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DE390934C - Elektrolytische Zelle - Google Patents

Elektrolytische Zelle

Info

Publication number
DE390934C
DE390934C DEH79688D DEH0079688D DE390934C DE 390934 C DE390934 C DE 390934C DE H79688 D DEH79688 D DE H79688D DE H0079688 D DEH0079688 D DE H0079688D DE 390934 C DE390934 C DE 390934C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrolytic cell
housing
electrode
electrodes
flange
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH79688D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE390934C publication Critical patent/DE390934C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B9/00Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
    • C25B9/17Cells comprising dimensionally-stable non-movable electrodes; Assemblies of constructional parts thereof
    • C25B9/19Cells comprising dimensionally-stable non-movable electrodes; Assemblies of constructional parts thereof with diaphragms

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)

Description

Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung zur Erzeugung von Wasserstoff und Sauerstoff durch Elektrolyse von Wasser, bei welcher besondere Vorkehrungen getroffen sind, um eine Vermischung des Wasserstoffes mit dem Sauerstoff zu verhindern. Unter anderem bietet die Einrichtung· auch . den Vorteil, daß bei gleichen Abmessungen der Zelle ihre Leistungsfähigkeit im Vergleich mit ίο den bisher gebräuchlichen Zellen beträchtlich höher ist:
In der Zeichnung ist
Abb. ι ein senkrechter Längsschnitt durch
eine gemäß vorliegender Erfindung gebaute elektrolytische Zelle, wobei einzelne Teile im Schnitt, andere in der Ansicht veranschaulicht sind.
Abb. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie 2-2 in Abb. 1.
ao Abb. 3 ist eine schaubiMliche Darstellung eines der Klammerringe, welche bei dem Aufbau der den Gegenstand der Erfindung- bildenden Zelle Verwendung finden.
Abb. 4 ist ein Teilschnitt.
Das Gefäß, welches die Zelle und den Elektrolyten enthält, ist mit 1, der Elektrolyt mit 2 bezeichnet. Letzterer besteht vorzugsweise aus einer ioprozentigen Lösung von Natriumhydroxyd in Wasser. Am Boden des Gefäßes ι sind einander gegenüberliegende und sich durch die ganze Länge des Gefäßes erstreckende Tragleisten 3 angeordnet, welche aus nicht leitendem Material bestehen und, wie bei 3a angedeutet, derart mit einer Aussparung versehen sind, daß sie einen Sitz für die unteren Enden der Zelleneinheiten bilden.
Jede Einheit besteht aus einem schmalen, unten offenen Gehäuse von Eisenblech, Faserstoff oder irgendeinem anderen geeigneten Material und hat an jeder Seite eine Öffnung, die von einem nach außen vorspringenden Flansch 5 begrenzt ist. Diese Öffnungen sind bei der dargestellten Ausführungsform oval oder elliptisch, jedoch können sie auch andere Gestalt haben. Innerhalb eines jeden Flansches ist eine, vorzugsweise aus Eisen bestehende, Elektrode 6 angeordnet, deren äußere Fläche mit Vorsprüngen bzw. Erhöbungen 6S versehen ist. Letztere sind knopfartig- ausgebildet und in senkrechten Reihen gegeneinander versetzt angeordnet.
Jede Elektrode entspricht in ihrer Gestalt
dem Flansch 5, ist jedoch ein wenig kleiner im Durchmesser wie der letztere, so daß sie in den Flansch eingesetzt werden kann und noch ein gewisser Raum zwischen dem Umfange der Elektrode und der Innenwandung des Flansches verbleibt. Der Zwischenraum ist für Zwischenstücke 6* aus nicht leitendem Material bestimmt.
An jeder der einander gegenüberliegenden ίο Flanschen 5 sind aus Asbest o. dgl. bestehende Diaphragmen 7 angeordnet und durch den Ring 8 befestigt. Die Breite der Klammerringe ist derart bemessen, daß sie sich gegen die Seiten der einander gegenüberliegenden ZelTeneinheiten stützen und die Weite des Raumes zwischen den letzteren bestimmen. Auf diese Weise wird zwischen den einander gegenüber befindlichen Diaphragmen je eine Kammer gebildet, die von den Diaphragmen und dem Klammerring begrenzt ist. Letzterer ist, wie die Abb. 2 bis 4 bei 8a erkennen lassen, im oberen Teile mit Löchern versehen.
Die Einheiten der Zelle werden in ihrer richtigen Lage im Gefäße mittels einer Schraubenspindel 10 und einer Platten gehalten. Die an den Enden befindlichen Einheiten der Zellen sind mit einer Kappe 12 versehen, die über den Flansch 5 gestülpt ist.
Jede Einheit 4 ist mit einem Hals 4° versehen, der durch einen Stöpsel 46 aus isoliermaterial geschlossen ist, und durch diesen Stöpsel ist der Draht 13 hindurchgeführt, welcher mittels eines Querstückes 14 (aus Eisen o. dgl.) an die Elektroden 6 angeschlossen ist. Die Leitungsdrähte 13 der in der Reihe befindlichen Einheiten sind afovechselnd an eine negative und an eine positive Leitung angeschlossen. Jede Einheit ist ferner mit einem Nippel 4C versehen, um Schlauchleitungen anzuschließen.
Wenn ein elektrischer Strom durch die Zelleneinheiten geleitet wird, wird in dem einen Satz der Einheiten Sauerstoff, in dem anderen Wasserstoff entwickelt. Die Ableitung der entwickelten Gase .geschieht durch an die Nippel 4C angeschlossene Schläuche.
Die Art und Weise, wie die Einheiten gelagert sind, gestattet dem Elektrolyten freie ; Zirkulation. Unter normalen Verhältnissen werden keine Gase durch die Diaphragmen 7 hindurchgehen. Sollte es jedoch vorkommen, daß der Druck in einem der Sammelbehälter für das Gas zu hoch steigt und dadurch den Elektrolyten aus einem Satz der Zelleneinheiten bis unterhalb des oberen Endes der Elektroden verdrängt, dann kann das Gas durch die Diaphragmen, welche die Elektroden bedecken, hindurchgedrückt werden. In diesem Falle wird das Gas nicht durch die Diaphragmen, welche die nächsten Zellen bedecken, übertreten können, da ein Auslaß in den Kammern, welche sich zwischen den angrenzenden Diaphragmen befinden, durch die öffnungen 8° in den Klammerringen 8 vorgesehen ist. Daher kann es im Betriebe der Zellen nicht vorkommen, daß die Gase 'sich miteinander vermischen.
Da jede Einheit mit einem Paar Elektroden versehen ist, ist die Leistungsfähigkeit der Zelle fast doppelt so groß als die anderer gebräuchlicher Zellen gleicher Größe. Die Anordnung der Elektroden zueinander und zu den Querstücken 14 macht es möglich, die Einheiten durch Schraubenspindel 10 und Platte 11 zu einem standhaften System zu vereinigen.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Elektrolytische Zelle, gekennzeichnet durch in einem Behälter (1) für den Elektrolyten (2) angeordneter Elementeinheiten, die je aus einem Gehäuse (4) mit in oder neben Öffnungen der Seitenwände dieser Gehäuse derart eingesetzten Elektroden (6) bestehen, daß zwischen Elektrode und Kante (5) der öffnung ein Durchgang für die Gase zum Gassammeiraum im oberen Teile der Gehäuse gebildet ist, überdies durchlässige Membranen (7) darüber angeordnet sind, die zwischen sich einen Weg für den zu den Elektroden gehenden Elektrolyten freilassen und einen Notauslaß für die Gase bilden.
  2. 2. Elektrolytische Zelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (4) durch Klammerringe (8) so getrennt gehalten werden, daß auch die Membranen getrennt voneinander liegen.
  3. 3. Elektrolytische Zelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung in der Gehäusewand zur Aufnahme der Elektrode einen flanschartig ausgebogenen Rand (5) besitzt, in dem die Elektrode (6) mit Abstand1 durch Zwischenstücke (6b) gehalten wird, während die Membran (7) allseitig über den Flansch greift.
  4. 4. Elektrolytische Zelle nach Anspruch 1, 2 und 3, gekennzeichnet durch eine Preßschraube (10) mit Vorlegeplatte (n) zum Einspannen der Elementeinheiten in dem Behälter (1), wobei die Außenelektroden der beiden Endeinheiten zweckmäßig durch Deckplatten (12) abgedeckt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEH79688D 1917-09-29 1920-01-22 Elektrolytische Zelle Expired DE390934C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US390934XA 1917-09-29 1917-09-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE390934C true DE390934C (de) 1924-02-26

Family

ID=21903634

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH79688D Expired DE390934C (de) 1917-09-29 1920-01-22 Elektrolytische Zelle

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DE (1) DE390934C (de)

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