Die
Steckkontaktstifte ragen mit ihrem vorderen Bereich aus den
Längsbohrungen heraus und tragen an ihren hinteren Bereichen
Verdickungen, die sich in den Längsbohrungen nach vorne hin
abstützen oder in entsprechende Nuten einrasten. Eine Siche
rung gegen ein Herausfallen oder Herausziehen der Steckkon
taktstifte zur Steckerrückseite hin wird mit den Merkmalen
des Anspruchs 8 dadurch erreicht, daß ein in einem Querkanal
des Steckergehäuses beweglich gehaltener Schieber vorgesehen
ist. Dieser Schieber hat entsprechend der Anzahl der Bohrun
gen Ansätze oder ovale Durchbrüche und gibt in einer ersten
Stellung die Längsbohrungen zum Einsatz der Steckkontakt
stifte frei. In einer zweiten Stellung werden die Bohrungen
dagegen zumindest teilweise in einem Bereich hinter den Steck
kontaktstiften abgedeckt, so daß diese am Herausfallen oder
Herausziehen gehindert sind.
Vorteilhaft wird der Schieber mit einer zweifach wirkenden
Raste versehen, die einmal in der ersten Stellung als Vorrast
stellung eingreift und die Position für die Bestückung mit
den Steckkontaktstiften bestimmt. In der zweiten Raststel
lung, die durch Überdrücken der ersten Raststellung erreicht
werden soll, werden dann die Steckkontaktstifte gesichert.
Eine Sicherung des Schiebers in einer zweiten Stellung wird
mit den Merkmalen des Anspruchs 10 erreicht. Dazu liegt der
Schieber im Bereich der Längsnut (Anspruch 2) frei und trägt
ebenfalls eine entsprechend ausgebildete Schieberlängsnut.
Diese Schieberlängsnut fluchtet nur in der zweiten Stellung,
in der die Steckkontaktstifte gesichert sind. Bei der Bildung
eines Zweifach-Steckergehäuses soll der entsprechende, zuge
ordnete Steg auch in die fluchtende Schieberlängsnut eingrei
fen. Bei einer entsprechenden Lage und Länge des Stegs ist es
somit nur möglich, ein Zweifach-Steckergehäuse zusammenzu
setzen, wenn der Schieber in der sichernden Stellung liegt.
Dadurch wird der damit beschäftigte Werker einerseits gezwun
gen, die Steckerkontaktstifte tatsächlich mit dem Schieber zu
sichern und andererseits kann der Schieber nicht mehr aus
seiner sichernden Stellung herausbewegt werden.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung mit wei
teren Einzelheiten, Merkmalen und Vorteilen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht eines Steckergehäuses von der Rückseite
her,
Fig. 2 eine Ansicht des Steckergehäuses nach Fig. 1 an einer
Außenfläche, die als Anlagefläche bei der Bildung
eines Zweifach-Steckergehäuses dient,
Fig. 3 eine Ansicht eines Steckergehäuses von der Frontseite
her, wobei strichliert ein zweites Steckergehäuse ein
gezeichnet ist und beide Steckergehäuse zu einem Zwei
fach-Steckergehäuse zusammengesetzt sind,
Fig. 4 eine Ansicht einer schmalen Seitenfläche des Steckerge
häuses nach Fig. 1 in Blickrichtung des Pfeiles B,
Fig. 5 einen Schnitt durch das Steckergehäuse nach Fig. 1 ent
lang der Linie A-A zur Verdeutlichung der Lage eines
Schiebers zur Sicherung von Steckkontaktstiften.
In den Fig. 1 bis 5 ist ein Steckergehäuse 1 dargestellt, das
insgesamt eine etwa quaderförmige Form mit einer Rückfläche
2, einer Frontfläche 3 mit zwei schmalen Seitenflächen 4 und
5 und zwei größeren Außenflächen 6 und 7 aufweist.
Das Steckergehäuse 1 enthält drei nebeneinanderliegende,
zylindrische Bohrungen 8, 9, 10 (sh. auch Schnittdarstellung
in Fig. 5), die zur Aufnahme von Steckkontaktstiften 11 die
nen. Die Steckkontaktstifte 11 stehen aus der Frontfläche 3
heraus und stützen sich mit einer Verdickung an einem Absatz
12 der jeweiligen Bohrung 8 nach vorne hin ab. Weiter sind in
den Bohrungen 8, 9, 10 umlaufende Nuten 13 vorgesehen, in die
die Steckkontaktstifte mit entsprechenden Auswölbungen ein
greifen und einrasten. An den metallischen Steckkontaktstif
ten sind Kabel 14 angeschlagen.
Entlang der Kante der Außenfläche 6 verläuft ein erstes, als
L-Längsprofil 15 ausgebildetes Halteprofil. An der gegenüber
liegenden Längskante der Außenfläche 6 verläuft ein Längssteg
16 als zweites Halteprofil. Aus Fig. 1 ist zu erkennen, daß
das L-Längsprofil 15 und der Längssteg 16 etwa punktsymme
trisch bezogen auf die Mitte der Außenfläche 6 angeordnet
sind.
Weiter sind im gleichen Abstand zur Mittenlängsachse an der
Außenfläche 6 eine Längsnut 17 und ein entsprechend vorstehen
der Steg 18 angeformt, die eine schwalbenschwanzförmige Hin
terschneidung aufweisen.
Aus Fig. 3 ist zu ersehen, daß bei Verwendung von zwei
Steckergehäusen 1 diese bei einer entsprechenden Drehung
eines der Steckergehäuse mit dem L-Längsprofil 15 und dem
Längssteg 16 sowie der Längsnut 17 und dem Steg 18 jedes
Steckers ineinandergeschoben werden können, wobei die Außen
flächen 6 als Anlageflächen dienen.
An der Seitenfläche 4 ist eine bewegliche Raste als in Längs
richtung verlaufende, federnde Zunge 19 angebracht (sh. insbe
sondere auch Fig. 4). Diese Zunge 19 ist mit einem Abstützvor
sprung 20 versehen. Am L-Profil 15 ist im Bereich zur Rückflä
che 2 hin ein Vorsprung als Nase 21 angeformt, an der die
Raste 19 mit ihrem Abstützvorsprung 20 eines zweiten Stecker
gehäuses bei der Bildung eines Zweifach-Steckergehäuses nach
Fig. 3 einrastet und sich abstützt. Dadurch ist eine Siche
rung des Zweifach-Steckergehäuses gegen ein Auseinanderziehen
in Richtung der Längsprofile gegeben.
An der Außenfläche 7 ist eine als federnder Bügel 22 ausge
führte Rasteinrichtung vorgesehen, die für eine Verbindung
mit einem (nicht dargestellten) Stecksockel oder einer
Steckerfassung dient. Bei der Bildung eines Zweifach-Stecker
gehäuses gemäß Fig. 3 liegen diese Bügel 22 entsprechend auf
beiden Seiten. Zweckmäßig werden diese Bügel 22 in der Mitte
der Außenfläche 7 angebracht, wodurch sich bei einem Zwei
fach-Steckergehäuse ein symmetrischer Aufbau ergibt.
Das Steckergehäuse 1 enthält einen Querkanal 23, der sich von
der Seitenfläche 5 her über den Bereich der Bohrungen 8, 9,
10 erstreckt und in den ein Schieber 24 eingesteckt ist. Der
Schieber 24 verläuft in einem Bereich hinter den rückwärtigen
Kanten 25 der Steckkontaktstifte 11, wobei deren Durchmesser
an diesen Kanten 25 größer als der Durchmesser der Kabel 14
ist.
Der Schieber 24 enthält eine Gabel 26 und zwei ovale Bohrun
gen 27, 28. In der Zeichnung liegt der Schieber 24 in einer
ersten Stellung, in der die Gabel 26 und die ovalen Bohrungen
27, 28 eine Position einnehmen, durch die die Steckkontakt
stifte 11 von der Rückseite her in das Steckergehäuse einge
führt werden können. Wenn der Schieber 24 in seine zweite
Position bewegt wird, d. h. beispielsweise in Fig. 5 ganz ein
geschoben wird, gelangen die Kanten der Gabel 26 und der
ovalen Bohrungen 27, 28 über die rückwärtigen Kanten 25 der
Steckkontaktstifte 11, so daß diese nach rückwärts nicht mehr
herausgezogen werden können und damit gesichert sind.
Die erste und zweite Stellung des Schiebers 24 wird über eine
federnde Rastzunge 29 festgelegt, die zwei Rastvorsprünge
trägt und in eine entsprechende Ausnehmung am Steckergehäuse
eingreift.
Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß an der Außenfläche 6 ein Fen
ster 30 enthalten ist, wodurch der Schieber 24 in diesem Be
reich in einer Verlängerung der Längsnut 17 frei liegt. Auch
der Schieber 24 trägt eine entsprechende Schieberlängsnut 31,
die bei ganz eingeschobenem Schieber 24 mit der Längsnut 17
fluchtet. Das Profil aus Längsnut 17, Schieberlängsnut 31 und
dem Steg 18 kann bei der Bildung eines Zweifach-Steckergehäu
ses nach Fig. 3 somit nur zusammengeschoben werden, wenn der
Schieber 24 in seiner völlig eingeschobenen zweiten Stellung
liegt, in der die Steckerkontaktstifte gesichert sind. Wenn
der Steg 18 entsprechend der strichlierten Linie in Fig. 2
bis in den Bereich des Schiebers 24 verlängert ausgeführt
ist, kann diese Sicherung bei einem Zweifach-Steckergehäuse
nur dadurch gelöst werden, daß dieses wieder auseinanderge
schoben wird.
Zusammenfassend wird festgestellt, daß mit dem erfindungsge
mäßen Steckergehäuse die Möglichkeit besteht, je nach Anforde
rung einen Stecker mit nur einem Steckergehäuse für ein bis
drei Steckkontaktstifte oder ein Zweifach-Steckergehäuse für
vier bis sechs Steckkontaktstifte zu verwenden, wobei ein
Zweifach-Steckergehäuse fest und stabil zusammenhält, einfach
zu montieren ist und identische zwei Steckergehäuse dafür zu
verwenden sind.
Claims (10)
1. Steckergehäuse
zur Aufnahme von Steckkontaktstiften (11),
gekennzeichnet durch
ein erstes Halteprofil (15) entlang einer Längsseite einer Außenfläche (6) des Steckergehäuses (1) und
ein zweites Halteprofil (16) entlang der gegenüberliegen den Längsseite der Außenfläche (6) in der negativen Form des ersten Halteprofils (15), wobei das zweite Haltepro fil (16) im Steckergehäusequerschnitt gesehen entspre chend punktsymmetrisch zum ersten Halteprofil (15) bezo gen auf die Mitte der Außenfläche (6) angeordnet ist, so daß aus zwei Steckergehäusen (1) ein Zweifach-Steckerge häuse dadurch herstellbar ist, daß jeweils die Außenflä chen (6) der beiden Steckergehäuse (1) aneinanderliegen und die je beiden Halteprofile (15, 16) ineinander gescho ben sind.
ein erstes Halteprofil (15) entlang einer Längsseite einer Außenfläche (6) des Steckergehäuses (1) und
ein zweites Halteprofil (16) entlang der gegenüberliegen den Längsseite der Außenfläche (6) in der negativen Form des ersten Halteprofils (15), wobei das zweite Haltepro fil (16) im Steckergehäusequerschnitt gesehen entspre chend punktsymmetrisch zum ersten Halteprofil (15) bezo gen auf die Mitte der Außenfläche (6) angeordnet ist, so daß aus zwei Steckergehäusen (1) ein Zweifach-Steckerge häuse dadurch herstellbar ist, daß jeweils die Außenflä chen (6) der beiden Steckergehäuse (1) aneinanderliegen und die je beiden Halteprofile (15, 16) ineinander gescho ben sind.
2. Steckergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Halteprofil ein von der Außenfläche (6) ab stehendes L-Längsprofil (15) mit zur Mittenlängsachse der Außenfläche (6) hin gerichtetem L-Schenkel ist,
daß das zweite Halteprofil ein Längssteg (16) ist, der in seiner Gestalt dem durch den L-Schenkel und der Außenflä che bestimmten Zwischenraum entspricht und
daß im gleichen Abstand zur Mittenlängsachse an der Außen fläche (6) je eine Längsnut (17) und ein in der Gestalt entsprechender Steg (18) angebracht sind, wobei bei der Bildung eines Zweifach-Steckergehäuses jeweils ein Steg (18) in die Längsnut (17) des anderen Steckergehäuses ein greift.
daß das erste Halteprofil ein von der Außenfläche (6) ab stehendes L-Längsprofil (15) mit zur Mittenlängsachse der Außenfläche (6) hin gerichtetem L-Schenkel ist,
daß das zweite Halteprofil ein Längssteg (16) ist, der in seiner Gestalt dem durch den L-Schenkel und der Außenflä che bestimmten Zwischenraum entspricht und
daß im gleichen Abstand zur Mittenlängsachse an der Außen fläche (6) je eine Längsnut (17) und ein in der Gestalt entsprechender Steg (18) angebracht sind, wobei bei der Bildung eines Zweifach-Steckergehäuses jeweils ein Steg (18) in die Längsnut (17) des anderen Steckergehäuses ein greift.
3. Steckergehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsnut (17) und der entsprechende Steg (16) als
Schwalbenschwanzprofil ausgebildet sind.
4. Steckergehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß an links und rechts der Außenflächen (6) je
weils anschließenden Seitenflächen (4, 5) eine bewegliche
Raste (19) und gegenüberliegend, punktsymmetrisch ver
setzt, bezogen auf die Mitte der Außenfläche (6) ein Vor
sprung (21) angebracht sind, wobei bei der Bildung eines
Zweifach-Steckergehäuses jeweils eine Raste (19) an einem
Vorsprung (21) eingreift und die beiden Steckergehäuse
(1) gegen eine relative Längsverschiebung gesichert sind.
5. Steckergehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorsprung als Nase (21) im rück
wärtigen Bereich des L-Längsprofils (15) angebracht ist.
6. Steckergehäuse nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die bewegliche Raste als in Längsrichtung
verlaufende, federnde Zunge (19) mit einem Abstützvor
sprung (20) ausgeführt ist.
7. Steckergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß auf einer weiteren Außenfläche (7),
die der als Anlagefläche bei einem Zweifach-Steckergehäu
se verwendeten Außenfläche (6) gegenüberliegt, eine Rast
einrichtung (Bügel 22) zur Halterung des Steckergehäuses
(1) oder eines Zweifach-Steckergehäuses in einer Stecker
fassung angebracht ist.
8. Steckergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit
nebeneinanderliegenden, bevorzugt drei, durchgehenden
Längsbohrungen (8, 9, 10), die zur Steckervorderseite (3)
hin im Durchmesser durch wenigstens einen Absatz (12) ver
kleinert sind und die zur Aufnahme der an Kabel (14) ange
schlagenen Steck-Kontaktstifte (11) dienen, wobei die
Steck-Kontaktstifte (11) mit ihrem vorderen Bereich aus
den Längsbohrungen (8, 9, 10) nach vorne herausragen, an
ihrem hinteren Bereich aber Verdickungen tragen, die sich
in den Längsbohrungen abstützen und/oder in entsprechende
Nuten (13) einrasten,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Steckergehäuse (1) ein Querkanal (23) vorgesehen
ist, in dem ein Schieber (24) beweglich gehalten ist, der
Querkanal (23) im Bereich der Rückseite (Kanten 25) der
Steck-Kontaktstifte (11) verläuft und der Schieber (24)
in einer ersten Stellung die Längsbohrungen (8, 9, 10)
zum Einsatz der Steck-Kontaktstifte freigibt und in einer
zweiten Stellung die Bohrungen (8, 9, 10) zumindest teil
weise abdeckt, so daß die Steck-Kontaktstifte (11) gegen
ein Herausfallen oder Herausziehen zur Steckerrückseite
hin gesichert sind.
9. Steckergehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (24) eine zweifach eingreifende Raste
(29) entsprechend der ersten und zweiten Stellung auf
weist.
10. Steckergehäuse nach Anspruch 2 und Anspruch 8 oder An
spruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (24)
im Bereich der Längsnut (17) frei liegt und ebenfalls
eine entsprechende Schieber-Längsnut (31) trägt, wobei
diese Schieber-Längsnut (31) mit der Längsnut (17) des
Steckergehäuses (1) in der zweiten, sichernden Stellung
fluchtet und bei der Bildung eines Zweifach-Steckergehäu
ses der zugeordnete Steg (18) auch in die fluchtende
Schieber-Längsnut (31) eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893921803 DE3921803A1 (de) | 1989-07-03 | 1989-07-03 | Steckergehaeuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893921803 DE3921803A1 (de) | 1989-07-03 | 1989-07-03 | Steckergehaeuse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3921803A1 true DE3921803A1 (de) | 1991-01-10 |
DE3921803C2 DE3921803C2 (de) | 1992-11-05 |
Family
ID=6384179
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893921803 Granted DE3921803A1 (de) | 1989-07-03 | 1989-07-03 | Steckergehaeuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3921803A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996025776A3 (en) * | 1995-02-14 | 1996-09-26 | Framatome Connectors Int | Electric connector |
EP1758209A2 (de) | 2005-08-25 | 2007-02-28 | Tyco Electronics Corporation | Steckverbinder |
EP2160802A1 (de) * | 2007-05-14 | 2010-03-10 | Fci | Elektrisches verbindermodul |
DE102015000549A1 (de) * | 2015-01-17 | 2016-07-21 | Audi Ag | Radlageranordnung an einem Fahrzeugrad eines Fahrzeugs |
CN110212363A (zh) * | 2018-09-29 | 2019-09-06 | 中航光电科技股份有限公司 | 一种组合式连接器组件及其连接器 |
CN113904152A (zh) * | 2021-09-15 | 2022-01-07 | 杭州律鼎信息科技有限公司 | 安全型办公插线排 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19821515A1 (de) * | 1998-05-13 | 1999-11-25 | Delphi Automotive Systems Gmbh | Gehäuse für einen zweiteiligen elektrischen Verbinder |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3848951A (en) * | 1973-01-12 | 1974-11-19 | Molex Inc | Connector housings and locking structures therefor |
DE2616844A1 (de) * | 1975-04-16 | 1976-10-28 | Amp Inc | Elektrisches verbindergehaeuse |
US4005923A (en) * | 1976-02-20 | 1977-02-01 | Davis George B Jun | Christmas tree lighting series |
DE3023313A1 (de) * | 1980-06-21 | 1982-01-07 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Vielpolige steckvorrichtung |
US4367007A (en) * | 1980-06-13 | 1983-01-04 | Belden Corporation | Housing for cube tap electrical connector |
DE3735205A1 (de) * | 1987-10-17 | 1989-04-27 | Reinshagen Kabelwerk Gmbh | Mehrpolige steckbare kupplungshaelfte fuer elektrische leitungen |
-
1989
- 1989-07-03 DE DE19893921803 patent/DE3921803A1/de active Granted
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3848951A (en) * | 1973-01-12 | 1974-11-19 | Molex Inc | Connector housings and locking structures therefor |
DE2616844A1 (de) * | 1975-04-16 | 1976-10-28 | Amp Inc | Elektrisches verbindergehaeuse |
US4005923A (en) * | 1976-02-20 | 1977-02-01 | Davis George B Jun | Christmas tree lighting series |
US4367007A (en) * | 1980-06-13 | 1983-01-04 | Belden Corporation | Housing for cube tap electrical connector |
DE3023313A1 (de) * | 1980-06-21 | 1982-01-07 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Vielpolige steckvorrichtung |
DE3735205A1 (de) * | 1987-10-17 | 1989-04-27 | Reinshagen Kabelwerk Gmbh | Mehrpolige steckbare kupplungshaelfte fuer elektrische leitungen |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996025776A3 (en) * | 1995-02-14 | 1996-09-26 | Framatome Connectors Int | Electric connector |
EP1758209A2 (de) | 2005-08-25 | 2007-02-28 | Tyco Electronics Corporation | Steckverbinder |
EP1758209A3 (de) * | 2005-08-25 | 2007-06-27 | Tyco Electronics Corporation | Steckverbinder |
CN1960063B (zh) * | 2005-08-25 | 2010-06-16 | 泰科电子公司 | 垂直对接连接器 |
EP2160802A1 (de) * | 2007-05-14 | 2010-03-10 | Fci | Elektrisches verbindermodul |
EP2160802A4 (de) * | 2007-05-14 | 2011-03-30 | Framatome Connectors Int | Elektrisches verbindermodul |
CN101796693B (zh) * | 2007-05-14 | 2013-01-23 | 富加宜汽车控股公司 | 电连接器模块 |
DE102015000549A1 (de) * | 2015-01-17 | 2016-07-21 | Audi Ag | Radlageranordnung an einem Fahrzeugrad eines Fahrzeugs |
DE102015000549B4 (de) * | 2015-01-17 | 2016-09-01 | Audi Ag | Radlageranordnung an einem Fahrzeugrad eines Fahrzeugs |
CN110212363A (zh) * | 2018-09-29 | 2019-09-06 | 中航光电科技股份有限公司 | 一种组合式连接器组件及其连接器 |
CN110212363B (zh) * | 2018-09-29 | 2021-02-05 | 中航光电科技股份有限公司 | 一种组合式连接器组件及其连接器 |
CN113904152A (zh) * | 2021-09-15 | 2022-01-07 | 杭州律鼎信息科技有限公司 | 安全型办公插线排 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3921803C2 (de) | 1992-11-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19813458B4 (de) | Elektrischer Verbinder | |
DE69224973T2 (de) | Verbindungssystem | |
DE69116064T2 (de) | Verbinderanordnung mit einer Reihe von elektrischen Kontakten | |
DE69205406T2 (de) | Verbinderanordnung. | |
DE10018077A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur selektiven Verbindung elektrischer Schaltkreise und Komponenten | |
DE10009653C2 (de) | Mehrfachstecker und Verfahren zur Herstellung desselben | |
DE29915553U1 (de) | Steckverbinder | |
DE4113559C2 (de) | ||
DE8336870U1 (de) | Elektrischer Verbinder | |
DE69800154T2 (de) | Elektrische Anschlussvorrichtung mit verbesserter Kontaktsicherheit | |
DE202015106730U1 (de) | Stecker für Durchgangsverdrahtung | |
DE4412968C2 (de) | Elektrischer Verbindungskasten | |
DE4420673B4 (de) | Verbinderbefestigungsanordnung | |
DE19735168C2 (de) | Elektrischer Steckverbinder | |
DE4440854A1 (de) | Steckverbinderanschlußeinheit | |
DE19835606C2 (de) | Abschirm-Steckverbinder | |
DE3921803A1 (de) | Steckergehaeuse | |
DE9302091U1 (de) | Vielpoliger Steckereinsatz | |
EP0831559A2 (de) | Steckverbinder | |
DE19638499C1 (de) | Elektrische Steckverbinderkupplung | |
DE4340075C2 (de) | Steckerbuchse | |
DE69603884T2 (de) | Einrichtung zum Montieren einer Lampe | |
DE4401621C2 (de) | Kompakte, mehrpolige Steckverbindung | |
DE202004010179U1 (de) | Mehrzweckstecker | |
DE69905533T2 (de) | Schaltungsvorrichtung für wenigstens ein Shunt eines Verbinders mit mobilem Bügel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8368 | Opposition refused due to inadmissibility | ||
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |