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DE3901172A1 - Konsole zur lagerung von zahn- bzw. triebstockstangenabschnitten - Google Patents

Konsole zur lagerung von zahn- bzw. triebstockstangenabschnitten

Info

Publication number
DE3901172A1
DE3901172A1 DE19893901172 DE3901172A DE3901172A1 DE 3901172 A1 DE3901172 A1 DE 3901172A1 DE 19893901172 DE19893901172 DE 19893901172 DE 3901172 A DE3901172 A DE 3901172A DE 3901172 A1 DE3901172 A1 DE 3901172A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bracket
console
leg
recess
legs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19893901172
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Muskulus
Lothar Mueller
Hugo Klimeck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH filed Critical Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Priority to DE19893901172 priority Critical patent/DE3901172A1/de
Publication of DE3901172A1 publication Critical patent/DE3901172A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C29/00Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C29/02Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by means on the machine exerting a thrust against fixed supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Konsole zur Lagerung einander benachbarter Zahn- bzw. Triebstockstangenabschnitte, die zur Führung und Fortbewegung eines Walzenladers dienen. Einander benachbarte Abschnitte sind mittels zweier quer zu ihrer Längsrichtung verlaufender Bolzen mit der Konsole verbunden, die je eine Bohrung eines der beiden Stangenabschnitte durchgreifen und in Durchgangsbohrungen beider Seitenwände der Konsole gelagert sind. Dabei ist die neben den Stangenabschnitten befindliche Konsolenseitenwand oberhalb beider Bolzen mit wenigstens einer in der oberen Konsolenfläche austretenden und in die Bohrungen einmündenden Ausnehmung versehen.
Die DE-OS 30 17 213 zeigt und beschreibt einen Kettenkratzförderer, der mit einer Triebstockstange ausgerüstet ist. Je zwei Triebstockabschnitte sind in einer Konsole gelagert, die an einem über die Oberkante des Strebfördermittels vorstehenden seitlichen Blech befestigt ist. Mit je einem unteren Ansatz greifen zwei einander benachbarte Triebstockabschnitte in diese Konsole ein und werden von je einem quer zur Längsrichtung des Strebfördermittels verlaufenden Bolzen gehalten, der sich mit seinen Enden in den Konsolenwänden abstützt. Das dem Abbaustoß abgewandte Ende beider Bolzen steht aus der Konsolenwand vor und ist mit einer Einfräsung versehen, in die ein gemeinsamer Achshalter eingreift, der mit der Konsolenwand verbunden ist und Dreh- sowie Axialbewegungen der Bolzen unterbindet.
Auch gehört es zum vorbekannten Stand der Technik, wie die deutsche Patentanmeldung P 38 27 399.3 zeigt, bei derartigen Konsolen die abbaustoßseitige Konsolenwand im oberen Bereich auf ihrer Außenseite mit einer Verstärkung zu versehen, die die äußeren Enden beider Bohrungen teilweise verschließt. Die versatzseitige Konsolenwand besitzt dagegen auf ihrer Außenseite eine Ausnehmung, in die beide Bohrungen einmünden, und die über die ganze Höhe oder aber über die ganze Länge der versatzseitigen Konsolenwand verläuft. Ein Sicherungsblech befindet sich in dieser Ausnehmung, deckt beide Bohrungen zumindest teilweise ab und verhindert unzulässige Axialbewegungen beider Bolzen, nicht aber deren Drehbewegungen. Das Entfernen des von Schrauben gehaltenen Sicherungsbleches bereitet jedoch untertage Schwierigkeiten und erschwert die Montage und Demontage der Zahn- bzw. Triebstockstangenabschnitte.
Die Erfindung hat eine Konsole zum Ziel, die sich durch eine vorteilhaftere Sicherung der beiden Bolzen auszeichnet, vor allem aber deren Montage und Demontage und die der Zahn- bzw. Triebstockstangenabschnitte untertage erleichtert.
Die Erfindung geht dazu von der eingangs erläuterten Konsole aus und schlägt vor, beide Bolzen unterhalb der Ausnehmung mit je einer Ringnut zu versehen, in die ein Bügel mit seinen Schenkeln durch die Ausnehmung hindurch eingreift und eine formschlüssige Verbindung zwischen der Konsole und den beiden Bolzen herstellt. Die in die Ringnut eingreifenden Bügelschenkel verhindern unzulässige Axialbewegungen beider Bolzen, schließen aber Drehbewegungen dieser Bolzen nicht aus. Da der Bügel von oben leicht auf die Konsole aufgesetzt und mit seinen Schenkeln bis in die Ringnut der Bolzen eingeführt und in gleicher Weise auch entfernt werden kann, eignet er sich wegen seiner einfachen Handhabung besonders für die Bolzensicherung von Zahn- bzw. Triebstockstangen. Er ist nicht nur schnell aus- und einbaubar und erleichtert die Montage und Demontage der Zahn- bzw. Triebstockabschnitte, sondern er ist auch unempfindlich gegen Beschädigungen und deshalb für den vorgesehenen Zweck besonders geeignet.
Zweckmäßigerweise besitzt die Konsole über jedem der beiden Bolzen eine Ausnehmung, die ein U-förmiger Bügel mit je einem seiner beiden Schenkel durchgreift, der mittels einer an den Schenkelenden befindlichen, in die Ringnut je eines Bolzens eingreifenden Nase eine formschlüssige Verbindung zwischen Bügel und Konsole herstellt.
Vorteilhaft ist es, wenn man die Ringnut breiter als die Ausnehmung bemißt und beide Bügelschenkel mit je einer in Bolzenlängsrichtung vorspringenden Nase besetzt, die mit dem Schenkel die ganze Breite der Ringnut ausfüllt und die obere Konsolenfläche mit senkrechtem Spiel untergreift. Mit Hilfe einer auf der gleichen Schenkelseite sich über die ganze Schenkelbreite erstreckenden Vertiefung läßt sich ein solcher Bügel mit beiden Schenkeln in die Ausnehmungen einführen und auch aus ihnen entfernen.
Ein derart ausgebildeter Bügel kann an beiden Enden je eine Schrägfläche aufweisen, die mit je einer Bohrung versehen ist, welche im Innern des Bügels austritt und zur Aufnahme eines Spannstiftes oder - als Gewindebohrung - zur Aufnahme einer Sicherungsschraube dient.
Es ist aber auch möglich, den U-förmigen Bügel mit einem elastischen Steg auszustatten und ihn auf der Innen- oder auf der Außenseite seiner beiden Bügelschenkel mit Nasen zu besetzen, die derart bemessen sind, daß die Summe aus Nasen- und Schenkelbreite kleiner als die Breite der Ausnehmung ist. Bemißt man außerdem den Steg dieses U-förmigen Bügels derart, daß der gegenseitige Abstand der beiden äußeren oder der beiden inneren Schenkelflächen gleich oder geringfügig größer bzw. gleich oder geringfügig kleiner als der gegenseitige Abstand der diesen Schenkelflächen benachbarten Ausnehmungsflächen ist, so ist sichergestellt, daß beide Bügelschenkel sich mit ihrer Nase innerhalb der Ausnehmung verspannen und auch durch Erschütterungen und Stöße den eingegangenen Formschluß nicht verlieren.
Bildet man die Nasen so aus, daß ihre obere Seite rechtwinklig zur angrenzenden Schenkelfläche verläuft und die Nase sich von dieser Fläche ausgehend zum Schenkelende hin bis auf die Schenkelbreite verjüngt, so läßt sich dadurch der Formschluß zwischen Bügel und Konsole verbessern, aber auch das Einführen der beiden Bügelschenkel in die Ausnehmungen erleichtern.
Wölbt man den Steg des Bügels bogenförmig, so bereitet das Entfernen des eingebauten Bügels aus der Konsole keine Schwierigkeiten. Bei auf der Schenkelaußenseite liegenden Nasen läßt sich in diesem Fall der Bügel mit Hilfe eines den Steg untergreifenden Werkzeuges, beispielsweise eines Schraubendrehers, durch Anheben entfernen. Die sich dabei verstärkende Wölbung des Steges bringt beide Schenkel in eine Schräglage, in der die Nasen in die Ausnehmungen eintreten und den Bügel freigeben.
Es ist aber auch möglich, einen der beiden Schenkel bis über den Bügelsteg hinaus zu verlängern und ihn hier zum Ansetzen eines Lösewerkzeuges, beispielsweise eines Schraubenschlüssels, zu profilieren. In diesem Fall wird mit Hilfe des Schraubenschlüssels der jeweilige Schenkel in eine Schräglage gebracht, in der er sich aus der Ausnehmung herausheben und dadurch der Formschluß zwischen Bügel und Konsole aufheben läßt.
Bei Konsolen, die den eine Stoßstelle der Seitenbracke überbrückenden Zahn- bzw. Triebstockstangenabschnitt und den zugehörigen Bolzen mittels Langlöcher gelenkig und begrenzt längsverschiebbar halten, empfiehlt es sich, den Abstand der Schenkel bzw. die oberhalb der Langlöcher befindliche Ausnehmung und den durch diese Ausnehmung in die Ringnut eingreifenden Schenkel des U-förmigen Bügels bis auf das Maß des maximalen Verschiebeweges des Zahn- bzw. Triebstockstangenabschnittes zu vergrößern bzw. zu verbreitern, um einen hinreichenden Formschluß, unabhängig von auftretenden Zahnstangenbewegungen, sicherzustellen.
Aus Platzgründen kann man die Konsole derart anbringen, daß ihre mit Ausnehmungen versehene Seitenwand an einer Seitenbracke od. dgl. anliegt. Ihre Ausnehmungen erstrecken sich dann bis zur Seitenbracke und die Seitenbracke selbst ist mit gleichachsig zu den Konsolenbohrungen angeordneten, zur Aufnahme der Bolzenenden dienenden Bohrungen versehen. Brackenseitig lassen sich dann die Bolzenenden innerhalb der Bohrungen der Seitenbracke unterbringen, so daß eine besonders dichte Anordnung der Zahn- und Triebstockstange an der Seitenbracke erzielt und nur wenig Bauraum für Konsole und Seitenbracke benötigt wird.
Zur Sicherung des Bügels kann ein elastischer Stopfen dienen, von denen je einer in einer zur Bolzenachse parallelen Bohrung des Bügelschenkels angebracht ist, aus der er mit seinem gewölbten Ende vorsteht und in die Bohrung der Seitenbracke od. dgl. eingreift.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Abbildungen dargestellt und im folgenden Beschreibungsteil näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Stoßstelle zweier Triebstockabschnitte in Seitenansicht;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 2;
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einem Schnitt D-D nach der Fig. 5;
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie C-C der Fig. 4;
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie E-E der Fig. 7;
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie F-F der Fig. 6;
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer geschnittenen Seitenansicht.
Die Konsole ist mit (1) bezeichnet. Sie verbindet die Enden zweier Triebstockstangenabschnitte (2, 3), die mit unteren Augen (4) in das Innere der Konsole (1) eingreifen, wo quer zu Stangenlängsrichtung verlaufende Bolzen (5) die gelenkige Verbindung mit der Konsole (1) herstellen. Die Enden beider Bolzen (5) durchgreifen die Augen (4) der Triebstockstangenabschnitte (2, 3) und liegen in Bohrungen (6) der beiden Seitenwände (7, 8) der Konsole (1).
Wie die Fig. 2 zeigt, befindet sich die Konsole (1) auf dem waagerechten Schenkel (9) eines Winkeleisens (10), mit dem sie fest verschweißt ist. Mit ihrer den Triebstockstangenabschnitten (2, 3) abgewandten Seitenwand (8) stützt sie sich an dem senkrechten Schenkel (11) des Winkeleisens (10) ab, an welchem, auf der Schenkelaußenseite, die Seitenbracke (12) befestigt ist. Beide Bohrungen (6) der Konsole (1) sind als Durchgangsbohrungen ausgebildet und treten aus den Konsolenseitenwänden (7, 8) aus. Sowohl der senkrechte Winkeleisenschenkel (11) als auch die Seitenbracke (12) besitzen zu diesen Bohrungen (6) gleichachsig angeordnete Bohrungen (13, 14), durch die sich beide Bolzen (5) aus den Konsolenbohrungen (6) herausdrücken lassen.
Wie aus der Fig. 3 hervorgeht, befinden sich zwei Ausnehmungen (15) im versatzseitigen Konsolenbereich, wo sie sich bis zum senkrechten Schenkel (11) des Winkeleisens (10) erstrecken. Je eine von ihnen ist oberhalb jeder Konsolenbohrung (6) angeordnet, tritt in der Konsolenoberfläche (16) aus und mündet in die unter ihr befindliche Bohrung (6) ein. Beide Bolzen (5) weisen je eine Ringnut (17) auf, die unterhalb der Ausnehmung (15) liegt. Diese Ringnut (17) erstreckt sich in Achsrichtung des Bolzens (5) über die Tiefe der Ausnehmung (15) hinaus, und der Bolzen (5) greift mit seinem dem Winkeleisen (10) zugewandten Ende in die Bohrung (13) des senkrechten Winkeleisenschenkels (11) ein.
Axial sind beide Bolzen (5) durch einen gemeinsamen Bügel (18) gesichert. Dieser greift, wie die Fig. 3 zeigt, mit seinen beiden senkrechten Schenkeln (19) von oben durch beide Ausnehmungen (15) hindurch in die Ringnut (17) ein und stützt sich mit seinem Steg (20) auf der Konsolenoberfläche (16) ab. Eine sich in Achsrichtung der Bolzen (5) erstreckende Nase (21), die sich auf der dem Triebstockstangenabschnitt (2, 3) zugewandten Schenkelseite befindet, füllt zusammen mit dem Schenkel (19) die Breite der Ringnut (17) aus und untergreift mit senkrechtem Spiel die obere Fläche (16) der Konsole (1). Sie stellt den Formschluß zwischen Bügel (18) und Konsole (1) her und verhindert Axialbewegungen des Bolzens (5), ohne ihn bei evtl. Drehbewegungen zu behindern. Dabei ermöglicht es eine sich über die Schenkelbreite erstreckende Vertiefung (22) den Bügel (18) mit seinen beiden Schenkeln (19) aus den Ausnehmungen (15) herauszuschwenken oder ihn in seine die Bolzen (5) arretierende Schließstellung zu bringen.
Ein Spannstift oder eine Schraube sichern den Bügel (18). Sie sind in der Bohrung (23) des Bügels (18) angebracht, die in der Schrägfläche (24) austritt und bis in das Bügelinnere geführt ist und schließen Schwenkbewegungen des in seiner Schließstellung befindlichen Bügels (18) aus (Fig. 3).
Es ist aber auch möglich, wie in der Fig. 2 dargestellt, den Bügel (18) mit Hilfe eines elastischen Stopfens (25) zu sichern. Dieser befindet sich in einer Bohrung (26) des Bügelschenkels (19), die, bei in der Schließstellung befindlichem Bügel (18), parallel zur Bolzenachse verläuft. Der Kopf des Stopfens (25) steht einseitig aus dem Bügelschenkel (19) vor und ragt in die Bohrung (13) des senkrechten Winkeleisenschenkels (11) hinein, wo er sich zwischen dem Bolzenumfang und dem Bohrungsumfang verzwängt.
In den Ausführungsbeispielen der Fig. 4 bis 7 stimmt die Breite der Ringnut (17) des Bolzens (5) mit der Breite der Ausnehmungen (15) der Konsole (1) überein. Die beiden Bügelschenkel (19) sind in diesen beiden Ausführungsbeispielen mit je einer Nase (27) besetzt, die, wie in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 und 5 dargestellt, in der Bügelebene auf der Schenkelaußenseite liegt oder wie die Fig. 6 und 7 zeigen, in der Bügelebene auf der Bügelinnenseite angebracht sind. In beiden Ausführungsbeispielen erstreckt sich die obere Seite (28) der Nase (27), mit der der Bügelschenkel (19) unter die obere Konsolenfläche (16) greift, rechtwinklig zur angrenzenden Schenkelfläche. Außerdem verjüngt die Nase (27) sich stetig zum Schenkelende hin bis auf die Schenkelbreite, um das Einführen beider Bügelschenkel (19) in die Ausnehmungen (15) zu erleichtern. Da der Steg (20) des Bügels (18) aus elastischem Material besteht und dessen . Abmessungen so gewählt sind, daß in dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 die mit Nasen (27) besetzten beiden Schenkelflächen an den ihnen benachbarten Flächen der Ausnehmung (15) anliegen, bereitet das Einführen des Bügels (18) in beide Ausnehmungen (15) keine Schwierigkeiten und es ist stets ein hinreichender Formschluß zwischen Konsole (1) und Bügel (18) gewahrt.
Entsprechendes gilt auch für die Ausführung, die in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist. Allerdings liegen hier die beiden inneren Schenkelflächen in der Schließstellung des Bügels (18) an den ihnen benachbarten Ausnehmungsflächen an.
Gelöst wird in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 und 5 die Verbindung zwischen Konsole (1) und Bügel (18) durch Untergreifen und Hochdrücken des Bügelsteges (20), beispielsweise mit Hilfe eines Winkelschraubendrehers (29), wie das in der Fig. 4 dargestellt ist, oder in dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7, mit Hilfe eines Schraubenschlüssels (30), der an dem nach oben über den Steg (20) vorstehenden Schenkelende angreift. Um die Verformbarkeit des Steges (20) zu verbessern, kann in diesem Ausführungsbeispiel der Steg (20) nach oben gewölbt sein.
Eine andere Form der Sicherung beider Bolzen ist in der Fig. 8 dargestellt. Hier ist die Konsolenoberfläche (16) mit nur einer Ausnehmung (15) versehen, durch die ein Bügel (18) hindurchgreift. Der obere Bügelbereich steht aus der Konsolenoberfläche (16) vor und ist mit einem Langloch (31) versehen, das zum Ausheben des Bügels (18) dient. Ein unterhalb des Langloches (31) befindlicher nicht dargestellter elastischer Stopfen der in einer Bohrung (32) des Bügels (18) liegt und mit seinem Kopf aus der Bügelbohrung (32) vorsteht, verspannt den Bügel (18) innerhalb der Konsolenausnehmung (15). Mit seinen Schenkeln (19) umschließt der Bügel (18) die beiden Bolzen (5) und greift dabei mit seinen Schenkelenden in die Ringnut (17) ein.
Zur Anpassung der Zahn- bzw. Triebstockstange an den Verlauf des Liegenden und um sie beim Untertageeinsatz dem Abbaufortschritt entsprechend nachrücken zu können, ist der Zahn- bzw. Triebstockstangenabschnitt (2), der die Stoßstelle zweier Seitenbrackenabschnitte überbrückt, begrenzt längsverschiebbar in den Konsolenbohrungen (6) gelagert. Aus diesem Grunde besitzen die einen solchen Zahn- bzw. Triebstockstangenabschnitt (2) haltenden Konsolenbohrungen (6) die Form eines Langloches, wie in der Fig. 1 dargestellt. Um auch den in einer Langlochbohrung (6) gelagerten Bolzen (5) unter Berücksichtigung seiner Bewegbarkeit sichern zu können, ist, wie in den Ausführungsbeispielen dargestellt, der in ein Langloch (6) eingreifende Schenkel (19) des Bügels (18) um das Maß der Längsverschiebbarkeit des Bolzens (5) verbreitert.

Claims (12)

1. Konsole zur Lagerung einander benachbarter Zahn- bzw. Triebstockstangenabschnitte, die zur Führung und Fortbewegung eines Walzenladers dienen und mittels zweier quer zu ihrer Längsrichtung verlaufender Bolzen mit der Konsole verbunden sind, die je eine Bohrung eines der beiden Stangenabschnitte durchgreifen und in Durchgangsbohrungen beider Seitenwände der Konsole gelagert sind, von denen die neben den Stangenabschnitten befindliche Konsolenseitenwand oberhalb beider Bolzen mit wenigstens einer in der oberen Konsolenfläche austretenden und in die Bohrungen einmündenden Ausnehmung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Bolzen (5) unterhalb der Ausnehmung (15) je eine Ringnut (17) aufweisen, in die ein Bügel (18) mit seinen Schenkeln (19) durch die Ausnehmung (15) hindurch eingreift und eine formschlüssige Verbindung zwischen der Konsole (1) und den beiden Bolzen (5) herstellt.
2. Konsole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie über jedem der beiden Bolzen (5) eine Ausnehmung (15) aufweist, die ein U-förmiger Bügel (18) mit je einem seiner beiden Schenkel (19) durchgreift, der mittels einer an den Schenkelenden befindlichen, in die Ringnut (17) je eines Bolzens (5) eingreifenden Nase (21, 27) eine formschlüssige Verbindung zwischen Bügel (18) und Konsole (1) herstellt.
3. Konsole nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (17) breiter als die Ausnehmung (15) bemessen ist und beide Bügelschenkel (19) mit je einer in Bolzenlängsrichtung vorspringenden Nase (21) besetzt sind, die mit dem Schenkel (19) die ganze Breite der Ringnut (17) ausfüllt und die obere Konsolenfläche (16) mit senkrechtem Spiel untergreift, und daß auf der gleichen Schenkelseite eine sich über die Schenkelbreite erstreckende, das Ausheben und Einführen des Bügels (18) gestattende Vertiefung (22) vorgesehen ist.
4. Konsole nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügelsteg (20) an beiden Enden je eine Schrägfläche (24) aufweist, die mit einer Bohrung (23) versehen ist, welche im Inneren des Bügels (18) austritt und zur Aufnahme eines Spannstiftes oder - als Gewindebohrung - zur Aufnahme einer Sicherungsschraube dient.
5. Konsole nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Bügel (18) mit einem elastischen Steg (20) ausgestattet ist und auf der 1nnen- oder auf der Außenseite seiner beiden Bügelschenkel (19) mit Nasen (27) besetzt ist, die derart bemessen sind, daß die Summe aus Nasen- und Schenkelbreite kleiner als die Breite der Ausnehmung (15) ist.
6. Konsole nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (20) des U-förmigen Bügels (18) derart bemessen ist, daß der gegenseitige Abstand der beiden äußeren oder der beiden inneren Schenkelflächen gleich oder geringfügig größer bzw. gleich oder geringfügig kleiner als der gegenseitige Abstand der diesen Schenkelflächen benachbarten Ausnehmungsflächen ist.
7. Konsole nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Seite (28) der Nase (27) sich rechtwinklig zur angrenzenden Schenkelfläche erstreckt und die Nase (27) sich von dieser Fläche (28) ausgehend zum Schenkelende hin bis auf die Schenkelbreite verjüngt.
8. Konsole nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (20) des Bügels (18) bogenförmig gewölbt ist.
9. Konsole nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Schenkel (19) bis über den Bügelsteg (20) hinaus verlängert und hier zum Ansetzen eines Lösewerkzeuges (30) profiliert ist.
10. Konsole nach den Ansprüchen 1 bis 9, die den eine Stoßstelle der Seitenbracke überbrückenden Zahn- bzw. Triebstockstangenabschnitt und den zugehörigen Bolzen mittels Langlöcher gelenkig und begrenzt längsverschiebbar hält, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Schenkel (19) bzw. die oberhalb der Langlöcher befindliche Ausnehmung (15) und der durch diese Ausnehmung (15) in die Ringnut (17) eingreifende Schenkel (19) des U-förmigen Bügels (18) bis auf das Maß des maximalen Verschiebeweges des Zahn- bzw. Triebstockstangenabschnittes (2) vergrößert bzw. verkleinert sind.
11. Konsole nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ihre mit Ausnehmungen (15) versehene Seitenwand (8) an einer Seitenbracke (12) oder dgl. anliegt und sich bis zur Seitenbracke (12) oder dgl. erstreckende Ausnehmungen (15) aufweist und die Seitenbracke (12) mit gleichachsig zu den Konsolenbohrungen (6) angeordneten, zur Aufnahme der Bolzenenden dienenden Bohrungen (13, 14) versehen ist.
12. Konsole nach den Ansprüchen 3 und 4, gekennzeichnet durch eine in wenigstens einem der Bügelschenkel (19) angebrachte, zur Bolzenachse parallele Bohrung (26), die zur Aufnahme je eines mit seinem gewölbten Ende aus der Bohrung (26) vorstehenden und in die Bohrung (13) der Seitenbracke (12) oder dgl. eingreifenden elastischen Stopfens (25) dient.
DE19893901172 1989-01-17 1989-01-17 Konsole zur lagerung von zahn- bzw. triebstockstangenabschnitten Withdrawn DE3901172A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010113060A3 (en) * 2009-04-01 2011-06-16 Bucyrus Europe Gmbh Rack arrangement for underground winning installations and bearing bracket therefor

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