DE3917748C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ablängen von Schnittgut
aus Holz mit mindestens einem Sägeblatt, wobei mindestens
ein Zuführelement auf einer Antriebswelle umläuft und wobei das
im Zuführelement gehaltene Schnittgut auf einer Kreisbahn dem
mindestens einem Sägeblatt zugeführt wird.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art werden die abzusägenden
Holzscheiter von Hand in die entsprechende Position zum jeweils
stückweisen Ablängen durch das Sägeblatt gebracht. Alternativ
dazu können die Scheiter mit einem von Hand betätigten Vorschub
jeweils dem Sägeblatt zugestellt werden. Der Nachteil dieser bekannten
Vorrichtungen liegt insbesondere in den langen Leerlaufzeiten
der Säge. Darüber hinaus ist eine definierte Zuführung des
Endstückes unmöglich und für das Bedienungspersonal besteht eine
hohe Unfallgefahr.
Aus der DE 33 33 512 A1 ist eine Sägevorrichtung bekannt, die
zum Sägen von quaderförmigen Holzklötzen, also Holzstücken von
ungefähr immer wiederkehrender gleicher Abmessung dient. Diese
gleichgroßen Vierkanthölzer werden in eine um eine zentrale
Achse drehbare offene Trommel eingespannt. Durch Drehbewegung
der Trommel werden dann die Vierkanthölzer einem einzigen Sägeblatt
zugeführt. Pro Zuführung wird von dem Vierkantholz demnach
jeweils nur ein Stück abgesägt. Diese vorbekannte Vorrichtung
ist allerdings nur zum Ablängen von Holzstücken ungefähr gleichen
Querschnitts und insbesondere gerader Achsen geeignet, da
diese in entsprechend vorgesehene Führungen der rotierenden
Trommel eingespannt werden müssen.
Aus der DE-PS 9 57 519 ist es bei einer Einrichtung zum automatischen
Abschneiden stabförmiger Körper unter Anwendung von Kreissägen
und Haltevorrichtungen bereits grundsätzlich bekannt, die
Haltevorrichtungen als Einspannmechanismen vorzusehen, die eine
drehwinkelabhängige Klemmstellung beinhalten. Die relative
Schwenkbewegung wird dabei über eine Kurvenbahn gesteuert und
der Klemmarm ist über eine Feder vorgespannt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
automatische Ablängvorrichtung zu schaffen, bei der mit kurzen
Leerlaufzeiten und mit einem einfachen und gefahrlosen Beschickungssystem
auch Schnittgut mit unterschiedlichem Querschnitt
und nicht linear verlaufender Achse geschnitten werden
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Demnach wird das Zuführelement
im wesentlichen aus einem Schwenkarm und einem relativ zu diesem
beweglichen Klemmarm gebildet, wobei der Klemmarm je nach Drehwinkelstellung
des Schwenkarms von Durchtritt durch das mindestens
eine Sägeblatt von einer geöffneten Stellung in eine Klemmstellung
überführt und nach Durchtritt durch das mindestens eine
Sägeblatt wieder in eine geöffnete Stellung überführt wird. Hierdurch
wird in vorteilhafter Weise eine automatisierte und sehr
kompakte Ablängvorrichtung geschaffen. Durch die Führung des das
Schnittgut haltenden Zuführelementes auf einer Kreisbahn ist
eine kompakte Bauweise der Ablängvorrichtung möglich, wobei die
Auflageposition des Schnittguts und die Abwurfposition der geschnittenen
Stücke immer am gleichen Ort liegen.
Die Antriebswelle des mindestens einen Zuführelementes verläuft
im wesentlichen parallel zu den Antriebswellen der Sägeblätter.
Gemäß einer Ausführungsform liegen die Antriebswellen der Säge
blätter innerhalb einer Kreisbahn, welche die Schwenkbewegung
des bzw. der Zuführelemente begrenzt. Das abzulängende Schnitt
gut wird somit an dem außenliegenden Sägeblatt der rotierenden
Kreissägen geschnitten. Falls das bzw. die Zuführelemente zwi
schen den Sägeblättern angeordnet sind, müssen bei dieser Ausfüh
rungsform die Kreissägeblätter fliegend gelagert sein, damit das
mindestens eine Zuführelement zwischen den Sägeblättern hindurch
geführt werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform liegen die Antriebswel
len der Sägeblätter außerhalb der die Schwenkbewegung des Zuführ
elements begrenzenden Kreisbahn. Der Vorteil dieser Anordnung
besteht darin, daß die Sägeblätter grundsätzlich auf einer durch
gehenden Welle befestigt sein können.
Die Vorrichtung erfährt eine Ausgestaltung dadurch, daß jeweils
paarweise Sägeblätter in Schwenkrichtung des bzw. der Zuführele
mente hintereinander angeordnet sind und daß das mindestens eine
Zuführelement mittig zwischen den Sägeblattpaaren durchgeführt
wird. Hierdurch werden zwei Sägestationen derart gebildet, daß
beim Durchschwenken durch die erste Sägestation das zentral ge
halterte Schnittgut an beiden Enden abgelängt wird und an
schließend beim Durchfahren der zweiten Sägestation zwei weitere
nun außenliegende Endteile abgelängt werden. Es bleibt nach
Durchfahren der zweiten Sägestation nur noch das gehalterte
Stück übrig, das anschließend von dem Zuführelement abgeworfen
wird.
Die Abstände der Antriebswellen der Sägeblätter zur Antriebswel
le des bzw. der Zuführelemente kann zumindest annähernd gleich
sein.
Vorteilhafterweise besteht das Zuführelement im wesentlichen aus
einem Schwenkarm und einem relativ zu diesem beweglichen Klemm
arm, wobei der Klemmarm je nach Drehwinkelstellung des jeweili
gen Schwenkarms in einer Beschickungsposition vor Durchtritt
durch die Sägeblätter von einer geöffneten Stellung in eine
Klemmstellung überführt und nach Durchtritt durch die Sägeblät
ter in einer Auswurfposition wieder in eine geöffnete Stellung
überführt wird. Dabei kann der Klammarm schwenkbar auf dem
Schwenkarm gelagert sein, wobei seine relative Schwenkbewegung
über eine auf einer Kurvenbahn laufende Nockenrolle gesteuert
wird. Die Kurvenbahn weist einen konzentrischen und einen exzen
trischen Bahnbereich auf, wobei bei Durchlauf der Nockenrolle
durch den exzentrischen Bahnbereich der Klemmarm aufgesteuert
ist und beim Durchlauf der Nockenrolle durch den konzentrischen
Bahnbereich der Klemmarm zugesteuert ist.
ln vorteilhafter Weise sitzt der Klemmarm auf einer im Schwenk
arm gelagerten Hohlwelle, in der eine mit der Nockenrolle verbun
dene Drehwelle gelagert ist, wobei zwischen der Hohlwelle und
der Drehwelle eine Torsionsfeder derart angeordnet ist, daß der
Klemmarm in zugesteuerter Stellung unter Federlast gegen auf dem
Schwenkarm befindliches Schnittgut gedrückt wird. Dadurch steht
der Klemmarm unter der vollen Wirkung der Federlast, wenn die
Nockenrolle den konzentrischen Kurvenbahnteil durchläuft, bei
dem die Nockenrolle ja unwirksam ist, d.h. nicht zu einem Auf
steuern des Klemmarms führt.
Die Erfindung wird anhand der
in der Zeichnung beispielhaft dargestellten Ausführungsbeispiele
im folgenden erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer ersten Aus
führungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine Schemadarstellung, die die Anordnung der Sä
geblätter in der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ver
deutlicht;
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Aus
führungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 4 eine vereinfachte schematische Frontansicht der
in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 6 eine Detailansicht, welche die Funktionsweise des
Zuführelements gemäß der in Fig. 5 dargestellten
Ausführungsform verdeutlicht.
ln der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung 10 zum Ablängen von
Schnittgut, vorzugsweise Holz, sind zwei Sägestationen mit Kreis
sägeblättern 18 bzw. 20 angeordnet. Das zu zerteilende Schnitt
gut 16 wird mittels eines Zuführelements 12, das über eine An
triebswelle 14 geschwenkt wird, an den aus den Sägeblättern 18
bzw. 20 bestehenden Sägestationen vorbeigeführt. Das Zuführele
ment 12 besteht aus einem Schwenkarm 28, an dessen vorderen Ende
das Schnittgut 16 in eine vor den Sägestationen liegenden Aufga
beposition eingelegt wird. Das Schnittgut 16 wird durch einen
Klemmarm 30 auf dem Schwenkarm 28 zangenartig fixiert. Die An
triebswellen 22 bzw. 24 der Sägeblätter 18 bzw. 20 sind ungefähr
gleich weit von der Antriebswelle 14 des Zuführelements 12 beab
standet. Dabei ist der Abstand zwischen den jeweiligen Wellen so
gewählt, daß die Antriebswellen 22 bzw. 24 innerhalb der die
Schwenkbewegung des Zuführelements 12 begrenzenden Kreisbahn 17
liegt.
In dieser Ausführungsform ist nur ein Schwenkarm 12 vorgesehen,
der gemäß Fig. 1 in drei verschiedenen Positionen gezeigt ist.
In der Position A gemäß Fig. 1 ist das abzulängende Schnittgut
gerade auf den Schwenkarm 28 aufgelegt worden und der Klemmarm
30 ist gerade zugesteuert worden. In der Position B ist das Zu
führelement 12 inzwischen entlang der Kreisbahn 15 weiterver
schwenkt worden und befindet sich nun unmittelbar vor der aus
den Sägeblättern 18 gebildeten ersten Sägestation. Die Anordnung
der Sägeblätter 18 ist schematisch in Fig. 2 dargestellt. Beim
Durchfahren des Schwenkarms 12 mitsamt dem eingeklemmten Schnitt
gut 16 entlang der Sägeblätter 18 werden die außerhalb der Säge
blätter 18 liegenden Enden des Schnittguts 16 abgelängt. In Posi
tion C ist das Schnittgut also bereits um die beiden Endstücke
verkürzt. Es wird durch Weiterverschwenken des Zuführelements 12
der zweiten aus den Sägeblättern 20 bestehenden Sägestationen
zugeführt. Dort werden wiederum die überstehenden Endteile abge
längt, so daß nur noch das zentral gehalterte Schnittgutteil üb
rig bleibt, das nach Abheben des Klemmarms 30 von dem Schwenkarm
28 entnommen werden kann.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform gezeigt, wobei im ein
zelnen dargestellt ist, wie diese auf einem Maschinengestell 32
angeordnet ist. Gemäß dieser Ausführungsform weist die Vorrich
tung 10 drei Zuführelemente 12 mit je einem Schwenkarm 28 und
einem zugehörigen Klemmarm 30 auf. Der Antrieb der einzelnen Wel
len erfolgt über umlaufende Keilriemen 36, die über eine Keil
riemenscheibe 34, welche mit einem nicht dargestellten Antriebs
aggregat verbunden ist, angetrieben wird. Bei dieser Ausführungs
form erfolgt ein Aufsteuern des Klemmarms 30 unmittelbar hinter
der zweiten Sägestation, welche durch die Sägeblätter 20 gebil
det wird, so daß der mittig gehalterte Teil des Schnittguts auf
grund der Schwerkraft vom vorderen Teil des Schwenkarms 28 herun
terrutscht. Unmittelbar hinter der Aufgabeposition, auf der das
neue Schnittgut aufgelegt wird, steuert der Klemmarm 30 wieder
zu. Seitlich ist am Maschinengestell eine Abförderrinne 38 ange
ordnet, die zum Abtransport der Schnittgutteilstücke 16 dient.
Aus Fig. 4 ist die fliegende Lagerung der Sägeblätter 18 bzw. 20
auf den Antriebswellen 22 bzw. 24 ersichtlich. Diese fliegende
Lagerung im Maschinengestell 32 ist erforderlich, da es sich
auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 um eine Ablängvorrich
tung mit Außenschnitt handelt, bei der also das Schnittgut ent
lang des Außenumfangs der Kreissägeblätter 18 bzw. 20 geschnit
ten wird. Die zentral angeordneten Zuführelemente 12 müssen bei
dieser Anordnung zwischen den Sägeblättern durchgeführt werden.
Eine derartige Durchführung erübrigt sich bei der Ausführungs
form gemäß Fig. 5. Dort ist eine Vorrichtung mit Innenschnitt
dargestellt, d.h. das Schnittgut 16 wird innen an den Kreissäge
blättern zersägt. Da nun die Antriebsachsen 22 bzw. 24 der Säge
blätter 18 bzw. 20 außerhalb der die Schwenkbewegung der Zuführ
elemente 12 umhüllenden Kreislinie 17 angeordnet sind, können
diese durchlaufen, d.h. einstückig sein. Auch bei der Ausfüh
rungsform gemäß Fig. 5 sind drei Zuführelemente 12 sternförmig
angeordnet, die jeweils aus einem Schwenkarm 28 und einen Klemm
arm 30 bestehen. Dabei ist jeweils ein Klemmarm 30 schwenkbar
auf dem Schwenkarm 28 gelagert und seine relative Schwenkbewe
gung wird über eine auf einer Kurvenbahn 40 laufende Nockenrolle
46 gesteuert. Durchläuft die Nockenrolle den exzentrischen Teil
der Kurvenbahn 40, ist der Klemmarm 30 aufgesteuert, durchläuft
sie den konzentrischen Teil der Kurvenbahn 40, so wird der Klemm
arm 30a gegen den Schwenkarm 28 bewegt.
Wenn der Klemmarm 30a gegen den Schwenkarm 28 bewegt wird, steht
dieser unter einer Federspannung, so daß Schnittgut verschiede
nen Durchmessers von den Zuführelementen 12 zangenartig erfaßt
wird. Anhand Fig. 6 wird verdeutlicht, wie die Federvorspannung
des Klemmarms 30a während des Durchlaufens der Nockenrolle 46
durch die Kurvenbahn 40 erreicht wird. Hierzu wird der Klemmarm
30 mit einer im Schwenkarm 28 gelagerten Hohlwelle 44 verbunden.
In dieser ist eine über den Hebel 50 mit der Nockenrolle 46 ver
bundene Drehwelle 42 gelagert und zwischen der Hohlwelle 44 und
der Drehwelle 42 ist eine Torsionsfeder 48 derart angeordnet,
daß ein mit der Hohlwelle 44 verbundener Anschlag 49 gegen den
mit der Drehwelle 42 verbundenen Hebel 50 vorgespannt ist. Damit
wird erreicht, daß das Zuführelement 12 nur dann Klemmkräfte zwi
schen dem Schwenkarm 28 und dem Klemmarm 30 aufbringt, wenn
Schnittgut eingelegt wird, weil nur dann der Anschlag 49 vom He
bel 50 abgehoben wird und damit die Federspannung durch den
Klemmarm 30 erhöht wird. Aufgrund der hohen Vorspannung der Tor
sionsfeder 48 werden die Spannkräfte bei steigendem Schnittgut
durchmesser nur unwesentlich größer. In Fig. 5 ist zum einen je
ein Klemmarm 30a dargestellt, der unmittelbar an dem Schwenkarm
28 anliegt, da kein Schnittgut zwischen beiden Armen angeordnet
wurde. Alternativ dazu ist eingezeichnet, wie Schnittgut 16 zwi
schen dem Klemmarm 30 und dem Schwenkarm 28 unter der Federspan
nung der Torsionsfeder 48 eingeklemmt ist. Nach Durchfahren der
beiden Sägestationen steuert die inzwischen in dem exzentrischen
Teil der Kurvenbahn 40 angelangte Nockenrolle 46 den Klemmarm 30
auf, so daß das noch gehalterte Schnittgutstück herausfallen
kann. Der Klemmarm 30 bleibt bis nach Durchlauf der Auflageposi
tion geöffnet.
Gemäß der zuvor erläuterten Ausführungsformen waren die Zuführ
elemente 12 immer mittig zwischen den Sägeblättern angeordnet.
Dies ist allerdings nicht zwingend. So können selbstverständlich
die Zuführelemente auch seitlich neben den Sägeblättern angeord
net werden. Auch die Zahl und Anordnung der Sägestationen kann
beliebig gewählt werden.
Mit der zuvor erläuterten Vorrichtung können Holzstämme, welche
beispielsweise in einer Länge von einem Meter aufgelegt werden,
mit einer Länge von 20 cm, 25 cm, 33 cm, 50 cm oder anderer ge
eigneter Länge geschnitten werden.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Ablängen von Schnittgut aus Holz mit
mindestens einem Sägeblatt (18; 20), wobei mindestens ein
Zuführelement (12) auf einer Antriebswelle (14) umläuft und
wobei das im Zuführelement (12) gehaltene Schnittgut (16)
auf einer Kreisbahn (15) dem mindestens einen Sägeblatt (18;
20) zugeführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zuführelement (12) im wesentlichen aus einem
Schwenkarm (28) und einem relativ zu diesem beweglichen
Klemmarm (30) besteht, wobei der Klemmarm (30) je nach
Drehwinkelstellung des Schwenkarms (28) von Durchtritt
durch das mindestens eine Sägeblatt (18; 20) von einer
geöffneten Stellung in eine Klemmstellung überführt und
nach Durchtritt durch das mindestens eine Sägeblatt
(18; 20) wieder in eine geöffnete Stellung überführt
wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Antriebswelle (22; 24) des mindestens
einen Sägeblattes (18; 20) innerhalb der die
Schwenkbewegung des Zuführelements (12) begrenzenden
Kreisbahn (17) liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Antriebswelle (22; 24) des mindestens
einen Sägeblatts (18; 20) außerhalb der die
Schwenkbewegung des Zuführelements (12) begrenzenden
Kreisbahn (17) liegt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils paarweise Sägeblätter (18; 20) in Schwenkrichtung
des Zuführelements (12) hintereinander angeordnet
sind und daß das Zuführelement (12) mittig zwischen
den Sägeblattpaaren durchgeführt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstände der Antriebswellen (22; 24) der Sägeblätter
(18; 20) zur Antriebswelle (14) des Zuführelements
(12) zumindest annähernd gleich sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmarm (30) schwenkbar auf dem Schwenkarm
(28) gelagert ist und daß seine relative Schwenkbewegung
über eine auf einer Kurvenbahn (40) laufenden Nockenwelle
(46) gesteuert wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmarm (30) auf einer im Schwenkarm (28) gelagerten
Hohlwelle (44) sitzt, in der eine über einen Hebel
(50) mit der Nockenwelle (46) verbundene Drehwelle
(42) gelagert ist und daß zwischen der Hohlwelle (44)
und der Drehwelle (42) eine Torsionsfeder (48) derart
angeordnet ist, daß ein mit der Hohlwelle (44) verbundener
Anschlag (49) gegen den mit der Drehwelle (42)
verbundenen Hebel (50) vorgespannt ist.
Priority Applications (2)
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- 1990-05-28 EP EP19900110068 patent/EP0400530A3/de not_active Withdrawn
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