DE2303198B2 - Vorrichtung zum automatischen, gleichzeitigen und kontinuierlichen Schweißen von mehreren Kraftfahrzeugrädern oder dergleichen Werkstücken - Google Patents
Vorrichtung zum automatischen, gleichzeitigen und kontinuierlichen Schweißen von mehreren Kraftfahrzeugrädern oder dergleichen WerkstückenInfo
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Description
Ende einen in radialer Richtung von einem Keil (26) 25 und Außenschweißungen der Räder durch gleichzeitig
gehaltenen schwenkbaren Arn. (27) besitzt, daß der Keil (26) entkuppelbar ist, um die Richtung der Reihe
der drehbaren Spannvorrichtungen (D) durch Vorschub einer von einem pneumatischen Zylinder
(32) angetriebenen Gabel (33) zu ändern, daß der Keil (26) mit einem Arm (29) zusammenwirkt, der
um eine am Trommellager (3) gefestigten Welle (28)
schwenkbar und von eintm pnr imatischen Zylinder
(31) mit regelbarem Hub antreiboar ist, welche Welle (28) dann mit der Neigungswelle der drehbaren
Spannvorrichtung (18) fluchtet, wenn die Reihe in den Bereich der Schweißköpfe (G) gelangt, daß die
beiden Wellen (18, 28) miteinander durch eine Gabel (33) verbindbar sind, die einen auf den schwenkbaren
Arm (27) der drehbaren Spannvorrichtung (D) angeordneten Bolzen (34) umfaßt, daß de
Spannvorrichtungen (D) über eine gemeinsame Welle (19) von einem Antriebsmechanismus (20) angetrieben
sind, daß zwei Reihen mit einer Anzahl von Schweißköpfen (G) vorgesehen sind, welche
Anzahl gleich derjenigen der in Reihen angeordneten Werkstücke (l7) ist, daß die eine Reihe der
Schweißköpfe (G für die Innen- und die zweite für die Außennaht vorgesehen ist und daß die Werk-Stücke
von der Schweißstellung für die Innennaht zu der für die Außennaht durch Drehung der Trommel
(A) um einen bestimmten Teilungswinkel bringbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn Schweißung mit mehreren Schwei<klrähten bekannt
und zwar für solche Fälle, bei denen das Rad einen der artigen Verband aufweist, der eine einer Stellungsschweißung
entsprechende Fuge bildet, wobei das Rad in waagerechter Lage gehalten wird (rumänische Pa
tentschrift 53 654). Diese Vorrichtung hat den Nachteil daß die Räder nur in waagerechter Lage geschweißi
werden können, in welchem Falle die Fuge bzw Schweißnaht einige Sonderarbeiten aufweisen muß
Der Schweißvorgang ist Schwankungen und Schweißparametern gegenüber empfindlich, das Aussehen der
Schweißnaht ist nicht immer das beste. Dabei sind Aus bau, Umdrehen, Beförderung uru den Wiedereinbau
des Werkstücks von der Innenschweißung zur Außen schweißung erforderlich.
Gleichfalls sind ferner die Schweißfließreihen der Räder mittels in mechanisierten Reihen angeordneten
konventionellen Schweißautomaten bekannt (C M i k 1 ο s i unter anderem »Das Schweißen von Metallen«,
Verlag für Technik (Ed. Technica), Bukarest 1965.
Dieses System hat den Nachteil eines großen Raum bedarfs in der Werkstatt, wobei die Aufsicht des
Schweißvorgangs schwierig ist. Zum Übergang von der inneren Schweißnaht auf die äußere muß das Rad umgedreht
und neu aufgespannt werden und jeder Schweißdraht und jede Drehvorrichtung benötigt einen
eigenen Antrieb.
Aufgabe der Erfindung ist es. die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden und eine Vorrich
jeichnet. daß auf dem den Schweißköpfen (G) ge- 55 tung zu schaffen, bei der gleichzeitig mehrere auf einer
p () g
genüberliegenden Seitenteil der Trommel (4) symmetrische
Reihen mit weiteren Schweißköpfen (C) angeordnet sind und daß die Trommel (A) in beide
Drehrichtungen drehbar ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vieleckseite der Trommel in Reihe hintereinander angeordnete
Werkstücke sowohl hinsichtlich ihrer Innenais auch ihrer Außennaht geschweißt werden können,
und bei der eine Korrektur der Schweißstellung vorgenornmen werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die zu schweißenden Werkstücke in hintereinanderliegcnden Reihen entlang je einer Seite mittels
Spannvorrichtungen an der Trommel befestigbar sind,
automatischen, gleichzeitigen und kontinuierlichen 6S daß die Spannvorrichtungen in einer Reihe sich befin-Schweißen der Innen- und Außennähte von mehreren den, auf einer gemeinsamen Welle drehbar montiert
sind, so daß durch Neigung der Werkstücke die Schweißbadstellung erreichbar ist, daß die Welle zu
Kraftfahrzeugrädern od. dgl. Werkstücke in Wannenlage, mit am Umfang einer die Form eines Vielecks und
IO
ei-
diesem Zweck an einem Ende einen in radialer Riehwne
von einem Keil gehaltenen schwenkbaren Arm ;. So, daß der Keil entkuppelbar ist, um die Richtung
\ j!!! gejhe dßr drehbaren Spannvorrichtungen durch
Vorsch·* einer von einem pneumatischen Zylinder angetriebenen
Gabel zu ändem· daß der Keil mit einem
Arm zusammenwirkt, der um eine am Trommellager befestigten Welle schwenkbar und von einem pneumatischen
Zylinder mit regelbarem Hub antreibbar ist, welche Welle dann mit der Neigungswelle der Drehbaren
Spannvorrichtung fluchtet, wenn die Reihe in den Bereich der Schweißköpfe gelangt, daß die beiden Welten
miteinander durch eine Gabel verbindbar sind, die -jnen auf den schwenkbaren Arm der drehbaren
Spannvorrichtung angeordneten Bolzen umfaßt, daß die Spannvorrichtungen über eine gemeinsame Welle
; von einem Antriebsmechanismus angetrieben sind, daß
zwei Reihen mit einer Anzahl von Schweißköpfen vorgesehen
sind, welche Anzahl gleich derjenigen der in Reihen angeordneten Werkstücke ist, daß die eine Reihe
der Schweißköpfe für die Innen- und die zweite für die Außennaht vorgesehen ist und daß die We kstücke
von der Schweißstellung für die Innennaht zu der für die Außennaht durch Drehung der Trommel um einen
bestimmten Teilungswinkel bringbar ist.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich,
eine gleichzeitige Schweißung in Badstellung von mehreren Werkstücken vorzunehmen. Dabei v/ird eine
erhöhte Arbeitsleistung auf geringeren Arbeitsflächen erreicht Ferner ist es möglich, diese Vielzahl von
Werkstücken von einer einzigen Antriebsquelle antreiben zu lassen, was bedeutet, daß dadurch eine Vereinfa
chung des Aufbaus entsteht. Dies gilt auch für die Anordnung der Schweißnähte. Es ist ferner möglich, die
Werkstücke sowohl innen als auch außen ohne Umspannen zu schweißen, so daß Arbeitsgänge bezüglich
Entladung. Förderung und Beschickung zwischen diesen beiden Si'lweißvorgängen unnötig sind. Die erfin
dungsgemäße Vorrichtung gestattet ferner die Entladung bzw. das Ausstoßen der Werkstücke durch freien
Fall auf ein Förderband. Es wird ferner der Energieauf wand vermindert, da das Drehen der Trommel teilweise
unter dem Antrieb des Eigengewichts der Werkstük ke erfolgt. Schließlich wird mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung die Frage der Beförderung der Werkstükke innerhalb der beiden Schweißvorgänge sowie die
der Beschickung und Entladung der Werkstücke gelöst. Schließlich ist mit ihr die Mechanisierung und Automatisierung
der Beschickung der Werkstücke sowie die Einführung in Transferstraßen erleichtert.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin dung sind auf dem den Schweißköpfen gegenüberliegenden
Seitenteil der Trommel symmetrische Reihen mit weiteren Schweißköpfen angeodnet. Dabei ist die
Trommel in beide Drehrichtungen drehbar. Dadurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß man auch
dann weiterarbeiten kann, wenn an den einen Schweißp^äjjj|eii.
Instandsetzungsarbeiten durchgeführt oder die ifcpn%eifldrähte ausgewechselt werden müssen. Da-'
Iftircli wird die für notwendige Arbeiten im allgemeinen
nötige Stillstandszeit drastisch herabgesetzt. % Im Nachfolgender, wird ein Ausführungsbeispiel der
iCrfifldung atl Hand der Zeichnung beschrieben. Es
«igt
F ί g. 1 Längsschnitt durch das Schweißgerät mit,
F ί g. 1 Längsschnitt durch das Schweißgerät mit,
;: Pig.2Stirnansicht det Schweißgeräts nach F i g. 1,
^vf ig.3 Vorrichtung zur Korrektur des Schweißbades,
ψ\ΐΛ Beschickung von Hand eines Schweißgeräts
mit Schweißköpfen nur auf einer Seite,
F i g. 5 mechanisierte Beschickung im oberen Teil der Trommel,
Fig.6 Reihe von Vorrichtungen zum Aufspannen
und Drehen der Werkstücke.
Die erfindungsgemäße Ausbildung eines komplexen Schweißgeräts zum gleichzeitigen Schweißen von mehreren
Rädern von Kraftfahrzeugen weist eine Trommel A von sechseckiger Form 1 auf, welche in waagerechter
Lage durch zwei Zapfen 2 gehalten und in je einem Lager 3 gelagert ist
Das Drehen der Trommel erfolgt durch ein nicht dargestelltes Vorschubgetriebe, bestehend aus einem
Kurbelantrieb, welcher in den Totpunkten eine progressive Beschleunigung bzw. Verlangsamung der
Trägheitsmassen ermöglicht Der Kurbelantrieb wird von einem Druckluftgetriebe angetrieben und besitzt
eine hydraulische Bremse. Eine Kolbenstange 8 des Antriebs-Bremsgetriebes endet in einer Zahnstange, die
ein auf dem Kurbelzapfen angeorun^tes Zahnrad betätigt.
Eine Pleuelstange 12 betätigt em«: an der Trommel 1 befestigte Indexscheibe, die mit einem Winkel von
60° gedreht wird. Nach erfolgter Drehbewegung wird die Scheibe mittels einer, mit Druckluft gesteuerten
nicht dargestellten Verriegelungsvorrichtung in Stellung blockiert. Die Ruckkehr des Endes der Pleuelstange
12 in die Ausgangsstellung erfolgt durch Zurückziehung des Endes der Pleuelstange 12 aus der Nut der
Indexscheibe durch die Betätigung ei.ies durch Druckluft
gesteuerten Zylinders 13. der auf einem um den Troinmelzapfen 2 schwenkbar angeordneten Arm befestigt
ist. Das Zurückhalten des Endes der Pleuelstange in der Nut während des aktiven Hubes, ist durch
eine .Sektorscheibe sichergestellt.
: Diese Vorschubsystem dient zur Sicherstellung der
Umdrehung der Trommel, auf die Weise, daß eine Seite derselben in sechs bestimmte Stellungen gelangt, von
der oberen, senkrechten Stellung ausgehend, α. h. 0, 60 120, 180= der Senkrechten gegenüber.
Längs der sechs Trommeloberflächen 1 ist je eine Reihe von Aufspann-Drehvorrichtungen D für ä\f
Werkstücke 17 angeordnet.
Die Anzahl der Aufspann-Drehvoirichtungen 16 jeder
Reihe richtet sich nach der Anzahl der gleichzeitig außen und innen zu schweißenden Räder 17. Gemäß
der Zeichnung handelt es sich um vier Räder.
Die Aufspann-Drehvorrichtungen 16 auf der einen Reihe sind auf eine gemeinsame Welle 18 angeordnet,
durch welche die Neigung derselben erfolgen kann, um eine Korrektur der Schweißbadstellung zu ermöglijhen.
Parallel zu dieser Welle ist eine gemeinsame, mit einer einzigen Antriebsquelle 20 verbundene Antriebswelle
19 für alle Aufspann-Drchvorrichtungen 16 angeordnet. Die Drehung erfolgt mittels je einer Nockenscheibe
21, eine für die Innenschweißung und eine /.weite für die A .ßenschweißung.
Das Aufspannen der Werkstücke 17 erfolgt mechanisch in der Mittenbohrung des Werkstücks, durch ein
von einer Feder gedrücktes Klauensystem 22. Das Lösen der Werkstücke erfolgt durch eh'ie pneumatische
Vorrichtung 24. Auf diese Weise wird das Fallen der Werkstücke 17 bei einer Unterbrechung der Druckluftspeisung
vermieden. Die Korrektur der Badstellung erfolgt durch das Getriebe Ewie folgt (F i g. 3):
Die normale Stellung der Aufspann- und Drehvorrichtungen 16 ist diejenige, bei der sich die Welle derselben in radialer Richtung der Umdrehungswelle der
Trommel gegenüber befindet. Diese Stellung ist durch
sinen, am Stirnteil der Trommel A angeordneten Gleitkeil 26 sichergestellt. Der Gleitkeil 26 dringt in eine
Nut b eines Arms 27 ein, der fest mit der Welle 18 verbunden ist. Die Korrektur der Werkstückstellung
erfolgt, wenn nötig, nur dann, wenn die Reihe der Aufspann* und Drehvorrichtungen 16 schon in eine der
Schweißstellungen angelangt ist, also 60 oder 120° der senkrechten Achse gegenüber besitzt.
In diesen Stellungen fluchtet das Ende der Welle 18
mit der Welle 28 und es ist der Arm 27 parallel zum to Arm 29, der um die Welle 28 schwenkt. Die Schwenkbewegung erfolgt aus der radialen Stellung bis zu einer
durch einen Anschlag 30 bestimmten Stellung durch Antrieb eines pneumatischen Zylinders 31.
Der der Trommel A gegenüber stirnseitig angeord·
nete Arm 29 ist mit einer pneumatischen Vorrichtung 32 ausgestattet. Durch den Antrieb dieser Vorrichtung
wird die Koppelung beider Arme 27 und 29 erreicht. Eine Gabel 33 umfaßt einen auf dem anderen Arm liegenden Bolzen 34. wogegen sein kreisbogenförmiger
Teil 35 an eine auf einem Gleitkeil 26 sitzende Rolle 36 stößt. Durch das kreisbogenförmige Teil 35 ist dieser
Gleitkeil entfernt gehalten, solange die pneumatische Vorrichtung 32 angetrieben wird.
Nach Beendigung des Schweißvorgangs werden die Arme 27 und 29 in radiale Stellungen zurückgebracht,
die Gabel 33 wird ausgekuppelt und der Arm 27 ist in dieser Stellung mit dem Gleitkeil 26 verriegelt.
Die Korrektur der Stellung erfolgt bei Durchführung
der Innen- und Außennaht unterschiedlich, aus welehern Grund jedes von diesen Korrektursystemen E ein
verschiedenes Neigung;- und Begrenzungsprogramm hat. Durch die Entkopplung beider Arme 27 und 29
kann die Trommel A weiter gedreht werden.
Am Ende eines der Zapfen 2 ist eine Sammel-Verteilervorrichtung F zum Übertragen elektrischer Impulse für die jeder Stellung der Trommel entsprechenden pneumatischen Antrieben auf die Trommel angeordnet.
Seitlich der Trommel gegenüber sind zwei Säulen 37 eingesetzt, welche schräge Führungen 38 für Träger 39
tragen. Die Träger 39 tragen je eine Zusammenstellung von Schweißköpfen G. Mittels der Führungen werden
die Schweißköpfe G zur Schweißstelle gebracht und von der Schweißstelle zurückgezogen.
Die Reihe der Schweißköpfe G besteht aus einem Satz von Sciiweißdraht-Vorschubvorrichtungen 40,
welche in einer Zeile aufgestellt sind. Sie sind untereinander verbunden and von einer einzigen Antriebsquelle
#t ober eine mme Welle 42 angetrieben. Die s»
Anzahl der Schweißdrahtvorschubvorrichtungen in einer Reihe, also die Anzahl der Schweißdrähte 43. mit
weichen gleichzeitig geschweißt wird, ist der Anzahl der in einer Reihe eingesetzten Aufspann- und Drehvorrichtungen 16 gleich, also hl diesen« Falle vier.
Falls gleichzeitig innen und außen geschweißt werden sollte, so wird die Anzahl der im Betrieb befindlichen Drähte acht seta
Durch Fernbetrieb kann die Schweißdrahtvorschubvorrichtung 49 durch Entfernen der Druckwelle 53 aas-
gekoppelt werden, wobei der Vorschub eines bestimmten Schweißdrahtes 43 unterbrochen werden kann,
wenn der Arbehsverlauf des Schweißvorgangs nicht in Ordnung ist
Unter der Trommel Λ ist ein Transportband Hangebracht, auf welches die geschweißten Räder 17 beim
öffnen der Aufspannvorrichtung D fallen, wenn die Reihe der Vorrichtungen B in der untersten Stellung
angelangt ist.
Der Betrieb des Schweißgeräts im Großen und Ganzen ist der folgende:
Nach jeder Umdrehung von 60° ist die Trommel A mit einer Reihe von Werkstücken 17 beschickt. Durch
diese Drehung gelangen die Reihen vor die Schweißköpfe G zur Schweißung der innennaht. Hier erfolgt
die Korrektur der Schweißstetlung durch die Vorrichtung E während der Träg«r 39 mit den Schweißköpfen
G zur Schweißstelle nach vorne rückt.
Gleichzeitig mit dem Einsetzen des Schweißvorgangs werden die Werkstücke 17 um die eigene Achse
gedreht. Es werden gleichzeitig innen vier Werkstücke geschweißt.
Nach Beendigung der Schweißung wird die Umdrehung der Werkstücke unterbrochen, die Schweißköpfe
G ziehen sich zurück, und die Reihe der Drehvorrichtungen D gelangt wieder in die Radialstellung. Die
Trommel wird weiter um 60" gedreht. Die innen ge schweißten Räder gelangen nun in die Stellung zur
Außenschwcißung. wo sich das oben beschriebenen wiederholt. Da durch dieselbe Drehung eine neue Reihe von Werkstücken zur Innenschweißung gelangt, be
deutet dies, daß gleichzeitig acht Werkstücke geschweißt werden, vier innen und weitere vier außen.
tf.-enn die Trommel A nun mit einer Teilung weitergedreht wird, gelangen die geschweißten Werkstücke
17 in die unterste Stellung und von da zufolge Entkopplung der Aufspannvorrichtung D auf das Auüstoß-Förderband H. Im normalen Arbeitsverlauf erfolgen taktmäßig gleichzeitig bei j«· einer Drehung um 60° je ein
Beschickungs-, Auslade, Innenschweißungs-, Außenschweißungs Arbeitsgang von einer Reihe von Werkstücken 17.
In den F i g. 1 und 2 ist eine automatisierte Beschikkung vorgesehen, wo das Schweißgerät in eine Trans
ferstraße / von bekanntem Aufbau eingereiht wird, welche die Räder 17 oberhalb der Trommel A bringt.
Wenn der Beginn der Naht eine bestimmte Stellung aufweisen muß. werden die Räder 17 vorher durch eine,
an sich bekannte Drehvorrichtung / geortet, und zwar so. daß alle Räder gegenüber den Speichen in dieselbe
Stellung kommen. Der Teil der Transferstraße, welcher sich oberhalb der Trommel A befindet, ist auf einen,
längs vier Führungssäulen 44 in senkrechter Richtung verschiebbaren Ständer K aufgebaut, dessen Bewegung
von pneumatischen Vorrichtungen 45 angetrieben wird und mit deren Hilfe die zu schweißenden Räder 17 gesenkt und in die Reihe der unter den Ständer gelangten
Aufspann- und Drehvorriehtneg D gebracht werden
können. Bis zum Aufspannen der Räder werden dieselben von Zylindern 46 gepreßt gehalten. Nach erfolgtet
Beschickung hebt sich der Ständer neverdmgs und
kann eine neue Reihe Räder aufnehmen.
Bei diesen: Ausfühningsbeispiel sind zwei Reiher
von Schweißköpfen G, G symmetrisch auch auf dei
gegenüberliegenden Seite der Trommel A angeordnet die von Trägern 391 und von Säulen 3Γ getragen sind
Diese Schweißköpfe <7 bilden eine Reserve und korn
men erst dann in Betrieb, wenn bei den sich in Betriel befindenden Schweißlröpfen G Wartungsarbeiten um
Neuspeisungen mit Schweißdraht 43 notwendig sök Die Drehrichtung der Trommel A wird geändert fail
mit den Schweißköpfen O von der entgegengesetzte Sehe gearbeitet wird.
Selbstverständlich kann jede Art von Beschickun verwendet werden. So zeigt Fig.4 eine Beschickun
mit Werkstücken 17 von Hand auf der seitlich gelegi
nen Oberfläche der Trommel A. Die Werkstücke 17 werden in eine Vorrichtung 47 gespannt und hängen
auf einen Finschienenkran 48 gebracht. Dank ihres eigenen Gewichts sind die Werkstücke 17 unter einem
Winkel geneigt, welcher dem Winkel der Fläche der Aufspann- und Drehvorrichtung D nahekommt, wotfwch die Beschickung und Ortung derselben erleichtert wird. Das Lösen des Werkstücks 17 erfolgt durch
die Klinke 49. F i g. 4 zeigt ferner, daß die Schweißköpfe G, die Ständer 39 und die Säuien 37 nur auf einer
Seite der Trommel A vorgesehen sein können. Nach
F i g. 5 erfolgt die Beschickung der Werkstücke im obe
ren Teil der Trommel mechanisiert. Die zu schweißen den Räder 17 werden mittels eines Förderers 50 zurr
Schweißgerät gebracht und kommen vor je einen pneu matischen Zylinder 51, der vor jeder Aufspann- unc
Drehvorrichtung 16 eingesetzt ist. Wenn die Räder voi die pneumatische Vorrichtung 51 gelangt sind, werdet
sie von dieser Vorrichtung auf die Platte der Aufspann vorrichtung Oder Räder 17 gestoßen, indem sie auf de
Rollbahn 52 gleiten. Die Rollbahn 52 hebt sich, went die Trommel A um eine Teilung gedreht wird.
«9 584/2?
Claims (1)
- Patentansprüche:1, Vorrichtung zum automatischen, gleichzeitigen lind kontinuierlichen Schweißet! der Innen- und jfVußennShte von mehreren Kraftfahrzeugrädern od. dgl. Werkstücke in Wannenlage, mit am Umfang einer die Form eines Vielecks und eine horizontale Prehwelle aufweisenden Trommel zur Bearbeitung fcefestigbaren vormontierten Werkstücken, wobei die Trommel durch Drehung um einen bestimmten Teilungswinkel des Vielecks von einer Beschikkungs- in eine Schweiß- und weiter in eine Ausstoß-Stellung bringbar ist, wobei nach jeder Drehungi di Bhi feine horizontale DrehwelJe aufweisenden Trommel zU! Bearbeitung befestigbaren vormontierten Werkstük ken wobei die Trommel durch Drehung um einen be stimmten Teilungswinkel des Vielecks von einer Be schickungs- in eine Schweiß- und weiter in eine Aus stoßstellung bringbar ist, wobei nach der Drehung seit wärts die Beschickung der Werkstücke erfolgt.Eine derartige Vorrichtung ist durch die französische Patentschrift J 329 707 bekanntgeworden. Bei diesei bekennten VorrichtuJig ist je ein Werkstücke auf eine: Vieleckseite der Trommel angeordnet Die Werkstücke werden jeweils in einer Ebene parallel zur Vieleckseitc gehalten und einer Schweißvorrichtung zugeführt, die an einer Stelle der Vorrichtung angeordnet ist. Nach i di bk Vjhseitwärts die Beschickung der Werkstücke erfolgt, r3 teilig hieran ist. daß es mit dieser bekannten Vorrichdadurch gekennzeichnet, daß die zu schweißenden Werkstücke (17) in hintereinanderlief enden Reihen entlang je einer Seite mittels Spannvorrichtungen (D) an der Trommel (A) befestigbar sind, daß die Spannvorrichtungen (D) in einer Reihe sich befinden, auf einer gemeinsamen Welle (18) drehbar montiert sind, so daß durch Neigung der Werkstücke (17) die Schweißbadstellung erreichbar ist, daß die Welle (18) zu diesem Zweck an einem d iteilig hieran .tung nicht möglich ist, mehrere Werkstücke, insbeson dere Kraftfahrzeugräder, jeweils auf einer Vieleckseitc der Trommel anzuordnen. Ferner ist es mit dieser be kannten Vorrichtung nicht möglich, die schweißstel lung zur Erreichung der Badstellung zu korrigieren Schließlich ist hieran nachteilig, daß das Schweißen nur an einer einzigen Stelle des Umfangs der Trommel vor genommen wird.Es sind auch Schweißvorrichtungen für die Innen
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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