DE3910304A1 - Baukasten, bestehend aus bauelementen und kupplungen - Google Patents
Baukasten, bestehend aus bauelementen und kupplungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Baukasten, bestehend aus Bauelementen
und Kupplungen, insbesondere auf eine Gattung eines solchen Baukastens,
die schnell und ohne Werkzeug herstellbare und leicht wieder lösbare Ver
bindungen ermöglicht und mit beliebig wiederverwendbaren Bauelementen
und Kupplungen ausgestattet ist. Baukästen mit diesen allgemeinen Eigen
schaften sind vorwiegend für Unterhaltungs- und Spielzwecke konzipiert;
präzisere Ausführungen sind auch für Instruktionszwecke und für den Modell
bau geeignet.
Bei den bekannten Baukästen nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und
2 lassen sich hinsichtlich der Dimension ihrer Bauelemente zwei Arten unter
scheiden: Miniaturbaukästen für Tischmodelle in kleineren Maßstäben und
Großbaukästen für ausgedehntere meist gerüstartige Konstruktionen.
Zahlreiche Miniaturbaukästen sind bekannt, welche stabförmige oder flächen
hafte, in Kupplungen einsteckbare Bauelemente enthalten. Ein Baukasten
dieser Art ist in der DE-OS 28 11 612 angegeben. Häufiges Verbinden und
Trennen führt hier rasch zu Verschleißerscheinungen, die Einstecktiefe vari
iert und präzises Bauen wird im Laufe des Gebrauchs zunehmend erschwert.
Die aus der DE-OS 30 44 347 bekannte Kupplungsart erlaubt präziseres Kon
struieren, erfordert jedoch komplizierte Formteile und engtolerierte Pas
sungen, deren Formbeständigkeit hohe Anforderungen zu erfüllen hat, so
daß bereits geringfügige Beschädigungen oder Abnutzungen die Funktion
beeinträchtigen. Derartige Verbindungstechniken und auch andere wie Anklem
men, Einhaken usw. weisen die gemeinsamen Nachteile auf, daß die Kräfte
zum Herstellen einer Verbindung annähernd in der Größenordnung der Halte
kräfte liegen, was beim Anbauen an freitragende Strukturen zur Lockerung
der bestehenden Verbindungen führt und daß die beim Zusammenfügen entste
henden Gegenkräfte von der zweiten Hand an der Kupplungsstelle aufgefangen
werden müssen, damit sie nicht auf die übrige Konstruktion einwirken. Es
liegen hier grundsätzlich andere Verhältnisse vor, wie bei Bausteinen, die
direkt aufeinandergestapelt werden, wofür die Stecktechnik sehr gut ge
eignet ist.
Die bereits erwähnte DE-OS 30 44 347 beschreibt eine Kupplung, die durch
umlaufende Einrastnuten zumindest entlang einer der beiden Winkelkoordinaten
beliebige Winkelstellungen erlaubt. Zahlreiche andere Maßnahmen sind bekannt,
welche die allseitige Winkelbeweglichkeit der Bauelemente zumindest innerhalb
gewisser Grenzen gewähren sollen. Die technischen Wirkungen der bekannten,
für gattungsgemäße Baukästen vorgeschlagenen Einrichtungen sind jedoch
nicht ausreichend, um das Auftreten von Biegekräften entlang der Bauelemen
te völlig zu verhindern. Diese statisch unzulässigen Kräfte führen in ausge
dehnten Strukturen zu Verwindungskräften, welche gegen die Haltekräfte
der Kupplungen arbeiten.
Eine grundsätzlich andersartige Verbindungstechnik verwendet ein Baukasten
mit Bauelementen aus Plattenmaterial ohne ferromagnetische Teile und mit
kugelförmigen, Permanentmagnete enthaltenden Kupplungen. Er ist aus dem
DE-Gbm. G 83 18 850.9 bekannt. Seine Möglichkeiten, frei zu konstruieren,
sind sehr beschränkt, denn es müssen sich immer dort zwei Kugeln über
Vertiefungen in den Bauelementen gegenüberstehen, wo eine Verbindung
beabsichtigt ist. Die an sich gegebenen Vorteile verschleißfreier Montage
und einfacher Zerlegbarkeit stehen dem Nachteil gegenüber, daß gängiges,
realitätsbezogenes Bauen nur über Umwege möglich ist. Die tatsächlichen
strukturellen Beziehungen in einem realistischen Bauwerk vermittelt dieser
Baukasten nicht.
Eine Anzahl von gattungsgemäßen Baukästen ist bekannt, deren Kupplungen
so ausgelegt sind, daß mit den meist stabförmigen Bauelementen Gerüstbauten
von maximal einigen Metern Ausdehnung möglich sind. Solche Großbaukästen
ohne Schraubverbindungen sind in der Regel nur als Spielzeug geeignet und
nicht für dauerhafte Aufbauten vorgesehen.
Zwei typische Beispiele sind die in der DE-OS 26 51 656 und die in der
Europäischen Patentanmeldung 02 77 319 offengelegten Baukästen. Systeme
dieser Art unterscheiden sich hauptsächlich in der Ausführung ihrer Paßteile
und sind sich hinsichtlich Handhabbarkeit und Stabilität recht ähnlich. Da
die Winkel zwischen den Bauelementen starr festgelegt sind oder bei den
flexibleren Vorrichtungen nur unter Entstehung von Gegenkräften variiert
werden können, kommt es auch hier unweigerlich zu Verwindungen der Ge
samtstatik, was dem erwünschten Lerneffekt zuwiderläuft.
Ein zusätzlicher Problempunkt bei den bekannten Großbaukästen ist die
Festigkeit der Aufbauten: sie sind zu fest, um bei Kletterversuchen auf
ungefährliche Art sofort nachzugeben und andererseits zu wenig belastbar,
um etwa das Körpergewicht mehrerer Kinder zu tragen; sofern sie das Klet
tern überhaupt zulassen, müßte letzteres im Interesse gefahrlosen Spielens
jedoch unbedingt gewährleistet sein. Das trifft auf entsprechende Gattungen
von Klettergerüsten, die nur von Erwachsenen installiert werden können,
durchaus zu.
Der Vollständigkeit halber seien zum Stande der Technik noch einige Bau
kästen mit quaderförmigen Bausteinen und ohne Kupplungen angeführt: Ein
solcher Baukasten mit Klettverbindungen ist in der Europäischen Patentan
meldung 00 47 102 offengelegt. Aufgrund unterschiedlicher Beschichtung
der Oberflächen mit Haken- oder Flauschmaterial, ergibt sich die Schwierig
keit, daß die Bausteine prinzipiell nicht in beliebiger Weise zusammenpassen.
Maßnahmen zur Abhilfe sind an gleicher Stelle angegeben, sie gestatten
jedoch nicht die Verwendung gängiger Klettmaterialien. Ein analoges Problem
stellt sich aus Polaritätsgründen bei magnetisch präparierten Bausteinen,
welche in zahlreichen Formen bekannt sind, etwa aus der DE-OS 22 48 688
oder aus dem DE-Gbm G 82 33 845.0. Diese Nachteile von Klett- oder Mag
netverbindungen werden bei einem erfindungsgemäßen Baukasten durch das
Zusammenwirken von Bauelementen und Kupplungen entsprechend den Patent
ansprüchen 1 und 2 wirkungsvoll vermieden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Baukasten zu schaffen,
welcher realistisches Konstruieren gemäß fachmännischen Anforderungen
an einzig von Zug- und Druckkräften bestimmte Strukturen mit verwindungs
freier Modellstatik spielerisch vermittelt; die dazu verwendeten Bauelemente
sollen über Kupplungen auf einfache, rasche und verschleißfreie Art und
Weise unter beliebigen Winkeln zusammensetzbar sein. In Verbindung mit
einer Haltekraft, die nicht maximal, sondern für Spielzwecke und zur Er
probung von Modellen ausreichend sein muß, soll der Baukasten auf minimalen
Kraftaufwand beim Zusammenfügen der Bauelemente hin optimiert sein. Des
weiteren ist einfachste Zerlegbarkeit angestrebt. Das Zerlegen muß ohne
Schäden an Bauteilen und ohne Verletzungsgefahren für den Benutzer möglich
sein.
Die Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Baukasten für eine Modell-
bzw. Miniaturausführung durch die im Patentanspruch 1 und für eine Groß
version zu Spielzwecken durch die im Patentanspruch 2 angegebenen Merkmale
gelöst. Weiterbildungen sind jeweils in den Unteransprüchen enthalten.
Die mit der Erfindung erzielten herstellungsmäßigen Vorteile bestehen insbe
sondere darin, daß erstens aufgrund der Vermeidung von Steck-, Klemm-
oder Schraubvorrichtungen an Bauelementen und Kupplungen die Anfertigung
komplexer Formteile und damit die Erfordernis allzu kostspieliger Werkzeuge
entfällt, daß zweitens durch die abnutzungsfreie Verbindungstechnik abge
sehen von den Magneten sich teure Spezialwerkstoffe für die Bauelemente
erübrigen und daß drittens infolge der geringen Anzahl von unterschiedlichen
Einzelkomponenten keine aufwendige Montage von Bauelementen oder Kup
plungen zu erfolgen hat. Die Universalität der Bauteile wirkt sich positiv
auf die Herstellung wie auf die Anwendung aus: die Fächerung des Bauele
menteprogramms wird klein gehalten und außerdem ist ausgeschlossen, daß
etwa bestimmte Bauteile überzählig, andere dagegen bereits verbraucht sind,
sofern nur für eine ausreichende Menge von Kupplungen Sorge getragen
wird.
Da die Statik der Bauten nicht durch Kupplungen mit starr vorgegebenen
Winkeln, sondern durch Triangulierung bestimmt wird und da es keine Pas
sungen gibt, bleiben Dimensionstoleranzen bei Bauelementen und Kupplungen
innerhalb sehr großzügiger Grenzen unkritisch. Dies erleichtert sowohl die
Herstellung des erfindungsgemäßen Baukastens als auch dessen Handhabung.
Weiter Vorteile ergeben sich aus der anschließenden Beschreibung der Er
findung in Verbindung mit den Zeichnungen.
Nachfolgend werden zwei bevorzugte Ausführungsformen erfindungsgemäßer
Baukästen nach den Patentansprüchen 1 und 2 anhand von Beispielen unter
Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben. Fig. 1 bis 4 zeigen
Ausgestaltungen von Merkmalen nach Patentanspruch 1 und Fig. 5 bis 7b
solche nach Anspruch 2.
Fig. 1 zeigt,
ungefähr im Maßstab 2 : 1 vergrößert, in schaubildlicher Ansicht eine kugel
förmige, permanentmagnetische Kupplung und drei der Kupplung zugewandte
Enden von innerhalb der Zeichnungsebene liegenden, auf den Mittelpunkt
der Kupplung ausgerichteten stabförmigen Bauelementen gemäß Anspruch 1.
Fig. 2 zeigt,
im Maßstab 3 : 1 vergrößert, Schnitte durch permanentmagnetische Kupplungen
in drei beispielhaften Ausführungsformen.
Fig. 3a, 3b und 3c zeigen
in längsgeschnittenen Teilansichten im Maßstab 4 : 1 drei Beispiele stabförmiger
Bauelemente, welche sich hinsichtlich ihrer ferromagnetischen Endstücke
und teilweise auch in ihren Querschnittsprofilen unterscheiden.
Fig. 4 zeigt
in halbschematischer perspektivischer Darstellung von ungefähr natürlicher
Ausdehnung ein aus sechs gleichlangen stabförmigen Bauelementen und aus
vier kugelförmigen permanentmagnetischen Kupplungen zusammengesetztes
Körpernetz eines Tetraeders. Gestrichelte Verbindungen deuten an, wie durch
mehrfache Triangulierung weitergebaut werden kann.
Fig. 5 zeigt,
ungefähr im Maßstab 1 : 4 verkleinert, eine mit der Flauschseite einer Klett
verbindung beschichtete kugelförmige Kupplung im Durchschnitt und in Längs
schnitten drei der Kupplung zugewandte Enden von innerhalb der Zeichnungs
ebene liegenden, auf den Mittelpunkt der Kupplung ausgerichteten stabförmi
gen Bauelementen gemäß Anspruch 2.
Fig. 6a, 6b und 6c zeigen
in längsgeschnittenen Teilansichten im Maßstab 1 : 2 drei Beispiele stabförmiger
Bauelemente, welche sich hinsichtlich ihrer, mit der Hakenseite einer Klett
verbindung beschichteten, Endstücke unterscheiden.
Fig. 7a und 7b
zeigen in stark verkleinertem Maßstab schaubildlich zwei unterschiedlich
dimensionierte, flächenhafte Bauelemente eines erfindungsgemäßen Baukastens
nach Patentanspruch 2.
In den Zeichnungen steht das Bezugszeichen 1 allgemein für verschiedene
Ausführungsformen von stabförmigen Bauelementen des Baukastens gemäß
Patentanspruch 1, das Bezugszeichen 11 für solche des Baukastens gemäß
Anspruch 2. Auf magnetische Kontaktflächen wird allgemein durch das
Zeichen 4, auf mit Klettmaterial beschichtete Kontaktflächen wird allgemein
durch das Zeichen 14 Bezug genommen. Die Bezeichnungen N bzw. S verweisen
auf die Lage von Nord- bzw. Südpolen bei Permanentmagneten.
Fig. 1 stellt drei stabförmige Bauelemente 1, auf eine kugelförmige per
manentmagnetische Kupplung 2 a ausgerichtet, vor dem Zusammenfügen dar.
Es ist jeweils nur ein Ende der Bauelemente 1 zu sehen, die drei anderen
Enden sind identisch ausgeführt und treffen in einer Konstruktion gewöhnlich
auf drei weitere, in Fig. 1 ebenfalls nicht dargestellte Kupplungen. Die
Bauelemente 1 tragen ferromagnetische Endstücke 3 a, deren zur Kupplung 2 a
weisende Stirnflächen als magnetische Kontaktflächen 4 ausgebildet sind.
Die magnetische Pollage der Kupplung 2 a spielt gegenüber der Lage der
Bauelemente 1 keine Rolle, da die Endstücke 3 a keine Permanentmagnete
sind.
Prinzipiell wäre es möglich, die Bauelemente 1 jeweils aus einem Stück
ferromagnetischen Materials anzufertigen. Da sich jedoch über ferro
magnetische Substanzen Anziehungs- und Abstoßungskräfte fast unvermindert
fortpflanzen, entstünden hierbei je nach zufälliger Polung der Kupplungen 2 a
komplizierte Kräfteverhältnisse, welche die Statik des Modells störend über
lagerten, es sei denn, die Bauelemente wären extrem dünn und lang. Sind
die Stäbe dagegen nicht ferromagnetisch, so treten diese destabilisierenden
Störkräfte gegenüber den regulären Zug- und Druckkräften des Modells in
den Hintergrund. Ferromagnetische Bauelemente wären auch vom Eigengewicht
her ungeeignet, außerdem würden sie nicht bevorzugt an ihren Enden, sondern
entlang ihrer gesamten Länge an den Kupplungen haften. Deshalb bestehen
die Bauelemente 1 aus leichtem, nicht ferromagnetischem Material. Zur
weiteren Gewichtsersparnis können sie auch aus Rohrmaterial angefertigt
sein. Für eine Ausführung als eleganter Schreibtisch- oder Regalschmuck
eignet sich beispielsweise eloxiertes Aluminiumrohr bzw. verchromtes oder
anlaufgeschütztes Messingrohr. Für Kinderspielzeug und im Unterrichtsbereich
ist aus Sicherheitsgründen (Steckdosen!) elektrisch nichtleitendes Material
wie Holz oder Kunststoff vorzuziehen.
In Fig. 2 sind drei Alternativen von dauermagnetischen Kupplungen 2 a, 2 b, 2 c
gezeichnet. Kupplung 2 a besteht zur Gänze aus permanentmagnetischem Werk
stoff. Hartmagnetische, zu Permanentmagneten verarbeitbare Werkstoffe
mit hoher magnetischer Remanenz stehen üblicherweise als Stangenmaterial
für Zuschnitte zur Verfügung. Die Stäbe selbst werden durch Pressen oder
Sintern geformt und dürfen außer Trennen und Schleifen keiner weiteren
Formgebung unterzogen werden. Neuerdings sind jedoch hartmagnetische
Partikel aus Samarium-Kobalt- und Neodym-Eisen-Legierungen mit extrem
hoher magnetischer Remanenz in Kunststoffen eingebettet erhältlich; sie
liefern starke und beliebig geformte, schlagfeste Magnete. Aus derartigen
Werkstoffen kann die Kupplung 2 a mittels eines Preßwerkzeuges hergestellt
werden. Handelsübliche Zylindermagnete aus Stangenmaterial werden dagegen
in den Kupplungen 2 b und 2 c verwendet. Kupplung 2 b enthält einen flachen
Zylindermagneten 5 a, dessen Symmetrieachse in Fig. 2 horizontal durch die
Zeichenebene verläuft. Auf seine ebenen Flächen sind zwei gleichartige,
ferromagnetische Kalotten 6 a geklebt. Für die Kupplung 2 c wird ein Zylinder
magnet 5 b verwendet. Dieser paßt mit seinem Querschnitt genau in das Loch
eines flachen, nicht ferromagnetischen Ringes 7, worin er festgeklemmt
ist. In Fig. 2 verlaufen die Symmetrieachsen des Zylindermagneten 5 b und
des Ringes 7 horizontal durch die Zeichenebene. Auf die Stirnflächen des
Ringes 7 sind zwei gleichartige ferromagnetische Kalotten 6 b geklebt. Sie
sind so dimensioniert, daß sie mit den Stirnseiten des Magneten 5 b in
Berührung sind. Eventuell verbleibende Luftspalte zwischen Ring 7 und den
Kalotten 6 b sind für den Verlauf der magnetischen Feldlinien ohne Bedeutung
und werden durch Klebstoff ausgefüllt.
Die Anordnung 2 c verhindert magnetischen Kurzschluß zwischen beiden Kalot
ten 6 b. Eine derartige Maßnahme ist bei Kupplung 2 b überflüssig, denn die
Kalotten 6 a stellen lediglich Verlängerungen der beiden Magnetpole dar.
Beide Anordnungen enthalten handelsübliche Ausführungen von Permanentmag
neten aus gebräuchlichen Werkstoffen wie keramischen Hartferriten oder
Legierungen aus Eisen, Kobalt und Seltenen Erden. Trotz dieser spröden
Materialien können die Kanten der Zylindermagneten nicht beschädigt werden,
etwa beim Aufeinanderprallen von Kupplungen infolge deren gegenseitiger
Anziehung, denn sie sind durch die Kalotten geschützt.
Die Kupplung 2 a ist von einem gewöhnlichen magnetischen Dipolfeld umgeben.
Bei den Kupplungen 2 b und 2 c sind die näheren Feldlinien stark verzerrt:
sie werden an die magnetisch leitfähigen Kalotten herangezogen und verlaufen
teilweise innerhalb von diesen. Da die Kalotten sich nicht berühren, müssen
alle Feldlinien ihre Oberfläche auf dem Weg zum andern Pol irgendwo verlas
sen ehe sie sich schließen. Dadurch ist das Nahfeld wesentlich stärker nicht
linear als bei denselben Magneten ohne Kalotten. Das bedeutet, daß beim
Entfernen von, an den Kalotten haftenden, ferromagnetischen Gegenständen
zunächst eine stärkere Energiedifferenz zu überwinden ist, anschließend
jedoch eine geringere als beim unverzerrten Feld. Die Oberflächenhaftung
ist somit bei den Kupplungen 2 b und 2c größer als bei Kupplung 2 a - jeweils
gleichgroße Gesamtenergie des magnetischen Feldes vorausgesetzt - die
Fähigkeit, eine sich etwas ablösende Verbindung wieder zusammenzuziehen
ist dagegen bei Kupplung 2 a höher.
Fig. 3a, 3b und 3c zeigen drei Ausführungen von ferromagnetischen End
stücken 3 a, 3 b, 3 c auf den Enden stabförmiger Bauelemente 1. Es wurden
drei Endstücke ausgewählt, die einfach herzustellen und leicht an den Bau
elementen anzubringen sind, nämlich durch Einpressen, Eingießen oder Kleben.
Das Endstück 3 a in Fig. 3a hat die Form eines nagelähnlichen Stiftes mit
breitem Kopfteil und ist für massive Stäbe wie - in etwas modifizierter
Ausführung - auch für Rohre geeignet. Die Stirnfläche des Kopfes ist als
magnetische Kontaktfläche 4 ausgebildet. In Ergänzung zur Kugeloberfläche
der Kupplungen ist sie kalottenförmig und konkav. Der stiftförmige Teil
wird in eine passende Bohrung am Stabende bzw. bei rohrförmigen Bauelemen
ten 1 direkt in die Rohröffnung eingepreßt, sein Durchmesser ist im zweiten
Fall entsprechend größer.
Das Endstück 3 b in Fig. 3b ist für massive, stabförmige Bauelemente 1 ausge
legt; es ist als zylindrische Kappe aus ferromagnetischem Material geformt,
welche auf das Stabende gepreßt oder darauf festgeklebt wird. Die Stirn
fläche ist wiederum eine konkave Kalotte und dient, als magnetische Kontakt
fläche 4, der Befestigung der Bauelemente 1 an den in Fig. 2 dargestellten
Kupplungen. Die Krümmungsradien der Kontaktflächen 4 sind wie auch bei
den Endstücken 3 a etwas kleiner als diejenigen der entsprechenden kugel
förmigen Kupplungen, wodurch die Bauelemente 1 sich spielfrei auf die
Mittelpunkte der Kupplungen hin zentrieren.
Für rohrförmige Bauelemente 1 ist das Endstück 3 c vorgesehen;
es ist als zylindrische, ferromagnetische Einpreßbuchse ausgeführt, deren
engerer Teil mit dem Innendurchmesser des Rohres eine Preßpassung bildet,
während der erweiterte äußere Teil dem Außendurchmesser des Rohres ent
spricht, auf welchem er aufsitzt. An seiner Stirnseite weist das Endstück 3 c
eine versenkte, als magnetische Kontaktfläche 4 dienende, konisch nach
innen verlaufende Ringfläche auf. Diese berührt die Oberfläche der zuge
hörigen kugelförmigen Kupplung im Schnitt gesehen tangential, räumlich
betrachtet, sitzt sie entlang einer Kreislinie spielfrei auf der Kupplung
auf. Dadurch ergeben sich auch hier rein radiale Anordnungen der Bau
elemente 1 auf der Oberfläche der Kupplungen.
Zur Gewichtsersparnis ist für das Bauelement 1 in Fig. 3c ein Rohr mit
möglichst geringer Wandstärke zu wählen, womit der eingepreßte Teil des
Endstückes 3 c - im Gegensatz zu demjenigen des Endstückes 3 a für massive
Bauelemente - einen entsprechend großen Außendurchmesser aufweisen muß.
Um das Endstück 3 c dennoch möglichst leicht zu halten, ist es als Buchse
mit durchgehender Bohrung ausgeführt. Die Haltekraft wird durch diese
Maßnahme nur unwesentlich vermindert.
Bestehen die Bauelemente 1 aus Kunststoff, so können die Endstücke 3 a,
3 b oder 3 c im Herstellungsprozeß gleich mit eingegossen oder eingepreßt
werden. Für Bauelemente aus Holz oder Metall ist nachträgliches Aufpressen
die einfachste Befestigungsmethode, für solche aus Pappe oder Hartpapier
dagegen Kleben. Für die Endstücke sind alle Materialien mit guter mag
netischer Leitfähigkeit und relativ geringer Remanenz wie Eisen oder Stahl,
vorzugsweise Chromstahl geeignet.
Fig. 4 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer einfachen Anordnung
von sechs Bauelementen 1 und vier Kupplungen 2 a des magnetischen Minia
turbaukastens nach Patentanspruch 1 zu einem Tetraedergerüst. Die Bau
elemente 1 tragen je zwei ferromagnetische Endstücke 3 a, 3 b oder 3 c, über
welche sie durch magnetische Anziehung an den permanentmagnetischen
Kupplungen 2 a radial ausgerichtet haften. Durch fortlaufende Triangulierung
(gestrichelte Linien in Fig. 4) kann an den drei oberen Seitenflächen nach
außen hin angebaut werden, wobei neben drei Bauelementen jeweils nur
eine neue Kupplung hinzugefügt werden muß. Für die so zustandekommenden
freitragenden Strukturen ist die Festigkeit der Verbindungen völlig ausrei
chend; an die neu entstandenen Kupplungsstellen können weitere Verbindungen
angelegt werden. Die dargestellte Konstruktion erfordert nur gleichlange
Bauelemente 1 von etwa 10 cm Länge, doch können diese auch unterschied
liche Längen zwischen 4 cm und 30 cm haben, nur sollten sie nicht so kurz
sein, daß sich Kupplungen in einer Konstruktion merklich anziehen oder
abstoßen und auch nicht so lang, daß für ausgedehnte Strukturen eine
normale Tischfläche rasch zu klein wird. Die Durchmesser der Bauelemente 1
liegen je nach Eigengewicht des Materials zwischen 1 mm und 6 mm. Die
Form des Querschnittes ist an sich beliebig, jedoch vorzugsweise kreisrund.
Fig. 5 entspricht Fig. 1, nur daß hier mit Klettmaterial versehene Komponen
ten eines Baukastens nach Patentanspruch 2 - diesmal im Schnitt - darge
stellt sind: Eine Kupplung 12, beschichtet mit Flauschmaterial 15, ist umgeben
von drei radial ausgerichteten Bauelementen 11. Zur Gewichtsersparnis sind
die Kupplung 12 und die Bauelemente 11 innen hohl. Die Enden der
Bauelemente 11 tragen je ein Endstück 13 a, welches auf einer nach außen
weisenden Kontaktfläche 14 mit Hakenmaterial beschichtet ist. Letzteres
bildet mit dem Flauschmaterial 15 eine Klettverbindung. Die Kupplung kann
aus zwei Halbkugelschalen aus leichtem Holz oder weichem Kunststoff
zusammengefügt sein, auch ein Gummiball kann für die Kupplung 12
Verwendung finden. Wird sehr leichtes Material wie Filz, Schaumstoff,
Styropor oder eine sehr leichte Holzart verwendet, kann die Kugel massiv
ausgeführt sein. Desweiteren kommt als Kupplung eine völlig aus dem
Flauschmaterial 15 hergestellte Kugel in Betracht; da das Flauschmaterial
mit dem Hakenmaterial auf den Kontaktflächen 14 direkt eine Klettverbindung
bildet, entfällt der Arbeitsgang nachträglicher Beschichtung in diesem Fall.
Die Bauelemente 11 sind in dieser Ausführungsform Rohre aus schlagfestem
Kunststoff, jedoch können auch massive Stäbe aus einer leichten Holzart
an deren Stelle treten. Ihr Querschnitt ist vorzugsweise kreisrund, der
Durchmesser liegt, je nach Eigengewicht des Materials zwischen 1 cm und
4 cm, ihre Länge zwischen 20 cm und 1 m. Damit ergibt sich eine leichte
Handhabung auch für Kinderhände und es können im Spielzimmer wie im
Freien Bauten und Körpernetze von einigen Metern Ausdehnung zusammenge
setzt werden. Da die Bauelemente leicht, sowie die Enden der Stäbe und
die Kupplungen alle an der Oberfläche gepolstert sind, besteht keinerlei
Verletzungsgefahr beim Zerlegen oder Einstürzen der Aufbauten. Beim Spielen
werden sorgfältiges Vorgehen und Geschicklichkeit gefordert. Nach einfachen
Anfängen kommen sukzessive kompliziertere Gebilde zustande und die räum
liche Wirkung grundlegender trigonometrischer und geometrischer Verhältnisse
wird anschaulich erfahren.
Fig. 6a, 6b und 6c zeigen drei Ausführungen von Endstücken 13 a, 13 b, 13 c
auf den Enden rohrförmiger Bauelemente 11 des Baukastens nach Patentan
spruch 2 mit Klettverbindungen. Es wurden drei Endstücke ausgewählt unter
den Gesichtspunkten einfacher Herstellung und leichter Montage, nämlich
Kleben, Verschweißen oder Aufstecken. Alle drei abgebildeten Endstücke 13 a,
13 b und 13 c haben an ihren Stirnseiten nach außen weisende, konkave Kon
taktflächen 14. Diese dienen, wie in Fig. 5 angedeutet, der Befestigung
der Bauelemente 11 an den kugelförmigen Kupplungen 12. Die Endstücke
bestehen aus Gummi oder aus weichem, elastischem Kunststoff. Erstere werden
gesteckt oder geklebt, letztere angeschweißt oder geklebt. Sie sind alle
für rohrförmige Bauelemente 11 vorgesehen, jedoch ebenso für massive,
stabförmige Bauelemente geeignet, sofern deren Enden - zumindest, was
die Endstücke 13 b und 13 c betrifft, entsprechend geformt sind. Die Krüm
mungsradien der Kontaktflächen 14 entsprechen denjenigen der kleinsten
im Baukasten enthaltenen Kupplungen, sind eher noch etwas kleiner, um
die exakte Zentrierung der Bauelemente auf die Mittelpunkte der Kupplungen
hin zu erleichtern.
Das Endstück 13 a in Fig. 6a wird flach auf das Ende des Bauelementes 11
geklebt oder geschweißt. Es ist zylinderförmig bis auf die äußere Stirnseite,
welche die konkav gewölbte Kontaktfläche 14 bildet. Das Endstück 13 b in
Fig. 6b ist eine elastische zylindrische Kappe und wird einfach über das
Ende des Bauelementes 11 gezogen. Zur zusätzlichen Sicherung kann es
verklebt oder - je nach Material - angeschweißt werden. Vorzugsweise für
rohrförmige aber auch für massive, am Ende aufgebohrte Bauelemente ist
das Endstück 13 c in Fig. 6c. Es ist als zylindrischer Stöpsel aus weichem,
elastischem Material geformt und wird lediglich durch Einstecken befestigt.
Bei geeigneter Abstimmung der Querschnitte bzw. zusätzlicher Sicherung
durch kreisförmig um die Innenwand der Rohröffnung laufende Halterillen
sind weitere Befestigungsmaßnahmen entbehrlich.
Fig. 7a und Fig. 7b veranschaulichen in Form zweier Beispiele die Beschaffen
heit von rahmenartigen Bauelementen 16 a und 16 b. Das Bauelement 16 a ist
ein gleichseitiger, das Bauelement 16 b ein gleichschenkliger Dreiecksrahmen.
Dreieckstrukturen, wie sie sich sonst beim Konstruieren mit den stabförmigen
Bauelementen 11 ergeben, sind hier bereits starr zusammengefügt. An den
drei Eckpunkten befinden sich konkave, mit dem Hakenmaterial einer Klett
verbindung beschichtete Kontaktflächen 14. Diese haben die Form einer
einwärts gewölbten Kalotte, sofern die Rahmenstücke von rundem Querschnitt
sind oder die Form einer zylindrisch nach innen gewölbten Rechteckfläche,
sofern die Rahmen von rechteckigem Profil sind. Die Rahmen können, falls
eine flächige Wirkung der Bauelemente 16 a oder 16 b gewünscht wird, mit
einer Bespannung 17 bezogen sein. Wählt man entsprechend leichtes Material,
so können an die Stelle der Bauelemente 16 a, 16 b auch aus einem Werkstück
hergestellte Flächenelemente treten - wiederum mit erfindungsgemäßen
Kontaktflächen an den Ecken.
Bei beiden Ausführungen können die Flächen bunt gefärbt werden, um die
optische Attraktivität insbesondere für Kinderspielzeug zu erhöhen oder
sie können mit Aufdrucken für Werbezwecke versehen werden, was speziell
für die magnetische Version in Frage kommt. Neben den dargestellten
flächenhaften Bauelementen 16 a und 16 b sind natürlich weitere Varianten
mit anderen Seitenverhältnissen oder mit mehr als drei Seiten möglich. Analog
zu diesem Rahmen sind ähnliche Bauelemente mit ferromagnetischen Ecken
für den magnetischen Baukasten nach Anspruch 1 auszuführen. Ihre zeich
nerische Darstellung ist hier entbehrlich. Durch die vorgefertigten Rahmen
läßt sich die Stabilität der Aufbauten erheblich steigern, ohne daß in der
Realisation von Konstruktionsideen Einschränkungen hinzunehmen wären,
solange der Baukasten weiterhin ausreichend viele stabförmige Bauelemente 11
(bzw. 1) enthält.
Der erfindungsgemäße Baukasten stellt ganz nach Wahl des dauermagnetischen
Werkstoffes mehr ein Geschicklichkeits- oder mehr ein Konstruktionsspiel
dar. Sehr gebräuchlich und kostengünstig sind permanentmagnetische Oxid
keramiken. Diese entwickeln bei kleinen Abmessungen nur ein mäßiges Kraft
feld. In Verbindung mit den erfindungsgemäßen Bauelementen erhält man
eine Art konstruktivistisches Geschicklichkeitsspiel. Tetraeder, wie in Fig. 4
abgebildet, und Oktaeder sind mit den Oxidmagneten noch ziemlich stabil
zusammenzubauen. Sie bilden die Grundstrukturen, auf die durch Triangulation
immer neue Tetraeder und Oktaeder getürmt oder daran angehängt werden,
bis die Belastungsgrenze erreicht ist. Vom Kartenhaus-Bauen her weiß man,
daß gerade diese Situation dazu reizt, das Spiel mit immer gewagteren
Balancen zu riskieren. Hierbei zählt weniger das bauliche Ergebnis als
vielmehr der Balanceakt selbst.
Wählt man für die Kupplungen Legierungen aus Aluminium-Nickel-Kobalt,
Samarium-Kobalt, Neodym-Eisen oder aus ähnlichen Werkstoffen mit sehr
hoher magnetischer Remanenz, so ergeben sich wesentlich stabilere
Verbindungen. Diese sind ausreichend kräftig, um mit Bauelementen von
beispielsweise 10 cm Länge Modellkonstruktionen von etwa 1 m Höhe auf
einer unterstützten Fläche von ca. 10×10 cm zusammenzuhalten. Konstruk
tionen bis etwa 50 cm Höhe bleiben selbst dann stabil, wenn sie überhängen
de Teile haben. Überhängende Dachkonstruktionen sind möglich, wobei die
Dachfläche das Zwölf- bis Sechzehnfache der unterstützten Grundfläche
betragen kann.
Der Baukasten bildet die Statik realistischer Rahmenkonstruktionen im Modell
sehr gut nach. Biege-, Scher- und Verwindungskräfte sind durch die kugel
gelenkartige Beweglichkeit der Verbindungsstellen ausgeschlossen. Entlang
der Bauelemente wirken nur entweder Zug- oder Druckkräfte. Lastspitzen
und Lastüberhänge sind durch die strukturellen Bedingungen begrenzt. Zum
einen stellt die Haltekraft der Magnete die maximale Lastobergrenze dar,
zum anderen kann sich durch das Bauen auf der freien Tischfläche ohne
Verankerung in einer Steckplatte der Schwerpunkt nie unbemerkt über den
Grundriß hinaus verlagern. Reales Bauen folgt denselben Geboten: verborgene
Lastspitzen dürfen sich bei ausgeglichener Kräfteverteilung nie an einer
Stelle aufsummieren und der Schwerpunkt muß über einem Punkt innerhalb
der unterstützten Grundfläche liegen. Im Bauwesen sind die Verbindungen
fest und die Regeln nur durch Berechnung einzuhalten, hier im Modell werden
dieselben Regeln anschaulich erlernt und intuitiv befolgt.
Neben der spielerischen Verwendung ist der erfindungsgemäße Baukasten
in seiner miniaturisierten Ausführung gemäß Anspruch 1 auch für schulische
und gewerbliche Anwendungen geeignet. Dafür seien im folgenden einige
Beispiele angeführt.
Als Lehrmittel dient der Baukasten der Schulung des räumlichen Vorstellungs
vermögens, der Nachbildung geometrischer Grundkörper, der Veranschaulichung
von Lehrsätzen der Ebene und des Raumes, der Ableitung irrationaler
Zahlenverhältnisse, der Erprobung elementarer Konstruktionsprinzipien auf
realistischer Basis sowie der kreativen Entwicklung eigener Konstruktions
ideen. Im Falle des Scheiterns sind alle Teile verworfener Konstruktionen
wiederverwendbar. Der provisorische Aufbau ermuntert zu Änderungen,
Erweiterungen und Neuansätzen.
Im Modellbau können mit den Bauelementen verwindungsfreie Fachwerk-,
Rahmen-, Dach-, Zelt- und Hängekonstruktionen mit ausgeglichener Kräfte
verteilung ohne Werkzeug errichtet und leicht wieder zerlegt werden.
Belastungsspitzen bleiben nicht verborgen, da an kritischen Stellen das
Netzwerk aufbricht, wobei über Werkstoffart und Größe der Magnete die
Lastgrenze wählbar ist. Auch die Toleranz der Struktur gegen äußere
Störungen der Statik kann durch entsprechende Manipulation des Modells
studiert werden. Nach Ermitteln der endgültigen Form können die Gelenk
stellen durch Verkleben dauerhaft fixiert werden. Auch ein sukzessiver
Aufbau mit jeweils anschließender Fixierung der für sich statisch ausge
glichenen, selbsttragenden Teile einer Gesamtstruktur durch Verkleben mit
Silikonkautschuk bei hängenden und elastisch schwingenden Teilen oder mit
Kunstharzkleber bei tragenden Teilen ist möglich.
Zu Werbezwecken können Artikel von länglicher Form bzw. verkleinerte oder
vergrößerte Modelle davon mit ferromagnetischen Kontaktflächen versehen
und durch dauermagnetische Kupplungen vervollständigt werden zu variablen
Exponaten oder zu Spielzeugen mit hoher Werbewirksamkeit. Außerdem sind
die flächigen Bauelemente der erfindungsgemäßen Baukästen, versehen mit
Warenzeichen, Reklameaufdrucken und dergleichen, ein effizientes Werbe
geschenk, welches immer wieder zur Hand genommen, neu zusammengebaut,
aufgestellt und vorgezeigt wird.
Zur Erhöhung ihres Gebrauchswertes können die Baukästen mit einigen zu
sätzlichen Konstruktionshilfen ausgestattet werden. Da diese zur Erlangung
der erfindungsgemäßen Vorteile nicht erforderlich sind, werden sie ohne
zeichnerische Darstellung in kurzer Form beschrieben.
Der Baukasten mit Klettverbindungen kann außer den Klettkupplungen auch
ausgedehntere Kupplungselemente zum Anheften der Bauelemente wie Polyeder,
Platten oder biegsame Bänder, letztere zum Bau von Hängekonstruktionen,
enthalten. Neben den kugelförmigen Kupplungen sind für die ersten Ver
bindungen von der Basis her halbkugelförmige Kupplungen mit etwas größerem
Radius zweckmäßig. Die Verwendung von Klettmaterial, dessen beide
Haftoberflächen gleichartig beschaffen sind, ist ebenfalls in Betracht zu
ziehen: hiermit sind alle Aufbauten - ebenso wie bei komplementären Ober
flächen - unverändert möglich; darüber hinaus können Bauelemente, etwa
zur Verlängerung, auch direkt zusammengefügt werden. Die erfindungsmäßigen
Vorzüge bestehen auch mit solchem Material in der funktionalen Differen
zierung nach Bauelementen und Kupplungen und in deren Zusammenwirken
über die Eigenschaften der Klettverbindung. Derzeit erhältliche, nicht
komplementäre Klettverbindungen erfordern allerdings erheblichen Kraft
aufwand zum Verbinden und sind für die vorliegende Anwendung noch zu
kostspielig.
Die Miniaturversion mit magnetischen Kupplungen kann mit folgendem Zubehör
ausgestattet werden: Ferromagnetische Trägerplatten, Stützstäbe und Ketten
stücke sowie starre ferromagnetische Drahtrahmen. Diese Hilfsmittel dienen
als Auflage- und Stützelemente für hängende Netze, freitragende Strukturen,
Zelte, Dächer, Brücken etc. Sie gestatten beispielsweise auch das Aufhängen
von Modellen an der Wand.
Für bestimmte Konstruktionen wie z. B. Skelettbauten ist die Einbeziehung
von zusätzlichen Bauelementen wie starren Rahmen, Platten und Hohlkörpern
in die erfindungsgemäßen Baukästen hilfreich. Sie bestehen aus leichtem
Material bzw. sind hohl und tragen an zwei oder mehr Stellen Kontaktflächen
gemäß der Erfindung. Alle Kantenmaße dieser Körper und Flächen decken
sich mit den angegebenen Stablängen bzw. sind ganzzahlige Bruchteile oder
Vielfache dieser Längen. Die hierdurch gekennzeichneten zusätzlichen Kon
struktionselemente werden in Verbindung mit den stabförmigen Bauelementen
und den Kupplungen gemäß der Erfindung verwendet.
Die erfindungsgemäßen, stabförmigen Bauelemente (1, 11) können unterschied
liche Längen haben. Für eine große Zahl geometrischer Grundkörper und
dreidimensionaler Fachwerke genügen bereits zwei im Verhältnis 1 zu 2
stehende Längen. Für anspruchsvollere Modelle sollen die nachstehenden
Maße verwendet werden, welche sich aus einem beliebig wählbaren, normie
renden Grundmaß "1" ergeben durch Multiplikation mit den Faktoren:
In dieser Reihe sind alle Längen visuell leicht zu unterscheiden auch ohne
zusätzliche Kennzeichnung wie etwa Farbgebung oder Codierung, was zur
Erhöhung der Instruktivität dennoch möglich ist. Die jeweils benachbarten
Diagonalmaße der Folge:
stehen grob angenähert zueinander im Verhältnis 4 zu 5. Damit kann für
jede fundamentale Konstruktionsaufgabe die richtige Länge aus der reinen
Anschauung heraus leicht gefunden werden. Die angegebenen Proportionen
enthalten alle bei Fachwerk- und Rahmenkonstruktionen in der Praxis
vorkommenden Diagonalmaße.
Professionelle Anwendungen im Modellbau erfordern eine große Anzahl zu
sätzlicher Längenmaße. Frei zuschneidbares Rohrmaterial und genau dazu
passende, aufsteckbare ferromagnetische Endstücke würden diesem Mangel
abhelfen, doch wäre damit ein Hauptvorteil der Erfindung verspielt. Im
Interesse schnellen und mühelosen Arbeitens bleiben fertig konfektionierte
Bauelemente wünschenswert. Deshalb wird alternativ zu den oben festgelegten
Proportionen für professionelle Anwendungen ein differenzierteres Maßsystem
eingeführt: das Verhältnis 1 zu 2 wird in 6 exakt gleichgroße Proportionen
unterteilt:
Dies entspricht in exponentieller Schreibweise:
1 zu 21/6 zu 22/6 zu 23/6 zu 24/6 zu 25/6 zu 2 etc.
Das Verhältnis zwischen zwei in dieser Reihe aufeinanderfolgenden Längen
ist damit rund 8 zu 9. Die Reihe enthält in guter Näherung alle zuvor
eingeführten Diagonalmaße und liefert zudem Näherungsgrößen für weitere,
sekundäre, inkommensurable Längen, unter anderem auch für die Proportionen
des goldenen Schnittes. Würden alle primär und sekundär ableitbaren
irrationalen Maßverhältnisse exakt realisiert, so erhielte man unübersichtlich
viele Abmessungen, wovon einige ununterscheidbar eng beieinanderlägen.
Solche werden immer gruppenweise zu einem Maß der oben angegebenen
Reihe zusammengefaßt.
Claims (6)
1. Baukasten, bestehend aus Bauelementen und Kupplungen, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bauelemente (1) ferromagnetische Kontaktflächen (4) auf
weisen und daß die Kupplungen (2 a, 2 b, 2 c) Permanentmagnete sind oder
solche enthalten, derart, daß die Bauelemente (1) über die Kupplungen
(2 a, 2 b, 2 c) durch magnetische Haftung lösbar miteinander verbindbar sind.
2. Baukasten, bestehend aus Bauelementen und Kupplungen, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bauelemente (11) mit Klettmaterial beschichtete Kontakt
flächen (14) aufweisen und daß die Kupplungen (12) aus dem gleichen oder
dem zur Beschichtung der Kontaktflächen (14) komplementären Material (15)
bestehen oder damit überzogen sind, derart daß die Bauelemente (11) über
die Kupplungen (12) durch Klettung lösbar miteinander verbindbar sind.
3. Baukasten nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bauelemente Stäbe (1, 11), Rahmen (16 a, 16 b), Platten oder andere
Körper aus leichtem Material und daß die Kupplungen Kugeln, Zylinder oder
Polyeder sind.
4. Baukasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakt
flächen (4, 14) eben, konisch, kugelförmig, halbkugelförmig, konvex oder
konkav sind und daß die Kupplungen dazu passend ebene, konkave oder
konvexe Oberflächen oder Teiloberflächen haben.
5. Baukasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente
(1) nichtferromagnetische Stäbe sind und jeweils zwei ferromagnetische
Endstücke (3 a, 3 b, 3 c) aufweisen, deren nach außen gerichtete Seiten als
Kontaktflächen (4) dienen.
6. Baukasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente
(1) Stäbe sind und jeweils zwei Endstücke (13 a, 13 b, 13 c) aufweisen, deren
nach außen gerichtete Seiten als Kontaktflächen (14) dienen.
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