DE3921173C2 - - Google Patents
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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- H01H50/30—Mechanical arrangements for preventing or damping vibration or shock, e.g. by balancing of armature
- H01H50/305—Mechanical arrangements for preventing or damping vibration or shock, e.g. by balancing of armature damping vibration due to functional movement of armature
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Montageanordnung für die
Anbringung eines Steuerrelais an einem Fahrzeugchassis mit
Schalldämpfung gegenüber dem Fahrzeugchassis.
Steuerrelais werden überall in einer Fahrzeugkonstruktion
verwendet, um verschiedene elektrische Bauteile, wie Schein
werfer, Scheibenwischer etc., zu steuern. Normalerweise
werden solche Relais direkt an dem Fahrzeugchassis in der
Nähe des Bauteils angebracht. Da derartige Relais beim Ein
schalten und Ausschalten ein charakteristisches "Klick"
erzeugen, kann der vom Relais ausgehende Schall überall durch
das Fahrzeugchassis übertragen werden. Mitunter läßt sich
das Relaisgeräusch im Inneren der Fahrgastzelle vernehmen.
Dies ist insbesondere für Luxusfahrzeuge zu beanstanden,
für welche Ingenieure danach streben, das Geräusch auf ein
Minimum zu verringern. Indem Fahrgastzellen abgedichtet und
isoliert werden, um Fahrbahngeräusche auszuschließen, wird
das Relaisgeräusch vermindert. Obwohl bei den bisher be
kannten Fahrzeugen die Relais nahe des betreffenden Bauteils
angebracht sind, ist es zu erwarten, daß bei zukünftigen
Fahrzeugen die Bauteil-Relais und Sicherungen in einer Zen
tralstelle zusammengefaßt werden, die sich möglicherweise
innerhalb der Fahrgastzelle befindet, wodurch der in die
Fahrgastzelle übertragene Geräuschbetrag nur vergrößert
wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur
Vermeidung der vorbekannten in Fahrzeugen verwendeten Steuer
relais eine Montageanordnung vorzuschlagen, mit welcher
eine wirksame Geräuschdämmung zwischen dem Relais und dem
Fahrzeugchassis, an dem es montiert ist, erreicht wird.
Die gestellte Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merk
male des Patentanspruchs 1 auf die
nachstehend noch näher beschriebene Weise gelöst. Vorteil
hafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen 2 bis 10 angegeben und werden nachstehend
ebenfalls erläutert.
Die Relaisanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung schließt
grundsätzlich eine Halteklammer ein, die zur Anbringung der
Relaisanordnung an der Fahrzeuganordnung ausgebildet ist.
Die Halteklammer wird entsprechend dem Chassisbauteil aus
gebildet, an welchem sie angebracht werden muß, sie enthält
jedoch an ihrem davon abgelegenen Ende ausgebildete Halte
vorrichtungen. Das Relaisgehäuse ist mit einer Haltehülse
versehen, die zur Aufnahme mindestens eines Dämpfungskörpers
ausgebildet ist, um das Relais von der Halteklammer und dem
Fahrzeugchassis zu isolieren. Der Dämpfungskörper ist an der
Halteklammer angebracht und innerhalb der Haltehülse posi
tioniert.
In einer weiteren Ausführungsform enthält die Halte
hülse eine mittlere Trennwand mit einem Schlitz, der zur
Aufnahme des Endes der Halteklammer ausgebildet ist, welches
sich durch die Haltehülse erstreckt. Um das Relais von der
Halteklammer und dem Fahrzeugchassis zu isolieren, sind hierbei
zwei Dämpfungskörper an der Halteklammer angebracht und
innerhalb der Haltehülse an gegenüberliegenden Seiten der
mittleren Wand positioniert. Das Relais wird an der Halte
klammer dadurch angebracht, daß zunächst das Ende der Klammer
durch einen der Dämpfungskörper geführt wird, durch den Schlitz
in der mittleren Wand der Haltehülse und durch den anderen
Dämpfungskörper. Das Ende der Halteklammer ist mit einer Halte
vorrichtung versehen, um die Entfernung der Klammer von
den Dämpfungskörpern und der Haltehülse zu verhindern. Im Er
gebnis sind das Steuerrelais und sein Gehäuse von der Halte
klammer und dem Fahrzeugchassis durch die Dämpfungskörper iso
liert.
Weitere Einzelheiten der Erfindung
werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher
erläutert. Die Zeichnungen enthalten mehrere Ausführungsfor
men der Erfindung, bei denen für entsprechende Teile durch
weg dieselben Bezugszahlen verwendet worden sind.
Fig. 1 ist eine Explosionsansicht einer ersten
Ausführungsform der Montageanordnung für ein geräuschisolier
tes Relais,
Fig. 2 ist eine abgebrochene Perspektivansicht der
Haltevorrichtung,
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht der Montageanordnung mit ge
räuschisoliertem Relais entlang der
Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 ist eine Ansicht des geräuschisolier
ten Relais, angebracht an dem Chassis
bauteil eines Fahrzeugs mittels der Montageanordnung,
Fig. 5 ist eine Explosionsansicht einer alter
nativen Ausführungsform der Montageanordnung für ein geräusch
isoliertes Relais,
Fig. 6 ist eine Perspektivansicht der alter
nativen Ausführungsform,
Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht der
alternativen Ausführungsform entlang
der Linie 7-7 in Fig. 6,
Fig. 8 ist eine Perspektivansicht einer wei
teren Ausführungsform der Halte
klammer,
Fig. 9 ist eine Querschnittsansicht der Montageanordnung mit ge
räuschisoliertem Relais unter Ver
wendung der Halteklammer von Fig. 8,
Fig. 10 ist eine Perspektivansicht der Montageanordnung mit ge
räuschisoliertem Relais unter Ver
wendung der Halteklammer von Fig. 8,
Fig. 11 ist eine Perspektivansicht einer wei
teren Ausführungsform der Halteklammer,
Fig. 12 ist eine Querschnittsansicht der Montageanordnung mit geräuschiso
liertem Relais unter Verwendung der
Halteklammer von Fig. 11 und
Fig. 13 ist eine Perspektivansicht der Montageanordnung mit ge
räuschisoliertem Relais unter Ver
wendung der Halteklammer von Fig. 11.
In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsformen eines
Steuerrelaisaufbaus 10 dargestellt, die zur Anbringung an
einem Bauteil eines Fahrzeugchassis 12 ausgebildet sind.
Das Relais ist von einem gut bekannten Typ, der zur Steuerung
elektrischer Bauteile überall in dem Fahrzeug verwendet wird.
In den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung besitzt
das Relais vorzugsweise eine Relaisabdeckung oder -gehäuse
14, geformt aus Kunststoff od. dgl.
Bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 1 bis 3, auf die zu
nächst Bezug genommen wird, ist das Relaisgehäuse 14 mit
einer einteilig angeformten Haltehülse 16 versehen, die ei
nen Durchgangsweg 18 aufweist. Der Relaisaufbau gemäß der
Fig. 1 bis 3 enthält ein Dämpfungskörper 15, hergestellt aus
einem elastischen Gummimaterial, und besitzt einen Zentral
durchgang 17 und eine Haltelippe 19. Der Dämpferkörper 15
ist vorzugsweise aus einer Gummimasse hergestellt, bekannt
als "Norsorex" hergestellt durch J. L. Schroth Co., welche
sich als das mit dem Steuerrelais verbundene Geräusch wirk
sam reduzierend herausgestellt hat. Der Zentraldurchgang
17 ist zur Aufnahme der Klammer 30 geformt, durch welche
das Relais 10 an dem Fahrzeugchassis 12 montiert ist.
Bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 4 bis 7, auf die nun
mehr Bezug genommen wird, enthält das Relaisgehäuse 14 eine
einteilig angeformte Haltehülse 16 mit einem Durchgangsweg
18. Die Hülse 16 ist entlang einer Wand des Gehäuses 14 ge
formt und besitzt eine innere Trennwand 20, die quer im
Durchgangsweg 18 ausgebildet ist. Die Wand 20 enthält eine
Öffnung 22, die im wesentlichen eine ringförmige Schulter
bildet und den Durchgangsweg 18 aufrechterhält. Die innere
Wand 20 unterteilt den Durchgangsweg 18 in eine obere Kammer
24 und in eine untere Kammer 26.
Der Steuerrelaisaufbau 10 ist an dem Fahrzeugchassis 12
unter Verwendung einer Klammer 30 befestigt, die ein erstes
Ende 32, welches zur Befestigung an dem Chassis 12 unter
Verwendung eines Bolzens 34 od. dgl. ausgebildet ist, und
ein zweites Ende 36 aufweist, das zur Aufnahme innerhalb
der Haltehülse 16 bestimmt ist. Vorzugsweise enthält das
erste Ende 32 der Klammer 30 einen Anlageflansch 38, der durch
eine Abbiegung der Halteklammer 30 gebildet ist. Das zweite
Ende 36 der Halteklammer 30 schließt eine Haltevorrichtung
40 ein, die nachfolgend im einzelnen beschrieben wird.
Der Steuerrelaisaufbau 10 gemäß der Fig. 4 bis 7 enthält ein
Paar von Dämpferkörpern 42 und 44, welche aus einem elasti
schen Gummimaterial hergestellt sind und Zentraldurchgänge
46 aufweisen. Die Dämpfungskörper 42 und 44 sind vorzugs
weise ebenfalls aus Norsorex-Gummi gefertigt, hergestellt
durch J. L. Schroth Co. Der Zentraldurchgang 46 ist zur Auf
nahme des zweiten Endes 36 der Halteklammer 30 geformt,
während die Formgebung der Dämpfungskörper 42 und 44 mit dem
Durchgangsweg 18 übereinstimmt, insbesondere mit der oberen
Kammer 24 und der unteren Kammer 26 des Durchgangswegs 18.
Das Steuerrelais 10 der ersten Ausführungsform wird vor der
Befestigung an dem Fahrzeugchassis 12 zusammengebaut, indem
das zweite Ende 36 der Halteklammer 30 durch den Durchgang
17 des Dämpfungskörpers 15 geführt wird, bis der Auflage
flansch 38 dem oberen Ende des Dämpfungskörpers 15 anliegt.
Die Klammer 30 und der Dämpfungskörper 15 werden in die
Haltehülse 16 des Gehäuses 14 eingeführt, bis sich die Halte
lippe 19 auswärts des unteren Endes der Haltehülse 16 er
streckt und dadurch eine axiale Verlagerung ausschließt.
Auf ähnliche Weise verhindert der Anlageflansch 38 der Klammer
30 eine axiale Verlagerung in der Gegenrichtung. Der Halter
30 wird so positioniert, daß sich die Haltevorrichtung 40
aus dem unteren Ende des Dämpfungskörpers 15 und der Hülse
16 herauserstreckt.
Das Steuerrelais 10 gemäß der Fig. 4 bis 7 wird vor der
Befestigung an dem Fahrzeugchassis zusammengebaut, indem
das zweite Ende 36 der Halteklammer 30 durch die Durchgänge
46 der Dämpfungskörper 42 und 44 und die Öffnung 22 in dem
Durchgangsweg 18 geführt wird. Das zweite Ende 36 wird zu
nächst durch den Durchgang 46 des ersten Dämpfungskörpers
42 geführt, bis das obere Ende des Dämpfungskörpers 42 an
den Anlageflansch 38 der Klammer 30 anschlägt. Das Ende 36
der Klammer 30 wird durch die Öffnung 22 in der Trennwand
20 geführt, bis das erste Dämpfungsglied 42 innerhalb der
oberen Kammer 24 des Durchgangswegs 18 gegen die innere
Trennwand 20 eingesetzt ist. Das zweite Dämpfungsglied 44
kann jetzt an dem Halter 30 angebracht werden, indem das
zweite Ende 36 des Halters 30 durch den Durchgang 46 des
zweiten Dämpfungskörpers 44 geführt wird, bis sich die Halte
vorrichtung 40 vollständig durch den Dämpfungskörper 44
erstreckt. In dieser Lage sitzt der zweite Dämpfungskörper
44 so innerhalb der unteren Kammer 26, daß sich die innere
Wand 20 zwischen den Dämpfungskörpern 42 und 44 befindet.
Obwohl die Dämpfungskörper 42 und 44 den Halter 30 eng um
fassen, ist die Öffnung 22 in der Wand 20 wesentlich größer
ausgeführt, als der Halter 30, um jeden Kontakt zwischen dem
Relaisgehäuse 14 und dem Halter 30 zu vermeiden. Auf diese
Weise sind das Relaisgehäuse 14 und die damit einteilige
Haltehülse 16 von der Halteklammer 30 und dem Fahrzeugchassis
12 durch die Dämpfungskörper 42 und 44 isoliert, obwohl das
Relaisgehäuse 14 fest an der Halteklammer 30 und damit an
dem Fahrzeug 12 angebracht ist.
Das zweite Ende 36 der Klammer 30 ist gegen unbeabsichtigtes
Abziehen von den Dämpfungskörpern und der Haltehülse 16
durch die Haltevorrichtung 40 gesichert, die an dem äußeren
Ende der Klammer 30 angebracht ist. Eine axiale Verlagerung
der Klammer 30 oder der Dämpfungskörper 42 und 44 ist bei
den Ausführungsformen der Fig. 4 bis 11 durch das Zusammen
wirken der Haltevorrichtung 40 mit der inneren Trennwand 20
und dem Anlageflansch 38 verhindert. Drei unterschiedliche
Ausführungsformen der Haltevorrichtung 40 sind in den
Klammeranordnungen der Fig. 2, 5, 8 und 11 dargestellt. Je
de der Anordnungen der Haltevorrichtung 40 verwendet jedoch
eine Planscheibe 50 mit einer Schlitzausnehmung 52, die zur
Aufnahme des Endes 36 der Klammer 30 angepaßt ist. Die
Planscheibe 50 wird gegen das untere Ende der Dämpfungs
körper gehalten, um die Dämpfungskörper innerhalb der Halte
hülse 16 einzusperren. Bei der Ausführungsform gemäß der
Fig. 1 bis 3 ist der Dämpfungskörper 15 zwischen dem Anlage
flansch 38 und der Planscheibe 50 gehalten. Die Lippe 19
des Dämpfungskörpers 15 und die Größe der Planscheibe 50
im Zusammenwirken mit dem Anlageflansch 38 verhindern
axiale Bewegung der Klammer 30 und des Dämpfers relativ zu
dem Relaisgehäuse 14. In den Ausführungsformen der Fig. 4
bis 13 hält die Planscheibe 50 den zweiten Dämpfungskörper
44 innerhalb der unteren Kammer 26 zwischen der Scheibe
50 und der inneren Wand 20. Auf ähnliche Weise ist der erste
Dämpfungskörper 42 innerhalb der oberen Kammer 24 zwischen
dem Anlageflansch 38 und der inneren Wand 20 gehalten.
Die Haltevorrichtung 40 der Ausführungsform gemäß der Fig.
1 bis 7 enthält ein Paar von biegbaren Laschen 10. Wenn die
Enden der Klammer 30 durch den Schlitz 52 der Planscheibe
50 hindurchgetreten sind, können die Laschen 20 so gebogen
werden, daß sie die Planscheibe 50 sperren und ein Heraus
ziehen der Klammer 30 aus dem Schlitz 52 verhindern. Die
Haltevorrichtung 40 der Ausführungsformen gemäß der Fig. 8
bis 10 schließt einen federnden Flansch 62 ein, der nach
dem Hindurchtreten durch den Schlitz 52 der Planscheibe
50 die Planscheibe 50 sperrt, um das Herausziehen der Halte
klammer 30 zu verhindern. Schließlich enthält die Haltevor
richtung 40 der Ausführungsform gemäß der Fig. 11 bis 13
ein Paar von federnden Fingern 64, die einwärts aufeinanderzu
bewegt werden können, wie strichpunktiert in Fig. 11 darge
stellt ist, um die Einführung des Klammerendes 36 durch den
Schlitz 52 der Planscheibe zu ermöglichen. Nachdem das Ende
36 durch den Schlitz 52 hindurchgetreten ist, federn die
Finger 64 auswärts, so daß die Schultern 66 die Planscheibe
50 sperren, um ein Herausziehen der Halteklammer 30 zu ver
hindern. Bei allen drei Ausführungsformen der Haltevorrich
tung 40 verhindert die Planscheibe 50 das Herausziehen der
Klammer 30, wodurch eine axiale Verlagerung der Klammer 30
relativ zu dem Relais verhindert ist. Weiterhin sind die
Dämpfungskörper 42 und 44 zusammendrückbar, um irgendwelche
Belastungen zu absorbieren, welche auf das Relaisgehäuse
einwirken können.
Claims (10)
1. Montageanordnung für die Anbringung eines Steuerrelais
an einem Fahrzeugchassis mit Schalldämpfung gegenüber dem
Fahrzeugchassis, gekennzeichnet durch
eine an dem Steuerrelais (10) angebrachte und einen Durchgangsweg (18) aufweisende Haltehülse (16),
eine Halteklammer (30) mit einem ersten Ende (32) und einem zweiten Ende (36), von denen das erste Ende (32) zur Befestigung an dem Fahrzeugchassis (12) ausgebildet ist und das zweite Ende (36) sich durch die Haltehülse (16) erstreckt und eine Haltevorrichtung (40) aufweist, und
mindestens einen in die Haltehülse (16) eingesetzten Dämpfungskörper (15; 42, 44), der einen Zentraldurchgang (17; 46) aufweist,
wobei sich das zweite Ende (36) der Halteklammer (30) durch den Zentraldurchgang (17; 46) des Dämpfungskörpers (15; 42, 44) erstreckt und der Dämpfungskörper innerhalb des Durchgangswegs (18) der Haltehülse (16) sitzt, um die Haltehülse (16) und das Steuer relais (10) gegenüber der Halteklammer (30) und dem Fahrzeug chassis (12) zu isolieren, wobei das Herausziehen der Halte klammer (30) aus dem Dämpfungskörper (15; 42, 44) von der Haltevorrichtung (40) verhindert ist.
eine an dem Steuerrelais (10) angebrachte und einen Durchgangsweg (18) aufweisende Haltehülse (16),
eine Halteklammer (30) mit einem ersten Ende (32) und einem zweiten Ende (36), von denen das erste Ende (32) zur Befestigung an dem Fahrzeugchassis (12) ausgebildet ist und das zweite Ende (36) sich durch die Haltehülse (16) erstreckt und eine Haltevorrichtung (40) aufweist, und
mindestens einen in die Haltehülse (16) eingesetzten Dämpfungskörper (15; 42, 44), der einen Zentraldurchgang (17; 46) aufweist,
wobei sich das zweite Ende (36) der Halteklammer (30) durch den Zentraldurchgang (17; 46) des Dämpfungskörpers (15; 42, 44) erstreckt und der Dämpfungskörper innerhalb des Durchgangswegs (18) der Haltehülse (16) sitzt, um die Haltehülse (16) und das Steuer relais (10) gegenüber der Halteklammer (30) und dem Fahrzeug chassis (12) zu isolieren, wobei das Herausziehen der Halte klammer (30) aus dem Dämpfungskörper (15; 42, 44) von der Haltevorrichtung (40) verhindert ist.
2. Montageanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Haltehülse (16) mit einem Relaisgehäuse (14)
des Steuerrelais (10) einteilig geformt ist.
3. Montageanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Halteklammer (30) einen Anlageflansch
(38) einschließt, der zur Anlage an ein erstes Ende des
innerhalb der Haltehülse (16) sitzenden Dämp
fungskörpers (15; 42) ausgebildet ist, daß die Haltevor
richtung (40) an ein zweites Ende des
Dämpfungskörpers (15; 44)
angreift, und daß der Anlageflansch (38) und die Haltevor
richtung (40) zur Verhinderung axialer Bewegung der Halte
klammer (30) und des Dämpfungskörpers (15;
42) relativ zu der Haltehülse (16) zusammenwirkend sind.
4. Montageanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (40) eine
Planscheibe (50) mit einer geschlitzten Ausnehmung (52) und
am zweiten Ende (36) der Halteklammer (30) gebildete bieg
bare Laschen (60) umfaßt, die sich durch die Ausnehmung (52)
erstrecken und nach dem Biegen die Planscheibe (50) gegen
das zweite Ende des innerhalb der Haltehülse
(16) sitzenden Dämpfungskörpers (15; 42) halten, um das Her
ausziehen des zweiten Endes (36) der Halteklammer (30) durch
den Durchgang (17; 46) des Dämpfungskörpers
zu verhindern.
5. Montageanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (40) eine
Planscheibe (50) mit einer geschlitzten Ausnehmung (52) und
einen im zweiten Ende (36) der Halteklammer (30) gebildeten
federnden Flansch (62) umfaßt, der sich durch die Ausnehmung
(52) erstreckt und die Planscheibe (50) gegen das zweite Ende
des innerhalb der Haltehülse (16) sitzenden
Dämpfungskörpers (15; 44) hält, um das Herausziehen des zwei
ten Endes (36) der Halteklammer (30) durch den Durchgang
(17; 46) des Dämpfungskörpers zu verhindern.
6. Montageanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (40) eine
Planscheibe (50) mit einer geschlitzten Ausnehmung (52) und
ein im zweiten Ende (36) der Halteklammer (30) gebildetes
Paar von federnden Fingern (64) umfaßt, die einwärts zuein
ander gedrückt werden, wenn das zweite Ende (36) der Halte
klammer (30) durch die geschlitzte Ausnehmung (52) geschoben
wird, und die zur Halterung der Planscheibe (50) gegen das
zweite Ende des innerhalb der Haltehülse
(16) sitzenden Dämpfungskörpers (15; 44) bestimmte Schultern
(66) aufweisen, um das Herausziehen des zweiten Endes (36)
der Halteklammer (30) durch den Durchgang (17; 46) des
Dämpfungskörpers zu verhindern.
7. Montageanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Dämpfungs
körper (15) eine Haltelippe (19) aufweist, die nahe dem zwei
ten Ende des Dämpfungskörpers (15) gebildet
und dafür bestimmt ist, sich unterhalb der Haltehülse (16)
zu erstrecken, um eine axiale Verlagerung des Dämpfungskörpers
(15) innerhalb der Haltehülse (16) zu verhindern.
8. Montageanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Haltehülse (16) eine innere
Trennwand (20) aufweist, die den Durchgangsweg (18) in eine
erste und eine zweite Kammer (24 bzw. 26) unterteilt, und
daß die Trennwand (20) eine Öffnung (22) für die Aufnahme
der Halteklammer (30) besitzt, derart, daß sich das zweite
Ende (36) der Halteklammer (30) durch den Durchgangsweg (18)
der Haltehülse (16) erstreckt.
9. Montageanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß zwei Zentraldurchgänge (46) aufweisen
de Dämpfungskörper (42, 44) in die Haltehülse (16) einge
setzt sind, wobei ein Dämpfungskörper (42) in die erste
Kammer (24) der Haltehülse (16) und der andere Dämpfungskör
per (44) in die zweite Kammer (26) der Haltehülse (16) ein
gesetzt ist, daß die innere Trennwand (20) zwischen den Dämp
fungskörpern (42, 44) angeordnet ist, um eine axiale Bewegung
der Dämpfungskörper zu verhindern, und daß sich das zweite
Ende (36) der Halteklammer (30) durch die Zentraldurchgänge
(46) der Dämpfungskörper (42, 44) und die Öffnung (22) der
Trennwand (20) erstreckt.
10. Montageanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß der Anlageflansch (38) der Halte
klammer (30) dem äußeren Ende des innerhalb der ersten Kammer
(24) der Haltehülse (16) sitzenden Dämpfungskörpers (42)
anliegt, daß die Haltevorrichtung (40) an das äußere Ende
des innerhalb der zweiten Kammer (26) der Haltehülse (16)
sitzenden Dämpfungskörpers (44) angreift und daß der Anlage
flansch (38) und die Haltevorrichtung (40) mit der Trennwand
(20) zur Verhinderung einer axialen Bewegung der Halteklammer
(30) und der Dämpfungskörper (42, 44) relativ zur Haltehülse
(16) zusammenwirkend sind.
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