DE3911540C1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine innenachsige Drehkolben
maschine gemäß den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
angegebenen Merkmalen.
Eine derartige Drehkolbenmaschine ist aus der EP 2 90 864 A2
bekannt. In einem Gehäuse sind ein Außenrotor sowie ein
Innenrotor angeordnet, welche miteinander in Kämmeingriff
stehen. Der Außenrotor weist zwischen Eingriffsteilen n+1
Ausnehmungen auf. Der Innenrotor und der Außenrotor drehen
mit einem Drehzahlverhältnis (n+1) : n gleichförmig. Zwischen
inneren Seitenflächen der Eingriffsteile des Außenrotors und
Seitenflächen des Innenrotors besteht eine zahnflankenartige
Berührung, wobei Arbeitsräume gebildet werden, die sich an
Ein- und Auslaßöffnungen des Gehäuses vorbeibewegen. An dem
einen axialen Ende des Außenrotors ist in einem Getrieberaum
ein Getriebe angeordnet, mittels welchem die getriebliche
Ankopplung des Außenrotors an den Innenrotor erfolgt. Zur
Abdichtung zwischen den Arbeitsräumen und dem Getrieberaum
sind Kolbenringe sowie Labyrinthspalte vorgesehen. Eine
vollständige Abdichtung des Getrieberaums wird hierdurch
nicht erreicht und der im Getrieberaum vorherrschende Druck
ist abhängig vom Druck in den Arbeitsräumen. Wird die
innenachsige Drehkolbenmaschine zur Aufladung von Kraftfahr
zeugmotoren eingesetzt, so hängt der im Getrieberaum
herrschende Druck vom Ladedruck ab. In dem Arbeitsraum, in
welchem gerade Luft angesaugt wird, ist demgegenüber ein
geringerer Druck vorhanden, so daß aufgrund des Druckgefälles
vom Getrieberaum zur Saugkammer Schmiermittel aus dem Getriebe
raum gelangen kann. In der Saugkammer herrschen im wesentlichen
die gleichen Druckverhältnisse wie in der Außenatmosphäre,
sofern die Förderleistung gering ist oder ein vorgeschalteter
Luftfilter keinen zu hohen Druckabfall bedingt. Mit einer
Ausgleichsleitung zwischen dem Getrieberaum und dem Saugraum
kann zwar das Druckgefälle abgebaut werden, doch wird gleich
wohl mit der Leckageluft aus dem Getrieberaum Schmiermittel zum
Saugraum gefördert. Die Ausgleichsleitung führt allgemein
gesprochen zu einem Raum mit einem niedrigeren Druck und sie
kann daher in gleicher Weise, beispielsweise auch an einen
Anschluß der Motorentlüftung angeschlossen sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die innenachsige
Drehkolbenmaschine der genannten Art dahingehend weiterzu
bilden, daß eine funktionssichere Schmiermittelversorgung des
Getriebes für eine lange Lebensdauer gewährleistet wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den im Kennzeichen des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Drehkolbenmaschine zeichnet
sich durch eine funktionsgerechte Konstruktion aus und mittels
der Beruhigungskammer wird zuverlässig die Förderung von
Schmiermittel aus dem Getrieberaum unterbunden. Das mit der
Leckageluft aus dem Getrieberaum in die Beruhigungskammer
geförderte Schmiermittel wird in der Beruhigungskammer von der
Leckageluft getrennt. Der konstruktive Aufwand und das Bauvolu
men für die Beruhigungskammer sind gering und der Getrieberaum
ist gleichwohl in einfacher Weise zugänglich.
Als Schmiermittel kann sowohl Fett oder Öl zum Einsatz ge
langen, wobei die Beruhigungskammer im Rahmen der Erfindung
auch als Reservoir für das Schmiermittel dienen kann und lange
Zeitintervalle zwischen Inspektionsarbeiten vorgegeben werden
können. Das Volumen bzw. die von der Leckageluft durchströmte
Querschnittsfläche der Beruhigungskammer ist wesentlich größer
als der Querschnitt der Verbindungsleitung zwischen dem Ge
trieberaum und der Beruhigungskammer. In der Beruhigungskammer
wird die Strömungsgeschwindigkeit wesentlich reduziert, so daß
Schmiermittel abgeschieden wird und in der Beruhigungskammer
sich sammelt. Wird die Drehkolbenmaschine zur Aufladung von
Kraftfahrzeugmotoren eingesetzt, so erfolgt über die Beruhi
gungskammer zur Saugkammer eine Entlüftung des Getrieberaumes,
wobei die in die Saugkammer gelangenden Gase über die Drehkol
benmaschine dem Kraftfahrzeugmotor zur Nachverbrennung zuge
führt werden.
Die Verbindungsleitung ist zweckmäßig in der Weise angeordnet,
daß durch sie das in die Beruhigungskammer gelangte Schmier
mittel wieder zurück in den Getrieberaum fließen kann. Die
Beruhigungskammer steht mit dem Getrieberaum über die genannte
Verbindungsleitung in Verbindung und ist zweckmäßig in einem
Getriebedeckel angeordnet, welcher zur Inspektion oder Wartung
des Getriebes abnehmbar ist, ohne hierbei das Getriebe oder die
Drehkolbenmaschine insgesamt auseinander bauen zu müssen. Um
die Geschwindigkeit in der Verbindungsleitung zu verringern,
können zweckmäßig noch zusätzliche Bohrungen zwischen dem
Getrieberaum und der Beruhigungskammer angeordnet werden. Weist
die Drehkolbenmaschine einen Gehäusedeckel auf, so enthält
dieser zweckmäßig eine Bohrung, in welcher der genannte Ge
triebedeckel mit der Beruhigungskammer eingesetzt ist. Der Ge
häusedeckel weist sowohl die Verbindungsleitung zum Getriebe
raum als auch einen Teil der Ausgleichsleitung auf.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen axialen Schnitt durch den Endteil der
Drehkolbenmaschine mit dem Getrieberaum,
Fig. 2 einen Schnitt entlang Schnittlinie A-B gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang Schnittlinie C-D gemäß
Fig. 2.
In Fig. 1 ist nur der eine axiale Endbereich der Drehkolben
maschine mit einem Gehäuse 2 dargestellt. In dem Gehäuse 2
ist ein Außenrotor 4 um eine Längsachse 6 mittels eines
Lagers 8 drehbar gelagert. Das Gehäuse 2 ist
topfförmig ausgebildet und
mit einem Gehäusedeckel 10 dicht und fest abgeschlossen. Der
Innenring des Lagers 8 ist innen auf dem Gehäusedeckel 1 0
abgestützt. Der Außenrotor 4 enthält an seinen beiden axialen
Enden jeweils einen Ring 12. Mit diesem Ring sind über den
Umfang verteilt drei Eingriffsteile 14 mittels Schrauben 16
fest verbunden, wobei gemäß Fig. 1 nur das eine Eingriffsteil
14 zu erkennen ist. Zur Abdichtung sind zwei Kolbenringe 18
in Ringnuten in der Außenfläche des Ringes 12 vorgesehen.
Desweiteren wird eine Abdichtung aufgrund der engen Ausbil
dung der Spalte zwischen dem Außenrotor, dem Gehäuse 2 sowie
dem Gehäusedeckel 10 erreicht.
Zum Außenrotor 4 gehört ferner ein innenverzahntes Hohlrad
20, das gleichfalls mit den genannten Schrauben 16 auf dem
Außenrotor festgelegt ist. Dieses Hohlrad 20 steht im Kämm
eingriff mit einem außenverzahnten Zahnrad 22 des Innenrotors
24. Der Innenrotor 24 ist exzentrisch zum Außenrotor um eine
Achse 26 drehbar. Das Hohlrad 20 und das Zahnrad 22 befinden
sich in einem Getrieberaum 28 zwischen dem Gehäusedeckel 10
und dem Außenrotor bzw. dessen Ring 12. Der Gehäusedeckel 10
weist eine Bohrung 30 auf, welche mit einem Getriebedeckel 32
abgeschlossen ist. Der Getriebedeckel 32 enthält im Inneren
eine Hohlkammer 34, welche als Beruhigungskammer für Schmier
mittel und Leckageluft ausgebildet ist. Der Getriebedeckel 32
weist einen topfförmig ausgebildeten ersten Teil 36 auf, der
mit einem zweiten Teil 38 dicht verbunden ist. Der Gehäuse
deckel 32 kann im Rahmen der Erfindung auch einteilig,
zweckmäßig aus Kunststoff, gefertigt sein. Der erste Teil 36
enthält koaxial zur Achse 26 eine Ausnehmung, in welche das
freie Ende der Welle des Innenrotors 26 hineinragt. Gegebe
nenfalls kann die genannte Welle die beiden Teile 36, 38
vollständig durchdringen und somit frei nach außen geführt
sein. Der Getriebedeckel 32 kann abgenommen werden, so daß
der Getrieberaum 28 frei zugänglich ist. Im Gehäusedeckel 10
ist eine Verbindungsleitung 40 vorgesehen, welche die Ver
bindung zwischen dem Getrieberaum 28 und der Beruhigungs
kammer 34 darstellt. Der Getriebedeckel 32 bzw. dessen
topfförmiger Teil 36 weist eine der Verbindungsleitung 40
zugeordnete Öffnung 42 auf. Die Öffnung 42 und die Ver
bindungsleitung 40 sind in der normalen Einbaulage der
innenachsigen Drehkolbenmaschine derart angeordnet, daß sie
an der tiefsten Stelle liegen und das Abfließen von Schmier
mittel, aus der Beruhigungskammer 34 in den Getrieberaum 28
ermöglichen. Der Gehäusedeckel 10 enthält ferner einen
Leitungsteil 44, welchem eine zweite Öffnung 46 des Getriebe
deckels 32 bzw. dessen Teils 36 zugeordnet ist. An den
Leitungsteil 44 schließt im Gehäuse 2 eine weitere Leitung 48
an, welche in den Saugraum der Drehkolbenmaschine mündet. Der
Leitungsteil 44 weist eine im Vergleich mit der Verbindungs
leitung 40 kleinere Querschnittsfläche auf. Entsprechend kann
auch die Leitung 48 im Gehäuse 2 eine reduzierte Quer
schnittsfläche aufweisen. Der Leitungsteil 44 und/oder die
Leitung 48 bilden somit eine Drosselstelle.
Beim Betrieb der Drehkolbenmaschine gelangt Leckageluft
vermischt mit Schmiermittel aus dem Getrieberaum 28 durch die
Verbindungsleitung 40 in die Beruhigungskammer 34. Aufgrund
des vergleichsweise großen Volumens der Beruhigungskammer
vermindert sich dort die Strömungsgeschwindigkeit der
Leckageluft derart, daß das Schmiermittel nicht mehr weiter
gefördert wird und in der Beruhigungskammer 34 sich an
sammelt. Durch den Leitungsteil 44 gelangt die von Schmier
mittel befreite Leckageluft und weiter durch die Leitung 48
zur Saugkammer. Der mit einer kleinen Querschnittsfläche
ausgebildete Leitungsteil 44 bildet eine Drosselstelle und
der Druck in der Beruhigungskammer 34 ist im wesentlichen
gleich groß wie der Druck im Getrieberaum 28.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang Schnittlinie A-B gemäß
Fig. 1, wobei mit dem Pfeil 50 die Drehrichtung des Zahnrades
22 des Innenrotors angegeben ist. Der Gehäusedeckel 10
enthält einen sichelartig ausgebildeten Teil 52, welcher in
Drehrichtung vor dem Zahneingriff des Hohlrades 20 mit dem
Zahnrad 22 des Innenrotors endet. Zwischen dem Zahnrad 22 und
der Innenfläche des sichelförmigen Teils 52 ist nur ein enger
Ringspalt 51 vorhanden, welcher die Ausbildung von Luft
wirbeln verhindert. Auch zwischen der radialen Außenfläche
des sichelförmigen Teils 52 und dem Hohlrad 22 ist nur ein
enger Ringspalt 53 vorhanden, welcher dem Entstehen von
Luftwirbeln entgegenwirkt. Ohne diesen sichelartigen Teil 52
könnten bei der hohen Drehzahl des Hohlrades umlaufende
Luftwirbel erzeugt werden, welche die Benetzung der Zähne des
Hohlrades mit Schmiermittel verhindern. Das Schmiermittel
würde dann an den Wänden des Getrieberaumes ablagern und eine
Mangelschmierung zwischen Hohlrad 20 und Zahnrad 22 wäre die
Folge. Mit dem sichelförmigen Teil 52 und den damit erzeugten
engen Spalten 51, 53 wird die Ausbildung derartiger äußerst
nachteiliger Luftwirbel verhindert.
In Drehrichtung hinter dem Zahneingriff ist hingegen der
Getrieberaum vergleichsweise groß ausgebildet. Hierzu ist
zwischen dem Hohlrad 20 und dem radial innenliegenden Teil 54
ein sichelartiger Spalt 56 vorhanden, dessen Spaltbreite 58
mit zunehmendem Abstand vom Zahneingriff verkleinert ist.
Unmittelbar hinter dem Zahneingriff ist die größte Spalt
breite vorhanden. Durch das drehende Hohlrad 22 wird in dem
sichelförmigen Spalt 56 das Schmiermittel angesaugt und in
die Zahnlücken des Hohlrades gedrückt. Da aus den oben
bereits genannten Gründen bei der weiteren Drehung des
Hohlrades 22 infolge der engen Spaltbreite im Ringspalt 53
dort keine Verwirbelung ermöglicht wird, bleibt das Schmier
mittel in den Zahnlücken, so daß im Zahneingriff eine ord
nungsgemäße Schmiermittelversorgung gewährleistet ist.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang Schnittlinie C-D gemäß
Fig. 2. Es sind auf der einen Seite der vergleichsweise große
sich vom Zahneingriff weg verkleinernde Sichelspalt 56 und
andererseits die schmalen Spalten 51, 53 zwischen dem sichel
förmigen Teil 52 und dem Zahnrad 22 bzw. dem Hohlrad 20 zu
erkennen. In axialer Richtung neben dem vergleichsweise
breiten sichelförmigen Spalt 56 weist der Gehäusedeckel 10
eine Ausnehmung 60 auf. Diese Ausnehmung 60 weist hinter dem
Zahneingriff eine vergleichsweise große Querschnittsfläche
auf und bildet dort eine Vergrößerung des Getrieberaumes. In
Drehrichtung des Zahnrads 22, also gemäß Fig. 2 vertikal
nach unten, nimmt die Querschnittsfläche dieser Ausnehmung 60
ab. Hierdurch wird die Förder- und Saugwirkung des sichel
artig ausgebildeten Spaltes 56 erheblich verbessert. Die in
die Beruhigungskammer 34 mündende Öffnung 42 des topfartig
ausgebildeten Teiles 36 des Getriebedeckels 32 ist gut zu
erkennen.
Claims (12)
1. Innenachsige Drehkolbenmaschine mit einem Gehäuse, in
welchem ein Außenrotor und exzentrisch zu diesem ein Innen
rotor drehbar gelagert sind, welche miteinander in
Kämmeingriff stehen und mit einem Getriebe, bestehend aus
einem mit dem Außenrotor verbundenen Hohlrad und einem mit
dem Innenrotor verbundenen Zahnrad, gekoppelt sind, wobei von
dem Getrieberaum eine Ausgleichsleitung zu einer Saugkammer
geführt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Getrieberaum (28) und der Saugkammer eine
Beruhigungskammer (34) vorgesehen ist, in welcher eine vom
Getrieberaum (28) ausgehende Verbindungsleitung (40) mündet
und von welcher die Ausgleichsleitung zur Saugkammer führt.
2. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Beruhigungskammer (34) einen Strömungsquer
schnitt hat, der wesentlich größer ist als die Quer
schnittsfläche der Verbindungsleitung (40).
3. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Beruhigungskammer (34) in einem Ge
triebedeckel (32) angeordnet ist, mit welchem der Getriebe
raum (28) nach außen dicht abgeschlossen ist.
4. Drehkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das insbesondere topfartig
ausgebildete Gehäuse (2) mit einem Gehäusedeckel (10) ab
geschlossen ist, welcher eine Bohrung (30) aufweist, in
welche einerseits die Verbindungsleitung (40) und anderer
seits ein Leitungsteil (44) der Ausgleichsleitung münden.
5. Drehkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beruhigungskammer (34) von
einem im wesentlichen topfartig ausgebildeten Teil (36) und
einem Abschlußteil (38) des Getriebedeckels (32) gebildet ist
und daß der topfartige Teil (36) einerseits eine der Verbin
dungsleitung (40) zugeordnete Öffnung (42) und andererseits
eine dem Leitungsteil (44) der Ausgleichsleitung zugeordnete
Öffnung (46) aufweist.
6. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß bei normaler Einbaulage der Drehkolbenmaschine die
Verbindungsleitung (40) und die Öffnung (42) vertikal an der
tiefsten Stelle der Beruhigungskammer (34) angeordnet sind.
7. Drehkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der in die Beruhigungskammer (34)
mündende Leitungsteil (44) und/oder ein im Gehäuse verlaufen
der Leitungsteil (48) der Ausgleichsleitung eine kleinere
Querschnittsfläche aufweisen, als die Verbindungsleitung
(40).
8. Drehkolbenmaschine, nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Getrieberaum (28) radial
zwischen dem Hohlrad (20) und dem Zahnrad (22) ein bevorzugt
sichelförmiges Teil (52) derart angeordnet ist, daß in
Drehrichtung (50) vor dem Zahneingriff des Hohlrades (20)
mit dem Zahnrad (22) enge Ringspalte (51, 53) gebildet werden.
9. Drehkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß in Drehrichtung hinter dem
Zahneingriff des Hohlrades (20) mit dem Zahnrad (22) in
radialer Richtung zwischen denselben ein Teil (54) in der
Weise angeordnet ist, daß zum Hohlrad (20) ein sichelförmiger
Spalt (56) vorhanden ist, dessen Spaltbreite (58) in Dreh
richtung (50) verkleinert wird und zweckmäßig in den engen
Ringspalt (53) übergeht.
10. Drehkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß in axialer Richtung neben dem
Hohlrad (20), und zwar in Drehrichtung (50), bevorzugt hinter
dem Zahneingriff beginnend, eine Ausnehmung (60) im Ge
häusedeckel (10) vorgesehen ist, und daß die Quer
schnittsfläche der Ausnehmung (60) in Drehrichtung (50)
bevorzugt abnimmt.
11. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Ausnehmung (60) im wesentlichen in axialer
Richtung neben dem sichelförmigen Spalt (56) und teilweise
neben dem Hohlrad (20) angeordnet ist und/oder im wesent
lichen im gleichen Winkelbereich wie der sichelförmige Spalt
(56) endet.
12. Drehkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die radial zwischen dem Hohlrad
(20) und dem Zahnrad (22) vorgesehenen Teile (52, 54)
integrale Bestandteile des Gehäusedeckels (10) sind.
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