DE389823C - Puffer fuer Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents
Puffer fuer EisenbahnfahrzeugeInfo
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- DE389823C DE389823C DEG59011D DEG0059011D DE389823C DE 389823 C DE389823 C DE 389823C DE G59011 D DEG59011 D DE G59011D DE G0059011 D DEG0059011 D DE G0059011D DE 389823 C DE389823 C DE 389823C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G11/00—Buffers
- B61G11/02—Buffers with metal springs
- B61G11/04—Buffers with metal springs with helical springs
- B61G11/06—Buffers with metal springs with helical springs arranged to damp each other by mutual friction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vibration Dampers (AREA)
Description
B89823
Die Erfindung bezieht sich auf einen Puffer für Eisenbahnfahrzeuge. Der Nachteil bekannter
Puffer besteht darin, daß durch heftige Stöße der Pufferteller durchgebogen wird, ferner bei den bekannten Hubbegrenzungen
des Pufferstößels derselbe leicht gestaucht oder verbogen wird, so daß .dadurch
der Puffer unbrauchbar wird.
Es ist bereits bekannt, den Kopf eines ίο hohlen Pufferstößels mit einer Ausbauchung
zu versehen und in dieser Ausbauchung eine Platte mit federnden Gummischeiben zu
lagern. Dadurch wird zwar der Kopf des Pufferstößels versteift, es wird jedoch nicht
das Durchbiegen des Puffertellers beim Aufprall verhindert. Außerdem ist bei dieser
Anordnung eine besondere Hubbegrenzung am äußeren Ende des Stößels vorgesehen, wodurch
leicht ein Stauchen der Pufferstößelwandung eintreten kann, so daß der Puffer
sich klemmt und nicht mehr in der richtigen Weise arbeitet.
Diese Nachteile werden durch den Eriiüdtmgsgegenstand
beseitigt, indem in einer solchen Ausbauchung des Pufferstößelkopfes ein kräftiger Stützboden mit daran befindlichem Flansch oder Füßen eingesetzt ist,
wobei zweckmäßig dieser Flansch so angeordnet ist, daß seine Verlängerung in der
Zylinderebene der Pufferstößelführung liegt, so daß die auf den Puffer wirkenden Stöße
unmittelbar von dem Flansch des Stützbodens auf die Puffersiößelführung übertragen
werden und infolgedessen eine Stauchung des Pufferstößels nicht eintreten kann. In der Zeichnung zeigt:
Abb. ι einen Längsschnitt durch den Puffer,
Abb. ι einen Längsschnitt durch den Puffer,
Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie H-II der Abb. 1 (Pufferteller angedeutet),
Abb. 3 die Seitenansicht eines Einzelteiles in vergrößertem Maßstab.
In einer Pufferhülse 1 ist ein hülsenförmiger, federbeeinflußter Stößel 3 verschiebbar
gelagert. Das Außenende des Stößels ist mit einer ringsumlaufenden oder mit einer
Anzahl gleichmäßig ül>er den Umfang verteilter Auspressungen 6 versehen, welche so
gestaltet sind, daß sie etwas über die Außenfläche 7 der Pufferhülse hinausragen und daß
die Bodenteile S dieser Auspressungen senkrecht zu dem Pufferstößel 3 verlaufen. Das
Außenende des Stößels ist zu einem Flansch 9 umgebördelt.
In den ausgepreßten Teil des Stößels ist ein Stützboden 10 eitigesetzt, und zwar mit
Füßen 11, welche gerade in die Auspressungen 6 hineinpassen und auf den Bodenteilen
8 dieser Auspressungen aufstehen. Der Hauptteil des Stützbodens ist der Form des
Puffertellers angepaßt.
Durch diese besondere Ausführung werden drei Vorteile erzielt. Der Pufferteller wird
wirksam versteift, so daß auch besonders heftige Stöße ihn nicht durchzubiegen und einzubeulen
vermögen. Es wird ferner eine gute Hubbegrenzung geschaffen, indem nach dem Zusammenpressen der Pufferfeder die
Bodenteile 8 sich auf den Außenrand der Pufferhülse auflegen, so daß die wirksamen
Kräfte i genau auf die Ringfläche der Pufferhülse übertragen werden (vgl. Linie A der
Abb. r). Schließlich wird durch die Anordnung einzelner Auspressungen die Möglichkeit
geboten, die zur Befestigung des Stößels mit dem Pufferteller dienende Xiete zwischen
die Auspressungen 6 zu setzen und dadurch au die Wandung der Stößelhülse heranzurücken.
Claims (2)
1. Puffer für Eisenbahnfahrzeuge, bei dem das Außenende des Stößels eine
ringsumlaufende, über den Durchmesser 8g der Pufferhülse hinausragende Auspressung
mit zum Stößel senkrechten Bodeuteilen aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß in diese Auspressung ein der Form des Puffertellers entsprechender Stütz- 9a
boden eingesetzt ist.
2. Puffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne über den
Umfang des Pufferstößels gleichmäßig verteilte Auspressungen (6) vorgesehen
sind und der Stützboden (10) Füße (11) aufweist, welche in diese Auspressungen
hineinpassen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG59011D DE389823C (de) | Puffer fuer Eisenbahnfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG59011D DE389823C (de) | Puffer fuer Eisenbahnfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE389823C true DE389823C (de) | 1924-02-08 |
Family
ID=7132050
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG59011D Expired DE389823C (de) | Puffer fuer Eisenbahnfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE389823C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1058539B (de) * | 1957-07-12 | 1959-06-04 | Ringfeder Gmbh | Seitenpuffer mit Reibungsfeder grosser Leistung fuer Gueterwagen |
-
0
- DE DEG59011D patent/DE389823C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1058539B (de) * | 1957-07-12 | 1959-06-04 | Ringfeder Gmbh | Seitenpuffer mit Reibungsfeder grosser Leistung fuer Gueterwagen |
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