DE3906579A1 - Hochdruck-spritzduese - Google Patents
Hochdruck-spritzdueseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hochdruck-Spritzdüse zum Reini
gen und/oder Entgraten von Werkstücken mittels eines Flüssig
keits-Spritzstrahls, mit einem einen Zulaufkanal aufweisen
den Düsengehäuse, das wenigstens eine mit dem Zulaufkanal
verbundene Düsenöffnung aufweist.
Spritzdüsen zum Reinigen von Gegenständen sind in viel
fältiger Weise bekannt. Durch einen scharfen Flüssigkeits-
Spritzstrahl werden Verunreinigungen, Öl, Schmiermittel
u. dgl. von der Oberfläche des zu reinigenden Gegenstandes
entfernt. Wesentlich ist dabei die Ausbildung eines
Spritzstrahls und nicht etwa eines Sprühstrahls, da ein
solcher nicht die erforderliche Auftreffenergie aufweist.
Bekannte Düsen weisen eine oder mehrere feine Bohrungen
als Spritzdüsen auf, die entsprechend lineare Spritzstrahlen
erzeugen. Andere Düsenanordnungen eignen sich nicht für
die zum Entgraten erforderlichen Spritzdrücke von bis zu
mehreren einhundert Bar. Sowohl zum Reinigen als auch ins
besondere zum Entgraten ist es jedoch erforderlich, daß
die Spritzdüse auch in Öffnungen, Bohrungen und Verbindungs
kanäle des zu reinigenden Werkstücks eingefahren werden
kann, das heißt, sie muß im Einzelfall so klein gebaut
werden können, daß ihr Außendurchmesser nur wenige Milli
meter beträgt. Gleichzeitig sollte der Spritzstrahl zwar
sehr scharf ausgebildet sein, gleichzeitig jedoch beim
Einfahren in Öffnungen jede Stelle überstreichen, um eine
sichere Reinigung und ein vollständiges Entgraten zu gewähr
leisten.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher dar
in, eine Hochdruck-Spritzdüse der eingangs genannten Gattung
so auszubilden, daß sie bei Eignung für die auftretenden
Spritzdrücke von bis zu mehreren einhundert Bar und kleinem
Außendurchmesser einen geschlossenen Spritzkegel erzeugen
kann, wobei ein Kegelöffnungswinkel von 180°, also eine
im wesentlichen ebene Strahlform, noch als Kegel in diesem
Sinne umfaßt sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Zulaufkanal mit einer Druckkammer im Düsengehäuse ver
bunden ist, von der aus sich wenigstens ein ringförmiger
Düsenkanal nach außen hin zu der ringförmig ausgebildeten
Düsenöffnung erstreckt, und daß der Düsenkanal zwischen
dem Düsengehäuse und einem einschraubbaren oder verschieb
bar geführten Düsenelement gebildet wird.
Eine derartige Spritzdüse kann trotz kleinen Außendurch
messers sehr robust und für die hohen Drücke geeignet und
darüber hinaus noch relativ einfach und kostengünstig herge
stellt werden. Durch Veränderung von Anschlägen kann auf
einfache Weise auch im nachhinein noch die Düsenöffnung
verändert werden. Der Zulauf kann axial am der Düsenöffnung
entgegengesetzten Ende des Düsengehäuses erfolgen, so daß
Verlängerungen ohne Veränderung des Außendurchmessers mög
lich sind. Die Spritzdüse kann aus sehr wenigen, einfachen
Teilen zusammengesetzt werden, im einfachsten Falle sind
dies zwei Teile. Es können Spritzkegel mit Öffnungswinkeln
zwischen 0 und 180° erzeugt werden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
im Anspruch 1 angegebenen Hochdruck-Spritzdüse möglich.
Eine besonders einfache Konstruktion wird dadurch erreicht,
daß das im wesentlichen rohrförmig ausgebildete Düsengehäuse
an der mit dem Düsenelement versehenen Stirnseite eine
Austrittsöffnung aufweist, in der das Düsenelement angeordnet
ist. Diese Austrittsöffnung kann entweder nach außen hin
konisch erweitert sein, wobei das Düsenelement dann eine
entsprechend konisch ausgebildete Außenfläche aufweist,
oder das Düsenelement weist zur Bildung einer Ringdüse
mit radialer Austrittsöffnung eine radiale Ringfläche auf,
die der Stirnfläche des Düsengehäuses zur Bildung des Düsen
kanals im wesentlichen parallel gegenübersteht. In beiden
Fällen wird als Düsenöffnung ein in sich geschlossener
Ringschlitz mit überall gleichem Schlitzdurchmesser erreicht,
der einen scharf gebündelten Spritzstrahl in der Form einer
Konusmantelfläche aufweist.
Eine einfachste Ausgestaltung kann dadurch erfolgen, daß
das Düsenelement durch die Austrittsöffnung in das Ventil
gehäuse einschraubbar ausgebildet ist und eine zentrische,
im eingeschraubten Zustand an den axialen Zulaufkanal an
schließende Sackbohrung mit wenigstens einem radialen Ver
bindungskanal zur Druckkammer hin aufweist, die zwischen
einem Bereich der Außenfläche des Düsenelements und der
Innenfläche einer mit der Austrittsöffnung verbundenen
Gehäuseausnehmung gebildet wird. Hierdurch besteht die
Spritzdüse aus lediglich zwei einfach herzustellenden Bau
teilen, wobei das Düsenelement leicht auswechselbar ist.
Eine alternative, ebenfalls einfach zu realisierende Konstruk
tion besteht darin, daß ein in das Düsengehäuse zulaufkanal
seitig einschraubbarer, den Zulaufkanal umfassender Düsen
einsatz vorgesehen ist, der das Düsenelement an seinem
Endbereich trägt, und daß von dem axialen Zulaufkanal aus
wenigstens ein radialer Verbindungskanal zu der Druckkammer
verläuft, die zwischen einem Bereich der Außenfläche des
Düseneinsatzes und/oder des Düsenelements einerseits und
der Innenfläche einer mit der Austrittsöffnung verbundenen
Gehäuseausnehmung andererseits gebildet wird. Eine derartige
Konstruktion erlaubt die Verwendung relativ dünnwandiger
Rohre. Dabei kann eine besonders gute Zentrierung der Bau
teile ineinander dadurch erreicht werden, daß der Düsen
einsatz an seinem zulaufkanalseitigen Ende mit einem Halte
schraubbereich versehen ist und im mittleren bis gegenüber
liegenden Bereich einen an einer Innenbohrung des Düsen
gehäuses im eingesetzten Zustand anliegenden Zentrierbereich
aufweist, wobei sich der Zulaufkanal durch den Zentrier
bereich hindurch erstreckt.
Bei dieser Konstruktion kann das Düsenelement entweder
einstückig mit dem Düseneinsatz verbunden sein, wobei der
Innendurchmesser der engsten Stelle der sich nach außen
erweiternden Austrittsöffnung gerade noch einen Durchlaß
für den den Düsenkanal mitgestaltenden Endbereich des Düsen
elements bietet. Das Düsenelement kann bei dieser Ausbildung
sehr klein ausgestaltet werden. Alternativ hierzu ist es
auch möglich, das Düsenelement in den Düseneinsatz einschraub
bar auszubilden. Auch hier kann das Düsenelement sehr klein
ausgebildet werden, da es keinen zentralen Kanal aufweisen
muß.
Einen nach vorn und gleichzeitig einen nach hinten weisenden
Spritzkegel kann man in vorteilhafter Weise dadurch er
reichen, daß das rohrförmige Düsengehäuse einen Endbereich
mit verringertem Außendurchmesser aufweist, der das rohr
förmig ausgebildete Düsenelement trägt und an dem der Zulauf
kanal mündet, daß ein mit dem Düsengehäuse verschraubbares,
ein Abziehen des Düsenelements verhinderndes Endstück vorge
sehen ist, daß die Druckkammer zwischen dem Düsenelement
und dem Endbereich mit verringertem Außendurchmesser ge
bildet wird und daß zwei Düsenkanäle zwischen den beiden
Stirnflächen des rohrförmigen Düsenelements und einer gegen
überliegenden Gehäuseabsatzfläche einerseits sowie einer
Stirnfläche des Endstücks andererseits gebildet werden.
Das hierdurch lose auf dem Düsengehäuse gehaltene Düsen
element zentriert sich bei einer Druckbeaufschlagung von
selbst und erzeugt gleichmäßige Spritzkegel nach vorne
und nach hinten, so daß beim Einführen in Öffnungen eines
zu reinigenden Gegenstandes auch Stellen erreicht werden
können, die sonst abgeschirmt wären. Zur Einstellung des
Winkels der beiden entgegengesetzt gerichteten Spritzkegel
verlaufen die Düsenkanäle nach entgegengesetzten Richtungen
schräg nach außen.
Ein schnelles und einfaches Auswechseln des Düsenelements
wird dadurch erreicht, daß das Endstück auf das als Gewinde
bolzen ausgebildete Ende des Düsengehäuses aufschraubbar
ausgebildet ist.
Ein Herausfließen oder -tropfen von Flüssigkeit aus den
Düsenkanälen außerhalb des Spritzbetriebs kann dadurch
erreicht werden, daß die Druckkammer als Zylinderraum ausge
bildet ist, dessen vom Düsenelement wegweisende Wandung
als gegen die Kraft einer Feder verschiebbarer, mit dem
Düsenelement verbundener Kolben ausgebildet ist, und daß
das Düsenelement mit einer im drucklosen Zustand die Aus
trittsöffnung durch die Kraft der Feder dichtend verschließen
den Dichtfläche versehen ist. Sobald wieder eine Beauf
schlagung mit Spritzdruck stattfindet, hebt sich die Dicht
fläche gegen die Kraft der Feder von einer entsprechenden
Gegendichtfläche ab, so daß der Spritzvorgang wieder statt
finden kann. Die Dichtflächen sind dabei vorzugsweise als
Kegelflächen ausgebildet.
Als Material für die Spritzdüsen wird vorzugsweise ein
Edelstahl verwendet.
Sechs Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Spritzdüse mit ins Düsengehäuse einschraub
barem Düsenelement im Längsschnitt als erstes
Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine entsprechende Anordnung mit einem eine eben
flächige Spritzverteilung bewirkenden Düsenelement
als zweites Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 eine Spritzdüse mit einem Düseneinsatz und einem
einstückig daran angeordneten Düsenelement im
Längsschnitt als drittes Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 eine ähnliche Anordnung wie in Fig. 3 dargestellt,
jedoch mit in den Düseneinsatz einschraubbarem
Düsenelement als viertes Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 eine Spritzdüse zur Erzeugung von zwei entgegen
gesetzt gerichteten Spritzkegeln im Längsschnitt
als fünftes Ausführungsbeispiel und
Fig. 6 eine Spritzdüse mit im drucklosen Zustand ver
schlossenen Düsenkanälen im Längsschnitt als
sechstes Ausführungsbeispiel.
Die in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Spritzdüsen können
sehr klein ausgebildet sein und nur wenige Millimeter Durch
messer aufweisen. Sie werden auf ein nicht näher dargestell
tes Spritzrohr aufgeschraubt oder aufgesteckt und können
vorzugsweise rechnergesteuert in Öffnungen von zu reinigen
den und zu entgratenden Werkstücken eingefahren werden.
Als Spritzflüssigkeit wird Wasser oder eine Emulsion mit
Wasser bei einem Druck bis zu 600 Bar oder noch höher ver
wendet. Dies hängt natürlich nicht zuletzt vom Material
des zu reinigenden Gegenstandes ab. Ist das Material härter
als Aluminium, so können die Drücke noch höher liegen.
Entsprechend liegen sie bei Kunststoffteilen wesentlich
niedriger. Durch den Spritzstrahl in Form einer geschlosse
nen Kegelmantelfläche wird jeder Punkt der zu reinigenden
Fläche bzw. Öffnung erreicht, und auch Gewindegänge können
hierdurch sicher gereinigt bzw. entgratet werden.
Die als erstes Ausführungsbeispiel in Fig. 1 dargestellte
Hochdruck-Spritzdüse besteht im wesentlichen aus einem
rohrförmigen Düsengehäuse 10, das in der Figur verkürzt
dargestellt ist. Ein Pfeil 11 kennzeichnet die Zulaufseite
an einer Stirnseite des Düsengehäuses 10, in der ein Innen
schraubanschluß 12 zur Verbindung der Spritzdüse mit einer
nicht dargestellten Anschlußleitung angeordnet ist. Von
diesem Innenschraubanschluß 12 aus verläuft ein axialer
Zulaufkanal 13 zur gegenüberliegenden Stirnseite des Düsen
gehäuses 10. Dort erweitert sich der axiale Zulaufkanal
13 zunächst zu einem Gewindekanal 14, dann nochmals zu
einem Anschlagabsatz 15 und dann nochmals zu einer zylinder
förmigen Gehäuseausnehmung 16. Deren austrittsseitiges
Ende ist unter Bildung einer Konusfläche 17 konisch er
weitert. In den Gewindekanal 14 ist ein Gewindefortsatz
18 eines Düsenelements 19 eingeschraubt. Ein mittlerer,
zylinderförmiger Bereich des Düsenelements 19 liegt am
Anschlagabsatz 15 an und bildet im übrigen zwischen seiner
Außenfläche und der Innenfläche der zylinderförmigen Gehäuse
ausnehmung 16 eine Druckkammer 20. Im konisch erweiterten
Endbereich der Gehäuseausnehmung 16 weist das Düsenelement
19 ebenfalls eine entsprechende konische Erweiterung 21
auf, zwischen der und der Konusfläche 17 somit ein ring
förmiger, sich konisch erweiternder Düsenkanal 22 gebildet
wird.
Das Düsenelement 19 weist eine zentrale, am Gewindefort
satz 18 beginnende Sackbohrung 23 auf, deren Mündung somit
mit dem axialen Zulaufkanal 13 fluchtet. Im Bereich der
Druckkammer 20 ist diese über vier radiale Verbindungs
kanäle 24 mit der Sackbohrung 23 verbunden.
Das flüssige Spritzmedium fließt somit im Betrieb durch
den Zulaufkanal 13, die Sackbohrung 23, die radialen Ver
bindungskanäle 24, die Druckkammer 20 zum Düsenkanal 22
und tritt aus diesem als Spritzstrahl aus, der die Gestalt
der Mantelfläche eines Kreiskegels aufweist.
Zur Verbreiterung des Düsenkanals 22 sind lediglich Anschlag
scheiben zwischen dem Anschlagabsatz 15 und dem Düsenelement
19 erforderlich. Selbstverständlich kann das Düsenelement
19 auch durch ein anders gestaltetes Düsenelement ersetzt
werden. Weiterhin kann anstelle eines Innenschraubanschlus
ses 12 selbstverständlich auch ein Außenschraubanschluß
oder auch ein anderer bekannter Rohranschluß treten.
Die in Fig. 2 als zweites Ausführungsbeispiel dargestellte
Spritzdüse entspricht weitgehend dem ersten Ausführungs
beispiel, so daß gleiche oder gleich wirkende Bereiche
und Teile mit denselben Bezugszeichen versehen und nicht
nochmals beschrieben sind. Der Anschlußbereich wurde zur
Vereinfachung der Darstellung nicht nochmals abgebildet.
Das Düsengehäuse 10 ist gegenüber dem ersten Ausführungsbei
spiel praktisch unverändert, jedoch weist ein eingeschraub
tes Düsenelement 25 zur Bildung eines nach allen Seiten
radial austretenden, ebenflächigen Spritzstrahls im vorde
ren, austrittsseitigen Bereich eine alternative Ausbildung
auf. Anstelle der konischen Erweiterung 21 ist an der Stirn
seite dieses Düsenelements 25 eine ebene Abschlußplatte
26 angeordnet, deren Außendurchmesser dem Außendurchmesser
des Düsengehäuses 10 entspricht. Diese Abschlußplatte 26
steht der Stirnfläche des Düsengehäuses 10 unter Bildung
einer ringförmigen Düsenöffnung 27 mit kleinem Abstand
gegenüber. Die Spritzflüssigkeit wird somit von der Druck
kammer 20 aus radial nach außen umgelenkt und erzeugt den
gewünschten flächigen Spritzstrahl in einer Ebene senkrecht
zur Längsrichtung des Düsengehäuses 10.
Der hier erzeugte Spritzstrahl stellt den Grenzfall eines
Kreiskegels mit einem Öffnungswinkel von 180° dar, wobei
selbstverständlich sämtliche Zwischenwinkel realisiert
werden können.
Bei der in Fig. 3 als drittes Ausführungsbeispiel darge
stellten Spritzdüse ist in ein rohrförmiges Düsengehäuse
30 von der Zulaufseite her ein Düseneinsatz 31 mit einem
einstückig angeformten Düsenelement 32 eingesetzt bzw.
eingeschraubt. Der zulaufseitige Endbereich des Düsengehäuses
30 ist im Durchmesser etwas erweitert und weist ein Innen
gewinde 33 auf, das einen Gewindebereich 34 des Düsenein
satzes 31 aufnimmt. Ab diesem Gewindebereich 34 in Richtung
zur Austrittsseite ist der Düseneinsatz 31 im Durchmesser
verkleinert und erweitert sich am gegenüberliegenden End
bereich zu einem Zentrierbereich 35, der gleitend an der
Innenwandung des Düsengehäuses 30 anliegt und gegen einen
Anschlagabsatz 36 im Inneren des Düsengehäuses 30 schraub
bar ist. Zur Bildung einer Austrittsöffnung weist der Innen
raum des Düsengehäuses 30 dann zunächst eine konische Ver
engung 37, dann einen kurzen zylindrischen Bereich mit
kleinem Durchmesser und dann zur Stirnseite des Düsenelements
25 hin wieder eine sich erweiternde Konusfläche auf. Das
austrittsseitige Ende des Düseneinsatzes 31 und der einge
formte Düseneinsatz 31 sind entsprechend mit jeweils etwas
geringerem Durchmesser ausgebildet. Eine konische Erweiterung
40 des Düsenelements 32, zwischen der und der Konusfläche
39 ein Düsenkanal 41 gebildet wird, geht in einen zylindri
schen Bereich 42 zur Reduzierung des Außendurchmessers
über. Der Außendurchmesser des zylindrischen Bereichs 42
ist so gewählt, daß er noch durch den zylindrischen Bereich
38 des Düsengehäuses 30 hindurchgeschoben werden kann.
Die Anordnung des axialen Zulaufkanals 13 und der radialen
Verbindungskanäle 24 entspricht wiederum den ersten beiden
Ausführungsbeispielen, wobei wiederum eine Druckkammer
43 zwischen einem dem Zentrierbereich 35 sich anschließen
den zylindrischen Bereich 44 des Düseneinsatzes 31 und
der gegenüberstehenden Innenwandung des Düsengehäuses 30
gebildet wird.
Der Gewindebereich 34 des Düseneinsatzes 31 ist mit einem
rohrförmigen Anschlußelement 45 verbunden, wobei die Art
der Verbindung nicht näher dargestellt ist. Es kann sich
um eine einstückige, eine geschraubte oder eine andere
bekannte Art der Verbindung handeln.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann auf den fest montierten
Düseneinsatz 31 das Düsengehäuse 30 aufgeschoben und aufge
schraubt werden. Auch hier besteht wiederum die Möglichkeit,
durch Zwischenscheiben am Anschlagabsatz 36 den Düsenkanal
41 zu verengen.
Die in Fig. 4 als viertes Ausführungsbeispiel dargestellte
Spritzdüse entspricht weitgehend dem in Fig. 3 dargestell
ten dritten Ausführungsbeispiel, so daß auch hier gleiche
oder gleich wirkende Bauteile oder Bereiche mit denselben
Bezugszeichen versehen und nicht nochmals beschrieben sind.
Der wesentliche Unterschied besteht darin, daß am austritts
seitigen Ende eines modifizierten Düseneinsatzes 49 das
einstückig angeformte Düsenelement 32 sowie der zylindrische
Bereich 44 entfallen, dafür jedoch ein Düsenelement 50
in ein Gewindeloch 51 des Zentrierbereichs 35 eingeschraubt
ist. Dieses Düsenelement 50 ist gemäß dem Düsenelement
19 des ersten Ausführungsbeispiels ausgebildet und weist
einen entsprechenden Gewindefortsatz 52 und eine konische
Erweiterung 53 auf. Diese konische Erweiterung 53 erstreckt
sich jetzt wiederum bis zur Stirnseite des Düsengehäuses
30 und bildet zusammen mit der Konusfläche 39 am Düsen
gehäuse 30 einen Düsenkanal 57. Um das Einschrauben zu
erleichtern, sind zwei Schlüsselausnehmungen 54 in der
Stirnseite der konischen Erweiterung 53 eingeformt. Das
Düsenelement 50 hat im Gegensatz zum Düsenelement 19 weder
eine Sackbohrung 23 noch radiale Verbindungskanäle 24.
Die radialen Verbindungskanäle 24 sind bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel zuflußseitig vor dem Zentrierbereich 35 ange
ordnet, wobei dieser umfangsseitig mit axialen Nuten 55
zum Durchlaß der Flüssigkeit versehen ist. Die Flüssigkeit
strömt somit durch diese Nuten 55 in den zwischen dem Düsen
element 50 und der gegenüberliegenden Innenwandung des
Düsengehäuses 30 gebildeten Druckraum 56.
Es ist selbstverständlich auch möglich, das Düsenelement
50 gemäß dem Düsenelement 19 des ersten Ausführungsbei
spiels auszubilden. In diesem Falle können die Nuten 55
entfallen.
Von der in Fig. 5 als fünftes Ausführungsbeispiel darge
stellten Spritzdüse ist zur Vereinfachung nur der vordere
spritzseitige Teil, nicht dagegen der zulaufseitige Anschluß
bereich dargestellt. Dieser kann gemäß einem der vorher
gehenden Ausführungsbeispiele ausgebildet sein. Ein rohr
förmiges Düsengehäuse 60 weist im spritzseitigen Endbereich ei
nen über eine Konusfläche 61 im Durchmesser verringerten,
zylindrischen Spritzbereich 62 auf, an dessen stirnseitigem
Ende ein Gewindebolzen 63 angeformt ist. Auf den Spritz
bereich 62 ist ein rohrförmiges Düsenelement 64 aufgeschoben,
dessen Innendurchmesser zur Bildung eines Druckraums 65
größer als der Außendurchmesser des Spritzbereichs 62 ausge
bildet ist. Die Stirnflächen 66 des Düsenelements 64 ver
laufen konisch nach innen, so daß zwischen der Konusfläche
61 und der dieser zugewandten Stirnfläche 66 ein erster
ringförmiger Düsenkanal 67 gebildet wird. Auf den Gewinde
bolzen 63 ist ein Endstück 6 B aufgeschraubt, dessen Außen
durchmesser dem Außendurchmesser des Düsengehäuses 60 bzw.
des Düsenelements 64 entspricht und für das der Spritz
bereich 62 als Anschlag dient. Die der Stirnfläche 66 des
Düsenelements 64 zugewandte Stirnfläche des Endstücks 68
ist als entsprechende Konusfläche 69 ausgebildet, so daß
dazwischen ein zweiter Düsenkanal 70 gebildet wird. Der
Anschlag für das Endstück 68 ist so ausgebildet, daß eine
gewünschte Düsenbreite der beiden Düsenkanäle 67, 70 erzielt
wird.
Wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen wird die Spritz
flüssigkeit über den axialen Zulaufkanal 13 und die radialen
Verbindungskanäle 24 dem Druckraum 65 zugeführt. Das lose
auf dem Spritzbereich 62 angeordnete Düsenelement 64 wird
infolge des Spritzdrucks zentriert, und die Düsenkanäle
67, 70 stellen sich entsprechend gleichmäßig ein. Hierdurch
werden zwei entgegengesetzt gerichtete Spritzkegel erzeugt,
die wiederum die Form der Mantelfläche eines Kreiskegels
aufweisen.
Die als sechstes Ausführungsbeispiel in Fig. 6 dargestellte
Spritzdüse weist eine automatische Schließvorrichtung zum
Verschließen der Düsenkanäle im drucklosen Zustand auf,
um ein Nachtropfen von Flüssigkeit zu verhindern.
Ein rohrförmiges Düsengehäuse 80 weist einen zylindrischen
Innenraum 81 auf, der den Druckraum bildet. In diesem Innen
raum 81 ist ein Kolben 82 verschiebbar geführt und mittels
einer in einer Nut 83 angeordneten Ringdichtung 84 gegen
über dem Düsengehäuse 80 abgedichtet. Ein kolbenstangen
ähnlicher, zur Einlaßseite hin weisender Kolbenfortsatz
85 ist in einer entsprechenden Bohrung eines Verschlußteils
86 mittels einer in einer Nut 87 angeordneten Ringdichtung
88 dichtend geführt. Dieses Verschlußteil 86 ist am einlaß
seitigen Endbereich in das Düsengehäuse 80 eingeschraubt,
wobei ein umfangsseitiger Anschlagwulst 89 die Einschraub
tiefe begrenzt. In einer zylindrischen, dem Kolben 82 zuge
wandten Ausnehmung im Verschlußteil 86 ist eine Druckfeder
90 um den Kolbenfortsatz 85 herum angeordnet, die den Kolben
82 durch Federkraft vom Verschlußteil 86 abhält. Auch das
Verschlußteil 86 ist mittels einer umfangsseitigen, in
einer Nut 91 angeordneten Ringdichtung 92 gegenüber dem
Düsengehäuse 80 abgedichtet.
Das Verschlußteil 86 trägt umfangsseitig ein zum Einschrauben
in das Düsengehäuse 80 dienendes Außengewinde 93 sowie
einlaßseitig einen Innenschraubanschluß 94 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel. Auch hier kann prinzipiell eine andere
Anschlußvorrichtung vorgesehen sein.
An der auslaßseitigen Stirnfläche des Kolbens 82 ist ein
zylindrischer Bereich 95 angeordnet, an dessen Ende ein
Düsenelement 96 einstückig angeformt ist. Der zylindrische
Bereich 95 und das Düsenelement 96 entsprechen dabei im
wesentlichen dem zylindrischen Bereich 44 und dem Düsen
element 32 des dritten Ausführungsbeispiels. Auch hier
ist dieser zylindrische Bereich 95 mit den radialen Ver
bindungskanälen 24 versehen, die über den axialen Zulauf
kanal 13, der sich durch den Kolben 82 und den Kolbenfort
satz 85 hindurch erstreckt, mit dem Innenschraubanschluß
94 verbunden sind. In einer auslaßseitigen, zylindrischen
Gewindeausnehmung 97 des Düsengehäuses 80 wird ein Düsen
einsatzteil 98 mittels eines Gewinderings 99 gehalten.
Dieser Gewindering 99 weist zum Anziehen und Lösen eine
Schlüsselausnehmung 100 an seiner äußeren Stirnfläche auf.
Das Düseneinsatzteil 98 ist ähnlich dem auslaßseitigen
Endbereich des dritten Ausführungsbeispiels ausgebildet,
das heißt einer konischen Verengung 101 schließt sich eine
sich zum stirnseitigen Ende hin erweiternde Konusfläche
102 an. Die konische Verengung 101 bildet zusammen mit
einer entsprechenden konusförmigen Dichtfläche 103 am zylin
drischen Bereich 95 einen Dichtsitz, wobei die konusförmige
Dichtfläche 103 durch die Kraft der Druckfeder 90 gegen
die konische Verengung 101 gedrückt wird. Ein ringförmiger
Düsenkanal 104 wird gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
zwischen dem sich konisch erweiternden Düsenelement 96
und der Konusfläche 102 gebildet, wobei sich diese Konus
fläche 102 über den Gewindering 99 hin fortsetzt. Der Gewinde
ring 99 und das Düseneinsatzteil 98 können selbstverständlich
auch einstückig oder sogar zusammen einstückig mit dem
Düsengehäuse 80 gemäß Fig. 3 ausgebildet sein.
Im drucklosen Zustand ist der Auslaß durch die konusförmige
Dichtfläche 103 verschlossen. Bei einer Druckbeaufschlagung
durch Spritzflüssigkeit wird der Kolben 82 gegen die Kraft
der Druckfeder 90 zum als Anschlag dienenden Verschlußteil
86 zurückgeschoben, so daß sich der Durchlaß öffnet und
ein Spritzstrahl gemäß Fig. 3 erzeugt wird.
Es ist selbstverständlich möglich, die verschiedenen Einzel
merkmale der verschiedenen Ausführungsbeispiele auch in
anderer Weise miteinander zu kombinieren. So kann bei jedem
Ausführungsbeispiel der Öffnungswinkel des Spritzkegels
bis zu 180° geöffnet werden. Beispielsweise beim sechsten
Ausführungsbeispiel kann das Düsenelement 96 auch gemäß
dem vierten Ausführungsbeispiel einschraubbar ausgebildet
sein. Ein automatisches Verschließen der Austrittsöffnung
im drucklosen Zustand gemäß dem in Fig. 6 dargestellten
sechsten Ausführungsbeispiel ist auch bei verschiedenen
anderen Ausführungsbeispielen in äquivalenter Weise möglich.
Claims (24)
1. Hochdruck-Spritzdüse zum Reinigen und/oder Entgraten
von Werkstücken mittels eines Flüssigkeits-Spritzstrahls,
mit einem einen Zulaufkanal aufweisenden Düsengehäuse,
das wenigstens eine mit dem Zulaufkanal verbundene Düsen
öffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulauf
kanal (13) mit einer Druckkammer (20; 43; 56; 65; 81) im Düsen
gehäuse (10; 30; 60; 80) verbunden ist, von der aus sich wenig
stens ein ringförmiger Düsenkanal (22; 27; 41; 57; 67; 70; 104)
nach außen hin zu der ringförmig ausgebildeten Düsenöffnung
erstreckt, und daß der Düsenkanal (22; 27; 41; 57; 67; 70; 104)
zwischen dem Düsengehäuse (10; 30; 60; 80) und einem einschraub
baren oder verschiebbar geführten Düsenelement (19; 25; 32;
50; 64; 96) gebildet wird.
2. Hochdruck-Spritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das im wesentlichen rohrförmig ausgebildete
(10; 30; 80) an der mit dem Düsenelement (19; 25; 32; 50; 96)
versehenen Stirnseite eine Austrittsöffnung aufweist, in
der das Düsenelement (19; 25; 32; 50; 96) angeordnet ist.
3. Hochdruck-Spritzdüse nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Austrittsöffnung nach außen hin konisch
erweitert ist und daß das Düsenelement (19; 32; 50; 96) eine
entsprechend konisch ausgebildete Außenfläche aufweist.
4. Hochdruck-Spritzdüse nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Bildung einer Ringdüse mit radialer Aus
trittsöffnung das Düsenelement (25) eine radiale Ringfläche
(26) aufweist, die der Stirnfläche des Düsengehäuses (10)
zur Bildung des Düsenkanals (27) im wesentlichen parallel
gegenübersteht.
5. Hochdruck-Spritzdüse nach einem der Ansprüche 2 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenelement (19; 25)
durch die Austrittsöffnung in das Düsengehäuse (10) ein
schraubbar ausgebildet ist und eine zentrische, im einge
schraubten Zustand an den axialen Zulaufkanal (13) anschlie
ßende Sackbohrung (23) mit wenigstens einem radialen Ver
bindungskanal (24) zur Druckkammer (20) hin aufweist, die
zwischen einem Bereich der Außenfläche des Düsenelements
(19; 25) und der Innenfläche einer mit der Austrittsöffnung
verbundenen Gehäuseausnehmung (16) gebildet wird.
6. Hochdruck-Spritzdüse nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der ins Düsengehäuse (10) weisende Endbereich
(18) des Düsenelements (19; 25) mit einem Außengewinde ver
sehen ist, das in ein entsprechendes Innengewinde (14)
im Düsengehäuse (10) einschraubbar ausgebildet ist.
7. Hochdruck-Spritzdüse nach einem der Ansprüche 2 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß ein in das Düsengehäuse
(30) zulaufkanalseitig einschraubbarer, den Zulaufkanal
(13) umfassender Düseneinsatz (31; 49) vorgesehen ist, der
das Düsenelement (32; 50) an seinem Endbereich trägt und
daß von dem axialen Zulaufkanal (13) aus wenigstens ein
radialer Verbindungskanal (24) zu der Druckkammer (43; 56)
verläuft, die zwischen einem Bereich der Außenfläche des
Düseneinsatzes (31) und/oder des Düsenelements (50) einer
seits und der Innenfläche einer mit der Austrittsöffnung
verbundenen Gehäuseausnehmung andererseits gebildet wird.
8. Hochdruck-Spritzdüse nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Düseneinsatz (31; 49) an seinem zulaufkanal
seitigen Ende mit einem Halteschraubbereich (34) versehen
ist und im mittleren bis gegenüberliegenden Bereich einen
an einer Innenbohrung des Düsengehäuses (30) im eingesetz
ten Zustand anliegenden Zentrierbereich (35) aufweist,
wobei sich der Zulaufkanal (13) bis an den Zentrierbereich
(35) heran oder durch diesen hindurch erstreckt.
9. Hochdruck-Spritzdüse nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Düsenelement (32) einstückig mit dem
Düseneinsatz (31) verbunden ist und daß der Innendurch
messer der engsten Stelle der sich nach außen erweiternden
Austrittsöffnung gerade noch einen Durchlaß für den sich
konisch erweiternden Bereich (40) des Düsenelements (32)
bietet.
10. Hochdruck-Spritzdüse nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Düsenelement (50) in den Düseneinsatz
(49) einschraubbar ausgebildet ist.
11. Hochdruck-Spritzdüse nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zentrierbereich (35) eine zentrale Ein
schrauböffnung (51) für den Düseneinsatz (50) und in seinem
Umfangsbereich axiale Nuten (55) oder Durchgangsöffnungen
aufweist, wobei der Zulaufkanal (13) vor dem Zentrierbereich
(35) endet.
12. Hochdruck-Spritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das rohrförmige Düsengehäuse (60) einen End
bereich (62) mit verringertem Außendurchmesser aufweist,
der das rohrförmig ausgebildete Düsenelement (40) trägt
und an dem der Zulaufkanal (13) radial mündet, daß ein
mit dem Düsengehäuse (60) verschraubbares, ein Abziehen
des Düsenelements (64) verhinderndes Endstück (68) vorge
sehen ist, daß die Druckkammer (65) zwischen dem Düsen
element (64) und dem Endbereich (62) mit verringertem Außen
durchmesser gebildet wird und daß zwei Düsenkanäle (67, 70)
zwischen den beiden Stirnflächen (66) des rohrförmigen
Düsenelements (64) und einer gegenüberliegenden Gehäuse
absatzfläche (61) einerseits sowie einer Stirnfläche (69)
des Endstücks (68) andererseits gebildet werden.
13. Hochdruck-Spritzdüse nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Außendurchmesser des Endbereichs (62)
des Düsengehäuses (60) zur Bildung der Druckkammer (65)
geringer als der Innendurchmesser des Düsenelements (64)
ausgebildet ist.
14. Hochdruck-Spritzdüse nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß sich vom axialen Zulaufkanal (13) aus
wenigstens ein radialer Verbindungskanal (24) zum Endbereich
(62) des Düsengehäuses (60) erstreckt.
15. Hochdruck-Spritzdüse nach einem der Ansprüche 12 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenkanäle (67; 70)
zur Bildung zweier entgegengesetzt gerichteter Spritzkegel
nach entgegengesetzten Richtungen schräg nach außen verlaufen.
16. Hochdruck-Spritzdüse nach einem der Ansprüche 12 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (68) auf das
als Gewindebolzen (63) ausgebildete Ende des Düsengehäuses
(60) aufschraubbar ausgebildet ist.
17. Hochdruck-Spritzdüse nach einem der Ansprüche 12 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsengehäuse (60) wenig
stens in seinem am Endbereich (62) angrenzenden Bereich,
das Düsenelement (64) und das Endstück (68) einen im wesent
lichen gleichen Außendurchmesser aufweisen.
18. Hochdruck-Spritzdüse nach einem der Ansprüche 2 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer (81) als
Zylinderraum ausgebildet ist, deren vom Düsenelement (96)
wegweisende Wandung durch einen gegen die Kraft einer Feder
(90) verschiebbaren, mit dem Düsenelement (96) verbundenen
Kolben (82) gebildet wird und daß das Düsenelement (96)
mit einer im drucklosen Zustand die Austrittsöffnung durch
die Kraft der Feder (90) dichtend verschließenden Dicht
fläche (103) versehen ist.
19. Hochdruck-Spritzdüse nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dichtfläche (103) als sich ins Gehäuse-
Innere zu erweiternde Kegelfläche ausgebildet ist, wobei
eine entsprechende Gegendichtfläche (101) vorgesehen ist.
20. Hochdruck-Spritzdüse nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Austrittsöffnung und die Gegendichtfläche
(101) an einem mit dem Düsengehäuse (80) verbindbaren Einsatz
teil (98) angeordnet sind.
21. Hochdruck-Spritzdüse nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Einsatzteil (98) in dem Düsengehäuse
(80) einschraubbar oder mittels eines Einschraubteils (99)
fixierbar ausgebildet ist.
22. Hochdruck-Spritzdüse nach einem der Ansprüche 18 bis
21, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulaufkanal (13) den
Kolben (82) axial durchdringt und als Sackloch am Düsen
element (96) mündet, von wo aus sich wenigstens ein radialer
Verbindungskanal (24) zur Druckkammer (81) erstreckt.
23. Hochdruck-Spritzdüse nach einem der Ansprüche 18 bis
22, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (82) gegen einen
vorzugsweise verstellbaren Anschlag (86) bewegbar ist.
24. Hochdruck-Spritzdüse nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch die Ausbildung aus Edelstahl.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893906579 DE3906579A1 (de) | 1989-03-02 | 1989-03-02 | Hochdruck-spritzduese |
DE19893943462 DE3943462A1 (de) | 1989-03-02 | 1989-03-02 | Hochdruck spritzduese |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893906579 DE3906579A1 (de) | 1989-03-02 | 1989-03-02 | Hochdruck-spritzduese |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3906579A1 true DE3906579A1 (de) | 1990-09-13 |
DE3906579C2 DE3906579C2 (de) | 1992-01-09 |
Family
ID=6375300
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893906579 Granted DE3906579A1 (de) | 1989-03-02 | 1989-03-02 | Hochdruck-spritzduese |
Country Status (1)
Country | Link |
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