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CH512393A - Spulenwechsler an einer Textilmaschine - Google Patents

Spulenwechsler an einer Textilmaschine

Info

Publication number
CH512393A
CH512393A CH1453468A CH1453468A CH512393A CH 512393 A CH512393 A CH 512393A CH 1453468 A CH1453468 A CH 1453468A CH 1453468 A CH1453468 A CH 1453468A CH 512393 A CH512393 A CH 512393A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bobbin
spool
changer according
dependent
rollers
Prior art date
Application number
CH1453468A
Other languages
English (en)
Inventor
Parker Walter
William Lee Harold
Herbert Evans Alan
Original Assignee
Scragg & Sons
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB49832/66A external-priority patent/GB1200455A/en
Application filed by Scragg & Sons filed Critical Scragg & Sons
Publication of CH512393A publication Critical patent/CH512393A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/04Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • B65H67/0405Arrangements for removing completed take-up packages or for loading an empty core
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description


  Spulenwechsler an einer Textilmaschine    Das Hauptpatent betrifft einen Spulenwechsler an  einer Textilmaschine, welcher einen automatischen Spu  lenwechsel, d.h. den Ersatz einer vollen Spule durch eine  leere Spule an einer Aufwickelstelle erleichtert.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Aus  bildung dieses Spulenwechslers an einer Textilmaschi  ne.  



  Eine im Hauptpatent beschriebene Ausführungsform  hat einen Hilfsrollenantrieb, welcher an einer vollen  Spule, wenn diese von der normalen Antriebsrolle gelöst  ist. angreift, um die volle Spule gewünschtenfalls mit  einer grösseren Umfangsgeschwindigkeit anzutreiben, bis  das Garn während des Spulenwechsels durchgeschnitten  wird. Eine Ausführungsform des Hilfsrollenantriebs hat  zwei Rollen, von denen die Spule nach dem Durchschnei  den des Garns auf ein unter diesen Rollen angeordnetes  Förderband gegeben wird, indem die Rollen seitlich  auseinander bewegt werden, um die Spule zwischen diesen  hindurch fallen zu lassen.  



  Beim Spulenwechsler nach vorliegender Erfindung  sind die Rollen des Hilfsantriebs zum Herablassen der  vollen Spule auf das Förderband zu betätigbar, beispiels  weise indem die Hilfsrollen von Armen getragen sind,  welche nach unten zum Förderband hin geschwenkt  werden, bevor sie die Spule loslassen. Diese Anordnung  hat den Vorteil. dass die volle Spule beim Erreichen des  Förderbandes weniger oder überhaupt nicht aufprallt.  Auch wenn mehrere Spulen gleichzeitig ausgewechselt  werden und verschiedenen Durchmesser haben, können  sie im wesentlichen im gleichen Augenblick auf das  Förderband gegeben werden, wogegen, wenn die Rollen  seitlich auseinandergehen würden, zuerst die Spulen  kleineren Durchmessers und darnach die Spulen     grösse-          ren    Durchmessers herunterfallen.  



  Bei einer weiteren, im Hauptpatent beschriebenen  Ausführungsform werden die leeren Spulen in einem  Magazin     gespeichert,    welches eine Auslaufmündung hat,  in welcher eine Spule an einer Stelle gehalten wird, um  aufgenommen und an die Aufwickelstelle abgegeben zu  werden.    Eine Ausführungsform des vorliegenden Spulen  wechslers hat Mittel, die es     ermöglichen,    die Spulen  einzeln vom Magazin zur Aufnahmestelle in der Auslauf  mündung zu bringen, und diese Mittel werden betätigt,  wenn Übertragungsmittel zur Aufnahme der Spule und  Überführung derselben an die Wickelstelle die Aufnah  mestelle erreichen.

   Auf diese     Art    wird die     Lage    der Spule  in der Mündung nicht vom Gewicht einer anderen Spule  im Magazin     beeinflusst.    Dies wäre nicht immer der Fall,  wenn die Spulen einander berührend in einem Rutschma  gazin zur Mündung gleiten, die federnde     Zurückhaltelip-          pen    hat. Ferner können die     Übertragungsmittel    so ange  ordnet sein, dass sie ein genaues Führen der Spule an die  Aufnahmestelle unterstützen.  



  Eine weitere, im Hauptpatent beschriebene Ausfüh  rungsform hat Mittel, die sicherstellen, dass ein laufendes  Garn, welches quer zu seiner Laufrichtung - etwa durch  einen traversierenden Führer eines     Aufwickehmechanis-          mus    - hin und her bewegt wird, aufgenommen und auf  einen gewünschten Weg, beispielsweise einer Durch  schneidevorrichtung oder sonst einer Trennvorrichtung,  geführt wird. Diese Mittel haben eine abgewinkelte Platte  mit einem     Schlitz,    in den das Garn eintritt, wenn es quer  zur Platte     traversiert    wird. Der Schlitz bildet eine Füh  rung, die den gewünschten Garnweg bestimmt.

   Bei einer  Ausführungsform der vorliegenden Erfindung haben sol  che Mittel eine Platte mit einem quer angeordneten,  bogenförmigen Schlitz und über dem Schlitz einen ent  sprechend gebogenen federnden Führungsdraht mit einer  Ausbuchtung in der Mitte. Wenn das Garn hin und her  bewegt wird, läuft es über den Draht bis es in die  Ausbuchtung eintritt, welche das Garn zu dem gewünsch  ten Weg führt.  



  Weitere     Einzelheiten    gehen aus der nachfolgenden  Beschreibung eines Beispiels einer Textilmaschine her  vor.  



  Die Beschreibung bezieht sich auf beiliegende Zeich  nung.  



       Fig.    1 ist ein Aufriss des oberen Teils einer Textilma  schine der in der Zeichnung des Hauptpatents gezeigten       Art.         Fig. 2 zeigt Einzelheiten einer Garnführungsanord  nung, die mit einer Trennvorrichtung vereinigt ist.  



  Fig. 3 ist ein Aufriss einer Trennvorrichtung.  



  Fig. 4 und 5 sind Ansichten in Richtung der Pfeile 4  und 5 in Fig. 3.  



  Fig. 6 zeigt eine Vorderansicht einer Ablenkbahn.  Fig.7 zeigt eine andere Ausführungsform eines Spu  lenmagazins als die in Fig. 1 dargestellte.  



  Die dargestellte Maschine ist doppelseitig ausgeführt  und in den Grundzügen gleich der im Hauptpatent  gezeigten, dementsprechend sind nur die Aufwickelstel  len und die zugeordneten Spulenwechslermechanismen  dargestellt.  



  Nach der Verarbeitung, beispielsweise durch Falsch  drallen, Erhitzen, Kühlen und dgl., läuft das Garn von  Zuführungsrollen 113 aufwärts zu den Aufwickelstellen,  von denen zwei, je eine an jeder Seite der Maschine,  dargestellt sind, an denen das Garn auf eine Spule  gewickelt wird, welche durch eine Hauptantriebsrolle  114, die am Spulenumfang angreift, angetrieben wird.  



  Wenn eine Spule voll ist, wird sie an Hilfsrollen 118  abgegeben. die der Spule eine grössere Umfangsge  schwindigkeit     erteilen,    um das Garn zu spannen, bis es  durchgeschnitten wird. Nach dem Durchschneiden des  Garns wird die volle Spule an ein zentrales Förderband  119 gegeben, welches die Aufwickelstellen an beiden  Seiten der Maschine bedient.  



  Das Auswechseln kann auf verschiedene Art ausge  löst werden, z.B. durch Abtasten einer Spulenabmessung,  durch einen zeitgesteuerten Mechanismus oder durch  einen Umdrehungszähler, welcher feststellt, wenn eine  bestimmte Anzahl Umdrehungen, z.B. der Hauptan  triebsrolle 114 an den Aufwickelstellen einer Anzahl  Spulen, erreicht ist. In Maschinen, die eine grosse Zahl  Aufwickelstellen haben, wird von einer Spulenwechsel  vorrichtung Gebrauch gemacht, welche die Spulen nicht  alle zusammen, sondern in Gruppen auswechselt.

   Auch  werden. wie bei der dargestellten Ausführungsform der  Maschine, die Spulen längs einer Seite einer doppelseiti  gen Maschine vorzugsweise in einem anderen Zeitpunkt  ausgewechselt als die Spulen längs der anderen Seite,  wodurch der Vorteil erzielt wird, dass der Spulenwechsel  mechanismus in der Mitte der Maschine angebracht  werden kann und Teile desselben sowohl beim Auswech  seln der Spulen an der einen als auch an der anderen  Seite der Maschine verwendet werden.  



  Die Spule ist während des Aufwickelns des Garns in  einem Spulenhalter gehalten, der auch dazu dient, eine  leere Spule von einem Magazin 145 zur Aufwickelstelle  zu bringen, und     zwar    nach dem Loslassen der vollen  Spule und vor dem Durchschneiden des Garns.  



  Nach einem Merkmal der abgebildeten Maschine sind  die Hilfsrollen 118, die entweder, wie gezeigt, zwei  Aufwickelstellen zugeordnet sind oder sich längs der  Maschine erstrecken und so eine grosse Anzahl     Aufwik-          kelstellen    bedienen. rotierend auf Wellen 120 befestigt,  welche sich längs der Maschine erstrecken und von       Armen    121 getragen sind, welche schwenkbar an Wellen  122 -tragen sind. Die Arme 121 haben gezahnte Seg  mente 123, welche mit Segmenten 124 kämmen, die auf  schwenkbaren Wellen 125     befestigt    sind. Die Wellen 122  sind über magnetische Kupplungen rotierend angetrie  ben. welche abwechselnd eingerückt werden. Diese Wel  len tragen Riemenscheiben 126, die Riemen 127 zum  Antrieb der Rollen 118 antreiben.

   Wie bei der im  Hauptpatent beschriebenen Maschine hängt die Dreh  richtung der Rollen 118 davon ab, von welcher Seite der    Maschine die Spulen abgegeben werden, und die Umkehr  der Drehrichtung der Rollen 118 wird. ähnlich wie im  Hauptpatent beschrieben, erzielt.  



  Nachdem beim Spulenwechseln das Garn durchge  schnitten worden ist, schwenken die Arme 121 in Rich  tung der Pfeile 118a zum Förderband 119 hin nach unten,  so dass jede der Spulen auf den Rollen 118, auch wenn  wenig oder gar kein Garn auf ihr aufgewickelt ist (was  eintreten kann, falls das Garn reisst, bevor die Spule voll  ist), auf das Förderband herab gegeben wird. Auf diese  Weise neigen die Spulen weniger dazu, auf das Förder  band zu prallen, und der Zeitpunkt der Abgabe der  Spulen auf das Förderband kann für einen Bereich der  Abmessungen der vollen Spule im wesentlichen Bleich  sein.  



  Das Schwingen der Arme 121, veranlasst durch  Schwenken der Wellen 125, kann auf verschiedene  passende Arten bewirkt werden, z.B. durch hydraulische  Antriebe, welche an einem Ende der Maschine angeord  net und mit Schwenkarmen verbunden sind, die von den  Wellen 125 getragen sind.  



  Ein anderes Merkmal der abgebildeten Maschine  steht im Zusammenhang mit der Durchschneidevorrich  tung. Dabei ist eine ebene, nach unten geneigte Führungs  platte 130 (Fig.l und 2) vorgesehen, welche einen  bogenförmigen Schlitz<B>131</B> hat und darüber einen ent  sprechend gebogenen federnden Führungsdraht 132. Die  Höhe des Führungsdrahtes 132 über der Platte 130  nimmt von Befestigungsösen an seinen Enden gegen die  Mitte zu, wo am Führungsdraht eine das Garn einfangen  de Ausbuchtung 133 gebildet ist. Wenn das Garn vom  traversierenden Garnführer 116 an der Aufwickelstelle  über die Platte 130 zu einer Spule auf den Hilfsrollen 118  läuft, wird es vom traversierenden Garnführer 116 quer  zu seiner Laufrichtung auch hin und her bewegt.

   Wenn  der Garnkörper beim Spulenwechsel losgelassen wird,  rollt er über die Platte 130 herab und drückt dabei den  Führungsdraht 132 in den Spalt 131, wenn er diesen  passiert. Der Garnkörper wird dann von den Hilfsrollen  118 aufgenommen, um angetrieben zu werden, bis das  Garn durchgeschnitten ist. Sobald die Spule auf den  Rollen 118 mit der erhöhten Umfangsgeschwindigkeit  angetrieben wird, so dass eine grössere Spannung des  Garns aufrechterhalten wird, läuft dasselbe vom einen  Ende des federnden Führungsdrahtes 132 diesem Draht  entlang, bis es in die Ausbuchtung 133 eintritt und in  dieser aufgenommen wird. Darnach wird das Garn in der  Ausbuchtung zurückgehalten.  



  Die Trennvorrichtung ist an jeder Aufwickelstelle  unter der Platte 130 angebracht und besteht aus     (Fig.    1,  3, 4 und 5) einer feststehenden Klinge 134, die hochste  hend an einer Schiene 135 angeordnet ist, und einer  schwenkbaren Klinge 136, welche durch eine Feder 137  gegen einen Anschlag 138 gedrängt wird. Jede Klinge 136  wird durch einen     Betätiger    139 geöffnet, welche an einer  verschiebbaren Stange 140 schwenkbar sind.

   Wenn die  Stange 140 in     Fig.    3 nach links verschoben wird, ergreift  der     Betätiger    139 einen Ansatz 141 an der Klinge 136,  der diese im Uhrzeigersinn dreht bis der     Betätiger    den  Ansatz loslässt, wonach die Klinge 136 unter ihrer  Federbelastung mit der Klinge 134 eine schliessende       Schnappscherbewegung    ausführt.

   Wenn die Stange 140 in  der umgekehrten Richtung verschoben wird, ergreift der       Betätiger    139 den Ansatz 141, um     ihn    durch eine  Drehbewegung freizumachen, und nachdem der     Betätiger     den Ansatz passiert hat, stösst sein unteres Ende gegen      den Anschlag 142 an der Schiene 135, um den Betätiger  in seine ursprüngliche Stellung zurückzuführen.  



  Die Anordnung der Klingen 134 und 136 ist so, dass  ihre Spitzen durch eine Aussparung 131a im Spalt 131  der Führungsplatte 130 (siehe Fig. 2) hindurchragen. Die  Aussparung 131a liegt im Bereich der Ausbuchtung<B>133</B>  dicht neben dieser. Dadurch wird sichergestellt, dass das  von der Ausbuchtung 133 kommende Garn zwischen die  Klingen 134, 136 eintritt, wenn diese offenstehen. Die  Spitze der Klinge 136 hat eine Klaue 143, um sicherzu  stellen, dass das Garn zwischen den Klingen zurückgehal  ten wird, wenn die Klinge 136 Öffnungs- bzw.     Schliessbe-          wegungen        ausführt.     



  Die Durchschneidebewegung während jedes     Spulen-          wechselns    wird vorzugsweise mehrere Male     ausgeführt,     um sicher zu sein, dass das Garn durchgeschnitten wird.  Die Stangen 140 werden     einfach    durch hydraulische,  linear arbeitende Betätiger verschoben, welche an einem  Ende der Maschine     angeordnet    sind.  



  Damit die vollen Spulen richtig auf die Hilfsrollen  118 fallen, sind in der Mitte der Maschine hängend  Ablenkplatten 150 (Fig. 1 und 6) angebracht. Jede dieser  Platten ist pendelnd mittels Haken 151 an einer Stange  152 des Maschinengestells aufgehängt, und die Haken  tragen Gewichtsstangen 153, die längs der Haken verstell  bar sind und deren Gewicht die Führungswirkung be  stimmt. Jede Ablenkplatte bedient zwei Aufwickelstellen,  zwischen denen sie angeordnet ist.  



  Ein weiteres Merkmal der dargestellten Maschine  bezweckt, dass die leere Spule, welche vom Magazin 145  abgegeben werden soll, in eine bezüglich der Spulenhal  teranschläge 163 an den Enden der schwenkbaren Arme  161 richtige Stellung gebracht, und zwar so, dass die  Stellung der Spule durch andere im Magazin befindliche  Spulen nicht beeinflusst wird. Zu diesem Zwecke ist das  Magazin an seiner Mündung mit einer schwenkbaren und  mit einem Gegengewicht versehenen Positionierungslippe  157 und mit einer Fangeinrichtung ausgerüstet.

   Die  Fangeinrichtung (Fig. 1) hat eine erste Klinke 158, welche  während des Aufwickelns die leeren Spulen im Magazin  von der Lippe 157 zurückhält, und eine zweite Klinke  159, welche, wenn die Sperrklinke 158 im Gegenuhrzei  gersinn bewegt ist, um die erste Spule S1 im Magazin  bis zur Lippe 157 hinunterzulassen, selbst vor die zweite  Spule S2 springt, um diese daran zu hindern, der Spule  S 1 zu folgen. Die Klinken sind im Augenblick betätigt  dargestellt, in dem die Spulenübertragungsvorrichtung im  Begriff ist, eine Spule zu erfassen. Die Klinken werden  durch einen Anschlag 160 an den schwenkbaren Armen  161 des Spulenhalters betätigt, wobei er in Berührung mit  einem Hebel<B>162</B> kommt, der mit den Klinken 158, 159  bewegbar ist, wenn die Arme 161 die Aufnahmestellung  erreichen.

   Die auf den Armen drehbar angebrachten  Anschläge<B>163</B> zum Erfassen der Spule dienen auf diese  Weise auch dazu, die Spule S1 zu lokalisieren, wenn sie  in die Abnahmestellung geht. Nach Abnahme der Spule  veranlasst das Herunterschwenken des Armes 161 den  Anschlag<B>160,</B> die Klinke 158 zu ergreifen und die Teile  in ihre Ausgangsstellung     zurückzubringen,    und die aufge  nommene Spule an die Aufwickelstelle zu leiten.  



  Das Gegengewicht an der Lippe 157 erleichtert die  Auslenkung letzterer.  



  Statt die Klinken wie oben beschrieben zu bewegen,  können sie in einem bestimmten Zeitpunkt des Spulen  wechselzyklus gleichzeitig zwangsläufig bewegt werden.  Zum Beispiel können, wie in Abbildung 7 gezeigt, die  Klinken 158, 159     als    Arme eines dreiarmigen Hebels    ausgebildet sein, wobei der dritte Arm 165 gegabelt ist,  um von einem einer Anzahl Finger ergriffen zu werden,  die auf einer schwingbaren Welle, die sich längs der  Maschine erstreckt, angebracht sind.  



  In diesem Falle können die schwingenden Arme 161  der Aufwickelstellen zu einem bestimmten Zeitpunkt des  Spulenwechselzyklus durch einen gemeinsamen Mecha  nismus     betätigt    werden, wobei ein toter Gang zwischen  dem Mechanismus und jedem Paar schwingender Arme  vorhanden ist, der das Wachsen des Garnkörpers wäh  rend des Aufwickelns auf der Spule gestattet und sicher  stellt, dass nach dem Loslassen des Garnkörpers alle  Arme die Stellung zur Abnahme einer Spule gleichzeitig       erreichen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Spulenwechsler an einer Textilmaschine, nach dem Patentanspruch des Hauptpatents, mit einer Rolle als Hauptantrieb, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsrol lenantrieb zwei Rollen (118) enthält, welche nach dem Durchschneiden des Garns zum Herablassen der vollen Spule auf ein Förderband (119) zu betätigt werden. UNTERANSPRÜCHE 1. Spulenwechsler nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden Rollen (118) von Armen (121) getragen sind, welche nach unten zum Förderband (_119) hin schwingen, bevor sie die vollen Spulen loslas sen. 2.
    Spulenwechsler nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (121) schwingbar von rotierend angetriebenen Wellen (122) getragen sind, wel che Riemenscheiben (126) für Treibriemen (127), die die Rollen (118) antreiben, tragen. 3. Spulenwechsler nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichet, dass die Arme (121) durch ineinander greifende Zahnsegmente (123, 124) an den Armen (12l) und an schwenkbaren Wellen (125) zur Winkelbewegung der Segmente geschwenkt werden. 4.
    Spulenwechsler nach Patentanspruch, mit einem Magazin für die Lagerung leerer Spulen, welches eine Auslaufmündung hat, in der jeweils eine Spule in einer Lage zur Abgabe an die Aufwickelstelle gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fangeinrichtung (158, 159) es ermöglicht, immer nur eine Spule vom Magazin (145) an die Abgabestelle in der Mündung zu geben, und dass die Fangeinrichtung betätigt wird, wenn Übertra gungsmittel (16l) zur Abnahme der Spule und Überfüh- rung derselben zur Aufwickelstelle die Abgabestelle erreichen.
    5. Spulenwechsler nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslaufmündung des Magazins eine mit einem Gegengewicht versehene Lokalisierungs- lippe (157) und die Fangeinrichtung (l58, 159) eine erste Klinke (158), welche während des Aufwickelns die leeren Spulen im Magazin von der Lippe (157) weg hält, und eine zweite Klinke (159) aufweist, welche, wenn die erste Klinke geschwenkt wird, um eine erste Spule (S1) bis zur Lippe (157) hinunterzulassen, selbst vor die nächste Spule (S2) geht, um diese von der Lippe (157) zurückzu halten.
    6. Spulenwechsler nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinken (158, 159) durch die Übertragungsvorrichtung (161) betätigt werden, wenn diese die Abgabestellung erreicht. 7. Spulenwechsler nach Unteranspruch 5, - dadurch gekennzeichnet, dass Führungsmittel für das Garn eine Platte (130) enthalten, mit einem querliegenden, geboge nen Schlitz (131). über dem ein entsprechend gebogener, federnder Führungsdraht (132) angeordnet ist, welcher in der Mitte seiner Länge eine Ausbuchtung (133) hat, derart, dass ein Garn. welches zu einer vollen Spule auf dem Hilfsrollenantrieb (l18) läuft, über den Draht läuft, bis es in die Ausbuchtung (133) eintritt: welche das Garn dann auf den gewünschten Weg führt. B.
    Spulenwechsler nach Unteranspruch 7. dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Führungsdrahtes .(132) über der Platte (130) von den Enden des Drahtes zur Ausbuchtung (133) in dessen Mitte zunimmt. 9. Spulenwechsler nach Unteranspruch 4, gekenn zeichnet durch Ablenkplatten (l50), welche neben der Hauptantriebsrolle (114) pendelnd aufgehängt sind und dazu dienen; die losgelassene, volle Spule auf ihrem Weg ,zum Hilfsrollenantrieb (118) zu führen, und welche mit zur Veränderung ihrer Führungswirkung verstellbaren Gewichtsstangen (153) versehen sind. 10.
    Spulenwechsler nach Unteranspruch 4, an einer Maschine mit Aufwickelstellen längs beider Seiten der Maschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsrollen sowie weitere Teile des Spulenwechselmechanismus in der Mitte der Maschine angeordnet sind, um Spulen an beiden Seiten der Maschine wechseln zu können.
CH1453468A 1966-11-07 1968-09-27 Spulenwechsler an einer Textilmaschine CH512393A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB49832/66A GB1200455A (en) 1966-11-07 1966-11-07 Improvements in and relating to textile machines having yarn winding means
GB4391767 1967-09-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH512393A true CH512393A (de) 1971-09-15

Family

ID=26265263

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1453468A CH512393A (de) 1966-11-07 1968-09-27 Spulenwechsler an einer Textilmaschine

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3572597A (de)
BE (1) BE721445A (de)
CH (1) CH512393A (de)
DE (1) DE1785457A1 (de)
FR (1) FR95813E (de)
GB (1) GB1234202A (de)
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