DE3918587A1 - Umkonfigurierbarer gelenkiger roboterarm - Google Patents
Umkonfigurierbarer gelenkiger roboterarmInfo
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Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Manipulator (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen umkonfigurierbaren gelenkigen
Roboterarm nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In den letzten Jahren hat der Einsatz von Robotern stark zu
genommen. Ein Bereich wachsenden Einsatzes solcher Roboter
ist die automatische Fertigung. Dabei können Roboter zur
Übernahme gefährlicher Arbeiten oder zur Ausführung monotoner
und ständig zu wiederholender Arbeiten eingesetzt werden.
Aus der US-PS 40 89 427 ist beispielsweise ein Roboter
bekannt, der zum Transport bzw. zur Übergabe von Objekten von
einer Stelle zu einer anderen, zum Punktschweißen oder Licht
bogenschweißen von zusammenzubauenden Bauteilen, und zum
Montieren von Bauteilen vorgesehen ist. Dieser bekannte
Roboter besteht aus standardisierten Modulen, die wie aus
einem Mechanikbaukasten zusammengesetzt werden können. Die
Module sind so ausgelegt, daß sie die verschiedenen Grund
funktionen ausführen können, und zu diesen Modulen gehören
auch ein Translationsmodul, mehrere Drehmodule und ein Kopf
stück mit mehreren Achsen. Die Standardmodule werden mittels
Armelementen miteinander verbunden, die jeweils auf die
gewünschte Länge abgesägt werden, bevor die Komponenten des
Roboters zusammengebaut werden.
Ein anderes Beispiel einer bekannten Ausführungsform eines
derartigen Roboters ist der fernbedienbare Service-Arm von
Westinghouse Electric Corporation. Dieses Gerät kann in einem
Kernreaktorgebäude in Bereichen eingesetzt werden, wo mensch
liche Arbeitskräfte Gefahren ausgesetzt wären.
In Roboter- bzw. Service-Arme für industrielle Anwendungen
ist bereits viel Entwicklungsarbeit investiert worden. Der
Einsatz von Service-Armen in Raumfahrtanwendungen wirft den
noch eine Reihe zusätzliche Probleme auf. Beispielsweise ist
es wegen der Schwerelosigkeit nicht notwendig, den Service-
Arm durch Gegengewichte auszugleichen. Jedoch stellt das
Gewicht des Service-Arms selbst einen kritischen Faktor dar,
weil sein Gewicht die verfügbare Nutzlast herabsetzt und Be
wegungseffekte im Mikroschwerkraftbereich vergrößert. Bei der
Auslegung von Service-Armen zum Einsatz in Raumfahrtanwen
dungen müssen solche Überlegungen auch noch Berücksichtigung
finden, wie aus der US-PS 45 85 388 ersichtlich ist. Diese
Druckschrift beschreibt eine selbstpositionierende Manipula
torenanordnung, die aus einem Gelenkarm mit zwei Endköpfen
besteht, die jeweils zum lösbaren Befestigen an einer Halte
rung dienen. Die Endköpfe sind über Gelenkmechanismen mit dem
Gelenkarm verbunden, die ein ausreichendes Maß an Beweglich
keit schaffen, um jeweils einen der Endköpfe zu den Halte
rungen hin bzw. von diesen weg bewegen zu können, während der
jeweils andere Endkopf an einer der Halterungen montiert
bleibt. Jedem Gelenkmechanismus ist ein Antriebsübertragungs
system zugeordnet, um den Gelenkarm mit Bezug auf den einen
oder anderen Endkopf bewegen zu können, derart, daß die
Manipulatoranordnung sich durch sequentielles abwechselndes
fixieren und Lösen des einen und des anderen Endkopfes an den
Halterungen selbst umpositionieren kann.
Bei der Entwicklung eines Roboters für Raumfahrtanwendungen
ist es wünschenswert, den Roboter so vielseitig wie möglich
zu gestalten. Dies bedeutet, daß der Roboter in der Lage sein
muß, möglichst viele Aufgaben wahrzunehmen. Der Roboterarm
muß lang genug sein, um alle in Frage kommenden Arbeitsbe
reiche erreichen zu können, oder er muß fähig sein, sich zu
einem Anschlußgerät nahe des betreffenden Arbeitsbereiches zu
bewegen. Ferner muß der Roboterarm gewichtsmäßig leicht sein,
damit die verfügbare Nutzlast nicht übermäßig gemindert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Roboterarm
der eingangs genannten Gattung im Hinblick auf die oben
genannten Anforderungen auszubilden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch den im
Anspruch 1 gekennzeichneten und gemäß den Unteransprüchen
weiter ausgestalteten Roboterarm gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Roboterarm handelt es sich um einen
umkonfigurierbaren, fernbetätigbaren Service-Arm, der aus
einer Anzahl von durch Gelenkmechanismen miteinander ver
bundenen Konstruktionselementen besteht, wobei jeder Gelenk
mechanismus dem Roboterarm einen bestimmten Freiheitsgrad
verleiht. Die Konstruktionselemente tragen bzw. beherbergen
Steuerschaltungen, die Steuerinstruktionen zur Steuerung der
Tätigkeit der Gelenkmechanismen empfangen und die Gelenk
mechanismen entsprechend steuern. Es sind mehr Gelenkmecha
nismen vorgesehen und folglich mehr Freiheitsgrade verfügbar,
als an sich für die von dem Roboterarm wahrzunehmenden Auf
gaben erforderlich sind. Um den Roboter zur Ausführung einer
bestimmten Aufgabe zu konfigurieren, werden daher nur
bestimmte, ausgewählte Gelenkmechanismen angesteuert und
erzeugen Gelenkbewegungen, während andere Gelenkmechanismen
unbewegt bleiben. Dadurch läßt sich die Geometrie des
Roboterarms vereinfachen und eine Realzeitsteuerung durch
führen.
Ein wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen Roboterarms
liegt darin, daß alle Gelenkmechanismen jeweils durch Halte
körper gehalten werden, die alle die gleichen Außenabmes
sungen haben, obwohl die Gelenkmechanismen selbst nicht alle
die gleiche Größe zu haben brauchen. Sollte also ein Gelenk
mechanismus ausfallen, kann er ohne weiteres durch irgend
einen anderen Gelenkmechanismus ausgetauscht werden, indem
der Austausch des Haltekörpers samt des daran montierten
Gelenkmechanismus erfolgt, was auch dann möglich ist, wenn
der Ersatz-Gelenkmechanismus nicht die gleiche Größe hat als
der ausgefallene Gelenkmechanismus. Diese Modul-Bauweise
ermöglicht eine außerordentlich schnelle und einfache
Wartung.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung liegt in der Art
und Weise, in welcher die Haltekörper miteinander oder mit
anderen Konstruktionselementen des Roboterarms verbunden
sind. Es ist eine einfache Schiebeverbindung vorgesehen,
wobei die Einschubbewegung durch einen Anschlag am einen Bau
teil begrenzt und durch eine Arretierungsschraube am anderen
Bauteil gesichert wird. Durch Lösen einer einzigen Schraube
können die beiden Bauteile also voneinander getrennt werden.
Dies trägt wiederum zu einer schnellen und leichten Wartung
bei.
Die Konstruktion der Haltekörper ist derart, daß sie ein
Profil aufweisen, das einen Schwenkbereich des daran
befestigten Konstruktionselements von etwa 135° ergibt. Die
endständigen Gelenkmechanismen des Roboterarms können einen
Bewegungsbereich von 270° haben, der nur durch die Kabeldreh
fähigkeit begrenzt wird.
Der Roboterarm kann acht Freiheitsgrade haben. Dabei können
jeweils zwei Gelenkmechanismen mit einer bestimmten gewählten
Winkeleinstellung feststehend oder separat gesteuert betrie
ben werden, wodurch zwei Freiheitsgrade wegfallen und der
Roboterarm für die jeweils wahrzunehmende Aufgabe konfi
guriert werden kann. Durch Beschränkung der steuerbaren Frei
heitsgrade auf sechs kann der Roboterarm nach der Erfindung
unter Anwendung bekannter Steuersoftware betrieben werden.
Die Instruktionen zur Einstellung der Gelenkmechanismen
können durch einen Computer in einer Raumstation, durch bord
eigene Computerintelligenz, oder durch Empfang von einer Erd
station erzeugt werden.
Ein weiteres Merkmal des erfindungsgemäßen Roboterarms liegt
darin, daß er in symmetrischer Weise derart aufgebaut sein
kann, daß beide Enden des Armes gleichermaßen als halterungs
seitiges Armende bzw. zum Anbringen eines Arbeitskopfes
benützt werden können oder daß beide Armenden abwechselnd zur
fixierung des Roboterarms an Fixstellen einer Arbeitsbasis
verwendet werden können, derart, daß der Roboterarm in einer
Ende-über-Ende- bzw. in einer Ende-um-Ende-herum-Gangart von
Fixpunkt zu Fixpunkt seiner Arbeitsbasis sich fortbewegen
kann.
Kann ein Arbeitsbereich von dem Roboterarm nicht erreicht
werden, ist es möglich, einen verlängerten Roboterarm durch
Verbinden zweier oder mehrerer Roboterarme zu schaffen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter
Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen mehr im einzelnen
beschrieben. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht einen
in Modul-Bauweise aufgebauten
umkonfigurierbaren, fernbedien
baren Roboterarm nach der
Erfindung,
Fig. 2 in größerer Darstellung das eine
Ende des Roboterarms in einer
Seitenansicht,
Fig. 3 dieses Ende des Roboterarms in
gegenüber Fig. 2 um 90° gedrehter
Seitenansicht,
Fig. 4 als Einzelheit aus Fig. 2 das
Profil der Schiebeverbindung
zwischen einem Gelenkmechanismus-
Haltekörper und einem Armelement,
Fig. 5 eine elektrische Verbindung
zwischen einem Armelement und
einem Gelenkmechanismus-Halte
körper, und
Fig. 6 eine Arnordnung aus mehreren mit
einander verbundenen Roboterarmen.
In Fig. 1 ist ein in Modulbauweise aufgebauter, umkonfigu
rierbarer und fernbedienbarer Roboterarm 10 nach der Erfin
dung dargestellt. Dieser Roboterarm 10 ist mit Bezug auf
seine Mitte 11 symmetrisch aufgebaut. Um dies zu verdeut
lichen, sind einander entsprechende Komponenten des Roboter
arms auf beiden Seiten von dessen Mitte 11 mit gleichen
Bezugszeichen versehen, die auf einer Seite des Arms ohne und
auf der anderen Seite des Arms mit Hochstrich versehen sind,
um zwischen den beiden Armenden unterscheiden zu können.
Der in Fig. 1 dargestellte Roboterarm weist acht Gelenkmecha
nismen 12, 12′, 14, 14′, 16, 16′, 18 und 18′ auf. Jeder
dieser Gelenkmechanismen verleiht dem Arm 10 einen Freiheits
grad. Die Gelenkmechanismen 12 und 12′ ermöglichen eine
Bewegung um eine Rollachse und sind als endständige Gelenk
mechanismen des Roboterarms angeordnet. Die beiden Gelenk
mechanismen 14 und 14′ ermöglichen Schwenkungen um jeweils
eine Hochachse und können als Schulter- bzw. Handgelenk
betrachtet werden. Die Gelenkmechanismen 16 und 16′ ermög
lichen Schwenkungen um jeweils eine Querachse und können
ebenfalls als Bestandteile von Schulter- bzw. Handgelenk
angesehen werden. Die beiden Gelenkmechanismen 18 und 18′
ermöglichen ebenfalls jeweils eine Schwenkung um eine Quer
achse. Die Gelenkmechanismen können als irgendeine Bauart
standardisierter raumfahrttauglicher Gelenkmechanismen aus
gebildet sein. Beispielsweise kann es sich um Schrittschalt
motor-Gelenkmechanismen handeln. Die Gelenkmechanismen des
Roboterarms können entweder sämtlich gleiche Größe haben
oder, falls wünschenswert, können an bestimmten Gelenken
größere Gelenkmechanismen eingesetzt werden.
Jeder Gelenkmechanismus ist an einem Haltekörper 20 gehalt
ert, ausgenommen die beiden endständigen Gelenkmechanismen 12
und 12′. Die Haltekörper 20 sind so ausgebildet, daß bei
sämtlichen Haltekörpern die Außenabmessungen überall gleich
sind, und zwar unabhängig von der Größe des von dem jewei
ligen Haltekörper gehalterten Gelenkmechanismus. Aus diesem
Grund kann, falls ein Gelenkmechanismus ausfallen sollte,
irgend eine andere Haltekörper-Gelenkmechanismus-Anordnung an
der Stelle des ausgefallenen Gelenkmechanismus eingesetzt
werden. Diese leichte und schnelle Austauschbarkeit macht
Wartung und Reparatur des Roboterarms 10 sehr schnell und
leicht durchführbar. Die Haltekörper 20 werden nachstehend
anhand der Fig. 2, 3 und 4 noch mehr im einzelnen beschrie
ben.
Die endständigen Gelenkmechanismen 12 und 12′ des Roboterarms
tragen jeweils einen Kuppelmechanismus 22 bzw. 22′. Die
beiden Kuppelmechanismen können identisch sein und können
dazu dienen, den Roboterarm 10 an einer Arbeitsbasis zu mon
tieren, die Energie- und Steuerinstruktionszuleitungen auf
weist, oder zum Anbringen eines Arbeitskopfes, beispielsweise
in Form eines Greifwerkzeugs 24, wie in Fig. 1 am rechten
Ende des Roboterarms am Kuppelmechanismus 22′ dargestellt
ist.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Konfiguration mit dem am
Kuppelmechanismus 22′ angebrachten Greifwerkzeug 24 dient der
Kuppelmechanismus 22 entweder zur Verbindung des Roboterarms
mit einer Arbeitsbasis oder mit einem weiteren Roboterarm,
falls eine zusätzliche Armlänge notwendig ist, damit das
Greifwerkzeug 24 die Arbeitsstelle erreichen kann, an welcher
eine bestimmte Aufgabe auszuführen ist. Wegen der Symmetrie
des Roboterarms 10 kann aber die Anordnung genausogut umge
kehrt sein, d.h. das Greifwerkzeug 24 kann am Kuppelmechanis
mus 22 angebracht sein und der Kuppelmechanismus 22′ kann zur
Montage des Roboterarms an einer Arbeitsbasis oder an einem
anderen Roboterarm dienen.
Die endständigen Gelenkmechanismen 12 und 12′ des Roboterarms
sind jeweils mit dem den nächstfolgenden Betätigungsmechanis
mus 14 bzw. 14′ tragenden Haltekörper 20 bzw. 20′ verbunden.
Diese die Gelenkmechanismen 14 und 14′ tragenden Haltekör
per 20 und 20′ sind ihrerseits mit den die Gelenkmechanis
men 16 und 16′ tragenden Haltekörpern 20 und 20′ verbunden.
Diese wiederum sind jeweils über ein Armsegment 26 bzw. 26′
mit den die Gelenkmechanismen 18 bzw. 18′ tragenden Halte
körpern 20 bzw. 20′ verbunden. Diese Haltekörper 20 und 20′
sind dann wiederum durch ein Armsegment 28 miteinander ver
bunden. Die drei Armsegmente 26, 26′ und 28 können aus
handelsüblichem Aluminiumrohrmaterial gefertigt sein, das als
Rechteckrohr in geeigneten Abmessungen verfügbar ist. Die
Armsegmente können dabei so ausgelegt sein, daß der Roboter
arm eine Gesamtlänge von etwa 3 m hat. Nach Bedarf kann der
in Fig. 1 dargestellte Roboterarm durch Einfügen zusätzlicher
Armsegmente (nicht dargestellt) auf das jeweils erforderliche
Maß verlängert werden.
Die Gelenkmechanismen 12, 14 und 16 werden über elektronische
Motorsteuerschaltungen 32, 34 und 36 betrieben. Der Gelenk
mechanismus 18 wird über eine Motorsteuerschaltung 38 betrie
ben. In entsprechender Weise erfolgt der Betrieb der Gelenk
mechanismen 12′, 14′, 16′ und 18′ durch elektronische Motor
steuerschaltungen. Diese Schaltungen können handelsüblich
ausgebildet sein, und werden üblicherweise von den Her
stellern der Gelenkmechanismen geliefert. Sämtliche Gelenk
mechanismen, und zwar unabhängig von ihrer jeweiligen Größe,
werden von solchen austauschbaren Motorsteuerschaltungen
gesteuert, was wiederum Wartung und Reparatur des Roboter
arms 10 sehr einfach macht.
Jeder der Motorsteuerschaltungen ist eine Schnittstellen
einheit für die Kommunikation mit einem (nicht dargestellten)
Computer zugeordnet, der die Tätigkeit des Roboterarms 10
steuert. Den Motorsteuerschaltungen 32, 34 und 36 sind
Schnittstelleneinheiten 42, 44 und 46 zugeordnet. Diese sind
zusammen mit den zugehörigen Motorsteuerschaltungen an dem
Armsegment 26 angeordnet. Der Motorsteuerschaltung 38 ist
eine Schnittstelleneinheit 48 zugeordnet, die ebenso wie
diese Motorsteuerschaltung am Armsegment 28 angeordnet ist.
Motorsteuerschaltungen 32′, 34′, 36′ und 38′ und zugehörige
Schnittstelleneinheiten 42′, 44′, 46′ und 48′ sind in ent
sprechender Weise am Armsegment 26′ bzw. wiederum am Arm
segment 28 angeordnet.
Die Schnittstelleneinheiten sind individuell durch den
Computer adressierbar und können, wenn sie so adressiert
werden, vom Computer Instruktionen empfangen. Entsprechend
den empfangenen Instruktionen aktivieren die Schnittstellen
einheiten die jeweils zugeordnete Motorsteuerschaltung, die
wiederum den zugehörigen Gelenkmechanismus in an sich
bekannter Weise ansteuert.
Vorteilhafter Weise kann in das Armsegment 28 ein (nicht dar
gestellter) Mikroprozessor eingebaut sein, der als Ergänzung
zu einem entfernten Computer dient und dessen Kommandos auf
schlüsselt. Dadurch kann ein wesent1icher Teil der Steuer
schaltung näher an den Gelenkmechanismus plaziert werden.
Schließlich ist der Roboterarm 10 mit einer Anzahl von
Sensoren ausgestattet, die Informationen bezüglich der jewei
ligen Istpositionen der einzelnen Komponenten des Roboter
arms an den Computer liefern, der den Roboterarm steuert.
Dazu kann beispielsweise, wie in Fig. 1 dargestellt ist,
jeder Gelenkmechanismus mit einem Absolut-Drehmelder 50 bzw.
50′ ausgestattet sein, der eine Anzeige der jeweiligen
Wellendrehwinkelstellung des betreffenden Gelenkmechanismus
liefert. Die endständigen Gelenkmechanismen 12 und 12′ können
mit Drehmomentsensoren (nicht dargestellt) ausgestattet sein.
Andere Arten von Sensoren einschließlich Fernsehkameras oder
dgl. können je nach dem Ausmaß der vom Computer oder vom
Bedienungspersonal benötigten Information zur Steuerung des
Roboterarms 10 vorgesehen sein.
Der in Fig. 1 dargestellte Roboterarm 10 ist, wie schon
gesagt, in Modulbauweise ausgeführt, weil seine Hauptkompo
nenten, nämlich die Haltekörper-Drehmechanismus-Baugruppen
und die Armsegmente jeweils vollständig austauschbar und die
Haltekörper-Gelenkmechanismus-Baugruppen auch untereinander
austauschbar sind, was eine bemerkenswerte Verringerung von
auf Lager zu haltenden Ersatzteilen und eine extrem schnelle
und einfache Reparatur- und Wartungsmöglichkeit des Roboter
arms bedeutet.
Der beschriebene Roboterarm 10 wurde eingangs als umkonfi
gurierbar bezeichnet, weil er je nach der auszuführenden Auf
gabe in der jeweils geeigneten Weise orientierbar und konfi
gurierbar ist. Jeder der Gelenkmechanismen des Roboterarms
verleiht diesem einen Freiheitsgrad. Der in Fig. 1 darge
stellte Roboterarm weist acht Freiheitsgrade auf; jedoch kann
der Roboterarm auch mit mehr oder weniger Freiheitsgraden
ausgestattet sein. Meistens werden sechs unabhängige Frei
heitsgrade zur Herstellung von drei Translationsachsen und
drei Drehachsen für eine bestimmte Aufgabe gefordert, aber
alle drei Bewegungsachsen können durch Drehgelenkmechanismen
realisiert werden. Bei acht vorgesehenen Freiheitsgraden des
in Fig. 1 dargestellten Roboterarms 10 werden für eine
gegebene Aufgabe also nur sechs benötigt. Folglich können
aufgrund der jeweils auszuführenden Aufgabe immer zwei der
Gelenkmechanismen ausgewählt werden, die in einer gegebenen
Position eingestellt bzw. feststehend betrieben werden. Bei
spielsweise kann der Gelenkmechanismus 18′ so feststehend
eingestellt sein, daß er einen 90°-Winkel zwischen dem Arm
segment 26 und dem Armsegment 26′ herstellt. Der Gelenk
mechanismus 12 kann ebenfalls ausgewählt und auf einen vor
gegebenen Winkel eingestellt werden. Danach wird während der
Ausführung der Aufgabe die Orientierung der Gelenkmechanis
men 12 und 18′ nicht mehr verändert und der Roboterarm 10 nur
unter Verwendung der verb1eibenden sechs Freiheitsgrade
betätigt. Der Betrieb eines Roboterarms mit sechs Freiheits
graden ist an sich bekannt. Durch Wahl der jeweils fest ein
gestellten Achsen kann der Roboterarm also für die jeweils
auszuführende Aufgabe besonders konfiguriert werden.
Der Roboterarm 10 kann ferngesteuert werden, nämlich durch
einen Computer an Bord einer Raumstation oder sonstigen Ein
richtung, in welcher sich der Roboterarm befindet, oder durch
Bedienungspersonal und/oder einen Computer einer Erdstation.
Weitere konstruktive Einzelheiten des Roboterarms 10 sind in
den Fig. 2, 3 und 4 dargestellt. Die Fig. 2 und 3 zeigen in
größerer Darstellung das eine Ende des Roboterarms in zwei um
90° gegeneinander versetzten Seitenansichten. Dabei zeigen
die Fig. 2 und 3 insbesondere die Haltekörper-Gelenkmechanis
mus-Baugruppen und ihre Verbindungen mit den benachbarten
Komponenten. Die Fig. 4 und 5 zeigen den Verbindungsmechanis
mus in näheren Einzelheiten.
Die Verbindung zwischen den Haltekörpern und den Armsegmenten
bzw. anderen benachbarten Bauteilen ist als Schiebeverbindung
ausgebildet, die beispielsweise das in Fig. 4 dargestellte
Formschlußprofil haben kann, wobei das jeweils eine Bauteil
mit einem im Prinzip T-artigen Stegprofil 52 und das andere
Bauteil mit einem im Prinzip C-förmigen Nutprofil 54 ausge
bildet sind, die gleitend ineinander verschiebbar sind. Ein
Anschlag 56 (siehe Fig. 5) an einem der Bauteile begrenzt die
Ineinanderschiebebewegung der beiden Formschlußprofile und
definiert die korrekte gegenseitige Position. Eine Lasche 58
und eine Arretierungsschraube 60 (siehe Fig. 2 und 3) sichern
die Schiebeverbindung in der voll ineinandergeschobenen Posi
tion gegen unbeabsichtigtes Lösen. Durch diese Konstruktion
kann eine Verbindung zwischen einer Haltekörper-Gelenkmecha
nismus-Baugruppe und einer benachbarten Komponente durch ein
faches Lösen einer einzigen Arretierungsschraube 60 und Aus
einanderschieben der Schiebeverbindung gelöst werden.
Die Formschlußprofile 52 und 54 sind derart mit Profilradien
versehen, daß Spannungskonzentrationen vermieden werden. Zwar
könnten grundsätzlich, abweichend von der Darstellung in
Fig. 4, auch T-Schlitz- oder Schwalbenschwanzverbindungen mit
scharfen Ecken Anwendung finden, aber diese wären im Hinblick
auf Tragfähigkeit und Festigkeit unter dem obigen Gesichts
punkt nicht so effektiv.
Die Haltekörper 20 bzw. 20′ sind so ausgelegt, daß sie eine
maximale Bewegungsmöglichkeit des Roboterarms ermöglichen.
Beispielsweise kann der in Fig. 2 dargestellte Gelenk
mechanismus 14′ den in der Zeichnung rechts davon befind
lichen Teil des Roboterarms um einen Winkel von etwa 135°,
gemessen von einer Bezugslinie 62, schwenken. Dadurch erhält
der Roboterarm ein hohes Maß an Flexibilität.
Aus den Darstellungen in den Fig. 2 und 3 ist auch ersicht
lich, daß den Gelenkmechanismen Verkabelungsabdeckungen 64
zugeordnet sein können.
In Fig. 5 ist auch die Art und Weise der elektrischen Verbin
dung zwischen einem Armsegment, nämlich dem Armsegment 26′,
und den sich anschließenden Haltekörper 20′ dargestellt. An
den anderen Verbindungsstellen zwischen Haltekörpern und
benachbarten Komponenten sind ähnliche elektrische Verbin
dungen vorgesehen. In Fig. 5 ist der Haltekörper 20′ am
Anfang der Zusammenschiebebewegung der Schiebeverbindung mit
dem Armsegment 26′ dargestellt. Der Anschlag 56 am Arm
segment 26′ trägt einen elektrischen Stecker 66, während der
Haltekörper 20′ mit einer entsprechend angeordneten Steck
buchse 68 versehen ist, so daß bei vollständigem Zusammen
schieben der Schiebeverbindung zwischen Haltekörper 20′ und
Armsegment 26′ der Stecker 66 in die Steckbuchse 68 einge
schoben wird. An den Stecker 66 kann ein am Armsegment ange
ordnetes vieladriges Kabel 70 angeschlossen sein. Beim Zu
sammenschieben der Schiebeverbindung wird also automatisch
mit der mechanischen Verbindung auch die elektrische Ver
bindung, die als vielpolige Steckverbindung ausgebildet sein
kann, hergestellt.
Mit Hilfe eines Adapters 72, der in Fig. 6 dargestellt ist,
können mehrere Roboterarme 10 miteinander verbunden werden,
wenn mehrere Roboterarme zur Ausführung einer bestimmten Auf
gabe benötigt werden.
Wegen des symmetrischen Aufbaus des Roboterarms kann wahl
weise jeder der beiden Kuppelmechanismen 22 und 22′ zur Ver
bindung des Roboterarms mit einer Basishalterung dienen. In
folgedessen ist der Roboterarm auch in der Lage, in Form sich
überschlagender Bewegungen von Punkt zu Punkt der Basishalte
rung zu "gehen". Ebenso kann jeder der Kuppelmechanismen 22
und 22′ gleichermaßen zum Anschluß eines Arbeitskopfes, wie
beispielsweise 24 in Fig. 1, dienen.
Der Roboterarm kann sowohl innerhalb eines Raumfahrzeugs oder
einer Raumstation in einer mit der Erdatmosphäre vergleich
baren Atmosphäre als auch außerhalb einer solchen Einrichtung
im luftleeren Raum, unter Strahlungseinwirkung, unter ato
marem Sauerstoff, mikrometeoritischem Beschuß und unter
extremen Temperaturverhältnissen eingesetzt werden. Er kann
ferngesteuert von innerhalb der Raumstation bzw. des Raum
fahrzeugs oder von einer Erdstation betätigt werden. Ebenso
kann der Roboterarm auch auf der Erde eingesetzt werden, ob
wohl dort seine Leistungsfähigkeit durch die Schwerkraft
etwas beeinträchtigt sein kann.
Aus den Fig. 2 und 3 ist auch ersichtlich, daß die Halte
körper 20′ der Gelenkmechanismen 14′ und 16′ unter Verwendung
der Verbindungskonstruktion nach den Fig. 4 und 5 mit Hilfe
eines kurzen Verbindungsstückes 66 mit kurzem Abstand mitein
ander verbunden sind.
Claims (15)
1. Umkonfigurierbarer Roboterarm mit einer Mehrzahl von
gelenkig miteinander verbundenen starren Bauteilen (20, 22,
26, 28), einem Bewegungsmechanismus (12, 14, 16, 18), der dem
Roboterarm ein ausreichendes Maß an Bewegungsvermögen
verleiht, und mit Steuerorganen (32, 34, 36, 38, 42, 44, 46,
48) zur Steuerung des Bewegungssystems,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungssystem eine Mehrzahl
von motorischen Gelenkmechanismen (12, 14, 16, 18) aufweist,
die jeweils einen Freihaltsgrad herstellen und durch die
starren Bauteile (20, 22, 26, 28) miteinander verbunden sind,
und daß die Steuerorgane (32, 34, 36, 38, 42, 44, 46, 48) an
den starren Bauteilen (26, 28) angeordnet sind und die
motorische Bewegung der Gelenkmechanismen derart steuern, daß
mindestens ein jeweils wählbarer Gelenkmechanismus zwecks
Konfiguration des Roboterarms für die jeweils auszuführende
Aufgabe gesondert steuerbar ist.
2. Roboterarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bewegungsmechanismus acht motorische Gelenkmechanis
men (12, 14, 16, 18) aufweist und daß davon mindestens zwei
jeweils wählbare Gelenkmechanismen zur Konfiguration des
Roboterarms für die jeweils auszuführende Aufgabe gesondert
steuerbar sind.
3. Roboterarm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die starren Bauteile eine Anzahl von Haltekörpern (20)
enthalten, welche die motorischen Gelenkmechanismen (12, 14,
16, 18) tragen.
4. Roboterarm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Haltekörper (20) alle gleiche Außenabmessungen haben,
derart, daß sie untereinander austauschbar sind.
5. Roboterarm nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die starren Bauteile eine Anzahl von Armsegmenten (26,
28) aufweisen, welche bestimmte der Haltekörper (20) mitein
ander verbinden.
6. Roboterarm nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung zwischen einem Haltekörper (20) und einem sich
anschließenden Bauteil (26, 28, 66) als Formschlußverbindung
ausgebildet ist, die zur Sicherung der Verbindung nur ein
einziges Befestigungselement (60) benötigt.
7. Roboterarm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung als Schiebeverbindung ausgebildet ist, wobei
der Zusammenschiebeweg zwischen den beiden Bauteilen durch
einen Ansch1ag (56) begrenzt wird.
8. Roboterarm nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltekörper (20) für einen Schwenk
winkelbereich von etwa 135° ausgelegt sind.
9. Roboterarm nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gelenkmechanismen (12, 14, 16, 18)
jeweils einen Absolut-Drehmelder (50) zur Erzeugung einer
Anzeige der Wellendrehstellung des jeweiligen Gelenkmecha
nismus aufweisen.
10. Roboterarm nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die motorischen Gelenkmechanismen (12,
14, 16, 18) Schrittschaltmotor-Gelenkmechanismen sind.
11. Roboterarm nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerorgane eine Anzahl von Schnitt
stelleneinheiten (42, 44, 46, 48) zum Empfang von Steuer
instruktionen und eine entsprechende Anzahl von Antriebs
steuereinheiten (32, 34, 36, 38) aufweisen, welch letztere
jeweils einer der Schnittstelleneinheiten zugeordnet sind, um
Steuersignale zur Betätigung jeweils eines der Gelenkmecha
nismen (12, 14, 16, 18) zu erzeugen.
12. Roboterarm nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Schnittstelleneinheiten (42, 44, 46, 48) individuell
adressierbar ist, so daß die jeweils zugehörige Antriebs
steuereinheit (32, 34, 36, 38) jeweils individuell gesteuert
werden kann.
13. Roboterarm nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß an jedem Ende des Roboterarms jeweils ein
Kuppelmechanismus (22) vorgesehen ist.
14. Roboterarm nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kuppelmechanismen (22) an den beiden Roboterarmenden im
wesentlichen identisch ausgebildet sind.
15. Roboterarm nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Adapter (72) vorgesehen ist, der die Ver
bindung eines Kuppelmechanismus (22) eines Roboterarms mit
einem Kuppelmechanismus (22) eines weiteren Roboterarms unter
gleichzeitiger Herstellung der elektrischen Steuerverbin
dungen zwischen den so gekuppelten Roboterarmen ermöglicht.
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