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DE392152C - Einrichtung zum Trennen von Textilfasern eines Faserbartes - Google Patents

Einrichtung zum Trennen von Textilfasern eines Faserbartes

Info

Publication number
DE392152C
DE392152C DEF48127D DEF0048127D DE392152C DE 392152 C DE392152 C DE 392152C DE F48127 D DEF48127 D DE F48127D DE F0048127 D DEF0048127 D DE F0048127D DE 392152 C DE392152 C DE 392152C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fibers
tuft
delivery
delivery rollers
textile fibers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF48127D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fine Cotton Spinners & Doubler
Original Assignee
Fine Cotton Spinners & Doubler
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fine Cotton Spinners & Doubler filed Critical Fine Cotton Spinners & Doubler
Application granted granted Critical
Publication of DE392152C publication Critical patent/DE392152C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G5/00Separating, e.g. sorting, fibres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Trennen von Textilfasern eines Faserbartes. Es sind bereits Einrichtungen zum Trennen von Textilfasern nach ihrer Länge bekannt, bei der die Fasern in Form eines Faserbündels einem Lieferwalzenpaar derart übermittelt werden, daB das Lieferwalzenpaar die Spitzen einer Anzahl der aus dem Bande hervorragenden Fasern ergreift, worauf das Band von den ergriffenen Fasern getrennt wird, demzufolge halten die Lieferwalzen die Fasern in Form eines Faserbartes an den Spitzen fest. Das Lieferwalzenpaar wird in Drehung gesetzt, während dasselbe gegenüber einer rauhen Oberfläche sich schneller bewegt als die Drehung der Lieferwalzen erfolgt, und die letzteren übergeben dabei, wenn man von den im Faserbart frei schwimmenden Fasern absieht, der rauben Oberfläche zunächst die kürzesten Fasern und darauf die längeren und schließlich die längsten Fasern, so daß bei einem Arbeitsgang, d. h. beim Liefern des gesamten Faserbartes, die Fasern der Länge nach geordnet auf die raube Oberfläche abgelegt werden.
  • Die vorliegende Erfindung kennzeichnet sich nun im wesentlichen dadurch, daß das die Lieferwalzen tragende Gestell drehbar in einer kreisförmig ausgebildeten Ablagefläche angeordnet ist.
  • Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es bedeutet Abb. i eine schematisch gehaltene schaubildliche Ansicht einer Ausführungsform der Einrichtung, Abb.2 schematisch eine andere Ausführungsform der Vorrichtung und Abb. 3 ein Diagramm im Grundriß zur Erläuterung der Wirkungsweise der Einrichtung gemäß Abb. 2.
  • Denkt man sich innerhalb eines feststehenden Ringes a die Speisevorrichtung b und die Lieferwalzen c um den Mittelpunkt des Kreises umlaufend, und sorgt man dafür, daß die Lieferwalzen an einer bestimmten Stelle des Umlaufs die vorstehenden Spitzen eines Faserbartes d ergreifen, so daß, wie aus Abb. i ersichtlich, von den Lieferwalzen c ein dein Band entnommener Faserbart d' gegen die innere raube Fläche des feststehenden Ringes abgelegt wird, so werden, vorausgesetzt, daß die Fasern in dem Faserband genau parallel zueinander liegen, zunächst die kürzesten und allmählich die längeren Fasern der Innenfläche des Ringes übergeben. Um dies zu ermöglichen, müssen die Fasern im Band genau parallel zueinander liegen, und es muß dafür gesorgt werden, daß der Antrieb der Lieferwalzen in einem bestimmten Verhältnis zu der Geschwindigkeit liegt, finit der die Lieferwarzen innerhalb des festen Ringes umlaufen. Der Antrieb der Lieferwalzen muß natürlich wesentlich langsamer sein, als die Bewegung der Lieferwalzen gegenüber dem festen Ring erfolgt, damit bei einem vollen Umlauf auch die längsten Fasern des Faserbartes abgelegt werden.
  • Zweckmäßig kann man die Innenfläche des festen Ringes mit einem Plüschbelag oder einer Kardendecke versehen. Das Faserband d wird durch Speisewalzen e bei jedem Umlauf der Speise- und Liefervorrichtung um einen Schritt nach vorwärts bewegt. Zu diesem Zweck ist das Speisewalzengestell b um Achse b' gegenüber den Lieferwalzen c ausschwingbar. Durch die Schwingbewegung, die von einer Kurvenscheibe abgeleitet werden kann, wird unter Verwendung eines Schaltwerkes eine schrittweise Speisung bewirkt, und außerdem wird die Speisevorrichtung, nachdem sie den Lieferwalzen c genähert und die Spitzen eines Faserbartes von der. Speisewalzen ergriffen sind, von den Lieferwalzen zurückgezogen, so daß die von den Speisewalzen ergriffenen Fasern von dem Faserband teilweise gelöst werden.
  • Die der Länge nach geordneten Fasern können getrennt gesammelt und zu besonderen Faserbändern vereinigt werden, von denen dann jedes Band Fasern bestimmter Länge aufweist. Dies kann beispielsweise in der aus Abb. a ersichtlichen Weise geschehen. Der feststehende Ring ist hier in vier Abschnitte a1, a2, a3, a4 zerlegt, und jeder Teil wird aus einem endlosen Kardenband gebildet. Innerhalb des durch die vier Kardenbänder gebildeten Kreises läuft die Speise- und Liefervorrichtung b, c um und gibt dabei an jedes Kardenband Fasern verschiedener Länge ab. Die Kardenbänder bewegen sich in Pfeilrichtung über Rollen h und bringen die auf-;;enommenen Fasern nach auswärts in den Bereich eines Hackers i, von dein sie in bekannter Weise abgenommen und zu einem Band vereinigt, je einer Kanne k zugeführt werden. Aus Abb. 3 ersieht man, daß die vier Kannen k Fasern verschiedener Länge aufnehmen.
  • Statt die Speise- und Liefervorrichtung innerhalb eines festen Ringes umlaufen zu lassen, könnte man auch noch umgekehrt den Ring um die Speise- und Liefervorrichtung in Umdrehung versetzen, in welchem Fall die Speise- und Lieferwalzen ortsfest sind.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Einrichtung zum Trennen von Textilfasern eines Faserbartes nach ihrer Länge, dadurch gekennzeichnet, daß das die Lieferwalzen tragende Gestell drehbar in einer kreisförmig ausgebildeten Ablagefläche (a) angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmige Ablagefläche in mehrere getrennt umlaufende kreisförmige Ablagebänder (a1, a2, a8, a4) unterteilt ist, und jedes umlaufende Teilband (a1, a2, aß, a4) mit einem die darauf abgelegten Fasern abnehmenden Hacker (i) zusammenwirkt.
DEF48127D 1917-10-10 1920-12-02 Einrichtung zum Trennen von Textilfasern eines Faserbartes Expired DE392152C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB392152X 1917-10-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE392152C true DE392152C (de) 1924-03-17

Family

ID=10408321

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF48127D Expired DE392152C (de) 1917-10-10 1920-12-02 Einrichtung zum Trennen von Textilfasern eines Faserbartes

Country Status (1)

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DE (1) DE392152C (de)

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