DE3914970A1 - Anlage zum schweissen von kraftfahrzeugkarosserien in einer einzigen bearbeitungsstation - Google Patents
Anlage zum schweissen von kraftfahrzeugkarosserien in einer einzigen bearbeitungsstationInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine ver
besserte Anlage zur Ausführung von Schweißarbeiten - im
allgemeinen "Heftschweißen" genannt - an Kraftfahrzeug
karosserien in einer einzigen Bearbeitungsstation, die
ein Paar von gegenüberliegenden Drehaggregaten umfaßt,
auf die die erforderlichen Arbeitseinrichtungen ange
bracht sind.
Wie dem Fachmann bekannt, wurden schon automatische An
lagen zur Zusammenfügung und zum Schweißen von Profil
blechen und ähnlichen Einzelteilen zu einheitlichen
Konstruktionen vorgeschlagen, wie beispielsweise die
Kraftfahrzeugkarosserien, die Führerkabinen für Last
kraftwagen und andere, bei denen Organe, die sogenannten
Handhabungsvorrichtungen, verwendet werden, die aus einem
Zentriermittel tragenden Rahmen und aus Klemm- und gege
benenfalls auch Schweißzangen bestehen, die derart ange
ordnet sind, daß eine besondere Blechgestalt fixiert und
verschweißt werden kann. Durch ihre besondere Funktion
müssen diese Handhabungsvorrichtungen eigens für eine be
sondere Herstellung ausgelegt werden, wobei die Fixier-
und Schweißzangen auf eine geeignete Weise angeordnet
werden müssen.
Um die Arbeitsstationen der Herstellungsstraße flexibel
zu gestalten, bilden diese Handhabungsvorrichtungen kei
nen einheitlichen Block mit der Bearbeitungsstation
selbst, sondern sind von derselben derart lösbar, um zur
Anpassung der Bearbeitungsstation selbst an verschiedene
Herstellungsarten ausgewechselt zu werden; zum Beispiel
bei der Bearbeitung von Kraftfahzeugkarosserien um ver
schiedene Modelle behandeln zu können.
Ein derartiges System wird zum Beispiel in Deutschen Pa
tentschrift PS 28 10 822 beschrieben.
Beim Versuch das System noch flexibler zu gestalten, wie
beispielsweise in den italienischen Patentanmeldungen Nr.
20 226 A/84, angemeldet am 26.03.1984, Nr. 23 102 A/82, an
gemeldet am 02.09.1982 und Nr. 23 055 A/83, angemeldet am
29.09.1983, alle unter den Anmelder Gaetano Di Rosa, und
in der italienischen Patentanmeldung Nr. 67 563 A/77 auf
den Namen Weldesign di Nepote Andre & C. s.a.s., wurden
Bearbeitungsstationen ausgeführt, die für die Hand
habungsvorrichtungen ein Bewegungssystem umfassen, das
dazu geeignet ist, die Handhabungsvorrichtungen selbst
tätig auszuwechseln, indem sie aus einem Lager von Hand
habungsvorrichtungen entnommen werden und automatisch in
ihrer Arbeitsposition in der Bearbeitungsstation posi
tioniert werden, wobei so der Wechsel von verschiedenen
Modellen auf der Herstellungskette erlaubt wird, wobei
jedem der Modelle ein besonderes Paar von Handhabungs
vorrichtungen zugeordnet ist (wobei die Bearbeitung im
allgemeinen eine Handhabungsvorrichtung für jede Seite
der Herstellungsstraße erfordert).
Obwohl in den oben genannten Patentschriften das für die
Einlagerung der Handhabungsgeräte vorgeschlagene System,
die Anzahl der eingelagerten Handhabungsvorrichtungen und
die Vorgangsweise für deren Transport in der in der Be
arbeitungsstation vorgesehenen Aufnahme in jeder Patent
schrift verschieden sind, haftet jedem System im allge
meinen der schwerwiegende, grundsätzliche Nachteil an,
der ihrer baulichen Kompliziertheit und den Platzbedarf,
vor allem bezüglich eines Teils des Lagers, zuzuschreiben
ist.
In den bekannten Anlagen, erfordert der Bewegungsablauf
der Handhabungsvorrichtungen überdies eine eher lange
Zeit.
Das Transport- und Wechselsystem der Handhabungsvor
richtungen ist ziemlich kompliziert, da es mit Genauig
keit für den Transport der großen Lasten (gewichts- und
abmessungsmäßig) ausgelegt werden muß, die durch die
Handhabungsvorrichtungen dargestellt werden, und dies
schneidet erheblich auf dessen Herstellungs- und War
tungskosten ein.
Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Be
hebung der oben genannten Mängel, wobei eine automatische
Anlage zur Zusammenfügung von Profilblechen und anderen
ausgeführt werden soll, die, trotz der Möglichkeit ver
schiedene Fabrikatsmodelle zu behandeln, einen äußerst
einfachen und raumsparenden Aufbau aufweist und einen ra
schen Wechsel der Einrichtung in der Bearbeitungsstation
erlaubt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Aus
führung einer Anlage der oben genannten Art, die derart
zusammengesetz sein soll, daß Portalschweißroboter am
Hinterteil der Karosserie verwendet werden können.
Gemäß der vorliegenden Erfindung, werden die oben erwähn
ten Aufgaben durch eine Anlage zum Schweißen von Kraft
fahrzeugkarosserien in einer einzigen Bearbeitungsstation
gelöst, der die Karosserien in Reihenfolge zugeführt wer
den, wobei in der Bearbeitungsstation Karosserienbearbei
tungseinrichtungen angeordnet sind, die Positionier-,
Klemm-, und gegebenenfalls Schweißmittel umfassen, da
durch gekennzeichnet, daß die Karosseriebearbeitungsein
richtungen von einem Paar von gegenüberliegenden Drehag
gregaten getragen werden, wobei jedes Drehaggregat min
destens zwei voneinander verschiedene Einrichtungsein
heiten umfaßt, die wechselweise in den Bereich der Bear
beitungsstation zur Ausführung von Bearbeitungen jeweils
an verschiedenartigen Karosserien gebracht werden können.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, ist jede Ein
richtungseinheit zwischen einer unwirksamen Stellung,
außerhalb der Vorschubstrecke der Karosserie in die Be
arbeitungsstation, und einer wirksamen Stellung bewegbar,
in der die Einrichtungen die Bearbeitung an der Karos
serie selbst vornehmen können.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist jede Ein
richtungseinheit durch ein jeweiliges Drehaggregat be
wegbar, um durch eine von einem getrennten Magazin ent
nehmbare Einheit ersetzt zu werden.
Die baulichen und funktionellen Merkmale der Erfindung
und deren Vorteile gegenüber dem Stand der Technik, gehen
noch klarer aus der folgenden Beschreibung anhand der
schematischen, beigelegten Zeichnungen hervor, die ein
praktisches Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Anlage zeigen.
In den Zeichnungen zeigen,
Fig. 1 einen Aufriß der Anlage,
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt längs der Linie
II-II aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht der Bearbeitungsstation mit der
Anordnung der Schweißroboter,
Fig. 4 einen Aufriß mit der erfindungsgemäßen Anlage,
verbunden mit einem Magazin für Einrichtungs
einheiten,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V aus Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht der Anlage,
Fig. 7 eine Einzelheit, die das Verbindungssystem zwi
schen jeder Einrichtungseinheit und dem jewei
ligen Drehaggregat darstellt, und
Fig. 8 eine Einzelheit, die schematisch das Kupplungs
system zwischen den Energiequellen und der Ein
richtungseinheit schematisch erläutert.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ist die erfindungs
gemäße Anlage insgesamt mit 10 bezeichnet und ist kon
struktiv durch ein Gestell ausgebildet, das ein Paar von
gegenüberliegenden Drehaggregaten 12 trägt. Diese Dreh
aggregate 12 sind an einer mittigen Achse 12 angebracht,
um die sie durch einen Motor 14 drehangetrieben werden
können.
Wie klar aus den Zeichnungen hervorgeht, sind die gegen
überliegenden Drehaggregate 12 zweckmäßigerweise derart
voneinander beabstandet, daß zwischen ihnen eine insge
samt mit 15 bezeichnete Fertigungsstraße zur program
mierten Zuführung von Kraftfahrzeugkarosserien 16 zu
einer Bearbeitungsstation 17 geführt werden kann. Die
Fertigungsstraße 15, die nach einer beliebigen, dem Fach
mann bekannten Art ausgeführt werden kann, wird hier
nicht weiter beschrieben und erläutert.
Jedes Drehaggregat 12 umfaßt eine Tragkonstruktion 18, in
der, in entgegengesetzten Positionen, Lücken 19 ausgenom
men sind, in denen jeweils eine zur Bearbeitung einer Ka
rosserie 16 geeignete Einrichtungseinheit 20 gelagert
ist. Die Einrichtungen bestehen aus mit 21 schematisch
dargestellten Teilen, die beispielsweise zum Positionie
ren, Klemmen und Verschweißen der Karosserie dienen. Auch
diese Teile 21 sind bekannter Art und werden hier nicht
im einzelnen beschrieben und erläutert.
Jede Einrichtungseinheit 20 ist in der jeweiligen Lücke
19 der Tragkonstruktion 18 derart angebracht, daß sie um
seitliche Drehbolzen 22 verschwenkt werden können, die
mittels eines Arbeitszylinders (Fig. 7) ausziehbar sind.
Wie in Fig. 2 gezeigt, sind die Einrichtungseinheiten 20
näher gesehen um 22 in Richtung der Teile 23 zwischen den
beiden jeweils strichpunktiert und mit durchgehender Li
nie gezeigten Positionen verschwenkbar. Die strich
punktiert gezeigte Position ist nicht wirksam und inter
feriert nicht mit dem Vorschubweg der Karosserien 16 in
der Station 17, während die mit durchgehender Linie ge
zeigte Position sowohl zur Einbringung der Teile 20 in
den Bereich der Karosserie 16 zu deren Bearbeitung als
auch zum Auswechseln der Teile selbst, wie nachstehend
näher erläutert, wirksam ist.
Die Verstellung einer jeden Einrichtungseinheit 20 zwi
schen den beiden wirksamen und nicht wirksamen, genannten
Positionen, wird durch, beispielsweise öldynamische, an
gelenkte Zylinder 24 gesteuert, der zwischen der Tragkon
struktion 18 und der Einrichtungseinheit 20 wirkt; diese
Einwirkung erfolgt über einen Gegenrahmen 25, der mit der
Tragkonstruktion 18 selbst mittels desselben Anlenksy
stems 22 gelenkig verbunden ist. Dieser Gegenrahmen 25
ist erforderlich, da der Zylinder 24 nicht unmittelbar
auf die Einrichtungseinheit 20 wirken kann, da diese aus
wechselbar sein muß. Die Einrichtungseinheit 20 ist am
Gegenrahmen 25 mittels eines Riegels 26 mit einem ent
sprechenden Arbeitszylinder (Fig. 7) fest verbunden.
In der Arbeitsposition der Bearbeitungsstation (Fig. 2)
sind überdies die gegenüberliegenden Einrichtungseinhei
ten 20 in ihrer Stellung stabil vespannt, und zwar auch
im Bereich der Außenseite, mittels einer Klemmvorrich
tung, die z.B. aus einer festliegenden Backe 27 und aus
einer beweglichen Backe 28 bestehen kann. Die Backe 28
ist mittels eines Arbeitszylinders 29 zwischen einer
nicht wirksamen, abgesenkten, mit dünner Linie angege
benen Position, die mit der Verschwenkung der Ein
richtungseinheit 20 nicht interferiert, und einer wirk
samen, angehobenen, mit einer durchgehenden Linie ange
gebenen Position beweglich, in der die Einrichtungsein
heit 20 fest in Position verspannt ist.
Zwischen einer jeden Einrichtungseinheit 20, sind auf der
Tragkonstruktion 18 Einheiten 30, 31 vorgesehen, die jew
eils sowohl Steuereinrichtungen für verschiedene Werk
zeuge als auch Strom- und Druckluftzufuhreinrichtungen
umfassen. Die an und für sich bekannten Einheiten 30, 31
sind zweckmäßigerweise in der Mitte der Tragkonstruktion
18 angeordnet und ihre Anschlüsse laufen alle in einer
einzigen Schnellkupplungsvorrichtung 32 (Fig. 8) zusam
men, die mit einem Arbeitszylinder versehen ist und teil
weise auf der Tragkonstruktion 18 selbst und teilweise
auf der Einrichtungseinheit 20 angebracht ist.
Die erwähnten Einheiten 30, 31 sind zentralisiert und
können unterschiedslos für die verschiedenen Arten von
Einrichtungseinheiten 20 nach vorheriger Programmschal
tung dienen.
Mit 33 sind am Boden laufende Schweißroboter und mit 34
Portalroboter angegeben, die oberhalb der Karosserie von
denselbem Gestell 11 auf verschiebbare Art und Weise an
Führungen zwischen den mit durchgehender Linie angegebe
nen Arbeitspositionen und jenen in Fig. 3 strich
punktiert angegebenen, nicht wirksamen Positionen getra
gen wird. Ein Motor 35 steuert die Verstellung der Robo
ter 34 an außerhalb des Drehaggregates 12 angeordneten
Laufführungen 36.
Die erfindungsgemäße Anlage, wie dies klar aus den Fig.
4 und 6 der Zeichnungen hervorgeht, umfaßt überdies seit
liche Magazine 37, in denen eine Vielzahl von untereinan
der verschiedenen Einrichtungseinheiten 20 untergebracht
ist, so daß Karosserien verschiedenen Types bearbeitet
werden können.
Die Transportbewegung der Einrichtungseinheiten 20 durch
die entsprechenden Drehaggregate 12 wird durch angetrie
bene Hängeförderer 38 bewerkstelligt, die dazu fähig
sind, jede Einrichtungseinheit 20 aus dem Drehaggregat 12
zu entnehmen und sie im Eingriff mit angetriebenen Lauf
wagen 39 zu transportieren, die imstande sind, die Ein
richtungseinheiten 20 in Seitenaufnahmen des Magazins
einzulagern.
Zu diesem Zwecke sind die Hängeförderer 38 und die ange
triebenen Laufwagen 39 mit jeweiligen Riegeln zur stabi
len Verspannung mit ihnen der Einrichtungseinheit 20 von
Teilen 21 versehen.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Anlage geht klar
aus den obigen Ausführungen unter Bezugnahme auf die
Zeichnung hervor und ist kurz gefaßt wie folgt.
Mittels der Arbeitszylinder 24 wird die Verschiebung der
gegenüberliegenden Einrichtungseinheiten 20 in die Ar
beitsstellung derart ausgeführt, daß die entsprechenden
Einrichtungen 21 in den Bereich der zu bearbeitenden Ka
rosserie gebracht werden. Diese Arbeitsposition wird
durch Schließen der beweglichen Backe 28 starr festge
legt.
Von da an kann die Bearbeitung der Karosserie beginnen.
Die oberen Einrichtungseinheiten 20, die nicht an der
Bearbeitung teilnehmen, können für eine nachfolgende,
verschiedene Karosserien verwendet werden, indem die
Drehaggregate 12 um 180° gedreht werden, wobei zweck
mäßiger Weise - wie oben beschrieben - die Einrichtungs
einheiten 20 positioniert werden.
Diese Drehung kann während des Wechsels der Karosserien
16 an der Herstellungsstraße 15 durchgeführt werden.
Verschiedene Einrichtungseinheiten, die von jenen an den
gegenüberliegenden Drehaggregaten 12 angebrachten ver
schieden sind, können anstelle von jenen weiter oben be
schriebenen verwendet werden, indem sie aus dem oben er
wähnten Werkzeugmagazin entnommen werden, das oberhalb
der Station angeordnet ist und das automatisch durch das
zentralisierte Steuersystem geregelt wird.
Der Werkzeugwechsel erfolgt während der Zykluszeit der
Herstellungsstraße und während der Schweißarbeit in der
Zusammenfügungsstation. Wie oben angedeutet, werden die
Einrichtungseinheiten 20 mittels Riegel durch Hängeför
derer 38 entnommen, die sie auf jeweilige Laufwagen 39
ablegen, die sie mit eigenen Riegeln übernehmen.
Während diese Laufwagen (die zur Zeitersparnis paarweise
verstellt werden) in eine Leerstellung des Magazines ge
bracht werden, wird ein zweiter Laufwagen, der die in das
Drehaggregat 12 einzubringende Einrichtungseinheit 20
trägt, von der seitlichen Lagerungsposition in die mit
tige Entnahmeposition verstellt.
Auf umgekehrte Art und Weise erfolgt der Übergang vom
Laufwagen auf den querliegenden Hängeförderer und die
Ablage im Drehaggregat.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Anlage können wie
folgt zusammengefaßt werden.
Ein einziges Drehsystem, das mehrere Werkzeugsätze ent
hält, die bei ihrer Aktivierung in starr vorbestimmten
Positionen die Handhabung von mehreren Karosserien er
lauben.
Begrenzte Abmessungen und Vereinfachung der Anlage.
Mögliche Verwendung von Portalrobotern im oberen Bereich
der Karosserie.
Mögliche Verwendung von beweglichen Einrichtungen zur
Ausführung von Unterarten derselben Karosserie.
Claims (4)
1. Anlage zum Schweißen von Kraftfahrzeugkarosserien in
einer einzigen Bearbeitungsstation, der die Karos
serien in Reihenfolge zugeführt werden, wobei in der
Bearbeitungsstation Karosserienbearbeitungseinrichtun
gen angeordnet sind, die Positionier-, Klemm-, und ge
gebenenfalls Schweißmittel umfassen, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Karosseriebearbeitungseinrichtungen
von einem Paar von gegenüberliegenden Drehaggregaten
getragen werden, wobei jedes Drehaggregat mindestens
zwei voneinander verschiedene Einrichtungseinheiten
umfaßt, die wechselweise in den Bereich der Bearbei
tungsstation zur Ausführung von Bearbeitungen jeweils
an verschiedenartigen Karosserien gebracht werden kön
nen.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Einrichtungseinheit zwischen einer unwirksamen
Stellung, außerhalb der Vorschubstrecke der Karosserie
in der Bearbeitungsstation, und einer wirksamen Stel
lung bewegbar ist, in der die Einrichtungen die Be
arbeitung an der Karosserie selbst vornehmen können,
wobei Mittel vorgesehen sind, um die Einrichtungsein
heit mit dem Drehaggregat in jeder der beiden erwähn
ten Positionen stabil zu verbinden.
3. Anlage gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Einrichtungseinheit durch ein jeweiliges Drehag
gregat bewegbar ist, um durch eine von einem getrenn
ten Magazin entnehmbare Einheit ersetzt zu werden, wo
bei Überführmittel zwischen dem Drehaggregat und dem
Magazin vorgesehen sind.
4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Drehaggregat eine einzige Gruppe von Energiezu
fuhr- und Steuereinheiten für die Einrichtungen um
faßt, wobei diese Gruppe zentralisiert und imstande
ist, jegliche Einrichtungseinheit zu speisen.
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