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DE3921803A1 - Steckergehaeuse - Google Patents

Steckergehaeuse

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Publication number
DE3921803A1
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DE
Germany
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connector housing
longitudinal
plug
connector
contact pins
Prior art date
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DE19893921803
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Paul Bayer
Hans Moser
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Audi AG
Original Assignee
Audi AG
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Publication date
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/514Bases; Cases composed as a modular blocks or assembly, i.e. composed of co-operating parts provided with contact members or holding contact members between them
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/436Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
    • H01R13/4361Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion
    • H01R13/4362Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion comprising a temporary and a final locking position

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Steckergehäuse nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Bekannte Steckergehäuse für Mehrfachstecker sind zur Aufnahme von mehreren, beispielsweise sechs, Steckkontaktstiften ausge­ rüstet. Die sechs Steckkontaktstifte liegen dabei in zwei Reihen von je drei Steckkontaktstiften nebeneinander. Das Steckergehäuse wird für eine elektrische Verbindung mit den Steckkontaktstiften in Gegenkontakte eines Stecksockels einge­ führt. Üblicherweise wird das Steckergehäuse mit dem Steck­ sockel über Rasteinrichtungen verbunden und gegen ein Lösen gesichert.
In vielen Fällen sind jedoch bei einem Mehrfachstecker eine Reihe von Steckkontaktstiften nicht belegt. Dieser Fall tritt häufig im Kraftfahrzeugbau auf, da hier je nach Aufrüstungs­ grad des Fahrzeugs mit elektrischen Einrichtungen und Zubehör­ teilen, wie beispielsweise Sitzheizungen, Leuchtweitenregulie­ rungen, Nebelscheinwerfern, etc. unterschiedlich viele, elek­ trische Anschlüsse bei unterschiedlichen Fahrzeugen notwendig sind. Die Stecksockel sind aus Rationalisierungsgründen dabei mit einer weitgehend kompletten Grundverdrahtung ausgerüstet.
Es ist jedoch aufwendig und teuer, auch jedesmal ein für eine maximale Bestückung mit Steckkontaktstiften ausgebildetes Steckergehäuse zu verwenden, wenn beispielsweise anstelle der Maximalbestückung mit sechs Steckkontaktstiften nur ein oder zwei Steckkontaktstifte erforderlich sind.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein Steckergehäuse zu schaffen, mit dem preisgünstig mehr oder weniger viele Steckkontakte zur Verfügung gestellt werden können.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 ist ein erstes Halteprofil entlang einer Längsseite einer Außenfläche des Steckergehäuses vorgesehen. Weiter weist das Steckergehäuse ein zweites Halteprofil ent­ lang der gegenüberliegenden Längsseite der Außenfläche in der negativen Form des ersten Halteprofils auf. Dieses zweite Halteprofil ist im Steckergehäusequerschnitt gesehen punkt­ symmetrisch zum ersten Halteprofil bezogen auf etwa die Mitte der Außenfläche angeordnet. Dadurch ist es möglich, aus zwei Steckergehäusen ein Zweifach-Steckergehäuse dadurch herzustel­ len, daß jeweils die Außenflächen der beiden Steckergehäuse aneinanderliegen und die je beiden Halteprofile ineinanderge­ schoben sind.
Durch die punktsymmetrische Anordnung der Halteprofile ist es möglich, das Zweifach-Steckergehäuse aus zwei identischen Steckergehäusen zu bilden; die zwei Steckergehäuse können somit vorteilhaft aus der gleichen Maschine, z. B. dem glei­ chen Werkzeug einer Spritzgußmaschine hergestellt werden.
Bevorzugt enthält ein Steckergehäuse drei nebeneinanderliegen­ de Aufnahmen für Steckkontaktstifte. Im vorliegenden Beispiel ist es somit möglich, bis zu maximal drei Steckkontaktstiften nur ein Steckergehäuse zu verwenden und am Stecksockel einzu­ stecken. Erst bei mehr als drei Steckkontaktstiften bis maxi­ mal sechs Steckkontaktstiften werden zwei Steckergehäuse mit ihren jeweiligen Außenflächen aneinandergelegt und die Halte­ profile ineinandergeschoben, so daß ein zusammenhängendes Zweifach-Steckergehäuse bzw. ein Sechsfachstecker entsteht, der dann in den entsprechenden Stecksockel einführbar ist.
Durch die Lage der Halteprofile an den Längsseiten bzw. Längs­ kanten der Außenfläche des Steckergehäuses wird bei einem zweckmäßig, im Querschnitt rechtwinkeligen Aufbau des ein­ fachen Steckergehäuses eine kompakte Steckergröße und ein symmetrischer Steckeraufbau bei dem zusammengefügten Zwei­ fach-Steckergehäuse erhalten.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 2 wird eine vorteilhafte und im Spritzgußverfahren einfach herstellbare Ausführung eines Halteprofils angegeben. Dazu soll das erste Halteprofil ein von der Außenfläche abstehendes L-Längsprofil mit zur Mitten­ längsachse der Außenfläche hin gerichtetem L-Schenkel sein. Das zweite Halteprofil ist ein Längssteg, der dem vom L-Längs­ profil umschlossenen Raum entspricht. Bei einer solchen Pro­ filausbildung würden zwei aneinandergefügte Steckergehäuse in Querrichtung verschiebbar, d. h. wieder lösbar, voneinander sein. Es wird daher weiter vorgeschlagen, daß im gleichen Ab­ stand zur Mittenlängsachse an jeder Außenfläche je eine Längs­ nut und ein in der Gestalt entsprechender Steg angebracht sind. Bei der Bildung eines Zweifach-Steckergehäuses greifen dann auch jeweils ein Steg und eine Längsnut des anderen Steckergehäuses ineinander, so daß die beiden Steckergehäuse gegen eine Querverschiebung gesichert sind.
Für einen festen Halt kann die Längsnut und der entsprechende Steg nach Anspruch 3 auch als Schwalbenschwanzprofil ausgebil­ det sein.
Da die Längs-Halteprofile bei der Bildung eines Zweifach- Steckergehäuses in Längsrichtung ineinandergeschoben werden, könnten die beiden Steckergehäuse in dieser Richtung auch wie­ der auseinandergeschoben und getrennt werden. Um dies auszu­ schließen, wird mit Anspruch 4 eine bewegliche Raste an einer der sich der Außenfläche anschließenden Seitenflächen bean­ sprucht. Auf der gegenüberliegenden Seitenfläche und punkt­ symmetrisch bezogen auf die Mitte der Außenfläche versetzt ist ein Vorsprung angebracht. Bei der Bildung eines Zweifach- Steckergehäuses liegen wiederum die beiden besagten Außenflä­ chen aneinander und die an einer Seitenfläche angebrachte Raste eines Steckergehäuses greift in den Vorsprung des ande­ ren Steckergehäuses ein, so daß beide Steckergehäuse gegen eine relative Längsverschiebung gesichert sind. Bei einer sol­ chen Ausführung können auch dazu wieder zwei identische Steckergehäuse verwendet werden.
Zweckmäßig wird nach Anspruch 5 der Vorsprung im vorderen Bereich des L-Schenkels bei einem verwendeten L-Längsprofil angebracht.
Die bewegliche Raste kann nach Anspruch 6 einfach und preis­ wert als in Längsrichtung verlaufende, federnde Zunge mit einem Abstützvorsprung ausgeführt werden.
Mit Anspruch 7 wird vorgeschlagen, auf einer weiteren Außen­ fläche, die der als Anlagefläche bei einem Zweifach-Stecker­ gehäuse verwendeten Außenfläche gegenüberliegt, eine Rastein­ richtung zur Halterung des Steckergehäuses oder eines Zwei­ fach-Steckergehäuses in einer Steckerfassung angebracht ist. Auch hier können bei einer entsprechenden symmetrischen Aus­ bildung identische Steckergehäuse zur Bildung eines Zweifach- Steckergehäuses vorgesehen sein.
Es ist gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 8 bekannt, Stecker­ gehäuse mit nebeneinanderliegenden Längsbohrungen zu ver­ sehen, die zur Steckervorderseite hin im Durchmesser durch wenigstens einen Absatz verkleinert sind und die zur Aufnahme der an Kabel angeschlagenen Steckkontaktstifte dienen. Die Steckkontaktstifte ragen mit ihrem vorderen Bereich aus den Längsbohrungen heraus und tragen an ihren hinteren Bereichen Verdickungen, die sich in den Längsbohrungen nach vorne hin abstützen oder in entsprechende Nuten einrasten. Eine Siche­ rung gegen ein Herausfallen oder Herausziehen der Steckkon­ taktstifte zur Steckerrückseite hin wird mit den Merkmalen des Anspruchs 8 dadurch erreicht, daß ein in einem Querkanal des Steckergehäuses beweglich gehaltener Schieber vorgesehen ist. Dieser Schieber hat entsprechend der Anzahl der Bohrun­ gen Ansätze oder ovale Durchbrüche und gibt in einer ersten Stellung die Längsbohrungen zum Einsatz der Steckkontakt­ stifte frei. In einer zweiten Stellung werden die Bohrungen dagegen zumindest teilweise in einem Bereich hinter den Steck­ kontaktstiften abgedeckt, so daß diese am Herausfallen oder Herausziehen gehindert sind.
Vorteilhaft wird der Schieber mit einer zweifach wirkenden Raste versehen, die einmal in der ersten Stellung als Vorrast­ stellung eingreift und die Position für die Bestückung mit den Steckkontaktstiften bestimmt. In der zweiten Raststel­ lung, die durch Überdrücken der ersten Raststellung erreicht werden soll, werden dann die Steckkontaktstifte gesichert.
Eine Sicherung des Schiebers in einer zweiten Stellung wird mit den Merkmalen des Anspruchs 10 erreicht. Dazu liegt der Schieber im Bereich der Längsnut (Anspruch 2) frei und trägt ebenfalls eine entsprechend ausgebildete Schieberlängsnut. Diese Schieberlängsnut fluchtet nur in der zweiten Stellung, in der die Steckkontaktstifte gesichert sind. Bei der Bildung eines Zweifach-Steckergehäuses soll der entsprechende, zuge­ ordnete Steg auch in die fluchtende Schieberlängsnut eingrei­ fen. Bei einer entsprechenden Lage und Länge des Stegs ist es somit nur möglich, ein Zweifach-Steckergehäuse zusammenzu­ setzen, wenn der Schieber in der sichernden Stellung liegt. Dadurch wird der damit beschäftigte Werker einerseits gezwun­ gen, die Steckerkontaktstifte tatsächlich mit dem Schieber zu sichern und andererseits kann der Schieber nicht mehr aus seiner sichernden Stellung herausbewegt werden.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung mit wei­ teren Einzelheiten, Merkmalen und Vorteilen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht eines Steckergehäuses von der Rückseite her,
Fig. 2 eine Ansicht des Steckergehäuses nach Fig. 1 an einer Außenfläche, die als Anlagefläche bei der Bildung eines Zweifach-Steckergehäuses dient,
Fig. 3 eine Ansicht eines Steckergehäuses von der Frontseite her, wobei strichliert ein zweites Steckergehäuse ein­ gezeichnet ist und beide Steckergehäuse zu einem Zwei­ fach-Steckergehäuse zusammengesetzt sind,
Fig. 4 eine Ansicht einer schmalen Seitenfläche des Steckerge­ häuses nach Fig. 1 in Blickrichtung des Pfeiles B,
Fig. 5 einen Schnitt durch das Steckergehäuse nach Fig. 1 ent­ lang der Linie A-A zur Verdeutlichung der Lage eines Schiebers zur Sicherung von Steckkontaktstiften.
In den Fig. 1 bis 5 ist ein Steckergehäuse 1 dargestellt, das insgesamt eine etwa quaderförmige Form mit einer Rückfläche 2, einer Frontfläche 3 mit zwei schmalen Seitenflächen 4 und 5 und zwei größeren Außenflächen 6 und 7 aufweist.
Das Steckergehäuse 1 enthält drei nebeneinanderliegende, zylindrische Bohrungen 8, 9, 10 (sh. auch Schnittdarstellung in Fig. 5), die zur Aufnahme von Steckkontaktstiften 11 die­ nen. Die Steckkontaktstifte 11 stehen aus der Frontfläche 3 heraus und stützen sich mit einer Verdickung an einem Absatz 12 der jeweiligen Bohrung 8 nach vorne hin ab. Weiter sind in den Bohrungen 8, 9, 10 umlaufende Nuten 13 vorgesehen, in die die Steckkontaktstifte mit entsprechenden Auswölbungen ein­ greifen und einrasten. An den metallischen Steckkontaktstif­ ten sind Kabel 14 angeschlagen.
Entlang der Kante der Außenfläche 6 verläuft ein erstes, als L-Längsprofil 15 ausgebildetes Halteprofil. An der gegenüber­ liegenden Längskante der Außenfläche 6 verläuft ein Längssteg 16 als zweites Halteprofil. Aus Fig. 1 ist zu erkennen, daß das L-Längsprofil 15 und der Längssteg 16 etwa punktsymme­ trisch bezogen auf die Mitte der Außenfläche 6 angeordnet sind.
Weiter sind im gleichen Abstand zur Mittenlängsachse an der Außenfläche 6 eine Längsnut 17 und ein entsprechend vorstehen­ der Steg 18 angeformt, die eine schwalbenschwanzförmige Hin­ terschneidung aufweisen.
Aus Fig. 3 ist zu ersehen, daß bei Verwendung von zwei Steckergehäusen 1 diese bei einer entsprechenden Drehung eines der Steckergehäuse mit dem L-Längsprofil 15 und dem Längssteg 16 sowie der Längsnut 17 und dem Steg 18 jedes Steckers ineinandergeschoben werden können, wobei die Außen­ flächen 6 als Anlageflächen dienen.
An der Seitenfläche 4 ist eine bewegliche Raste als in Längs­ richtung verlaufende, federnde Zunge 19 angebracht (sh. insbe­ sondere auch Fig. 4). Diese Zunge 19 ist mit einem Abstützvor­ sprung 20 versehen. Am L-Profil 15 ist im Bereich zur Rückflä­ che 2 hin ein Vorsprung als Nase 21 angeformt, an der die Raste 19 mit ihrem Abstützvorsprung 20 eines zweiten Stecker­ gehäuses bei der Bildung eines Zweifach-Steckergehäuses nach Fig. 3 einrastet und sich abstützt. Dadurch ist eine Siche­ rung des Zweifach-Steckergehäuses gegen ein Auseinanderziehen in Richtung der Längsprofile gegeben.
An der Außenfläche 7 ist eine als federnder Bügel 22 ausge­ führte Rasteinrichtung vorgesehen, die für eine Verbindung mit einem (nicht dargestellten) Stecksockel oder einer Steckerfassung dient. Bei der Bildung eines Zweifach-Stecker­ gehäuses gemäß Fig. 3 liegen diese Bügel 22 entsprechend auf beiden Seiten. Zweckmäßig werden diese Bügel 22 in der Mitte der Außenfläche 7 angebracht, wodurch sich bei einem Zwei­ fach-Steckergehäuse ein symmetrischer Aufbau ergibt.
Das Steckergehäuse 1 enthält einen Querkanal 23, der sich von der Seitenfläche 5 her über den Bereich der Bohrungen 8, 9, 10 erstreckt und in den ein Schieber 24 eingesteckt ist. Der Schieber 24 verläuft in einem Bereich hinter den rückwärtigen Kanten 25 der Steckkontaktstifte 11, wobei deren Durchmesser an diesen Kanten 25 größer als der Durchmesser der Kabel 14 ist.
Der Schieber 24 enthält eine Gabel 26 und zwei ovale Bohrun­ gen 27, 28. In der Zeichnung liegt der Schieber 24 in einer ersten Stellung, in der die Gabel 26 und die ovalen Bohrungen 27, 28 eine Position einnehmen, durch die die Steckkontakt­ stifte 11 von der Rückseite her in das Steckergehäuse einge­ führt werden können. Wenn der Schieber 24 in seine zweite Position bewegt wird, d. h. beispielsweise in Fig. 5 ganz ein­ geschoben wird, gelangen die Kanten der Gabel 26 und der ovalen Bohrungen 27, 28 über die rückwärtigen Kanten 25 der Steckkontaktstifte 11, so daß diese nach rückwärts nicht mehr herausgezogen werden können und damit gesichert sind.
Die erste und zweite Stellung des Schiebers 24 wird über eine federnde Rastzunge 29 festgelegt, die zwei Rastvorsprünge trägt und in eine entsprechende Ausnehmung am Steckergehäuse eingreift.
Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß an der Außenfläche 6 ein Fen­ ster 30 enthalten ist, wodurch der Schieber 24 in diesem Be­ reich in einer Verlängerung der Längsnut 17 frei liegt. Auch der Schieber 24 trägt eine entsprechende Schieberlängsnut 31, die bei ganz eingeschobenem Schieber 24 mit der Längsnut 17 fluchtet. Das Profil aus Längsnut 17, Schieberlängsnut 31 und dem Steg 18 kann bei der Bildung eines Zweifach-Steckergehäu­ ses nach Fig. 3 somit nur zusammengeschoben werden, wenn der Schieber 24 in seiner völlig eingeschobenen zweiten Stellung liegt, in der die Steckerkontaktstifte gesichert sind. Wenn der Steg 18 entsprechend der strichlierten Linie in Fig. 2 bis in den Bereich des Schiebers 24 verlängert ausgeführt ist, kann diese Sicherung bei einem Zweifach-Steckergehäuse nur dadurch gelöst werden, daß dieses wieder auseinanderge­ schoben wird.
Zusammenfassend wird festgestellt, daß mit dem erfindungsge­ mäßen Steckergehäuse die Möglichkeit besteht, je nach Anforde­ rung einen Stecker mit nur einem Steckergehäuse für ein bis drei Steckkontaktstifte oder ein Zweifach-Steckergehäuse für vier bis sechs Steckkontaktstifte zu verwenden, wobei ein Zweifach-Steckergehäuse fest und stabil zusammenhält, einfach zu montieren ist und identische zwei Steckergehäuse dafür zu verwenden sind.

Claims (10)

1. Steckergehäuse zur Aufnahme von Steckkontaktstiften (11), gekennzeichnet durch
ein erstes Halteprofil (15) entlang einer Längsseite einer Außenfläche (6) des Steckergehäuses (1) und
ein zweites Halteprofil (16) entlang der gegenüberliegen­ den Längsseite der Außenfläche (6) in der negativen Form des ersten Halteprofils (15), wobei das zweite Haltepro­ fil (16) im Steckergehäusequerschnitt gesehen entspre­ chend punktsymmetrisch zum ersten Halteprofil (15) bezo­ gen auf die Mitte der Außenfläche (6) angeordnet ist, so daß aus zwei Steckergehäusen (1) ein Zweifach-Steckerge­ häuse dadurch herstellbar ist, daß jeweils die Außenflä­ chen (6) der beiden Steckergehäuse (1) aneinanderliegen und die je beiden Halteprofile (15, 16) ineinander gescho­ ben sind.
2. Steckergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Halteprofil ein von der Außenfläche (6) ab­ stehendes L-Längsprofil (15) mit zur Mittenlängsachse der Außenfläche (6) hin gerichtetem L-Schenkel ist,
daß das zweite Halteprofil ein Längssteg (16) ist, der in seiner Gestalt dem durch den L-Schenkel und der Außenflä­ che bestimmten Zwischenraum entspricht und
daß im gleichen Abstand zur Mittenlängsachse an der Außen­ fläche (6) je eine Längsnut (17) und ein in der Gestalt entsprechender Steg (18) angebracht sind, wobei bei der Bildung eines Zweifach-Steckergehäuses jeweils ein Steg (18) in die Längsnut (17) des anderen Steckergehäuses ein­ greift.
3. Steckergehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut (17) und der entsprechende Steg (16) als Schwalbenschwanzprofil ausgebildet sind.
4. Steckergehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an links und rechts der Außenflächen (6) je­ weils anschließenden Seitenflächen (4, 5) eine bewegliche Raste (19) und gegenüberliegend, punktsymmetrisch ver­ setzt, bezogen auf die Mitte der Außenfläche (6) ein Vor­ sprung (21) angebracht sind, wobei bei der Bildung eines Zweifach-Steckergehäuses jeweils eine Raste (19) an einem Vorsprung (21) eingreift und die beiden Steckergehäuse (1) gegen eine relative Längsverschiebung gesichert sind.
5. Steckergehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung als Nase (21) im rück­ wärtigen Bereich des L-Längsprofils (15) angebracht ist.
6. Steckergehäuse nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die bewegliche Raste als in Längsrichtung verlaufende, federnde Zunge (19) mit einem Abstützvor­ sprung (20) ausgeführt ist.
7. Steckergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer weiteren Außenfläche (7), die der als Anlagefläche bei einem Zweifach-Steckergehäu­ se verwendeten Außenfläche (6) gegenüberliegt, eine Rast­ einrichtung (Bügel 22) zur Halterung des Steckergehäuses (1) oder eines Zweifach-Steckergehäuses in einer Stecker­ fassung angebracht ist.
8. Steckergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit nebeneinanderliegenden, bevorzugt drei, durchgehenden Längsbohrungen (8, 9, 10), die zur Steckervorderseite (3) hin im Durchmesser durch wenigstens einen Absatz (12) ver­ kleinert sind und die zur Aufnahme der an Kabel (14) ange­ schlagenen Steck-Kontaktstifte (11) dienen, wobei die Steck-Kontaktstifte (11) mit ihrem vorderen Bereich aus den Längsbohrungen (8, 9, 10) nach vorne herausragen, an ihrem hinteren Bereich aber Verdickungen tragen, die sich in den Längsbohrungen abstützen und/oder in entsprechende Nuten (13) einrasten, dadurch gekennzeichnet, daß im Steckergehäuse (1) ein Querkanal (23) vorgesehen ist, in dem ein Schieber (24) beweglich gehalten ist, der Querkanal (23) im Bereich der Rückseite (Kanten 25) der Steck-Kontaktstifte (11) verläuft und der Schieber (24) in einer ersten Stellung die Längsbohrungen (8, 9, 10) zum Einsatz der Steck-Kontaktstifte freigibt und in einer zweiten Stellung die Bohrungen (8, 9, 10) zumindest teil­ weise abdeckt, so daß die Steck-Kontaktstifte (11) gegen ein Herausfallen oder Herausziehen zur Steckerrückseite hin gesichert sind.
9. Steckergehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (24) eine zweifach eingreifende Raste (29) entsprechend der ersten und zweiten Stellung auf­ weist.
10. Steckergehäuse nach Anspruch 2 und Anspruch 8 oder An­ spruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (24) im Bereich der Längsnut (17) frei liegt und ebenfalls eine entsprechende Schieber-Längsnut (31) trägt, wobei diese Schieber-Längsnut (31) mit der Längsnut (17) des Steckergehäuses (1) in der zweiten, sichernden Stellung fluchtet und bei der Bildung eines Zweifach-Steckergehäu­ ses der zugeordnete Steg (18) auch in die fluchtende Schieber-Längsnut (31) eingreift.
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